CH453230A - Wear protection cover, in particular for work machines and tools - Google Patents

Wear protection cover, in particular for work machines and tools

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Publication number
CH453230A
CH453230A CH1084367A CH1084367A CH453230A CH 453230 A CH453230 A CH 453230A CH 1084367 A CH1084367 A CH 1084367A CH 1084367 A CH1084367 A CH 1084367A CH 453230 A CH453230 A CH 453230A
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CH
Switzerland
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wear
wear protection
protection cover
tools
welding
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Application number
CH1084367A
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German (de)
Inventor
Lehnhoff Guenter
Original Assignee
Lehnhoff Guenter
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Application filed by Lehnhoff Guenter filed Critical Lehnhoff Guenter
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/28Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits
    • E02F9/2808Teeth
    • E02F9/285Teeth characterised by the material used

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  

      Verschleisschutaauflage,    insbesondere für     Arbeitsmaschinen    und     Arbeitsgeräte       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Verschleiss-          schutzauflage,    insbesondere für Arbeitsmaschinen und  Arbeitsgeräte, die auf die dem Verschleiss unterworfe  nen Oberflächenteile     aufschweissbar    ist.  



  Bisher hat man solche stark beanspruchten Gegen  stände, wie z. B. Baggerkübel, Schleppschaufeln und  dergleichen in der Weise vor Verschleiss geschützt,  dass der fertig zusammengebaute Gegenstand mittels       Hartauftragselektroden    durch stellenweises Aufbringen  von verschleissfestem Material     aufgepanzert    wurde. Es  werden hierbei meistens Gittermuster, Kreuzmuster  oder Streifen aus Hartstahl auf die zu schützenden  Stellen aufgeschweisst.

   Das Verfahren ist teuer und  zeitraubend, da einmal teure     Hartauftragselektroden     nötig sind und da sich die     Schweissung    infolge der     un-          regelmässigen    und von Fall zu Fall wechselnden Form  der zu schützenden Teile nur von Hand mit der Elek  trode durchführen lässt. Es handelt sich praktisch stets  um Einzelherrichtung, bei der die Gegenstände zum  Schweissen jeweils gedreht werden müssen, damit eine  günstige     Schweissposition;    erreicht wird. Durch die       Schwäissung    entstehen auch in den     Gerätkörpern    häu  fig     Spannungen,    die im Gebrauch leicht zu Rissbildung  führen.  



  Bei einem anderen gebräuchlichen Verfahren ver  wendet man als Verschleisschutz Auflageplatten aus  legierten Stählen, die eine Festigkeit bis zu etwa  80     kg/mm2    aufweisen. Diese Stähle können wohl zum  Anpassen warm verformt werden, müssen aber mit  teuren     austenitischen    Elektroden angeschweisst wer  den. Will man     höherwertige    Materialqualitäten verwen  den, so müssen diese im allgemeinen gehärtet sein. Sol  che Teile können dann wiederum nicht mehr warm  verformt werden, weil sie dann wieder ihre Härte ver  lieren würden.  



  Die Erfindung bezweckt, diesen Mängeln abzuhel  fen. Sie ist gekennzeichnet durch einen Streifen aus gut  schweissbarem, warm verformbarem Stahl als Grund  lage, in deren     Oberläche    in regelmässigen Abständen    durch     Auftragsschweissung    buckelförmige Hartkörper  aus hochverschleissfestem Schweissgut eingelagert sind.  



  Einige Ausführungsbeispiele von     Verschleisschutz-          auflagen    nach der Erfindung sind auf der Zeichnung  schaubildlich dargestellt. Es zeigen:       Fig.1    zwei verschiedene Formate flacher     Ver-          schleisschutzauflagen;          Fig.2    eine zum Kantenschutz bestimmte Auflage,  die aus zwei Flachstreifen zusammengeschweisst ist;

         Fig.3    drei nebeneinander angebrachte gebogene       Verschleisschutzauflagen,    die auf einen Baggerkübel  aufgeschweisst sind; und       Fig.    4 eine aus zwei     Winkel-Schutzstreifen,    drei fla  chen Schutzstreifen und einigen gebogenen Schutzstrei  fen bestehende Gruppe von     Verschleisschutzauflagen,          aufgeschweisst    auf einen verschleissgefährdeten länge  ren Kübel.  



  In allen Fällen bestehen die Schutzstreifen aus dem  gut schweissbaren und verformbaren Grundmaterial  eines Baustahls, in welches in der geschilderten Weise  die Kuppen des Hartmaterials durch     Auftragsschweis-          sung    eingelagert sind.  



       Als,    Grundmaterial dient z. B.     unlegierter    Stahl St.  52 einer Festigkeit von etwa 60     kg/mm2,    also ein gut  schweissbarer normaler Baustahl. Für die     balligen     knopfartigen Einlagerungen dient z. B. naturhartes  Schweissgut, bei welchem Härten für die     Auftrags-          schweissung    bis zu 500     Brinellhärte    und mehr verwen  det werden können. Als Beispiel für ein hierfür geeig  netes     verschleissfestes    Auftragsgut diene die auf dem  Markt erhältliche Stahlsorte     Böhler        EMA    60.  



  Ein grosser Vorteil der neuen     Verschleisschutzauf-          lagen,    die in verschiedensten Abmessungen und For  men hergestellt werden können, liegt in der bequemen  Möglichkeit der     Vorfertigung    von Streifen und Bahnen  in laufendem Arbeitsgang, bei dem das Streifengrund  material ständig an den Elektroden vorbeiläuft. Der  z.

   B. 3 bis 5 mm starke Schweissdraht aus dem     hoch-          verschleissfesten    Werkstoff läuft ständig dem Lichtbo-      gen zu, und das hochwertige Schweissgut verschmilzt  dabei mit dem     Grundmaterial    unter Bildung der aus  der Grundfläche herausragenden     knopf-    oder     kuppel-          förmigen    Buckel.  



  Zweckmässig wird die Anordnung so getroffen,  dass diese Buckel aus Hartmaterial derart in Reihen in  das Streifenmaterial eingelagert werden, dass sie in der  jeweiligen Verschleissrichtung auf Luke stehen. Bei  entsprechender Grösse der     kuppelförmigen    Buckel  wird bei der späteren Verwendung auf den zu schüt  zenden Flächen das Grundmaterial der Streifen wirk  sam vor der Abrasion geschützt. Die     abrasiven    Teile  an der von dem Gerät zu bearbeitenden Stelle, wie  Steine, Erde, Schlacken und sonstige Massen, werden  von einer harten Kuppe zur andern abgeleitet.

   Die  Verschleissfestigkeit ergibt sich also nicht nur aus der       Härte    des Auftragsgutes, sondern aus der abweisenden  Form der sphärischen     Kalotten    und aus deren systema  tischer Anordnung.  



  Die vorgefertigten plattenförmigen Streifen mit den  in sie     eingelagerten        Hartmaterialbuckeln    werden dann  in Anpassung an den jeweiligen Verwendungszweck  und     -ort    in der gewünschten Abmessung     abgelängt,     zurechtgeschnitten,     gegebenenfalls    zu Winkelstreifen  zusammengesetzt und in die gewünschte Form gebo  gen. Die     Warmverformung    zur Anpassung an die An  bringungsstelle beeinträchtigt nicht die     Verschleissfestig-          keit    der Streifen, da die naturharten Buckel nach dem  Erkalten wieder ihre ursprüngliche     Härte    annehmen.

    Auch ergibt sich durch die punktartige     Auftrags-          schweissung    nur ein geringer Verzug des Materials  beim Schweissen.  



  Die Herstellung der     Verschleisschutzauflagen    wird  dadurch besonders wirtschaftlich, dass als Streifen  grundmaterial     unlegierter    Stahl verwendet werden  kann, der in allen üblichen. Abmessungen ab Lager lie  ferbar und preiswert ist, und dass das Material mit       preiswerten    kalkbasischen Elektroden geschweisst wer  den kann. Die maschinelle punktförmige Auftrags-         schweissung    ist den oben beschriebenen früheren Ver  fahren zum Schutz verschleissgefährdeter Maschinen  teile kosten- und arbeitszeitmässig weit überlegen.  



  Die     Anbringung    der maschinell     vorgefertigten          Verschleisschutzauflagen    in Form von Streifen. und  Winkeln erfolgt z. B. durch einfaches Anschweissen  der vorbereiteten Formstücke in rotwarmem Zustand,  wobei der Anbau so schnell und einfach erfolgt, dass  nicht mehr wie früher eine längere Stillegung der An  lage erforderlich ist. Die Streifen werden dem zu schüt  zenden Gegenstand vor dem Anschweissen warm und  verzugsfrei angepasst. Auch breite Streifen lassen sich  einwandfrei rollen und auf Biegemaschinen     rundwalzen     und zum     Aufpanzern    biegen. Die     Verschleisschutzauf-          lagen    eignen sich z.

   B. für den Verschleisschutz von  Grabkübeln, Schleppschaufeln, Rutschen,     Förderwa-          gen,    Mühlen, kurz aller dauernd beanspruchten Anla  gen. Sie eignen sich gleicherweise für den Innen- und  Aussenschutz z. B. von Rohren, für Geräte in Kieswer  ken und für die Auskleidung von Betonmischern.



      Wear protection cover, in particular for work machines and work devices The invention relates to a wear protection cover, in particular for work machines and work devices, which can be welded onto the surface parts subject to wear.



  So far you have such heavily used items, such. B. bucket, dragline shovels and the like protected from wear in such a way that the assembled object was armored by means of hard application electrodes by applying wear-resistant material in places. In most cases, grid patterns, cross patterns or strips made of high-carbon steel are welded onto the areas to be protected.

   The process is expensive and time-consuming, since expensive hard-surfaced electrodes are required and since the welding can only be carried out by hand with the electrode due to the irregular shape of the parts to be protected, which changes from case to case. It is practically always an individual preparation, in which the objects must be rotated for welding, so that a favorable welding position; is achieved. The sweat often creates tension in the device body, which can easily lead to cracking during use.



  Another common method is to use support plates made of alloyed steels with a strength of up to about 80 kg / mm2 as wear protection. These steels can be hot-worked to adapt, but must be welded on with expensive austenitic electrodes. If you want to use higher quality materials, they must generally be hardened. Such parts can then in turn no longer be deformed warm, because they would then lose their hardness again.



  The invention aims to remedy these deficiencies. It is characterized by a strip of easily weldable, thermally deformable steel as the base, in the surface of which, at regular intervals, hump-shaped hard bodies made of highly wear-resistant weld metal are embedded by build-up welding.



  Some embodiments of wear protection requirements according to the invention are shown in diagrams in the drawing. They show: FIG. 1 two different formats of flat wear protection pads; 2 shows a support intended for edge protection which is welded together from two flat strips;

         3 three curved wear protection pads attached next to one another which are welded onto an excavator bucket; and FIG. 4 shows a group of wear protection pads consisting of two angular protective strips, three flat protective strips and some curved protective strips, welded onto a long bucket that is at risk of wear.



  In all cases, the protective strips consist of the easily weldable and deformable basic material of a structural steel, in which the tips of the hard material are embedded by build-up welding in the manner described.



       As the base material, z. B. unalloyed steel St. 52 with a strength of about 60 kg / mm2, a normal structural steel that is easy to weld. For the spherical button-like storage z. B. naturally hard weld metal, for which hardnesses for build-up welding of up to 500 Brinell hardness and more can be used. The Böhler EMA 60 steel grade, which is available on the market, serves as an example of a suitable, wear-resistant contract material.



  A major advantage of the new wear protection pads, which can be produced in a wide variety of dimensions and shapes, is the convenient option of prefabrication of strips and strips during the operation, in which the strip base material constantly runs past the electrodes. The z.

   B. 3 to 5 mm thick welding wire made of the highly wear-resistant material constantly runs towards the arc, and the high-quality weld metal melts with the base material to form the button-shaped or dome-shaped bumps protruding from the base.



  The arrangement is expediently made in such a way that these bulges made of hard material are embedded in rows in the strip material in such a way that they stand on hatch in the respective direction of wear. With the appropriate size of the dome-shaped hump, the base material of the strips is effectively protected from abrasion during later use on the surfaces to be protected. The abrasive parts at the point to be processed by the device, such as stones, earth, slag and other masses, are diverted from one hard tip to the other.

   The wear resistance results not only from the hardness of the material to be applied, but from the repellent shape of the spherical caps and their systematic arrangement.



  The prefabricated plate-shaped strips with the hard material bulges embedded in them are then cut to the desired dimensions, cut to size, possibly assembled into angle strips and bent into the desired shape in adaptation to the respective purpose and place of use not the wear resistance of the strips, as the naturally hard humps return to their original hardness after cooling.

    The point-like build-up welding also results in only a slight distortion of the material during welding.



  The production of the wear protection pads is particularly economical because the base material strip can be unalloyed steel, which is common in all. Dimensions can be delivered from stock and is inexpensive, and that the material can be welded with inexpensive lime-based electrodes. The mechanical point-shaped build-up welding is far superior to the earlier methods described above for the protection of machine parts at risk of wear in terms of costs and working hours.



  The attachment of the machine-made wear protection pads in the form of strips. and angles is done e.g. B. by simply welding the prepared fittings in the red-hot state, the cultivation is so quick and easy that no longer a longer shutdown of the system is required as before. Before welding, the strips are warmly adapted to the object to be protected and free of distortion. Even wide strips can be rolled perfectly and rolled on bending machines and bent for hardfacing. The wear protection pads are suitable for

   B. for the wear protection of grave buckets, drag shovels, slides, conveyors, mills, in short all permanently stressed systems. B. of pipes, for devices in Kieswer ken and for lining concrete mixers.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verschleisschutzauflage, insbesondere für Arbeits maschinen und Arbeitsgeräte, die auf die dem Ver- schleiss unterworfenen Oberflächenteile aufschweissbar ist, gekennzeichnet durch einen Streifen aus gut schweissbarem, warm verformtem Stahl als Grundlage, in deren Oberfläche in regelmässigen Abständen durch Auftragsschweissung buckelförmige Hartkörper aus hochverschleissfestem Schweissgut eingelagert sind. PATENT CLAIM Wear protection cover, in particular for work machines and tools, which can be welded onto the surface parts subject to wear, characterized by a strip of easily weldable, thermoformed steel as a base, in whose surface hump-shaped hard bodies made of highly wear-resistant weld metal are stored at regular intervals by build-up welding are. UNTERANSPRUCH Verschleisschutzauflage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in Reihen stehenden Hartkörperbuckel so angebracht sind, dass sie in der jeweiligen Verschleissrichtung auf Luke stehen. SUBSTITUTE SHEET Wear protection cover according to patent claim, characterized in that the rows of hard body humps are attached so that they stand on the hatch in the respective direction of wear.
CH1084367A 1966-09-02 1967-08-01 Wear protection cover, in particular for work machines and tools CH453230A (en)

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DEL0042886 1966-09-02

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Cited By (5)

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