CH452423A - Filterstöpsel für Tabakwaren insbesondere für Zigaretten - Google Patents

Filterstöpsel für Tabakwaren insbesondere für Zigaretten

Info

Publication number
CH452423A
CH452423A CH34765A CH34765A CH452423A CH 452423 A CH452423 A CH 452423A CH 34765 A CH34765 A CH 34765A CH 34765 A CH34765 A CH 34765A CH 452423 A CH452423 A CH 452423A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
filter
section
plug according
capillary
filter plug
Prior art date
Application number
CH34765A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Dipl-Ing Mueller Paul
Original Assignee
De Rech S Tech Ets
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by De Rech S Tech Ets filed Critical De Rech S Tech Ets
Priority to CH34765A priority Critical patent/CH452423A/de
Priority to CH151865A priority patent/CH468797A/de
Priority to AT131665A priority patent/AT273771B/de
Priority to DEE28720A priority patent/DE1298029B/de
Priority to FR7123A priority patent/FR1431963A/fr
Priority to CH587165A priority patent/CH466778A/de
Priority to GB30653/65A priority patent/GB1115485A/en
Priority to DE19651532148 priority patent/DE1532148A1/de
Priority to GB34232/65A priority patent/GB1118156A/en
Priority to AT756565A priority patent/AT272912B/de
Priority to FR30785A priority patent/FR1446636A/fr
Priority to BE679657D priority patent/BE679657A/xx
Priority to BR179018/66A priority patent/BR6679018D0/pt
Priority to NL6605710A priority patent/NL6605710A/xx
Priority to OA52446A priority patent/OA02054A/xx
Publication of CH452423A publication Critical patent/CH452423A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/02Manufacture of tobacco smoke filters
    • A24D3/0229Filter rod forming processes
    • A24D3/0237Filter rod forming processes by extrusion

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description


  Filterstöpsel für Tabakwaren insbesondere für     Zigaretten       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen  Filterstöpsel für Tabakwaren, insbesondere für Zigaret  ten. Der Filterstöpsel enthält eine für den anzusaugenden  Rauch durchlässige     Füllung    aus wenigstens zwei hinter  einander angeordneten Filterabschnitten von dem minde  stens einer einen mechanischen     Abscheider    für nicht  gasförmige Komponenten im Rauchstrom aufweist.  



  Filterstöpsel mit zwei oder mehr hintereinander an  geordneten     Filterabschnitten    unterschiedlicher Struktur  sind bereits in vielen     Ausführungen    als Doppel- oder       Mehrfach-Filterstöpsel    bei Zigaretten bekannt. Die mei  sten Filterstöpsel dieser Art weisen hintereinander ange  ordnete Filterabschnitte gleichartiger, meist homogener  Struktur auf, wobei stromaufwärts als innen gelegene  Filterabschnitte beispielsweise besondere,     spezifisch    ab  sorbierende Substanzen enthalten etwa Aktivkohle und  ähnliche feste Stoffe, oder mit geeigneten     Substanzen          getränkt    sind, etwa mit Menthol oder anderen aromati  schen Stoffen.

   Dabei ist man     bestrebt,    auch diese       stromaufwärtsgelegnen    Filterabschnitte möglichst ho  mogen und ohne Längskanäle auszubilden, damit der  Rauch in möglichst feiner Verteilung den betreffenden  Filterabschnitt durchströmt und     mit    einer möglichst  grossen     adsorbierenden    oder absorbierenden Oberfläche  des Filters in Kontakt kommt.  



  Auch für die zuletzt genannte Gruppe von     Doppel-          oder        Mehrfach-Filterstöpsel    aus hintereinander angeord  neten     Filterstöpseln    unterschiedlicher Struktur sind be  reits verschiedene Vorschläge bekannt geworden, von  denen aber keiner alle jene Bedingungen erfüllt, die an  einen zur maschinellen Massenherstellung bestimmten  Filterstöpsel gestellt werden.  



  Beispielsweise existieren verschiedene Vorschläge  bei denen ein Filterabschnitt als Blende oder Kulisse mit  einer engen Öffnung für den Rauchstrom ausgebildet ist,  eine Massnahme, die auch bei Zigarettenhaltern oder       Tabakpfeifen    in vielen Varianten beschrieben ist.

   Durch    eine derartige enge     Blendenöffnung    oder eine entspre  chend starke Verengung des Strömungsquerschnitts soll  der Rauchstrom beschleunigt werden, um mit möglichst  hoher Geschwindigkeit gegen eine Querwand zu prallen,  auf welche Weise eine     Abscheidung    der im Rauch  enthaltenen festen und flüssigen Partikel an dieser       Prallfläche    bewirkt wird, ähnlich wie in grossem     Massta-          be    bei mechanischen     Staubabscheidungsapparaturen     (Zyklonen und     Windsichtern)    üblich.

   Auch die soge  nannte     VENTURI-Wirkung    solcher engen Öffnungen  wird benützt, um in einem Hohlraum stromabwärts nach  der Öffnung eine Ausscheidung fester und     flüssiger     Partikel aus dem Rauchstrom zu erzielen. Die durch  solche mechanischen Mittel erzielbare     Abscheidung    un  erwünschter Partikel aus dem Rauchstrom kann recht  wirksam sein, insbesondere bei geeignet dimensionierten       Abscheider-Einsätzen    in Zigarettenhaltern und Tabak  pfeifen;

   für Filterstöpsel in Zigaretten konnten sich aber  solche mechanischen     Abscheider    in der Praxis nicht  durchsetzen, weil keine der vielen bekannten Ausfüh  rungsformen den bei der maschinellen Massenproduk  tion von Zigaretten gegebenen Voraussetzungen ent  spricht.  



  Bekanntlich werden Zigaretten mit Filtern in kompli  zierten Automaten produziert, denen die Filterstöpsel in  Form von Filterstäben mit mehrfacher, beispielsweise  sechsfacher     Stöpsellänge    zugeführt werden. Bei einem  Filterstöpsel von beispielsweise 11 mm Länge werden  einem viel verwendeten Typ von Zigaretten-Automaten  die Filterstäbe mit einer Länge von 66 mm zugeführt  und dann im Automaten in Doppelstöpsel von je 22 mm  Länge unterteilt, deren jeder beidseits mit einer Zigarette  vereinigt und dann in der Mittelebene durchschnitten  wird, so dass Zigaretten mit je einem Filterstöpsel von  11 mm entstehen. Die 66 mm langen Filterstäbe selbst  werden aus einem endlosen Filterstrang in der gewünsch  ten Länge abgeschnitten.

   Es ist offensichtlich, dass sich      die oben genannten Vorschläge für mechanische     Ab-          scheider    nicht eignen um einen endlosen Filterstrang zu       erzeugen,von    dem dann Filterstäbe     abtrennbar    sind, die  ihrerseits in Doppel- bzw. Einzelstöpsel unterteilt werden  können.  



  Die vorliegende Erfindung beseitigt die obengenann  ten Mängel älterer Vorschläge und betrifft einen Filter  stöpsel mit einer für den ansaugenden Rauch durchlässi  gen Füllung aus wenigstens zwei hintereinander angeord  neten Filterabschnitten, von denen wenigstens einer als  mechanischer     Abscheider    für im Rauchstrom enthaltene  nicht gasförmige Komponenten ausgebildet ist. Kenn  zeichnend hierbei ist, dass alle einzelnen Filterabschnitte  jeweils ein Teilstück eines endlosen, beliebig unterteilba  ren Filterstranges darstellen, und dass wenigstens einer  der stromaufwärts gelegenen Filterabschnitte mindestens  einen     Kapillarkanal    aufweist, durch den der Rauch mit  erhöhter, eine erzwungene Koagulation bewirkender  Geschwindigkeit strömt.  



  Die Erfindung ist nachstehend in einer Anzahl von  Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten schemati  schen Zeichnungen     näher    beschrieben. Von diesen zeigt  in grösserem Masstab:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbei  spiel des erfindungsgemässen Filterstöpsels, vereinigt mit  einer Zigarette;       Fig.    2 einen Querschnitt durch den Filterstöpsel  nach     Fig.    1 längs der Schnittebene     A-A;          Fig.    3 einen Längsschnitt durch ein anderes Ausfüh  rungsbeispiel eines erfindungsgemässen Filterstöpsels;       Fig.    4 die Vorderansicht des Filterabschnitts nach       Fig.    3;

         Fig.    5 eine perspektivische Ansicht eines endlosen  Filterstrangs aus einem Fadenbündel, teilweise aufge  schnitten gezeichnet;       Fig.    6 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausfüh  rungsbeispiel eines erfindungsgemässem Filterstöpsels;

         Fig.    7 eine perspektivische schematische Ansicht  eines Filterabschnitts mit einem einzigen     Kapillarka-          nal;          Fig.    8 die Vorderansicht eines Filterabschnitts mit  drei     Kapillarkanälen;          Fig.    9 je einen Längsschnitt durch zwei weitere  Ausführungsbeispiele von     Kapillarkanälen;          Fig.    10 eine perspektivische Ansicht einer mit  Längsrillen versehenen Materialbahn;       Fig.    11 und 12 den     Grundriss    bzw.

   Querschnitt  durch ein ebenes     Geflecht    aus Fäden;       Fig.    13 und 14 den Grundriss bzw. Querschnitt  durch eine ebene, mit Prägungen versehene Material  bahn;       Fig.    15 den Querschnitt einer anderen Ausführungs  form einer geprägten Materialbahn nach     Fig.    13;       Fig.    16. 17 und 18 den Grundriss bzw. je einen  Querschnitt längs der Schnittebenen     B-B    bzw.     C-C     durch eine ebene geprägte Materialbahn;       Fig.    19 und 20 den Grundriss bzw.

   Querschnitt  längs der Schnittebene     D-D    durch eine zweischichtige  ebene Materialbahn;       Fig.    21 einen Längsschnitt durch ein Ausführungs  beispiel eines erfindungsgemässen     Dreifach-Filterstöp-          sels.     



       Fig.    22 ein     Prinzipschema    für ein Verfahren zur  Einbettung eines     Kapillarröhrchens    in zwei Material  stränge;       Fig.    23 einen Querschnitt durch einen der Material  stränge der     Fig.    22;

           Fig.    24 einen Querschnitt durch den runden zweitei  ligen Materialstrang mit eingebettetem     Kapillarröhr-          chen;          Fig.    25 ein     Prinzipschema    für ein Verfahren zur  Einbettung eines     Kapillarröhrehens    in mehrere     sektor-          förmig    geformte Materialstränge;       Fig.    26 eine Vorderansicht des im     Prinzipschema     nach     Fig.    25 angegebenen     Einlauftrichters    ;

         Fig.    27 eine perspektivische Wiedergabe eines in drei       sektorförmige    Materialstränge eingebetteten     Kapillar-          röhrehens.     



  Bei dem Ein- oder     Mehrfach-Filterstöpsel    der vorlie  genden Bauweise ist von den hintereinander angeordne  ten Filterabschnitten mindestens einer mit einem oder  mehreren     Kapillarkanälen    versehen, die derart dimensio  niert sind, dass der Rauch sie mit höherer Geschwindig  keit als vor und hinter dem betreffenden Filterstück  durchströmt. Es ist bereits seit langer Zeit bekannt  (siehe das Buch  Der Tabakrauch  von A.     Wenush,     1939), dass in einem Rauchstrom hoher Geschwindig  keit, etwa bei 100     m/sek    in einer Kapillare eine  sogenannte erzwungene Koagulation eintritt und ein  hoher Prozentsatz der nicht gasförmigen Komponenten  des Rauches an den Wandungen der Kapillare ausgeschie  den wird.

   Dieser Effekt der erzwungenen Koagulation ist  bereits für     Abrauchmaschinen    zur Untersuchung von  Zigarettenrauch verwendet worden. Es sind aber noch  keine Vorschläge zur Verwendung dieses Effekts für die  Schaffung von Filterstöpseln für Zigaretten bekannt  geworden.  



  Ein Filterstöpsel für erzwungene Koagulation des  durchströmenden Zigarettenrauches muss, um für die  maschinelle Massenproduktion geeignet zu sein, zwei  wesentlichen Bedingungen genügen:  - alle einzelnen Abschnitte welche die Füllung des  Filterstöpsels bilden, müssen Teilstücke eines endlosen,  beliebig unterteilbaren Filterstrangs darstellen;  - wenigstens ein     stromaufwärts    gelegener Filterab  schnitt muss mindestens einen     Kapillarkanal    aufweisen,  durch den der Rauch mit erhöhter, eine erzwungene  Koagulation bewirkender Geschwindigkeit strömt.  



  Bei der Rauchmenge, die bei jedem Zug aus einer  Zigarette die Filterfüllung durchströmt, ist hierzu ein  freier Strömungsquerschnitt von höchstens etwa 0,03 bis  0,75     mm2    pro     Kapillarkanal    zulässig, entsprechend  einem Durchmesser von etwa 0,1 bis 1 mm bei einem  runden     Kapillarröhrchen.    Ein freier Strömungsquer  schnitt im Bereich von etwa 0,1 bis 0,3     mm2    ist aber  vorzuziehen und besonders vorteilhaft in bezug auf die  erzwungene Koagulation im durchströmenden Rauch, so  dass bei runden     Kapillarkanälen    eine lichte Weite von  etwa 0,35 bis 0,62 mm bevorzugt wird.

   Es ist hierbei  aber zu berücksichtigen, dass bei derartigen Filterstöp  seln durch die erzwungene Koagulation keineswegs eine  möglichst vollständige     Abscheidung    aller nicht gasförmi  gen Rauchkomponenten bewirkt werden soll, da dann  der Geschmack des Zigarettenrauches nachteilig     beein-          flusst    werden kann; durch die geeignete Wahl von  Anzahl, Länge und Querschnitt der     Kapillarkanäle    kann  aber der     Abscheidungswirkungsgrad    des vorliegenden  Filterstöpsels allen Wünschen angepasst werden.  



  Die nachstehend     näher    erläuterten Ausführungsbei  spiele derartiger Filterstöpsel für erzwungene Koagula  tion erfüllen sämtlich die oben angegebenen beiden       Bedingungen    für eine maschinelle Massenproduktion. Es  muss aber darauf hingewiesen werden, dass die vorlie  gende Bauweise des Filterstöpsels nicht auf diese Aus-           führungsbeispiele    beschränkt ist sondern alle Baufor  men von Ein- oder     Mehrfach-Filterstöpseln        umfasst,     welche die genannten zwei Merkmale aufweisen.  



  Das in     Fig.    1 schematisch dargestellte Ausführungs  beispiel eines Filterstöpsels zeigt eine Füllung desselben  aus drei Abschnitten. An der Zigarette 1, bestehend aus  der Tabaksäule 2 und deren Umhüllung 3 ist mittels des       Mundstückstreifens    4 der vom Papierstreifen 5 umhüllte  Filterstöpsel angebracht. Die hier dreiteilige Füllung des  Filterstöpsels innerhalb seiner Umhüllung 5 besteht aus  einem das     rückwärtige    Ende bildenden Filterabschnitt 6,  einem Hohlraum 7 und einem weiteren stromaufwärts       gelegenn    Filterabschnitt 8, der mit     Kapillarkanälen    9  versehen ist.

   Im Querschnitt gemäss     Fig.    2 längs der  Schnittebene     A-A    in     Fig.    1 ist dieser stromaufwärts  gelegene Filterabschnitt 8 in seiner Umhüllung 5 als  massiver Körper mit einer Vielzahl enger Bohrungen als       Kapillarkanäle    zu erkennen.  



  Beim Gebrauch wird der aus der Tabaksäule 2 der  Zigarette angesaugte Rauch durch die dünnen     Kapillar-          kanäle    9 mit hoher Geschwindigkeit in den Hohlraum 7  strömen und von dort durch das homogene Endstück 6  absaugt. In den insgesamt vorhandenen dreissig bis  vierzig     Kapillarkanälen    von je 0,2 mm Durchmesser  erhält der abgesaugte Rauch eine solche Strömungsge  schwindigkeit, dass im Rauchstrom die oben erwähnte       erzwungene    Koagulation eintritt und ein merklicher  Anteil der nicht gasförmigen Komponenten des Rauch  stromes an den Wandungen der     Kapillarkanäle    9 abge  schieden wird.

   Auch der in den Hohlraum 7 eintretende  Rauchstrom enthält feste und flüssige, noch nicht abge  schiedene Partikel aber durch die Wirkung der Koagula  tion haben sich die nicht abgeschiedenen Komponenten  zu grösseren Partikeln     vereinigt,    so dass beim Hindurch  tritt durch das Endstück 6 der Füllung des Filterkörpers  auch hierin noch ein     merklicher    Teil dieser     Partikel     zurückgehalten werden kann. Es ist vorteilhaft, den  Filterabschnitt 8 mit etwa 30 bis 40     Kapillarkanäle    zu  versehen, damit mit zunehmender Verstopfung derselben  durch abgeschiedne Komponenten immer noch eine  genügende Anzahl freier     Kapillarkanäle    vorhanden ist.

    Durch den Rauchstrom selbst werden übrigens die  abgeschiedenen Materialien grösstenteils aus den     Kapil-          larkanälen    in Richtung auf den Hohlraum 7 bewegt, wo  sie an der rückwärtigen Stirnfläche des Filterabschnitts 8  hängen bleiben oder nach abwärts laufen.  



  Der hier als homogener Körper mit einer Vielzahl  von     Kapillarkanälen    wiedergegebene Filterabschnitt 8  kann aus beliebigen Materialien, wie Kunststoff, Kunst  stoffschäumen und anderen, vorzugsweise     strangpressfä-          higen    Substanzen bestehen, eventuell sogar aus feinporö  sen Materialien, so dass die an den Wandungen der       kapillarkanäle    abgeschiedenen flüssigen Komponenten  des Rauches aufgesaugt werden können.

   Die Erstellung  von endlosen Filtersträngen mit einer     Vielzahl    von       Kapillarkanälen    aus solchen Substanzen ist mit der  Technik des     Strangpressens    ohne Schwierigkeiten mög  lich: Dementsprechend kann ein solcher endloser, mit  Kapillaren versehener Filterstrang auch in der für die  maschinelle Massenerzeugung von Zigaretten erforderli  chen Form von Filterstäben unterteilt und in bekannten  Filtermaschinen oder Zigarettenmaschinen mit dem Fil  terabschnitt 6 aus anderen homogenen Materialien unter  Wahrung eines Abstandes für den     Hohlraum    7 zusam  mengesetzt werden.

   Als Filterabschnitt 6 können dabei  beliebige bekannte Filterabschnitte aus Acetat oder         Viscose-Faser,    sowie aus seitlich zusammengerafften,  längsgekreppten Papierbahnen verwendet werden deren  Schnittfläche den Anforderungen der Zigarettenindustrie  und Verbraucherkreise entspricht.  



  In dem Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    1 ist der  Filterstöpsel mit einer dreiteiligen Füllung aus dem  Filterabschnitt 6, dem Hohlraum 7 und dem Filterab  schnitt 8 dargestellt. Es hat sich herausgestellt, dass es  keineswegs notwendig ist, einen Hohlraum 7 zwischen  dem Filterabschnitt 6 und dem mit     Kapillar-Kanälen     versehenen Filterabschnitt 8 vorzusehen, so dass ein  Filterstöpsel der in     Fig.    1 wiedergegebenen Bauweise  auch als Doppelfilter aus den unmittelbar hintereinander  angeordneten Filterabschnitten 6 und 8 aufgebaut wer  den kann.

   Die aus den     Kapillarkanälen    beim Gebrauch  an der rückwärtigen Stirnseite des Filterabschnitts 8  austretenden flüssigen     Abscheidungen    werden dann von  der dicht benachbarten vorderen Stirnseite des Filterab  schnitts 6 aufgesaugt.  



  Der im Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 dargestellte  Filterabschnitt 8 stellt einen mit vielen gleichmässig  verteilten     Kapillarkanälen    versehenen massiven Körper  dar. Bei Verwendung eines neinweissen,     strangpressfähi-          gen    und gut     schneidbaren    Kunststoffes lassen sich  Filterabschnitte dieser Art mit regelmässig verteilten       Kapillarkanälen    herstellen, deren glatte und weise       Schnittfläche    einen angenehmen Anblick bietet.

   Solche  mit     Kapillarkanälen    versehene Filterabschnitte können  dann auch als     sogenanntes    Einzelfilter verwendet wer  den, bei denen der ganze Filterstöpsel nur diesen einen  Abschnitt enthält, also auf ein Endstück 6, wie beim  Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1, verzichtet wird.

   Der  Durchmesser der einzelnen     Kapillarkanäle    muss natür  lich derart gewählt werden, dass der gesamte Zugwider  stand, den ein solcher Filterstöpsel aufweist den üblichen  Anforderungen entspricht und nicht zu gross ist.     Schliess-          lich    kann auch, falls erwünscht, bei einem Filter  stöpsel ähnlich der in     Fig.    1 dargestellten Bauweise, das  Endstück 6 weggelassen werden, so dass der Filterstöpsel  einen bis an das rückwärtige Ende verlängerten Hohl  raum 7 und den Filterabschnitt 8 aufweist, also ein  sogenanntes     Recess-Doppelfilter    entsteht.  



  Ein     Filterabchnitt    8 der in     Fig.    1 und 2 dargestell  ten Bauweise muss nicht unbedingt aus einem massiven,  mit     Kapillarkanälen    versehenen Material bestehen. Es  besteht auch die Möglichkeit, einen derartigen Filterab  schnitt aus einer Vielzahl einzelner     Kapillarröhrchen     herzustellen,

   die mit weitgehend parallelen Mittelachsen  zu einem runden     Röhrchenbündel    zusammengefasst und  mit einer Umhüllung 5 versehen     werden..    Solche     Kapil-          larröhrchen    können beispielsweise aus leicht     schneidba-          rem    Kunststoff bestehen und sind in allen gewünschten  Wandstärken und Abmessungen     herstellbar.     



  Dementsprechend kann ein praktisch endloser Filter  stab hergestellt werden, der in seiner üblichen Umhül  lung eine Vielzahl einzelner     Kapillarröhrchen    besitzt. Es  ist dabei ausreichend, wenn die einzelnen     Kapillarröhr-          chen    angenähert parallel zur Achse des Filterstrangs  verlaufen. Ein Abschnitt eines     derartigen,    aus einem       Röhrchenbündel    hergestellten endlosen Filterstrangs ist  in     Fig.    3 dargestellt, wobei die äussere Umhüllung mit  10 und die einzelnen Röhrchen des Bündels mit 11  bezeichnet sind.

   Die Ansicht der Schnittfläche eines  derartigen aus einem     Röhrchenbündel    bestehenden Fil  terabschnitts ist in     Fig.    4 schematisch wiedergegeben.  Falls erwünscht können bei der Herstellung eines sol-           chen    Bündels aus     Kapillarröhrchen    die     Zwischenräume     zwischen den Aussenwandungen der benachbarten  Röhrchen mit einem geeigneten Material ausgefüllt  werden, beispielsweise mit Kunststoffschaum, damit bei  einem derartigen Filterabschnitt nach     Fig.    3 und 4 der  Rauch lediglich durch den freien inneren Querschnitt der       Kapillarröhrchen        hindurchtreten    kann.

   Es stört aber  auch nicht, wenn die Zwischenräume zwischen den  einzelnen     Kapillarröhrchen    im Bündel frei bleiben, da  bei den üblichen Dimensionen die hierdurch gebildeten  Kanäle ebenfalls den Charakter von Kapillaren besitzen,  also eine Strömungsgeschwindigkeit hindurchtretenden  Rauch verursachen, die vergleichbar ist mit der Strö  mungsgeschwindigkeit durch die     Kapillarkanäle    selbst,  so dass auch in diesen     unrunden    Zwischenkanälen eine  erzwungene Koagulation stattfindet.  



  Falls es erwünscht ist, bei gleichbleibender Länge des  die     Kapillarkanäle    enthaltenden Filterabschnitts die  Länge des einzelnen     Kapillarkanals    zu vergrössern,  besteht die Möglichkeit, einen endlosen Filterstrang aus  einer Vielzahl von biesamen     Kapillarröhrchen    durch       Verseilung    auf die aus der Herstellung elektrischer Kabel  bekannten Weise herzustellen, wie dies in     Fig.    5 ange  deutet ist. In der Umhüllung 12 sind konzentrisch  ineinander mehrere Lagen 13, 14, 15, 16 usw. jeweils  bestehend aus mehreren parallel aber in Schraubenwin  dungen     augewickelter        Rörchen    vorgesehen.

   Auf diese  Weise ist die Länge der einzelnen     Kapillarkanäle    inner  halb eines Filterabschnitts grösser als die     Axiallänge     dieses Abschnitts selbst. Anstelle einer solchen schrau  benförmigen,     mehrlagigen        Verseilung    besteht natürlich  auch die Möglichkeit, mehrere einzelne     Kapillarröhrchen     miteinander zu verstricken oder ein Bündel aus angenä  hert parallelen derartigen Röhrchen um die Längsachse  zu tordieren.  



  Wie schon oben erwähnt, ist es bei der Herstellung  von Filterabschnitten aus einem Bündel von Kapillar  röhrchen nicht erforderlich, die sich zwischen den  benachbarten Röhrchen bildenden Kanäle zu     verschlies-          sen,    da dieselben bei geeigneter Dimension des Aussen  durchmessers der einzelnen Röhrchen, ebenfalls den  Charakter von     Kapillarkanälen    aufweisen.

   Dementspre  chend besteht durchaus die Möglichkeit, einen derarti  gen, mit     Kapillarkanälen    versehenen Filterabschnitt da  durch zu schaffen, dass eine Vielzahl von massiven,  biegsamen Fäden oder Schnüren aus geeignetem Mate  rial angenähert parallel zu einander, wie in     Fig.    3 oder  auch durch     Versellung    ähnlich     Fig.    5 derart zu bündeln,  dass zwischen den     benachbarten    Fäden des Bündels  rauchdurchlässige     Kapillarkanäle    entstehen.

   Es ist offen  sichtlich, dass beispielsweise ein Filterabschnitt     mit     einem Querschnitt ähnlich der     Fig.    4, aber nicht aus  Röhrchen 11, sondern aus massiven Fäden gleichen  Durchmessers bestehend zwischen den einzelnen Fäden  eine Vielzahl von     Kapillarkanälen    aufweist.

   Wird bei  derartigen Filterabschnitten aus einem Bündel von run  den, massiven Strängen gleichen Durchmessers durch  geeignete, maschinelle Bündelung gewährleistet, dass die       Querschnittsfläche    ein völlig gleichmässiges ansprechen  des Muster zeigt, so können     derartige    Filterabschnitte  auch für Einzelfilter gut verwendet werden, wenn     rein-          weisse    Kunststoffe, Kunststoffschäume, Faser-Schnüre  oder Papierschnüre hierzu verwendet werden.  



  Beim vorliegenden Filterstöpsel ist es keineswegs  erforderlich,     dass    der stromaufwärts gelegene Filterab  schnitt eine Vielzahl von     Kapillarkanälen    besitzt. Wie  Versuche ergeben haben, bewirkt auch ein Filterabstand    mit nur einem einzigen     Kapillarkanal    eine ausreichende       Abscheidungswirkung,    wenn der freie Strömungsquer  schnitt des     Kapillarkanals    im oben angegebenen Bereich  gelegen ist, wobei aber     zweckmässigerweise    der untere  Teilbereich nicht benützt wird, um eine Verstopfung des  einzigen     Kapillarkanals    während des Gebrauchs zu  vermeiden.

   Ein Ausführungsbeispiel eines     Doppelfilter-          Stöpsels    dieser     Art        zeigt    die     Fig.    6, wobei der stromauf  wärts gelegene Filterabschnitt hier aus einem einzi  gen, den     Kapillarkanal    bildenden Röhrchen 17 besteht,  das in eine homogene nicht rauchdurchlässige Füllung  18 eingebettet ist. Anstelle des Röhrchens 17 kann  natürlich auch ein massiver Körper 18 mit einem       achsialen    Kanal verwendet werden.

   In der Umhüllung  19 ist unmittelbar anschliessend an den mit einem       Kapillarkanal    versehenen Filterabschnitt 17, 18 ein  homogener Filterabschnitt 20 angeordnet, der beispiels  weise aus Acetat- oder     Viscose-Fasern,    aus     längsge-          krepptem    und zusammengerafftem Papier oder derglei  chen besteht. Bei einem solchen Filterstöpsel nach     Fig.    6  ist also zwischen den beiden Filterabschnitten kein  Hohlraum vorgesehen, wie bei dem in     Fig.    1 dargestell  ten Filterstöpsel, jedoch hat die Erfahrung gezeigt, dass  auf einen solchen Hohlraum auch verzichtet werden  kann, ohne dass merkliche Nachteile entstehen.  



  Bei der Verwendung von nur einem     Kapillarkanal    im  stromaufwärts gelegenen Filterabschnitt ist oft er  wünscht, die Länge des     Kapillarkanals    grösser zu ma  chen als die Länge des Filterabschnitts selbst. In diesem  Falle kann, wie in     Fig.    7 angedeutet, beispielsweise ein  Röhrchen 21 als     Kapillarkanal    vorgesehen werden, das  schraubenlinienförmig um die Längsachse 22 des Filter  abschnitts gewunden ist.  



  Ein anderes Ausführungsbeispiel eines mit     Kapillar-          kanälen    versehenen Filterabschnitts zeigt die     Fig.    B. Hier  sind drei Röhrchen 23, 24 und 25 im Inneren einer nicht  rauchdurchlässigen Füllung 26 des Filterabschnitts ange  ordnet und bilden drei     Kapillarkanäle.    Diese Röhrchen  können entweder angenähert parallel zueinander und       parallel    zur Achse des Filterkörpers verlaufen oder um  diese Achse schraubenlinienförmig gewunden oder aber  auch miteinander verflochten sein.  



  Bei den oben beschriebenen Filterabschnitten mit  nur einem     Kapillarkanal        (Fig.    6 und 7) oder mit drei       Kapillarkanälen        (Fig.    8), falls erwünscht auch beim  Vorhandensein einer Vielzahl besonders enger     Kapillar-          k        anäle        (Fig.    1 und 2) kann es vorteilhaft sein, stromauf  wärts von diesem Filterabschnitt im Filterstöpsel noch  einen kurzen homogenen Filterabschnitt anzuordnen.  Hierdurch kann erreicht werden, dass ein Verstopfen der       Kapillarkanäle    durch eindringende Tabakstückchen ver  mieden wird.  



  Wie bereits oben bei dem massiven, mit einer  Vielzahl von Kanälen versehenen Filterabschnitt 8     (Fig.     1) erwähnt, kann es vorteilhaft sein, die Innenwandun  gen der     Kapillarkanäle    porös zu machen, damit abge  schiedene Flüssigkeiten aufgesaugt werden können. Dies  gilt natürlich auch für     Kapillarkanäle    aus Röhrchen, wie  sie bei den Ausführungsbeispielen nach     Fig.    3, 4, 5, 6, 7  und 8 angegeben sind. Derartige Röhrchen können  beispielsweise aus porösen Schaumstoffen oder anderen  geeigneten     saugfähigen    Materialien bestehen.

   Während  derartige saugfähige Wandungen bei den     Kapillarkanä-          len    ein rasches Verschwinden abgeschiedener     flüssiger     Komponenten aus diesen Kanälen bewirkt, ist es zur  Erzielung einer möglichst weitgehenden     Abscheidung     von nicht gasförmigen Komponenten aus dem Rauch-           strom    auch von     Vorteil,    wenn die Wandungen der       Kapillarkanäle    aus einem gut wärmeleitenden Material  bestehen also sich beim Durchgang heissen Rauches  möglichst wenig erhitzen.

   Beispielsweise ist es     möglich,     solche Filterabschnitte mit     Kapillarkanälen    aus einem  Bündel von Röhrchen herzustellen, die aus dünner       Metallfolie    bestehen, etwa aus     Alumininumfolie.    Auch  Röhrchen aus metallisiertem Papier oder     Kunststoff    mit  einer     Innen-Metallisierung    zeigen einen entsprechenden  Effekt.

   Bei massiven Filterabschnitten mit     Kapillarkanä-          len    können auch gut wärmeleitende Stoffe für den  Körper verwendet werden, beispielsweise Leichtmetall  oder die Innenwandung der     Kapillarkanäle    mit gut  leitenden Überzügen, beispielsweise mit einer     Metallisie-          rung    versehen werden.  



  An zehn Stück     Filterstöpseln    der in     Fig.    6 wiederge  gebenen Bauart wurden die nachstehend angegebenen  Messungen durchgeführt. Der stromaufwärts gelegene  Abschnitt hatte eine     axiale    Länge von 5     mm    und zwei       Kapillarröhrchen    aus Kunststoff     mit    glatten Innenwän  den und je 0,5     mm2    freier     Querschnittsfläche,    eingebet  tet in ein praktisch rauchundurchlässiges Material.

   Der    anschliessende Filterabschnitt von 10 mm axialer Länge  entsprach einem unter der Bezeichnung     DICO    handels  üblichen Zigarettenfilter aus     längsgerilltem,    stark zerfa  serten und mit Längsrissen versehenen Papier. Zum  Vergleich wurde ein homogenes Filter aus dem gleichen       DICO-Material    von 12 mm axialer Länge verwendet.  Die beiden verglichenen Filterstöpsel hatten angenähert  den gleichen     Zugwiederstand    so dass die     Abscheidungs-          wirkungsgrade    verglichen werden können und einen  Rückschluss auf die Wirksamkeit des     Kapillar-Filterab-          schnitts    zulassen.  



  Die Messungen der Nikotin- und Teerausscheidun  gen werden bei den verglichenen Filtern nach der  Methode von M. Staub und H.     Furrer    vorgenommen,  unter     Verwendung    von filterlosen Zigaretten, die unter  der Bezeichnung     PALL        MALL    handelsüblich sind. Die  in der nachstehenden Tabelle angegebenen Werte stellen  die Mittelwerte aus den Messungen von 10 filterlosen  Zigaretten, von 10 Zigaretten mit     Kapillarkanal    und von  Zigaretten mit dem obengenannten homogenen Filter  stöpsel dar.

    
EMI0005.0036     
  
    Zigaretten <SEP> Zigaretten <SEP> mit <SEP> Zigaretten <SEP> mit
<tb>  ohne <SEP> Kapillarfilter <SEP> homogenem
<tb>  Filter <SEP> Filter
<tb>  Druckabfall <SEP> in <SEP> mm <SEP> Anfang <SEP> 230 <SEP> - <SEP> 270 <SEP> 280 <SEP> - <SEP> 320 <SEP> 280 <SEP> - <SEP> 300
<tb>  WS <SEP> bei <SEP> den <SEP> Rauchzügen <SEP> Mitte <SEP> 200 <SEP> - <SEP> 240 <SEP> 270 <SEP> - <SEP> 300 <SEP> 240 <SEP> - <SEP> 280
<tb>  in <SEP> der <SEP> Abrauchzone <SEP> Ende <SEP> 160 <SEP> - <SEP> 240 <SEP> 230 <SEP> - <SEP> 270 <SEP> 230 <SEP> - <SEP> 260
<tb>  --#_-_______.__.#__...____l@s <SEP> _._..._i;

  s <SEP> <B>.................</B>
<tb>  Zugdauer <SEP> Zugdauer <SEP> in <SEP> Sekunden <SEP> Sekunden
<tb>  Anzahl <SEP> Rauchzüge <SEP> pro
<tb>  Zigarette <SEP> 18 <SEP> - <SEP> 20 <SEP> 18 <SEP> - <SEP> 20 <SEP> 18 <SEP> - <SEP> 20
<tb>  Stummellänge <SEP> 25 <SEP> 25 <SEP> 25
<tb>  Tabakgewicht <SEP> verraucht
<tb>  bei <SEP> 10 <SEP> Zigaretten <SEP> in <SEP> gr <SEP> 7,91 <SEP> 7,89 <SEP> 7,91
<tb>  Nikotin <SEP> im <SEP> Hauptrauch:
<tb>  von <SEP> 10 <SEP> Zigaretten <SEP> in <SEP> mg <SEP> 35,24 <SEP> 25,43 <SEP> 26,74
<tb>  von <SEP> 100 <SEP> gr. <SEP> Tabak <SEP> in <SEP> g <SEP> 0,446 <SEP> 0,322 <SEP> 0,339
<tb>  Nikotinverminderung <SEP> im <SEP> j
<tb>  Hauptrauch <SEP> durch <SEP> das <SEP> Filter <SEP> - <SEP> 28 <SEP> 0/0 <SEP> 24%
<tb>  Chloroformlöslicher <SEP> Teer
<tb>  im <SEP> Hauptrauch:

  
<tb>  von <SEP> 10 <SEP> Zigaretten <SEP> in <SEP> mg <SEP> 202,0 <SEP> 143,6 <SEP> 149,1
<tb>  von <SEP> 100 <SEP> gr. <SEP> Tabak <SEP> in <SEP> g <SEP> 2,55 <SEP> 1,82 <SEP> 1,89
<tb>  Teerverminderung <SEP> im
<tb>  Hauptrauch <SEP> durch <SEP> das <SEP> Filter <SEP> - <SEP> 29% <SEP> 26%
<tb>  <B>----------------------------------------------------------------------------------------- <SEP> --------------</B>       Unterschied zwischen den Mittelwerten in den     dreiRauchzonen    ist:

    
EMI0005.0038     
  
    Anfang <SEP> Mitte <SEP> Ende
<tb>  Kapillarfilter <SEP> 300 <SEP> 285 <SEP> 250
<tb>  Homogenes <SEP> Filter <SEP> 290 <SEP> 260 <SEP> 245
<tb>  <B>- <SEP> ---------------------- <SEP> ---------------------- <SEP> -----------------</B>
<tb>  Unterschied <SEP> in <SEP> mm <SEP> WS <SEP> 10 <SEP> 25 <SEP> 5
<tb>  Unterschied <SEP> in <SEP> 0/0 <SEP> 3,3 <SEP> 0/0 <SEP> 8,7 <SEP> 0/0 <SEP> 2,011/0 <SEP>   <B>--- <SEP> -</B> <SEP> '
<tb>  -im <SEP> Mittel <SEP> also <SEP> 4,7 <SEP> %________         Demnach ist der Zugwiderstand des mit zwei     Kapil-          larkanälen        versehenen        Filters        um        etwa        4,

  7        %        höher        als     derjenige des Vergleichsfilters. Andererseits ist die ge  messene Verminderung aber  
EMI0006.0011     
  
    Nikotin <SEP> Teer
<tb>  Kapillarfilter <SEP> 28 <SEP> 29
<tb>  Homogenes <SEP> Filter <SEP> 24 <SEP> 26
<tb>  Unterschied <SEP> absolut <SEP> 4 <SEP> 3
<tb>  Unterschied <SEP> in <SEP> o/o <SEP> <B>16,60/0 <SEP> <I>11,5110</I></B>       Der     Kapillarfilter    weist also eine     Abscheidungswir-          kung        auf,        die        um        11,

  5        %        bei        Teer        und        um        16,6        %        bei     Nikotin grösser ist als beim homogenen Filter, ein       Ergebnis,        das        nicht        von        dem        nur        um        4,7        %        höheren     Zugwiderstand allein verursacht sein kann.

   Vielmehr  zeigt sich, dass die     Abscheidung    durch erzwungene  Koagulation in einem     Kapillarkanal    grösser ist als in  einem homogenen     Filterabschnit    gleichen Zugwider  stands.  



  Die     Kapillarkanäle    in den Filterabschnitten der oben  beschriebenen Ausführungsbeispiele von Filterkörpern  nach     Fig.    1 bis 8 sind als durchgehende Kanäle ohne  grosse Änderungen des freien Querschnitts längs ihrer  gesamten Ausdehnung dargestellt. Bei der Verwendung  von Röhrchen als     Kapillarkanäle    können aber auch, wie  in     Fig.    9 in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt,  Röhrchen mit stellenweise vergrössertem Strömungs  querschnitt verwendet werden.

   Derartige Röhrchen sind  dann vorteilhaft, wenn flüssige Komponenten in     grösse-          rem    Masse ausgeschieden werden, die dieselben dann  vom Rauchstrom längs der dünnen     Kapillarabschnitte     entlang getrieben werden bis eine     Querschnittsvergrösse-          rung    erreicht ist, wo sich solche flüssigen Stoffe sammeln  können, ohne dass die Gefahr einer Verstopfung der       Kapillarkanäle    entsteht.  



  Es sei auch darauf hingewiesen, dass anstelle der in  den Ausführungsbeispielen nach     Fig.    1 bis 9 dargestell  ten     Kapillarkanälen    mit angenähert rundem Strömungs  querschnitt andere geeignete     Querschnittsformen    ver  wendet werden können. Beispielsweise sind flache     Kapil-          larkanäle    ebenfalls geeignet, wenn der freie Querschnitt  im oben genannten Bereich von etwa 0,03 bis 0,75 mm"  gelegen ist. Auch ungleichmässig geformte Querschnitte  für die     Kapillarkanäle    sind geeignet, wie dies aus den  nachstehend noch näher beschriebenen Ausführungsbei  spielen hervorgeht.  



  Es existieren bekanntlich Filterstöpsel für Tabakwa  ren, insbesondere für Zigaretten, deren Füllung aus einer  ebenen, in Querrichtung zusammengerafften und mit  Längsrillen versehenen Materialbahn besteht. Bei der  Herstellung solcher mit Längsrillen versehenen Material  bahnen sind Vorkehrungen getroffen, dass eine mög  lichst starke     Zerfaserung    der meist aus Papier bestehen  den Materialbahn     stattfindet,    damit der an den Längsrip  pen entlang strömende Rauch über möglichst zerfaserte  Oberflächen streicht.

   Im Gegensatz zu dieser bekannten  Ausführungsform von Filterstöpseln besteht aber auch die  Möglichkeit, längsgerippte Materialbahnen mit glatten,  eventuell aber porösen     Oberflächen    zu verwenden, um  Filterabschnitte mit     unregelmässig    gestalteten Kapillar  kanälen zu schaffen.

   Beispielsweise zeigt die     Fig.    10 eine  derartige längsgerillte Materialbahn, die im vorliegenden  Falle zwar aus glattem oder saugfähigen Papier, vorzugs  weise aber aus metallisiertem Papier oder aus dünner    Kunststoff- oder Metallfolie besteht, die beim Zusam  menraffen quer zu den Längsrillen zu einem Filterstöpsel  von rundem Querschnitt einen derartigen Filterabschnitt  mit einer Vielzahl unregelmässig geformter     Kapillarka-          näle    ergibt.

   Ein derartiger längsgerillter Materialstreifen,  kann auch wie in     Fig.    10 angedeutet, vor oder während  dem Zusammenraffen     tordiert    werden, aber natürlich  nur in einem solchen Ausmasse, dass weiterhin eine  Vielzahl durchgehender Längskanäle im Filterabschnitt  gewährleistet ist.

   Im Gegensatz zu den bekannten, aus  längsgerillten, aber stark zerfaserten Papierbahnen be  stehenden Filterabschnitten, muss bei der vorliegenden  Anwendung solcher gerillter Materialbahnen Vorsorge  getroffen werden, dass keine Risse und Öffnungen in den  Wandungen der Längsrillen vorhanden sind; dies kann  bei der Herstellung solcher längsgerillter Materialbahnen  dadurch gewährleistet werden, dass eine     Querreckung     der Materialbahn beim Durchgang durch die     Rillungs-          walzen    möglichst vermieden wird.  



  Ein anderes Ausführungsbeispiel für eine Material  bahn, aus welcher durch     Aufrollung    oder     Zusammenraf-          fung    ein Filterabschnitt hergestellt werden kann, der  dann unregelmässig geformte durchgehende     Kapillarka-          näle    aufweist, ist in     Fig.    11 und 12 dargestellt. Es  handelt sich um ein Geflecht aus senkrecht zueinander  verlaufenden biegsamen Fäden 27 bzw. 28, die hier  beispielsweise runden Querschnitt aufweisen.

   Wird ein  derartiges ebenes Fadengeflecht durch Zusammenrollen  oder Zusammenraffen zu einem Filterstrang umgeformt  und daraus Filterabschnitte hergestellt, so weist jeder  dieser Filterabschnitte durchgehende mit vielen Veren  gungen und Erweiterungen versehene     Kapillarkanäle     auf, die geeignet sind, um im durchströmenden Rauch  eine Koagulation zu erzwingen. Natürlich kann ein       derartiges        Geflecht    wie in     Fig.    11 und 12 angedeutet,  auch aus Fäden, Schnüren oder ähnlichen Gebilden mit  anderem als mit rundem Querschnitt hergestellt wer  den.  



  Ein aus zusammengerafften oder zusammengerollten  Materialbahnen bestehender Filterabschnitt kann auch  unter Verwendung von mit Prägungen versehenen Strei  fen aus Papier Kunststoff,     Metallfolie    oder ähnlichen  Stoffen hergestellt werden. Beispielsweise zeigen die     Fig.     13 bis 15 eine Materialbahn 29, die halbkugelförmige  Prägungen 30 aufweist. Diese Prägungen 30 können  entweder alle nach einer Richtung aus der Bahnebene  herausragen, wie dies     Fig.    14 zeigt oder abwechselnd  nach der einen bzw. anderen Richtung aus der Bahnebe  ne herausgedrückt sein, wie in     Fig.    15 angedeutet.

   Wird       eitle    mit derartigen hervorstehenden Prägungen versehe  ne Materialbahn in Querrichtung zu einem Filterstrang  zusammengerafft und daraus Filterabschnitte hergestellt,  so weist ein solcher Filterabschnitt eine Vielzahl     unregel-          mässig    geformter und stellenweise mit     Querschnittser-          weiterungen    versehener durchgehender     Kapillarkanäle     auf.  



  Die ebenen Materialbahnen nach     Fig.    10 bis 15  können entweder in einer Lage zu einem endlosen  Filterstrang zusammengerafft oder aufgerollt werden,  oder auch vor dem Zusammenraffen bzw. Zusammen  rollen in zwei oder mehr Lagen aufeinandergelegt  werden. Es     können    aber auch zwei- oder     mehrlagige     Materialbahnen verwendet werden, die aus einer Mate  rialbahn nach     Fig.    10 bis 15 und darüber einer ebenen  und glatten anderen Materialbahn bestehen.  



  Eine weitere, zur Herstellung eines mit     Kapillarkanä-          len    versehenen Filterabschnitts geeignete Materialbahn      zeigen die     Fig.    16, 17 und 18. Hierbei ist die aus Papier,  Kunststoff, Metall oder anderen geeigneten Stoffen  bestehende Bahn 31 nur in aufeinanderfolgenden Quer  bereichen längs der Bahnausdehnung mit wellenförmigen       Rillungen    oder Prägungen     versehen,wie    sie der Quer  schnitt     längs    der     Schnittebene    B -B in     Fig.    17 zeigt.

    Zwischen den Querbereichen mit derartigen Prägungen  befinden sich ebene Bahnteile, wie in     Fig.    16 im  Querschnitt längs der Schnittebene     C-C    angedeutet.  Wird eine solche Materialbahn alleine oder unter Zwi  schenlage einer weiteren ebenen und glatten anderen  Materialbahn durch Aufrollen oder Zusammenraffen zu  einem endlosen Filterstrang umgeformt und hieraus  Filterabschnitte erzeugt, so weisen diese eine Vielzahl  von durchgehenden     Kapillarkanälen    mit     unregelmässi-          gem    Querschnitt auf. Auch hier kann, falls erwünscht,  die Materialbahn einseitig oder doppelseitig metallisiert  sein oder aus porösen Stoffen bestehen, um abgeschiede  ne Flüssigkeiten aufzusaugen.  



  Es kann auch eine zweischichtige Materialbahn  verwendet werden, deren eine Schicht aus einer längsge  rillten Materialbahn nach     Fig.    10 und deren andere  Schicht aus einer geprägten Materialbahn nach     Filg.    13  und 14 besteht. Eine derartige zweischichtige Material  bahn ist in     Fig.    19 im Grundriss und in     Fig.    20 im Quer  schnitt längs der     Schnittebene        D-D    dargestellt. Die     mit     Ausprägungen versehene Materialbahn 32 und/oder die  längsgerillte Materialbahn 33 können aus Papier, Kunst  stoff, Metall,     metallisierten    Materialien oder anderen  geeigneten Stffen bestehen.  



  Ein Ausführungsbeispiel eines dreiteiligen Filterstöp  sels ähnlich dem in     Fig.    1 dargestellten, ist in     Fig.    22  wiedergegeben, jedoch befindet sich hier unmittelbar an  der Zigarette 1 innerhalb des     Mundstückstreifens    4 ein  stromaufwärts gelegener Filterabschnitt 34, der bei  spielsweise     Kapillarkanäle    aufweist, die von Röhrchen  der in     Fig.    9 dargestellten Bauweise gebildet werden.

    Stromabwärts unmittelbar nach dem Filterabschnitt 34  folgt ein weiterer homogener Filterabschnitt 35, der hier  beispielsweise aus einem Trägermaterial besteht, das mit  Aktivkohle, anderem körnigem absorbierendem Material,  speziellen Absorptionsstoffen, wie     Triacetin,    usw. ange  reichert ist und dazu dient, gasförmige Bestandteile des  durchströmenden Rauches zu absorbieren.     Anschlies-          send    an diesen selektiv absorbierenden Filterabschnitt 35  ist dann ein homogener Filterabschnitt 36 vorgesehen,  der beispielsweise aus     Acetatfasern,        Viscosefasern,        Cel-          luiosefasern    oder anderen Faserstoffen besteht, bzw.

    stark     zerfaserte    und     zusammengeraffte    papierartige Ma  terialbahnen     enthällt.    In einem derartigen     Dreifachfilter     können die drei Filterabschnitte 34, 35 und 36 jeweils  speziell den gewünschten Aufgaben entsprechend optimal  gestaltet werden. So können die im Rauch enthaltenen  nicht gasförmigen Komponenten durch eine genügende  Anzahl bzw. genügend lange     Kapillarkanäle    im Filterab  schnitt 34 abgeschieden werden, während der Filterab  schnitt 35 zur Absorption einer oder mehrerer uner  wünschter gasförmiger Komponenten aus dem Rauch ein  gerichtet ist.

   Der letzte Abschnitt 36 dient dann weniger  zur Beseitigung     unerwünschter    Rauchkomponenten, son  dern soll lediglich einen Filterabschluss mit     reinweisser     und möglichst glatter Schnittfläche bilden.  



  Sämtliche oben beschriebenen Ausführungsbeispiele  von Filterstöpseln gemäss     Fig.    1, 6 und 22 sind nur mit  einem einzigen,     Kapillarkanäle    enthaltenden Filterab  schnitt ausgestattet. Falls gewünscht, ist es natürlich  auch möglich, mehr als einen mit     Kapillarkanälen       versehenen Filterabschnitt hintereinander in einem Fil  terstöpsel     ausordnen,    entweder unmittelbar aneinander  anschliessend oder durch einen Hohlraum oder einen  Filterabschnitt anderer Bauweise voneinander getrennt.  Solche     Mehrfach-Filterstöpsel    können erwünscht sein,  wenn eine möglichst weitgehende     Abscheidung    von nicht  gasförmigen Komponenten aus dem Rauch vorgenom  men werden soll.  



  Ein wesentliches Merkmal des vorliegenden Filter  stöpsels in allen seinen Ausführungsbeispielen ist es, dass  sämtliche Filterabschnitte durch Unterteilung je eines  endlosen Filterstrangs     herstellbar    sind. Für die in den  oben beschriebenen Ausführungsbeispielen erwähnten  homogenen Filterabschnitte stellt diese Forderung kein  Problem dar, und es existieren viele bekannte Methoden  zur Herstellung endloser Filterstränge aus Natur- oder  Kunstfasern, aus Papierbahnen und dergleichen. Dage  gen bestand bisher kein Bedarf zur Herstellung endloser  Filterstränge mit     Kapillarkanälen    im Inneren, so dass  geeignete Verfahren hierfür nur für einzelne Ausfüh  rungsbeispiele bekannt sind.  



  Für Filterabschnitte, die eine massive Füllung mit  durchgehenden     Kapillarkanälen    aufweisen, etwa wie  beim Filterabschnitt 8     (Fig.    1 und 2) wird     zweckmässi-          gerweise    die     Strangpresstechnik    verwendet, bei welcher       strangpressfähige    Kunststoffe, Kunstschäume und der  gleichen im flüssigen oder plastischen Zustande durch  entsprechende Düsen hindurchgepresst und unmittelbar  hinter den Düsen zum Erstarren gebracht werden.

    Derartige Spritzdüsen können dann in bekannter Weise  ausgebildet     werden,um    einen endlosen Strang mit ausge  sparten Innenkanälen zu erhalten.     Stranggepresste    Form  körper dieser Art können mit nur einem Längskanal  oder auch mit einer Vielzahl von Längskanälen herge  stellt werden.  



  Dagegen sind bisher keine Methoden bekannt gewor  den, um einen endlosen Strang zur Herstellung von  Filterabschnitten der in     Fig.    6 wiedergegebenen Bauart  zu schaffen, bei welcher ein einzelnes     Kapillarröhrchen     17 axial in eine Füllung 18 eingebettet ist.

   Ein hierfür  geeignetes Verfahren zeigen die     Fig.    22 und 23; hier  werden in einer geeigneten     Vorrichtung    (nichtgezeich  net) zwei halbrunde Materialstränge 37 und 38 mit  halbrundem Querschnitt gemäss     Fig.    23, mit den Flach  seiten einander     zugekehrt    zu einem runden Strang  vereinigt, wobei gleichzeitig ein     Kapillarröhrchen    39 in  die in beiden Flachseiten vorgesehene Hohlkehle 40  einläuft. Der zusammengefügte runde Strang wird in  Richtung des Pfeils 41 bewegt und die beiden halbrun  den Stränge 37 und 38, sowie das Kapillar     röhrchen    39  werden von entsprechenden Vorratstrommeln abgezo  gen.

   Auf diese Weise kann ohne Schwierigkeiten ein  endloser Filterstrang erzeugt werden, der in Filterstäbe  oder Filterabschnitte beliebiger Länge unterteilt werden  kann. Als Material für die beiden halbrunden Stränge 37  und 38 kann sowohl Kunststoff als auch Kunstschaum,  verfestigte und verleimte Faserstoffe und dergleichen  verwendet werden. Dieses Verfahren eignet sich natür  lich auch, tun mehrere     Kapillarröhrchen,    etwa die drei       Kapillarröhrchen    23, 24 und 25 in     Fig.    8 axial in eine  Füllung 26 einzubetten. Auch Filterröhrchen der in     Fig.     9 dargestellten Form können verwendet werden.  



  Ein anderes Verfahren zur axialen Einbettung eines  einzelnen     Kapillarröhrchens    in die Mitte eines endlosen  Filterstrangs ist in     Fig.    25, 26 und 27 dargestellt. Hier  werden drei Materialbahnen 42, 43 und 44, die von den  Vorratsrollen 45 bzw. 46 bzw. 47 in der durch Pfeile      angegebenen Richtung abgezogen werden, einem dreitei  ligen Trichter 48 zugeführt, dessen Vorderansicht in     Fig.     26 wiedergegeben ist. Der Innenraum des Trichters 48  ist durch drei Zwischenwände in die drei gleich grossen  Sektoren 49, 50 und 51 unterteilt.

   Ferner tragen die drei  radialen Zwischenwände ein längs der     Trichterachse    sich  erstreckendes Rohr 52 mit einer lichten Weite, die dem  einzuführenden     Kapillarröhrchen    entspricht. Wie aus       Fig.    25 ersichtlich ist, läuft die Materialbahn 42 in den  Sektor 49, die Materialbahn 43 in den Sektor 50 und die  Materialbahn 44 in den unteren Sektor 51 des Trichters.  Das von einer Vorratsrolle 53 ablaufende     Kapillarröhr-          chen    54 wird in das axiale Rohr 52 des Trichters  eingeführt.

   Die drei radialen Scheidewände im Trichter  und das von denselben gehaltene Führungsrohr 52  erstrecken sich nicht bis zum Ende des Trichters, aber  ausreichend weit, um die drei Materialbahnen 42, 43,  und 44 jeweils zu entsprechend geformten Strängen  zusammenzuraffen so dass aus dem Ende des Trichters  ein Strang 55 austritt, der die in     Fig.    27 schematisch  dargestellte Form besitzt. Dieser Strang besitzt, wie aus       Fig.    27 ersichtlich, insgesamt einen     runden    Querschnitt,  besteht aber aus den drei     sektorförmigen    Teilen 56, 57,  und 58, die durch Zusammenraffen der Materialbahnen  42, bzw. 43 bzw. 44 entstanden sind.

   Im Zentrum der  drei Sektoren befindet sich, praktisch koaxial zur Strang  achse das     Kapillarröhrchen    59. Werden geeignete Mate  rialbahnen 42, 43 und 44 benützt, beispielsweise aus  längsgekrepptem Papier oder selbsttragenden Faserbah  nen, so kann gewährleistet werden, dass die Füllung in  den Sektoren 56, 57 und 58 des Strangs 55 einen so  hohen Strömungswiderstand gegenüber demjenigen des       Kapillarröhrchens    59 aufweisen, dass bei einem Filterab  schnitt praktisch der gesamte Rauch durch das     Kapillar-          röhrchen    59 strömt.

   Natürlich besteht ebenso die Mög  lichkeit, anstelle von flachen Materialbahnen 42, 43, und  44 entsprechende lockere Faserstränge in die drei  Sektoren 49, 50 und 51 des Trichters 48 einlaufen zu  lassen so dass ein endloser Faserstrang entsteht, der in  seinem Inneren     coaxial    zur     Strangachse    das Kapillar  röhrchen 59 aufweist.

   Anstelle des in     Fig.    25 dargestell  ten einzelnen     Kapillarröhrchens    54 können natürlich  auch mehrere, eventuell miteinander     verflochtene        Kapil-          larröhrchen    in das zentrale Rohr 52 des Trichters 48  eingeführt werden, so dass ein endloser Filterstrang mit  mehreren, symmetrisch zur     Strangachse    im Inneren  angeordneten     Kapillarröhrchen    entsteht.

   Es besteht fer  ner die Möglichkeit, in die drei Sektoren 49, 50 und 51  des Trichters 48     frirsch    erzeugte, noch plastische Kunst  stoffschäume einzupressen, um einen endlosen Filter  strang mit einer     Schaumfüllung    und einem oder mehre  ren zentral angeordneten     Kapillarröhrchen    zu schaf  fen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Filterstöpsel für Tabakwaren insbesondere für Zigaretten, enthaltend eine für den anzusaugenden Rauch durchlässige aus wenigstens zwei hintereinander angeordneten Filterabschnitten bestehende Füllung, die wenigstens in einem Filterabschnitt als mechanischer Abscheider für im Rauchstrom enthaltene nicht gasför mige Komponenten ausgebildet ist, dadurch gekenn zeichnet, dass alle einzelnen Filterabschnitte jeweils ein Teilstück eines endlosen, beliebig unterteilbaren Filter stranges darstellen und dass wenigstens einer der strom- aufwärts gelegenen Filterabschnitte mindestens einen Kapillarkanal aufweist, durch den der Rauch mit erhöh ter, eine erzwungene Koagulation bewirkender Ge schwindigkeit strömt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der oder die Kapillarkanäle einen freien Strömungsquerschnitt von weniger als 0,75 mm2 aufweisen. 2. Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet dass der oder die Kapillarkanäle einen freien Strömungsquerschnitt im Bereich von 0,03 bis 0,75 mm', vorzugsweise von 0,1 bis 0,3 mm2 aufwei sen. 3.
    Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass am stromaufwärts gelegenen Ende des Filterstöpsels ein Filterrabschnitt mit wenigstens einem Kapillarkanal angeordnet ist, dem stromabwärts ein Hohlraum und daran anschliessend ein homogener Filterabschnitt folgt (Fig. 1). 4. Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass am stromaufwärts gelegenen Ende des Filterstöpsels ein Filterabschnitt mit wenigstens einem Kapillarkanal angeordnet ist, dem stromabwärts unmittelbar anschliessend ein homogener Filterabschnitt folgt (Fig. 6). 5.
    Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet dass am stromaufwärts gelegenen Ende des Filterstöpsels ein Filterabschnitt mit wenigstens einem Kapillarkanal angeordnet ist, dem ein Hohlraum folgt, der den stromabwärts gelegenen Endabschnitt bildet. 6. Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass für die erzwungene Koagulation nur ein Filterabschnitt vorhanden ist, der mindestens einen, bis zum stromabwärts gelegenen Ende des Filterstöpsels reichenden Kapillarkanal aufweist. 7. Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der mit Kapillarkanälen ausgestattete Filterabschnitt als homogener Körper mit einer Vielzahl durchgehender Kanäle ausgebildet ist (Fig. 1). B.
    Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der mit Kapillarkanälen ausgestattete Filterabschnitt als stranggepresster homogener Körper mit einer Vielzahl gleichmässig verteilter durchgehender Kanäle ausgebildet ist (Fig. 1, 2). 9. Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der mit Kapillarkanälen ausgestattete Filterabschnitt als ein Bündel wenigstens angenähert parallel verlaufender Röhrchen ausgebildet ist (Fig. 3, 4). 10.
    Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der mit Kapillarkanälen ausgestattete Filterabschnitt aus einem Bündel wenigstens angenähert parallel verlaufender faden- und schnurartigen Materia lien besteht, wobei die zwischen diesen Materialien vorhandenen Zwischenräume die Kapillarkanäle bilden. den. 11. Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der mit Kapillarkanälen ausgestattete Filterabschnitt schräg zur Filterachse verlaufende durch gehende Kanäle aufweist, deren Länge die axiale Länge des Filterabschnitts übertrifft (Fig. 5). 12.
    Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der mit Kapillarkanälen ausgestattete Filterabschnitt schräg zur Filterachse verlaufende durch gehende Kanäle aufweist, die durch ein Bündel von schraubenlinienförmig gewundenen Röhrchen gebildet sind (Fig. 5). 13. Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der mit Kapillarkanälen ausgestattete Filterabschnitt schräg zur Filterachse verlaufende durch gehende Kanäle aufweist, die aus den Zwischenräumen in einem Bündel von schraubenlinienförmig gewundenen faden- und schnurartigen Materialien besteht. 14.
    Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet dass ein stromaufwärts gelegener erster Filterabschnitt mit nur einem zentralen Kapillarkanal und unmittelbar daran anschliessend ein zweiter homo gener Filterabschnitt vorhanden ist (Fig. 6). 15. Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein stromaufwärts gelegener erster Filterabschnitt mit nur einem schraubenlinienförmig gewundenen Kapillarkanal (Fig. 7) und unmittelbar daran anschliessend ein zweiter homogener Filterab schnitt vorhanden ist (Fig. 6). 16.
    Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein stromaufwärts gelegener erster Filterabschnitt mit drei zentral gelegenen Kapillarkanä- len (Fig. 8) und unmittelbar daran anschliessend ein zweiter homogener Filterabschnitt vorhanden ist (Fig. 6). 17. Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass stromaufwärts vor dem mit Kapillar kanälen versehenen Filterabschnitt ein homogener Filter abschnitt angeordnet ist. 18. Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wandungen der Kapillarkanäle aus gut wärmeleitendem Material bestehen. 19.
    Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wandungen der Kapillarkanäle porös und zur Aufsaugung abgeschiedener flüssiger Stoffe geeignet sind. 20. Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kapillarkanäle stellenweise Er weiterungen des Strömungsquerschnitts aufweisen. 21.
    Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der mit Kapillarkanälen versehene Filterabschnitt aus einer flachen Materialbahn besteht, die quer zur Filterachse zusammengerafft ist und eine Vielzahl durchgehender Kapillarkanäle mit unregelmäs- sigen Strömungsquerschnitt bildet. 22. Filterstöpsel nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn aus saugfähigen Stoffen besteht. 23. Filterstöpsel nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn aus metallbe schichteten Stoffen oder Metall besteht. 24.
    Filterstöpsel nach Unteranspruch 21, dadurch ge kennzeichnet, dass die Materialbahn aus Kunststoff be steht. 25. Filterstöpsel nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn eine Vielzahl angenähert paralleler Längsrillen aufweist. 26. Filterstöpsel nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn aus einem Ge flecht von Fäden oder Schnüren besteht. 27. Filterstöpsel nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn eine Vielzahl von geprägten Erhebungen aufweist. 28.
    Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ausser dem mit Kapillarkanälen versehenen Filterabschnitt ein weiterer Filterabschnitt vorhanden ist, der Substanzen zur Absorption gasförmi ger Komponenten des Rauchstromes enthält. 29. Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mehr als ein mit Kapillarkanälen versehener Filterabschnitt vorhanden ist. 30.
    Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der mit Kapillarkanälen versehene Filterabschnitt aus einer Füllung mit mindestens einem eingebetteten Kapillarröhrchen besteht, wobei die Fül lung aus zwei Materialsträngen mit halbkreisförmigem Querschnitt und je einer Hohlkehle für die Kapillarröhr- chen besteht (Fig. 22, 23). 31.
    Filterstöpsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der mit Kapillarkanälen versehene Filterabschnitt aus mehreren sektorförmigen Material strängen besteht, die mit ihren Scheiteln an den Kapillarröhrchen anliegen. 32. Filterstöpsel nach einem der Unteransprüche 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialsträn ge aus zusammengerafften Papierbahnen bestehen. 33. Filterstöpsel nach einem der Unteransprüche 30 und 31 dadurch gekennzeichnet, dass die Materialsträn ge aus zusammengerafften Fasersträngen bestehen. 34.
    Filterstöpsel nach einem der Unteransprüche 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialsträn ge aus aus zusammengerafften Schaumstoffsträngen be- Etablissement de recherches Techniques
CH34765A 1965-01-11 1965-01-11 Filterstöpsel für Tabakwaren insbesondere für Zigaretten CH452423A (de)

Priority Applications (15)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH34765A CH452423A (de) 1965-01-11 1965-01-11 Filterstöpsel für Tabakwaren insbesondere für Zigaretten
CH151865A CH468797A (de) 1965-01-11 1965-02-04 Filterstöpsel für Tabakwaren, insbesondere für Zigaretten
AT131665A AT273771B (de) 1965-01-11 1965-02-15 Filterstöpsel für Tabakwaren, insbesondere für Zigaretten
DEE28720A DE1298029B (de) 1965-01-11 1965-02-18 Filterstoepsel fuer Tabakwaren, insbesondere fuer Zigaretten
FR7123A FR1431963A (fr) 1965-01-11 1965-02-26 Bouchon filtrant pour produits à base de tabac, notamment pour cigarettes
CH587165A CH466778A (de) 1965-01-11 1965-04-28 Verfahren zur Herstellung von Filterstöpseln für Tabakwaren
GB30653/65A GB1115485A (en) 1965-01-11 1965-07-19 Filter plugs for tobacco products,particularly for cigarettes
DE19651532148 DE1532148A1 (de) 1965-01-11 1965-08-03 Verfahren zur Einbettung von Kapillarenkoerpern in ein Fuellmaterial
GB34232/65A GB1118156A (en) 1965-01-11 1965-08-10 Method of manufacturing filter ropes and filter plugs for tobacco products
AT756565A AT272912B (de) 1965-01-11 1965-08-17 Verfahren zur Herstellung von Filterstöpseln für Tabakwaren
FR30785A FR1446636A (fr) 1965-01-11 1965-09-08 Procédé pour noyer des corps capillaires dans une matière de remplissage
BE679657D BE679657A (de) 1965-01-11 1966-04-18
BR179018/66A BR6679018D0 (pt) 1965-01-11 1966-04-27 Processo de manufaturar filtros para produtos de fumo em particular para cigarros e filtros assim obtidos
NL6605710A NL6605710A (de) 1965-01-11 1966-04-28
OA52446A OA02054A (fr) 1965-01-11 1966-05-09 Tampon filtrant pour produits à fumer, notamment pour cigarettes, et son procédé de production.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH34765A CH452423A (de) 1965-01-11 1965-01-11 Filterstöpsel für Tabakwaren insbesondere für Zigaretten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH452423A true CH452423A (de) 1968-05-31

Family

ID=4184934

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH34765A CH452423A (de) 1965-01-11 1965-01-11 Filterstöpsel für Tabakwaren insbesondere für Zigaretten

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT272912B (de)
CH (1) CH452423A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109315841A (zh) * 2018-11-28 2019-02-12 王学庆 一种保健电子烟

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109315841A (zh) * 2018-11-28 2019-02-12 王学庆 一种保健电子烟

Also Published As

Publication number Publication date
AT272912B (de) 1969-07-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3121170C2 (de) Tabakrauchfilter
DE1298029B (de) Filterstoepsel fuer Tabakwaren, insbesondere fuer Zigaretten
DE3116052C2 (de)
DE2440998C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines nahtlosen, porösen Hohlkörpers aus nicht gewebtem Material
DE2755720C2 (de)
DE1657261B1 (de) Belueftungsmundstueck
DE2062543A1 (de) Tabakrauchfilter und Verfahren zu dessen Herstellung
DE1272794B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Faservliesen
DE1930435A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer insbesondere fuer Zigarettenfilter geeigneten Faserbahn
DE3522562C2 (de)
DE3225091C2 (de) Rauchfilterelement
CH621050A5 (en) Cigarette filter and method for its manufacture, and apparatus for carrying out the method
EP0716816B1 (de) Segment-Filtercigarette
DE2745028C2 (de)
DE3225071C2 (de) Ventiliertes Zigarettenfilter
DE2751559C2 (de)
DE3225073A1 (de) Tabakrauch-filter
WO2020083657A1 (de) Stabförmiger hnb-artikel, kühlelement eines hnb-artikels sowie verwendung desselben
DE2149768A1 (de) Tabakrauchfilterelement
AT273771B (de) Filterstöpsel für Tabakwaren, insbesondere für Zigaretten
DE3312548A1 (de) Tabakrauchfilter und verfahren zu seiner herstellung
CH452423A (de) Filterstöpsel für Tabakwaren insbesondere für Zigaretten
DE3225068C2 (de)
EP0213081B1 (de) Zigarettenfiltereinheit
DE1632222B1 (de) Zigarettenmundstück aus Kunststoff und Verfahren zu dessen Herstellung