CH448134A - Plate cylinder for printing presses with a plate mounting mechanism - Google Patents

Plate cylinder for printing presses with a plate mounting mechanism

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CH448134A
CH448134A CH1527166A CH1527166A CH448134A CH 448134 A CH448134 A CH 448134A CH 1527166 A CH1527166 A CH 1527166A CH 1527166 A CH1527166 A CH 1527166A CH 448134 A CH448134 A CH 448134A
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CH
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plate
clamping jaw
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cylinder
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Application number
CH1527166A
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German (de)
Inventor
Raymond Harenza Edward
Original Assignee
Miehle Goss Dexter Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1218Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices
    • B41F27/1225Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end substantially rectilinearly
    • B41F27/1243Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end substantially rectilinearly by pivotal or swivelling motion, e.g. by means of a rocking lever

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  

      Plattenzylinder    für Druckerpressen mit einem     Plattenbefestigungs-Mechanismus       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen  Plattenzylinder für Druckerpressen mit einem Platten  befestigungsmechanismus.  



  Bei einer Druckerpresse, die zum Drucken von  Farben bestimmt ist, oder bei einer Zeitungsdruckma  schine, die zum Drucken von Farben eingerichtet ist,  kann die     Bahn- Führung ,    d. h. der Weg, dem die  Bahn um die Zylinder herum folgt, je nach dem zu  erzielenden Ergebnis geändert werden, beispielsweise je  nachdem, ob der Druck nur auf einer Seite oder auf  beiden Seiten der Bahn erfolgen soll. Das macht es er  forderlich, dass einige der     Dreckzylinder        reversierbar     sind, also in der Lage, nach Wahl des Bedienungsman  nes in der einen oder der anderen Richtung zu laufen.

    Wenn eine Platte auf dem Zylinder unter Spannung  gehalten wird, dann erfordert es die gute Praxis, dass  die Vorderkante der Platte in einer festen Lage gehal  ten wird, während die     Zugfedern    nur auf die Hinter  kante wirken.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen  Plattenzylinder für Druckerpressen mit     einem        Platten-          befestigungsmechanismus    zu schaffen, der eine Justie  rung bzw. Ausrichtung der Vorderkante der Platte und  ein Spannen der Hinterkante bei beiden Drehrichtun  gen gestattet.

   Eine weitere Aufgabe der Erfindung be  steht darin, den     Plattenbefestigungsmechanismus    derart  auszubilden, dass er einfach zu bedienen ist, die Plat  ten schnell und leicht eingesetzt und abgenommen wer  den können, und bei welchem das Lösen und die  Funktionsumschaltung mit geringen     Stellkräften    be  wirkt werden kann, während eine sichere Halterung  sowohl der     Vorder-    als auch der     Flinterkante    der Platte  gewährleistet ist.

   Der Erfindung liegt daher die Auf  gabe zugrunde, einen Plattenzylinder für Druckerpres  sen mit einem     Plattenbefestigungsmechanismus    zu  schaffen, welcher sicher und zuverlässig im Betrieb ist  und der mit heute üblichen Geschwindigkeiten betrie  ben werden kann, ohne eine Verlagerung befürchten zu  müssen.  



  Schliesslich liegt der Erfindung die Aufgabe zu-         grunde,    den     Plattenbefestigungsmechanismus    derart  auszubilden, dass er einen einfachen Aufbau darstellt,  kompakt ist, von Haus aus stark und frei von War  tungsproblemen ist und welcher so wirtschaftlich ist,  dass er allgemein     anwendbar    ist, auch bei Zylindern,  wo     Reversierbarkeit    kein Betriebserfordernis ist.  



  In ihrem allgemeinen Aspekt schafft die Erfindung  einen Plattenzylinder für Druckerpressen     mit    einem       Plattenbefestigungsmechanismus,    gekennzeichnet durch  ein Paar von sich in Längsrichtung erstreckenden       Klemmbacken-Vorrichtungen    dicht nebeneinander und  in dem Zylinder versenkt, die jede aus einem Paar von  zusammenwirkenden Klemmbacken zum Erfassen der       Vorder-    und Hinterkante einer dünnen Druckplatte  bestehen, Federn, die am Zylinder verankert sind und       wenigstens,    eine der     Klemrpbacken-Vorrichtungen    in  solcher Richtung vorspannen, dass die Platte gespannt  ist,

   Betätigungsglieder an den aussenliegenden Enden  der     Klemmbacken-Vorrichtungen    zum Zurückziehen  der     Klemmbacken-Vorrichtungen    gegen die Kraft der  Federn, um die Spannung an der Platte zu lockern,  Mittel zum Trennen der Klemmbacken für das Einfüh  ren oder Herausnehmen der     Vorder-    oder Hinterkan  ten der Platten und     justierbare    Einstellmittel an den  aussenliegenden Enden der Vorrichtungen zum wahl  weisen Angreifen an dem Betätigungsglied der Klemm  backen-Vorrichtung an der Vorderkante der Platte hin  sichtlich der peripheren Ausrichtung ungeachtet der  von den Federn an der Vorderkante ausgeübten Kraft,  während die Federn an der Hinterkante frei die Platte  spannen können.  



  Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise  unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen  beschrieben, in denen:       Fig.1    eine allgemeine perspektivische Ansicht  eines Zylinders ist, der einen nach der     Erfindung    auf  gebauten     Plattenbefestigungs-lvlechanisir_us    aufweist,       Fig.la    ein gekürzter teilweiser     Horizontalschnitt     längs der Linie     la-1a    von     Fig.    1 ist,           Fig.2    ein typischer teilweiser Querschnitt längs  Linie 2-2 von     Fig.    1 ist,

   und       Fig.    3 ein Teilschnitt gesehen längs der Linie 3-3  in     Fig.    3a ist,       Fig.    4 ist eine Teildarstellung einer der     Klemmbak-          ken-Anordnungen    im zurückgezogenen Zustand und  mit zur Einführung oder zum Herausnehmen der  Kante einer Druckplatte     auseinandergespreizten     Klemmbacken.  



       Fig.    5 ist eine teilweise, perspektivische Darstellung  und zeigt die fluchtenden     Klemmbacken-Vorrichtun-          gen.     



       Fig.    6 ist eine teilweise, perspektivische Darstellung  und zeigt ein Paar von Betätigungsgliedern für die  Klemmbacken für eine Kante der Platte mit Mitteln  zur Lageeinstellung, um eine periphere Ausrichtung zu  bewirken, wenn sie in der     Vorderkantenlage    sind.  



       Fig.7    ist ein Teilschnitt längs der Linie 7-7 in       Fig.    3       Fig.    8 ist ein teilweiser Querschnitt ähnlich     Fig.    2,  aber durch die     Klemmbacken-Vorrichtung    am Ort der  inneren Platte, gesehen längs der Linie 8-8 von     Fig.    1,  und       Fig.    9 ist ein Schnitt ähnlich     Fig.    3, zeigt aber die  Betätigungsglieder für die     Klemmbacken-Vorrichtun-          gen    am Ort der inneren Platte und verläuft längs der  Linie 9-9 von     Fig.    1a.  



  In den Zeichnungen zeigt     Fig.    1 einen     reversierba-          ren    Zylinder 10 mit einer Welle 11 und einem An  triebszahnrad 12. Der Zylinder ist zur Verwendung mit  dünnen Druckplatten P bestimmt, deren     Vorder-    und  Hinterkanten nach innen gebogen sind, um das Fest  halten zu     erleichtern    (siehe     Fig.    4). Der dargestellte  Zylinder ist für die Montage der Platten  eine ringshe  rum  bestimmt, d. h. mit einer einzigen Platte, die sich  nahezu um den gesamten Umfang des Zylinders er  streckt, und für entweder zwei oder vier Platten   quer  sich über die Länge des Zylinders erstreckend.

    Es ist bequem zu sagen, dass der Zylinder 10 vier   Plattenlagen  21, 22, 23 24, hat, wobei die Lagen 21  und 24 als die  äusseren  und die Lagen 22, 23 als die  inneren Lagen bezeichnet werden. Der Betätigungsme  chanismus für die Befestigung, der generell mit 25 be  zeichnet ist, wirkt auf die Lagen 21, 22, die sich bis  zur Hälfte über die Länge des Zylinders erstrecken,  und der Mechanismus 26 wirkt auf die Lagen 23, 24,  die sich über die restliche Länge des Zylinders     erstrek-          ken    und vom entgegengesetzten Ende her zugänglich  sind. In der nachfolgenden Erörterung wird vor allem  der Befestigungsmechanismus 25 und die äussere und  innere Plattenlage 21, 22 betrachtet. Der Mechanismus  26 ist ein Duplikat des Mechanismus 25.  



  Der Mechanismus 25 ist in einer Nut 30     (Fig.    2)  versenkt, die in Längsrichtung über die     Oberfläche    des  Zylinders verläuft und in welcher Füllstücke 31, 32  sitzen, von denen jedes durch eine Reihe von Kopf  schrauben 33, 34 gehalten wird, die von     geneigten     Bohrungen 35, 36 aufgenommen werden. Die Füll  stücke haben einen solchen Querschnitt, dass sie einen  nach aussen zu sich verengenden Raum 37 bilden, in  welchem die     Klemmbacken-Vorrichtungen    versenkt  sind.  



  In die Plattenlage 21 ragt eine erste     Klemmbacken-          Vorrichtung    40 von zusammenwirkenden     Klemmbak-          ken-Gliedern,    bestehend aus einem  Haupt - oder fest  stehenden     Klemmbacken-Glied    41 und einem  federn  den  oder biegsamen     Klemmbacken-Glied    42. Das    Glied 41 ist an seinen Enden mit einem daran festen  Lagerzapfen 43, 44     (Fig.    la) versehen, die von Lager  blöcken 45, 46 aufgenommen werden, welche letzteren  in geeigneter Weise, z. B. durch Schrauben, in der Nut  30 befestigt sind.

   Die      Haupt -Klemmbacke    41 ist,  wie dargestellt, ein längliches, starres Teil von spitz  zulaufendem,     tropfenförmigem    Querschnitt, das in einer  schmalen Oberkante ausläuft, welche eine plane  Klemmfläche 47 bildet. Die damit zusammenwirkende  federnde Klemmbacke 42 hat die Form einer Reihe  von speziell geformten flachen Federn, die längs ihrer  unteren Enden durch Schrauben 48 an dem unteren  Teil der     Haupt-Klemmbacke    41 befestigt sind und an  der Oberkante eine ebene Fläche 49 bilden, welche mit  der Fläche 47 der     Haupt-Klemmbacke    zusammenwirkt.

    Auf den Lagerzapfen 43, 44 ist die     Klemmbacken-          Vorrichtung    begrenzt drehbar gelagert, um die noch zu  beschreibenden Greif- oder Lösevorgänge zu bewerk  stelligen.  



  Um die     Klemmbacken-Vorrichtung    40 in einer  Richtung vorzuspannen, welche die Platte zu spannen  sucht, ist die Anordnung mit einer Reihe von Wendel  federn 50 versehen, welche in     Vertiefungen    51 im Kör  per der     Haupt-Klemmbacke    sitzen. Wie man sieht, sind  nur die Federn in der     Vorderkantenstellung    wirksam,  um die Platte zu spannen.  



  Zum Zwecke der Hin- und     Herbewegung    der       Klemmbacken-Vorrichtung    um ihre Achse, beispiels  weise um die     Klemmbacken-Vorrichtung    gegen die  Wirkung der     Federn    50 zurückzuziehen, ist ein       Klemmbacken-Betätigungsglied    60     (Fig.3)    am     äusse-          ren    Ende der     Haupt-Klemmbacke    41 vorgesehen, das  vorzugsweise mit dem Lagerzapfen 43 durch einen  Keil 61 verkeilt ist und für einen noch zu beschreiben  den Zweck eine Anlagefläche 62, sowie einen Knopf  oder Ansatz 63 besitzt.  



  Um eine automatische Trennung der     Klemmbak-          ken-Flächen    47,49 zu bewirken, wenn die     Haupt-          Klemmbacke    40 in die     Auswerfstellung    verdreht wird,  ist eine Reihe von     klemmbackenspreizenden    Anschlä  gen 65 in der Bahn der federnden Klemmbacke 42  vorgesehen. Die Anschläge, welche die Form von Stif  ten haben, die in das Füllglied 31 eingeschraubt oder  eingepresst sind, werden von     damit    fluchtenden freien  Öffnungen 66 in Abständen von einander im oberen  Teil der     Haupt-Klemmbacke    41 aufgenommen.

   Man  sieht dann, dass bei     Verschwenken    des     Betätigungsglie-          des    60 entgegen dem Uhrzeigersinn die     Haupt-Klemm-          backe    41, wie in     Fig.    4     dargestellt,    entgegen dem Uhr  zeigersinn     verschwenkt    wird, so     dass    vor dem Ende  der Rückzugsbewegung ein     Punkt    erreicht wird, wo  die federnde Klemmbacke 42 an den Anschlägen zur  Anlage kommt, was eine weitere Bewegung der federn  den Klemmbacke     verhindert,

          während    die fortgesetzte  Drehung der Haupt Klemmbacke 41 die Flächen 47,  49 zum Einführen oder Entfernen einer Kante der  Platte trennt. Die Rückbewegung des Betätigungsglie  des gestattet umgekehrt, dass die     Klemmbacken-Flä-          chen    wieder greifend aneinander zur Anlage kommen.  Der Zylinder 10 ist in beiden Richtungen drehbar und  daher kann die     Klemmbacken-Vorrichtung    40 entwe  der die     Vorder-    oder die Hinterkante der Platte in der  Plattenlage 21 erfassen.

   Wenn sie die Vorderkante     er-          fasst,    so ist ein Mechanismus vorgesehen, um die       Klemmbacken-Vorrichtung    40 in einer festen Lage zu  halten und gegebenenfalls die feste Lage zu justieren,  so dass die von der Klemmbacke 40 gehaltene Platte      nach anderen Platten ausgerichtet ist. Bei Drehung in  entgegengesetzter Richtung ergreift die Klemmbacke  die Hinterkante, der     Haltemechanismus    wird nicht  benutzt und die Federn 50 wirken so,     dass    sie die  Platte spannen.

   Zum Zwecke der genauen     Positionie-          rung    der     Klemmbacken-Vorrichtung    40     während    einer  Richtung der Zylinderdrehung, um die Platte auszu  richten, wenn diese     Klenunbacken-Vorrichtung    in der       Vorderkanten-Stellung    ist, ist ein     Lagejustierglied    vor  gesehen, das wahlweise an dem Ansatz 63 an dem     Be-          tätigungsglied    60 angreift.

   Dieses Halte- und     Lageju-          Stierglied,    das mit 70 bezeichnet ist, hat die Form eines       Joches    71 mit einer     Ausnehmung    72 und einem Ge  windeschaft 73. Der Schaft ist in einer speziellen Mut  ter 74     geführt,    welche     in    dem     Gabelungenteil    einer       ösenschraube    75 gehalten wird. Die     ösenschraube    ist  drehbar auf einem     Schraubschaft    76 befestigt, welcher  durch die Montageplatte 77 ragt, die an dem Ende des  Zylinders angebracht ist, und wird durch eine Mutter  78 gehalten, welche durch einen Stift 79 an dem Schaft  befestigt ist.

   Wenn somit das Joch 71, wie dargestellt,  an dem Knopf 63 des     Betätigungsgliedes    anliegt, wird  die Klemmbacke 41 in     einer    festen Lage gehalten.  Wenn eine     Justage    erforderlich ist, bewegt eine Dre  hung der festgehaltenen Mutter 74 das Joch nach oben  oder unten und dreht dabei das     Betätigungsglied    60  und die damit verbundene     Klemmbacken-Vorrichtung     40 geringfügig um einen kleinen Winkel, wie er zum  Einstellen der Vorderkante der Druckplatte auf eine  genaue periphere Ausrichtung erforderlich ist.  



       Gemäss    einem wichtigen Aspekt ist eine zweite       Klemmbacken-Vorrichtung    den zugehörigen Halte-     und.          Justiermitteln    für die entgegengesetzte Kante der Platte  vorgesehen, wobei alle Teile im wesentlichen genau so       äusgebildet    sind, wie die vorstehend beschriebenen  aber     spiegelbildlich        dazu,    so dass der gleiche Mecha  nismus entweder in Vorderkanten- oder in     Hinterkan-          ten-Funktionsweise    benutzt wird, je nach der Richtung  der Zylinder-Drehung.

   Da die Vorrichtungen vollstän  dig     symmetrisch    zu einer in     Fig.    3     mit    80 bezeichneten  Mittelebene aufgebaut und in ihren Möglichkeiten  übereinstimmen, ist es nicht nötig, die zweite Vorrich  tung im     einzelnen    zu beschreiben. Es genügt zu sagen,  dass entsprechende Teile rechts von der Ebene 80 mit  den gleichen Bezugszeichen     mit    dem Zusatz  a  be  zeichnet sind.

   Weiterhin ist ein     Auswerfglied    zwischen  den     Betätigungsgliedern    60     bzw.    60a     zentriert    und aus  gerichtet (siehe     Fir.    3) und ist von einer     mittleren    oder  neutralen Stellung wahlweise zur Anlage mit dem einen  oder dem anderen der     Betätigungsglieder    60, 60a be  wegbar, um die     Klemmbacken-Vorrichtungen    zu dre  hen, so     dass    die Klemmbacken an einer Kante der  Platte oder der anderen öffnen.

   Im vorliegenden     Falle     ist das mit 90 bezeichnete     Auswerferglied    von symme  trischer Gestalt und auf einem Zapfen 91 schwenkbar       gelagert,    welcher in der Mittelebene 80 liegt, und mit  Kurvenflächen 92, 92a, welche in die an den Betäti  gungsgliedern gebildeten Flächen 62, 62a eingreifen.  Das     Auswerferglied    90 hat ein rechteckiges oberes  Ende oder einen     Schaft    93, an denen ein geeignetes  Werkzeug angreifen kann, um das     Auswerferglied    ent  weder in der einen Richtung oder in der anderen Rich  tung zu schalten.

   Wenn das     Auswerferglied    90 im     Uhr-          zeigersinn    geschaltet wird,     legt    sich die     Kurvenfläche     92 gegen die     Fläche    62 und bewirkt, dass das Betäti  gungsglied 60 entgegen dem Uhrzeigersinn     ver-          schwenkt    wird, so dass die     Klemmbacken-Vorrichtung       40 in die      Rückzug -Richtung    gegen den Uhrzeiger  sinn geschwenkt wird, und wenn die federnde Klemm  backe 42 an den Anschlägen 65 zur Anlage kommt,  öffnen sich die Klemmbacken bei weiterer Drehung der  Vorrichtung.

   Die     Klemmbacken-Vorrichtung    40a wird  in     ähnlicher    Weise betätigt, wenn     das        Auswerferlied    90  in die     entgegengesetzte    Richtung     verschwenkt    wird,  was bewirkt, dass die Kurvenfläche 92a an diesem sich       ran    die     Fläche    62a des     Betätigungsgliedes    anlegt.  



  Bei der Darstellung der Wirkungsweise der bisher  beschriebenen Vorrichtung sei beispielsweise angenom  men, dass der     Zylinder    10 im Uhrzeigersinn angetrie  ben werden soll, so dass die     Klemmbacken-Vorrich-          tung    40 in der vorderen Lage ist. Unter solchen Um  ständen besteht der erste Teil der Betätigung darin, das       :Einstelljoch    71     vorübergehend        ausser    Eingriff mit dem       Betätigungsglied    60 zu schwenken.

   Das     Auswerferglied     90 wird dann     im        Uhrzeigersinn    geschwenkt, um die       Klemmbacken-Vorrichtung    40 für die Vorderkante der  Platte zu öffnen und so die Einführung der Vorder  kante der Platte zu ermöglichen.     Anschliessend    wird  das     Auswerferglied    90 in seine mittlere oder neutrale  Lage     zurückgeschwenkt    und das     Beätigungsglied    60  dreht sich unter dem     Einfluss    der Federn 50 im Uhr  zeigersinn.

   Während des Anfangsteils der     Rückstellbe-          wegung    lässt das relative Zurückziehen der Anschläge  165 die federnde Klemmbacke 42 in Klemmstellung       zurückkehren    und die Vorderkante der Platte ergrei  fen.

   Wenn     anschliessend    der     Ansatz    63 des     Betäti-          gungsgliedes    60 sich bis zur Anlage an dem Joch 71  dreht, wird das Joch 71 durch Drehen der Mutter 78  in     Eingriffstellung        verschwenkt.    Wenn das Betätigungs  glied einmal mit dem Joch in Eingriff ist, wird eine  weitere Drehung der     Klemmbacken-Vorrichtung    ver  hindert, und die Spannfedern     erfüllen    keine weitere  Funktion, da die     Klemmbacken-Vorrichtung    40 die  Vorderkante der Platte in einer festen Lage hält.

   Die       Jochjustiermutter    74 kann dann     gegebenenfalls    gedreht  werden, bis die Vorderkante der Platte in einer Be  zugslage oder nach Platten oder anderen     Plattenzylin     dem der Presse ausgerichtet ist.  



  Um die Hinterkante der Platte     festzuklemmen    und  unter Federspannung zu halten, wird das Auswerfer  glied 90 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn ge  dreht, so     dass    die Kurvenfläche 92a an diesen in die  Fläche 62a des     Betätigungsgliedes    60a eingreift und  somit die     Klemmbacken        Vorrichtung    40a dreht und die       Klemmbacken    öffnet, wodurch die Hinterkante der  Platte eingesetzt werden kann. Anschliessend wird das       Auswerferglied    in seine neutrale Lage     zurückgebracht,     was mit einer Drehung der     Klemmbacken-Vorrichtung     40a entgegen dem Uhrzeigersinn verbunden ist.

   Der  Anfangsteil der     Rückstellbewegung    lässt aufgrund der  relativen Rückzugsbewegung der Anschläge 65a die       Klemmbacken-Flächen    zusammenkommen, so dass sie  die Hinterkante der Platte sicher erfassen, und dann   übernehmen  die Spannfedern 50a und üben eine  ,Spannkraft auf die Hinterkante der Platte aus. Somit  wird die Platte bündig um den     Umfang    des Plattenzy  linders gezogen.  



       Gemäss    einem der Aspekte sind Mittel zum gleich  zeitigen Halten und Einstellen der     Klemmbacken-Vor-          richtungen    in der benachbarten, inneren Plattenlage 22  vorgesehen, um eine     periphere    Ausrichtung auf der  gesamten Länge einer Platte zu erhalten, die sich über       die    halbe Länge des     Plattenzylinders    erstreckt, nämlich  wenn die Platten  zwei quer  benutzt werden.

   In den           Fig.    la, 5, 7, 8 und 9 erkennt man, dass in der inneren  Lage     Klemmbacken-Vorrichtung    benutzt werden, die  hinsichtlich ihres räumlichen     Aufbaus,    denen der     äus-          seren    Lage entsprechen, und demgemäss sind die glei  chen Bezugszeichen plus 100 benutzt worden, um ent  sprechende Teile zu bezeichnen, um die     mit    141, 141a  bezeichneten     Haupt-Klemmbacken    zurückzuziehen,  oder deren Lage zu steuern, sind diese mit     Stellwellen     201, 201a versehen, die durch Stifte 202, 202a mit  den     Haupt-Klemmbacken    verbunden sind.

   Die Stell  wellen 201, 201a sind durch Stifte 161, 161a mit Betä  tigungsgliedern 160, 160a versehen. In der Mitte zwi  schen den Betätigungsgliedern 160, 160a ist ein Aus  werferglied<B>190</B> schwenkbar gelagert, das Flächen 192,  192a zum Eingriff mit den     Betätigungsgliedern    160,  160a und     zum        Verschwenken    derselben aufweist, ge  nau so, wie das in Verbindung mit dem Klemmbacken  Mechanismus in der äusseren Lage beschrieben ist.  



  Um sicherzustellen, dass die     Klemmbacken-Vor-          richtungen    in der     Vorderkanten-Lage    übereinstimmend  eingestellt werden und jederzeit vollständig fluchtend  sind, ist es wichtig, dass die Einstelljoche 71, 71a, wel  che die Klemmbacken fest in der eingestellten periphe  ren Ausrichtung halten, genügend breit sind, wie in       Fig.    6 dargestellt ist, um sowohl das innere als auch  das äussere Betätigungsglied in der     Vorderkanten-Lage     zu übergreifen oder zu erfassen, im vorliegenden Fall  die     Betätigungsglieder    60 bzw. 160.

   Wenn die Rich  tung der Zylinderdrehung umgekehrt wird, so wird das  Joch 71 ausser Eingriff mit den Betätigungsgliedern  60,<B>160</B> geschwenkt und stattdessen wird das entgegen  gesetzte Joch 71a in     Einstell-Eingriff    mit den Betäti  gungsgliedern 60a, 160a geschwenkt.  



  Nach einem der Aspekte sind Mittel zur axialen  Ausrichtung der     Klemmbacken-Vorrichtungen    sowohl  für die innere als auch für die äussere Platten-Lage  vorgesehen, indem die     Klemmbacken-Vorrichtungen,     die     miteinander    fluchten, gemeinsam bewegt werden.  Infolgedessen wird auf die Vorderkante der Platte, die  sich über die halbe Länge des Zylinders erstreckt, als  eine Einheit eingewirkt,     trotz    der Tatsache, dass     ge-.     trennte     Klemmbacken-Vorrichtungen    sich jeweils nur  über die Hälfte einer solchen Platte erstreckt.

   Um die  Längsbewegung zu bewirken, ist, wie in     Fig.7    und       Fig.    1 a dargestellt ist, die     Stellwelle    von der Klemm  backen-Vorrichtung in der inneren Platten-Lage bis zu  einer Stelle     ausserhalb    der Betätigungsglieder verlän  gert, wo ein mit einem Gewinde versehenes Einstell  glied daran angreift. Die     beiden    axial     benachbarten          Klemmbacken-Vorrichtungen    werden als Einheit zu  sammengehalten und eine Bewegung der     Stellwelle     bewirkt, dass beide     Klemmbacken-Vorrichtungen    in  der gleichen Richtung und um genau den gleichen Be  trag bewegt werden.

   Um die Welle 201 in Längsrich  tung zu schieben, ist sie an ihrem Ende mit einer hoh  len Gewindehülse 210 versehen, die in die Montage  platte 77 eingeschraubt ist und bündig um einen An  satz 211 der Welle passt. Die Hülse 210 liegt an einer  Schulter der Welle an und wird durch eine Scheibe  212 und eine Schraube 213 festgehalten. Eine Bewe  gung der     Klemmbacken-Vorrichtungen    40, 140 nach  aussen wird erzielt, indem die     Justierhülse    210 in einer  Richtung gedreht wird und eine Kraft auf die Scheibe  212 ausübt, um die Welle zu bewegen, welche die in  nere Klemmbacke 140, einen Ring 205 und die     äus-          sere    Klemmbacke 40 bewegt.

   Bei Drehung in entgegen  gesetzter Richtung legt sich die Hülse gegen die Welle    201 und bewegt diese, das Betätigungsglied 160, den  Ring 206 und die äussere Klemmbacke 40 als Einheit  nach innen. Die Lagerblöcke 45 und 46 sehen eine  gleitende Passung vor, welche die zur     Justage        erforder-          liche    Längsbewegung zulassen. Genau die gleichen  Mittel sind vorgesehen, um die axiale     Justage    des be  nachbarten Satzes von     Klemmbacken-Vorrichtungen     40a und 140a zu bewirken. Entsprechende Teile sind  mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet unter  Hinzufügung des     Buchstabenindex.     



  Der Fachmann erkennt, dass der     Plattenbefesti-          gungs-Mechanismus    ideal geeignet ist für Plattenzylin  der, welche     reversierbar    angetrieben sind. Da die an  den jeweiligen Kanten vorgesehenen Mechanismen ein  ander spiegelbildlich entsprechen, arbeitet die Vorrich  tung in beiden Drehrichtungen mit gleicher Wirksam  keit. Unabhängig von der     Drebrichtung    wird die Vor  derkante der Platte sicher festgeklemmt und in einge  stellter peripherer Lage gehalten, ist jedoch axial und  peripher     ausrichtbar,        während    die Hinterkante auch  sicher festgeklemmt ist, aber schwimmend unter Span  nung steht.  



  Wenn beispielsweise eine Drehung im Uhrzeiger  sinn für eine die Lagen 21, 22 überdeckende     Farb-          platte        erforderlich    ist, so dass die     Klemmbacken-Vor-          richtungen    40, 140 in der     Vorderkanten-Lage    sind, so  öffnet eine     Verschwenkung    der     Auswerferglieder    90,  190 im Uhrzeigersinn die Klemmbacken und gestattet  die Einführung der Vorderkante der Platte, worauf die       Auswerferglieder    in die mittlere,     unwirksame    Stellung  zurückgebracht werden.

   Das führt zu einem sicheren  Erfassen der Vorderkante, und     gegebenenfalls    können  die Flächen 47, 49     aufgerauht    oder geriffelt werden,  um die Greifwirkung zu verbessern. Zur peripheren  Ausrichtung wird das Joch 71 des     Justiermechanismus     70 in     Eingriff    mit den Knöpfen 63 und<B>163</B> an beiden  Betätigungsgliedern 60, 160 geschwenkt, und die Mut  ter 74 wird     erforderlichenfalls    in der einen oder der  anderen Richtung gedreht. Zur axialen Ausrichtung  wird die     Justierhülse    210 gedreht. Die Gewindestei  gung der Hülse ist genügend flach, so dass die gewöhn  liche Reibung ausreicht, um die Justierung aufrechtzu  erhalten.

   Um die Hinterkante der Platte festzuklem  men, werden die     Auswerferglieder    90, 190 gegen den  Uhrzeigersinn     verschwenkt,    was zu einer Trennung der  zusammengehörigen Klemmbacken führt und es gestat  tet, die     I-Iinterkante    in die     Klemmbacken-Vorrichtun-          gen    40a, 140a einzuführen. Dann werden die     Auswer-          ferglieder    wieder in ihre     mittlere    unwirksame Lage zu  rückgebracht, was zu einem Zufassen der Klemmbati  ken führt, so dass die Spannfedern an der Hinterkante        übernehmen     und die Platte spannen.

   Nachdem die  Platte so befestigt ist, wird jeder Mangel an festem Sitz  der Platte auf dem Zylinder automatisch während der  ersten Umdrehung der Platte durch den      Bügel -Effekt     des damit zusammenwirkenden     Gegendruckzylinders     beseitigt, und die     Spannfedern    50a halten die Platte  während des Laufes der Presse unter konstanter Span  nung, so dass sie in engem Kontakt mit der Zylinder  oberfläche bleibt. Beide vorstehend     erörterten        Ausricht-          justierungen    sind gewöhnlich vorübergehender oder  angenäherter Natur, und es kann eine endgültige     Aus-          richtjustierung    nach einem Versuchslauf erfolgen.

   Für  die endgültige     Justage    werden die     Auswerferglieder    90,  190     verschwenkt,    um die Spannung von der Platte  wegzunehmen und die Hinterkante freizugeben. Dann  können die     Ausrichtjustierungen    soweit nötig vorge-           nommen    werden, und die     Auswerferglieder    können in  die neutrale Lage     zurückgestellt    werden, um die Hin  terkante wieder festzuklemmen und zu spannen.  



  Für die entgegengesetzte Drehrichtung ist diese  Prozedur die gleiche, ausser dass der     Ausrichtjustier-          Mechanismus    70a in die Wirkstellung geschwenkt wird  und der Mechanismus 70 in die zurückgezogene oder  Ruhestellung geschwenkt wird, indem die Mutter auf  der     ösenschraube    gedreht wird. Die     Auswerf-Folge    ist  einfach umgekehrt, wobei die     Klemmbacken-Vorrich-          tungen    40a, 140a zuerst betätigt werden, um die Vor  derkante     festzuklemmen.     



  Die     Schaltkräfte    sind gering und der gesamte       Justiervorgang    ist     ausserordentlich    einfach und bietet  keine Chance einer     Verwechslung    oder eines Fehlers.  Die Befestigung kann innerhalb einer kürzeren Zeit  erfolgen als bei üblichen Konstruktionen     erforderlich     ist, und zwar     gleichgültig,    ob die Zylindern reversibel  sind oder in einer Richtung laufen.  



  Der Mechanismus kann mit gleichem Vorteil für  schwarze Platten benutzt werden, die normalerweise  von der Breite einer einzigen Seite und daher  vier  quer  montiert sind, in welchem Falle eine präzise Aus  richtjustierung nicht erforderlich ist. Die Vorderkanten  beider Platten können gleichzeitig festgeklemmt wer  den, indem die     Auswerferglieder    90, 190, wie beschrie  ben,     verschwenkt    werden,     woraufhin    die Vorderkanten  in ihrer Lage verriegelt werden, indem das Joch 70  oder 70a in Eingriff kommt, je nachdem welche Kante  vorn liegt.

   Die     Hinterkanten    werden dann     erfasst,    in  dem die     Auswerferglieder    90, 190 in entgegengesetzter  Richtung     geschwenkt    und dann in die neutrale oder  Ruhestellung für normalen Lauf zurückgebracht wird.  Da zwei     Auswerferglieder    vorgesehen sind,     nämlich     eines für jede Platten Lage, können die Platten in jeder  der beiden Lagen 21, 22 entfernt und ersetzt werden,  ohne die Lage der anderen Platte zu stören.  



  Die Befestigung ist     nicht    nur     einfach    zu bedienen,  sie ist auch kompakt und     billig    konstruiert und das  Merkmal der     Reversierbarkeit    kann bei Steindruck  pressen hinzugefügt werden, welche     Vorkehrungen    zum  Antrieb von Plattenzylindern in beiden Richtungen  aufweist.

   Weiterhin ist die Vorrichtung, obwohl ihre  Vorteile besonders deutlich bei Verwendung in einem       reversierbaren        Zylinder    in Erscheinung treten, nicht  auf diese Anwendung und auf die Konstruktion der       offenbarten    und beanspruchten Art beschränkt, son  dern     kann    allgemein bei Zylindern benutzt werden, ob  sie reversibel sind oder nur in einer Richtung angetrie  ben werden.  



  Bei der     vorliegenden    Konstruktion werden Span  nungen längs der     Vorder-    und Hinterkanten ausgegli  chen, so dass sich keine örtlichen Spannungen ausbil  den, die nach vielen Umdrehungen zu einem beginnen  den Ausfall oder einer     Ermüdung    führen. Das, verbun  den mit der sicheren Greifwirkung, die stets die gleiche  bleibt, und nicht der Verstellung durch den Bedie  nungsmann der Presse unterworfen ist,     sichert        ein    Fest  halten selbst von relativ zerbrechlichen Platten wäh  rend ausgedehntem Betrieb bei hoher Geschwindigkeit.



      Plate Cylinder for Printing Presses with a Plate Attachment Mechanism The present invention relates to a plate cylinder for printing presses with a plate attachment mechanism.



  In a printing press designed to print inks or in a newspaper printing machine designed to print inks, the web guide, i. H. the path that the web follows around the cylinders can be changed depending on the result to be achieved, for example depending on whether the printing is to take place on one side or on both sides of the web. This makes it necessary for some of the dirty cylinders to be reversible, i.e. able to run in one direction or the other at the discretion of the operator.

    When a plate is kept under tension on the cylinder, it is good practice that the leading edge of the plate be held in a fixed position while the tension springs only act on the trailing edge.



  The invention is based on the object of creating a plate cylinder for printing presses with a plate fastening mechanism which allows adjustment or alignment of the front edge of the plate and tensioning of the rear edge in both directions of rotation.

   A further object of the invention is to design the plate fastening mechanism in such a way that it is easy to operate, the plates can be inserted and removed quickly and easily, and in which the release and the switching of functions can be effected with low adjusting forces, while a secure retention of both the front and the flinter edge of the plate is guaranteed.

   The invention is therefore based on the task of creating a plate cylinder for printing press sen with a plate fastening mechanism which is safe and reliable in operation and which can be operated ben at today's usual speeds without having to fear displacement.



  Finally, the invention is based on the object of designing the plate fastening mechanism in such a way that it is simple in structure, compact, inherently strong and free from maintenance problems and which is so economical that it can be generally used, even with cylinders where reversibility is not an operational requirement.



  In its general aspect, the invention provides a plate cylinder for printing presses having a plate mounting mechanism characterized by a pair of longitudinally extending jaw devices closely spaced and recessed within the cylinder, each of a pair of cooperating jaws for engaging the leading and trailing edges consist of a thin pressure plate, springs anchored to the cylinder and at least one of the clamping jaw devices in such a direction that the plate is tensioned,

   Actuators at the outer ends of the jaw devices for retracting the jaw devices against the force of the springs to loosen the tension on the plate, means for separating the jaws for inserting or removing the front or rear edges of the plates and th adjustable adjustment means at the outer ends of the devices to select from gripping the actuator of the clamping jaw device on the front edge of the plate visibly towards the peripheral orientation regardless of the force exerted by the springs on the front edge, while the springs on the rear edge free the plate can clamp.



  The invention will now be described, for example, with reference to the accompanying drawings, in which: Fig. 1 is a general perspective view of a cylinder having a panel mounting lvlechanisir_us built on according to the invention, Fig.la is an abbreviated partial horizontal section along the line 1a-1a of Fig. 1, Fig. 2 is a typical partial cross-section along line 2-2 of Fig. 1,

   and FIG. 3 is a partial section along the line 3-3 in FIG. 3a, FIG. 4 is a partial illustration of one of the clamping jaw assemblies in the retracted state and with the clamping jaws spread apart for inserting or removing the edge of a pressure plate.



       Fig. 5 is a partial perspective view showing the aligning jaw assemblies.



       Fig. 6 is a partial perspective view showing a pair of jaw actuators for one edge of the panel with position adjustment means to effect peripheral alignment when in the leading edge position.



       Figure 7 is a partial cross-sectional view taken along line 7-7 of Figure 3. Figure 8 is a partial cross-sectional view similar to Figure 2 but through the jaw assembly at the location of the inner panel as seen along line 8-8 of Figure 8. 1 and 9 is a section similar to FIG. 3 but showing the actuating members for the jaw devices in place on the inner panel and taken along line 9-9 of FIG. 1a.



  In the drawings, Fig. 1 shows a reversible cylinder 10 with a shaft 11 and a drive gear 12. The cylinder is intended for use with thin pressure plates P, the front and rear edges of which are bent inward to facilitate holding (see Fig. 4). The cylinder shown is intended for mounting the plates all around, i. H. with a single plate, which extends almost around the entire circumference of the cylinder, and for either two or four plates extending across the length of the cylinder.

    It is convenient to say that cylinder 10 has four plate layers 21, 22, 23, 24, with layers 21 and 24 being referred to as the outer layers and layers 22, 23 as the inner layers. The actuation mechanism for the attachment, which is generally designated 25, acts on the layers 21, 22 which extend up to half the length of the cylinder, and the mechanism 26 acts on the layers 23, 24, which extend over extend the remaining length of the cylinder and are accessible from the opposite end. In the following discussion, the fastening mechanism 25 and the outer and inner panel layers 21, 22 are primarily considered. Mechanism 26 is a duplicate of mechanism 25.



  The mechanism 25 is sunk in a groove 30 (Fig. 2) which runs longitudinally over the surface of the cylinder and in which filler pieces 31, 32 sit, each of which is held by a series of head screws 33, 34 held by inclined bores 35, 36 are added. The filler pieces have a cross section such that they form a space 37 which narrows towards the outside and in which the clamping jaw devices are sunk.



  In the plate layer 21 protrudes a first clamping jaw device 40 of cooperating clamping jaw members, consisting of a main or fixed clamping jaw member 41 and a spring or flexible clamping jaw member 42. The member 41 is at its ends a fixed bearing pin 43, 44 (Fig. La) provided, which are received by bearing blocks 45, 46, the latter in a suitable manner, for. B. by screws in the groove 30 are fixed.

   The main clamping jaw 41 is, as shown, an elongated, rigid part with a tapering, teardrop-shaped cross-section which ends in a narrow upper edge which forms a flat clamping surface 47. The cooperating resilient jaw 42 is in the form of a series of specially shaped flat springs which are attached along their lower ends by screws 48 to the lower part of the main jaw 41 and at the upper edge form a flat surface 49 which with the surface 47 of the main jaw cooperates.

    The clamping jaw device is mounted rotatably to a limited extent on the bearing journals 43, 44 in order to accomplish the gripping or loosening processes to be described.



  In order to bias the jaw device 40 in a direction which seeks to tension the plate, the assembly is provided with a series of helical springs 50 which sit in recesses 51 in the body of the main jaw. As can be seen, only the springs in the leading edge position are effective to tension the panel.



  For the purpose of the back and forth movement of the clamping jaw device about its axis, for example, to retract the clamping jaw device against the action of the springs 50, a clamping jaw actuating member 60 (FIG. 3) is at the outer end of the main clamping jaw 41 is provided, which is preferably wedged with the bearing pin 43 by a wedge 61 and has a contact surface 62 and a button or shoulder 63 for a purpose yet to be described.



  In order to bring about an automatic separation of the clamping jaw surfaces 47, 49 when the main clamping jaw 40 is rotated into the ejection position, a series of jaw-spreading stops 65 is provided in the path of the resilient clamping jaw 42. The stops, which are in the form of pins that are screwed or pressed into the filling member 31, are received in the upper part of the main jaw 41 by free openings 66 aligned therewith at intervals from one another.

   It can then be seen that when the actuating member 60 is pivoted counterclockwise, the main clamping jaw 41, as shown in FIG. 4, is pivoted counterclockwise so that a point is reached before the end of the retraction movement the resilient clamping jaw 42 comes to rest against the stops, which prevents further movement of the springs the clamping jaw,

          while continued rotation of the main jaw 41 separates surfaces 47, 49 for inserting or removing an edge of the panel. Conversely, the return movement of the actuating member allows the clamping jaw surfaces to come into contact with one another again. The cylinder 10 is rotatable in both directions and therefore the clamping jaw device 40 can either grasp the leading or the trailing edge of the plate in the plate layer 21.

   When it grips the leading edge, a mechanism is provided to hold the clamping jaw device 40 in a fixed position and, if necessary, to adjust the fixed position so that the plate held by the clamping jaw 40 is aligned with other plates. When rotated in the opposite direction, the jaw grips the rear edge, the retaining mechanism is not used and the springs 50 act to tension the panel.

   For the purpose of precise positioning of the clamping jaw device 40 during one direction of cylinder rotation in order to align the plate when this Klenunbacken device is in the leading edge position, a position adjustment member is provided, which can optionally be attached to the extension 63 on the Actuating member 60 attacks.

   This Halt- und Lageju- bull member, which is denoted by 70, has the shape of a yoke 71 with a recess 72 and a threaded shaft 73. The shaft is guided in a special nut 74, which is held in the fork part of an eyebolt 75 . The eye bolt is rotatably mounted on a screw shaft 76 which protrudes through the mounting plate 77 attached to the end of the cylinder and is held by a nut 78 which is secured by a pin 79 to the shaft.

   Thus, when the yoke 71, as shown, abuts the button 63 of the actuator, the jaw 41 is held in a fixed position. If adjustment is required, a Dre hung of the retained nut 74 moves the yoke up or down while rotating the actuator 60 and the associated jaw device 40 slightly by a small angle, as is used to adjust the leading edge of the pressure plate on a exact peripheral alignment is required.



       According to an important aspect, a second clamping jaw device is the associated holding and. Adjusting means are provided for the opposite edge of the plate, with all parts being formed essentially exactly like those described above but in mirror image thereof, so that the same mechanism is used in either leading or trailing edge functionality, depending on the Direction of cylinder rotation.

   Since the devices are completely built up symmetrically to a center plane designated by 80 in FIG. 3 and agree in their possibilities, it is not necessary to describe the second device in detail. Suffice it to say that corresponding parts to the right of plane 80 are denoted by the same reference numerals with the addition of a.

   Furthermore, an ejecting member is centered between the actuating members 60 and 60a and directed out (see Fir. 3) and can be moved from a central or neutral position optionally to rest with one or the other of the actuating members 60, 60a in order to move the clamping jaws. Rotate devices so that the jaws open on one edge of the plate or the other.

   In the present case, the ejector member designated 90 is of symmetrical shape and pivotally mounted on a pin 91 which lies in the central plane 80, and with curved surfaces 92, 92a which engage in the surfaces 62, 62a formed on the actuating members. The ejector member 90 has a rectangular upper end or a shaft 93 on which a suitable tool can act in order to switch the ejector member ent neither in one direction or in the other direction.

   When the ejector member 90 is switched clockwise, the cam surface 92 rests against the surface 62 and causes the actuating member 60 to pivot counterclockwise, so that the clamping jaw device 40 in the retraction direction against the Is pivoted clockwise, and when the resilient clamping jaw 42 comes to rest against the stops 65, the jaws open upon further rotation of the device.

   The jaw device 40a is actuated in a similar manner when the ejector member 90 is pivoted in the opposite direction, which causes the cam surface 92a to bear against the surface 62a of the actuating member.



  In the illustration of the mode of operation of the device described so far, it is assumed, for example, that the cylinder 10 is to be driven in a clockwise direction so that the clamping jaw device 40 is in the front position. Under such circumstances, the first part of the actuation consists in pivoting the adjusting yoke 71 temporarily out of engagement with the actuating member 60.

   The ejector member 90 is then pivoted clockwise to open the jaw device 40 for the leading edge of the plate and so to allow the introduction of the leading edge of the plate. The ejector member 90 is then pivoted back into its central or neutral position and the actuating member 60 rotates clockwise under the influence of the springs 50.

   During the initial portion of the return movement, the relative retraction of the stops 165 causes the resilient jaw 42 to return to the clamping position and grip the leading edge of the panel.

   When the shoulder 63 of the actuating member 60 then rotates until it rests against the yoke 71, the yoke 71 is pivoted into the engaged position by rotating the nut 78. Once the actuator is engaged with the yoke, further rotation of the jaw device is prevented and the tension springs do not serve any further function, since the jaw device 40 holds the leading edge of the plate in a fixed position.

   The yoke adjusting nut 74 can then be rotated, if necessary, until the front edge of the plate is aligned in a reference position or according to plates or other Plattenzylin the press.



  In order to clamp the rear edge of the plate firmly and to keep it under spring tension, the ejector member 90 is rotated in the counterclockwise direction so that the cam surface 92a engages on this in the surface 62a of the actuating member 60a and thus rotates the clamping jaw device 40a and the clamping jaws opens, allowing the rear edge of the plate to be inserted. The ejector member is then returned to its neutral position, which is associated with a counterclockwise rotation of the clamping jaw device 40a.

   The initial part of the return movement allows the jaw surfaces to come together due to the relative retraction of the stops 65a so that they securely grip the rear edge of the plate, and then the tension springs 50a take over and exert a tensioning force on the rear edge of the plate. Thus, the plate is pulled flush around the circumference of the Plattenzy cylinder.



       According to one of the aspects, means are provided for simultaneously holding and adjusting the clamping jaw devices in the adjacent, inner plate layer 22 in order to obtain peripheral alignment over the entire length of a plate which extends over half the length of the plate cylinder, namely when the plates are used two across.

   In FIGS. 1 a, 5, 7, 8 and 9 it can be seen that clamping jaw devices are used in the inner layer which correspond to those of the outer position in terms of their spatial structure, and accordingly the same reference numerals plus 100 been used to designate ent speaking parts to withdraw the designated with 141, 141a main jaws, or to control their position, these are provided with adjusting shafts 201, 201a which are connected by pins 202, 202a with the main jaws .

   The actuating shafts 201, 201a are provided with actuating members 160, 160a by pins 161, 161a. In the middle between the actuating members 160, 160a, an ejector member <B> 190 </B> is pivotably mounted, which has surfaces 192, 192a for engaging with the actuating members 160, 160a and pivoting them, exactly like that is described in connection with the jaw mechanism in the outer position.



  In order to ensure that the clamping jaw devices are adjusted in the leading edge position and are completely aligned at all times, it is important that the adjusting yokes 71, 71a, which hold the clamping jaws firmly in the set peripheral orientation, are sufficiently wide are, as shown in FIG. 6, in order to reach over or to grasp both the inner and the outer actuating member in the leading edge position, in the present case the actuating members 60 and 160, respectively.

   When the direction of cylinder rotation is reversed, the yoke 71 is pivoted out of engagement with the actuators 60, 160, and instead the opposing yoke 71a is pivoted into adjustment engagement with the actuation members 60a, 160a .



  According to one of the aspects, means are provided for the axial alignment of the clamping jaw devices for both the inner and the outer plate layer, in that the clamping jaw devices, which are aligned with one another, are moved together. As a result, the front edge of the plate, which extends half the length of the cylinder, is acted as a unit, despite the fact that ge. Separate jaw devices each extend only over half of such a plate.

   In order to effect the longitudinal movement, as shown in Fig.7 and Fig. 1 a, the actuating shaft of the clamping jaw device in the inner plate position up to a point outside of the actuators lengthened where one with a thread provided adjustment member engages it. The two axially adjacent clamping jaw devices are held together as a unit and a movement of the actuating shaft causes both clamping jaw devices to be moved in the same direction and by exactly the same amount.

   In order to slide the shaft 201 in the longitudinal direction, it is provided at its end with a Hoh len threaded sleeve 210 which is screwed into the mounting plate 77 and fits flush around a shoulder 211 of the shaft. The sleeve 210 rests against a shoulder of the shaft and is held in place by a washer 212 and a screw 213. An outward movement of the jaw devices 40, 140 is achieved by rotating the adjustment sleeve 210 in one direction and exerting a force on the disc 212 to move the shaft that engages the jaw 140, a ring 205 and the outer clamping jaw 40 moves.

   When rotated in the opposite direction, the sleeve lies against the shaft 201 and moves it, the actuating member 160, the ring 206 and the outer clamping jaw 40 inwards as a unit. The bearing blocks 45 and 46 provide a sliding fit which allows the longitudinal movement required for adjustment. Exactly the same means are provided to effect the axial adjustment of the adjacent set of jaw devices 40a and 140a. Corresponding parts are identified with the same reference symbols with the addition of the letter index.



  Those skilled in the art will recognize that the plate mounting mechanism is ideally suited for plate cylinders which are reversibly driven. Since the mechanisms provided on the respective edges correspond to one another in mirror image, the device works in both directions of rotation with the same effectiveness. Regardless of the direction of rotation, the front derkante of the plate is securely clamped and held in a set peripheral position, but can be aligned axially and peripherally, while the rear edge is also securely clamped, but floating under tension.



  If, for example, a clockwise rotation is required for a color plate covering the layers 21, 22 so that the clamping jaw devices 40, 140 are in the leading edge position, the ejector members 90, 190 are pivoted clockwise the jaws and allows the front edge of the plate to be inserted, whereupon the ejector members are returned to the central, inoperative position.

   This leads to a reliable gripping of the front edge, and if necessary the surfaces 47, 49 can be roughened or corrugated in order to improve the gripping effect. For peripheral alignment, the yoke 71 of the adjustment mechanism 70 is pivoted into engagement with the buttons 63 and 163 on both actuators 60, 160 and the nut 74 is rotated in one direction or the other if necessary. The adjusting sleeve 210 is rotated for axial alignment. The thread pitch of the sleeve is flat enough so that the usual friction is sufficient to maintain the adjustment.

   In order to clamp the rear edge of the plate tightly, the ejector members 90, 190 are pivoted counterclockwise, which leads to a separation of the associated clamping jaws and allows the I-rear edge to be inserted into the clamping jaw devices 40a, 140a. Then the ejector members are brought back into their central ineffective position, which leads to the clamping plates being gripped, so that the tension springs take over at the rear edge and tension the plate.

   After the plate has been secured in this way, any lack of tightness of the plate on the cylinder is automatically eliminated during the first rotation of the plate by the bracket effect of the cooperating impression cylinder, and the tension springs 50a keep the plate under constant while the press is running Tension so that it remains in close contact with the cylinder surface. Both of the alignment adjustments discussed above are usually temporary or approximate in nature and a final alignment adjustment can be made after a trial run.

   For the final adjustment, the ejector members 90, 190 are pivoted to take the tension off the plate and release the rear edge. The alignment adjustments can then be made as necessary, and the ejector members can be returned to the neutral position in order to clamp and tension the trailing edge again.



  This procedure is the same for the opposite direction of rotation, except that the alignment adjustment mechanism 70a is pivoted into the operative position and the mechanism 70 is pivoted into the retracted or rest position by turning the nut on the eye screw. The ejection sequence is simply reversed, with the jaw devices 40a, 140a being actuated first to clamp the leading edge.



  The switching forces are low and the entire adjustment process is extremely simple and offers no chance of confusion or error. Fastening can take place in a shorter time than is required in conventional designs, regardless of whether the cylinders are reversible or run in one direction.



  The mechanism can be used with equal advantage for black plates, which are normally the width of a single side and therefore four transversely mounted, in which case precise alignment adjustment is not required. The leading edges of both plates can be clamped at the same time by pivoting the ejector members 90, 190, as described ben, whereupon the leading edges are locked in place by engaging the yoke 70 or 70a, depending on which edge is in front.

   The trailing edges are then detected by pivoting the ejector members 90, 190 in the opposite direction and then returning them to the neutral or rest position for normal running. Since two ejector members are provided, namely one for each plate layer, the plates in each of the two layers 21, 22 can be removed and replaced without disturbing the position of the other plate.



  Not only is the mount easy to use, it is also compact and inexpensive in design, and the reversibility feature can be added to lithographic presses which have provisions for driving plate cylinders in both directions.

   Furthermore, although its advantages are particularly evident when used in a reversible cylinder, the device is not limited to this application and to the construction of the disclosed and claimed type, but can be used in general with cylinders whether they are reversible or just be driven in one direction.



  In the present design, stresses are balanced along the leading and trailing edges so that no local stresses develop that would lead to failure or fatigue after many turns. This, connected with the secure gripping effect, which always remains the same, and is not subject to adjustment by the operator of the press, ensures a firm hold even of relatively fragile plates during extended operation at high speed.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Plattenzylinder für Druckerpressen mit einem Plat- tenbefestigungs-Mechanismus, gekennzeichnet durch ein Paar von sich in Längsrichtung erstreckenden Klemmbacken-Vorrichtungen (40, 40a) dicht nebenein ander und in dem Zylinder (10) versenkt, die jede aus einem Paar von zusammenwirkenden Klemmbacken (41, 42) zum Erfassen der Vorder- und Hinterkante einer dünnen Druckplatte bestehen, Federn (50, 50a), die am Zylinder (10) PATENT CLAIM Plate cylinder for printing presses with a plate fastening mechanism, characterized by a pair of longitudinally extending clamping jaw devices (40, 40a) close to one another and sunk in the cylinder (10), each of which consists of a pair of cooperating clamping jaws ( 41, 42) for grasping the front and rear edges of a thin pressure plate, springs (50, 50a) attached to the cylinder (10) verankert sind und wenigstens eine der Klemmbacken-Vorrichtungen (40, 40a) in sol cher Richtung vorspannen, dass die Platte gespannt wird, Betätigungsglieder (60, 60a) an den aussenliegen den Enden der Klemmbacken-Vorrichtungen (40, 40a) zum Zurückziehen der Klemmbacken-Vorrichtungen gegen die Kraft der Federn (50, 50a), um die Span nung an der Platte zu lockern, Mittel (65) zum Tren nen der Klemmbacken für das Einführen oder Heraus nehmen der Vorder- oder Hinterkanten der Platten und justierbare Einstellmittel (70, 70a) an den aussen liegenden Enden der Vorrichtungen zum wahlweisen Angreifen an dem Betätigungsglied (60, are anchored and bias at least one of the jaw devices (40, 40a) in such a direction that the plate is tensioned, actuators (60, 60a) on the outer ends of the jaw devices (40, 40a) for retracting the jaws -Devices against the force of the springs (50, 50a) to loosen the tension on the plate, means (65) for separating the jaws for inserting or removing the front or rear edges of the plates and adjustable adjustment means (70 , 70a) at the outer ends of the devices for optionally engaging the actuating member (60, 60a) der Klemmbacken-Vorrichtung (40, 40a) an der Vorder kante der Platte und Befestigen derselben zum genauen Einstellen der Platte hinsichtlich der peripheren Aus richtung ungeachtet der von den Federn (50, 50a) an der Vorderkante ausgeübten Kraft, während die Federn an der Hinterkante frei die Platte spannen kön nen. 60a) of the jaw device (40, 40a) on the front edge of the plate and attaching the same to accurately adjust the plate with respect to the peripheral direction regardless of the force exerted by the springs (50, 50a) on the front edge while the springs the rear edge of the panel freely. UNTERANSPRÜCHE 1. Plattenzylinder nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch erste und zweite justierbare Mittel (70, 70a) zur genauen Einstellung der Betätigungsglieder (60, 60a) hinsichtlich peripherer Ausrichtung der Platte, wobei jedes der Justiermittel (70, 70a) einzeln ausser Eingriff mit dem ihm zugeordneten Betätigungs glied (60a) gebracht werden kann, um der Klemmbak- ken-Vorrichtung (40a) der Hinterkante eine Bewegung unter dem Einfluss ihrer Spannfedern zum Spannen der Platte zu gestatten. 2. SUBClaims 1. Plate cylinder according to claim, characterized by first and second adjustable means (70, 70a) for precise adjustment of the actuators (60, 60a) with respect to the peripheral alignment of the plate, each of the adjustment means (70, 70a) individually disengaged from the the actuating member (60a) assigned to it can be brought in order to allow the clamping jaw device (40a) of the rear edge to move under the influence of its tension springs to tension the plate. 2. Plattenzylinder nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Platten- befestigungs-Mechanismus Auswerfermittel (90) ent hält, die symmetrisch zu den Betätigungsgliedern (60, 60a) angeordnet sind, dass diese Auswerfermittel aus einer Ruhestellung in vorübergehenden Eingriff mit dem Betätigungsglied (60) an der Vorderkante beweg bar sind, um die Klemmbacken (41, 42) zu öffnen und das Einführen der Vorderkante zu ermöglichen, und dass diese Auswerfermittel (90) auch aus ihrer Ruhe stellung in vorübergehenden Eingriff mit dem Betäti gungsglied (60a) Plate cylinder according to claim or sub-claim 1, characterized in that the plate fastening mechanism contains ejector means (90) which are arranged symmetrically to the actuating members (60, 60a), that these ejecting means from a rest position into temporary engagement with the actuating member (60) can be moved at the front edge in order to open the clamping jaws (41, 42) and to allow the front edge to be inserted, and that these ejector means (90) also come into temporary engagement with the actuating member (60a) from their rest position an der Hinterkante der Platte beweg bar sind, um die Klennnbacken (41a, 42a) zu öffnen und das Einführen der Hinterkante zu ermöglichen und um dieselbe zu erfassen und durch die zugehörigen Spann federn (50a) zu spannen, wenn die Auswerfermittel (90) in ihre Ruhestellung zurückgeführt werden. 3. are movable at the rear edge of the plate to open the clamping jaws (41a, 42a) and to allow the insertion of the rear edge and to grasp the same and tensioned by the associated tension springs (50a) when the ejector means (90) in their rest position can be returned. 3. Plattenzylinder nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenbefestigungs-Mechanis- mus ein inneres und ein äusseres Paar (40, 40a; 140, 140a) von Klemmbacken-Vorrichtungen enthält, die sich in Längsrichtung in dem Zylinder (10) in einer längsverlaufenden Vertiefung (30) erstrecken, um die Vorder- und Hinterkante der Druckplatte zu erfassen, dass jede der inneren Klemmbacken-Vorrichtungen (140, 140a) eine Stellwelle (201, 201a) aufweist, Plate cylinder according to dependent claim 2, characterized in that the plate fastening mechanism contains an inner and an outer pair (40, 40a; 140, 140a) of clamping jaw devices which extend longitudinally in the cylinder (10) in a longitudinal recess (30) extend to detect the front and rear edges of the pressure plate that each of the inner jaw devices (140, 140a) has an actuating shaft (201, 201a), die durch einen Durchbruch in der damit fluchtenden äus- seren Klemmbacken-Vorrichtung (40, 40a) hindurchra- gen, dass die Betätigungsglieder (60, 60a; which protrude through an opening in the outer clamping jaw device (40, 40a) aligned therewith, that the actuating members (60, 60a; 160, 160a) mit den Enden der äusseren Klemmbacken-Vorrichtun- gen (40, 40a) und auch mit den Enden der Stellwellen (201, 201a) für die innern Klemmbacken-Vorrichtun- gen (140, 140a) verbunden sind, um die jeweiligen Klemmbacken-Vorrichtungen gegen die Wirkung der zugehörigen Spannfedern (50, 50a; 160, 160a) are connected to the ends of the outer clamping jaw devices (40, 40a) and also to the ends of the actuating shafts (201, 201a) for the inner clamping jaw devices (140, 140a), around the respective Jaw devices against the action of the associated tension springs (50, 50a; 150, 150a) zurück zuziehen, dass innere Auswerfermittel (190) den Betä tigungsgliedern (160, 160a) für die inneren Klemmbak- ken-Vorrichtungen (140, 140a) zugeordnet sind und äussere Auswerfermittel (90) den Betätigungsgliedern (60, 60a) für die äusseren Klemmbacken-Vorrichtun- gen (40, 40a) zugeordnet sind und dass die Einstellmit tel (70, 70a) wahlweise mit den beiden der Vorder kante der Platte zugeordneten Betätigungsgliedern (60, 160 bzw. 60a, 160a) in Eingriff kommen, 150, 150a) so that inner ejector means (190) are associated with the actuating members (160, 160a) for the inner clamping jaw devices (140, 140a) and outer ejector means (90) are associated with the actuating members (60, 60a) for the outer clamping jaw devices (40, 40a) are assigned and that the adjusting means (70, 70a) optionally come into engagement with the two actuating members (60, 160 or 60a, 160a) assigned to the front edge of the plate, um die Vor derkante zur peripheren Ausrichtung der Platte zu justieren, während die Betätigungsglieder (60a, 160a bzw. 60, 160) an der Hinterkante frei gelassen werden, um die Platte durch die von den Federn an der Hinter kante ausgeübte Kraft zu spannen. 4. to adjust the front edge to the peripheral alignment of the plate, while the actuators (60a, 160a or 60, 160) are left free on the rear edge to tension the plate by the force exerted by the springs on the rear edge. 4th Plattenzylinder nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Auswerferglied (190) symmetrisch zwischen den Betätigungsgliedern (160, 160a) für die innere Klemmbacken-Vorrichtung (140, 140a) angeordnet ist, dass das äussere Auswerferglied (90) symmetrisch zwischen den Betätigungsgliedern (60, 60a) für die äusseren Klemmbacken-Vorrichtun- gen (40, 40a) angeordnet ist und dass jedes dieser Aus werferglieder (90, 190) aus einer Mittellage in entge gengesetzten Richtungen beweglich ist, um das jewei lige Betätigungsglied zu betätigen. 5. Plate cylinder according to dependent claim 3, characterized in that the inner ejector member (190) is arranged symmetrically between the actuating members (160, 160a) for the inner clamping jaw device (140, 140a), that the outer ejector member (90) is arranged symmetrically between the actuating members ( 60, 60a) is arranged for the outer clamping jaw devices (40, 40a) and that each of these ejector members (90, 190) is movable from a central position in opposite directions in order to actuate the respective actuating member. 5. Plattenzylinder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel einstellbare Jochmittel (71, 71a) aufweisen, die wahlweise mit bei den Betätigungsgliedern (60, 160 bzw. 60a, 160a) an der Vorderkanten-Lage in Eingriff kommen, um die Klemmbacken-Vorrichtungen (40, 140 bzw. 40a, 140a) an der Vorderkante zur peripheren Ausrichtung der Platte fluchtend einzustellen. 6. Plate cylinder according to patent claim, characterized in that the adjusting means have adjustable yoke means (71, 71a) which optionally come into engagement with the actuating members (60, 160 or 60a, 160a) at the leading edge position in order to move the clamping jaw devices ( 40, 140 or 40a, 140a) on the front edge for the peripheral alignment of the plate. 6th Plattenzylinder nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch zusätz liche Justiermittel (2l0, 210a) an den äusseren Enden der Klemmbacken-Vorrichtungen zum gemeinsamen Justieren der Klemmbacken-Vorrichtung oder -Vor richtungen an den Vorderkanten der Platte, um eine axiale Ausrichtung derselben zu bewirken. 7. Plate cylinder according to claim and the dependent claims 1 to 5, characterized by additional Liche adjustment means (2l0, 210a) at the outer ends of the clamping jaw devices for joint adjustment of the clamping jaw device or devices on the front edges of the plate in order to achieve an axial alignment thereof to effect. 7th Plattenzylinder nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Klemmbacken-Vorrichtungen eine starre Haupt-Klemmbacke (41) und eine federnde Klemm backe (42) aufweist, die greifend daran anliegt, und dass die besagten Federn (50) auf die starre Klemm backe (41) wirken und die Anordnung in einer Rich tung vorspannen derart, dass die Platte gespannt wird. B. Plate cylinder according to claim and the dependent claims 1 to 6, characterized in that each of the clamping jaw devices has a rigid main clamping jaw (41) and a resilient clamping jaw (42) which rests thereon in a gripping manner, and that said springs (50) act on the rigid clamping jaw (41) and preload the arrangement in one direction such that the plate is tensioned. B. Plattenzylinder nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede federnde Klemmbacke (42) die Form einer dünnen flachen Feder hat, die an der starren Klemmbacke (41) befestigt ist und gegen diese vorgespannt ist, und dass in dem Zylinder (10) neben jeder der Klemmbacken-Vorrichtungen eine Reihe von Anschlägen (65) angebracht ist, die so angeordnet sind, dass sie die Bewegung der elastischen Klemmbacke (42) begrenzen, wenn die Klemmbacken-Vorrichtung durch ihr Betätigungsglied (60) verschwenkt wird, so dass die Klemmbacken (41, 42) dadurch gegen Ende der Rückzugsbewegung zum Einführen oder Heraus nehmen der Kante der Druckplatte geöffnet werden. 9. Plate cylinder according to dependent claim 7, characterized in that each resilient jaw (42) is in the form of a thin flat spring which is attached to the rigid jaw (41) and biased against it, and that in the cylinder (10) next to each of the Jaw devices a series of stops (65) are attached, which are arranged so that they limit the movement of the elastic jaw (42) when the jaw device is pivoted by its actuator (60) so that the jaws (41 , 42) are thereby opened towards the end of the retraction movement to insert or remove the edge of the pressure plate. 9. Plattenzylinder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede starre Klemmbacke (41) einen Grundkörper aufweist, der sich zu einer relativ dünnen äusseren Kante an der Oberfläche des Zylin ders (10) verjüngt, die eine seitliche Fläche (49) bildet, und dass jede elastische Klemmbacke (42) ein dünnes flaches Federglied aufweist, das an dem Grundkörper der starren Klemmbacke (41) an diese angepasst befe stigt ist und eine äussere Kante besitzt, die eine seitli che Fläche (62) bildet, welche flach an der Fläche (49) der starren Klemmbacke anliegt, um die Kante der Druckplatte dazwischenzuklemmen. 10. Plate cylinder according to claim, characterized in that each rigid clamping jaw (41) has a base body which tapers to a relatively thin outer edge on the surface of the cylinder (10) which forms a lateral surface (49), and that each elastic Clamping jaw (42) has a thin flat spring member which is attached to the base body of the rigid clamping jaw (41) adapted to this and has an outer edge which forms a lateral surface (62) which is flat on the surface (49) the rigid jaw is applied to clamp the edge of the pressure plate therebetween. 10. Plattenzylinder nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Anschlägen (65) in dem Zylinder (10) neben der äusseren Kante der starren Klemmbacke (41) angeordnet sind und die starre Klemmbacke mit Durchbrüchen (66) versehen ist, so dass, wenn die starre Klemmbacke (41) in Rich tung auf die Anschläge (65) hin verschwenkt wird, die Anschläge (65) an der elastischen Klemmbacke (42) zur Anlage kommen, was zur Trennung der Flächen (49, 62) an der starren Klemmbacke (41) und der ela stischen Klemmbacke (42) zum Einführen oder Her ausnehmen der Platte führt. 11. Plate cylinder according to dependent claim 9, characterized in that the plurality of stops (65) in the cylinder (10) are arranged next to the outer edge of the rigid clamping jaw (41) and the rigid clamping jaw is provided with openings (66) so that if the rigid clamping jaw (41) is pivoted in the direction of the stops (65), the stops (65) come to rest against the elastic clamping jaw (42), which separates the surfaces (49, 62) on the rigid clamping jaw ( 41) and the elastic clamping jaw (42) for inserting or removing the plate leads. 11. Plattenzylinder nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (10) reversibel ist und die Klemm backen-Vorrichtungen (40, 40a) einander spiegelbild lich entsprechen und symmetrisch zu einer Mittelebene (80) in dem Zylinder (10) angeordnet sind, und dass mit den Klemmbacken-Vorrichtungen (40, 40a) Steu ermittel zusammenwirken, um jede der Klemmbacken entweder auf Vorderkanten-Betrieb zu schalten zum Festklemmen der Vorderkante einer von dem Zylinder in einer festen Lage getragenen Druckplatte, wenn der reversierbare Zylinder in der einen Richtung angetrie ben wird, Plate cylinder according to claim and the dependent claims 1 to 10, characterized in that the cylinder (10) is reversible and the clamping jaw devices (40, 40a) correspond to one another in mirror image and symmetrical to a center plane (80) in the cylinder (10) are arranged, and that with the clamping jaw devices (40, 40a) control cooperate in order to switch each of the clamping jaws either to leading edge operation for clamping the leading edge of a pressure plate carried by the cylinder in a fixed position when the reversible cylinder is in which is driven in one direction, oder auf Hinterkanten-Betrieb zum Fest klemmen der Hinterkante einer von dem Zylinder un ter Spannung getragenen Druckplatte, wenn der rever- sierbare Zylinder in der anderen Richtung angetrieben wird. or trailing edge operation to clamp the trailing edge of a pressure plate carried by the cylinder when the reversible cylinder is driven in the other direction.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0741021A1 (en) * 1995-05-04 1996-11-06 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Device for connecting securing devices with cross members of a form cylinder

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