Mehrschichtenbauplatte und Verfahren zu deren Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrschichten bauplatte mit Biegungskräfte aufnehmenden Zwischen schichten, wobei einzelne Schichten aus erhärtendem Werkstoff bestehen, und auf das Verfahren zur Her stellung derartiger Mehrschichtenbauplatten.
Derartige Mehrschichtenbauplatten sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt; sie zeigen jedoch den Nachteil, dass sie keine genügend hohe Biege- und Stossfestigkeit haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Mehr schichtenbauplatte zu schaffen, die bei beweglichem Aufbau, wobei der Charakter als einheitliches (festes) Bauelement gewahrt bleibt, eine hohe Biegefestigkeit oder Biege- und Stossfestigkeit besitzt. Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung derartiger Mehrschichtenbauplatten zu schaffen.
Erfindungsgemäss sind bei einer Mehrschichtenbau- platte mit einer oder mehreren Biegungskräfte auf nehmenden Zwischenschichten, wobei einzelne Schich ten aus erhärtendem Werkstoff bestehen, die die Schich ten verbindenden Mittel flexibel oder elastisch ausge bildet.
Erfindungsgemäss werden bei einem Verfahren zum Herstellen von Mehrschichtenbauplatten mit Biegungs- kräfte aufnehmenden Zwischenschichten, wobei einzelne Schichten aus erhärtendem Werkstoff bestehen, von Nadeln oder Kanülen Einzelfäden in die Schichten einge zogen und diese Einzelfäden unter Bildung von beid seitig der Schichten vorstehenden Enden abgeschnitten.
Aufgrund ihrer Verbindungsmittel haben die ein zelnen Schichten einer erfindungsgemässen Mehrschich- tenbauplatte in ihrer Flächenebene die Möglichkeit, sich gegeneinander in den durch das unterschiedliche Dehnungsverhalten gegebenen Grenzen zu verschieben. Gegenüber bisher bekannten Mehrschichtenbauplatten wird somit ein Abscheren vermieden. Insbesondere den äusseren Schichten ist die Möglichkeit gegeben, sich in ihren Ebenen nach allen Richtungen hin zu bewegen, ohne dass die Schichten auseinanderfallen.
Soweit bereits Mehrschichtenbauplatten mit äusseren Betonschichten mit eingebetteten starren Armierungs- stäben bekanntgeworden sind, so sind diese Stäbe bie- gungsstabil und verbinden die einzelnen Schichten starr miteinander.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bauplatte als Mehrschichtenbauelement zu schaffen, bei der die har ten und weichen Schichten beweglich und elastisch in ihren Schichtenebenen miteinander verbunden sind, ohne dass die Bauplatte ihren Charakter als festes Bauelement verliert.
Gemäss der Erfindung ist eine Mehrschichtenbau- platte mit einer oder mehreren Biegungskräfte aufneh menden Zwischenschichten, wobei einzelne Schichten aus erhärtendem Werkstoff bestehen, dadurch gekenn zeichnet, dass die die Schichten verbindenden Mittel flexibel oder elastisch ausgebildet sind.
Als flexible Verbindungselemente können Glieder ketten, mit Ösen versehene Drahtstifte oder als be sonders bevorzugte Elemente, wenn diese Verbindungs elemente aus Metall eine noch zu hohe Wärmegleit- fähigkeit aufweisen, Textil-, Kunststoff-, Glasseiden fäden oder dergleichen zur Verwendung kommen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die biegungsschwachen (weichen) Schichten beispiels weise aus Kunstschaum, wie hochaufgeschäumten Schaumkunststoffschichten auf der Basis von Polystyrol, Polyurethan, Polyester oder dergleichen. Diese Schaum schichten sind die isolierenden Elemente dieser Aus führungsform des erfindungsgemässen Bauelementes. Die biegungsstarken Schichten können vorzugsweise aus stossunempfindlichen Schichten, beispielsweise auf der Basis von Gips, Zement, Massivkunststoff oder der gleichen, bestehen.
Durch die genannten Verbindungsmittel haben die einzelnen Schichten in ihrer Flächenebene die Möglich keit, sich gegeneinander in den durch das unterschied liche Dehnungsverhalten gegebenen Grenzen zu ver schieben. Gegenüber bisher bekannten Mehrschichten bauplatten wird somit ein Abscheren oder dergleichen vermieden. Insbesondere den vorzugsweise stossfesten Schalz-n ist die Möglichkeit gegeben, sich in ihren Ebenen nach allen Richtungen hin zu bewegen, ohne dass die Bauelemente auseinanderfallen.
Die Verbindungselemente haben bei entsprechender Ausbildung selbstverständlich eine solche Zugfestigkeit und sind über die Fläche des Bauelementes quer durch diese hindurchgreifend so zahlreich angeordnet, dass die Schalen oder Schichten nicht voneinander abgeho ben werden können. Die Druckfestigkeit von biegungs- schwachen Schichten aus Schaumstoff oder auch aus Glaswolle reicht aus, um ein Zusammendrücken des Bauelementes zu verhindern, so dass dieses nach aussen starr ist.
Ein derartiges Bauelement zeigt einerseits günstige Isolierungswerte, insbesondere zur Wärmeisolierung, und anderseits eine vorteilhafte Biegefestigkeit, die sie für die genannten Verwendungszwecke geeignet machen.
Das Einbetten oder Ankleben von über die bie- gungsschwachen Schichten vorstehenden Verbindungs elementen in bzw. an die vorzugsweise äusseren biegungs- starken Schichten hat den Vorteil, dass sie festgelegt sind und bei längeren Fäden kein Herausziehen möglich ist.
Es kann besonders vorteilhaft sein, zur Erhöhung der Biegezugfestigkeit der Bauelemente die äusseren Flächen der biegungsschwachen Schichten mit Beweh- rungselementen zu versehen. Hier können Gewebe aus Jute, Glasseidendraht oder dergleichen sowie Vliese aus Glasfäden oder Textilien verwendet werden. Es können aber auch Moniereisen, Moniereisenmatten, Drahtgeflechte oder dergleichen benutzt werden, so dass die Verbindungselemente in den Werkstoffen gut ver ankert werden, in welche diese Bewehrungselemente eingebettet sind.
Als Schichtstoffe für die äusseren harten Schichten oder als innere weiche Schichten können auch andere Binde- oder Füllstoffe verwendet werden; sie sollen lediglich in erstarrtem Zustand bessere oder gleich gute Biege-, Zug- oder Stossfestigkeiten besitzen und vorzugs weise feuerhemmend sein.
Zwischen die einzelnen Schichten können auch Plat ten aus Metall, Papier, Kunststoff oder dergleichen oder Gewebe aus den genannten Werkstoffen eingeord net, insbesondere einkaschiert werden.
Sowie auch einzelne Platten aus Schaumstoff vor zugsweise auf der Basis von Polystyrol bei einer erfin dungsgemässen Platte in Schichten übereinanderliegen können, können auch jeweils in einer Schicht mehrere gleich- oder unterschiedlich grosse Abschnitte eingelegt sein. Ihr Format ist beliebig und wird in günstiger Weise dem Verwendungszweck angepasst.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. la einen senkrechten Querschnitt durch eine 5-Schichtenplatte mit eingezogenen, biegsamen, in den äusseren Schichten verankerten Haltefäden, Fig. 1b einen senkrechten Querschnitt durch die mittleren Schichten derselben Platte mit eingezogenen Haltefäden, Fig. 2a einen senkrechten Querschnitt durch eine andere 5-Schichtenplatte mit eingezogenen, in den äu sseren Schichten verankerten Gliederhalteketten,
Fig. 2b einen senkrechten Querschnitt durch eine weitere 5-Schichtenplatte mit eingezogenen, in den äu sseren Schichten verankerten Haltestäben, Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt durch eine nochmals abgeänderte 5-Schichtenplatte mit zwei in verschiedenen Schichten versetzt zueinander eingezoge nen, in der äusseren und der mittleren Schicht veran kerten Haltefäden.
Eine Mehrschichtenbauplatte gemäss der Erfindung besitzt bzispielsweise zwei äussere druckfeste Schichten oder Schalen 10a und 10b sowie eine oder mehrere ebenfalls biegungssteife oder biegungsfeste mittlere Schichten 11 aus Zement, Gips oder dergleichen.
Zwischen diesen biegungssteifen Schichten oder Plat ten 10a, 10b, 11 sind ein oder mehrere biegungs- schwache Schichten 12a, 12b aus Glaswolle, Schaum kunststoff oder dergleichen eingelegt, denen besondere isolierende Eigenschaften zukommen.
Dabei können die Schaumkunststoffschichten 12, 12b mit offenen oder geschlossenen Poren oder Bläs chen ausgestattet sein, je nach ihrer isolierenden und festigkeitsmässigen Aufgabe innerhalb des Mehrschich- tenbauelementes.
Zwischen der äusseren harten Schale 10a bzw. 10b und der weicheren Isolierschicht 12a, 12b können bei spielsweise lockere Gewebeeinlag.-n 13a, 13b aus Jute, Textilien, Draht, Glasseide oder dergleichen eingeschal tet sein, die in der Lage sind, ebei:fülls E:gu:.@sl;räf@e aufzunehmen.
Zusammengehalten werden die einzelnen Schichten, Platten, Lagen oder dergleichen 10 bis 13 durch ein oder mehrere schlangenlinienförmig, mäanderförmig, vorzugsweise senkrecht zur Plattenebene hindurchge führte Fäden 14, beispielsweise Textil-, Glasseiden-, Drahtfäden oder dergleichen.
Diese di;. Schichten zu sammenhaltenden Fäden, Ketten (Fig. 2a) Drahtstäbe (Fig. 2b) oder dergleichen durchgreifen die mittleren Schichten 10 bis 12 und sind in den äusseren Schichten 13 derart isoliert, dass die einzelnen Schichten oder Platten sich zwar in ihren Ebenen in gewissen Grenzen gegeneinander verschieben können, jedoch zu einer kom pakten Mehrschichtenplatte ohne wesentlichen Zwi schenraum miteinander verbunden sind.
Bei der Ausführung nach Fig. 2a sind gelenkige Gliederketten 15 eingezogen, während bei der Ausfüh rung nach Fig. 2b Drahtstäbe 16 eingelassen sind, die mittels Ösen 16a ineinandergreifen.
Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 sind anstelle eines alle Schichten durchgreifenden Fa dens zwei Fäden 17a, 17b eingezogen, die ebenfalls in den äusseren Schichten 10a, 10b verankert sind und zusätzlich beide durch die mittlere Schicht 11 fest gehalten werden.
Die Herstellung einer derartigen Mehrschichtenplatte erfolgt zweckmässig in der Weise, dass auf eine mittlere Schicht 11 aus erhärtetem oder noch plastischem Gips, Zement oder dergleichen eine Schaumkunststoffplatte beidseitig gelegt wird. Dann wird das Verbindungsele ment durch diese drei Schichten hindurchgeführt, so dass die Enden bzw. die Verbindungsstücke auf beiden Seiten frei hervorstehen. Anschliessend werden die äu sseren Schichten derart aufgestrichen, dass sich diese Enden oder Verbindungsstücke darin einbetten und nach dem Erhärten fest darin verankert sind.
Das Zwischenlegen von Textilgeweben, Jutegeweben oder dergleichen in lockerem Zustand gestattet es, die Enden der Zwischenstücke der Verbindungselemente, wie Fäden, Ketten, Draht oder dergleichen, ohne beson dere Hilfsmittel in den äusseren Schichten zu verankern, da die plastischen Massen in die lockeren Gewebe ein dringen und damit auch die Enden und Verbindungs stücke in sich aufnehmen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Fäden 17a bzw. 17b jeweils zunächst durch die bie- gungsschwachen Schichten 12a bzw. 12b hindurchge zogen; dann sind zur Bildung der mittleren Schicht 11 beide Schichten 12a, 12b einseitig mit Gips, Zement oder dergleichen dünn beschichtet und anschliessend gegebenenfalls unter Zugabe weiteren Gipses, Zementes oder dergleichen zur Dreischichtenplatte durch Auf einanderlegen zusammengefügt, wobei die Gipsschich ten eine einzige Schicht bilden. Danach sind die äusseren Schichten zur Verankerung der nach aussen vorstehenden Fäden, Stücke oder dergleichen hergestellt.
Bei der fertigen Bauplatte liegen die einzelnen Schichten oder zumindest einige der Schichten lose aneinander. Dabei halten die Verbindungsfäden, Ketten oder dergleichen die einzelnen Schichten fest zusammen, da sie sich nicht in der Länge verändern können. Den Schichten, insbesondere den Schalen, ist nur die Mög lichkeit gegeben, sich in ihrer Flächenebene nach allen Richtungen hin zu bewegen. Durch das Einbetten der Verbindungsfäden oder dergleichen in einzelnen Schich ten oder äusseren Begrenzungsschichten zeigen die Bau platten eine glatte Oberfläche.
Es können zur Erhöhung der Biegezugfestigkeit der Mehrschichtenbauelemente zusätzlich einzelne Schich ten, insbesondere die äusseren Schichten, stärker be wehrt werden, um höhere Festigkeitseigenschaften zu erzielen. Jede Schicht oder Schale kann nun ein der jeweiligen Temperatur entsprechendes Volumen ein nehmen, ohne zu Spannungen zu führen, welche zu Zerstörungen Anlass geben könnten.
Die Druckfestigkeit der Schaumschichten oder Glas wolleschichten reicht aus, um ein Zusammendrücken des Gesamtkörpers zu verhindern. Der Gesamtkörper zeigt eine sehr günstige Biegefestigkeit einerseits und eine sehr vorteilhafte Isolierfähigkeit anderseits.
Die Abmessungen der einzelnen Schichten erfin dungsgemässer Mehrschichtenbauplatten richten sich je weils nach den baulichen Gegebenheiten.
Es können beispielsweise die äusseren biegefesten (stossfesten) Schichten eine Stärke von 15 bis 25 mm jeweils haben, während die mittlere biegefeste Schicht und die dazwischenliegenden biegeschwachen Schichten jeweils eine Stärke von 10 bis 20 mm aufweisen, so dass unter Einschluss der Zwischenräume zwischen den Schichten bzw. der eingelegten Füllschichten aus Ge webe, wie Jute oder dergleichen, sich eine Gesamt stärke von 60 bis 120 mm ergeben kann.
Eine solche Mehrschichtenbauplatte hat die isolie renden Eigenschaften einer mehrfachen Mauerstein wand, wobei sie bei hoher Biegefestigkeit pro m3 we sentlich leichter an Gewicht ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die einzelnen Schichten einer erfindungsgemässen Bauplatte durch Einzelfäden 20 oder Einzeldrähte oder dergleichen zusammengehalten, die jeweils für sich mit tels einer den Faden oder Draht oder dergleichen ein führenden Nadel, Kanüle oder dergleichen durch die weichen Schichten 21 hindurchgesteckt werden, derart, dass mindestens eines der Enden, vorzugsweise beide Enden, über die weiche Schicht 21 vorstehen, um in oder an den äusseren harten Schichten 22 und 23 ver ankert werden zu können. Wie die Fig. 4 bis 6 zeigen, wird dazu ein Faden 20 mittels einer Nadel oder Kanüle 24 durch die weiche Schicht 21 hindurchgesteckt, und zwar derart,
dass bei feststehender Nadel oder Kanüle 24 die weiche Schicht 21 angehoben wird.
In Fig. 4 sind die Phasen dieses Arbeitsvorganges als Einzelphasen a-f wiedergegeben.
Wenn die weiche Schicht die Spitze der Kanüle 24 erreicht hat, legt sich das vorstehende Ende des Fa dens 20 seitlich um. Ist gemäss Phase c die Kanüle 24 durch die weiche Schicht 21 hindurchgetreten und fällt durch sein Schwergewicht das Fadenende wieder nach unten, so ergreifen gemäss Phasen d und e Halteelemente, wie Haltebecken 25, das Ende des Fadens 20 und halten dieses fest, wobei diese Haltebecken und die weiche Schicht wieder nach unten gehen.
Nachdem die Kanüle 24 aus der weichen Schicht 20 hinausgetreten ist, wird der Faden durch ein Messer oder dergleichen 25 derart durchgeschnitten, dass der Faden einerseits zwi schen neuem Arbeitsgang ein Stück aus der Kanüle 24 noch vorsteht und anderseits über der weichen Schicht 21 ebenfalls ein Ende freibleibt, das ebenso wie das untere Ende in die beidseitigen harten Schichten 22 und 23 eingebettet wird, wie dieses die Fig. 6 zeigt.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, gleichzeitig eine grosse Anzahl Kanülen oder Nadeln mit Fäden oder Drähten über die Fläche einer weichen Schicht zu ver teilen, um gleichzeitig jeweils einen gesonderten Faden 20 einzuführen.
Fig. 5 zeigt eine weiche Schicht 21 mit fertig einge führten Fäden, deren Enden beispielsweise 10 bis 20 mm beidseitig vorstehen.
The invention relates to a multilayer building board with intermediate layers that absorb bending forces, individual layers consisting of hardening material, and the method for producing such multilayer building boards.
Such multilayer building boards are already known in various designs; however, they have the disadvantage that they do not have sufficiently high flexural strength and impact strength.
The object of the invention is to create an improved multi-layer building board which, with a movable structure, while maintaining the character of a uniform (solid) component, has a high flexural strength or flexural strength and shock resistance. Another object is to create an economical method for producing such multilayer building boards.
According to the invention, in a multilayer building board with one or more bending forces absorbing intermediate layers, individual layers consisting of hardening material which forms the means connecting the layers in a flexible or elastic manner.
According to the invention, single threads are drawn into the layers from needles or cannulas in a method for producing multilayer building boards with intermediate layers that absorb bending forces, with individual layers consisting of hardening material, and these individual threads are cut off to form ends protruding on both sides of the layers.
Because of their connecting means, the individual layers of a multilayer building board according to the invention have the possibility in their surface plane of shifting against each other within the limits given by the different expansion behavior. Compared to previously known multilayer building boards, shearing is thus avoided. In particular, the outer layers are given the opportunity to move in their planes in all directions without the layers falling apart.
As far as multilayer building boards with outer concrete layers with embedded rigid reinforcing bars have already become known, these bars are flexurally stable and rigidly connect the individual layers with one another.
The object of the invention is to create a building board as a multilayer component in which the hard and soft layers are movably and elastically connected to one another in their layer planes without the building board losing its character as a fixed component.
According to the invention, a multilayer building board with one or more intermediate layers absorbing bending forces, with individual layers consisting of hardening material, is characterized in that the means connecting the layers are flexible or elastic.
As flexible connecting elements, link chains, wire pins provided with eyelets or, as particularly preferred elements, if these connecting elements made of metal still have too high thermal conductivity, textile, plastic, glass silk threads or the like can be used.
In a preferred embodiment, the flexurally weak (soft) layers consist, for example, of synthetic foam, such as highly foamed plastic foam layers based on polystyrene, polyurethane, polyester or the like. These foam layers are the insulating elements of this embodiment of the component according to the invention. The highly flexible layers can preferably consist of shock-resistant layers, for example based on plaster of paris, cement, solid plastic or the like.
With the connection means mentioned, the individual layers in their surface plane have the possibility of shifting against each other within the limits given by the different expansion behavior. Compared to previously known multilayer building boards, shearing or the like is thus avoided. In particular, the preferably impact-resistant Schalz-n is given the opportunity to move in their planes in all directions without the components falling apart.
Of course, the connecting elements have such a tensile strength when appropriately designed and are arranged across the surface of the component to extend across them in such a large number that the shells or layers cannot be lifted from one another. The compressive strength of flexible layers made of foam or glass wool is sufficient to prevent the component from being compressed so that it is rigid on the outside.
Such a component shows, on the one hand, favorable insulation values, in particular for thermal insulation, and, on the other hand, an advantageous flexural strength which makes it suitable for the purposes mentioned.
The embedding or gluing of connecting elements protruding beyond the flexurally weak layers in or onto the preferably outer flexurally strong layers has the advantage that they are fixed and that longer threads cannot be pulled out.
It can be particularly advantageous to provide the outer surfaces of the flexurally weak layers with reinforcement elements in order to increase the flexural strength of the components. Fabrics made of jute, glass silk wire or the like as well as nonwovens made of glass threads or textiles can be used here. But it can also be used reinforcing iron, reinforcing iron mats, wire mesh or the like, so that the connecting elements are well anchored in the materials in which these reinforcing elements are embedded.
Other binders or fillers can also be used as laminates for the outer hard layers or as inner soft layers; they should only have better or equally good flexural, tensile or impact strengths in the solidified state and be preferably fire-retardant.
Between the individual layers, plates made of metal, paper, plastic or the like or fabric made of the materials mentioned can also be arranged, in particular laminated.
As well as individual sheets of foam, preferably on the basis of polystyrene, can lie one on top of the other in a sheet according to the invention, several equal or different sized sections can also be inserted into one layer. Their format is arbitrary and is adapted in a favorable manner to the purpose.
Exemplary embodiments of the invention are shown in the drawings. The figures show: FIG. 1a a vertical cross section through a 5-layer plate with drawn-in, flexible holding threads anchored in the outer layers, FIG. 1b a vertical cross-section through the middle layers of the same plate with drawn-in holding threads, FIG. 2a a vertical cross-section through a Another 5-layer panel with drawn-in link chains anchored in the outer layers,
2b shows a vertical cross-section through a further 5-layer plate with retracted holding rods anchored in the outer layers, FIG. 3 shows a vertical cross-section through a further modified 5-layer plate with two in different layers offset from one another, in the outer and the middle layer anchored holding threads.
A multilayer building board according to the invention has, for example, two outer pressure-resistant layers or shells 10a and 10b as well as one or more likewise rigid or rigid middle layers 11 made of cement, plaster of paris or the like.
Between these flexurally rigid layers or plates 10a, 10b, 11, one or more weakly flexurally weak layers 12a, 12b made of glass wool, foam plastic or the like are inserted, which have special insulating properties.
The foam plastic layers 12, 12b can be equipped with open or closed pores or bubbles, depending on their insulating and strength-related task within the multilayer component.
Between the outer hard shell 10a or 10b and the softer insulating layer 12a, 12b, for example, loose fabric inserts 13a, 13b made of jute, textiles, wire, fiberglass or the like can be switched on, which are capable of filling E: gu:. @ Sl; räf @ e to include.
The individual layers, plates, plies or the like 10 to 13 are held together by one or more serpentine, meandering threads 14, for example textile, glass silk, wire threads or the like, preferably perpendicular to the plane of the plate.
This di ;. Layers to hold together threads, chains (Fig. 2a), wire rods (Fig. 2b) or the like reach through the middle layers 10 to 12 and are isolated in the outer layers 13 in such a way that the individual layers or plates are within certain limits Can move against each other, but are interconnected to form a compact multilayer board without any substantial interim space.
In the embodiment according to Fig. 2a articulated link chains 15 are drawn in, while in the Ausfüh tion according to Fig. 2b wire rods 16 are inserted, which interlock by means of eyelets 16a.
In the further embodiment according to FIG. 3, instead of a thread extending through all layers, two threads 17a, 17b are drawn in, which are also anchored in the outer layers 10a, 10b and additionally both are held firmly by the middle layer 11.
A multilayer board of this type is expediently produced in such a way that a foam plastic board is placed on both sides of a middle layer 11 made of hardened or still plastic plaster of paris, cement or the like. Then the connecting element is passed through these three layers so that the ends or the connecting pieces protrude freely on both sides. The outer layers are then painted on in such a way that these ends or connecting pieces are embedded in them and, after hardening, are firmly anchored in them.
The interposition of textile fabrics, jute fabrics or the like in a loose state allows the ends of the intermediate pieces of the connecting elements, such as threads, chains, wire or the like, to be anchored in the outer layers without special aids, since the plastic masses in the loose tissue penetrate and thus absorb the ends and connecting pieces in itself.
In the embodiment according to FIG. 3, the threads 17a and 17b are each initially drawn through the flexurally weak layers 12a and 12b; then, to form the middle layer 11, both layers 12a, 12b are thinly coated on one side with plaster of paris, cement or the like and then, optionally with the addition of further plaster of paris, cement or the like, are put together to form the three-layer board, the plaster layers forming a single layer. Thereafter, the outer layers for anchoring the outwardly protruding threads, pieces or the like are produced.
In the finished building board, the individual layers or at least some of the layers lie loosely against one another. The connecting threads, chains or the like hold the individual layers tightly together because they cannot change in length. The layers, especially the shells, are only given the opportunity to move in all directions in their surface plane. By embedding the connecting threads or the like in individual layers th or outer boundary layers, the construction panels show a smooth surface.
To increase the flexural strength of the multilayer components, individual layers, in particular the outer layers, can be reinforced to a greater extent in order to achieve higher strength properties. Each layer or shell can now take up a volume corresponding to the respective temperature, without leading to tension, which could give rise to destruction.
The compressive strength of the foam layers or glass wool layers is sufficient to prevent the entire body from being compressed. The overall body shows a very favorable flexural strength on the one hand and a very advantageous insulating capacity on the other hand.
The dimensions of the individual layers in accordance with the invention multilayer building boards depend on the structural conditions.
For example, the outer rigid (impact-resistant) layers can each have a thickness of 15 to 25 mm, while the middle rigid layer and the intervening weak layers each have a thickness of 10 to 20 mm, so that including the spaces between the layers or The inserted filling layers made of fabric such as jute or the like can result in a total thickness of 60 to 120 mm.
Such a multi-layer building board has the insulating properties of a multiple brick wall, with high flexural strength per m3 we are significantly lighter in weight.
In a further preferred embodiment, the individual layers of a building board according to the invention are held together by individual threads 20 or individual wires or the like, each of which is inserted through the soft layers 21 by means of a needle, cannula or the like guiding the thread or wire or the like that at least one of the ends, preferably both ends, protrude beyond the soft layer 21 in order to be anchored in or on the outer hard layers 22 and 23 can. As FIGS. 4 to 6 show, for this purpose a thread 20 is pushed through the soft layer 21 by means of a needle or cannula 24 in such a way that
that when the needle or cannula 24 is stationary, the soft layer 21 is raised.
In Fig. 4, the phases of this operation are shown as individual phases a-f.
When the soft layer has reached the tip of the cannula 24, the protruding end of the thread 20 turns sideways. If, according to phase c, the cannula 24 has passed through the soft layer 21 and the thread end falls down again due to its heavy weight, then according to phases d and e, holding elements, such as holding basin 25, grip the end of the thread 20 and hold it firmly, these holding basins and go down the soft layer again.
After the cannula 24 has stepped out of the soft layer 20, the thread is cut with a knife or the like 25 in such a way that the thread still protrudes a bit from the cannula 24 between the new operation and also has an end above the soft layer 21 remains free, which, like the lower end, is embedded in the hard layers 22 and 23 on both sides, as FIG. 6 shows.
It is within the scope of the invention to simultaneously share a large number of cannulas or needles with threads or wires over the surface of a soft layer in order to introduce a separate thread 20 at the same time.
Fig. 5 shows a soft layer 21 with completely inserted threads, the ends of which protrude, for example, 10 to 20 mm on both sides.