CH445061A - Steuergerät für ein einfachwirkendes Arbeitszylinderkolben-Aggregat, insbesondere für einen Aufzug - Google Patents

Steuergerät für ein einfachwirkendes Arbeitszylinderkolben-Aggregat, insbesondere für einen Aufzug

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CH445061A
CH445061A CH689864A CH689864A CH445061A CH 445061 A CH445061 A CH 445061A CH 689864 A CH689864 A CH 689864A CH 689864 A CH689864 A CH 689864A CH 445061 A CH445061 A CH 445061A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
valve
working cylinder
channel
throttle
control device
Prior art date
Application number
CH689864A
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English (en)
Inventor
Grcar Stane
Fooke Johannes
Bartholomaeus Reiner
Original Assignee
Rexroth Ludwig
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Publication date
Application filed by Rexroth Ludwig filed Critical Rexroth Ludwig
Publication of CH445061A publication Critical patent/CH445061A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/24Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description


  Steuergerät     für    ein einfachwirkendes     Arbeitszylinderkolben-Aggregat,        insbesondere        für        einen    Aufzug    Die     Erfindung        betrifft    ein Steuergerät für ein     ein-          fachwirkendes        Arbeitszylinderkolben-Aggregat,    insbe  sondere     für    einen     Aufzug,    mit einem nach     Belieben     zu betätigenden Steuerventil und mit     einer    nach Belie  ben     einstellbaren    Drosselstelle,

   die zwischen einer       Druckmittelquelle    und dem Arbeitszylinder liegt.  



  Eine bekannte Steuerung     für    einen an einem Auf  zug verwendeten     Arbeitszylinder    weist ein Umlaufven  til, ein     Feinfahrventil    und ein     Senkventil    auf. Die Ven  tile sind in der genannten Reihenfolge     einzeln    zwischen  einer     Verbindungsleitung    zwischen der     Druckmittelquelle     und dem Arbeitszylinder einerseits und einem Vorrats  behälter andererseits angeordnet, wobei ein Rückschlag  ventil zwischen den Anschlüssen des     Umlaufventils    und  des Fahrventils vorgesehen ist.

   Vor dem Heben einer  auf dem Kolben oder dem     Zylinder    angebrachten  Druckkabine sind das     Feinfahrventil    und das Senkven  til geschlossen, und das     Umlaufventil    ist geöffnet. Zum  Heben eines der Teile der     Einheit    wird das Umlaufventil  langsam geschlossen, wodurch das von der     Druckmit-          telquelle        stammende    Druckmittel die     Fahrkabine    an  hebt, welche etwas über die     gewünschte    Höhe (Stock  werkshöhe)     angehoben    wird.

       Dann        wird    die     Druckmit-          telquelle    ausgeschaltet. Gleichzeitig wird das     Feinfahr-          ventil    betätigt. Dadurch wird die     Fahrt    bis zum Halt  verzögert,     und        anschliessend        wird        dann    die     Kabine        bis     zur gewünschten Höhe gesenkt.  



  Zum Senken der Fahrkabine wird zuerst das     Fein-          fahrventil    und     anschliessend    das Senkventil     geöffnet.     Vor Erreichen der     gewünschten    Höhe     wird    das Senk  ventil     geschlossen,    wodurch die Kabine     langsam    die ge  wünschte Höhe erreicht, und danach das     Feinfahrven-          til.    Bei der bekannten Steuerung ergibt sich trotz Ein  schaltens des     Feinfahrventils    eine     sprunghafte    Beschleu  nigung und Verzögerung,

   welche durch das     öffnen    und       Schliessen    der genannten Ventile verursacht wird. Auch  ist die Bewegung des mit der     bekannten    Steuerung  versehenen     Arbeitszylinders    von der jeweiligen Bela  stung der Kabine abhängig.    Der Erfindung     liegt    die Aufgabe zugrunde, ein Steu  ergerät zu     schaffen,    mit dem die     Druckmittelzufuhr     oder     -abfuhr    zum     Arbeitszylinder    in     einer        Weise    ge  steuert     wird,    dass eine z.

   B. von einer zu hebenden  oder zu senkenden     Last    unabhängige     Fahrgeschwindig-          keit    des Arbeitskolbens des     Arbeitszylinders    erreicht  wird. Diese Aufgäbe wird gemäss der Erfindung da  durch gelöst,     dass    die     Drosselstelle        zum        Füllen    und zum  Entleeren des Arbeitszylinders durch     einen        Stelltrieb    zu  betätigen ist, dass ein Schaltventil die Verbindung zwi  schen der Drosselstelle und einem Vorratsbehälter über  wacht,

       dass    zum Füllen des     Arbeitszylinders    das Schalt  glied des Schaltventils     im        Öffnungssinne    vom Druck  der     Druckmittelquelle    und im     Schliesssinne    vom Druck  auf der mit der     Druckmittelquelle    nicht verbundenen  Seite der     Drosselstelle    über das Steuerventil zu     beauf-          schlagen    ist,

   dass zum Entleeren des     Arbeitszylinders     das     Schaltglied    des Schaltventils bei     geöffneter    Drossel  stelle     im        Öffnungssinne    vom Druck     im        Arbeitszylinder     und im     Schliesssinne    vom Druck im Vorratsbehälter  über das<B>*</B> Steuerventil zu     beaufschlagen    ist, und dass  ein beim Entleeren des     Arbeitszylinders    ein     konstantes     Druckgefälle an der Drosselstelle mindestens mittelbar  aufrechterhaltendes Zusatzventil vorgesehen ist.

   Die  Drosselstelle     ermöglicht    im Zusammenwirken     mit    dem  Schalt- und dem     Zusatzventil    die Steuerung der Druck  mittelzu- und -abfuhr zum     Arbeitszylinder    unabhängig  vom Druck des     Druckmittels,    so dass sich     eine    von  einer vom Arbeitskolben zu hebenden und zu senken  den Last unabhängige     Fahrgeschwindigkeit    dieses     Kol-          bens@sowie    dessen lastunabhängiges Anfahren und Ab  bremsen erreichen lässt.

   Die Ausbildung der Drossel  stelle     (Drosselglied    und/oder     Durchflussöffnung)    ist frei  wählbar und damit auch die     Anfahr-    und     Abbrems-          charakteristik    des Steuergeräts. Das     Schaltventil    kann  an     seinem        Schliessabschnitt    eine solche, z.

   B. kegelför  mige Ausbildung erhalten, dass     in    Verbindung     mit    der  Anordnung von Gummidichtungen in den vom Druck  mittel in     Ruhestellung    der Einheit     beaufschlagten    und      nach aussen     führenden    Spalten das Steuergerät leck  mittelfrei arbeitet.  



       In    weiterer Ausbildung der Erfindung überwacht das       Zusatzventil    die Verbindung     zwischen    der Drosselstelle  und dem Arbeitszylinder, wobei das Schaltglied des       Zusatzventiles    im     Öffnungssinne    vom Druck, welcher  auf der     mit    dem     Arbeitszylinder    nicht verbundenen  Seite der Drosselstelle herrscht, und im     Schliesssinne     vom Druck, welcher auf der     mit    dem     Arbeitszylinder     verbundenen Seite der Drosselstelle herrscht, zu     beauf-          schlagen    ist.

   Durch diese     Ausbildung    des     Zusatzventiles     ergibt sich eine einfache     Bauform.     



  Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung     kann          zum    Steuern des Steuerventils ein mit dem     Stelltrieb     verbundener Steuernocken dienen, der auf ein einen  Verbindungskanal     zwischen    dem Schaltventil und dem       Vorratsbehälter    überwachendes erstes     Schliessglied    des  Ventils wirkt, wobei das Steuerventil ein unter der Wir  kung einer Feder stehendes, mit dem ersten     Schliess-          glied    fest verbundenes zweites     Schliessglied    aufweist,

    welches einen Verbindungskanal zwischen dem Schalt  ventil und dem Verbindungskanal     zwischen    Drossel  stelle und Zusatzventil überwacht. Bei einer anderen  Ausbildungsform der Erfindung ist zum Steuern des       Steuerventils    ein     Elektromagnet    vorgesehen.  



  Das     Schaltventil    ist     vorteilhaft    so ausgebildet, dass  es ein     Schaltglied    hat, dessen Schaft an seinem einen  Ende einen     Schliessabschnitt    zum überwachen der  Verbindung zwischen dem an die     Druckmittelquelle    an  geschlossenen     Kanal    und einem zum Vorratsbehälter       geführten    Kanal hat, dass an dem     Schaft    ein Flansch  angeordnet ist,

   der vom     Druckmittel    im     Anschlusskanal     einerseits und vom     Druckmittel    in dem an das Steuer  ventil angeschlossenen Verbindungskanal andererseits  zu     beaufschlagen    ist, und dass ferner eine Feder be  strebt ist, den     Schliessabschnitt    auf     seinen    Sitz zu     drük-          ken.     



  Das Zusatzventil ist vorteilhaft so ausgebildet, dass  es ein     Schaltglied    hat, dessen     Schaft    an seinem einen  Ende einen     Schliessabschnitt    zum     überwachen    des von  der Drosselstelle zum Arbeitszylinder     geführten        Kanales     hat, dass der Schaft in eine von den an den Verbin  dungskanal angeschlossenen     Kammern        hineinragt    und  in dieser Kammer einen Flansch trägt,

   der vom Druck  mittel     in    dem über die Drosselstelle zum     Schaltventil     verlaufenden     Kanal    einerseits und vom Druckmittel in  dem das Zusatzventil und die Drosselstelle verbinden  den Verbindungskanal andererseits     beaufschlagt    ist, und  dass eine Feder bestrebt ist, den     Schliessabschnitt    von  seinem Sitz abzuheben.  



  Zwei Steuergeräte     für    ein     Arbeitszylinderkolben-          aggregat    für einen Aufzug sind als Ausführungsbeispie  le des Gegenstandes der Erfindung in der Zeichnung  dargestellt, in welcher zeigen       Fig.    1 ein schematisches Schaltbild des ersten Aus  führungsbeispiels,       Fig.    2 einen Schnitt nach Linie 1I     II    in     Fig.    3,       Fig.    3a und b einen Schnitt nach Linie     HIHI    in       Fig.    2 mit strichpunktiert dargestellten über der Schnitt  linie     befindlichen    Teilen,

         Fig.    4 einen     Schnitt    nach Linie     IV-IV    in     Fig.    2,       Fig.    5 einen Ausschnitt aus der Ansicht in Richtung  des Pfeiles A     (Fig.    4)       Fig.6    eine Draufsicht auf Teile, die in     Fig.3a     strichpunktiert eingezeichnet sind,         Fig.    7 ein schematisches- Schaltbild des zweiten     Aus-          führungsbeispiels,

            Fig.    8 einen Querschnitt durch das zweite     Ausfüh-          rungsbeispiel    gemäss     Fig.    4.  



  Ein Gehäuse 1 weist zwei parallele Bohrungen 2  und 3 auf, in welchen je ein     Schaltglied    5' und 4' des  ersten und zweiten Schaltventils 5 und 4 axial ver  schiebbar untergebracht ist. Einer quer     zu    den Bohrun  gen 2 und 3 verlaufende Bohrung 6 dient     zur    Auf  nahme eines     Drosselgliedes    7' einer Drosselstelle 7, das  von einem mit einem Getriebe 8 versehenen Antriebs  motor 9 über eine Welle 10     anzutreiben    ist, die auf  einem aus dem Getriebe 8 herausragenden Wellenstumpf  11 sitzt und mit diesem     mittels    eines     Stiftes    12 verbun  den ist.  



  An dem Gehäuse des     Getriebes    8 ist eine An  schlussplatte 16' angeschraubt, die ihrerseits mit     Hilfe     von Schrauben mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, in  die Bohrung 6 hineinragt und diese unter Zwischen  schalten von     O-Ringen    nach aussen abdichtet.

   Auf der       gegenüberliegenden    Seite des Gehäuses 1 ist ein Ven  tilgehäuse 18' befestigt, in dem ein     einen    Zapfen 20       aufweisendes,        kegelförmiges        Schliessglied    21     axial    ver  schiebbar gelagert ist, das mit einem entsprechenden  Sitz zusammenarbeitet und die Verbindung zwischen  zwei Kanälen 22 und 23 überwacht     (Fig.    3a und 6).  Der Kanal 22 weist eine     Drosselstelle    22' auf     (Fig.    1  und 6).

   An dem     Schliessglied    21 ist ein im Querschnitt       H-förmiger        Schieberkörper    25 angebracht, der die Ver  bindung zwischen dem Kanal 22 und einem Kanal 26  überwacht, wozu er mehrere     Durchflusskanäle    auf  weist. Eine zwischen dem     Schieberkörper    25 und einer       Verschlussschraube    28     eingespannte    Feder 29 ist be  strebt, das     Schliessglied    21 in Schliesslage zu halten,  in welcher Lage die Verbindung zwischen den Kanälen  22 und 23 unterbrochen und die Verbindung zwischen  den Kanälen 22 und 26 hergestellt ist.

   Das     Schliess-          glied    21 ist     mit        Hilfe    eines in einem     an    das Ventil  gehäuse 18' angeschlossenen Magnetgehäuse 19 axial  verschiebbar gelagerten Magneten 19' zu betätigen, mit  dem ein     Stift    17' verbunden ist. Der Magnet und damit  das     Schliessglied    21 und der     Schieberkörper    25 sind auch  von Hand mit     Hilfe    eines     Handgriffes    19"' zu betätigen.  



  Das auf der Welle 10 angebrachte Drosselglied 7'  arbeitet mit einer Drosselbüchse 31     zusammen,    die an  zwei     einander        gegenüberliegenden    Seiten je einen etwa  rautenförmigen Ausschnitt hat. Das     Drosselglied    7' ist  im     Querschnitt    etwa     X-förmig    ausgebildet.

   Das Drossel  glied 7' und die Drosselbüchse 31 haben eine solche  Gestalt, dass beim     öffnen    einer Drossel 7 der     Durch-          flussquerschnitt    durch die Drossel abhängig von der  Drehlage des Drosselgliedes 7' entsprechend einer     Ex-          ponentialfunktion    zuerst langsam und dann schneller       zunimmt.    Das Drosselglied 7' kann     eine        Durchfluss-          öffnung    32 in der Drosselbüchse 31     schliessen.    Um die  Drosselbüchse 31 verläuft ein     Ringkanal    33, in den  ein quer zu den Kanälen 2,

   3 und 6 liegender Kanal  34 mündet. Der Kanal 34 mündet auch in die Boh  rung 3, und ein parallel zum Kanal 34 liegender Ka  nal 35 mündet in die Bohrungen 2 und 6.  



  Das aus dem Gehäuse 1 herausragende Ende der  Welle 10     (Fig.    4 und 5) trägt einen Schaltteil, der zwei  Scheiben 40 aufweist, die drehfest mit der Welle 10  verbunden sind und zwischen denen lageveränderbar  zwei     Schaltkörper    42 und 43 befestigt sind, die mit      zwei     druckknopfbetätigbaren        Schaltern    44 und 45 zu  sammenwirken. Die Schalter 44 und 45 dienen zum  Steuern des elektrischen Antriebsmotors 9.  



       Das        Schaltglied    4' ist an seinem oberen Ende-     in     einer     Ausnehmung    in einem Deckel 50     geführt,    der auf  das Gehäuse 1 aufgesetzt ist     (Fig.    2). Das     Schaltglied    4  hat einen Flansch 53, der     Kammern    54 und 55 begrenzt.  Eine zwischen dem Flansch 53 und dem Gehäuse 1  eingespannte Feder 56- ist bestrebt; das Schaltglied 4'  in     Richtung    des Deckels 50 zu drücken.

   An seinem  dem Kanal 35 benachbarten Ende hat das     Schaltglied    4  eine     Kegelfläche    57, die mit einem entsprechenden Sitz  im Gehäuse 1 zusammenwirkt und eine Verbindung  zwischen dem Kanal 35 und einem zu einem Arbeits  zylinder 60     geführten    Kanal 61 überwacht.     Eine        Längs-          bohrung    62 im Schaltglied 4' verbindet die     stirnseiti-          gen    Enden des     Schaltgliedes,    und eine -mit Abzweigungen  versehene Längsbohrung 63 verbindet die Kammer 54  mit dem Kanal 35.  



  Das     Schaltglied    5' ist     ebenfalls    in einem Deckel 65  geführt, der auf dem Gehäuse 1 angebracht ist. Zur  Abdichtung des Spaltes zwischen dem Schaltglied 5'  und dem Deckel 65     dient    ein Dichtring 66. Das Schalt  glied 5' weist einen Flansch 67 auf, der eine Kammer  68 von dem Kanal 34 trennt. Eine zwischen dem     Dek-          kel    65 und dem Flansch 67 eingespannte Feder 69  ist bestrebt, das Schaltglied auf einen     Sitzring    70     im     Gehäuse 1 zu drücken, wo es mit einer     Kegelfläche    71  aufsitzen kann.

   Das Ventil 70, 71 überwacht die Ver  bindung zwischen dem Kanal 34 und einem     Kanal    72,  der zu einem Vorratsbehälter 73     führt.    Eine Längsboh  rung 74 im     Schaltglied    5 verbindet die beiden von den  Stirnseiten des     Schaltgliedes    5 begrenzten Räume.  



  An das Gehäuse 1 ist ein     Anschlussgehäuse    76 an  geschlossen, dessen     Längsbohrung    77     koaxial    zum Ka  nal 34 angeordnet ist     (Fig.    36). Das     Anschlussgehäuse     76 nimmt ein Ventilglied 78 auf, dessen     Kegelfläche     79 mit einem Sitz im Gehäuse 76 zusammenwirkt. Eine  zwischen dem Gehäuse 1 und dem     Anschlussgehäuse     76     eingespannte    Feder 80 ist bestrebt, das zu einem       Rückschlagventil    gehörende Schliessglied 78 auf     seinen     Sitz zu drücken.

   Das Ventilglied 78     überwacht    eine Ver  bindung zwischen dem Kanal 34 und einem Kanal 81,  der an eine Pumpe 82 angeschlossen ist. Zwischen der  Pumpe 82 und dem Kanal 72 ist ein     überdruckventil     83 eingeschaltet. Der Kanal 23 ist über Kanäle 85 und  86     (Fig.    3a) mit dem Kanal 72 verbunden. Zur Ver  bindung zwischen dem     Ringraum    33 und der Kammer  55 dient ein Kanal 87.  



  Auf der gleichen Seite wie das     Ventilgehäuse    18' ist  an dem Gehäuse 1 ein Steuergehäuse 92 angebracht,  in dem ein Steuerschieber 93     axial    verschiebbar gela  gert ist     (Fig.    6). Der Steuerschieber 93 trägt an seinem  aus dem Gehäuse 92 herausragenden Ende     einen        Be-          tätigungsknopf    94, zwischen welchem und dem Gehäuse  92     eine    Feder 95     eingespannt    ist. Diese Feder ist be  strebt, den Steuerschieber 93 in seiner in     Fig.    6 darge  stellten Lage zu halten, in welcher er durch einen auf  der Gegenseite angebrachten Anschlagkörper 96 gesi  chert ist.

   An dem Steuergehäuse 92 ist über     eine    Ver  bindungsschraube 97     ein    Manometer 98 befestigt. Von  dem den Steuerschieber 93 aufnehmenden     Längskanal          führen    zwei     Verbindungskanäle    99 und 99' zu dem  Manometer 98 und ein     Verbindungskanal    101 über den  Kanal 72 zum Vorratsbehälter 73. Über den     Kanal    61'    ist der     Arbeitszylinder    60 mit dem den Steuerschieber  93 aufnehmenden Längskanal verbunden.

       In    der dar  gestellten Lage des Steuerschiebers 93 ist der Kanal 61'  vom Manometer 98     getrennt,    der mit dem Vorrats  behälter 73 verbunden ist. Beim Verschieben des Steuer  schiebers 93 durch Betätigen - des     Druckknopfes    94 ist  der Arbeitszylinder 60 mit dem Manometer 98 ver  bunden und dieser vom Vorratsbehälter 73 getrennt,  der Steuerschieber 93 geht unter der Wirkung der Fe  der 95 von selbst in seine Ausgangslage zurück.  



  Zum Betätigen des Antriebsmotors 9 dienen die       Endschalter    44 und 45. In der in den     Fig.    1 und 4 dar  gestellten Lage ist der     Endschalter    44 geschlossen und  der     Endschalter    45 geöffnet. Der nicht dargestellte An  triebsmotor der Pumpe 82 ist über einen nicht darge  stellten Schalter von einer Fahrkabine auf dem Kolben  des     Arbeitszylinders    60     und/oder    von anderer Stelle,  z. B. Haltestelle, aus zu steuern.

   Mit dem     Ingangsetzen     des Motors für die Pumpe 82 wird zugleich über den  geschlossenen Endschalter 44 der     Stelltrieb    in Richtung  des Pfeiles B     (Fig.    1) in Gang gesetzt, wodurch infolge       Drehens    des Drosselgliedes 7' die     Durchflussöffnung    32  langsam freigegeben wird.  



  Vor der Freigabe der Drosselöffnung 32 fördert die  Pumpe 82 Druckmittel über     die    Leitung 81, das Rück  schlagventil 78 und den Kanal 34 zum ersten Schalt  ventil 5, wodurch dessen     Schaltglied    5' entgegen der  Wirkung der Feder 69 angehoben wird und den     Durch-          fluss    über den Kanal 72     in    den Vorratsbehälter 73 frei  gibt.

   über die Kanäle 34 und 87     fliesst    unter Umge  hung der Drosselstelle 7 das von der Pumpe 82 ge  förderte Druckmittel zur Kammer 55-     im    zweiten Schalt  ventil 4 und hält dessen Schaltglied 4' im Zusammen  wirken mit der Feder 56 in angehobener Lage, so dass  eine Verbindung zwischen der Drosselstelle 7 und dem  Arbeitszylinder 60 über die Kanäle 35 und 61 vorhan  den ist.  



  Während des     öffnens    der Drosselstelle 7     fliesst     Druckmittel über die Drosselöffnung 32 von dem Ka  nal 34 entsprechend dem freigegebenen     Durchfluss-          querschnitt    in den Kanal 35.

   Von dort gelangt Druck  mittel über den     Kanal    26 bei der in     Fig.    6 dargestell  ten Lage des     Schieberkörpers    25 in den     Kanal    22 und  damit über     die        Drosselstelle    22' in     die    Kammer 68 im  ersten Schaltventil 5, dessen Schaltglied 5' sich damit  in Richtung zum Sitzring 70 bewegt und den     Durch-          fluss    vom Kanal 34 zum Kanal 72 zu sperren     beginnt,     wodurch im Kanal 34 ein Staudruck erzeugt     wird.    Das  Schaltglied 5'     befindet    sich im Gleichgewicht,

   wenn die  vom     Druckmittel    im     Kanal    34 erzeugte     Kraft    der Sum  me der Kräfte aus dem Druckmittel in der Kammer  68 und der     Kraft    der Feder 69 gleich ist. Auf Grund  der vorgeschriebenen Anordnung wird an der Drossel  stelle 7 unabhängig von der von dem     Arbeitszylinder     60 zu hebenden Last ein     konstantes    Druckgefälle er  zielt.  



  Mit zunehmender     Aufsteuerung    der Drosselöffnung  32 verkleinert sich der vom Schaltglied 5' gesteuerte       Durchflussquerschnitt    zwischen den Kanälen 34 und 72  bis auf einen     minimalen        Restquerschnitt,    um die Funk  tion einer Druckwaage im ersten     Schaltventil    5 auf  rechtzuerhalten. Die von der Pumpe 82 geförderte       Druckmittehnenge        fliesst    also im wesentlichen über die  Drosselöffnung 32 und das zweite Schaltventil 4 zum  Arbeitszylinder 60.

   Mit dem     KSchliessen     des ersten      Schaltventils 5 ist der Beschleunigungsvorgang für das  Anfahren der von dem.     Arbeitszylinder    60 zu hebenden       Fahrkabine    beendet. Der Kolben im Arbeitszylinder 60  bewegt sich nun mit gleichbleibender Geschwindigkeit  entsprechend der von der     Pump;,    82 geförderten Druck  mittelmenge. Bei     aufgesteuerter        Drosselöffnung    hat das       Schaltglied    42 den Schalter 44 erreicht und damit den  Stromzufluss zum Motor 9 für den Antrieb des Dros  selgliedes 7' und der Haltescheibe 40 stillgesetzt. Der  Schalter 45 ist schon geschlossen worden als das Schalt  glied 43 davon entfernt worden ist.  



  Zum     Anhalten    der Kabine wird von     dieser    aus mit  telbar oder unmittelbar     ein    Schalter betätigt, der über  den geschlossenen Schalter 45 den Motor 9 in Gegen  richtung des Pfeiles B     (Fig.    1) in     Bewegung    setzt. Das  Drosselglied 7 beginnt damit die Drosselöffnung 32 zu  schliessen. Infolge des Druckanstieges im Kanal 34 be  ginnt das Schaltglied 5' entgegen der Wirkung der Fe  der 69 anzuheben, wodurch das von der Pumpe 82  überschüssig geförderte Druckmittel über den Kanal 72  zum Vorratsbehälter 73 abgeleitet wird. Das Schalt  glied 42 entfernt sich vom Schalter 44, wodurch die  ser selbsttätig schliesst und das Schaltglied 43 beginnt  nach gewisser Zeit den Schalter 45 zu öffnen.

   Hier  durch werden der Motor für die Pumpe 82 und der  Motor 9     für    den Antrieb des Drosselgliedes 7' abge  schaltet, das inzwischen die Drosselöffnung 32 ge  schlossen hat.  



  Sobald. die Pumpe 82 kein Druckmittel mehr för  dert,     schliesst    das     Rückschlagventil    78 und verhindert  somit ein     Zurückfliessen    von Druckmittel zur Pumpe  82. Zugleich sitzt die Kegelfläche 71 des Schaltgliedes  5' des ersten Schaltventils 5 auf dem Sitzring 70 unter  der Wirkung der Kraft der Feder 69 auf und     trennt     damit die     Verbindung    zwischen den Kanälen 34 und 72.  



  Das Steuergerät ist nach aussen vollständig abge  dichtet und zwar in     Richtung    zur Pumpe 82 durch das       Rückschlagventil    68 und     in    Richtung zum Vorratsbe  hälter 73 durch das Schaltglied 5', das Schliessglied 21  und das Steuergehäuse 92. Etwa nach aussen führen  de Spalte sind durch Dichtungen abgedichtet, und zwar  der Spalt zwischen dem Deckel 65 und dem Schalt  glied 5' mittels des Dichtringes 66, die Spalte zwischen  der das Drosselglied 7' tragenden Welle 10 und dem  Gehäuse 1 einerseits sowie der Anschlussplatte 6' an  dererseits mittels Dichtringen 93 und 94, wobei auch  für die Dichtung des Spaltes zwischen der Anschluss  platte 16' und dem Gehäuse 1 ein zusätzlicher Dicht  ring 95 vorgesehen ist.  



  Zum Senken der von dem Kolben des Arbeitszylin  ders 60 gehobenen Kabine wird ein entsprechender  Schalter     eingelegt,    wodurch über den geschlossenen  Schalter 44 der Antriebsmotor 9 mit seiner Stromquelle  verbunden und in Richtung des Pfeiles B     (Fig.    1)     in     Bewegung gesetzt sowie der Magnet 19 erregt wird.  Dadurch werden das Schliessglied 21 und der     Schie-          berkörper    25 entgegen der Wirkung der Feder 29 an  gehoben. Der     Schieberkörper    26 unterbricht dadurch  die Verbindung zwischen den Kanälen 26 und 22.

    Über die Drosselstelle 22' und die vom angehobenen  Schliessglied 21 überwachte Verbindung zwischen den  Kanälen 22 und 23     fliesst    jetzt Druckmittel aus der  Kammer 68 des ersten Schaltventils 5 in den Vorrats  bshälter 73, wodurch sich das Schaltglied 5' unter der  Wirkung des Druckes des im Kanal 34     befindlichen       Druckmittels anhebt und wodurch eine Verbindung  zwischen den Kanälen 34 und 72 hergestellt wird.

   Das  in der Kammer 55 des zweiten     Schaltventils    4 befind  liche Druckmittel kann über die Kanäle 87, 34 und 72  ebenfalls     in    den Vorratsbehälter 73     abfliessen.    Der von  dem     Arbeitszylinder    60 ausgeübte Druck im Druckmit  tel wirkt bei angehobenem     Schaltglied    4' über die Ka  näle 61, 35 und 63 in dem Raum 54, wodurch das       Schaltglied    4' entgegen der Wirkung der Feder 56     in     Richtung zum Kanal 61 verschoben wird und die Ver  bindung zwischen den Kanälen 35 und 61 unterbricht.  



  Sobald das     Drosselglied    7' die Drosselöffnung 32  langsam zu öffnen beginnt, fällt der Druck in den Ka  nälen 35 und 63 sowie in der Kammer 54, und das       Schaltglied    4' wird unter der Wirkung der Feder 56  in Richtung des Deckels 50 angehoben.     Hierdurch        wird     eine solche Verbindung zwischen den Kanälen 61 und  35 hergestellt, dass eine der durch die Drosselöffnung  32 hindurchfliessenden     Druckmittelmenge    entsprechen  de     Druckmittelmenge    durch die Verbindung zwischen  den Kanälen 61 und 35     hindurchfliessen    kann.

   Der  Druck im Kanal 34 wird über den Kanal 87     in    die       Kammer-55    übertragen und     beaufschlagt    den Flansch  53 von seiten der Feder 56. Hierdurch wird an der  Drosselstelle 7 ein konstantes Druckgefälle aufrecht er  halten, welches eine Abwärtsbewegung des Kolbens des       Arbeitszylinders    60 unabhängig von dessen Belastung  bewirkt. Bei ganz geöffneter Drosselöffnung 32 hat der       Schaltstift    42 den Schalter 44 erreicht und     schaltet    da  mit den Motor 9 ab.

   Infolge der durch die Drossel  öffnung 32 hindurchströmenden     Druckmittelmenge    be  wegt sich der Kolben des     Arbeitszylinders    60 mit     gleich-          mässiger    Geschwindigkeit nach unten.  



  Vor dem Ende der Senkbewegung wird von der  Fahrkabine oder vom Kolben des     Arbeitszylinders    60  ein Schalter betätigt, welcher über den geschlossenen       Schalter    45 den Motor 9 in Gegenrichtung des Pfei  les B     (Fig.    1) in     Bewegung    setzt. Das Drosselglied 7'       beginnt    die     Drosselöffnung    32 zuzusteuern.

   Der sich  dadurch im Kanal 35 erhöhende     Druck        pflanzt    sich  über den Kanal 63 zur Kammer 54 fort und     beauf-          schlagt    den Flansch 53 des     Schaltgliedes    4', so dass  sich dieses in Schliessrichtung bewegt. Sobald die Dros  selöffnung 32 durch das Drosselglied 7 ganz geschlos  sen ist, sitzt auch die Kegelfläche 57 des Schaltgliedes  4' auf seinem Sitzabschnitt auf.  



  Nach dem     Schliessen    der Drosselöffnung 32 wird  der. Magnet 19 von seiner Stromquelle     getrennt,    wo  durch das Schliessglied 21 und der     Schieberkörper    25  unter der Wirkung der     Kraft    der Feder 29 in Richtung  zum Magnet 19 verschoben werden.

   Hierdurch wird  die     Verbindung    zwischen den Kanälen 22 und 23 ge  trennt und die Verbindung zwischen den Kanälen 22  und 26 wieder hergestellt. Über die Kanäle 26 und 22  wirkt daher der Druck im Kanal 35     in    der Kammer 68  des ersten Schaltventils 5, wodurch unter der     Kraft     dieses Druckes und der Kraft der Feder 69 das Schalt  glied 5' in seine     Schliesslage    gebracht und die Verbin  dung zwischen den Kanälen 34 und 72 unterbrochen  wird. Nach dem Schliessen des Schliessgliedes 21 und  der     Drosselöffnung    32 wird der Antriebsmotor 9 durch       Anheben    des Schalters 45 mittels des Schaltkörpers  43 stillgesetzt.  



  Infolge durch die     Drosselöffnung    32 auch bei ge  schlossener Drossel     hindurchdringendem        Leckmittel         findet ein Druckausgleich zwischen den Leitungen 35  und 87 statt, wodurch der Flansch 53 des Schaltgliedes  4' auf beiden Seiten mit dem gleichen Druck     beauf-          schlagt    wird. Unter der Wirkung der Feder 56 wird da  her das     Schaltglied    4' angehoben und gibt die Ver  bindung zwischen den Kanälen 61 und 35 frei.

   Dieser  Schaltvorgang ist ohne Bedeutung, da der     Anschluss     nach aussen über das Steuergerät 92, das Rückschlag  ventil 78, das Steuerventil 21 und das erste Schaltven  til 5 erfolgt, so dass kein     Druckmittel    nach aussen  dringen kann.  



  Die Drosselstelle ist derart ausgebildet, dass sich  bei deren Öffnen und     Schliessen        eine        sinusförmige        Cha-          rakteristik    der durch die     Drosselstelle        hindurchfliessen-          den        Druckmittelmenge    abhängig von der Zeit ergibt.  Dadurch wird beim Anfahren ein sanftes Beschleunigen  und     beim    Abbremsen     ein        sanftes    Verzögern     erzielt.     



  Fällt während des     Hebens    des Kolbens des Arbeits  zylinders 60 die Pumpe 82 aus, so bricht der Druck  in der Leitung 34 zusammen.     infolge    der Wirkung der  Feder 69 und des in der Kammer 68     herrschenden     Druckes wird das Schaltglied 5' in seine     Schliesslage     gebracht. Darauf bleibt der Kolben des Arbeitszylin  ders stehen, obwohl die Drosselstelle 7 offen ist.  



       Wird    während des Senkens des Kolbens des Arbeits  zylinders 60 der Magnet 19 stromlos, so bringt die  Feder 29 das     Schliessglied    21 in     seine        Schliesslage    und  der     Schieberkörper    25 öffnet die Verbindung zwischen  den Kanälen 22 und 26, so dass sich der Druck in der  Leitung 26 über die Drosselstelle 22' in der Kammer  68 aufbaut, wodurch das     Schaltglied    5' in seine Schliess  lage gebracht     wird.    Der Kolben des     Arbeitszylinders    60  bleibt trotz geöffneter Drosselstelle 7 stehen.  



  Um auch bei Stromausfall den Kolben des     Arbeits-          zylinders    60 in seine tiefste Lage fahren zu können,  kann mit     Hilfe    des     Handgriffes    19"'     (Fig.    1) über den  Magnet 19' das     Schliessglied    21 von seinem Sitz ab  gehoben und die Verbindung     zwischen    den     Kanälen    22  und 23 hergestellt und     die    Verbindung zwischen den  Kanälen 22 und 26 durch den     Schieberkörper    25 ge  schlossen werden.

   über die dadurch verbundenen Ka  näle 22 und 23     fliesst    Druckmittel aus der Kammer 68  des ersten     Schaltventiles    5, und wegen des in der Lei  tung 34     herrschenden    Druckes wird das     Schaltglied    5'  angehoben. Damit     fliesst    über die in der Ausgangslage  nicht völlig geschlossene Drosselstelle 7     etwas    Druck  mittel zum Vorratsbehälter 73 ab und der Kolben des       Arbeitszylinders    60 fährt     in        seine    unterste Lage.  



  Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist an dem Ge  häuse des Getriebes 8 ein Zwischengehäuse 16 ange  schraubt, das seinerseits mit Hilfe von Schrauben mit  dem Gehäuse 1 verbunden ist. Das Zwischengehäuse  16 nimmt eine     Nockenscheibe    17 auf, die auf der Welle  10 befestigt ist. Mit     Hilfe    der     Nockenscheibe-    17 ist  über     einen    Zapfen 20' ein     kegelförmiges        Schliessglied     21' zu steuern, das mit einem entsprechenden Sitz zu  sammenarbeitet, und die Verbindung zwischen zwei Ka  nälen 22' und 23' überwacht.

   Auf dem Schliessglied  21' sitzt     ein    im Querschnitt     H-förmiger        Schieberkör-          per    25', der die Verbindung 22' und einen Kanal 26'  überwacht, wozu er in seiner Mitte einen     Durchfluss-          kanal    aufweist, der in eine     Ausnehmung    im     Schliess-          glied    21' mündet, in dessen Wandabschnitt Bohrungen  vorgesehen sind.

   Eine zwischen dem     Schieberkörper    25'  und einer Verschlussschraube 28' eingespannte Feder    29' ist bestrebt, das     Schliessglied    21' in     Schliesslage     zu halten, in welcher Lage die Verbindung zwischen  den Kanälen 22' und 23' unterbrochen und die Ver  bindung zwischen den Kanälen 22' und 26' hergestellt  ist. Die mit der Welle 10 verbundene     Nockenscheibe     17 tritt beim zweiten Ausführungsbeispiel an die     Stelle     des Magneten 19' beim ersten Ausführungsbeispiel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Steuergerät für ein einfachwirkendes Arbeitszylin- derkolben-Aggregat, insbesondere für einen Aufzug, mit einem nach Belieben zu betätigenden Steuerventil und mit einer nach Belieben einstellbaren Drosselstelle, die zwischen einer Druckmittelquelle und dem Arbeits zylinder liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Dros selstelle (7) zum Füllen und zum Entleeren des Ar beitszylinders (60) durch einen Stelltrieb (9) zu betäti gen ist, dass ein Schaltventil (5) die Verbindung zwi schen der Drosselstelle und einem Vorratsbehälter (73) überwacht,
    dass zum Füllen des Arbeitszylinders das Schaltglied des Schaltventils im Öffnungssinne vom Druck der Druckmittelquelle und im Schliesssinne vom Druck auf der mit der Druckmittelquelle nicht verbun denen Seite der Drosselstelle über das Steuerventil (21, 25) zu beaufschlagen ist,
    dass zum Entleeren des Ar- beitszylinders das Schaltglied des Schaltventils bei ge- öffneter Drosselstelle im Öffnungssinne vom Druck im Arbeitszylinder und im Schliesssinne vom Druck im Vorratsbehälter über das Steuerventil zu beaufschlagen ist,
    und dass ein beim Entleeren des Arbeitszylinders ein konstantes Druckgefälle an der Drosselstelle min destens mittelbar aufrecht erhaltendes Zusatzventil (4) vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Steuergerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Zusatzventil (4) die Verbin dung zwischen der Drosselstelle (7) und dem Arbeits zylinder (60) überwacht, dass das Schaltglied des Zu- satzventiles im Öffnungssinne vom Druck, der auf der mit dem Arbeitszylinder nicht verbundenen Seite der Drosselstelle herrscht, und im Schliesssinne vom Druck, der auf der mit dem Arbeitszylinder verbundenen Seite der Drosselstelle herrscht,
    zu beaufschlagen ist. 2. Steuergerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Steuerventil (21, 25) ein unter der Wirkung einer Feder (29) stehendes, mit einem ersten Schliessglied (21) fest verbundenes zweites Schliessglied (25) aufweist, welches einen Verbindungskanal (22, 26) zwischen dem Schaltventil und dem Verbindungskanal (35) zwischen Drosselstelle und Zusatzventil überwacht. 3. Steuergerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Stelltrieb (9) mit Hilfe von zwei mit Vorsprüngen an einer Welle zusammenwirkenden Endschaltern (44, 45) zu schalten ist. 4.
    Steuergerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Schaltventil (5) ein Schaltglied (5') hat, dessen Schaft an seinem einen Ende einen Schliessabschnitt (71) zum überwachen der Verbin dung zwischen dem an die Druckmittelquelle (82) an geschlossenen Kanal (34) und einem zum Vorratsbehäl ter (73) geführten Kanal (72) hat, dass an dem Schaft ein Flansch (67) angeordnet ist, der vom Druckmittel im Anschlusskanal (34) einerseits und vom Druckmit- tel in dem an das Steuerventil (21, 25) angeschlossenen Verbindungskanal (22) andererseits zu beaufschlagen ist, und dass ferner eine Feder (69) bestrebt ist, den Schliessabschnitt auf seinen Sitz zu drücken. 5.
    Steuergerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Zusatzventil (4) ein Schaltglied (4') hat, dessen Schaft an seinem einen Ende einen Schliessabschnitt (57) zum Überwachen des von der Drosselstelle (7) zum Arbeitszylinder (60) geführten Ka nales (35, 61) hat, dass der Schaft in eine an den Ver bindungskanal (35, 61) angeschlossene Kammer (54, 55) hineinragt und in dieser Kammer einen Flansch (53) trägt, der vom Druckmittel in dem über die Dros selstelle zum Schaltventil (5) verlaufenden Kanal (34) einerseits und vom Druckmittel in dem den Arbeits zylinder (60) und die Drosselstelle (7) verbindenden Verbindungskanal (35, 61) andererseits beaufschlagt ist, und dass eine Feder (56) bestrebt ist,
    den Schliessab- schnitt von seinem Sitz abzuheben. 6. Steuergerät nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das Schaltglied (4' bzw. 5') des Schalt- bzw. Zusatzventils (4 bzw. 5) an seinem vom Schliessabschnitt (57 bzw. 71) entfernten Ende eine Kammer in einem Gehäusekörper (50 bzw. 65) be grenzt, die über eine Längsbohrung (62 bzw. 74) im Schaft zur Stirnseite des Schliessabschnittes führt. 7.
    Steuergerät nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das Schaltglied (4' bzw. 5') des Schalt- bzw. Zusatzventiles (4 bzw. 5) an seinem vom Schliessabschnitt (57 bzw. 71) entfernten Ende eine Kammer in einem Gehäusekörper (50 bzw. 65) be grenzt, die über eine Längsbohrung (62. bzw. 74) im Schaft zur Stirnseite des Schliessabschnittes führt. B. Steuergerät nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Verbindungskanal (35) über eine Längsbohrung (63) im Schaltglied (4') mit der Kam mer (55) auf der vom Kanal (35) abgewandten Seite des Flansches (53) des Schaltgliedes verbunden ist. 9.
    Steuergerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Drosselglied (T) der Drossel stelle (7) im Querschnitt in Form eines X ausgebildet ist und mit zylindrischen Aussenflächen mit mindestens einer etwa rhombenförmigen Drosselöffnung (32) zu sammenarbeitet,
    so dass beim Öffnen der Drosselstelle der Durchflussquerschnitt abhängig von der Drehlage des Drosselgliedes entsprechend einer Exponentialfunk- tion zuerst langsam und dann schneller zunimmt. 10.
    Steuergerät nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass zum Betätigen des Steuerventils (21, 25) ein Elektromagnet (19, 19') dient, der mit dem Stelltrieb (9) in der Weise elektrisch verbunden ist, dass beim Senken des bewegbaren Teiles des Arbeits- zylinderkolbenaggregates (60) der Elektromagnet erregt wird und über das Steuerventil eine Verbindung zwi schen dem Schaltventil (5) und dem Vorratsbehälter (73) herstellt und dass beim Schliessen der Drossel stelle (7)
    der Elektromagnet stromlos und die bei er regtem Magnet offene Verbindung geschlossen wird. 11. Steuergerät nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass ein Elektromagnet (19, 19') zur Steuerventilbetätigung ein von aussen zugängliches Be tätigungsorgan (19 "') aufweist, mit dem er von Hand zu betätigen ist. 12.
    Steuergerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Betätigen des Steuerventils (21', 25') ein mit dem Stelltrieb (9) verbundener Steuer nocken (17') dient, der auf ein einen Verbindungskanal (22', 23') zwischen dem Schaltventil (5) und dem Vor ratsbehälter (73) überwachendes erstes Schliessglied (21') des Ventils wirkt. 13. Steuergerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Verbindungsleitung (22) zwi schen dem Steuerventil (21, 25) und dem Schaltventil (5) eine gegebenenfalls einstellbare Drosselstelle (22') vorgesehen ist. 14.
    Steuergerät nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass ein Druckmesser (98) über ein Steuerorgan<B>(92)</B> angeschlossen ist, das in der einen Lage seines Steuergliedes den Arbeitszylinder (60) mit dem Druckmesser und in der anderen Lage seines Steuer gliedes über das Steuerventil (21, 25) den Vorratsbe hälter (73) mit dem Druckmesser verbindet.
CH689864A 1963-06-10 1964-05-27 Steuergerät für ein einfachwirkendes Arbeitszylinderkolben-Aggregat, insbesondere für einen Aufzug CH445061A (de)

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