CH447105A - Process for dyeing, padding or printing textile fibers made of polyamides - Google Patents

Process for dyeing, padding or printing textile fibers made of polyamides

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Description

  

  <B>Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 429 652</B>         Verfahren    zum     Färben,        Klotzen    oder Bedrucken von     Textilfasern    aus Polyamiden    Gegenstand des Hauptpatents ist ein Verfahren zum  Färben, Klotzen oder Bedrucken von     Textilfasern    aus  Polyamiden, welches dadurch     gekennzeichnet    ist, dass  man dem Färbebad, der     Klotzflotte    oder der Druck  paste Verbindungen der Formel  
EMI0001.0008     
    zusetzt, worin     R1    eine     Aminogruppe    oder eine substi  tuierte     Hydroxy-    oder     Ammogruppe,

          R2    einen gegebe  nenfalls substituierten     Alkylrest    mit 4 bis 18     Kohlen-          stoffatomen    und     R3    Wasserstoff oder     Alkyl    bedeuten.  



  Es wurde nun gefunden, dass man     ebenfalls    gute  Resultate erhält, wenn man an Stelle der Verbindungen  der     Formel    (I) solche der Formel  
EMI0001.0021     
    einsetzt, worin     R1    und     R3    die obengenannten Bedeu  tungen besitzen und     R4        einen        Aralkylrest    bedeutet.  



  Als     Polyamidfasern    kommen die     natürlichen        Poly-          amidfasern    wie Seide, Haare und insbesondere Wolle  und die synthetischen     Polyamidfasern    wie die Konden  sationsprodukte aus     Hexamethylendiamin    und     Adipin-          säure        (Nylon    66) oder     Sebacinsäure    (Nylon 610)  oder aus     s-Caprolactam    (Nylon 6) oder aus a)-Amino-         undecansäure    (Nylon 11) oder auch aus     Hexamethylen-          diamin,

          Adipinsäure    und     e-Caprolactam    (Nylon 66/6)  in Betracht. Die     Polyamidfasern    können in jedem Ver  arbeitungsstadium, also z. B. in Form von Fäden, Gar  nen, Gewirken und Geweben, oder für Wolle, Haare  und Seide auch in loser Form eingesetzt werden.  



  Der Rest     R1,    wenn er für eine substituierte     Hydroxy-          oder        Aminogruppe    steht, ist z. B.     -O-Alkyl,        -NH-Alkyl     oder     -N(Alkyl)2,    wobei     Alkyl    vorzugsweise etwa 1 bis  6     Kohlenstoffatome    enthält und gegebenenfalls     Substi-          tuenten    wie OH,     -O-Methyl    oder     -O-Äthyl    trägt.  



  Der Rest R4 ist z. B. ein     Benzyl-    oder     Phenyläthyl-          rest.     



  Der Rest     R3,    wenn er für     Alkyl    steht, enthält etwa  1 bis 5     Kohlenstoffatome        (Methyl,    Äthyl bis     Amyl).     Es ist günstig, wenn die zu verwendenden Verbin  dungen der Formel     (1I)    bei Temperaturen unterhalb  100  C, vorteilhaft unterhalb etwa 70  C, schmelzen.  Bevorzugt werden: diejenigen Verbindungen der Formel  (I1), welche bei Raumtemperaturen oder wenig darüber  z. B. bis etwa 30  C     schmelzen.    Sie sollen nur eine be  schränkte Löslichkeit in Wasser besitzen. Leichtlös  liche Verbindungen müssten in zu grossen Mengen ein  gesetzt werden, und ganz unlösliche Verbindungen wür  den ebenfalls zu wenig wirksam sein.  



  Vorzugsweise setzt man 0,5 bis 5 Teile und insbe  sondere 0,5 bis 2 Teile der Verbindung     (II)    beim Aus  ziehverfahren und 5 bis 40 Teile und insbesondere 10  bis 20 Teile beim Klotzen und Bedrucken ein, berech  net auf 1000 Teile Färbeflotte,     Klotzflotte    oder Druck  paste.  



  Der Zusatz dieser Verbindungen zum Färbebad, zur       Klotzlösung    oder zur Druckpaste bietet den grossen Vor  teil, dass man die Polyamide, insbesondere Wolle, bei  tieferen     Temperaturen    als 100  C und teilweise in kür  zerer Zeit färben kann, oder dass man die Entwicklung  der Drucke oder     Klotzfärbungen    bei tieferen Tempera-           turen    als 100  C ausführen oder, z. B. wenn man  dämpft, die Dauer der Entwicklung verkürzen kann.  Dadurch wird der     Griff    der Wollfasern deutlich verbes  sert, und anderseits wird Energie gespart. Ausserdem ist  es erst so möglich, ökonomisch kontinuierlich zu färben,  da in dem bekannten     Pad-Steam-Verfahren    das Dämp  fen zu lange dauert.

    



  Oft ist es günstig, die zu färbende Faser mit der  Verbindung der Formel     (II)    vorzubehandeln, eventuell  bei erhöhter Temperatur, und danach den Farbstoff zu  zugeben.  



  Man kann z. B. Wolle in 1 Stunde bei 60-80  C  in stärkeren Tönen färben, als dies nach der konven  tionellen Methode oder auch nach der Färbemethode in  Gegenwart von z. B.     Benzylalkohol    möglich ist, oder  Wollfärbungen bei Raumtemperatur nach dem     Pad-          Batch-Verfahren    in 4 bis 6 Stunden entwickeln, oder  die Dämpfzeiten für     Drucke    oder     Klotzfärbungen    her  absetzen, was von besonderer Bedeutung ist, da bei al  len kontinuierlichen     Wollfärbeverfahren    die Dämpfzeit  den Engpass darstellt.

   Das Verfahren ist auch interessant  zum Färben von natürlichen oder künstlichen Polyamid  fasern in Apparaturen für das     kontinuierliche    Färben,  in welchen der Kochpunkt in der zur Verfügung stehen  den Zeit nicht immer erreicht wird, ferner zum Färben  von Wolle mit reaktiven Farbstoffen bei     pH-Werten     über 6 und bei Temperaturen unter 90  C, bei denen  eine Schädigung der Wolle vermieden wird.  



  Neben der Verbindung der Formel     (II)    kann man,  besonders den     Klotzlösungen,    noch ein     Hilfsmittel    zu  setzen, welches     koazervatbildend    ist.     Derartige    Hilfs  mittel sind z. B. die Kondensationsprodukte aus Fett  säuren mit     Diäthanolamin    oder die     Anlagerungsprodukte     von     Äthylenoxid    an     hydrophobe    organische Reste, vor  zugsweise derartige     Anlagerungsprodukte,    deren Trü  bungspunkte in der     Klotzlösung    nicht höher als etwa 20  bis 25  C liegen.

   Solche Produkte sind beispielsweise  in der französischen Patentschrift Nr.<B>1312</B> 787 be  schrieben.  



  Die Färbebäder,     Klotzlösungen    und Druckpasten  können noch weitere Zusätze enthalten, z. B.     Egalisier-          mittel,    wie     Alkyl-,        Alkenyl-    oder     Alkylphenylpolygly-          koläther,    in welchen der     hydrophobe    Rest vorzugsweise  8 bis 18, bzw.

   im Falle von     Alkylphenyl    14 bis 20,       Kohlenstoffatome    enthält, ferner Gemische aus     carboxy-          methylierten        Polyglykoläthern    mit einem     hydrophoben     Rest von 8 bis 24     Kohlenstoffatomen    und hochmole  kularen gegebenenfalls     quaternierten    Polyaminen (vgl.       FP.    Nr.<B>1166</B> 513).  



  Die erhaltenen Färbungen,     Klotzfärbungen    und  Drucke sind stark und egal; die Durchdringung des  Farbstoffs ins Innere der Faser ist besser und so sind  auch die     Nassechtheiten    besser als bei den     üblichen     Färbemethoden.  



  Gegenüber dem aus der französischen Patentschrift  Nr. 762 985 bekannten Färbeverfahren in Gegenwart  von     Methylharnstoff    oder     Phenylharnstoff    zeichnet sich  das erfindungsgemässe Färbeverfahren dadurch aus, dass  es bei Verwendung gleicher Mengen an     Hilfsmitteln     stärkere Färbungen auf Wolle     liefert.     



  Während das Färbeverfahren der belgischen Patent  schrift Nr. 642 493, worin Färbepräparate mit minde  stens     5,Ö    Harnstoff verwendet werden, nur schwache  Färbungen auf Wolle liefert, gestattet das erfindungsge  mässe Färbeverfahren schon mit kleinen Mengen der       Harnstoffderivate,    kräftige Färbungen zu erzeugen.  



  Aus der französischen Patentschrift Nr.<B>1</B>154 795    ist das Bedrucken von Polyesterfasern in Gegenwart von       Carbaminsäure-    bzw.     Thiocarbaminsäurederivaten    be  kannt, während in der britischen Patentschrift Num  mer 340 572 das Färben von Textilmaterial, insbeson  dere von     Celluloseester-    und     -ätherfasem,    in Gegenwart  von Harnstoff- und     Thioharnstoffdenvaten    beschrieben  wird. Aus diesen beiden Patentschriften kann aber  keine Lehre über das Färben, Klotzen oder Bedrucken  von     Polyamidfasern    abgeleitet werden.  



  In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Ge  wichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Tem  peraturen sind in Celsiusgraden angegeben.  



  <I>Beispiel 1</I>  2 Teile des Farbstoffs     Acid    Red 145 (C.1. Num  mer<B>23905),</B> 1 Teil 100%ige Essigsäure und 8 Teile       Benzylhamstoff    werden in 4000 Teilen Wasser bei 20  bis 25  gelöst. Man bringt<B>100</B> Teile Wolle in das Färbe  bad ein, erhitzt es in 30 Minuten auf 70  und färbt 1  Stunde bei 70 . Die gefärbte Wolle wird aus der Flotte  herausgenommen, mit Wasser gespült und getrocknet.  Man erhält eine leuchtende Scharlachfärbung, welche  um ein Mehrfaches farbstärker ist als entsprechende  Färbungen aus einem analogen Färbebad, welches kei  nen     Benzylharnstoff    enthält oder aus einem analogen  Färbebad, welches bis zu 50 Teile     Benzylalkohol    ent  hält.  



  <I>Beispiel 2</I>  Man arbeitet in der im Beispiel 1 angegebenen  Weise unter Verwendung von je 2 Teilen der Farb  stoffe  
EMI0002.0060     
  
    a) <SEP> Acid <SEP> Red <SEP> 111 <SEP> (C. <SEP> I. <SEP> Nr. <SEP> 23 <SEP> 265)
<tb>  b) <SEP> Acid <SEP> Blue <SEP> <B>127</B> <SEP> (C. <SEP> I. <SEP> Nr. <SEP> <B>61135)</B>
<tb>  c) <SEP> Acid <SEP> Green <SEP> 60 <SEP> (1 <SEP> :2-Metallkomplexfarbstoff) <SEP> oder
<tb>  d) <SEP> Kupferphthalocyanin-3,3'-disulfonsäure <SEP> als <SEP> Natrium  salz
<tb>  und <SEP> erhält <SEP> starke <SEP> Färbungen <SEP> in <SEP> folgenden <SEP> Farbtönen
<tb>  a) <SEP> scharlach
<tb>  b) <SEP> blau
<tb>  c) <SEP> olivgrün <SEP> und
<tb>  d) <SEP> türkisblau.



  <B> Additional patent to main patent no. 429 652 </B> Process for dyeing, padding or printing textile fibers made of polyamides The subject matter of the main patent is a process for dyeing, padding or printing textile fibers made of polyamides, which is characterized in that the Dye bath, padding liquor or printing paste compounds of the formula
EMI0001.0008
    adds, in which R1 is an amino group or a substituted hydroxy or ammo group,

          R2 is an optionally substituted alkyl radical having 4 to 18 carbon atoms and R3 is hydrogen or alkyl.



  It has now been found that good results are also obtained if, instead of the compounds of the formula (I), those of the formula
EMI0001.0021
    is used, where R1 and R3 have the abovementioned meanings and R4 is an aralkyl radical.



  The polyamide fibers are natural polyamide fibers such as silk, hair and especially wool and synthetic polyamide fibers such as condensation products made from hexamethylenediamine and adipic acid (nylon 66) or sebacic acid (nylon 610) or from s-caprolactam (nylon 6) or a) -amino-undecanoic acid (nylon 11) or from hexamethylene diamine,

          Adipic acid and e-caprolactam (nylon 66/6) into consideration. The polyamide fibers can be in any processing stage Ver, so z. B. in the form of threads, yarns, knitted and woven fabrics, or for wool, hair and silk can also be used in loose form.



  The radical R1, if it stands for a substituted hydroxy or amino group, is, for. B. -O-alkyl, -NH-alkyl or -N (alkyl) 2, wherein alkyl preferably contains about 1 to 6 carbon atoms and optionally carries substituents such as OH, -O-methyl or -O-ethyl.



  The remainder R4 is e.g. B. a benzyl or phenylethyl residue.



  The radical R3, when it stands for alkyl, contains about 1 to 5 carbon atoms (methyl, ethyl to amyl). It is advantageous if the compounds of the formula (1I) to be used melt at temperatures below 100.degree. C., advantageously below about 70.degree. The following are preferred: those compounds of the formula (I1) which, at room temperatures or a little above, are, for. B. melt to about 30 C. They should only have a limited solubility in water. Easily soluble compounds would have to be used in too large quantities, and completely insoluble compounds would also be ineffective.



  Preferably, 0.5 to 5 parts and in particular 0.5 to 2 parts of compound (II) are used in the drawing process and 5 to 40 parts and in particular 10 to 20 parts in padding and printing, calculated on 1000 parts of dye liquor, Block liquor or pressure paste.



  The addition of these compounds to the dye bath, to the pad solution or to the printing paste offers the great advantage that the polyamides, especially wool, can be dyed at temperatures below 100 ° C. and sometimes in a shorter time, or that the development of the prints or pad dyeing can be achieved run at temperatures lower than 100 C or, e.g. B. if you dampen, the duration of development can be shortened. This significantly improves the grip of the wool fibers and, on the other hand, saves energy. In addition, it is only in this way possible to dye continuously economically, since the steaming takes too long in the known pad-steam process.

    



  It is often advantageous to pretreat the fiber to be dyed with the compound of the formula (II), possibly at an elevated temperature, and then to add the dye.



  You can z. B. dye wool in 1 hour at 60-80 C in stronger shades than by the conventional method or by the dyeing method in the presence of z. B. benzyl alcohol is possible, or develop wool dyeings at room temperature by the pad-batch process in 4 to 6 hours, or the steaming times for prints or pad dyeing set forth, which is of particular importance because the steaming time is the bottleneck in al len continuous wool dyeing process represents.

   The process is also of interest for dyeing natural or artificial polyamide fibers in apparatus for continuous dyeing, in which the boiling point is not always reached in the available time, and for dyeing wool with reactive dyes at pH values above 6 and at temperatures below 90 C, at which damage to the wool is avoided.



  In addition to the compound of the formula (II), it is possible, especially the padding solutions, to add an auxiliary which is coacervate-forming. Such aids are z. B. the condensation products of fatty acids with diethanolamine or the addition products of ethylene oxide to hydrophobic organic residues, preferably such addition products whose cloud points in the pad solution are not higher than about 20 to 25 C.

   Such products are described, for example, in French patent specification no. 1312 787.



  The dye baths, padding solutions and printing pastes can also contain other additives, e.g. B. Leveling agents, such as alkyl, alkenyl or alkylphenyl polyglycol ethers, in which the hydrophobic radical is preferably 8 to 18, or

   in the case of alkylphenyl contains 14 to 20 carbon atoms, furthermore mixtures of carboxymethylated polyglycol ethers with a hydrophobic radical of 8 to 24 carbon atoms and high molecular weight, optionally quaternized polyamines (cf. FP. No. 1166 513) .



  The dyeings, pad dyeings and prints obtained are strong and unimportant; the penetration of the dye into the interior of the fiber is better and so the wet fastness properties are also better than with the usual dyeing methods.



  Compared to the dyeing process known from French patent specification No. 762,985 in the presence of methylurea or phenylurea, the dyeing process according to the invention is distinguished by the fact that, when using the same amounts of auxiliaries, it produces stronger dyeings on wool.



  While the dyeing process of Belgian patent no. 642 493, in which dye preparations with at least 5, Ö urea are used, only provides weak dyeings on wool, the dyeing process according to the invention allows even small amounts of urea derivatives to produce strong colors.



  The printing of polyester fibers in the presence of carbamic acid or thiocarbamic acid derivatives is known from French patent specification no. <B> 1 </B> 154 795, while in British patent specification number 340 572 the dyeing of textile material, in particular cellulose ester - and ether fibers, in the presence of urea and thiourea derivatives. However, no teaching about dyeing, padding or printing of polyamide fibers can be derived from these two patents.



  In the following examples, the parts are parts by weight, the percentages are percentages by weight, and the temperatures are given in degrees Celsius.



  <I> Example 1 </I> 2 parts of the dye Acid Red 145 (C.1. Number <B> 23905), </B> 1 part of 100% acetic acid and 8 parts of benzylurea are dissolved in 4000 parts of water at 20 solved to 25. <B> 100 </B> parts of wool are placed in the dye bath, heated to 70 in 30 minutes and dyed at 70 for 1 hour. The dyed wool is removed from the liquor, rinsed with water and dried. A bright scarlet coloration is obtained, which is several times stronger in color than corresponding colorations from an analogous dye bath which contains no benzylurea or from an analogous dye bath which contains up to 50 parts of benzyl alcohol.



  <I> Example 2 </I> The procedure given in Example 1 is carried out using 2 parts each of the dyes
EMI0002.0060
  
    a) <SEP> Acid <SEP> Red <SEP> 111 <SEP> (C. <SEP> I. <SEP> No. <SEP> 23 <SEP> 265)
<tb> b) <SEP> Acid <SEP> Blue <SEP> <B> 127 </B> <SEP> (C. <SEP> I. <SEP> No. <SEP> <B> 61135) </ B>
<tb> c) <SEP> Acid <SEP> Green <SEP> 60 <SEP> (1 <SEP>: 2-metal complex dye) <SEP> or
<tb> d) <SEP> copper phthalocyanine-3,3'-disulfonic acid <SEP> as <SEP> sodium salt
<tb> and <SEP> get <SEP> strong <SEP> colors <SEP> in <SEP> the following <SEP> colors
<tb> a) <SEP> scarlet
<tb> b) <SEP> blue
<tb> c) <SEP> olive green <SEP> and
<tb> d) <SEP> turquoise blue.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Färben, Klotzen oder Bedrucken von Textilfasern aus Polyamiden, dadurch gekennzeich net, dass man dem Färbebad, der Klotzflotte oder der Druckpaste Verbindungen der Formel EMI0002.0063 zusetzt, worin R1 eine Aminogruppe oder eine substi tuierte Hydroxy- oder Aminogruppe, R3 Wasserstoff oder Alkyl und R.4 einen Aralkylrest bedeuten. Il. Anwendung des Verfahrens gemäss Patentan spruch I zum Färben von Wolle. PATENT CLAIMS I. Process for dyeing, padding or printing textile fibers made from polyamides, characterized in that compounds of the formula ## STR3 ## are added to the dye bath, padding liquor or printing paste EMI0002.0063 added, where R1 is an amino group or a substituted hydroxyl or amino group, R3 is hydrogen or alkyl and R.4 is an aralkyl radical. Il. Application of the process according to claim I for dyeing wool. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man zusätzlich ein Hilfsmittel ver wendet, das koazervatbildend ist. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass man bei Temperaturen unterhalb des Kochpunktes des Wassers färbt. 3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass man Wolle imprägniert und die er haltene Färbung durch Lagern entwickelt. 4. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Färbung durch kurzes Dämpfen entwickelt. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that one additionally uses an aid that is coacervate-forming. 2. The method according to claim 1, characterized in that dyeing is carried out at temperatures below the boiling point of the water. 3. The method according to claim 1, characterized in that wool is impregnated and the coloring he obtained is developed by storage. 4. The method according to claim 1, characterized in that the color is developed by briefly steaming.
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