Selbsttätige Bewässerungsvorrichtung mit einem topfartigen Gefäss und einem in diesem angeordneten Topf zur Aufnahme von Pflanzen, Blumen u. dgl. botanischen Gewächsen Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Bewässe rungsvorrichtung mit einem topfartigen Gefäss und einem in diesem angeordneten Topf zur Aufnahme von Pflanzen, Blumen u. dgl.
botanischen Gewächsen, wel ches Gefäss eine es mindestens teilweise über seinen Umfang und über seine Höhe umgebende, zur Aufnah me der Bewässerungsflüssigkeit dienende sowie mit einer luftdicht schliessbaren Einfüllöffnung versehene Hohl wandung hat, die unten einen während des Einfüllens der Flüssigkeit in die Hohlwandung verschliessbaren Durchlass zum über dem Boden des Gefässes befindli chen, sich selbsttätig nachspeisenden Wasserraum hin hat.
Vorrichtungen zur selbsttätigen Bewässerung von Pflanzen der genannten Art sind an sich schon in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Diese Vor richtungen arbeiten, wie die Praxis gezeigt hat, noch nicht in befriedigender Art. Auch sind die verschiedenen schon in Vorschlag gebrachten Ausführungsformen ver- hältnismässig teuer und raumaufwendig.
Vor allem muss als Mangel empfunden werden, dass meist bei den bekannten Ausführungsformen wenigstens der unterste Teil des Erdreiches mit im Wasser stehen muss, wodurch sich für viele Pflanzen solche Nachteile ergeben, dass diese Schaden leiden, entweder dadurch verursacht, dass durch die hygroskopische Wirkung der Erde zuviel Feuchtigkeit ständig auch verdunstend nach oben nach gefördert wird oder dass die feinen Haarwurzeln der Pflanzen, die das Bestreben haben, den Pflanzraum bis nach unten zum Boden zu durchsetzen, ständig dann im Wasser stehen. Ferner ist ein beachtlicher Mangel bekannter selbsttätiger Bewässerungsvorrichtungen, dass diese keine oder nur recht umständlich eine individuelle Regelungsmöglichkeit bieten können.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, Miss- lichkeiten der genannten Art zu vermeiden. Hierbei kommt es ausserdem dann noch darauf an, eine kon- struktiv und raumbedarfsmässig möchlichst einfache und billige Formgebung zu erzielen sowie die sehr wichtige individuelle Regelungsmöglichkeit zu schaffen.
Die der Erfindung entsprechende selbsttätige Bewäs serungsvorrichtung für die genannten Zwecke zeichnet sich unter Erzielung der erwähnten Vorzüge dadurch aus, dass die Wasserdurchlassöffnung zwischen dem durch die Hohlwandung gebildeten Wasservorratsraum und dem Wassernutzraum über dem Boden des Gefässes durch eine mit Abstand vom Boden des Gefässes vorgesehene Durchbrechung in der innenseitigen Wand der Hohlwandung gebildet ist, deren Grösse so gewählt ist, dass ein Nachtropfen der Flüssigkeit bis zu einem in den Bereich des genannten Durchbruches reichenden Flüssigkeitspegel stattfindet, wobei die Höhe des genann ten Durchbruches über dem Boden des Gefässes so vorgesehen ist,
dass sich im Wassernutzraum ein Wasser pegel einstellt, der den in diesem Nutzraum mit Abstand vom Boden des Gefässes eingestellten Pflanzentopf mindestens gerade vom Wasser berühren lässt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeich nung in verschiedenen Ausführungsformen beispielswei se näher erläutert. Es zeigen im einzelnen: Fig. 1 eine der Erfindung entsprechende Bewässe rungsvorrichtung für eine Topfpflanze in Ansicht und teilweise an einer Stelle geschnitten, die nicht durch die Wassereinfüllöffnung geht; Fig. 2 in einem vertikalen Teilschnitt den durch einen Stopfen luftdicht an seiner Einfüllöffnung verschlossenen Wasservorratsraum der Vorrichtung zusammen mit dem Abdeckverschluss für die Wasserdurchlassöffnung zwi schen dem Wasservorratsraum und dem Wassernutz raum;
Fig. 3 die gleiche Schnittansicht wie Fig. 2, jedoch bei geöffnetem Verschlusstopfen und abgedeckter Was- serdurchlassöffnung; Fig. 4 in einem vertikalen Mittelschnitt eine andere Ausführungsform einer der Erfindung entsprechenden Bewässerungsvorrichtung mit höhenverstellbarer Was- serdurchlassöffnung, die in diesem Fall durch einen auf- und abwärts bewegbaren Schieber geöffnet und geschlos sen werden kann, wobei die Bewässerungsvorrichtung einen eigenen inneren Aufnahmeraum für die Pflanzerde hat.
Dabei hat die höhenverstellbare Wasserduchlassöff- nung in Fig. 4 ihre maximal angehobene Stellung; Fig. 5 die gleiche Schnittansicht wie Fig. 4, jedoch bei geöffnetem Verschlusstopfen zum Nachfüllen des Wasservorratsraumes und bei etwas tiefer gestellter Wasserdurchlassöffnung zwischen Wasservorrats- und Wassernutzraum; Fig. 6 und Fig. 7 entsprechen in vertikalen Teil schnittansichten in etwas grösserem Masstab der Aus führungsform nach Fig. 4 und 5 mit dem Unterschied, dass ausser einem Regulierschieber auch noch eine sogenannte Reguliermanschette vorgesehen ist, die sich unten an das Loch des Pflanzraumes der Vorrichtung ansetzen lässt und mit welcher Manschette sich der verschieden hoch einstellbare Pegelstand im Wassernutz raum geeignet wirksam machen lässt;
Fig. 8 ist eine horizontale Teilschnittansicht nach der Schnittlinie A-B in Fig. 6; Fig. 9 und Fig. 10 sind vertikale Teilschnittansichten einer etwas abgeänderten Ausfürhungsform nach Fig. 1 bis 3 mit einer gleichfalls zu bevorzugenden Konstruk tion des Verschlusstopfens für den Wasservorratsraum und des Verschlusschiebers für die Wasserdurchlassöff- nung zum Wassernutzraum bei geschlossenem Ver- schlusszapfen und geöffnetem Durchlasschieber bzw. bei geöffnetem Verschlusstopfen und geschlossenem Ver- schlusschieber;
Fig. 11 veranschaulicht in Ansicht von oben eine an dere Ausführungsform eines topfartigen Gefässes für eine der Erfindung entsprechende Bewässerungsvorrich tung mit möglichst geringem Raumbedarf und ferti gungstechnisch einfach herzustellender Bauweise; Fig. 12 ist eine vertikale Schnittansicht nach der Schnittlinie XII-XII in Fig. 11.
In den Figuren, in denen übereinstimmende Teile im wesentlichen mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist die der Erfindung entsprechende selbsttätige Bewässerungsvorrichtung im ganzen mit 1 bezeichnet. Sie besteht nach Fig. 1 aus einem etwas konischen topfartigen Gefäss 2, welches eine Hohlwandung 3 hat, die ganz oder teilweise ringsum geht und zum Füllen mit Wasser als Wasservorratsraum dient. Die Innenwandung 4 des Gefässes ist in ihrem unteren Teil 5 an einer Stelle ihres Umfanges bei 6 etwas abgewinkelt.
Hierbei ist in diesem Teil 5 eine in Fig. 1 nicht sichtbare Durchlassöff- nung vorgesehen, die eine Verbindung mit dem topfarti gen Innenraum 8 des Gefässes 2 darstellt, in welchen sich ein Blumentopf 9 aus Ton oder auch aus jedem anderen geeigneten Werkstoff passend einsetzen lässt. Dieser Topf 9 hat in seinem Boden 10 ein mittleres Loch 11 üblicher Art. Im übrigen ist der Topf 9 mit Erde gefüllt, in der die richtig bewässerte Pflanze wächst (nicht dargestellt).
Zum Füllen wird der Stopfen 12 (Fig. 2 und 3) aus der Eingiessöffnung 13 herausgezogen, so dass sich die Hohlwandung 3 füllen kann. Um zu verhindern, dass dabei das Wasser in den Innenraum 8 eindringen kann, wird die Durchlassöffnung 7, die zweckmässig als runde Bohrung geeigneter Grösse ausgeführt ist, durch ein Deckelement 14, das in Form eines Riemens geeigneter Breite unten am Teil 5 bei 15 befestigt ist geschlossen. Beim Herausziehen des Stopfens 12 wird der Rie men 14 mit nach oben gezogen, so dass er die Durchlass- öffnung 7 dicht abschliesst (vgl. Fig. 3).
In dieser geöffneten Stellung wird der Riemen 14 mit einem Loch 16 in einem Haken 17 an der Wandung 4 eingehängt, so dass er während des Nachfüllens des Wasservorratsrau mes 3 die Öffnung 7 verschlossen hält. Durch Einstecken des Stopfens 12 wird der Raum 3 luftdicht wieder geschlossen. Zugleich lockert sich der Riemen 14 und gibt die Öffnung 7 wieder frei (vgl. Fig. 2). Die beschriebene selbsttätige Bewässerungsvorrichtung ist nun funktionstüchtig. Es kann jeweils nur so viel Wasser in den Innenraum 8 unten zum Boden 10 des Topfes 9 nachfliessen, bis die Öffnung 7 etwa halb vom Wasser stand bedeckt wird, weil sonst keine Luft nach oben in den Wasservorratsraum 3 nachfliessen kann und dort ein Unterdruck entsteht, der das Nachfliessen von Wasser verhindert.
Bei geeigneter Bemessung reicht eine Füllung des Wasservorratsraumes 3 über Wochen aus. Der Wasserverbrauch ist auch sparsam und mitbedingt durch die Kapillarwirkung des Erdreiches im Topf 9. Das Loch 11 kann auch zugestopft sein, so dass das Befeuchten der Erde lediglich durch die Porösität des Tontopfes hindurch stattfindet. Bei einem Topf aus Kunststoff ist das Loch 11 jedoch nicht entbehrlich.
Entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist die Bewässerungsvorrichtung in ihrem mittleren Teil 20 zugleich als Blumentopf vorgesehen. Dieser Topfteil hat einen etwas konvex nach unten gewölbten Bodenteil 21. Dieser ist mit einem Durchlassloch 22 ausgestattet. Eine weitere Unterschiedlichkeit dieser Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist darin begründet, dass die Erdfeuchtigkeit mittels dieser Vorrichtung im Gegensatz zu bekannten Anordnungen regelbar gemacht ist. Zu diesem Zweck ist die Lage des oberen Bereiches der Durchlassöffnung 31, wie sie der Öffnung 7 in Fig. 1 bis 3 entspricht, veränderlich vorgesehen.
Zu diesem Zweck befindet sich nämlich an einem Schieber 24 eine Öffnung 23, der Schieber 24 ist oben mit einer Nase 25 ausgestattet, so dass die Öffnung 23 in ihrer Höhe verstellt werden kann (vgl. die in Fig. 4 und 5 strich punktiert eingezeichnete Linie 26 des entsprechend im Wassernutzraum 27 gegebenen Spiegels des Wasserpe gels). Man hat es dadurch also in der Hand, durch Hochstellen oder Tieferstellen des Schiebers 24 das Wasser mehr oder weniger an den Boden 21 bzw. dessen Durchlassloch 22 herantreten zu lassen, wie dies für die Pflanze erforderlich oder erwünscht ist.
Nach Fig. 4 und 5 ist anstelle eines auf Zug arbeitenden Deckriemens 14 nach Fig. 2 und 3 ein streifenförmiger Verschlusschieber 28 starr mit dem Stopfen 12 verbunden. Dieser Schieberstreifen hat unten eine Durchlassöffnung 29, die bei nach Fig. 4 geschlos senem Stopfen 12 die Durchlassöffnungen 31 und 23 in Gberdeckung mit ihr freigibt, sobald der Stopfen ge schlossen ist, wobei aber bei geöffnetem Stopfen zum Nachfüllen des Wasservorratsraumes durch die Öffnung 13 hindurch bei hochgezogenem Stopfen die Durchlässe 31 und 23 geschlossen sind (vgl. Fig. 5).
Der Schieber 28 hat aussen noch eine ihn während seiner Verstellbewe- gung haltende Führungsleiste 32, die ihn beidseitig seitlich aussen übergreift. Im übrigen ist die Arbeitsweise der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 im wesentlichen die gleiche, wie sie oben schon anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben worden ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 bis 8 stimmt im wesentlichen mit derjenigen nach den Figuren 4 und 5 überein. Auch hier ist die eine Wasserdurchlassöffnung 23 analog höhenverstellbar. Dies geschieht gleichfalls mit Hilfe eines Schiebers 24, welcher mit seiner Nase 25 an dem die Erde enthaltenden Topfraum nach oben vor ragt. Der Stopfen 12 hat gleichfalls wieder einen Schie ber 33 mit ihn unten haltenden und führenden Leisten 34. In diesem Fall ist der Schieber jedoch nicht starr mit dem Stopfen 12 verbunden, sondern mittels eines am oberen Ende des Schiebers befindlichen Kupplungsstük- kes 35, welches in einem Langlochschlitz 36 eines Ansatzes 37 des Stopfens 12 sitzt und in ihm entlangglei tet.
Die jeweils geschlossene und geöffnete Stellung des Stopfens 12 geht aus den Figuren 6 und 7 hervor; desgleichen die Arbeitsweise des durch den Stopfen gesteuerten Verschlusschiebers 33.
Unterschiedlich gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist, dass das Mittelloch 38 des Topfeinsatzes 39 eine eingesetzte Reguliermanschette 40 aus Kunststoff od. dgl. trägt, die unten einen Verschluss- boden 41 haben kann. Unten ist die Manschette 40 durch einen nach oben vorspringenden Ringansatz 42 zentrisch gehalten. Ausserdem kann die Manschette mindestens mit einem flanschartigen Bund 43 ausge stattet sein und ferner ist sie oberhalb und unterhalb dieses Bundes mit Durchlasslöchern 44 und 45 ausge stattet.
Diese Löcher dienen dazu, mehr oder weniger viel Wasser durch das Mittelloch 38 zu Erde des Topfes 39 eintreten zu lassen je nachdem, wie der Spiegel 46 des Wassers 47 im Wassernutzraum 48 mittels des Schiebers 24 einreguliert wird, ob oberhalb oder unter halb des Flanschbundes 43 stehend. Das Innere der Manschette kann mit Topferde ausgefüllt sein. Es ist aber auch möglich, im Inneren der Manschette ein gut wassersaugfähiges Medium, z. B. einen Haarfilz od. dgl., vorzusehen. Zu erwähnen ist noch, dass im Boden des Topfeinsatzes 39 auch noch Luftlöcher 49 vorgesehen sein können, die für ein geeignetes Belüften der Pflan zenerde von unten her sorgen.
Die Reguliermanschette 40 kann leicht auswechselbar gewählt sein und auch unterschiedlich grosse und beliebig viele Durchlasslöcher aufweisen. Hierduch ist es zusätzlich zu der Höhenver stellbarkeit der einen Durchlassöffnung 23 möglich, das Bewässerungsmass individuell passend einzustellen und zu regeln. Sieht man zwischen dem Schieber 24 und der ihm anliegenden Wandung 50 des Topfeinsatzes 39 etwas Spiel vor, so erhalten auch die Luftlöcher 49 von oben her ausreichend Luft. Der Schiebser 24 kann übrigens Raststellungen haben (nicht dargestellt), die ihn in der jeweiligen Höhenstellung fixiert halten.
Nach Fig. 9 und 10 ist eine weitere Ausführungs form einer möglichen Ausbildung des Verschlusstopfens wiedergegeben. Hierbei ist dieser Stopfen 51 als Hohl körper ausgeführt. Er nimmt den Teller 52 einer Stösselstange 53 in sich auf. Diese trägt unten an sich befestigt eine Konuskappe 54, welche zum Verschliessen der Wasserdurchlassöffnung 7 dient, während die Be wässerungsvorrichtung nachgefüllt wird (vgl. Fig. 10). Dabei ist diese Öffnung 7 wieder geöffnet, sobald der Stopfen 51 in die Öffnung 13 luftdicht wieder einge steckt ist. Die Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 fällt baulich besonders einfach aus, weil Schieberführungs glieder u. dgl. vermieden werden und der vorhandene Konussitz der Kappe 54 im Haltekörper 55 hermetisch abdichtet.
Bezüglich der Ausführungsform nach Fig. 11 und 12 ist zu berücksichtigen, dass bei den bekannten Bewässe rungsbehältern die Wasservorratskammer in der Regel als querschnittsgleicher Hüllenkörper um den Innenbe hälter gelegt ist. Ist der Innenbehälter z. B. rund so hat die Aussenwandung des Bewässerungsbehälters meist gleichfalls runde Form.
Dies ist vor allem für Blumen fensterbretter platzbedarfmässig recht aufwendig. Aus- serdem ergibt sich auch meist bei den bekannten Bewässerungsbehältern eine wenig ansprechende Gestal tung, weil eine. verhältnismässig breite Wasservorrats kammerhülle in Kauf genommen werden muss, der die entsprechende harmonische Höhe fehlt. Auch herstel- lungsmässig lassen die bekannten Bauformen für Bewäs serungsbehälter zu wünschen übrig. Es gehört daher auch zur weiterbildenden Verbesserung der Erfindung, in besagter Hinsicht eine besonders vorteilhafte Gestal tung eines solchen Behälters zu schaffen.
Entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 12 ist der Bewässerungs behälter mit einem runden Innenteil 56 ausgeführt, der mit einem im Querschnitt quadratischen Aussenteil 57 ausgestattet ist. Die Wasservorratskammer wird dabei im wesentlichen durch die Eckteile 58 gebildet.
Aus Fig. 12 geht insbes. noch deutlich hervor, wie an der gegenseitigen Verbindungsstelle 59 das Innenteil 56 mit dem Aussenteil 57 längs der oberen stirnseitigen Umhüllungswand 60 luftdicht miteinander verklebt oder verschweisst zusammengefügt sind. Beide Bauteile 56 und 57 sind fertigungstechnisch einfach zu gewinnen und lassen sich in der genannten Weise auch leicht miteinan der verbinden. In dieser Weise sind die vier dreieckähnli- chen Räume der Ecken also optimal für den Wasservor ratsraum nutzbar gemacht, während das runde topfartige Innenteil den Pflanzteil abgibt.
Dabei kann die Verbin dung beider Teile am oberen stirnseitigen Rand 59 ohne Mühe mit guter kreisförmiger Einbettung zustande ge bracht werden.
Es sei erwähnt, dass sich die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Erfindung vielseitige Varianten möglich sind. So kann z. B. das Herstellungsmaterial der Bewäs serungsvorrichtung und des Topfeinsatzes beliebig ge wählt sein, gegebenenfalls auch aus Spritzguss oder in Kombination aus Spritzguss mit Tonteilen.
Automatic irrigation device with a pot-like vessel and a pot arranged in this for holding plants, flowers and the like. Like. Botanical plants The invention relates to an automatic watering device with a pot-like vessel and a pot arranged in this for receiving plants, flowers and. like
botanical plants, wel ches vessel has a hollow wall surrounding it at least partially over its circumference and over its height, serving to receive the irrigation liquid and provided with an airtight filler opening, which at the bottom has a passageway to the cavity that can be closed while the liquid is being poured into the above the bottom of the vessel is located, has automatically replenished water space.
Devices for the automatic watering of plants of the type mentioned are already known in various embodiments. As practice has shown, these devices do not yet work in a satisfactory manner. The various embodiments already proposed are also relatively expensive and space-consuming.
Above all, it must be felt as a deficiency that in the known embodiments at least the lowest part of the soil must be in the water, which results in such disadvantages for many plants that they suffer damage, either caused by the hygroscopic effect of the Soil too much moisture is constantly being transported upwards, also evaporating, or that the fine hair roots of the plants, which strive to penetrate the planting space down to the ground, are then constantly in the water. Furthermore, a notable shortcoming of known automatic irrigation devices is that they cannot offer any or only very cumbersome individual control options.
The invention has set itself the task of avoiding inconveniences of the type mentioned. Here, it is also important to achieve a design that is as simple and inexpensive as possible in terms of construction and space requirements, and to create the very important individual control option.
The automatic watering device corresponding to the invention for the purposes mentioned is characterized, while achieving the advantages mentioned, in that the water passage opening between the water storage space formed by the hollow wall and the usable water space above the bottom of the vessel through an opening provided at a distance from the bottom of the vessel the inside wall of the hollow wall is formed, the size of which is selected so that the liquid drips down to a liquid level reaching into the area of the said opening, the height of the said opening being provided above the bottom of the vessel,
that a water level is set in the usable water space which allows the plant pot set in this usable space at a distance from the bottom of the vessel to be at least just in contact with the water.
The invention is explained in more detail below with reference to the drawing voltage in various embodiments for example. 1 shows a watering device corresponding to the invention for a potted plant in view and partially cut at a point which does not go through the water filling opening; Fig. 2 in a vertical partial section the closed airtight by a stopper water storage space of the device together with the cover closure for the water passage opening between tween the water storage space and the water usable space;
3 shows the same sectional view as FIG. 2, but with the sealing plug open and the water passage opening covered; 4 in a vertical central section another embodiment of an irrigation device corresponding to the invention with a height-adjustable water passage opening, which in this case can be opened and closed by an up and down slide, the irrigation device having its own inner receiving space for the planting soil Has.
The height-adjustable water passage opening in FIG. 4 has its maximally raised position; FIG. 5 shows the same sectional view as FIG. 4, but with the closure plug open to refill the water storage space and with the water passage opening set somewhat lower between the water storage and water use space; FIG. Fig. 6 and Fig. 7 correspond in vertical partial sectional views on a slightly larger scale of the imple mentation form according to Fig. 4 and 5 with the difference that in addition to a regulating slide also a so-called regulating collar is provided, which is below the hole of the planting room The device can be attached and with which cuff the water level, which can be set at different levels, can be made effective in a suitable manner;
Fig. 8 is a partial horizontal cross-sectional view taken along line A-B in Fig. 6; 9 and 10 are vertical partial sectional views of a somewhat modified embodiment according to FIGS. 1 to 3 with an equally preferred construction of the closure plug for the water storage space and the closure slide for the water passage opening to the usable water space with the closure pin closed and the passage slide open or with the stopper open and the slide closed;
Fig. 11 illustrates in a view from above another embodiment of a pot-like vessel for a watering device corresponding to the invention with as little space as possible and a construction that is easy to manufacture from a manufacturing point of view; FIG. 12 is a vertical sectional view along the section line XII-XII in FIG. 11.
In the figures, in which corresponding parts are essentially provided with the same reference numerals, the automatic irrigation device corresponding to the invention is designated as a whole by 1. According to FIG. 1, it consists of a somewhat conical pot-like vessel 2, which has a hollow wall 3 which goes all or part around and serves as a water storage space for filling with water. The inner wall 4 of the vessel is slightly angled in its lower part 5 at one point on its circumference at 6.
In this part 5, a passage opening, not visible in FIG. 1, is provided, which represents a connection with the pot-like interior 8 of the vessel 2, in which a flower pot 9 made of clay or any other suitable material can be inserted . This pot 9 has a central hole 11 of the usual type in its bottom 10. Otherwise, the pot 9 is filled with soil in which the properly watered plant grows (not shown).
For filling, the stopper 12 (FIGS. 2 and 3) is pulled out of the pouring opening 13 so that the hollow wall 3 can be filled. In order to prevent the water from penetrating into the interior space 8, the passage opening 7, which is expediently designed as a round hole of suitable size, is secured by a cover element 14 in the form of a belt of suitable width at the bottom of part 5 at 15 closed. When the stopper 12 is pulled out, the strap 14 is pulled upwards with it, so that it tightly seals the passage opening 7 (see FIG. 3).
In this open position, the belt 14 is hung with a hole 16 in a hook 17 on the wall 4, so that it keeps the opening 7 closed during the refilling of the Wasservorratsrau mes 3. By inserting the plug 12, the space 3 is closed again airtight. At the same time, the belt 14 loosens and releases the opening 7 again (see FIG. 2). The automatic irrigation device described is now functional. There can only so much water flow into the interior space 8 down to the bottom 10 of the pot 9 until the opening 7 is about half covered by the water, because otherwise no air can flow up into the water storage space 3 and there is a negative pressure, which prevents the flow of water.
If dimensioned appropriately, filling the water storage space 3 for weeks is sufficient. The water consumption is also economical and partly due to the capillary action of the soil in the pot 9. The hole 11 can also be plugged so that the soil is only moistened through the porosity of the clay pot. In the case of a plastic pot, however, the hole 11 cannot be dispensed with.
According to the embodiment according to FIGS. 4 and 5, the watering device is provided in its central part 20 at the same time as a flower pot. This pot part has a bottom part 21 that is slightly convex downwards. This is equipped with a through hole 22. Another difference of this embodiment according to FIGS. 4 and 5 is due to the fact that the soil moisture can be regulated by means of this device, in contrast to known arrangements. For this purpose, the position of the upper region of the passage opening 31, as it corresponds to the opening 7 in FIGS. 1 to 3, is provided to be variable.
For this purpose there is namely an opening 23 on a slide 24, the slide 24 is equipped with a nose 25 at the top so that the height of the opening 23 can be adjusted (cf. the line drawn in dashed lines in FIGS. 4 and 5 26 of the corresponding level of the water level given in the usable water space 27). It is thus in the hand, by raising or lowering the slide 24, to allow the water to come more or less to the bottom 21 or its passage hole 22, as is necessary or desired for the plant.
According to FIGS. 4 and 5, instead of a cover belt 14 operating in tension according to FIGS. 2 and 3, a strip-shaped closure slide 28 is rigidly connected to the stopper 12. This slide strip has a passage opening 29 at the bottom which, when the plug 12 is closed according to FIG. 4, releases the passage openings 31 and 23 in cover with it as soon as the plug is closed, but with the plug open to refill the water reservoir through the opening 13 when the stopper is pulled up, the passages 31 and 23 are closed (cf. FIG. 5).
The slide 28 also has a guide strip 32 on the outside which holds it during its adjustment movement and which overlaps it on both sides on the outside. Otherwise, the mode of operation of the embodiment according to FIGS. 4 and 5 is essentially the same as has already been described above with reference to FIGS. 1 to 3. FIG.
The embodiment according to FIGS. 6 to 8 essentially corresponds to that according to FIGS. 4 and 5. Here, too, the one water passage opening 23 is adjustable in height in an analogous manner. This is also done with the help of a slide 24, which protrudes with its nose 25 on the pot space containing the earth upwards. The stopper 12 also has a slide 33 with strips 34 holding and guiding it below. In this case, however, the slide is not rigidly connected to the stopper 12, but by means of a coupling piece 35 located at the upper end of the slide, which in FIG an elongated slot 36 of a projection 37 of the plug 12 is seated and switched alongglei in it.
The closed and open positions of the plug 12 are shown in FIGS. 6 and 7; likewise the mode of operation of the closing slide 33 controlled by the plug.
It differs from the embodiment according to FIGS. 4 and 5 that the center hole 38 of the pot insert 39 carries an inserted regulating collar 40 made of plastic or the like, which can have a closure base 41 at the bottom. At the bottom, the cuff 40 is held centrally by an upwardly projecting ring shoulder 42. In addition, the cuff can be equipped with at least one flange-like collar 43 and it is also equipped with passage holes 44 and 45 above and below this collar.
These holes are used to allow more or less water to enter through the center hole 38 to the ground of the pot 39, depending on how the level 46 of the water 47 in the usable water space 48 is regulated by means of the slide 24, whether above or below the flange collar 43 standing. The inside of the cuff can be filled with potting soil. But it is also possible inside the cuff a good water-absorbent medium such. B. od a fur felt. Like. To provide. It should also be mentioned that air holes 49 can also be provided in the bottom of the pot insert 39, which provide suitable ventilation of the plant earth from below.
The regulating cuff 40 can be chosen to be easily exchangeable and can also have any size and any number of passage holes. In addition to the height adjustment of one passage opening 23, it is also possible to adjust and regulate the amount of watering to suit individual needs. If one sees some play between the slide 24 and the wall 50 of the pot insert 39 resting against it, the air holes 49 also receive sufficient air from above. Incidentally, the slide 24 can have latching positions (not shown) which hold it fixed in the respective height position.
According to FIGS. 9 and 10, a further embodiment of a possible design of the closure plug is shown. Here, this plug 51 is designed as a hollow body. He takes the plate 52 of a push rod 53 in itself. This has a conical cap 54 attached to the bottom, which serves to close the water passage opening 7 while the watering device is being refilled (see FIG. 10). This opening 7 is opened again as soon as the stopper 51 is inserted airtight into the opening 13 again. The embodiment of FIGS. 9 and 10 is structurally particularly simple because slide guide members u. Like. Avoided and the existing conical seat of the cap 54 in the holding body 55 hermetically seals.
With regard to the embodiment according to FIGS. 11 and 12, it should be taken into account that in the known watering containers, the water storage chamber is usually placed around the inner container as a shell body of the same cross-section. Is the inner container z. B. around so the outer wall of the irrigation tank usually also has a round shape.
This is quite expensive in terms of space, especially for flower window sills. In addition, the known irrigation containers usually have an unappealing design because one. relatively wide water storage chamber shell must be accepted, which lacks the corresponding harmonic height. In terms of production, the known designs for irrigation tanks also leave something to be desired. It is therefore also part of the further improvement of the invention to create a particularly advantageous design of such a container in the said respect.
According to the embodiment of FIG. 12, the irrigation container is designed with a round inner part 56 which is equipped with an outer part 57 of square cross-section. The water storage chamber is essentially formed by the corner parts 58.
From FIG. 12 it is particularly clear how at the mutual connection point 59 the inner part 56 is glued together or welded together with the outer part 57 along the upper, front-side envelope wall 60 in airtight manner. Both components 56 and 57 are easy to obtain from a manufacturing point of view and can also be easily connected to one another in the aforementioned manner. In this way, the four triangular-like spaces in the corners are made optimally usable for the water supply space, while the round pot-like inner part provides the planting part.
The connec tion of the two parts at the upper front edge 59 can be brought about without any effort with good circular embedding.
It should be mentioned that the invention is not limited to the exemplary embodiments described, but that many variants are possible within the scope of the invention. So z. B. the manufacturing material of the watering device and the pot insert ge can be chosen arbitrarily, optionally also from injection molding or in combination of injection molding with clay parts.