Strassenkappe Die Erfindung betrifft eine Strassenkappe. Diese ist der ebenerdige Abschluss einer Einbaugarnitur, die für die Betätigung von Unterflur eingebauten Armaturen, wie Schieber, Ventile und Hahnen, verwendet wird. Die Einbaugarnitur dient zum Hindurchführen der Betäti gungsspindel oder -welle bis unter den Deckel der Strassenkappe, so dass eine Betätigung dieser Spindel oder Welle von Überflur möglich ist. Sie besteht aus dem über dem Abschlussorgan senkrecht verlegten Schutz rohr, gewöhnlich aus Gusseisen oder Kunststoff, das von, unten in den Rahmen der Strassenkappe hineinragt.
Ist das Schutzrohr nicht lang genug so wird eine besondere Schutzrohrverlängerung verwendet, die ihrerseits in den Rahmen mündet.
Im allgemeinen muss die Strassenkappe verleb werden, bevor das Bodenniveau genau bekannt ist. Besonders die in Plätzen, Strassen und Wegen verlegten Strassenkappen müssen genau bündig mit dem Boden sein. Treten Niveaudifferenzen auf, so muss die Stras senkappe angehoben oder gesenkt werden.
Die Strassenkappe selbst besteht in der einfachsten Form aus dem Rahmen, der unten offen ist und, wie bereits erwähnt, das Ende des Schutzrohres oder der Verlängerung aufnimmt. Nach oben ist der Rahmen durch einen Deckel geschlossen, der zur Betätigung des Unterflur gelegenen Abschlussorganes aus seinem Sitz entfernt wird. Rahmen und Deckel sind aus Gusseisen hergestellt und so stark, dass der Verkher darüber rollen kann. Im Inneren des Rahmens werden Nischen ange bracht, um bei den meist nicht vermeidbaren Niveaudif ferenzen die Strassenkappe anzuheben. Natürlich ist dies nur soweit möglich, als das Schutzrohrende in das Gehäuse hineinragt.
Bei einer anderen Ausführung besteht die Strassen kappe aus einem geteilten Rahmen. Der Unterteil wird mit seiner Öffnung über das das Schutzrohr gesteckt und so im Boden verlegt, dass er tierfer liegt als der bündigen Verlegung entsprechen würde. Auf diesem Unterteil wird der Oberteil mit dem abhebbaren Deckel abge stützt, wobei er mit seiner rohrförmigen Führung in den Unterteil hineinragt. Es ist nun möglich, die Höhenlage des Oberteils durch Unterlegen von Distanzringen auf eine beliebige Höhe einzustellen, wobei die grösste Höhe, die auf diese Weise überbrückt werden kann, durch die Länge der rohrförmigen Führung des Obertei les begrenzt ist.
Dieser muss mindestens noch mit seinem Ende ein Stück weit in den Unterteil ragen, damit er die Zentrierung des Oberteiles und der Distanzringe, gegen über dem Unterteil, übernehmen kann. Aus diesem Grunde ist man nicht in der Lage, beliebig grosse Höhendifferenzen zu korrigieren, da sonst der Rohran satz sehr lang gemacht werden müsste, womit der Oberteil schwer und so den durch die Teilung des Rahmens in Ober- und Unterteil angestrebten Vorteil der kleinen Bauhöhe wieder verlieren würde.
Man muss sich deshalb zu einem Kompromiss zwischen der einstellba ren Höhenlage des Oberteiles zum Unterteil und der Länge der Rohrführung am Oberteil entschliessen.
Diese Einschränkung in der Anwendung der Stras senkappe ist ein erheblicher Mangel, der durch die Strassenkappe gemäss der Erfindung behoben wird. Bei dieser ist die grösste Höhenlage, die eingestellt werden kann, praktisch unbegrenzt und trotzdem ist der Oberteil klein und leicht. Ebenso ist eine einwandfreie Zentrie rung aller Teile gewährleistet. Die Strassenkappe gemäss der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass sowohl das Oberteil als auch die Distanzringe Zentrierpartien aufweisen, mit denen sie sich gegenseitig und gegen den Unterteil führen.
Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausfüh rungsbeispiel anhand der Figur näher beschrieben.
Mit 1 ist der Unterteil des Rahmens bezeichnet, der mit der unteren Öffnung 2 auf das nichtgezeichnete Schutzrohrende gesteckt und im Boden fest eingebettet wird. Auf seinem oberen Rand liegt ein Distanzring 3, der sich mit seinem Vorsprung 4 an der Innenwand des Unterteiles 1 zentriert. Weitere genau gleich wie Distanz ring 3 ausgebildete Distanzringe 3', 3" werden je nach Bedarf auf den Distanzring 3 geschichtet, bis der Oberteil 5 mit dem Boden bündig ist. Distanzring 3' zentriert sich mit seinem Vorsprung am Innenrad des Distanzringes 3, Distanzring 3" an demjenigen des Distanzringes 3' usw.
Der Oberteil 5 stützt sich auf dem obersten Distanz ring ab und weist denselben Vorsprung 6 auf wie die Distanzringe. Er zentriert sich am Innenrand des ober sten Distanzringes. Der Vorsprung 6 geht in einen Kragen 7 über, an dem eine innen angeformte Lasche 8 angeformt ist, sowie zwei gegenüberliegende Nischen 9 ausgespart sind. Die Nischen 9 dienen zum Einsetzen eines Werkzeuges, mit dem der Oberteil 5 angehoben werden kann. An der Lasche 8 ist eine Kette 10 befestigt, die den Deckelstift 11 hält, mit dem der Deckel 12 aus dem Oberteil 5 gehoben werden kann. Es ist auch möglich, anstelle des Vorsprunges 4 bzw. 6 einen Rücksprung vorzusehen und die Zentrierung am Aus senrand des Unterteiles bzw. des Distanzringes vorzu nehmen.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass jeder Distanzring und der Oberteil eine Zentrierpartie besitzt. Während bisher ein besonderes Zentrierrohr am Oberteil vorgesehen werden musste, wegen welchem der Oberteil unhandlich wird und trotzdem nur eine beschränkte Höheneinstellbarkeit erlaubt, benötigt bei der erfin dungsgemässen Strassenkappe der Oberteil kein Zen trierrohr mehr, wodurch er leicht und handlich ist. Trotz- dem besteht bezüglich der Höhenverstellbarkeit keine Einschränkung, was einen weiteren Vorteil ergibt.
Road cap The invention relates to a road cap. This is the ground-level end of an installation set that is used to operate fittings installed below the floor, such as gate valves, valves and taps. The installation set is used to guide the actuating spindle or shaft under the cover of the road cap, so that this spindle or shaft can be operated from above ground. It consists of the protective tube laid vertically over the closing element, usually made of cast iron or plastic, which protrudes from below into the frame of the road cap.
If the protective tube is not long enough, a special protective tube extension is used, which in turn ends in the frame.
In general, the road cap has to be lived before the exact ground level is known. In particular, the road caps laid in squares, streets and paths must be exactly flush with the ground. If there are differences in level, the road cap must be raised or lowered.
In its simplest form, the road cap itself consists of the frame, which is open at the bottom and, as already mentioned, accommodates the end of the protective tube or the extension. The frame is closed at the top by a cover, which is removed from its seat in order to operate the closing element located below the floor. The frame and lid are made of cast iron and are so strong that the seller can roll over them. In the interior of the frame, niches are made in order to raise the road cap in the case of the mostly unavoidable level differences. Of course, this is only possible as far as the protective tube end protrudes into the housing.
In another version, the road cap consists of a split frame. The opening of the lower part is placed over the protective tube and laid in the ground in such a way that it lies further away than would correspond to flush laying. On this lower part, the upper part is supported with the removable cover, whereby it protrudes with its tubular guide into the lower part. It is now possible to adjust the height of the upper part by placing spacer rings under it to any desired height, the greatest height that can be bridged in this way is limited by the length of the tubular guide of the Obertei les.
The end of this must at least protrude a little into the lower part so that it can center the upper part and the spacer rings in relation to the lower part. For this reason, you are not able to correct height differences of any size, as otherwise the pipe attachment would have to be made very long, which makes the upper part heavy and thus the advantage of the small overall height aimed at by dividing the frame into upper and lower parts would lose.
You must therefore decide on a compromise between the adjustable height of the upper part to the lower part and the length of the pipe guide on the upper part.
This limitation in the use of the road cap is a significant deficiency which is remedied by the road cap according to the invention. With this, the highest altitude that can be set is practically unlimited and yet the top is small and light. Correct centering of all parts is also guaranteed. The road cap according to the invention is characterized in that both the upper part and the spacer rings have centering parts with which they lead one another and against the lower part.
The invention is described in more detail below in an exemplary embodiment with reference to the figure.
1 with the lower part of the frame is designated, which is inserted with the lower opening 2 on the protective tube end, not shown, and firmly embedded in the ground. On its upper edge is a spacer ring 3 which is centered with its projection 4 on the inner wall of the lower part 1. Further spacer rings 3 ', 3 "designed exactly the same as spacer ring 3 are layered on spacer ring 3 as required until upper part 5 is flush with the floor. Spacer ring 3' is centered with its projection on the inner wheel of spacer ring 3, spacer ring 3 "on that of the spacer ring 3 'etc.
The upper part 5 is based on the uppermost spacer ring and has the same projection 6 as the spacer rings. It is centered on the inner edge of the top spacer ring. The projection 6 merges into a collar 7 on which an internally molded tab 8 is formed and two opposing niches 9 are cut out. The niches 9 are used to insert a tool with which the upper part 5 can be lifted. A chain 10, which holds the cover pin 11 with which the cover 12 can be lifted out of the upper part 5, is attached to the tab 8. It is also possible to provide a recess instead of the projection 4 or 6 and to take centering on the outer senrand of the lower part or the spacer ring.
The advantage of the invention is that each spacer ring and the upper part has a centering section. While previously a special centering tube had to be provided on the upper part, because of which the upper part is unwieldy and still only allows limited height adjustability, the upper part no longer requires a centering tube in the inventive road cap, which makes it light and handy. Nevertheless, there are no restrictions in terms of height adjustability, which results in a further advantage.