Plattenzylinder für Druckerpressen mit einem Plattenbefestigungs-Mechanismus Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Plattenzylinder für Druckerpressen mit einem Platten befestigungsmechanismus.
Bei einer Druckerpresse, die zum Drucken von Farben bestimmt ist, oder bei einer Zeitungsdruckma schine, die zum Drucken von Farben eingerichtet ist, kann die Bahn- Führung , d. h. der Weg, dem die Bahn um die Zylinder herum folgt, je nach dem zu erzielenden Ergebnis geändert werden, beispielsweise je nachdem, ob der Druck nur auf einer Seite oder auf beiden Seiten der Bahn erfolgen soll. Das macht es er forderlich, dass einige der Dreckzylinder reversierbar sind, also in der Lage, nach Wahl des Bedienungsman nes in der einen oder der anderen Richtung zu laufen.
Wenn eine Platte auf dem Zylinder unter Spannung gehalten wird, dann erfordert es die gute Praxis, dass die Vorderkante der Platte in einer festen Lage gehal ten wird, während die Zugfedern nur auf die Hinter kante wirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plattenzylinder für Druckerpressen mit einem Platten- befestigungsmechanismus zu schaffen, der eine Justie rung bzw. Ausrichtung der Vorderkante der Platte und ein Spannen der Hinterkante bei beiden Drehrichtun gen gestattet.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung be steht darin, den Plattenbefestigungsmechanismus derart auszubilden, dass er einfach zu bedienen ist, die Plat ten schnell und leicht eingesetzt und abgenommen wer den können, und bei welchem das Lösen und die Funktionsumschaltung mit geringen Stellkräften be wirkt werden kann, während eine sichere Halterung sowohl der Vorder- als auch der Flinterkante der Platte gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt daher die Auf gabe zugrunde, einen Plattenzylinder für Druckerpres sen mit einem Plattenbefestigungsmechanismus zu schaffen, welcher sicher und zuverlässig im Betrieb ist und der mit heute üblichen Geschwindigkeiten betrie ben werden kann, ohne eine Verlagerung befürchten zu müssen.
Schliesslich liegt der Erfindung die Aufgabe zu- grunde, den Plattenbefestigungsmechanismus derart auszubilden, dass er einen einfachen Aufbau darstellt, kompakt ist, von Haus aus stark und frei von War tungsproblemen ist und welcher so wirtschaftlich ist, dass er allgemein anwendbar ist, auch bei Zylindern, wo Reversierbarkeit kein Betriebserfordernis ist.
In ihrem allgemeinen Aspekt schafft die Erfindung einen Plattenzylinder für Druckerpressen mit einem Plattenbefestigungsmechanismus, gekennzeichnet durch ein Paar von sich in Längsrichtung erstreckenden Klemmbacken-Vorrichtungen dicht nebeneinander und in dem Zylinder versenkt, die jede aus einem Paar von zusammenwirkenden Klemmbacken zum Erfassen der Vorder- und Hinterkante einer dünnen Druckplatte bestehen, Federn, die am Zylinder verankert sind und wenigstens, eine der Klemrpbacken-Vorrichtungen in solcher Richtung vorspannen, dass die Platte gespannt ist,
Betätigungsglieder an den aussenliegenden Enden der Klemmbacken-Vorrichtungen zum Zurückziehen der Klemmbacken-Vorrichtungen gegen die Kraft der Federn, um die Spannung an der Platte zu lockern, Mittel zum Trennen der Klemmbacken für das Einfüh ren oder Herausnehmen der Vorder- oder Hinterkan ten der Platten und justierbare Einstellmittel an den aussenliegenden Enden der Vorrichtungen zum wahl weisen Angreifen an dem Betätigungsglied der Klemm backen-Vorrichtung an der Vorderkante der Platte hin sichtlich der peripheren Ausrichtung ungeachtet der von den Federn an der Vorderkante ausgeübten Kraft, während die Federn an der Hinterkante frei die Platte spannen können.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen: Fig.1 eine allgemeine perspektivische Ansicht eines Zylinders ist, der einen nach der Erfindung auf gebauten Plattenbefestigungs-lvlechanisir_us aufweist, Fig.la ein gekürzter teilweiser Horizontalschnitt längs der Linie la-1a von Fig. 1 ist, Fig.2 ein typischer teilweiser Querschnitt längs Linie 2-2 von Fig. 1 ist,
und Fig. 3 ein Teilschnitt gesehen längs der Linie 3-3 in Fig. 3a ist, Fig. 4 ist eine Teildarstellung einer der Klemmbak- ken-Anordnungen im zurückgezogenen Zustand und mit zur Einführung oder zum Herausnehmen der Kante einer Druckplatte auseinandergespreizten Klemmbacken.
Fig. 5 ist eine teilweise, perspektivische Darstellung und zeigt die fluchtenden Klemmbacken-Vorrichtun- gen.
Fig. 6 ist eine teilweise, perspektivische Darstellung und zeigt ein Paar von Betätigungsgliedern für die Klemmbacken für eine Kante der Platte mit Mitteln zur Lageeinstellung, um eine periphere Ausrichtung zu bewirken, wenn sie in der Vorderkantenlage sind.
Fig.7 ist ein Teilschnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 3 Fig. 8 ist ein teilweiser Querschnitt ähnlich Fig. 2, aber durch die Klemmbacken-Vorrichtung am Ort der inneren Platte, gesehen längs der Linie 8-8 von Fig. 1, und Fig. 9 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 3, zeigt aber die Betätigungsglieder für die Klemmbacken-Vorrichtun- gen am Ort der inneren Platte und verläuft längs der Linie 9-9 von Fig. 1a.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen reversierba- ren Zylinder 10 mit einer Welle 11 und einem An triebszahnrad 12. Der Zylinder ist zur Verwendung mit dünnen Druckplatten P bestimmt, deren Vorder- und Hinterkanten nach innen gebogen sind, um das Fest halten zu erleichtern (siehe Fig. 4). Der dargestellte Zylinder ist für die Montage der Platten eine ringshe rum bestimmt, d. h. mit einer einzigen Platte, die sich nahezu um den gesamten Umfang des Zylinders er streckt, und für entweder zwei oder vier Platten quer sich über die Länge des Zylinders erstreckend.
Es ist bequem zu sagen, dass der Zylinder 10 vier Plattenlagen 21, 22, 23 24, hat, wobei die Lagen 21 und 24 als die äusseren und die Lagen 22, 23 als die inneren Lagen bezeichnet werden. Der Betätigungsme chanismus für die Befestigung, der generell mit 25 be zeichnet ist, wirkt auf die Lagen 21, 22, die sich bis zur Hälfte über die Länge des Zylinders erstrecken, und der Mechanismus 26 wirkt auf die Lagen 23, 24, die sich über die restliche Länge des Zylinders erstrek- ken und vom entgegengesetzten Ende her zugänglich sind. In der nachfolgenden Erörterung wird vor allem der Befestigungsmechanismus 25 und die äussere und innere Plattenlage 21, 22 betrachtet. Der Mechanismus 26 ist ein Duplikat des Mechanismus 25.
Der Mechanismus 25 ist in einer Nut 30 (Fig. 2) versenkt, die in Längsrichtung über die Oberfläche des Zylinders verläuft und in welcher Füllstücke 31, 32 sitzen, von denen jedes durch eine Reihe von Kopf schrauben 33, 34 gehalten wird, die von geneigten Bohrungen 35, 36 aufgenommen werden. Die Füll stücke haben einen solchen Querschnitt, dass sie einen nach aussen zu sich verengenden Raum 37 bilden, in welchem die Klemmbacken-Vorrichtungen versenkt sind.
In die Plattenlage 21 ragt eine erste Klemmbacken- Vorrichtung 40 von zusammenwirkenden Klemmbak- ken-Gliedern, bestehend aus einem Haupt - oder fest stehenden Klemmbacken-Glied 41 und einem federn den oder biegsamen Klemmbacken-Glied 42. Das Glied 41 ist an seinen Enden mit einem daran festen Lagerzapfen 43, 44 (Fig. la) versehen, die von Lager blöcken 45, 46 aufgenommen werden, welche letzteren in geeigneter Weise, z. B. durch Schrauben, in der Nut 30 befestigt sind.
Die Haupt -Klemmbacke 41 ist, wie dargestellt, ein längliches, starres Teil von spitz zulaufendem, tropfenförmigem Querschnitt, das in einer schmalen Oberkante ausläuft, welche eine plane Klemmfläche 47 bildet. Die damit zusammenwirkende federnde Klemmbacke 42 hat die Form einer Reihe von speziell geformten flachen Federn, die längs ihrer unteren Enden durch Schrauben 48 an dem unteren Teil der Haupt-Klemmbacke 41 befestigt sind und an der Oberkante eine ebene Fläche 49 bilden, welche mit der Fläche 47 der Haupt-Klemmbacke zusammenwirkt.
Auf den Lagerzapfen 43, 44 ist die Klemmbacken- Vorrichtung begrenzt drehbar gelagert, um die noch zu beschreibenden Greif- oder Lösevorgänge zu bewerk stelligen.
Um die Klemmbacken-Vorrichtung 40 in einer Richtung vorzuspannen, welche die Platte zu spannen sucht, ist die Anordnung mit einer Reihe von Wendel federn 50 versehen, welche in Vertiefungen 51 im Kör per der Haupt-Klemmbacke sitzen. Wie man sieht, sind nur die Federn in der Vorderkantenstellung wirksam, um die Platte zu spannen.
Zum Zwecke der Hin- und Herbewegung der Klemmbacken-Vorrichtung um ihre Achse, beispiels weise um die Klemmbacken-Vorrichtung gegen die Wirkung der Federn 50 zurückzuziehen, ist ein Klemmbacken-Betätigungsglied 60 (Fig.3) am äusse- ren Ende der Haupt-Klemmbacke 41 vorgesehen, das vorzugsweise mit dem Lagerzapfen 43 durch einen Keil 61 verkeilt ist und für einen noch zu beschreiben den Zweck eine Anlagefläche 62, sowie einen Knopf oder Ansatz 63 besitzt.
Um eine automatische Trennung der Klemmbak- ken-Flächen 47,49 zu bewirken, wenn die Haupt- Klemmbacke 40 in die Auswerfstellung verdreht wird, ist eine Reihe von klemmbackenspreizenden Anschlä gen 65 in der Bahn der federnden Klemmbacke 42 vorgesehen. Die Anschläge, welche die Form von Stif ten haben, die in das Füllglied 31 eingeschraubt oder eingepresst sind, werden von damit fluchtenden freien Öffnungen 66 in Abständen von einander im oberen Teil der Haupt-Klemmbacke 41 aufgenommen.
Man sieht dann, dass bei Verschwenken des Betätigungsglie- des 60 entgegen dem Uhrzeigersinn die Haupt-Klemm- backe 41, wie in Fig. 4 dargestellt, entgegen dem Uhr zeigersinn verschwenkt wird, so dass vor dem Ende der Rückzugsbewegung ein Punkt erreicht wird, wo die federnde Klemmbacke 42 an den Anschlägen zur Anlage kommt, was eine weitere Bewegung der federn den Klemmbacke verhindert,
während die fortgesetzte Drehung der Haupt Klemmbacke 41 die Flächen 47, 49 zum Einführen oder Entfernen einer Kante der Platte trennt. Die Rückbewegung des Betätigungsglie des gestattet umgekehrt, dass die Klemmbacken-Flä- chen wieder greifend aneinander zur Anlage kommen. Der Zylinder 10 ist in beiden Richtungen drehbar und daher kann die Klemmbacken-Vorrichtung 40 entwe der die Vorder- oder die Hinterkante der Platte in der Plattenlage 21 erfassen.
Wenn sie die Vorderkante er- fasst, so ist ein Mechanismus vorgesehen, um die Klemmbacken-Vorrichtung 40 in einer festen Lage zu halten und gegebenenfalls die feste Lage zu justieren, so dass die von der Klemmbacke 40 gehaltene Platte nach anderen Platten ausgerichtet ist. Bei Drehung in entgegengesetzter Richtung ergreift die Klemmbacke die Hinterkante, der Haltemechanismus wird nicht benutzt und die Federn 50 wirken so, dass sie die Platte spannen.
Zum Zwecke der genauen Positionie- rung der Klemmbacken-Vorrichtung 40 während einer Richtung der Zylinderdrehung, um die Platte auszu richten, wenn diese Klenunbacken-Vorrichtung in der Vorderkanten-Stellung ist, ist ein Lagejustierglied vor gesehen, das wahlweise an dem Ansatz 63 an dem Be- tätigungsglied 60 angreift.
Dieses Halte- und Lageju- Stierglied, das mit 70 bezeichnet ist, hat die Form eines Joches 71 mit einer Ausnehmung 72 und einem Ge windeschaft 73. Der Schaft ist in einer speziellen Mut ter 74 geführt, welche in dem Gabelungenteil einer ösenschraube 75 gehalten wird. Die ösenschraube ist drehbar auf einem Schraubschaft 76 befestigt, welcher durch die Montageplatte 77 ragt, die an dem Ende des Zylinders angebracht ist, und wird durch eine Mutter 78 gehalten, welche durch einen Stift 79 an dem Schaft befestigt ist.
Wenn somit das Joch 71, wie dargestellt, an dem Knopf 63 des Betätigungsgliedes anliegt, wird die Klemmbacke 41 in einer festen Lage gehalten. Wenn eine Justage erforderlich ist, bewegt eine Dre hung der festgehaltenen Mutter 74 das Joch nach oben oder unten und dreht dabei das Betätigungsglied 60 und die damit verbundene Klemmbacken-Vorrichtung 40 geringfügig um einen kleinen Winkel, wie er zum Einstellen der Vorderkante der Druckplatte auf eine genaue periphere Ausrichtung erforderlich ist.
Gemäss einem wichtigen Aspekt ist eine zweite Klemmbacken-Vorrichtung den zugehörigen Halte- und. Justiermitteln für die entgegengesetzte Kante der Platte vorgesehen, wobei alle Teile im wesentlichen genau so äusgebildet sind, wie die vorstehend beschriebenen aber spiegelbildlich dazu, so dass der gleiche Mecha nismus entweder in Vorderkanten- oder in Hinterkan- ten-Funktionsweise benutzt wird, je nach der Richtung der Zylinder-Drehung.
Da die Vorrichtungen vollstän dig symmetrisch zu einer in Fig. 3 mit 80 bezeichneten Mittelebene aufgebaut und in ihren Möglichkeiten übereinstimmen, ist es nicht nötig, die zweite Vorrich tung im einzelnen zu beschreiben. Es genügt zu sagen, dass entsprechende Teile rechts von der Ebene 80 mit den gleichen Bezugszeichen mit dem Zusatz a be zeichnet sind.
Weiterhin ist ein Auswerfglied zwischen den Betätigungsgliedern 60 bzw. 60a zentriert und aus gerichtet (siehe Fir. 3) und ist von einer mittleren oder neutralen Stellung wahlweise zur Anlage mit dem einen oder dem anderen der Betätigungsglieder 60, 60a be wegbar, um die Klemmbacken-Vorrichtungen zu dre hen, so dass die Klemmbacken an einer Kante der Platte oder der anderen öffnen.
Im vorliegenden Falle ist das mit 90 bezeichnete Auswerferglied von symme trischer Gestalt und auf einem Zapfen 91 schwenkbar gelagert, welcher in der Mittelebene 80 liegt, und mit Kurvenflächen 92, 92a, welche in die an den Betäti gungsgliedern gebildeten Flächen 62, 62a eingreifen. Das Auswerferglied 90 hat ein rechteckiges oberes Ende oder einen Schaft 93, an denen ein geeignetes Werkzeug angreifen kann, um das Auswerferglied ent weder in der einen Richtung oder in der anderen Rich tung zu schalten.
Wenn das Auswerferglied 90 im Uhr- zeigersinn geschaltet wird, legt sich die Kurvenfläche 92 gegen die Fläche 62 und bewirkt, dass das Betäti gungsglied 60 entgegen dem Uhrzeigersinn ver- schwenkt wird, so dass die Klemmbacken-Vorrichtung 40 in die Rückzug -Richtung gegen den Uhrzeiger sinn geschwenkt wird, und wenn die federnde Klemm backe 42 an den Anschlägen 65 zur Anlage kommt, öffnen sich die Klemmbacken bei weiterer Drehung der Vorrichtung.
Die Klemmbacken-Vorrichtung 40a wird in ähnlicher Weise betätigt, wenn das Auswerferlied 90 in die entgegengesetzte Richtung verschwenkt wird, was bewirkt, dass die Kurvenfläche 92a an diesem sich ran die Fläche 62a des Betätigungsgliedes anlegt.
Bei der Darstellung der Wirkungsweise der bisher beschriebenen Vorrichtung sei beispielsweise angenom men, dass der Zylinder 10 im Uhrzeigersinn angetrie ben werden soll, so dass die Klemmbacken-Vorrich- tung 40 in der vorderen Lage ist. Unter solchen Um ständen besteht der erste Teil der Betätigung darin, das :Einstelljoch 71 vorübergehend ausser Eingriff mit dem Betätigungsglied 60 zu schwenken.
Das Auswerferglied 90 wird dann im Uhrzeigersinn geschwenkt, um die Klemmbacken-Vorrichtung 40 für die Vorderkante der Platte zu öffnen und so die Einführung der Vorder kante der Platte zu ermöglichen. Anschliessend wird das Auswerferglied 90 in seine mittlere oder neutrale Lage zurückgeschwenkt und das Beätigungsglied 60 dreht sich unter dem Einfluss der Federn 50 im Uhr zeigersinn.
Während des Anfangsteils der Rückstellbe- wegung lässt das relative Zurückziehen der Anschläge 165 die federnde Klemmbacke 42 in Klemmstellung zurückkehren und die Vorderkante der Platte ergrei fen.
Wenn anschliessend der Ansatz 63 des Betäti- gungsgliedes 60 sich bis zur Anlage an dem Joch 71 dreht, wird das Joch 71 durch Drehen der Mutter 78 in Eingriffstellung verschwenkt. Wenn das Betätigungs glied einmal mit dem Joch in Eingriff ist, wird eine weitere Drehung der Klemmbacken-Vorrichtung ver hindert, und die Spannfedern erfüllen keine weitere Funktion, da die Klemmbacken-Vorrichtung 40 die Vorderkante der Platte in einer festen Lage hält.
Die Jochjustiermutter 74 kann dann gegebenenfalls gedreht werden, bis die Vorderkante der Platte in einer Be zugslage oder nach Platten oder anderen Plattenzylin dem der Presse ausgerichtet ist.
Um die Hinterkante der Platte festzuklemmen und unter Federspannung zu halten, wird das Auswerfer glied 90 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn ge dreht, so dass die Kurvenfläche 92a an diesen in die Fläche 62a des Betätigungsgliedes 60a eingreift und somit die Klemmbacken Vorrichtung 40a dreht und die Klemmbacken öffnet, wodurch die Hinterkante der Platte eingesetzt werden kann. Anschliessend wird das Auswerferglied in seine neutrale Lage zurückgebracht, was mit einer Drehung der Klemmbacken-Vorrichtung 40a entgegen dem Uhrzeigersinn verbunden ist.
Der Anfangsteil der Rückstellbewegung lässt aufgrund der relativen Rückzugsbewegung der Anschläge 65a die Klemmbacken-Flächen zusammenkommen, so dass sie die Hinterkante der Platte sicher erfassen, und dann übernehmen die Spannfedern 50a und üben eine ,Spannkraft auf die Hinterkante der Platte aus. Somit wird die Platte bündig um den Umfang des Plattenzy linders gezogen.
Gemäss einem der Aspekte sind Mittel zum gleich zeitigen Halten und Einstellen der Klemmbacken-Vor- richtungen in der benachbarten, inneren Plattenlage 22 vorgesehen, um eine periphere Ausrichtung auf der gesamten Länge einer Platte zu erhalten, die sich über die halbe Länge des Plattenzylinders erstreckt, nämlich wenn die Platten zwei quer benutzt werden.
In den Fig. la, 5, 7, 8 und 9 erkennt man, dass in der inneren Lage Klemmbacken-Vorrichtung benutzt werden, die hinsichtlich ihres räumlichen Aufbaus, denen der äus- seren Lage entsprechen, und demgemäss sind die glei chen Bezugszeichen plus 100 benutzt worden, um ent sprechende Teile zu bezeichnen, um die mit 141, 141a bezeichneten Haupt-Klemmbacken zurückzuziehen, oder deren Lage zu steuern, sind diese mit Stellwellen 201, 201a versehen, die durch Stifte 202, 202a mit den Haupt-Klemmbacken verbunden sind.
Die Stell wellen 201, 201a sind durch Stifte 161, 161a mit Betä tigungsgliedern 160, 160a versehen. In der Mitte zwi schen den Betätigungsgliedern 160, 160a ist ein Aus werferglied<B>190</B> schwenkbar gelagert, das Flächen 192, 192a zum Eingriff mit den Betätigungsgliedern 160, 160a und zum Verschwenken derselben aufweist, ge nau so, wie das in Verbindung mit dem Klemmbacken Mechanismus in der äusseren Lage beschrieben ist.
Um sicherzustellen, dass die Klemmbacken-Vor- richtungen in der Vorderkanten-Lage übereinstimmend eingestellt werden und jederzeit vollständig fluchtend sind, ist es wichtig, dass die Einstelljoche 71, 71a, wel che die Klemmbacken fest in der eingestellten periphe ren Ausrichtung halten, genügend breit sind, wie in Fig. 6 dargestellt ist, um sowohl das innere als auch das äussere Betätigungsglied in der Vorderkanten-Lage zu übergreifen oder zu erfassen, im vorliegenden Fall die Betätigungsglieder 60 bzw. 160.
Wenn die Rich tung der Zylinderdrehung umgekehrt wird, so wird das Joch 71 ausser Eingriff mit den Betätigungsgliedern 60,<B>160</B> geschwenkt und stattdessen wird das entgegen gesetzte Joch 71a in Einstell-Eingriff mit den Betäti gungsgliedern 60a, 160a geschwenkt.
Nach einem der Aspekte sind Mittel zur axialen Ausrichtung der Klemmbacken-Vorrichtungen sowohl für die innere als auch für die äussere Platten-Lage vorgesehen, indem die Klemmbacken-Vorrichtungen, die miteinander fluchten, gemeinsam bewegt werden. Infolgedessen wird auf die Vorderkante der Platte, die sich über die halbe Länge des Zylinders erstreckt, als eine Einheit eingewirkt, trotz der Tatsache, dass ge-. trennte Klemmbacken-Vorrichtungen sich jeweils nur über die Hälfte einer solchen Platte erstreckt.
Um die Längsbewegung zu bewirken, ist, wie in Fig.7 und Fig. 1 a dargestellt ist, die Stellwelle von der Klemm backen-Vorrichtung in der inneren Platten-Lage bis zu einer Stelle ausserhalb der Betätigungsglieder verlän gert, wo ein mit einem Gewinde versehenes Einstell glied daran angreift. Die beiden axial benachbarten Klemmbacken-Vorrichtungen werden als Einheit zu sammengehalten und eine Bewegung der Stellwelle bewirkt, dass beide Klemmbacken-Vorrichtungen in der gleichen Richtung und um genau den gleichen Be trag bewegt werden.
Um die Welle 201 in Längsrich tung zu schieben, ist sie an ihrem Ende mit einer hoh len Gewindehülse 210 versehen, die in die Montage platte 77 eingeschraubt ist und bündig um einen An satz 211 der Welle passt. Die Hülse 210 liegt an einer Schulter der Welle an und wird durch eine Scheibe 212 und eine Schraube 213 festgehalten. Eine Bewe gung der Klemmbacken-Vorrichtungen 40, 140 nach aussen wird erzielt, indem die Justierhülse 210 in einer Richtung gedreht wird und eine Kraft auf die Scheibe 212 ausübt, um die Welle zu bewegen, welche die in nere Klemmbacke 140, einen Ring 205 und die äus- sere Klemmbacke 40 bewegt.
Bei Drehung in entgegen gesetzter Richtung legt sich die Hülse gegen die Welle 201 und bewegt diese, das Betätigungsglied 160, den Ring 206 und die äussere Klemmbacke 40 als Einheit nach innen. Die Lagerblöcke 45 und 46 sehen eine gleitende Passung vor, welche die zur Justage erforder- liche Längsbewegung zulassen. Genau die gleichen Mittel sind vorgesehen, um die axiale Justage des be nachbarten Satzes von Klemmbacken-Vorrichtungen 40a und 140a zu bewirken. Entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet unter Hinzufügung des Buchstabenindex.
Der Fachmann erkennt, dass der Plattenbefesti- gungs-Mechanismus ideal geeignet ist für Plattenzylin der, welche reversierbar angetrieben sind. Da die an den jeweiligen Kanten vorgesehenen Mechanismen ein ander spiegelbildlich entsprechen, arbeitet die Vorrich tung in beiden Drehrichtungen mit gleicher Wirksam keit. Unabhängig von der Drebrichtung wird die Vor derkante der Platte sicher festgeklemmt und in einge stellter peripherer Lage gehalten, ist jedoch axial und peripher ausrichtbar, während die Hinterkante auch sicher festgeklemmt ist, aber schwimmend unter Span nung steht.
Wenn beispielsweise eine Drehung im Uhrzeiger sinn für eine die Lagen 21, 22 überdeckende Farb- platte erforderlich ist, so dass die Klemmbacken-Vor- richtungen 40, 140 in der Vorderkanten-Lage sind, so öffnet eine Verschwenkung der Auswerferglieder 90, 190 im Uhrzeigersinn die Klemmbacken und gestattet die Einführung der Vorderkante der Platte, worauf die Auswerferglieder in die mittlere, unwirksame Stellung zurückgebracht werden.
Das führt zu einem sicheren Erfassen der Vorderkante, und gegebenenfalls können die Flächen 47, 49 aufgerauht oder geriffelt werden, um die Greifwirkung zu verbessern. Zur peripheren Ausrichtung wird das Joch 71 des Justiermechanismus 70 in Eingriff mit den Knöpfen 63 und<B>163</B> an beiden Betätigungsgliedern 60, 160 geschwenkt, und die Mut ter 74 wird erforderlichenfalls in der einen oder der anderen Richtung gedreht. Zur axialen Ausrichtung wird die Justierhülse 210 gedreht. Die Gewindestei gung der Hülse ist genügend flach, so dass die gewöhn liche Reibung ausreicht, um die Justierung aufrechtzu erhalten.
Um die Hinterkante der Platte festzuklem men, werden die Auswerferglieder 90, 190 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt, was zu einer Trennung der zusammengehörigen Klemmbacken führt und es gestat tet, die I-Iinterkante in die Klemmbacken-Vorrichtun- gen 40a, 140a einzuführen. Dann werden die Auswer- ferglieder wieder in ihre mittlere unwirksame Lage zu rückgebracht, was zu einem Zufassen der Klemmbati ken führt, so dass die Spannfedern an der Hinterkante übernehmen und die Platte spannen.
Nachdem die Platte so befestigt ist, wird jeder Mangel an festem Sitz der Platte auf dem Zylinder automatisch während der ersten Umdrehung der Platte durch den Bügel -Effekt des damit zusammenwirkenden Gegendruckzylinders beseitigt, und die Spannfedern 50a halten die Platte während des Laufes der Presse unter konstanter Span nung, so dass sie in engem Kontakt mit der Zylinder oberfläche bleibt. Beide vorstehend erörterten Ausricht- justierungen sind gewöhnlich vorübergehender oder angenäherter Natur, und es kann eine endgültige Aus- richtjustierung nach einem Versuchslauf erfolgen.
Für die endgültige Justage werden die Auswerferglieder 90, 190 verschwenkt, um die Spannung von der Platte wegzunehmen und die Hinterkante freizugeben. Dann können die Ausrichtjustierungen soweit nötig vorge- nommen werden, und die Auswerferglieder können in die neutrale Lage zurückgestellt werden, um die Hin terkante wieder festzuklemmen und zu spannen.
Für die entgegengesetzte Drehrichtung ist diese Prozedur die gleiche, ausser dass der Ausrichtjustier- Mechanismus 70a in die Wirkstellung geschwenkt wird und der Mechanismus 70 in die zurückgezogene oder Ruhestellung geschwenkt wird, indem die Mutter auf der ösenschraube gedreht wird. Die Auswerf-Folge ist einfach umgekehrt, wobei die Klemmbacken-Vorrich- tungen 40a, 140a zuerst betätigt werden, um die Vor derkante festzuklemmen.
Die Schaltkräfte sind gering und der gesamte Justiervorgang ist ausserordentlich einfach und bietet keine Chance einer Verwechslung oder eines Fehlers. Die Befestigung kann innerhalb einer kürzeren Zeit erfolgen als bei üblichen Konstruktionen erforderlich ist, und zwar gleichgültig, ob die Zylindern reversibel sind oder in einer Richtung laufen.
Der Mechanismus kann mit gleichem Vorteil für schwarze Platten benutzt werden, die normalerweise von der Breite einer einzigen Seite und daher vier quer montiert sind, in welchem Falle eine präzise Aus richtjustierung nicht erforderlich ist. Die Vorderkanten beider Platten können gleichzeitig festgeklemmt wer den, indem die Auswerferglieder 90, 190, wie beschrie ben, verschwenkt werden, woraufhin die Vorderkanten in ihrer Lage verriegelt werden, indem das Joch 70 oder 70a in Eingriff kommt, je nachdem welche Kante vorn liegt.
Die Hinterkanten werden dann erfasst, in dem die Auswerferglieder 90, 190 in entgegengesetzter Richtung geschwenkt und dann in die neutrale oder Ruhestellung für normalen Lauf zurückgebracht wird. Da zwei Auswerferglieder vorgesehen sind, nämlich eines für jede Platten Lage, können die Platten in jeder der beiden Lagen 21, 22 entfernt und ersetzt werden, ohne die Lage der anderen Platte zu stören.
Die Befestigung ist nicht nur einfach zu bedienen, sie ist auch kompakt und billig konstruiert und das Merkmal der Reversierbarkeit kann bei Steindruck pressen hinzugefügt werden, welche Vorkehrungen zum Antrieb von Plattenzylindern in beiden Richtungen aufweist.
Weiterhin ist die Vorrichtung, obwohl ihre Vorteile besonders deutlich bei Verwendung in einem reversierbaren Zylinder in Erscheinung treten, nicht auf diese Anwendung und auf die Konstruktion der offenbarten und beanspruchten Art beschränkt, son dern kann allgemein bei Zylindern benutzt werden, ob sie reversibel sind oder nur in einer Richtung angetrie ben werden.
Bei der vorliegenden Konstruktion werden Span nungen längs der Vorder- und Hinterkanten ausgegli chen, so dass sich keine örtlichen Spannungen ausbil den, die nach vielen Umdrehungen zu einem beginnen den Ausfall oder einer Ermüdung führen. Das, verbun den mit der sicheren Greifwirkung, die stets die gleiche bleibt, und nicht der Verstellung durch den Bedie nungsmann der Presse unterworfen ist, sichert ein Fest halten selbst von relativ zerbrechlichen Platten wäh rend ausgedehntem Betrieb bei hoher Geschwindigkeit.
Plate Cylinder for Printing Presses with a Plate Attachment Mechanism The present invention relates to a plate cylinder for printing presses with a plate attachment mechanism.
In a printing press designed to print inks or in a newspaper printing machine designed to print inks, the web guide, i. H. the path that the web follows around the cylinders can be changed depending on the result to be achieved, for example depending on whether the printing is to take place on one side or on both sides of the web. This makes it necessary for some of the dirty cylinders to be reversible, i.e. able to run in one direction or the other at the discretion of the operator.
When a plate is kept under tension on the cylinder, it is good practice that the leading edge of the plate be held in a fixed position while the tension springs only act on the trailing edge.
The invention is based on the object of creating a plate cylinder for printing presses with a plate fastening mechanism which allows adjustment or alignment of the front edge of the plate and tensioning of the rear edge in both directions of rotation.
A further object of the invention is to design the plate fastening mechanism in such a way that it is easy to operate, the plates can be inserted and removed quickly and easily, and in which the release and the switching of functions can be effected with low adjusting forces, while a secure retention of both the front and the flinter edge of the plate is guaranteed.
The invention is therefore based on the task of creating a plate cylinder for printing press sen with a plate fastening mechanism which is safe and reliable in operation and which can be operated ben at today's usual speeds without having to fear displacement.
Finally, the invention is based on the object of designing the plate fastening mechanism in such a way that it is simple in structure, compact, inherently strong and free from maintenance problems and which is so economical that it can be generally used, even with cylinders where reversibility is not an operational requirement.
In its general aspect, the invention provides a plate cylinder for printing presses having a plate mounting mechanism characterized by a pair of longitudinally extending jaw devices closely spaced and recessed within the cylinder, each of a pair of cooperating jaws for engaging the leading and trailing edges consist of a thin pressure plate, springs anchored to the cylinder and at least one of the clamping jaw devices in such a direction that the plate is tensioned,
Actuators at the outer ends of the jaw devices for retracting the jaw devices against the force of the springs to loosen the tension on the plate, means for separating the jaws for inserting or removing the front or rear edges of the plates and th adjustable adjustment means at the outer ends of the devices to select from gripping the actuator of the clamping jaw device on the front edge of the plate visibly towards the peripheral orientation regardless of the force exerted by the springs on the front edge, while the springs on the rear edge free the plate can clamp.
The invention will now be described, for example, with reference to the accompanying drawings, in which: Fig. 1 is a general perspective view of a cylinder having a panel mounting lvlechanisir_us built on according to the invention, Fig.la is an abbreviated partial horizontal section along the line 1a-1a of Fig. 1, Fig. 2 is a typical partial cross-section along line 2-2 of Fig. 1,
and FIG. 3 is a partial section along the line 3-3 in FIG. 3a, FIG. 4 is a partial illustration of one of the clamping jaw assemblies in the retracted state and with the clamping jaws spread apart for inserting or removing the edge of a pressure plate.
Fig. 5 is a partial perspective view showing the aligning jaw assemblies.
Fig. 6 is a partial perspective view showing a pair of jaw actuators for one edge of the panel with position adjustment means to effect peripheral alignment when in the leading edge position.
Figure 7 is a partial cross-sectional view taken along line 7-7 of Figure 3. Figure 8 is a partial cross-sectional view similar to Figure 2 but through the jaw assembly at the location of the inner panel as seen along line 8-8 of Figure 8. 1 and 9 is a section similar to FIG. 3 but showing the actuating members for the jaw devices in place on the inner panel and taken along line 9-9 of FIG. 1a.
In the drawings, Fig. 1 shows a reversible cylinder 10 with a shaft 11 and a drive gear 12. The cylinder is intended for use with thin pressure plates P, the front and rear edges of which are bent inward to facilitate holding (see Fig. 4). The cylinder shown is intended for mounting the plates all around, i. H. with a single plate, which extends almost around the entire circumference of the cylinder, and for either two or four plates extending across the length of the cylinder.
It is convenient to say that cylinder 10 has four plate layers 21, 22, 23, 24, with layers 21 and 24 being referred to as the outer layers and layers 22, 23 as the inner layers. The actuation mechanism for the attachment, which is generally designated 25, acts on the layers 21, 22 which extend up to half the length of the cylinder, and the mechanism 26 acts on the layers 23, 24, which extend over extend the remaining length of the cylinder and are accessible from the opposite end. In the following discussion, the fastening mechanism 25 and the outer and inner panel layers 21, 22 are primarily considered. Mechanism 26 is a duplicate of mechanism 25.
The mechanism 25 is sunk in a groove 30 (Fig. 2) which runs longitudinally over the surface of the cylinder and in which filler pieces 31, 32 sit, each of which is held by a series of head screws 33, 34 held by inclined bores 35, 36 are added. The filler pieces have a cross section such that they form a space 37 which narrows towards the outside and in which the clamping jaw devices are sunk.
In the plate layer 21 protrudes a first clamping jaw device 40 of cooperating clamping jaw members, consisting of a main or fixed clamping jaw member 41 and a spring or flexible clamping jaw member 42. The member 41 is at its ends a fixed bearing pin 43, 44 (Fig. La) provided, which are received by bearing blocks 45, 46, the latter in a suitable manner, for. B. by screws in the groove 30 are fixed.
The main clamping jaw 41 is, as shown, an elongated, rigid part with a tapering, teardrop-shaped cross-section which ends in a narrow upper edge which forms a flat clamping surface 47. The cooperating resilient jaw 42 is in the form of a series of specially shaped flat springs which are attached along their lower ends by screws 48 to the lower part of the main jaw 41 and at the upper edge form a flat surface 49 which with the surface 47 of the main jaw cooperates.
The clamping jaw device is mounted rotatably to a limited extent on the bearing journals 43, 44 in order to accomplish the gripping or loosening processes to be described.
In order to bias the jaw device 40 in a direction which seeks to tension the plate, the assembly is provided with a series of helical springs 50 which sit in recesses 51 in the body of the main jaw. As can be seen, only the springs in the leading edge position are effective to tension the panel.
For the purpose of the back and forth movement of the clamping jaw device about its axis, for example, to retract the clamping jaw device against the action of the springs 50, a clamping jaw actuating member 60 (FIG. 3) is at the outer end of the main clamping jaw 41 is provided, which is preferably wedged with the bearing pin 43 by a wedge 61 and has a contact surface 62 and a button or shoulder 63 for a purpose yet to be described.
In order to bring about an automatic separation of the clamping jaw surfaces 47, 49 when the main clamping jaw 40 is rotated into the ejection position, a series of jaw-spreading stops 65 is provided in the path of the resilient clamping jaw 42. The stops, which are in the form of pins that are screwed or pressed into the filling member 31, are received in the upper part of the main jaw 41 by free openings 66 aligned therewith at intervals from one another.
It can then be seen that when the actuating member 60 is pivoted counterclockwise, the main clamping jaw 41, as shown in FIG. 4, is pivoted counterclockwise so that a point is reached before the end of the retraction movement the resilient clamping jaw 42 comes to rest against the stops, which prevents further movement of the springs the clamping jaw,
while continued rotation of the main jaw 41 separates surfaces 47, 49 for inserting or removing an edge of the panel. Conversely, the return movement of the actuating member allows the clamping jaw surfaces to come into contact with one another again. The cylinder 10 is rotatable in both directions and therefore the clamping jaw device 40 can either grasp the leading or the trailing edge of the plate in the plate layer 21.
When it grips the leading edge, a mechanism is provided to hold the clamping jaw device 40 in a fixed position and, if necessary, to adjust the fixed position so that the plate held by the clamping jaw 40 is aligned with other plates. When rotated in the opposite direction, the jaw grips the rear edge, the retaining mechanism is not used and the springs 50 act to tension the panel.
For the purpose of precise positioning of the clamping jaw device 40 during one direction of cylinder rotation in order to align the plate when this Klenunbacken device is in the leading edge position, a position adjustment member is provided, which can optionally be attached to the extension 63 on the Actuating member 60 attacks.
This Halt- und Lageju- bull member, which is denoted by 70, has the shape of a yoke 71 with a recess 72 and a threaded shaft 73. The shaft is guided in a special nut 74, which is held in the fork part of an eyebolt 75 . The eye bolt is rotatably mounted on a screw shaft 76 which protrudes through the mounting plate 77 attached to the end of the cylinder and is held by a nut 78 which is secured by a pin 79 to the shaft.
Thus, when the yoke 71, as shown, abuts the button 63 of the actuator, the jaw 41 is held in a fixed position. If adjustment is required, a Dre hung of the retained nut 74 moves the yoke up or down while rotating the actuator 60 and the associated jaw device 40 slightly by a small angle, as is used to adjust the leading edge of the pressure plate on a exact peripheral alignment is required.
According to an important aspect, a second clamping jaw device is the associated holding and. Adjusting means are provided for the opposite edge of the plate, with all parts being formed essentially exactly like those described above but in mirror image thereof, so that the same mechanism is used in either leading or trailing edge functionality, depending on the Direction of cylinder rotation.
Since the devices are completely built up symmetrically to a center plane designated by 80 in FIG. 3 and agree in their possibilities, it is not necessary to describe the second device in detail. Suffice it to say that corresponding parts to the right of plane 80 are denoted by the same reference numerals with the addition of a.
Furthermore, an ejecting member is centered between the actuating members 60 and 60a and directed out (see Fir. 3) and can be moved from a central or neutral position optionally to rest with one or the other of the actuating members 60, 60a in order to move the clamping jaws. Rotate devices so that the jaws open on one edge of the plate or the other.
In the present case, the ejector member designated 90 is of symmetrical shape and pivotally mounted on a pin 91 which lies in the central plane 80, and with curved surfaces 92, 92a which engage in the surfaces 62, 62a formed on the actuating members. The ejector member 90 has a rectangular upper end or a shaft 93 on which a suitable tool can act in order to switch the ejector member ent neither in one direction or in the other direction.
When the ejector member 90 is switched clockwise, the cam surface 92 rests against the surface 62 and causes the actuating member 60 to pivot counterclockwise, so that the clamping jaw device 40 in the retraction direction against the Is pivoted clockwise, and when the resilient clamping jaw 42 comes to rest against the stops 65, the jaws open upon further rotation of the device.
The jaw device 40a is actuated in a similar manner when the ejector member 90 is pivoted in the opposite direction, which causes the cam surface 92a to bear against the surface 62a of the actuating member.
In the illustration of the mode of operation of the device described so far, it is assumed, for example, that the cylinder 10 is to be driven in a clockwise direction so that the clamping jaw device 40 is in the front position. Under such circumstances, the first part of the actuation consists in pivoting the adjusting yoke 71 temporarily out of engagement with the actuating member 60.
The ejector member 90 is then pivoted clockwise to open the jaw device 40 for the leading edge of the plate and so to allow the introduction of the leading edge of the plate. The ejector member 90 is then pivoted back into its central or neutral position and the actuating member 60 rotates clockwise under the influence of the springs 50.
During the initial portion of the return movement, the relative retraction of the stops 165 causes the resilient jaw 42 to return to the clamping position and grip the leading edge of the panel.
When the shoulder 63 of the actuating member 60 then rotates until it rests against the yoke 71, the yoke 71 is pivoted into the engaged position by rotating the nut 78. Once the actuator is engaged with the yoke, further rotation of the jaw device is prevented and the tension springs do not serve any further function, since the jaw device 40 holds the leading edge of the plate in a fixed position.
The yoke adjusting nut 74 can then be rotated, if necessary, until the front edge of the plate is aligned in a reference position or according to plates or other Plattenzylin the press.
In order to clamp the rear edge of the plate firmly and to keep it under spring tension, the ejector member 90 is rotated in the counterclockwise direction so that the cam surface 92a engages on this in the surface 62a of the actuating member 60a and thus rotates the clamping jaw device 40a and the clamping jaws opens, allowing the rear edge of the plate to be inserted. The ejector member is then returned to its neutral position, which is associated with a counterclockwise rotation of the clamping jaw device 40a.
The initial part of the return movement allows the jaw surfaces to come together due to the relative retraction of the stops 65a so that they securely grip the rear edge of the plate, and then the tension springs 50a take over and exert a tensioning force on the rear edge of the plate. Thus, the plate is pulled flush around the circumference of the Plattenzy cylinder.
According to one of the aspects, means are provided for simultaneously holding and adjusting the clamping jaw devices in the adjacent, inner plate layer 22 in order to obtain peripheral alignment over the entire length of a plate which extends over half the length of the plate cylinder, namely when the plates are used two across.
In FIGS. 1 a, 5, 7, 8 and 9 it can be seen that clamping jaw devices are used in the inner layer which correspond to those of the outer position in terms of their spatial structure, and accordingly the same reference numerals plus 100 been used to designate ent speaking parts to withdraw the designated with 141, 141a main jaws, or to control their position, these are provided with adjusting shafts 201, 201a which are connected by pins 202, 202a with the main jaws .
The actuating shafts 201, 201a are provided with actuating members 160, 160a by pins 161, 161a. In the middle between the actuating members 160, 160a, an ejector member <B> 190 </B> is pivotably mounted, which has surfaces 192, 192a for engaging with the actuating members 160, 160a and pivoting them, exactly like that is described in connection with the jaw mechanism in the outer position.
In order to ensure that the clamping jaw devices are adjusted in the leading edge position and are completely aligned at all times, it is important that the adjusting yokes 71, 71a, which hold the clamping jaws firmly in the set peripheral orientation, are sufficiently wide are, as shown in FIG. 6, in order to reach over or to grasp both the inner and the outer actuating member in the leading edge position, in the present case the actuating members 60 and 160, respectively.
When the direction of cylinder rotation is reversed, the yoke 71 is pivoted out of engagement with the actuators 60, 160, and instead the opposing yoke 71a is pivoted into adjustment engagement with the actuation members 60a, 160a .
According to one of the aspects, means are provided for the axial alignment of the clamping jaw devices for both the inner and the outer plate layer, in that the clamping jaw devices, which are aligned with one another, are moved together. As a result, the front edge of the plate, which extends half the length of the cylinder, is acted as a unit, despite the fact that ge. Separate jaw devices each extend only over half of such a plate.
In order to effect the longitudinal movement, as shown in Fig.7 and Fig. 1 a, the actuating shaft of the clamping jaw device in the inner plate position up to a point outside of the actuators lengthened where one with a thread provided adjustment member engages it. The two axially adjacent clamping jaw devices are held together as a unit and a movement of the actuating shaft causes both clamping jaw devices to be moved in the same direction and by exactly the same amount.
In order to slide the shaft 201 in the longitudinal direction, it is provided at its end with a Hoh len threaded sleeve 210 which is screwed into the mounting plate 77 and fits flush around a shoulder 211 of the shaft. The sleeve 210 rests against a shoulder of the shaft and is held in place by a washer 212 and a screw 213. An outward movement of the jaw devices 40, 140 is achieved by rotating the adjustment sleeve 210 in one direction and exerting a force on the disc 212 to move the shaft that engages the jaw 140, a ring 205 and the outer clamping jaw 40 moves.
When rotated in the opposite direction, the sleeve lies against the shaft 201 and moves it, the actuating member 160, the ring 206 and the outer clamping jaw 40 inwards as a unit. The bearing blocks 45 and 46 provide a sliding fit which allows the longitudinal movement required for adjustment. Exactly the same means are provided to effect the axial adjustment of the adjacent set of jaw devices 40a and 140a. Corresponding parts are identified with the same reference symbols with the addition of the letter index.
Those skilled in the art will recognize that the plate mounting mechanism is ideally suited for plate cylinders which are reversibly driven. Since the mechanisms provided on the respective edges correspond to one another in mirror image, the device works in both directions of rotation with the same effectiveness. Regardless of the direction of rotation, the front derkante of the plate is securely clamped and held in a set peripheral position, but can be aligned axially and peripherally, while the rear edge is also securely clamped, but floating under tension.
If, for example, a clockwise rotation is required for a color plate covering the layers 21, 22 so that the clamping jaw devices 40, 140 are in the leading edge position, the ejector members 90, 190 are pivoted clockwise the jaws and allows the front edge of the plate to be inserted, whereupon the ejector members are returned to the central, inoperative position.
This leads to a reliable gripping of the front edge, and if necessary the surfaces 47, 49 can be roughened or corrugated in order to improve the gripping effect. For peripheral alignment, the yoke 71 of the adjustment mechanism 70 is pivoted into engagement with the buttons 63 and 163 on both actuators 60, 160 and the nut 74 is rotated in one direction or the other if necessary. The adjusting sleeve 210 is rotated for axial alignment. The thread pitch of the sleeve is flat enough so that the usual friction is sufficient to maintain the adjustment.
In order to clamp the rear edge of the plate tightly, the ejector members 90, 190 are pivoted counterclockwise, which leads to a separation of the associated clamping jaws and allows the I-rear edge to be inserted into the clamping jaw devices 40a, 140a. Then the ejector members are brought back into their central ineffective position, which leads to the clamping plates being gripped, so that the tension springs take over at the rear edge and tension the plate.
After the plate has been secured in this way, any lack of tightness of the plate on the cylinder is automatically eliminated during the first rotation of the plate by the bracket effect of the cooperating impression cylinder, and the tension springs 50a keep the plate under constant while the press is running Tension so that it remains in close contact with the cylinder surface. Both of the alignment adjustments discussed above are usually temporary or approximate in nature and a final alignment adjustment can be made after a trial run.
For the final adjustment, the ejector members 90, 190 are pivoted to take the tension off the plate and release the rear edge. The alignment adjustments can then be made as necessary, and the ejector members can be returned to the neutral position in order to clamp and tension the trailing edge again.
This procedure is the same for the opposite direction of rotation, except that the alignment adjustment mechanism 70a is pivoted into the operative position and the mechanism 70 is pivoted into the retracted or rest position by turning the nut on the eye screw. The ejection sequence is simply reversed, with the jaw devices 40a, 140a being actuated first to clamp the leading edge.
The switching forces are low and the entire adjustment process is extremely simple and offers no chance of confusion or error. Fastening can take place in a shorter time than is required in conventional designs, regardless of whether the cylinders are reversible or run in one direction.
The mechanism can be used with equal advantage for black plates, which are normally the width of a single side and therefore four transversely mounted, in which case precise alignment adjustment is not required. The leading edges of both plates can be clamped at the same time by pivoting the ejector members 90, 190, as described ben, whereupon the leading edges are locked in place by engaging the yoke 70 or 70a, depending on which edge is in front.
The trailing edges are then detected by pivoting the ejector members 90, 190 in the opposite direction and then returning them to the neutral or rest position for normal running. Since two ejector members are provided, namely one for each plate layer, the plates in each of the two layers 21, 22 can be removed and replaced without disturbing the position of the other plate.
Not only is the mount easy to use, it is also compact and inexpensive in design, and the reversibility feature can be added to lithographic presses which have provisions for driving plate cylinders in both directions.
Furthermore, although its advantages are particularly evident when used in a reversible cylinder, the device is not limited to this application and to the construction of the disclosed and claimed type, but can be used in general with cylinders whether they are reversible or just be driven in one direction.
In the present design, stresses are balanced along the leading and trailing edges so that no local stresses develop that would lead to failure or fatigue after many turns. This, connected with the secure gripping effect, which always remains the same, and is not subject to adjustment by the operator of the press, ensures a firm hold even of relatively fragile plates during extended operation at high speed.