Bodenauflage Die Erfindung betrifft eine Bodenauflage, also bei spielsweise eine Unterlage, die unter Teppiche, Läufer, Brücken, Bettumrandungen, Fussabstreifer, Auslegerwa re und sonstige bewegliche oder befestigte, textile Bo denauflagen gelegt werden soll und dabei einmal als wei tere Federung dient und so die Abnützung der Boden auflage schont, zugleich temperaturisolierend und schall dämpfend wirkt und darüber hinaus gleichzeitig ein Wegrutschen der darüber liegenden Bodenauflage beim Auftreten und Beschreiten verhindert und dadurch eine Ursache für Unfälle beseitigt.
Es sind einerseits Teppichunterlagen insbesondere aus Schaumgummi und Schaumstoffen, die eine Elastizi tät aufweisen und dadurch den Teppich schonen, bzw. dessen Abnützung vermindern. Diese Unterlagen haben aber den Nachteil, dass sie keine genügende Längs- und Querstabilität besitzen, sondern im Laufe der Zeit durch den Gebrauch sich verformen und dadurch ständig dün ner werden, an den Rändern nachgeschnitten werden müssen und dadurch einem erhöhten Verschleiss unter liegen.
Es sind weiterhin auch solche Unterlagen aus Filz be kannt, die den Nachteil haben, dass sie einmal keinen Gleitschutz bewirken, vielmehr zu diesem Zweck zu sätzlich mit einem eigenen Gleitschutz ausgerüstet wer den müssen, darüber hinaus aber auch erheblich ab nutzbar und schwer zu reinigen sind, sich horizontal leicht spalten und nicht immer den Ansprüchen der Hy giene genügen.
Es sind weiterhin auch Gleitschutznetze in Form von netz- oder gitterförmigen Gebilden aus Textilgar nen oder dergleichen bekannt, die mit Naturlatex, mit synthetischen Latexdispersionen oder Kunststoffüberzü gen überzogen oder ummantelt werden.
Diese Gleitschutznetze haben den Nachteil, dass sie weder eine die Abnützung der Bodenauflagen verhin dernde oder reduzierende Elastizität aufweisen, noch temperaturisolierend und schalldämpfend wirken. Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Boden auflage, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine Schicht aus einem elastischen, undurchlässigen Mate rial und eine Armierung aufweist. Falls sich die Armie- rung der Unterseite befindet, erhält man einen gleitsi- chern Teppich oder eine als elastische Unterlage und Gleitschutz dienende Teppichunterlage, die die vorge nannten Nachteile nicht aufweist.
Als elastisches Material kommen unter anderem synthetischer Latex sowie Kunststoffe, wie PVC und PVC-Dispersionen in Frage. Diese Materialien können mit Treibmitteln verschäumt sein, so dass sie zahlreiche geschlossene Poren aufweisen, wodurch die Elastizität wesentlich erhöht wird. Eine solche Bodenauflage ist praktisch unempfindlich gegen die alternden und zer setzenden Einwirkungen von Licht und Temperatur, Bo denpflegemitteln und Reinigungsmitteln. Auch eine un- sachgemässe Behandlung beim Reinigen schadet nicht.
Die Bodenauflage gemäss der Erfindung ist daher aus- serordentlich beständig und hat eine wesentlich längere Lebensdauer als bisher bekannte, gleichen Zwecken die nende Erzeugnisse, ohne dass ihre Wirksamkeit merk lich nachlässt. Ihre zeitliche Gebrauchsdauer wird prak tisch nur durch den verhältnismässig geringen mecha nischen Verschleiss bestimmt.
Falls die Armierung aus einem Gewebe oder einem Blatt besteht, so wird auch die Längsseitenstabilität er höht, so dass der vorgenannte Nachteil des Heraustre- tens an den Rändern nicht auftreten kann.
Die beiliegende Zeichnung zeigt zwei Ausführungs beispiele der Erfindung, und zwar zeigt die Fig. 1 einen Querschnitt durch das erste Ausfüh rungsbeispiel, die Fig. 2 die dazugehörige Draufsicht, die Fig. 3 einen Querschnitt durch das zweite Aus führungsbeispiel und die Fig.4 die dazugehörige Draufsicht.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Bodenauflage besteht aus einem Gewebe 1 aus Textilgarn oder der- gleichen, welches beidseitig mit einer mit Treibmitteln verschäumten Kunststoffdispersion 2 beschichtet ist. Durch das Gewebe, das aus praktisch unelastischem Ma terial besteht, wird eine hohe Längs- und Querstabilität erreicht, während durch die Verschäumung eine hohe Elastizität in der Dickenrichtung und eine hohe Gleit- sicherheit gewährleistet sind.
Als Einlage lässt sich anstelle des dargestellten Ge webes auch Papier, eine Pappe oder eine Folie aus unela stischem Material verwenden, wobei es bei der Verwen dung solcher Einlagen von Vorteil ist, wenn man sie per foriert, weil so die beidseits der Einlage befindlichen Schichten miteinander verbunden sind und sich die Tep pichunterlage infolgedessen nicht aufspalten kann.
Falls es aus gewissen Gründen und für bestimmte An wendungsfälle genügt, kann anstelle eines Gewebes nur eine Schicht parallel laufender, unelastischer Fäden ver wendet werden, was natürlich zur Folge hat, dass die Stabilität nur in der Längsrichtung dieser Fäden vor handen ist. Darüber hinaus ist es nicht nötig, dass die Armierung innerhalb des elastischen Materials unter gebracht ist, sie kann auch in einer Oberflächenschicht desselben angeordnet sein, wie das beim zweiten Ausfüh rungsbeispiel der Fall ist, das in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, wo die Bahn aus elastischem Material mit 3 bezeichnet ist und in deren einen Aussenfläche eine Schicht parallel verlaufender Fäden 4 eingelegt ist.
Na türlich könnte die Fadenlage auch mitten in der elasti schen Schicht angeordnet sein, und es könnte anderer seits jede der anderen, vorstehend aufgezählten Armie- rungsschichten in einer Oberflächenschicht angeordnet sein, wobei natürlich bei der Verwendung die Armie- rungsschicht in der unteren oder der oberen Fläche lie gen kann.
Floor support The invention relates to a floor support, so for example a pad that is to be placed under carpets, runners, bridges, bed frames, foot scrapers, Auslegerwa re and other movable or fixed, textile floor pads and once serves as a further spring and so the Wear and tear on the floor covering is gentle on the floor, has a temperature-insulating and sound-absorbing effect, and at the same time prevents the floor covering above it from slipping when stepping on and walking, thereby eliminating a cause of accidents.
On the one hand, there are carpet underlays, in particular made of foam rubber and foams, which have elasticity and thereby protect the carpet or reduce its wear and tear. However, these documents have the disadvantage that they do not have sufficient longitudinal and transverse stability, but rather deform over time with use and thus become constantly thinner, have to be trimmed at the edges and are therefore subject to increased wear.
There are also those documents made of felt be known that have the disadvantage that they do not once cause anti-skid, rather for this purpose additionally equipped with their own anti-skid who must, but are also significantly from usable and difficult to clean , split easily horizontally and do not always meet hygiene requirements.
There are also anti-skid nets in the form of reticulated or lattice-shaped structures made of textile yarns or the like known that are covered or sheathed with natural latex, synthetic latex dispersions or Kunststoffüberzü conditions.
These anti-skid nets have the disadvantage that they neither have an elasticity that prevents or reduces the wear of the floor coverings, nor have a temperature-insulating and sound-absorbing effect. The present invention relates to a floor covering, which is characterized in that it has a layer of an elastic, impermeable material and a reinforcement. If the reinforcement is on the underside, the result is a non-skid carpet or a carpet underlay serving as an elastic underlay and anti-slip protection which does not have the aforementioned disadvantages.
Synthetic latex and plastics such as PVC and PVC dispersions can be used as elastic material. These materials can be foamed with blowing agents so that they have numerous closed pores, which significantly increases the elasticity. Such a floor covering is practically insensitive to the aging and decomposing effects of light and temperature, Bo denpflegemittel and cleaning agents. Even improper handling when cleaning does not harm.
The floor covering according to the invention is therefore extraordinarily stable and has a significantly longer service life than previously known, the same purposes as the end products, without its effectiveness deteriorating noticeably. Their useful life is practically only determined by the relatively low mechanical wear.
If the reinforcement consists of a fabric or a sheet, the longitudinal side stability is also increased, so that the aforementioned disadvantage of protruding at the edges cannot occur.
The accompanying drawing shows two execution examples of the invention, namely Fig. 1 shows a cross section through the first Ausfüh approximately example, Fig. 2 is the associated top view, Fig. 3 is a cross section through the second exemplary embodiment and Fig. 4 the associated top view.
The floor covering shown in FIGS. 1 and 2 consists of a fabric 1 made of textile yarn or the like, which is coated on both sides with a plastic dispersion 2 foamed with blowing agents. The fabric, which is made of practically inelastic material, achieves a high level of longitudinal and transverse stability, while the foaming ensures high elasticity in the direction of the thickness and a high degree of slip resistance.
As an insert, paper, cardboard or a sheet of unela-stic material can be used instead of the Ge shown, whereby it is advantageous when using such inserts if you perforate them because the layers on both sides of the insert together are connected and the carpet underlay cannot split up as a result.
If it is sufficient for certain reasons and for certain applications, only one layer of parallel, inelastic threads can be used instead of a fabric, which of course means that the stability is only present in the longitudinal direction of these threads. In addition, it is not necessary for the reinforcement to be accommodated within the elastic material; it can also be arranged in a surface layer thereof, as is the case in the second exemplary embodiment, which is shown in FIGS. 3 and 4, where the Web made of elastic material is designated by 3 and in one outer surface of which a layer of parallel threads 4 is inserted.
Of course, the thread layer could also be arranged in the middle of the elastic layer, and on the other hand, each of the other reinforcement layers listed above could be arranged in a surface layer, with the reinforcement layer in the lower or the upper layer, of course Area can lie.