CH449028A - Process for the production of new sulfonamides - Google Patents

Process for the production of new sulfonamides

Info

Publication number
CH449028A
CH449028A CH34263A CH34263A CH449028A CH 449028 A CH449028 A CH 449028A CH 34263 A CH34263 A CH 34263A CH 34263 A CH34263 A CH 34263A CH 449028 A CH449028 A CH 449028A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
compounds
radical
pyrazolyl
amino group
lower alkyl
Prior art date
Application number
CH34263A
Other languages
German (de)
Inventor
Paul Dr Schmidt
Ernst Dr Schweizer
Kurt Dr Eichenberger
Max Dr Wilhelm
Original Assignee
Ciba Geigy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy filed Critical Ciba Geigy
Priority to CH34263A priority Critical patent/CH449028A/en
Priority to US333675A priority patent/US3374227A/en
Priority to GB585/64A priority patent/GB1029740A/en
Priority to FR959485A priority patent/FR1382419A/en
Priority to DEP1268A priority patent/DE1268148B/en
Priority to BE642276A priority patent/BE642276A/xx
Publication of CH449028A publication Critical patent/CH449028A/en

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D231/00Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings
    • C07D231/02Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings
    • C07D231/10Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D231/14Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D231/38Nitrogen atoms
    • C07D231/42Benzene-sulfonamido pyrazoles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

  

  



  Verfahren zur Herstellung neuer Sulfonamide
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur   Herstellung von N-[3-(Mederalkoxy-      niederalkyl)-pyrazolyl-5]      sulfanilamiden,    die in 1-Stellung des Pyrazolrings einen Kohlenwasserstoffrest, der auch substituiert sein kann, aufweisen, sowie   gegebe-    nenfalls der Salze und   Ni-Acylderivate    dieser Verbindungen.



   Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung der   genannten N1-l [3 edleralkoxyniederaLkyl)-pyrazolyl-      S]-sulfanilamidle    zur Herstellung der entsprechenden N,   N'-Methylen-bis-Ni- [3-Niederalkoxyniederalkyl)-pyra-    zolyl-5]-sulfanilamide.



   Die neuen Verbindungen k¯nnen in 4-Stellung des   Pyrazolrings    auch Substituenten enthalten,   insbeson-      dere    Alkylreste, wie niedere Alkylreste.



   Der gegebenenfalls substituierte   Kohlenwasserstoff-    rest in   1-Stellung      des Pyrazolrings ist    beispielsweise ein gegebenenfalls substituierter Phenyl-oder Niederalkylrest oder ein Cycloalkylrest, wie z. B. ein Cyclopentyloder   Cyclohexylrest. Als    Substituenten für den   Phenyl-    rest kommen vor allem niedere Alkylreste, niedere Alkoxygruppen, Halogenatome, wie Fluor-, Chloroder Bromatome und das Pseudohalogen   Trifluorome-      thyl    in Frage. Substituenten von   Cycloalkylresten    sind insbesondere niedere Alkyl-oder Alkoxygruppen oder Halogenatome. Als Substituenten an den niederen Alkylresten seien beispielsweise niedere Alkoxygruppen oder Halogenatome genannt.



   Niedere Alkylreste sind insbesondere solche mit
1-5 Kohlenstoffatomen, wie   Methyl-,    ¯thyl-, n-Propyloder Isopropylreste oder gerade oder verzweigte, in beliebiger Stellung verbundene Butyl-oder   Pentylreste.   



  Niedere Alkoxyreste sind beispielsweise solche, die die oben genannten Alkylreste enthalten, insbesondere Methoxy-, Athoxy-oder   Propoxyreste.   



   Die in den   Niederalkoxyniederalkylresten    enthaltenen   Niederalkoxyreste    sind beispielsweise die vorstehend genannten. Die das Sauerstoffatom mit dem Pyrazolkern verbindenden Alkylenreste stehen vorzugsweise für Alkylenreste mit 1-5, insbesondere 1-3 Kohlenstoffatomen, wie der Methylenrest, in beliebiger Stellung verbundene Athylen-, Propylen-,   Butylen-    oder   Pentylenreste.      Niederalkoxyniederalkylreste    sind insbesondere Reste der Formel RO   (CH2) n, worin    R einen Alkylrest mit 1-3 Kohlenstoffatomen und n eine ganze Zahl von 1-3 bedeutet.



   Als Salze sind z. B. Metallsalze zu nennen, insbesondere solche mit Alkali-,   Erdalkali-oder      Erdmetal-    len, wie Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium oder Aluminium.



   Als   N-Acylderivate seien    insbesondere solche genannt, in denen der Acylrest ein niederer aliphatischer, oder ein aromatischer oder araliphatischer Carbonsäurerest ist, vorzugsweise der Rest einer Fettsäure, z. B. einer niederen Fettsäure, ein   Carbalkoxyrest,    z. B. der Carbäthoxyrest, der Propionyl-, Butyryl-,   Valeryl-oder    Caproylrest, oder einer höheren Fettsäure, z. B. der Lauroyl-, Palmityl-oder Oleylrest, einer   Phenylfett-    säure, wie der Phenylessigsäure, oder einer BenzoesÏure, wie der Benzoesäure. In erster Linie ist der Acylrest jedoch der Acetylrest.



   Weiter sind   N4-Formaldehydkondensationspro-    dukte   der Sulfanilamide von Interesse,    wie sie beispielsweise durch Umsetzung von einem Mol Formal  dehyd    mit ungefähr ein oder zwei Molen des Sulfanilamids erhältlich sind.



   Die neuen   Sulfanilamide,    ihre   N4-Formaldehyd-    kondensationsprodukte, die Salze und   N-Acylderivate    dieser Verbindungen besitzen gute antibakterielle Eigenschaften. Beispielsweise weisen sie bei experimenteller Infektion an Tieren, wie z. B. bei mit Streptokokken infizierten Mäusen, eine sehr gute Heilwirkung auf. Sie weisen gegenüber vergleichbaren bekannten   Verbindungen Vorteile auf. Sie können daher als Che-    motherapeutika, z. B.   bei bakteriellen InfektionenVer-    wendung finden. Sie sind aber auch als Zusätze zu   Tierfuttermitteln    geeignet und k¯nnen als Zwischenprodukte für die Herstellung anderer wertvoller Chemotherapeutika dienen. 



   Ferner bewirken die neuen Verbindungen in Mischung mit blutzuckersenkenden Benzolsulfonylharnstoffen, besonders dem Tolbutamid, eine Erhöhung des Blutspiegels der Benzolsulfonylharnstoffe, sowie ein verzögertes Absinken dieses Blutspiegels. Sie potenzieren und verlängern damit die Wirkung dieser Verbindungen.



   Besonders hervorzuheben sind die Verbindungender Formel
EMI2.1     
 worin   Rl für    einen Phenylrest, z. B. den Phenyl-oder p-Chlorphenylrest oder für einen niederen Alkylrest, wie Methyl, Isopropyl, sek.-Butyl oder 2-Methyl-butyl-4, steht, R2 einen Niederalkylrest, z. B. Methyl,   Athyl    oder Propyl, R3 Wasserstoff oder Methyl   bedeu-    tet und n für 2 oder insbesondere für 1 steht, und insbesondere das   N-[l-Phenyl-3-(methoxy    methyl)-pyra  zolyl-5]-sulfanilamid,    deren   N4-Formaldehydkondensa-    tionsprodukte, sowie die Salze und   N-Acylderivate    dieser Verbindungen.



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung der neuen Verbindungen ist dadurch gekennzeichnet, dass man ein entsprechendes 3-Niederalkoxyniederal  kyl-5-Y-pyrazol,    das in   1-Stellung    einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest aufweist, mit einer Verbindung der Formel
EMI2.2     
 umsetzt, wobei die Reste Y und Z durch Kondensation die Iminogruppe-NH-bildende Reste sind und X die Aminogruppe oder einen durch Reduktion oder Hydrolyse in die Aminogruppe überführbaren Rest   Xi    darstellt, und in beliebiger Reihenfolge in erhaltenen Verbindungen, die den Rest   Xi    enthalten, diesen durch Reduktion oder Hydrolyse in die Aminogruppe überführt und erhaltene Bis-p-X-Benzolsulfonylverbindungen zu den   Mono-p-X-Benzolsulfonylverbindungen    spaltet und,

   wenn erwünscht, erhaltene Verbindungen   N,-acyliert.    Erhaltene Verbindungen mit freier Aminogruppe können mit Formaldehyd zu den genannten Formaldehydkondensationsverbindungen umgesetzt werden.



   Diese Umsetzungen erfolgen z. B. in an sich bekannter Weise mit den aus der   Sulfonamidchemie    bekannten Gruppen. So kann man z. B. ein   p-X-Benzol-    sulfonsäurehalogenid, vor allem das Chlorid mit einem   3-Niederalkoxyniederalkyl-5-amino-pyrazol,    das in   l-Stellung    einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest aufweist, kondensieren, wobei X die oben angegebene Bedeutung hat und wobei die   übli-    chen Kondensationsmittel, z. B.

   Alkalicarbonate, vor allem aber tertiäre organische Basen, wie das Aminopyrazol selbst oder Pyridin, Picolin, Lutidin,   Collidin,    niedere Trialkylamine, wie Trimethyl-oder   Triäthyla-    min, oder   N,      N'-Tetraalkyl-diaminoalkane,    wie z. B.



  N,   N'-Tetramethyl-co,      co'-diaminohexan,    und gegebenenfalls die üblichen Verdünnungsmittel, wie Benzol, Toluol, Methylenchlorid, Chloroform,   Methyl-äthylke-    ton, Aceton, Dioxan, Nitrobenzol und dgl. Verwendung finden können. Dabei lassen sich je nach den Reaktionsbedingungen, wie Kondensationsmitteln, Reaktionstemperatur, Verdünnungsmittel oder Verwendung eines   tÇberschusses    an Sulfonsäurehalogenid,   Bis-p-X-Benzolsulfonylverbindungen    als   Nebenpro-    dukte oder zur Hauptsache gewinnen, die sich in an sich bekannter Weise, gegebenenfalls gleichzeitig mit der Umwandlung von X in die Aminogruppe oder der Oxydation in die Mono-p-X-benzolsulfonylverbindungen umwandeln lassen. So kann man die Bis-Verbindungen z.

   B. durch Hydro-oder Aminolyse,   gegebe-      nenfalls    gleichzeitig mit einer etwaigen Hydrolyse des Restes X, in die Monoverbindungen überführen.



   Die genannte, allfällige Umwandlung des Restes X in die Aminogruppe erfolgt z. B. in an sich bekannter Weise.



   Durch Hydrolyse indie Aminogruppe   umwandel-    bare Reste sind z. B. Acylaminogruppen, vor allem ali  phatische    Acylaminogruppen, wie Carbalkoxyaminogruppen, z. B. die   Carbäthoxyaminogruppe,    Alkanoylaminogruppen, wie die Propionyl-, Butyryl-oder Caproylaminogruppe, vor allem aber die   Acetylamino-    gruppe, Dihalogenphosphorylaminogruppen, z. B. die Dichlorphosphorylaminogruppe, oder   Methylidenami-    nogruppen, wie z. B.   Alkyliden-oder    Benzylidenaminogruppen, vor allem die   Isopropyliden-oder    Benzylidenaminogruppe. So kann man auch Ausgangsstoffe der Formel
EMI2.3     
 verwenden, worin Ro den Acylrest einer zweibasischen Säure, vor allem der Kohlensäure, oder z.

   B. auch einer Alkandicarbonsäure darstellt und Z die eingangs gegebene Bedeutung hat, und vor allem Halogen darstellt.



   Ein durch Reduktion in die Aminogruppe umwandelbarer Rest ist beispielsweise eine durch   Hydrogeno-    lyse spaltbare Acylaminogruppe, wie die Carbobenzoxyaminogruppe oder die Nitrogruppe, oder eine Azogruppe, wie eine Aryl-, vor allem   Phenylazogruppe,    wobei im letzteren Fall besonders eine Verbindung der Formel
EMI2.4     
 als Ausgangsmaterial verwendet wird, worin Zdie eingangs gegebene Bedeutung hat und vor allem Halogen bedeutet.



   Die Hydrolyse, Aminolyse bzw. Reduktion der genannten Gruppen können in an sich bekannter Weise durchgeführt werden.



   Ein besonders vorteilhaftes Verfahren besteht darin, dass man p-Acetylamino-benzolsulfochlorid mit einem   3-Niederalkoxyniederalkyl-5-amino-pyrazol,    das in   1-Stellung    einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest aufweist, umsetzt und das Kondensationsprodukt hydrolysiert.



   Die   Ni-Acylierung    wird z.   B.    in üblicher Weise unter Verwendung   N-acylierender    Mittel durchge führt. Solche sind vor allem Säureanhydride oder -halogenide,   wie-chloride.    Die Reaktion wird zweck  mässig    in Gegenwart basischer Mittel, wie   anorgani-    scher oder organischer Basen, z. B. Alkalicarbonaten oder tertiären Aminen, wie Pyridin, Picolin, Lutidin,   Collidin, Trimethylamin, Triäthylamin, Tributylamin    oder   1,      6-Bis-dimethylamino-hexan,    und in Gegenwart inerter Verdünnungsmittel, insbesondere organischer Lösungsmittel, wie Dioxan, Benzol, Toluol,   halogenier-    ter Kohlenwasserstoffe, z. B.

   Methylenchlorid oder Chloroform, Dimethylformamid, niederer aliphatischer Ketone, wie Aceton oder Methyläthylketon, oder gegebenenfalls der basischen Mittel selbst, wie z. B. Pyridin, oder Mischungen davon, wie besonders Pyridin Aceton, durchgeführt. Vorteilhaft arbeitet man in möglichst wasserfreiem Medium. Wird ein Säurehalogenid verwend, et, so kann man auch ein Metallsalz des Sulfonamids, z.   B.    ein Alkalisalz oder besser das Silbersalz, verwenden, wodurch sich die oben   empfohlene Beifü-    gung basischer Mittel erübrigt. Ihrer zusätzlichenVerwendung, z. B. als Verdünnungsmittel, steht aber nichts im Weg.



   Bei der   Ni-Acylieruag    von Verbindungen, in denen X die Aminogruppe bedeutet, ist darauf zu achten, dass die Reaktion unter milden Bedingungen und unter Verwendung etwa äquimolekularer Mengen der Reaktionsteilnehmer durchgeführt wird, um zu vermeiden, dass   Ni,      N4-Bis-acylverbindungen    oder, durch Acylwanderung,   N4-Acylverbindungen    entstehen. Vorteilhaft arbeitet man deshalb bei niederer Temperatur, z. B. unter   40 ,    wie zwischen   10  und 30 ,    und in wasserfreiem Medium. Bei Verwendung der   Säurehaloge-    nide empfiehlt es sich, von den Metallsalzen des   Sulfo-    namids, wie dem   Silbsrsalz,    auszugehen.



   Führt man den Acylrest in das   N1-Stickstoffatom    einer Verbindung ein, in der X nicht für die Aminogruppe steht, so geht man vorzugsweise von Verbindungen aus, in denen X eine durch Reduktion in die Aminogruppe überführbare Gruppe bedeutet. Diese wird dann in an sich bekannter Weise reduziert, zweckmässig unter Vermeidung hydrolysierender Bedingungen und höherer Temperaturen, um Abspaltung oder Umlagerung des   Ni-Acylrestes    an das   N4-Stick-    stoffatom zu vermeiden. Besonders geeignet ist die Reduktion mit Wasserstoff in Gegenwart von Katalysatoren, z. B. Edelmetallkatalysatoren, wie Palladium auf Kohle.



   Man kann aber auch von einer Verbindung ausgehen, in der X einen durch Hydrolyse unter milden Bedingungen in die Aminogruppe iiberfiihrbaren Rest bedeutet, wie z. B. eine   Arylmethylidengruppe,    z. B. eine   Benzylidenaminogruppe.    Die   Arylmethylidengrup-      pierung    kann dann nach der   Ni-Acylierung    unter milden Bedingungen verseift werden, ohne dass die N, Acylgruppe dabei abgespalten wird.



   Die N,   N'-Methylen-bis-Nl- [3-    (niederalkoxy-nieder  alkyl)-pyrazolyl]-sulfanilamide    werden erhalten, wenn man ein erhaltenes   N3-[3-(Niederalkoxyniederalkyl)-      pyrazolyl-5]-sulfanilamid    mit Formaldehyd, z. B. in Gegenwart von verdünnten Säuren, umsetzt. Statt Formaldehyd selbst können auch Formaldehyd abgebende Mittel, wie Paraformaldehyd oder   Hexamethyl-    entetramin verwendet werden. Die Umsetzung wird vorteilhaft in Gegenwart von Wasser und bei Raumtemperatur oder unter mildem Erwärmen durchgeführt.



  Als Säuren kommen in erster Linie starke   anorgani-    sche Säuren, wie Halogenwasserstoffsäuren, Schwefelsäure, Perchlorsäure, Phosphorsäure und dgl., in Betracht.



   Von den neuen Sulfanilamiden, welche am N, Stickstoffatom noch ein Wasserstoffatom enthalten, lassen sich in üblicher Weise Salze gewinnen, so z. B. durch Umsetzung mit Basen, insbesondere mit therapeutisch verwendbaren Basen, wie z. B. Hydroxyden von Alkali-, Erdalkali-oder Erdmetallen, z. B.



  Natrium-,   Kalium-oder    Calciumhydroxyden, oder organischen Aminen.



   Die Salze der Sulfanilamidverbindungen können auch zur Reinigung der erhaltenen Sulfanilamidverbindungen dienen, indem man die   Sulfanilamidverbindun-    gen in die Salze überführt, diese abtrennt, und aus den Salzen wiederum die Sulfanilamidverbindungen freisetzt.



   Die Ausgangsstoffe sind bekannt oder lassen sich nach an sich bekannten Methoden herstellen.



   Die erfindungsgemässen Ausgangsstoffe können auch unter den Reaktionsbedingungen gebildet oder als Salz verwendet werden.



   So kann man beispielsweise ein 3-Niederalkoxynie  deralkyl-5-amino-pyrazol,    das in   l-Stellung    einen   gege-      benenfalls    substituierten Kohlenwasserstoffrest aufweist, in bekannter Weise herstellen und ohne Isolierung mit einem p-X-Benzolsulfonsäurehalogenid umsetzen.



   Die neuen Verbindungen können als Heilmittel, z. B. in Form pharmazeutischer Präparate, Verwendung finden, welche das aktive Material in Mischung mit einem für die enterale, parenterale oder topicale Applikation geeigneten pharmazeutischen, organischen oder anorganischen, festen oder flüssigen Trägermaterial enthalten.



   Die neuen wirksamen Verbindungen können aber auch in der   Veterinärmedizin    in Form von   Veterinär-    präparaten, oder auch als Zusätze von Tierfuttermitteln Verwendung finden.



   In den folgenden Beispielen sind die Temperaturen in Celsiusgraden angegeben.



   Beispiel 1
Eine Lösung von 5 g   1-PHenyl-3-methoxymethyl-    5-amino-pyrazol in 50 cm3 Pyridin wird unter Rühren mit 6, 5 g   p-Acetylamino-benzol-sulfonylchlorid    versetzt. Nach Abklingen der Reaktion erwärmt man eine Stunde auf   90 .    Hierauf wird das Pyridin im Vakuum abdestilliert und der Rückstand durch Digerieren mit einer   10''/eigen Natriumbicarbonat-Lösung gelöst.   



  Nach Behandeln mit Aktivkohle und Filtration wird das Filtrat unter Eiskühlung durch Zugabe von konzentrierter Salzsäure auf den pH-Wert 2 eingestellt.



  Der ausgefallene Niederschlag wird zwei Stunden mit
100   cm3    2-n. Natronlauge gekocht, die filtrierte   : Losung    bei   60  m, it Essigsäure    auf den pH-Wert 5, 5-6 gestellt, wobei sich das gebildete   N-[l-Phenyl-3-(meth-      oxymethyl)-pyrazolyl-5]-sulfanilamid    der Formel
EMI3.1     
 kristallin ausscheidet. Sein Schmelzpunkt steigt nach mehrmaligem Umkristallisieren aus   Alkohol-Wasser    zunächst auf   153 ,    dann auf   164-165 .   



   Das als Ausgangsstoff verwendete   1-Phenyl-3-meth-    oxymethyl-5-amino-pyrazol kann man wie folgt herstellen :
29, 5 g Methoxyessigsäureäthylester und 20, 5 g Acetonitril werden in flüssigem Ammoniak mit 11,   5g    Natrium zu   8-Keto-y-methoxymethylbutyronitril      kon-    densiert. Diese Verbindung wird in Benzol aufgenomman und unter vierstündigem Kochen mit 43 g   Phenyl-    hydrazin umgesetzt. Die Reaktionsmischung wird hierauf im Vakuum eingeengt, der ölige Rückstand in Äther aufgenommen, mit Natriumbicarbonatlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel abdestilliert.

   Die Destillation des zurückbleibenden   Ols    liefert das   l-Phenyl-3-methoxyme-    thyl-5-amino-pyrazol der Formel
EMI4.1     
   Kp. 155 .   



   Beispiel 2
17 g   1-Phenyl-3- (methoxymethyl)-4-methyl-5-ami-    nopyrazol werden in 150 cm3 abs. Pyridin gelöst, unter Rühren in 20 Minuten mit 20 g   p-Acetylaminobenzol-    sulfonylchlorid versetzt und 24 Stunden bei Zimmertemperatur weitergerührt. Die Lösung wird dann so auf eine Mischung von Salzsäure und Eis gegeben, dass die Temperatur nicht über   5  steigt    und der pH-Wert immer bei 1-2 bleibt. Der luftgetrocknete Niederschlag wird mit 300 cms 2-n. Natronlauge zwei Stunden verseift, kurz mit Aktivkohle aufgekocht und filtriert. Der pH-Wert des Filtrats wird unter Kühlung mit Eis mit Essigsäure auf 5, 5-6 gestellt, wobei sich das   Nl-[1-Phenyl-3-(methoxy-methyl)-4-methylpyrazolyl-    5]-sulfanilamid der Formel
EMI4.2     
 kristallin abscheidet.

   Nach Umkristallisieren aus Alkohol-Wasser schmilzt die Verbindung bei   163-164 .   



   Das als Ausgangsmaterial verwendete 1-Phenyl  3- (methoxymethyl)-4-methyl-5    aminopyrazol kann wie folgt hergestellt werden :
32 g   Methoxyessigsäureäthylester    und 27, 5 g Propionitril werden in flüssigem Ammoniak mit 11,   5 g    Natrium zu   a-Methyl-ss-keto-y-methoxy-butyronitril    kondensiert. Eine Methylenchlorid-Lösung, die 25, 4 g dieser Verbindung enthält, wird im Vakuum eingedampft, dann wird rasch 300   cm3    abs. Athanol dazugegeben und unter Rühren mit 23, 8 g Phenylhydrazin versetzt. Nach   achtstündigem    Rühren unter Rückfluss wird die Lösung fraktioniert, wobei man das 1-Phenyl  3- - (methoxymethyl)-4-methyl-5-aminopyrazol vom Kpo 4 150  erhält.   



   Beispiel 3
Eine Lösung von 14,   2 g 1 Phenyl-3- (methoxy-me-      thyl)-4-methoxy-5-aminopyrazol    in 150 cm3 abs. Pyridin wird portionsweise mit 15, 6 g p-Acetylamino-ben  zolsulfonylchlorid    versetzt und 24 Stunden bei Zim  mertemperatur weitergerührt.    Die Lösung wird dann so auf eine Mischung von Salzsäure und Eis gegeben, dass die Temperatur nicht über   5  steigt    und der pH-Wert immer bei 1-2 bleibt. Der luftgetrocknete Niederschlag wird mit 300 cm3 2-n. Natronlauge zwei Stunden verseift, kurz mit Aktivkohle aufgekocht und filtriert.

   Der pH-Wert des Filtrats wird unter Kühlung mit Eis mit Essigsäure auf 5, 5-6 gestellt, wobei sich das   N-[l-Phenyl-3-(methoxymethyl)-4-methoxypyra-    zolyl-5]-sulfanilamid der Formel
EMI4.3     
 abscheidet. Es schmilzt nach Umkristallisation aus   Alhanol-Wasser    bei   155-156 .   



   Das als Ausgangsmaterial verwendete 1-Phenyl  3- (methoxymethyl)-4-methoxy-5-aminopyrazol    kann wie folgt hergestellt werden :
35, 5 g   Methoxyacetonitril    werden als Natriumsalz in flüssigem Ammoniak mit 17, 5 g Methoxyacetonitril zu   a-Methoxy-, ss-imino-y-methoxy-butyronitril    kondensiert. Eine 28, 4 g dieser   a-Methoxy-/3-imino-y-metho-    xy-butyronitril enthaltende Methylenchloridlösung wird im Vakuum eingeengt, der Rückstand mit 250   cm3    abs. Athanol aufgenommen und acht Stunden mit   23,    8 g Phenylhydrazin zum Sieden erhitzt. Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels wird der Rückstand destilliert.

   Man erhält so das   1-Phenyl-3- (methoxyme-      thyl)-4-methoxy-5-aminopyrazol      Kip,,,,    :   153-155 .   



   Beispiel 4
10 g   1-Isopropyl-3- (methoxymethyl)-5-aminopyra-    zol werden in 100 cm3 abs. Pyridin gelöst, unter Rühren portionsweise mit 16 g p-Acetylamino-benzolsulfo  nylchlorid    versetzt und 24 Stunden bei   Zimmertempe-    ratur weitergerührt. Die Lösung wird dann so auf eine Mischung von Salzsäure und Eis gegeben, dass die Temperatur nicht über   5  steigt    und der pH-Wert immer bei 1-2 bleibt. Der luftgetrocknete Niederschlag wird mit 400 cm3 2-n. Natronlauge zwei Stunden verseift, kurz mit Aktivkohle aufgekocht und filtriert.

   Der pH-Wert des Filtrats wird unter Kühlung mit Eis mit Essigsäure auf 5, 5-6 gestellt, wobei sich das   Ni      [l-Iso-      propyl-3- (methoxymethyl)-pyrazolyl-5]-sulfanilamid    der Formel
EMI4.4     
 abscheidet. Es schmilzt nach Umkristallisation aus Athanol-Wasser bei   170 .    



   Das als Ausgangsmaterial verwendete   1-Isopropyl-    3-(methoxymethyl)-5-aminopyrazol erhält man durch Umsetzung von 22, 6 g des in Beispiel   1    beschriebenen   /3-Keto-y-methoxybutyronitrils    mit 29, 6 g   Isopropylhy-    drazin in 250   cm    abs. Athanol durch   zwölfstündiges    Kochen und anschliessende Fraktionierung der Lösung.



  Das   1-Isopropyl-3-    (methoxymethyl)-5-amino-pyrazol hat einen   Kapo, 07    :   103  und    schmilzt bei   49-50 .   



   Beispiel 5
46 g   1-Phenyl-3-(äthoxymethyl)-5-aminopyrazol    werden in 200   cm    abs. Pyridin gelöst, unter Rühren portionsweise mit 58 g p-Acetylamino-benzolsulfonylchlorid versetzt und zwölf Stunden bei   Zimmertempe-    ratur weitergerührt. Die Lösung wird dann so auf eine Mischung von Salzsäure und Eis gegeben, dass die Temperatur nicht über   5  steigt    und der pH-Wert immer bei 1-2 bleibt. Der luftgetrocknete Niederschlag wird mit 1 Liter 2,   5-n.    Natronlauge zwei Stunden verseift, kurz mit Aktivkohle aufgekocht und filtriert. Der pH-Wert des Filtrats wird unter Kühlung mit Eis mit EssigsÏure auf 5,5-6 gestellt, wobei sich das N1-[1-Phenyl-3-(Ïthoxymethyl)-pyrazolyl-5]-sulfanilamid der Formel
EMI5.1     
 abscheidet.

   Es schmilzt nach Umkristallisation aus   Athanol-Wasser    bei   155 .   



   Das als Ausgangsmaterial verwendete 1-Phenyl3-(Ïthoxymethyl)-5-aminopyrazol kann wie folgt hergestellt werden :
66 g Äthoxyessigsäureäthylester und 41 g Acetonitril werden in flüssigem Ammoniak mit 23 g Natrium   zu ss-Keto-y-äthoxybutyronitril    kondensiert. Dann werden 50 g einer   äthanolischen Lösung    dieser   Verbinw    dung mit 43 g Phenylhydrazin zu   1-Phenyl-3-äthoxy-    methyl-5-amino-pyrazol umgesetzt, Kp0,005:146¯.



   Beispiel 6
65 g 1-Phenyl-3-(methoxyÏthyl)-5-aminopyrazol werden in 250   cm3    abs. Pyridin gelöst, unter Rühren portionsweise mit 70 g p-Acetylamino-benzolsulfonylchlorid versetzt und 48 Stunden bei Zimmertemperatur weitergerührt. Die Lösung wird dann so auf eine Mischung von Salzsäure und Eis gegeben, dass die Temperatur nicht über   5  steigt    und der pH-Wert immer bei 1-2 bleibt. Der luftgetrocknete Niederschlag wird mit 1, 25 Liter 2, 5-n. Natronlauge zwei Stunden verseift, kurz mit Aktivkohle aufgekocht und filtriert.



  Der pH-Wert des Filtrats wird unter Kühlung mit Eis mit Essigsäure auf 5, 5-6 gestellt, wobei sich das   Ni-l-Phenyl-3- (methoxyäthyl)-pyrazolyl-5]-sulfonil-    amid der Formel
EMI5.2     
 abscheidet. Es schmilzt nach Umkristallisation aus Athanol-Wasser bei   174-176 .   



   Das als Ausgangsstoff verwendete   1-Phenyl-3- (meth-      oxyäthyl)-5-aminopyrazol    erhält man, indem man 83 g   Methoxypropionsäuremethylester    und 58 g Acetonitril mit 32, 5 g Natrium in flüssigem Ammoniak zu   ¯-Keto-@methoxyvaleriansÏurenitril    umsetzt und   63, 5    g dieser Verbindung in 500   cm3    abs. Athanol mit   54 g    Phenylhydrazin in üblicher Weise zur Reaktion bringt,   Kpo 005    :   152-153 .   



   Beispiel 7
7, 2 g N1-[1-Phenyl-3-(methoxymethyl)-pyrazolyl  f t-sulfanilamid    werden in einer Mischung von 12 cm3 Aceton und 1, 56 g Pyridin suspendiert. Dann   lässt    man 2, 64 g Acetanhydrid in zehn Minuten zutropfen,. Nach ca.   1    Stunde tritt L¯sung ein. Man rührt noch einige Stunden weiter und   lässt    die Mischung bis zur Kristallisation im Eisschrank stehen. Es fällt ein weisses Produkt aus, zu dem man unter Eiskühlung   20    cm3   2-3       /oige    Ammoniaklösung gibt, rasch abnutscht und mit etwas Athanol wäscht. Das   N-[1-Phenyl-3-(meth-      oxymethyl)-pyrazolyl-5]-N-acetyl-sulfanilamid    der Formel
EMI5.3     
 schmilzt bei   155-157 .   



   Beispiel 8
14, 3 g   N,-      [l-Phe-nyl-3- (methaxyme-thyl)-pyrazolyl-      5l-sulfanilamid    werden in möglichst wenig 2-n. Salzsäure gelöst und dann unter starkem Rühren mit 9 cm3 40%iger Formaldehydl¯sung versetzt. Nach einstündigem Rühren wird mit konz. Natronlauge neutralisiert, der Niederschlag abgenutscht und gut mit Wasser gewaschen. Das N, N'-Methylen-bis N1-[-Phenyl  3- (methoxymethyl)-pyrazolyl-5]-sulfanilamid schmilzt als    Hydrat bei 203-205¯ unter Zersetzung.



   Beispiel 9
11 g 1-   (p-Chlorphenyl)-3- (methoxymethyl)-5-ami-      nopyrazol    werden in 75 cm3 abs. Pyridin gelöst, unter Rühren portionsweise mit   12 g p-Acetylamino-benzol-    sulfonylchlorid versetzt und zwölf Stunden bei Zimmertemperatur weiterger hrt. Die Lösung wird dann so auf eine Mischung von Salzsäure und Eis gegeben, dass die Temperatur nicht über   5  steigt    und der pH-Wert immer bei 1-2 bleibt. Der luftgetrocknete Niederschlag wird mit 275   cm3    2, 5-n. Natronlauge zwei Stunden verseift, kurz mit Aktivkohle aufgekocht und filtriert.

   Der pH-Wert des Filtrats wird unter   Küh-    lung mit Eis mit Essigsäure auf 5, 5-6 gestellt, wobei sich das   N-[1-(p-Chlorplhenyl)-3-(methoxymethyl)-py-    razolyl-5]-sulfanilamid der Formel 
EMI6.1     
 abscheidet. Es schmilzt nach Umkristallisation aus Athanol-Wasser bei   173-175 .   



   Das als Ausgangsmaterial verwendete   1-(p-Chlor-      phenyl)-3- (methoxymethyl)-5-amino-pyrazol    wird erhalten, wenn man 34 g des in Beispiel 1 beschriebenen   -Keto- > t-methoxy-butyronitrils    in 500   cml    abs. Äthanol mit 37, 5 g p-Chlorphenylhydrazin acht Stunden unter Rückfluss erhitzt und wie üblich   aufarbeitet,      Kp"3 : 215-218 .   



   Beispiel 10
9, 7 g   1-Cyclohexyl-3- (methoxymethyl)-5-amino-py-      razol    werden in 75   cml    abs. Pyridin gelöst, unter R hren portionsweise mit 12 g p-Acetylaminobenzolsulfonylchlorid versetzt und zwölf Stunden bei Zimmertemperatur weitergerührt. Die Lösung wird dann so auf eine Mischung von Salzsäure und Eis gegeben, dass die Temperatur nicht über   5  steigt    und der pH-Wert immer bei 1-2 bleibt. Der luftgetrocknete Niederschlag wird mit 275 cm3 2, 5-n. Natronlauge zwei Stunden verseift, kurz mit Aktivkohle aufgekocht und filtriert.



  Der pH-Wert des Filtrats wird unter Kühlung mit Eis mit Essigsäure auf 5, 5-6 gestellt, wobei sich das   Nt-Cyclohexyl-3- (methoxymethyl)-pyrazolyl-5]-sul-    fanilamid der Formel
EMI6.2     
 abscheidet. Es schmilzt bei   154-155  nach    Umkristal  lisation    aus   Äthanol-Wasser.   



   Das als Ausgangsstoff verwendete 1-Cyclohexyl  3-(methoxymethyl)-5-aminopyrazol erhält    man durch Umsetzung von 11, 3 g des inBeispiel   1    beschriebenen   ss-Keto-y-methoxybutyronitrils    in 250 cm3 abs. Athanol mit 11, 4 g Cyclohexylhydrazin ;   Kpoo2 156-159    
Beispiel 11
20, 3 g   1-Phenyl-3- (methoxymethyl)-5-aminopyra-    zol werden in 100 cm3 abs. Pyridin gelöst und portionsweise mit 23, 9 g   p-Nitrobenzolsulfonylchlorid    versetzt. Nach   zwölfstündigem    Rühren bei   Zimmertempe-    ratur wird die Lösung so auf eine Mischung von Eis Salzsäure gegossen, dass der pH-Wert immer zwischen
1 und 2 bleibt und die Temperatur nicht über   5  an-    steigt.

   Das ausfallende   5- (p-Nitro-benzolsulfonamido)-      I-phenyl-3- (methoxymethyl)-pyrazol    wird in Alkohol Wasser unter Zusatz von Natronlauge gelöst und mit 3 g   Raney-Nickel hydriert,    danach der Alkohol im Vakuum abdestilliert und die Lösung mit Essigsäure angesäuert. Es fällt das   Nl-[l-phenyl-3-(methoxymeth-      yl)-pyrazolyl-5]-sulfanilamid    aus, welches nach mehrmaliger Umkristallisation aus Äthanol-Wasser bei   16v165  schmilzt    und mit dem in Beispiel   1    erhaltenen Produkt identisch ist.



   Beispiel 12
20, 3 g   1-Phenyl-3- (methoxymethyl)-5-aminopyra-    zol werden in   100      cm3    abs. Pyridin gelöst, unter Rühren mit 29 g   p-Carbäthoxyamino-benzolsulfonylchlorid    versetzt und zwölf Stunden bei Zimmertemperatur wei  tergerührt.    Die Lösung wird dann so auf eine Mischung von Salzsäure und Eis gegeben, dass die Temperatur nicht über   5  steigt und    der pH-Wert immer bei 1-2 bleibt. Der luftgetrocknete Niederschlag wird mit 200 cm3   2-n.    Natronlauge eine Stunde verseift, kurz mit Aktivkohle aufgekocht und filtriert.

   Der pH-Wert des Filtrats wird unter Kühlung mit Eis mit Essigsäure auf 5, 5-6 gestellt, wobei sich das   N,-    [1-Phenyl-3- (methoxymethyl)-pyrazolyl-5]-sulfanilamid abscheidet. Es schmilzt nach mehrmaliger Umkristallisation aus Alkohol-Wasser bei   164-165  und    ist mit den in den Beispielen 1 und 11 erhaltenen Produkten identisch.



  



  Process for the production of new sulfonamides
The present invention relates to a process for the preparation of N- [3- (mederalkoxy-lower alkyl) -pyrazolyl-5] sulfanilamides which have a hydrocarbon radical, which can also be substituted, in the 1-position of the pyrazole ring, as well as possibly the Salts and Ni-acyl derivatives of these compounds.



   The invention also relates to the use of said N1-l [3-edleralkoxyniederaLkyl) -pyrazolyl-S] -sulfanilamidle for the preparation of the corresponding N, N'-methylenebis-Ni [3-lower alkoxy-lower alkyl) -pyrazolyl-5] - sulfanilamide.



   The new compounds can also contain substituents in the 4-position of the pyrazole ring, in particular alkyl groups such as lower alkyl groups.



   The optionally substituted hydrocarbon radical in the 1-position of the pyrazole ring is, for example, an optionally substituted phenyl or lower alkyl radical or a cycloalkyl radical, such as. B. a cyclopentyl or cyclohexyl radical. Particularly suitable substituents for the phenyl radical are lower alkyl radicals, lower alkoxy groups, halogen atoms, such as fluorine, chlorine or bromine atoms and the pseudohalogen trifluoromethyl. Substituents of cycloalkyl radicals are, in particular, lower alkyl or alkoxy groups or halogen atoms. Examples of substituents on the lower alkyl radicals are lower alkoxy groups or halogen atoms.



   Lower alkyl radicals are especially those with
1-5 carbon atoms, such as methyl, ethyl, n-propyl or isopropyl radicals or straight or branched butyl or pentyl radicals connected in any position.



  Lower alkoxy radicals are, for example, those which contain the abovementioned alkyl radicals, in particular methoxy, ethoxy or propoxy radicals.



   The lower alkoxy groups contained in the lower alkoxy-lower alkyl groups are, for example, those mentioned above. The alkylene radicals connecting the oxygen atom to the pyrazole nucleus are preferably alkylene radicals with 1-5, in particular 1-3 carbon atoms, such as the methylene radical, ethylene, propylene, butylene or pentylene radicals connected in any position. Lower alkoxy-lower alkyl radicals are, in particular, radicals of the formula RO (CH2) n, where R is an alkyl radical having 1-3 carbon atoms and n is an integer from 1-3.



   The salts are, for. These include, for example, metal salts, in particular those with alkali, alkaline earth or earth metals, such as sodium, potassium, calcium, magnesium or aluminum.



   N-acyl derivatives which may be mentioned in particular are those in which the acyl radical is a lower aliphatic, or an aromatic or araliphatic carboxylic acid radical, preferably the radical of a fatty acid, e.g. B. a lower fatty acid, a carbalkoxy radical, e.g. B. the carbethoxy radical, the propionyl, butyryl, valeryl or caproyl radical, or a higher fatty acid, e.g. B. the lauroyl, palmityl or oleyl radical, a phenyl fatty acid such as phenylacetic acid, or a benzoic acid such as benzoic acid. However, the acyl radical is primarily the acetyl radical.



   N4-formaldehyde condensation products of the sulfanilamides are also of interest, as can be obtained, for example, by reacting one mole of formaldehyde with approximately one or two moles of the sulfanilamide.



   The new sulfanilamides, their N4-formaldehyde condensation products, the salts and N-acyl derivatives of these compounds have good antibacterial properties. For example, in the case of experimental infection on animals, such as. B. in mice infected with streptococci, a very good healing effect. They have advantages over comparable known compounds. They can therefore be used as chemotherapeutic agents, e.g. B. find use in bacterial infections. But they are also suitable as additives to animal feed and can serve as intermediate products for the manufacture of other valuable chemotherapeutic agents.



   In addition, when mixed with blood sugar-lowering benzenesulfonylureas, especially tolbutamide, the new compounds cause an increase in the blood level of benzenesulfonylureas and a delayed decrease in this blood level. They potentiate and thus extend the effect of these compounds.



   Particularly noteworthy are the compounds of the formula
EMI2.1
 wherein Rl is a phenyl radical, e.g. B. the phenyl or p-chlorophenyl radical or a lower alkyl radical, such as methyl, isopropyl, sec-butyl or 2-methyl-butyl-4, R2 is a lower alkyl radical, e.g. B. methyl, ethyl or propyl, R3 is hydrogen or methyl and n is 2 or especially 1, and in particular the N- [l-phenyl-3- (methoxy methyl) pyrazolyl-5] sulfanilamide, their N4-formaldehyde condensation products, as well as the salts and N-acyl derivatives of these compounds.



   The process according to the invention for the preparation of the new compounds is characterized in that a corresponding 3-lower alkoxy-lower alkyl-5-Y-pyrazole, which has an optionally substituted hydrocarbon radical in the 1-position, with a compound of the formula
EMI2.2
 reacted, where the radicals Y and Z are the imino group -NH-forming radicals by condensation and X represents the amino group or a radical Xi which can be converted into the amino group by reduction or hydrolysis, and in any order in compounds obtained which contain the radical Xi, this is converted into the amino group by reduction or hydrolysis and the bis-pX-benzenesulfonyl compounds obtained cleave to the mono-pX-benzenesulfonyl compounds and,

   if desired, compounds obtained N, -acylated. Compounds obtained with a free amino group can be reacted with formaldehyde to give the formaldehyde condensation compounds mentioned.



   These conversions take place z. B. in a manner known per se with the groups known from sulfonamide chemistry. So you can z. B. a pX-benzene sulfonic acid halide, especially the chloride with a 3-Niederalkoxyniederalkyl-5-amino-pyrazole, which has an optionally substituted hydrocarbon radical in the l-position, condense, where X has the meaning given above and where the usual Chen condensing agents, e.g. B.

   Alkali carbonates, but especially tertiary organic bases, such as aminopyrazole itself or pyridine, picoline, lutidine, collidine, lower trialkylamines such as trimethyl- or triethyla- min, or N, N'-tetraalkyl-diaminoalkanes, such as. B.



  N, N'-tetramethyl-co, co'-diaminohexane, and optionally the customary diluents such as benzene, toluene, methylene chloride, chloroform, methyl ethyl ketone, acetone, dioxane, nitrobenzene and the like. Can be used. Depending on the reaction conditions, such as condensing agents, reaction temperature, diluent or the use of an excess of sulfonic acid halide, bis-pX-benzenesulfonyl compounds can be obtained as by-products or mainly, which can be obtained in a manner known per se, optionally simultaneously with the conversion of X into the amino group or the oxidation into the mono-pX-benzenesulfonyl compounds. So you can use the bis connections z.

   B. by hydrolysis or aminolysis, possibly simultaneously with any hydrolysis of the radical X, into the mono-compounds.



   The mentioned, possible conversion of the radical X into the amino group takes place z. B. in a known manner.



   Residues which can be converted into the amino group by hydrolysis are e.g. B. acylamino groups, especially ali phatic acylamino groups, such as carbalkoxyamino groups, z. B. the carbethoxyamino group, alkanoylamino groups such as the propionyl, butyryl or caproylamino group, but especially the acetylamino group, dihalophosphorylamino groups, eg. B. the dichlorophosphorylamino group, or methylideneamino groups, such as. B. alkylidene or benzylidene amino groups, especially the isopropylidene or benzylidene amino group. So you can also use starting materials of the formula
EMI2.3
 use where Ro is the acyl radical of a dibasic acid, especially carbonic acid, or z.

   B. also represents an alkanedicarboxylic acid and Z has the meaning given above, and especially represents halogen.



   A radical that can be converted into the amino group by reduction is, for example, an acylamino group that can be cleaved by hydrogenolysis, such as the carbobenzoxyamino group or the nitro group, or an azo group, such as an aryl, especially phenylazo group, in the latter case especially a compound of the formula
EMI2.4
 is used as starting material, in which Z has the meaning given at the beginning and in particular is halogen.



   The hydrolysis, aminolysis or reduction of the groups mentioned can be carried out in a manner known per se.



   A particularly advantageous process consists in reacting p-acetylamino-benzenesulphonyl chloride with a 3-lower alkoxy-lower alkyl-5-aminopyrazole, which has an optionally substituted hydrocarbon radical in the 1-position, and hydrolyzing the condensation product.



   The Ni acylation is z. B. in the usual manner using N-acylating agents Runaway leads. These are mainly acid anhydrides or halides, such as chlorides. The reaction is conveniently carried out in the presence of basic agents, such as inorganic or organic bases, e.g. B. alkali carbonates or tertiary amines, such as pyridine, picoline, lutidine, collidine, trimethylamine, triethylamine, tributylamine or 1,6-bis-dimethylamino-hexane, and in the presence of inert diluents, especially organic solvents such as dioxane, benzene, toluene, halogenated - ter hydrocarbons, e.g. B.

   Methylene chloride or chloroform, dimethylformamide, lower aliphatic ketones such as acetone or methyl ethyl ketone, or optionally the basic agent itself, such as. B. pyridine, or mixtures thereof, such as especially pyridine acetone performed. It is advantageous to work in a medium that is as water-free as possible. If an acid halide is used, et, one can also use a metal salt of the sulfonamide, e.g. For example, use an alkali salt or, better still, the silver salt, which makes the addition of basic agents recommended above unnecessary. Your additional use, e.g. B. as a diluent, but nothing stands in the way.



   When Ni-Acylieruag of compounds in which X is the amino group, care must be taken that the reaction is carried out under mild conditions and using approximately equimolecular amounts of the reactants in order to avoid the formation of Ni, N4-bis-acyl compounds or , through acyl migration, N4-acyl compounds are formed. It is therefore advantageous to work at a low temperature, e.g. B. below 40, such as between 10 and 30, and in an anhydrous medium. When using the acid halides, it is advisable to start from the metal salts of sulfonamide, such as the silver salt.



   If the acyl radical is introduced into the N1 nitrogen atom of a compound in which X does not represent the amino group, the starting point is preferably compounds in which X is a group which can be converted into the amino group by reduction. This is then reduced in a manner known per se, expediently avoiding hydrolyzing conditions and higher temperatures, in order to avoid cleavage or rearrangement of the Ni acyl radical to the N4 nitrogen atom. Reduction with hydrogen in the presence of catalysts, e.g. B. noble metal catalysts, such as palladium on carbon.



   But one can also start from a compound in which X is a radical which can be converted into the amino group by hydrolysis under mild conditions, such as B. an arylmethylidene group, e.g. B. a benzylidene amino group. After the Ni-acylation, the arylmethylidene group can then be saponified under mild conditions without the N, acyl group being split off in the process.



   The N, N'-methylene-bis-Nl- [3- (lower alkoxy-lower alkyl) pyrazolyl] -sulfanilamides are obtained when an N3- [3- (lower alkoxy-lower alkyl) -pyrazolyl-5] -sulfanilamide is obtained with formaldehyde , e.g. B. in the presence of dilute acids. Instead of formaldehyde itself, formaldehyde-releasing agents, such as paraformaldehyde or hexamethylentetramine, can also be used. The reaction is advantageously carried out in the presence of water and at room temperature or with mild heating.



  Strong inorganic acids, such as hydrohalic acids, sulfuric acid, perchloric acid, phosphoric acid and the like, are primarily suitable as acids.



   From the new sulfanilamides, which still contain a hydrogen atom on the N, nitrogen atom, salts can be obtained in the usual way, e.g. B. by reaction with bases, especially with therapeutically useful bases, such as. B. hydroxides of alkali, alkaline earth or earth metals, z. B.



  Sodium, potassium or calcium hydroxides, or organic amines.



   The salts of the sulfanilamide compounds can also be used to purify the sulfanilamide compounds obtained by converting the sulfanilamide compounds into the salts, separating them off and, in turn, releasing the sulfanilamide compounds from the salts.



   The starting materials are known or can be produced by methods known per se.



   The starting materials according to the invention can also be formed under the reaction conditions or used as a salt.



   For example, a 3-lower alkoxynyl-5-amino-pyrazole which has an optionally substituted hydrocarbon radical in the l-position can be prepared in a known manner and reacted with a p-X-benzenesulfonic acid halide without isolation.



   The new compounds can be used as remedies, e.g. B. in the form of pharmaceutical preparations, which contain the active material mixed with a pharmaceutical, organic or inorganic, solid or liquid carrier material suitable for enteral, parenteral or topical application.



   The new active compounds can, however, also be used in veterinary medicine in the form of veterinary preparations or also as additives to animal feed.



   In the following examples the temperatures are given in degrees Celsius.



   example 1
A solution of 5 g of 1-phenyl-3-methoxymethyl-5-aminopyrazole in 50 cm3 of pyridine is mixed with 6.5 g of p-acetylamino-benzene-sulfonyl chloride while stirring. After the reaction has subsided, the mixture is heated to 90 for one hour. The pyridine is then distilled off in vacuo and the residue is dissolved by digestion with a 10 ″ / own sodium bicarbonate solution.



  After treatment with activated charcoal and filtration, the filtrate is adjusted to pH 2 by adding concentrated hydrochloric acid while cooling with ice.



  The deposited precipitate is two hours with
100 cm3 2-n. Sodium hydroxide solution boiled, the filtered: solution at 60 m, with acetic acid adjusted to pH 5.5, the N- [1-phenyl-3- (methoxymethyl) -pyrazolyl-5] -sulfanilamide formed the formula
EMI3.1
 precipitates in crystalline form. After repeated recrystallization from alcohol-water, its melting point rises first to 153, then to 164-165.



   The 1-phenyl-3-methoxymethyl-5-amino-pyrazole used as the starting material can be prepared as follows:
29.5 g of ethyl methoxyacetate and 20.5 g of acetonitrile are condensed in liquid ammonia with 11.5 g of sodium to form 8-keto-y-methoxymethylbutyronitrile. This compound is taken up in benzene and reacted with 43 g of phenylhydrazine while boiling for four hours. The reaction mixture is then concentrated in vacuo, the oily residue is taken up in ether, washed with sodium bicarbonate solution, dried over sodium sulfate and the solvent is distilled off.

   The distillation of the remaining oil gives the 1-phenyl-3-methoxymethyl-5-aminopyrazole of the formula
EMI4.1
   Bp 155.



   Example 2
17 g of 1-phenyl-3- (methoxymethyl) -4-methyl-5-amine nopyrazole are in 150 cm3 of abs. Pyridine dissolved, 20 g of p-acetylaminobenzenesulfonyl chloride were added while stirring in the course of 20 minutes and the mixture was stirred for a further 24 hours at room temperature. The solution is then added to a mixture of hydrochloric acid and ice in such a way that the temperature does not rise above 5 and the pH always remains at 1-2. The air-dried precipitate is with 300 cms 2-n. Sodium hydroxide solution saponified for two hours, briefly boiled with activated charcoal and filtered. The pH of the filtrate is adjusted to 5.5 with acetic acid while cooling with ice, the Nl- [1-phenyl-3- (methoxymethyl) -4-methylpyrazolyl-5] sulfanilamide of the formula
EMI4.2
 deposited in crystalline form.

   After recrystallization from alcohol-water, the compound melts at 163-164.



   The 1-phenyl 3- (methoxymethyl) -4-methyl-5 aminopyrazole used as starting material can be prepared as follows:
32 g of ethyl methoxyacetate and 27.5 g of propionitrile are condensed in liquid ammonia with 11.5 g of sodium to give α-methyl-ß-keto-γ-methoxy-butyronitrile. A methylene chloride solution containing 25.4 g of this compound is evaporated in vacuo, then 300 cm3 abs. Ethanol was added and 23.8 g of phenylhydrazine were added while stirring. After stirring under reflux for eight hours, the solution is fractionated, 1-phenyl 3- (methoxymethyl) -4-methyl-5-aminopyrazole of Kpo 4150 being obtained.



   Example 3
A solution of 14.2 g of 1 phenyl-3- (methoxy-methyl) -4-methoxy-5-aminopyrazole in 150 cm3 of abs. 15.6 g of p-acetylamino-benzene sulfonyl chloride are added in portions to pyridine, and the mixture is stirred for a further 24 hours at room temperature. The solution is then added to a mixture of hydrochloric acid and ice in such a way that the temperature does not rise above 5 and the pH always remains at 1-2. The air-dried precipitate is with 300 cm3 2-n. Sodium hydroxide solution saponified for two hours, briefly boiled with activated charcoal and filtered.

   The pH of the filtrate is adjusted to 5.5 with acetic acid while cooling with ice, the N- [1-phenyl-3- (methoxymethyl) -4-methoxypyrazolyl-5] -sulfanilamide of the formula
EMI4.3
 separates. After recrystallization from alcohol-water, it melts at 155-156.



   The 1-phenyl 3- (methoxymethyl) -4-methoxy-5-aminopyrazole used as starting material can be prepared as follows:
35.5 g of methoxyacetonitrile are condensed as the sodium salt in liquid ammonia with 17.5 g of methoxyacetonitrile to give α-methoxy-, ss-imino-y-methoxy-butyronitrile. A methylene chloride solution containing 28.4 g of this a-methoxy- / 3-imino-y-methoxy-butyronitrile is concentrated in vacuo, and the residue is 250 cm3 abs. Ethanol was added and heated to boiling with 23.8 g of phenylhydrazine for eight hours. After the solvent has evaporated, the residue is distilled.

   This gives 1-phenyl-3- (methoxymethyl) -4-methoxy-5-aminopyrazole Kip ,,,,: 153-155.



   Example 4
10 g of 1-isopropyl-3- (methoxymethyl) -5-aminopyrazole are dissolved in 100 cm3 of abs. Pyridine dissolved, 16 g of p-acetylamino-benzenesulfonyl chloride were added in portions while stirring and the mixture was stirred for a further 24 hours at room temperature. The solution is then added to a mixture of hydrochloric acid and ice in such a way that the temperature does not rise above 5 and the pH always remains at 1-2. The air-dried precipitate is with 400 cm3 2-n. Sodium hydroxide solution saponified for two hours, briefly boiled with activated charcoal and filtered.

   The pH of the filtrate is adjusted to 5.5 with acetic acid while cooling with ice, the Ni [l-isopropyl-3- (methoxymethyl) pyrazolyl-5] sulfanilamide of the formula
EMI4.4
 separates. After recrystallization from ethanol-water, it melts at 170.



   The 1-isopropyl-3- (methoxymethyl) -5-aminopyrazole used as starting material is obtained by reacting 22.6 g of the / 3-keto-y-methoxybutyronitrile described in Example 1 with 29.6 g of isopropylhydrazine in 250 cm Section. Ethanol by boiling for twelve hours and then fractionating the solution.



  The 1-isopropyl-3- (methoxymethyl) -5-amino-pyrazole has a Kapo, 07: 103 and melts at 49-50.



   Example 5
46 g of 1-phenyl-3- (ethoxymethyl) -5-aminopyrazole are abs in 200 cm. Pyridine dissolved, 58 g of p-acetylamino-benzenesulphonyl chloride were added in portions while stirring and the mixture was stirred for a further twelve hours at room temperature. The solution is then added to a mixture of hydrochloric acid and ice in such a way that the temperature does not rise above 5 and the pH always remains at 1-2. The air-dried precipitate is with 1 liter of 2, 5-n. Sodium hydroxide solution saponified for two hours, briefly boiled with activated charcoal and filtered. The pH of the filtrate is adjusted to 5.5-6 with acetic acid while cooling with ice, the N1- [1-phenyl-3- (Ïthoxymethyl) pyrazolyl-5] sulfanilamide of the formula
EMI5.1
 separates.

   After recrystallization from ethanol-water, it melts at 155.



   The 1-phenyl3- (Ïthoxymethyl) -5-aminopyrazole used as starting material can be prepared as follows:
66 g of ethyl ethoxyacetate and 41 g of acetonitrile are condensed in liquid ammonia with 23 g of sodium to give β-keto-γ-ethoxybutyronitrile. Then 50 g of an ethanolic solution of this compound are reacted with 43 g of phenylhydrazine to give 1-phenyl-3-ethoxymethyl-5-aminopyrazole, bp 0.005: 146¯.



   Example 6
65 g of 1-phenyl-3- (methoxyÏthyl) -5-aminopyrazole are abs in 250 cm3. Pyridine dissolved, 70 g of p-acetylamino-benzenesulfonyl chloride were added in portions with stirring and the mixture was stirred for a further 48 hours at room temperature. The solution is then added to a mixture of hydrochloric acid and ice in such a way that the temperature does not rise above 5 and the pH always remains at 1-2. The air-dried precipitate is with 1.25 liters of 2, 5-n. Sodium hydroxide solution saponified for two hours, briefly boiled with activated charcoal and filtered.



  The pH of the filtrate is adjusted to 5.5 with acetic acid while cooling with ice, the Ni-1-phenyl-3- (methoxyethyl) -pyrazolyl-5] -sulphonilamide of the formula
EMI5.2
 separates. After recrystallization from ethanol-water, it melts at 174-176.



   The 1-phenyl-3- (methoxyethyl) -5-aminopyrazole used as the starting material is obtained by reacting 83 g of methyl methoxypropionate and 58 g of acetonitrile with 32.5 g of sodium in liquid ammonia to give ¯-keto- @ methoxyvaleriansÏurenitril and 63 , 5 g of this compound in 500 cm3 abs. Ethanol reacts with 54 g phenylhydrazine in the usual way, Kpo 005: 152-153.



   Example 7
7.2 g of N1- [1-phenyl-3- (methoxymethyl) pyrazolyl f t-sulfanilamide are suspended in a mixture of 12 cm3 of acetone and 1.56 g of pyridine. Then 2.64 g of acetic anhydride are added dropwise in ten minutes. Solution occurs after approx. 1 hour. Stirring is continued for a few hours and the mixture is left to stand in the refrigerator until crystallization. A white product precipitates, to which 20 cm3 of 2-3% ammonia solution is added while cooling with ice, quickly suctioned off and washed with a little ethanol. The N- [1-phenyl-3- (methoxymethyl) pyrazolyl-5] -N-acetyl-sulfanilamide of the formula
EMI5.3
 melts at 155-157.



   Example 8
14.3 g of N, - [l-phenyl-3- (methaxyme-thyl) -pyrazolyl-5l-sulfanilamide are in as little 2-n. Dissolved hydrochloric acid and then added 9 cm3 of 40% formaldehyde solution with vigorous stirring. After stirring for one hour, conc. Sodium hydroxide solution neutralized, the precipitate filtered off with suction and washed well with water. The N, N'-methylene bis N1 - [- phenyl 3- (methoxymethyl) -pyrazolyl-5] -sulfanilamide melts as a hydrate at 203-205¯ with decomposition.



   Example 9
11 g of 1- (p-chlorophenyl) -3- (methoxymethyl) -5-amine nopyrazole are in 75 cm3 abs. Pyridine dissolved, 12 g of p-acetylamino-benzenesulfonyl chloride were added in portions while stirring and the mixture was stirred for a further twelve hours at room temperature. The solution is then added to a mixture of hydrochloric acid and ice in such a way that the temperature does not rise above 5 and the pH always remains at 1-2. The air-dried precipitate is with 275 cm3 2, 5-n. Sodium hydroxide solution saponified for two hours, briefly boiled with activated charcoal and filtered.

   The pH of the filtrate is adjusted to 5.5-6 with acetic acid while cooling with ice, the N- [1- (p-chlorophenyl) -3- (methoxymethyl) -pyrazolyl-5] - sulfanilamide of the formula
EMI6.1
 separates. After recrystallization from ethanol-water, it melts at 173-175.



   The 1- (p-chlorophenyl) -3- (methoxymethyl) -5-aminopyrazole used as starting material is obtained when 34 g of the -Keto-> t-methoxy-butyronitrile described in Example 1 in 500 cml of abs . Ethanol with 37.5 g of p-chlorophenylhydrazine heated under reflux for eight hours and worked up as usual, bp "3: 215-218.



   Example 10
9.7 g of 1-cyclohexyl-3- (methoxymethyl) -5-amino-pyrazole are dissolved in 75 cml of abs. Pyridine dissolved, 12 g of p-acetylaminobenzenesulfonyl chloride were added in portions while stirring and the mixture was stirred for a further twelve hours at room temperature. The solution is then added to a mixture of hydrochloric acid and ice in such a way that the temperature does not rise above 5 and the pH always remains at 1-2. The air-dried precipitate is with 275 cm3 2, 5-n. Sodium hydroxide solution saponified for two hours, briefly boiled with activated charcoal and filtered.



  The pH of the filtrate is adjusted to 5.5 with acetic acid while cooling with ice, the Nt-cyclohexyl-3- (methoxymethyl) -pyrazolyl-5] -sulanilamide of the formula
EMI6.2
 separates. It melts at 154-155 after recrystallization from ethanol-water.



   The 1-cyclohexyl 3- (methoxymethyl) -5-aminopyrazole used as the starting material is obtained by reacting 11.3 g of the ß-keto-γ-methoxybutyronitrile described in Example 1 in 250 cm3 abs. Ethanol with 11.4 g of cyclohexylhydrazine; Kpoo2 156-159
Example 11
20.3 g of 1-phenyl-3- (methoxymethyl) -5-aminopyrazole are dissolved in 100 cm3 of abs. Dissolved pyridine and mixed in portions with 23.9 g of p-nitrobenzenesulfonyl chloride. After stirring for twelve hours at room temperature, the solution is poured onto a mixture of ice and hydrochloric acid so that the pH value is always between
1 and 2 remain and the temperature does not rise above 5.

   The precipitated 5- (p-nitro-benzenesulfonamido) -1-phenyl-3- (methoxymethyl) pyrazole is dissolved in alcohol water with the addition of sodium hydroxide solution and hydrogenated with 3 g of Raney nickel, then the alcohol is distilled off in vacuo and the solution acidified with acetic acid. The Nl- [l-phenyl-3- (methoxymeth- yl) pyrazolyl-5] sulfanilamide precipitates out, which after repeated recrystallization from ethanol-water melts at 16v165 and is identical to the product obtained in Example 1.



   Example 12
20.3 g of 1-phenyl-3- (methoxymethyl) -5-aminopyrazole are dissolved in 100 cm3 of abs. Pyridine dissolved, mixed with 29 g of p-carbethoxyamino-benzenesulfonyl chloride while stirring and further stirred for twelve hours at room temperature. The solution is then added to a mixture of hydrochloric acid and ice in such a way that the temperature does not rise above 5 and the pH always remains at 1-2. The air-dried precipitate is with 200 cm3 2-n. Sodium hydroxide solution saponified for one hour, briefly boiled with activated charcoal and filtered.

   The pH of the filtrate is adjusted to 5.5 with acetic acid while cooling with ice, the N, - [1-phenyl-3- (methoxymethyl) pyrazolyl-5] sulfanilamide separating out. After repeated recrystallization from alcohol-water, it melts at 164-165 and is identical to the products obtained in Examples 1 and 11.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung von N,- [3-Nieder- alkoxyniederalkyl)-pyrazolyl-5]-sulfanilamiden, die in 1-Stellung des Pyrazolrings einen Kohlenwasserstoffrest, der auch substituiert sein kann, aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass man ein entsprechendes 3-Niederalkoxyniederalkyl-5-Y-pyrazol, das in l-Stellung einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasser stoffrest aufweist, mit einer Verbindung der Formel EMI6.3 umsetzt, wobei die Reste Y und Z durch Kondensation die Iminogruppe-NH-bildende Reste sind und X die Aminogruppe oder einen durch Reduktion oder Hydrolyse in die Aminogruppe umwandelbaren Rest Xi darstellt, in erhaltenen Verbindungen, die den Rest X, enthalten, PATENT CLAIM I Process for the preparation of N, - [3-lower alkoxy-lower alkyl) pyrazolyl-5] -sulfanilamides which have a hydrocarbon radical in the 1-position of the pyrazole ring, which can also be substituted, characterized in that a corresponding 3-lower alkoxy-lower alkyl -5-Y-pyrazole, which has an optionally substituted hydrocarbon radical in the l-position, with a compound of the formula EMI6.3 converts, where the radicals Y and Z are the imino group-NH-forming radicals by condensation and X represents the amino group or a radical Xi which can be converted into the amino group by reduction or hydrolysis, in compounds obtained which contain the radical X, diesen durch Reduktion oder Hydrolyse in die Aminogruppe umwandelt und erhaltene Bis-p-X Benzolsulfonylverbindungen zu den Mono-p-X-Benzolsulfonylverbindungen spaltet. converts this into the amino group by reduction or hydrolysis and cleaves obtained bis-p-X benzenesulfonyl compounds to the mono-p-X-benzenesulfonyl compounds. UNTERANSPRUCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man von Verbindungen ausgeht, worin Y die Aminogruppe und Z ein Halogenatom bedeutet. SUBClaims 1. Process according to claim I, characterized in that one starts out from compounds in which Y is the amino group and Z is a halogen atom. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man von Verbindungen ausgeht, worin Y die Aminogruppe und Z ein Chloratom bedeutet. 2. The method according to claim I, characterized in that one starts from compounds in which Y is the amino group and Z is a chlorine atom. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man von Verbindungen ausgeht, worin X einen Acylaminorest oder eine Methyliden- aminogruppe bedeutet. 3. The method according to claim I, characterized in that one starts from compounds in which X is an acylamino radical or a methylidene amino group. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man von Verbindungen ausgeht, worin X die Nitro-oder eine Azogruppe bedeutet. 4. The method according to claim I, characterized in that one starts from compounds in which X is the nitro or an azo group. 5. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass man erhaltene freie Verbindungen in ihre Salze umwandelt. 5. The method according to claim I or one of the dependent claims 1-4, characterized in that the free compounds obtained are converted into their salts. 6. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass man erhaltene Salze in die freien Verbindungen umwandelt. 6. The method according to claim I or one of the dependent claims 1-4, characterized in that the salts obtained are converted into the free compounds. 7. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass man erhaltene Ni-[3- (Niederalkoxyniederalkyl)-pyra- zolyl-5]-sulfanilamide, N-acyliert. 7. The method according to claim I or one of the dependent claims 1-4, characterized in that obtained Ni- [3- (lower alkoxy-lower alkyl) -pyrazolyl-5] -sulfanilamides, N-acylated. PATENTANSPRUCH II Verwendung der nach Patentanspruch I erhaltenen Nl- [3- (Niederalkoxyniederalkyl)-pyrazolyl-5]-sulfanil- amide zur Herstellung von entsprechenden N, N'-Methy len-bis-Ni- [3-Niederalkoxyniederalkyl)-pyrazolyl-5]-sul- fanilamiden, dadurch gekennzeichnet, dass man die erhaltenen N- [3-Niederalkoxyniederalkyl)-pyrazolyl-5]- sulfanilamide mit Formaldehyd oder solchen abgebenden Mitteln umsetzt. PATENT CLAIM II Use of the Nl- [3- (lower alkoxy-lower alkyl) -pyrazolyl-5] -sulfanil- amides obtained according to claim I for the preparation of corresponding N, N'-methylene-bis-Ni- [3-lower alkoxy-lower alkyl) -pyrazolyl-5] - sulphanilamides, characterized in that the N- [3-lower alkoxy-lower alkyl) pyrazolyl-5] sulphanilamides obtained are reacted with formaldehyde or such releasing agents. UNTERANSPRUCH 8. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung mit Formaldehyd in Gegenwart von verdünnten Säuren vornimmt. SUBClaim 8. The method according to claim II, characterized in that the reaction with formaldehyde is carried out in the presence of dilute acids.
CH34263A 1963-01-10 1963-01-10 Process for the production of new sulfonamides CH449028A (en)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH34263A CH449028A (en) 1963-01-10 1963-01-10 Process for the production of new sulfonamides
US333675A US3374227A (en) 1963-01-10 1963-12-26 Sulfonamides
GB585/64A GB1029740A (en) 1963-01-10 1964-01-06 New sulphonamides and process for preparing same
FR959485A FR1382419A (en) 1963-01-10 1964-01-07 Novel sulfonamides and process for their preparation
DEP1268A DE1268148B (en) 1963-01-10 1964-01-08 5- (p-aminobenzenesulfonamido) -1-phenyl-3- (methoxymethyl) pyrazole
BE642276A BE642276A (en) 1963-01-10 1964-01-09

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH34263A CH449028A (en) 1963-01-10 1963-01-10 Process for the production of new sulfonamides

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH449028A true CH449028A (en) 1967-12-31

Family

ID=4184822

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH34263A CH449028A (en) 1963-01-10 1963-01-10 Process for the production of new sulfonamides

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH449028A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2527937A1 (en) BENZCYCLOAMIDE DERIVATIVES AND METHODS FOR THEIR MANUFACTURING AND PHARMACEUTICAL PRODUCTS WHICH CONTAIN THEY
DE1795613B2 (en) INDOLYL ACID ACIDS, THE PROCESS FOR THEIR MANUFACTURING AND MEDICINAL PRODUCTS
US2759972A (en) 2-amino and acylamino-1-(hydrocarbylsulphonylphenyl)-1, 3-propanediols
DE2056173A1 (en) 3.5 diphenyl 4 pyrazole acetic acid. their m 1 position substituted derivatives and processes for the preparation of these connec fertilize
CH449028A (en) Process for the production of new sulfonamides
DE1670248A1 (en) Process for the preparation of substituted isothiazoles
DE1104965B (en) Process for the preparation of derivatives of urazole
DD239591A5 (en) PROCESS FOR THE PREPARATION OF 2,4-DICHLOR-5-FLUORO BENZOESAEURE
CH498854A (en) Pharmaceutical furazan derivs prodn
AT236368B (en) Process for the preparation of the new 2-phenyl-3- (p-amino-benzenesulfonamido) -5-ethyl-pyrazole, its N4-formaldehyde condensation products, and the salts and N1-acyl derivatives of these compounds
CH499513A (en) Antimicrobial 1 2 4-oxadiazole derivs
US3374227A (en) Sulfonamides
DE2149825A1 (en) Substituted 2,2'-biimidazoles, processes for their production and pharmaceutical preparations containing them
AT354432B (en) METHOD FOR PRODUCING 3-INDOLYLESSIC ACIDS
DE69215040T2 (en) Saishin N derivatives, their manufacturing processes and anti-tumor agents containing them
AT230369B (en) Process for the preparation of new alkoxyalkyl hydrazones
CH472414A (en) Process for the production of new sulfonamides
DE1224319B (en) Process for the preparation of the antibacterially active 4- (p-aminobenzenesulfonamido) -1-phenyl-1, 2, 3-triazole and its N-lower alkanoyl derivatives
DE2011026C (en) S-Carboxy-öJ-dimethoxy-1 -thiaisochroman-1,1-dioxide and process for their preparation
AT222112B (en) Process for the production of mono- and bis-glyoxals
AT257590B (en) Process for the preparation of new 2-nitroimidazole derivatives and their acid addition salts
DE954332C (en) Process for making new esters
DE1168896B (en) Process for the preparation of N, N-disubstituted amidines
AT336004B (en) PROCESS FOR PREPARING NEW 3- (4-BIPHENYLYL) BUTTER ACIDS, THEIR ESTERS, AMIDES AND SALTS
AT222116B (en) Process for the preparation of new, 4-substituted 1,2-diaryl-3,5-dioxo-pyrazolidines