CH453145A - Einrichtung zur berührungslosen Messung von Konturen - Google Patents

Einrichtung zur berührungslosen Messung von Konturen

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CH453145A
CH453145A CH20367A CH20367A CH453145A CH 453145 A CH453145 A CH 453145A CH 20367 A CH20367 A CH 20367A CH 20367 A CH20367 A CH 20367A CH 453145 A CH453145 A CH 453145A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
light
measuring sensor
photocell
optical
contours
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Application number
CH20367A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Dr Schaufuss
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/24Feelers; Feeler units
    • B23Q35/38Feelers; Feeler units designed for sensing the pattern, model, or drawing without physical contact
    • B23Q35/40Feelers; Feeler units designed for sensing the pattern, model, or drawing without physical contact involving optical or photoelectrical systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description


      Einrichtung        zur    berührungslosen Messung von     Konturen       In der Industriefertigung ist häufig die Aufgabe       gestellt,    die     komplizierten    Profilformen eines     modell-          mässig    hergestellten Körpers auf zeichnerische     Unterla-          g   <B>-</B>     e        n        zu        übertragen.        Die        Aufgabe        kann        auch     <RTI  

   ID="0001.0017">   dahinge-          hend    abgewandelt sein, den Modellkörper unmittelbar  als Sollgrösse für die Steuerung einer Werkzeugma  schine heranzuziehen. Derartige     Vorgänge    sind an sich  bekannt und in den Kopiersteuerungen bereits verwirk  licht.     Hier    werden     mit    Hilfe eines Raststiftes die  Modellprofile vorwiegend mechanisch abgetastet und  die     Tastbewegungen    mittels zwischengeschalteter Nach  laufsteuerungen auf das Werkzeug übertragen. Es     ist     weiter bekannt, die     Abtastung    des Modellkörpers berüh  rungslos etwa mit Hilfe eines     Lichtsrahles    vorzunehmen.

         Ähnliche    Aufgabenstellungen liegen beispielsweise bei  Walzwerken vor, wo zur Prüfung der     Halbzeugpro-          dukte,    etwa eines Blechbandes, fortlaufend die Band  breite mit     Hilfe    eines oszillierenden Lichtstrahles ge  prüft und das     Istmass    mit einem     Sollwert        (Norm-Mass)     verglichen wird. Abweichungen von dieser Norm kön  nen mittelbar zur Steuerung der Walzenverstellung im  Sinne einer Fehlerkorrektur benutzt werden.    Es ist eine Anordnung bekannt (DAS 1<B>178</B> 234),  bei der mit     Hilfe    eines Drehspiegels ein Lichtstrahl zei  lenweise über die zu prüfenden Gegenstände bewegt  wird.

   In einer Speicheranordnung wird der Verlauf der  Ausgangssignale des     photoelektrischen    Empfängers bei  der     Abtastung    eines fehlerfreien Gegenstandes als Soll  wert eingespeichert. Bei der     Abtastung    des zu prüfen  den Gegenstandes wird der ermittelte     Istwert    ständig  mit diesem Sollwert verglichen. Derartige bekannte  Einrichtungen sind mit     befriedigender    Messgenauigkeit  nur bei     vorwiegend    prismatischen Objekten anwend  bar.

   Bei beliebig geformten Körpern, beispielsweise bei  Autokarosserien, versagen diese Methoden, denn sie  sind nicht imstande, eine     orthogonale    Verschiebung  des Messfühlers zu steuern.     Hierfür    bedarf es einer  Einrichtung, die die genaue Koinzidenz des Brenn  punktes auf der Oberfläche des Messobjektes feststellt    und ausserdem die Unterscheidung treffen kann, in  welche Richtung der Brennpunkt abweicht.  



  Diesem Nachteil will die Erfindung abhelfen. Sie  bezieht sich auf eine Einrichtung zur berührungslosen  Messung der Konturen von Messobjekten mit Hilfe  eines in drei Raumrichtungen verschiebbaren optischen       Messfühlers    und einer vom Messfühler gesteuerten       Nachführeinrichtung    und ist dadurch gekennzeichnet,  dass der Messfühler aus zwei konzentrisch angeordne  ten optischen Systemen mit unterschiedlichen Brenn  weiten besteht, die mittels einer Kondensvorrichtung  über vorgeschaltete Filter mit verschiedenfarbigem  Licht beleuchtet werden, und dass ein Bündel optischer  Glasfasern vorgesehen ist, das das vom Messobjekt  reflektierte Licht einem farbempfindlichen Lichtdetek  tor zuführt.  



  In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel des     erfin-          dungsgemässen    Messfühlers dargestellt.  



  Eine punktförmige Lichtquelle 1 (z. B. eine Glüh  lampe) erzeugt ein Mischlicht, das mittels einer     Kon-          densoroptik    2, beispielsweise einem Hohlspiegel, die  Form eines parallelen     Lichtbündels    annimmt. In die  sem Bündel sind zwei konzentrisch angeordnete Licht  filter 3 und 4 eingeschaltet. Davon ist das Filter 3 für  grünes Licht und das Filter 4 für rotes Licht durchläs  sig (oder umgekehrt). Unmittelbar nach den Lichtfil  tern ist ein mit dem Lichtbündel     kollimiertes    konzen  trisches Linsensystem, bestehend aus der     Ringlinse    5  und der Zentrallinse 6 vorgesehen. Die Durchmesser  der Einzellinsen decken sich mit den entsprechenden  Durchmessern der vorgeschalteten Farbfilter.

   Die  Brennweite der ringförmigen Linse 5 ist grösser als  diejenige der inneren Linse 6. Der     Brennweitenunter-          schied    soll mit Rücksicht auf die Messgenauigkeit des       Messfühlerabstandes    von der Oberfläche des     Messob-          jektes    8 gering sein, beispielsweise 1 mm. Es ist weiter  hin ein     Glasfaserbündel    11 vorgesehen, dessen plane  Eingangsfläche 12 genau in der optischen Achse des  Linsensystems endet. Das andere Ende des Glasfaser  bündels 11 ist in je eine Hälfte aufgespalten.

   Die pla-           nen    Ausgangsflächen dieser Bündelhälften sind durch  zwei Farbfilter 13, 14 abgedeckt und werden von zwei  nebeneinander angeordneten Linsen 15, 16 auf zwei  photoelektrische Wandler 17, 18 (Photowiderstände,  Photodiode- oder     transistoren,    Photoelemente, Photo  zellen usw.) abgebildet.  



  Befindet sich die Oberfläche des Messobjektes 8  zwischen den beiden Teilbrennpunkten, so wird in der  optischen Achse ein Mischlicht von rot und grün auf  treten. Das reflektierte     Mischlicht    wird von dem Glas  faserbündel 11 aufgenommen und weiter geleitet, so  dass die Ausgangsflächen in den Farben des Mischlich  tes leuchten. Die nachgeschalteten Lichtfilter 13, 14  entsprechen in ihrer Lichtdurchlässigkeit genau den       Vorschaltfiltern    3 und 4. Demgemäss erscheinen die       Ausgangsflächen    der Bündelhälften in einem roten  bzw. grünen Licht. Bei einer bestimmten Stellung der  Objektoberfläche zwischen den beiden Brennpunkten 9  und 10 ist die Intensität der beiden farbigen Lichtan  teile gleich gross.

   Die in den photoelektrischen Wand  lern erzeugten Spannungen sind dann ebenfalls gleich  gross und heben sich in der Wirkung auf eine nachge  ordnete Steuer- oder Regelanordnung auf. Ändert sich  der Abstand des Messfühlers vom Messobjekt, dann  wird die     Intensität    der einen Farbkomponente zu- und  die der anderen abnehmen. Entsprechend wird von den  Ausgängen des Bündels geliefertes Licht nach der Fil  terung eine ungleiche Lichtintensität aufweisen, die  dementsprechend auch zu ungleichen Spannungen der  photoelektrischen Wandler     führt.    Es entsteht eine Dif  ferenzspannung, die einer (nicht dargestellten) Nach  laufsteuerungseinrichtung und gegebenenfalls einer  Kopiersteuerung zugeführt wird.

   Die     Nachlaufeinrich-          tung    sorgt nun für eine     orthogonale    Verschiebung des  Messfühlers so lange, bis die Lichtintensität der zwei  verschiedenfarbigen, auf die     Objektoberfläche    fokus  sierten Lichtbündel gleich gross ist, d. h. bis die Ober  fläche zwischen den eng     benachbarten    Brennpunkten  verläuft.  



  Es ist zweckmässig, die Farben der Filter so zu  wählen, dass sie der spektralen Empfindlichkeit der  photoelektrischen Wandler 17, 18 entsprechen. Am  besten dürften sich langwellige Farben, z. B. orange,  kirschrot, infrarot, hierfür eignen. Zwecks Ausschal  tung des von äusserem Streulicht herrührenden Fehlers  soll die Intensität der Lichtquelle 1 so bemessen sein,  dass die grünen und roten Lichtflecken am     Messort     immer eine grössere Lichtstärke als das äussere Streu  licht aufweisen.    In einer Variante der erfindungsgemässen Einrich  tung kann das Linsensystem 3 und 4 aus mehreren  hintereinander liegenden und verstellbar angeordneten  Einzelsystemen bestehen. Hier lässt sich der Abstand  der Brennpunkte verändern und damit eine einstellbare  Auflösung und Genauigkeit erreichen.  



  Zur Überwachung der Lichtquelle 1 ist eine weitere  Photozelle 19 vorgesehen, die ausserdem einen zusätz  lichen Zweck     erfüllt.    Liegt nämlich der Messfühler  gänzlich ausserhalb des Messbereiches, dann liefert die  Photozelle 19 zunächst eine Steuerspannung für die       Nachführeinrichtung,        die    eine     Annäherung    des     Mess-          fühlers    an das Messobjekt bewirkt.     Übersteigt    die  Spannung der     Photozellel7    diejenige der Photozelle  19, so tritt mit Hilfe einer an sich bekannten     Ablö-          seeinrichtung    die erstere an die Stelle der zweiten.

   Bei  Ausfall der     Glühlampe    1 wird die ganze Anlage abge  schaltet und eventuell ein Signal betätigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur berührungslosen Messung der Kon turen von Messobjekten mit Hilfe eines in drei Raum richtungen verschiebbaren optischen Messfühlers und einer vom Messfühler gesteuerten Nachführeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Messfühler aus zwei konzentrisch angeordneten optischen Systemen mit unterschiedlichen Brennweiten besteht, die mittels einer Kondensor-Vorrichtung über vorgeschaltete Filter mit verschiedenfarbigem Licht beleuchtet werden und dass ein Bündel optischer Glasfasern vorgesehen ist,
    dass das vom Messobjekt reflektierte Licht einem farb- empfindlichen Lichtdetektor zuführt. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der farbempfindliche Lichtdetektor aus zwei optischen Systemen gleicher Brennweite be steht, die über je einen Filter von je einer Hälfte des Glasfaserbünd@el:s beleuchtet werden und dass für jedes System ein photoelektrischer Wandler, beispielsweise ein Photowiderstand, Photodiode oder Photozelle, vor gesehen ist. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Erzeugung einer Zusatzspan nung für die Nachführsteuerung und zur Überwachung der Lichtquelle eine besondere Photozelle vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0137143A2 (de) * 1983-08-26 1985-04-17 Westinghouse Canada Inc. Doppelfühler zum optischen Abtasten einer Schablone

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0137143A2 (de) * 1983-08-26 1985-04-17 Westinghouse Canada Inc. Doppelfühler zum optischen Abtasten einer Schablone
EP0137143A3 (en) * 1983-08-26 1986-07-02 Westinghouse Canada Inc. Dual scan optical pattern tracer

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