CH445248A - Process for the production of silicon-iron diffusion alloy coatings on ferrous metal bodies - Google Patents

Process for the production of silicon-iron diffusion alloy coatings on ferrous metal bodies

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CH445248A
CH445248A CH370564A CH370564A CH445248A CH 445248 A CH445248 A CH 445248A CH 370564 A CH370564 A CH 370564A CH 370564 A CH370564 A CH 370564A CH 445248 A CH445248 A CH 445248A
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CH
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bath
silicon
calcium
ferrous metal
melt
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CH370564A
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Frederick Carter Giles
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Du Pont
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C10/00Solid state diffusion of only metal elements or silicon into metallic material surfaces
    • C23C10/18Solid state diffusion of only metal elements or silicon into metallic material surfaces using liquids, e.g. salt baths, liquid suspensions
    • C23C10/20Solid state diffusion of only metal elements or silicon into metallic material surfaces using liquids, e.g. salt baths, liquid suspensions only one element being diffused
    • C23C10/22Metal melt containing the element to be diffused

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Description

  

      Verfahren    zur Herstellung von     Silicium-Eisen-Diffusionslegierungsüberzügen     auf     Eisenmetallkörpern       Die Herstellung von als Masse vorliegenden Legie  rungen aus Eisen und Silicium ist bekannt. Solche  Legierungen sind jedoch gewöhnlich auf Grund der  ansteigenden, die Verarbeitung bei höheren     Silicium-          Konzentrationen    schwierig gestaltenden Sprödigkeit auf  solche mit einem     Silicium-Gehalt    von etwa     4a/0    be  schränkt gewesen. Man hat höhere Konzentrationen er  reicht, aber die dabei erhaltenen Produkte waren nur  begrenzt brauchbar.  



  Nach dem Verfahren gemäss der Erfindung werden       Eisenmetallkörper    mit einem     Silicium-Eisen-Diffusions-          legierungsüberzug    hergestellt, indem der zu behandelnde  Körper mit einer auf einer Temperatur zwischen etwa  800 C und seinem Schmelzpunkt gehaltenen     Badschmel-          ze,    die ein Gemisch aus einem der Metalle     Calcium,     Barium, Magnesium und     Strontium    sowie einer Silicium  quelle, bei einem     Siliciumgehalt    des Bades von unter  etwa 60     Gew.a/o    enthält, zusammengebracht wird.  



  Bei der praktischen Durchführung der Erfindung  wird ein Gemisch eines oder mehrerer der Übertrager  und einer gelenkten Menge Silicium auf eine Temperatur  über etwa 800 C erhitzt und der zu überziehende       Eisenmetallkörper    in die erhaltene     Badschmelze    ge  taucht. Der der Behandlung unterliegende Körper wird  nach einem vorbestimmten Zeitraum, der je nach den  gewünschten     überzugseigenschaften    von einigen Minuten  bis zu einer Stunde oder mehr reichen kann, wieder aus  dem Bad entnommen, gegebenenfalls abgeschreckt, und  dann zur Entfernung von     Abschreckmedium    und anhaf  tendem Bad gereinigt.

   Jegliche Behandlung von     Calcium-          Silicium-Rückständen,    bei der sich durch Reaktion mit  Säure das spontan entflammbare     Silangas    bilden kann,  soll mit Vorsicht     erfolgen.    Nach einer bevorzugten  Ausführungsform wird die     Badschmelze    mit einem       Inertgas-Mantel    umgeben, aber dies stellt keine Bedin  gung dar,     sondern    man kann das Bad bei sorgfältiger  Verfahrenslenkung auch an der Umgebungsatmosphäre  betreiben. Zur besseren Aufrechterhaltung einer     gleich-          mässigen    Zusammensetzung kann man das Bad bewe  gen.

      Die     Siliciummenge    im Bad muss, wie oben erwähnt,  gelenkt werden. Die Menge selbst kann in Abhängigkeit  von der verwendeten     Siliciumquelle    verschieden sein, soll  aber in allen Fällen etwa 60     Gew.Q/o    unterschreiten.  Dieses Merkmal ist in der Zeichnung erläutert,     in     welcher       Fig.    1 in graphischer Darstellung verschiedene Bad  eigenschaften bei Verwendung von     Siliciummetall    als       Siliciumquelle    und       Fig.    2 in graphischer Darstellung verschiedene Bad  eigenschaften bei Verwendung von     Calciumsilicid    als       Siliciumquelle    zeigt.

    



  Die den graphischen Darstellungen     zugrundeliegen-          den    Werte sind in beiden Fällen unter Verwendung von       Calcium    als Übertrager erhalten worden, das aber durch  einen oder mehrere der anderen Übertrager ersetzt  werden kann.  



  Bei der Darstellung von     Fig.    1 umfasst der über der  Kurve liegende Bereich Bäder, die vollständig flüssig  sind. Die Zeichnung erläutert drei Zonen. In der ersten  Zone     ( Bevorzugte    Bäder ) lassen sich die Eisenmetall  körper ohne Schwierigkeit in die flüssige Masse tauchen.

    Mit Ansteigen der     Silicium-Konzentration    im Bad auf       über        50%        nimmt        die        Badviscosität        zu.        Die        in        dieser        Zone          ( Viscose    Bäder ) befindlichen Bäder können bei den  niedrigeren Konzentrationen beim Eintauchen des Eisen  körpers in das Bad Schwierigkeiten bereiten.

   Mit       Annäherung        an        eine        Konzentration        von        60%        wird        das     Bad so     viscos,    dass man die zu behandelnden Körper  nicht mehr eintauchen kann. Bei einer Konzentration von  etwa     60a/0    tritt eine Auflösung des Eisenmetall- oder  Stahlkörpers ein. Der unter der Kurve liegende Bereich  enthält arbeitsfähige Bäder, wenn Temperaturen über  etwa 800 C Anwendung finden, wobei diese Bäder  Silicium in einer Menge unter etwa     60a/,    enthalten  müssen.

   Die Bäder können einen gewissen     Feststoffgehalt     aufweisen, lassen sich aber als im wesentlichen geschmol  zen bezeichnen.  



       Fig.2    zeigt ähnliche Zonen. Bei Verwendung von       Calciumsilicid    wird das Bad bei niedrigen Konzentratio  nen     viscos.    Der bevorzugte Arbeitsbereich beschränkt           sich        daher        auf        Konzentrationen        unter        etwa        10%.        Wie        in          Fig.    1 zeigt der unter der Kurve liegende Bereich     eine     Zone, in der die Bestandteile bei der genannten  Temperatur kein vollständig geschmolzenes Bad bil  den.  



  Nach unten ist der     Siliciumgehalt    des Bades unkri  tisch. Die gewählte Menge richtet sich nach den bei dem  überzogenen Körper gewünschten Eigenschaften wie  auch der Behandlungszeit und     Badtemperatur.    Im  allgemeinen arbeitet man zur Erzielung von     Silicium-          Konzentrationen        im        Überzug        bis        zu        etwa        10%        mit     vorzugsweise einer Menge zwischen etwa 1 und     100j0.     Dabei liegt das     Silicium    in den Überzügen     

  naturgemäss    in  einem Konzentrationsgefälle in Richtung von der Ober  fläche zum Inneren des überzogenen Körpers hin vor.  Man erhält nach dieser Arbeitsweise Überzüge mit einer  Dicke im Bereich eines Brauchteils eines     Mil    (0,025 mm)  bis 'Z, mm oder mehr.  



  Die     Silicium-Menge    im Bad ist, wie oben gezeigt, auf  unter zirka 60     Gew. j     begrenzt. Bei Verwendung eines       Übertragers    allein muss man daher mit einer     übertrager-          Menge    von mehr als 40     Gew. j     arbeiten. Nach einer  bevorzugten Arbeitsweise werden etwa 90 bis 99     Gew.%     Übertrager eingesetzt.

   Diese Mengen lassen sich variie  ren, indem man in das Bad ein neutrales Verdünnungs  mittel,     d.h.    ein Material einführt, das gegenüber den       Badbestandteilen    reaktionswidrig ist und nicht in einem  wesentlichen Grad in die der Behandlung unterliegende  Unterlage eindiffundiert. Der Erläuterung solcher Ver  dünnungsmittel, mit denen man die     benötigte        übertrager-          menge    senken und die Schmelztemperatur des Bades  modifizieren kann, dienen     z.B.    Kupfer, Blei, Zinn und       Calciumnitrid.     



  Die Arbeitstemperatur des Bades wird so gewählt,  dass man eine günstige Beeinflussung der Diffusionsge  schwindigkeit des Siliciums und gegebenenfalls vorliegen  der anderer Diffusionselemente erhält und dass der in  dem Bad vorliegende Übertrager im geschmolzenen  Zustand gehalten wird. Eine Temperatur unter etwa  800 C ist im Hinblick auf die zu langsame Diffusion  wohl nicht als praxisgerecht zu betrachten. Als Arbeits  höchsttemperatur kann man in der Praxis den Normalsie  depunkt des jeweils verwendeten Übertragers wählen,  aber in jedem Fall muss die Arbeitstemperatur unter dem  Normalschmelzpunkt des der Behandlung unterworfenen       Eisenmetall-Festkörpers    liegen. Eine Arbeitstemperatur  von etwa 900 bis 1200 C wird bevorzugt.  



  Die erhaltene     Überzugsdicke,    die sehr verschiedene  Werte haben kann, wird von der Aufenthaltszeit des  Eisenkörpers in der     Badschmelze        bee;nflusst.    Je nach der  Grösse der     Badschmelze    und der Behandlungszeit, die  zur Erzielung der gewünschten     überzugsdicke    benötigt  wird.

   kann man Stahlband vom Wickel oder     Formkörper     aus Eisenmetall kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit,  welche die für einen gewünschten Überzug erforderliche       Verweilzeit    ergibt, durch die     Badschmelze    führen oder  die zu behandelnden Körper diskontinuierlich die für  einen gewünschten Überzug erforderliche Zeit in die       Badschmelze    tauchen und dann wieder entnehmen.  



  Eine besondere     Vorbehandluna    der     Eisenmetallkör-          per    vor dem Eintauchen in die     Badschmelze    ist nicht  notwendig.     Naturgemäss    ist es zweckmässig, dass die  Oberfläche des     Eisenmetallkörpers    sauber ist, und zur  Erzielung optimaler Ergebnisse wird der Metallkörper  vorzugsweise der herkömmlichen     Entfettungsbehandlung          unterworfen.    Es hat sich jedoch gezeigt. dass die mit dem  Verfahren gemäss der Erfindung erhaltenen Überzüge    durch das Vorliegen von Zunder oder dünnen Ölfilmen  auf der Oberfläche der Metallunterlage nicht wesentlich  beeinflusst werden.  



  Die erfindungsgemäss behandelten Eisenkörper sind  hier als  überzogen  bezeichnet, aber hierbei ist zu  berücksichtigen, dass das Diffusionselement in die       Festoberfläche    der Eisenkörper einwandert und somit  die Eigenschaften der Körper verändert. Bei den  üblicherweise angewandten Behandlungszeiten, die von  ungefähr 1 Minute bis zu mehreren Stunden reichen,  kennzeichnet sich der Überzug dadurch, dass das  Diffusionselement an seiner Aussenfläche in anderen  Konzentrationen als im Inneren vorliegt.  



  In den erfindungsgemäss erhaltenen Körpern können  über das Silicium hinaus kleinere Mengen verschiedener  Metalle vorliegen. Wenn gewünscht, kann man einen  willkürlichen Zusatz kleiner Mengen solcher Metalle,       z.B.    von Mangan, Nickel und Kobalt, zum Bad  vornehmen.  



  Die Oberflächenbeschaffenheit der     erfindungsgemäss     erhaltenen, überzogenen Körper lässt sich, wenn ge  wünscht, mit vielen bekannten Behandlungen noch weiter  verbessern.     Z.B.    kann eine verbesserte Oberflächenbe  schaffenheit erhalten werden, indem man das Unterlage  metall vor dem Überziehen auf Spiegelglanz kaltbearbei  tet oder auf den     überzugsvorgang    eine Kaltbearbeitung  folgen lässt. Die erfindungsgemäss erhaltenen, überzoge  nen Körper können, wenn gewünscht, auch zur Verbesse  rung der physikalischen Eigenschaften anschliessenden  Wärmebehandlungen, wie einem Abschrecken oder Glü  hen, unterworfen werden.  



  Die     erfindungsgemäss    erhaltenen Produkte eignen  sich besonders für die Herstellung elektrischer Teile bzw.  Geräte. Die Oberflächenanreicherung von Elektroeisen  mit Silicium ergibt erwünschte elektrische Eigenschaften,  ohne dass wie bei den üblichen, in Masse vorliegenden  Legierungen die Begleiterscheinung einer     Versprödung     auftritt.     Darüberhinaus    führt eine     Entkohlung    der Eisen  unterlage zu einer weiteren Senkung der Energieverluste,  die bei bekannten Vorrichtungen dem Vorliegen von  Kohlenstoff zuzuschreiben sind. Durch Anwendung der       erfindungsgemässen    Behandlung wird die gebräuchliche,  zusätzliche     Entkohlungsbehandlung    unnötig.

   Die nach  dem Verfahren gemäss der Erfindung erhaltenen Produk  te können auch bei Anwendungszwecken Verwendung  finden, bei denen     Korrosions-.    Wärme- oder     Abriebpro-          bleme    auftreten,     z.B.    bei den Wellen der     Wasserumwälz-          pumpen    von Kraftfahrzeugen, Zylinderfuttern und Ven  tilführungen wie auch bei Rohren, Nägeln, Schrauben  und Bolzen.  



  Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläute  rung der Erfindung, wobei sich Teil- und Prozentanga  ben, wenn nicht anders angegeben, auf das Gewicht  beziehen.  



  <I>Beispiel 1</I>  Ein 500g     Calcium    und 87 g     Calciumsilicid    enthalten  des Bad wird unter Argon auf 1060 C erhitzt. Ein in dem  Bad behandelter Abschnitt von 7,6 x 1,3 cm x 1,02 mm  aus Flussstahl (Kohlenstoff-Gehalt     0.06%)    gewinnt in  30 Min. 17 mg an Gewicht. Die Oberfläche der erhalte  nen Probe enthält mehr als     1%    Silicium. Wenn man       Flussstahl-Abschnitte    länger als 30 Min. behandelt, wer  den höhere     Silicium-Konzentrationen    erhalten.  



  <I>Beispiel 2</I>  Es wird ein Bad hergestellt, indem man 300 g Silicium  zu 1200 g     Calcium    hinzugibt, und das Bad auf 1100 C  erhitzt, worauf in die flüssige Schmelze 30 Min. ein      Stahlplättchen von 10,5 g Gewicht eingetaucht wird, das  man dann wieder entnimmt und wägt. Dabei     ergibt    sich  eine Gewichtszunahme von 0,077 g, was das     Eindiffun-          dieren    von Silicium in die Probe zeigt.  



  Zur Herstellung eines zweiten Bades gibt man 1200 g  Silicium zu 1200 g     Calcium    hinzu. Dieses Bad ist so       viscos,    dass das Eintauchen eines Stahlplättchens schwie  rig ist.  



  <I>Beispiel 3</I>  Man stellt ein 1200 g     Calcium    enthaltendes Bad her  und versetzt es mit 90 g     Calciumsilicid    des Handels  (analytisch aus etwa 63     Gew.Q/0    Silicium und 27     Gew.O/,          Calcium),    wobei eine     Silicium-Konzentration    des Bades  von etwa 60 g oder 5     Gew.O/,    erhalten wird.  



  In das geschmolzene, flüssige auf 1100 C erhitzte  Bad, wird 15 Min. eine Stahlprobe von 10,5g Gewicht  getaucht. Beim Entnehmen aus dem Bad zeigt die Probe  eine Gewichtszunahme von 0,034 g, was das     Eindiffun-          dieren    von Silicium in den Stahl zeigt.  



  Zur Herstellung eines zweiten Bades setzt man 180 g       Calciumsilicid    der obengenannten Analyse zu. Dieses  Bad, das etwa 120 g (etwa 10     Gew.a/0)    Silicium enthält,  stellt beim Erhitzen auf 1100 C fast einen Festkörper  dar. Ein Eintauchen einer Stahlprobe ist nicht mög  lich.  



  <I>Beispiel 4</I>  Dieses Beispiel erläutert die Notwendigkeit, bezüglich  der     Badzusammensetzung    die eingangs genannten     Grenz-          mengen    einzuhalten.  



  In einem Tiegel aus rostfreiem Stahl der Sorte 310  von 2,8 mm Dicke mit einer Stahlauskleidung von  1,52 mm Dicke wird ein 2000 g     Calciumsilicid    (analytisch  aus 63     Gew.O/,    Silicium und 27     Gew. /0        Calcium)     enthaltendes Bad hergestellt. Das Bad wird auf eine  Temperatur zwischen 1000 und 1010 C erhitzt, worauf  seine Bestandteile unter Bildung einer     viscosen    Flüssig  keit schmelzen. Man erhöht nun die Temperatur unter  einer     Argon-Schutzatmosphäre    auf 1150 C und taucht in  das Bad eine     Flussstahl-Probe    ein. Die Stahlprobe wie  auch Teile der Stahlauskleidung und des Behälters aus  dem rostfreien Stahl lösen sich auf.

   Der Versuch wird  dann unter Verwendung eines frischen Bades bei 1100 C  wiederholt, wobei sich die gleiche Auflösung des Stahls  ergibt.  



  <I>Beispiel 5</I>  Die Arbeitsweise der vorstehenden Beispiele wird  unter Verwendung von Barium, Magnesium oder Stron-         tium    anstelle des     Calciums    wiederholt. Dabei werden  ähnliche Ergebnisse erhalten.



      Process for the production of silicon-iron diffusion alloy coatings on ferrous metal bodies The production of bulk alloys of iron and silicon is known. Such alloys, however, have usually been limited to those with a silicon content of about 4a / 0 because of the increasing brittleness which makes processing difficult at higher silicon concentrations. Higher concentrations were achieved, but the products obtained were of limited use.



  According to the method according to the invention, ferrous metal bodies with a silicon-iron diffusion alloy coating are produced by treating the body to be treated with a bath melt which is kept at a temperature between approximately 800 ° C. and its melting point and which is a mixture of one of the metals calcium, Barium, magnesium and strontium and a silicon source, with a silicon content of the bath of less than about 60 wt.a / o, is brought together.



  In the practice of the invention, a mixture of one or more of the transducers and a controlled amount of silicon is heated to a temperature above about 800 ° C. and the ferrous metal body to be coated is immersed in the bath melt obtained. After a predetermined period of time which, depending on the desired coating properties, can range from a few minutes to an hour or more, the body subject to the treatment is removed from the bath, quenched if necessary, and then cleaned to remove the quenching medium and the adhering bath.

   Any treatment of calcium-silicon residues in which the spontaneously flammable silane gas can form through reaction with acid should be carried out with caution. According to a preferred embodiment, the bath melt is surrounded by an inert gas jacket, but this is not a condition, rather the bath can also be operated in the ambient atmosphere with careful process control. The bath can be agitated to maintain an even composition.

      As mentioned above, the amount of silicon in the bath must be controlled. The amount itself can vary depending on the silicon source used, but should in all cases be less than about 60% by weight. This feature is explained in the drawing, in which FIG. 1 shows a graph of various bath properties when silicon metal is used as the silicon source and FIG. 2 shows a graph of different bath properties when calcium silicide is used as the silicon source.

    



  The values on which the graphs are based were obtained in both cases using calcium as a transmitter, which can, however, be replaced by one or more of the other transmitters.



  In the illustration of FIG. 1, the region lying above the curve comprises baths which are completely liquid. The drawing explains three zones. In the first zone (preferred baths) the ferrous metal bodies can be immersed in the liquid mass without difficulty.

    As the silicon concentration in the bath rises to over 50%, the bath viscosity increases. The baths in this zone (viscose baths) can cause difficulties when immersing the iron body in the bath at the lower concentrations.

   As the concentration approaches 60%, the bath becomes so viscous that the body to be treated can no longer be immersed. At a concentration of about 60a / 0, the ferrous metal or steel body dissolves. The area below the curve contains working baths when temperatures above about 800 ° C. are used, these baths having to contain silicon in an amount below about 60%.

   The baths can have a certain solids content, but can be described as essentially molten.



       Figure 2 shows similar zones. When using calcium silicide, the bath becomes viscous at low concentrations. The preferred working range is therefore limited to concentrations below about 10%. As in Fig. 1, the area below the curve shows a zone in which the constituents do not form a completely molten bath at the temperature mentioned.



  The silicon content of the bath is not critical towards the bottom. The amount chosen depends on the properties desired in the coated body as well as the treatment time and bath temperature. In general, an amount of between about 1 and 100% is used to achieve silicon concentrations in the coating of up to about 10%. The silicon lies in the coatings

  naturally in a concentration gradient in the direction from the upper surface to the interior of the coated body. This procedure gives coatings with a thickness in the range of a used part of a mil (0.025 mm) to ½ mm or more.



  As shown above, the amount of silicon in the bath is limited to less than about 60 wt. When using one transmitter alone, you have to work with a transmitter quantity of more than 40 wt. J. According to a preferred mode of operation, about 90 to 99% by weight of transducers are used.

   These amounts can be varied by adding a neutral diluent to the bath, i. introduces a material that is unreactive to the bath constituents and does not diffuse to any substantial degree into the substrate being treated. The explanation of such diluents, with which the required transfer rate can be reduced and the melting temperature of the bath can be modified, are e.g. Copper, lead, tin and calcium nitride.



  The working temperature of the bath is chosen so that the diffusion speed of the silicon and possibly the presence of other diffusion elements is favorably influenced and that the transmitter present in the bath is kept in the molten state. A temperature below about 800 C is probably not to be considered practical in view of the slow diffusion. In practice, the maximum working temperature can be selected as the normal melting point of the particular transformer used, but in any case the working temperature must be below the normal melting point of the ferrous metal solid being subjected to the treatment. A working temperature of about 900 to 1200 C is preferred.



  The coating thickness obtained, which can have very different values, is influenced by the residence time of the iron body in the bath melt. Depending on the size of the bath melt and the treatment time required to achieve the desired coating thickness.

   steel strip can be fed continuously through the bath melt from the coil or shaped body made of ferrous metal at a speed which gives the dwell time required for a desired coating, or the body to be treated can be dipped discontinuously into the bath melt for the time required for a desired coating and then removed again.



  A special pretreatment of the ferrous metal body before immersion in the bath melt is not necessary. Naturally, it is expedient that the surface of the ferrous metal body is clean, and in order to achieve optimal results, the metal body is preferably subjected to the conventional degreasing treatment. However, it has been shown. that the coatings obtained with the method according to the invention are not significantly influenced by the presence of scale or thin oil films on the surface of the metal substrate.



  The iron bodies treated according to the invention are referred to here as coated, but it must be taken into account here that the diffusion element migrates into the solid surface of the iron body and thus changes the properties of the body. With the treatment times usually used, which range from approximately 1 minute to several hours, the coating is characterized by the fact that the diffusion element is present in different concentrations on its outer surface than on the inside.



  In addition to silicon, the bodies obtained according to the invention can contain smaller amounts of various metals. If desired, small amounts of such metals, e.g. of manganese, nickel and cobalt, to make the bath.



  The surface quality of the coated bodies obtained according to the invention can, if desired, be improved even further with many known treatments. E.g. An improved surface quality can be obtained by cold working the substrate metal before coating to a mirror finish or by having the coating process followed by cold working. The coated bodies obtained according to the invention can, if desired, also be subjected to subsequent heat treatments, such as quenching or annealing, in order to improve the physical properties.



  The products obtained according to the invention are particularly suitable for the manufacture of electrical parts or devices. The surface enrichment of electric irons with silicon results in the desired electrical properties without the side effect of embrittlement occurring, as is the case with conventional, bulk alloys. In addition, decarburization of the iron base leads to a further reduction in the energy losses which are attributable to the presence of carbon in known devices. By using the treatment according to the invention, the customary additional decarburization treatment becomes unnecessary.

   The products obtained by the process according to the invention can also be used in applications where corrosion. Heat or abrasion problems occur, e.g. in the shafts of the water circulation pumps of motor vehicles, cylinder liners and valve guides as well as in pipes, nails, screws and bolts.



  The following examples serve to further explain the invention, with parts and percentages being based on weight, unless stated otherwise.



  <I> Example 1 </I> A bath containing 500 g calcium and 87 g calcium silicide is heated to 1060 C under argon. A 7.6 x 1.3 cm x 1.02 mm section of mild steel (carbon content 0.06%) treated in the bath gains 17 mg in weight in 30 minutes. The surface of the sample received contains more than 1% silicon. Treating mild steel sections for more than 30 minutes will result in higher silicon concentrations.



  <I> Example 2 </I> A bath is produced by adding 300 g of silicon to 1200 g of calcium and heating the bath to 1100 ° C., after which a steel plate weighing 10.5 g is immersed in the liquid melt for 30 minutes is immersed, which is then removed again and weighed. This results in an increase in weight of 0.077 g, which shows the diffusion of silicon into the sample.



  To make a second bath, 1200 g silicon is added to 1200 g calcium. This bath is so viscous that it is difficult to immerse a steel plate.



  <I> Example 3 </I> A bath containing 1200 g of calcium is prepared and 90 g of commercial calcium silicide are added to it (analytically from about 63% by weight of silicon and 27% by weight of calcium), with one Silicon concentration of the bath of about 60 g or 5% by weight is obtained.



  A steel sample weighing 10.5 g is immersed in the molten, liquid bath heated to 1100 ° C. for 15 minutes. When removed from the bath, the sample shows an increase in weight of 0.034 g, which shows the diffusion of silicon into the steel.



  To make a second bath, 180 g of calcium silicide of the above analysis are added. This bath, which contains about 120 g (about 10% by weight) of silicon, is almost a solid when heated to 1100 ° C. It is not possible to immerse a steel sample.



  <I> Example 4 </I> This example explains the need to adhere to the limit quantities mentioned at the beginning with regard to the bath composition.



  A bath containing 2000 g of calcium silicide (analytically composed of 63% by weight of silicon and 27% by weight of calcium) is prepared in a stainless steel crucible of type 310 2.8 mm thick with a steel lining 1.52 mm thick . The bath is heated to a temperature between 1000 and 1010 C, whereupon its components melt to form a viscous liquid. The temperature is now increased to 1150 C under a protective argon atmosphere and a mild steel sample is immersed in the bath. The steel sample as well as parts of the steel lining and the stainless steel container dissolve.

   The experiment is then repeated using a fresh bath at 1100 ° C., the same dissolution of the steel being obtained.



  <I> Example 5 </I> The procedure of the preceding examples is repeated using barium, magnesium or strontium in place of the calcium. Similar results are obtained.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines Silicium-Eisen-Diffu- sionslegierungsüberzuges auf einem Eisenmetallkörper, dadurch gekennzeichnet, dass der zu behandelnde Körper mit einer auf einer Temperatur zwischen etwa 800 C und seinem Schmelzpunkt gehaltenen Badschmelze, die ein Gemisch aus einem der Metalle Calcium, Barium, Magnesium und Strontium sowie einer Siliciumquelle, bei einem Siliciumgehalt des Bades von unter etwa 60 Gew.70, enthält, zusammengebracht wird. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM A method for producing a silicon-iron diffusion alloy coating on a ferrous metal body, characterized in that the body to be treated with a bath melt maintained at a temperature between about 800 C and its melting point, which is a mixture of one of the metals calcium, barium, Magnesium and strontium and a silicon source, with a silicon content of the bath of less than about 60 wt.70, is brought together. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das eine der Metalle Calcium, Barium, Magnesium und Strontium in einer Menge von 5 bis 99 Gew.% in der Badschmelze enthalten ist. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die zur Durchführung verwendete Tempe ratur mit Hilfe der in den Fig.l und 2 gegebenen Diagramme in Abhängigkeit von der Siliciummenge des Bades so gewählt ist, dass sie oberhalb der in diesen Figuren gezeigten Kurven liegt. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass Siliciummetall als Siliciumquelle verwendet wird. 4. Method according to patent claim, characterized in that one of the metals calcium, barium, magnesium and strontium is contained in the bath melt in an amount of 5 to 99% by weight. 2. The method according to claim, characterized in that the temperature used to carry out the temperature with the help of the graphs given in Fig.l and 2 is selected as a function of the amount of silicon in the bath so that it is above the curves shown in these figures . 3. The method according to claim, characterized in that silicon metal is used as the silicon source. 4th Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Calciumsilicidlegierung als Silicium quelle verwendet wird. 5. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Calciumgehalt der Badschmelze unter 100/0 liegt. 6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Siliciumgehalt der Badschmelze unter 500J0 liegt. 7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass als Metall des Gemisches Calcium verwendet wird. B. Method according to claim, characterized in that a calcium silicide alloy is used as the silicon source. 5. The method according to dependent claim 4, characterized in that the calcium content of the bath melt is below 100/0. 6. The method according to claim, characterized in that the silicon content of the bath melt is below 500J0. 7. The method according to claim, characterized in that calcium is used as the metal of the mixture. B. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der zu behandelnde Körper 1 bis 60 Min. in dem Bad tauchbehandelt wird. Method according to patent claim, characterized in that the body to be treated is immersed in the bath for 1 to 60 minutes.
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