Baracke Bisher wurden Baracken meistens an Ort und Stelle aus vorfabrizierten Bestandteilen aufgebaut. Von einem Transport einer ganzen Baracke wurde abgesehen, da es bei den bisherigen Baracken sehr umständlich war, dieselbe als Ganzes zu versetzen, und hierzu z.B. auf einem Fahrzeug zu verladen. Die Erfindung bezweckt, demgegenüber eine Baracke zu schaffen, deren Verset zung als Ganzes bequem möglich ist. Die Baracke nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass ihre Vertikalkanten mit Schienen verstärkt sind, die oben mit Befestigungsmitteln versehen sind, um die Baracke am Aufzugsseil eines Kranes befestigen zu können.
Vorzugsweise sind zur Verstärkung der Vertikalkan ten der Baracke Winkeleisen vorgesehen, die etwas über ihre Decke vorragen, und ist der vorragende Teil mit mindestens einem Loch versehen.
Vorzugsweise sind ferner die Verstärkungsschienen unten an einem äusseren Grundrahmen befestigt, der den Boden und einen inneren Grundrahmen einfasst, auf dem der Boden abgestützt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist: Fig. 1 ein Aufriss einer Baracke; Fig.2 ein Grundriss dazu, im Schnitt gemäss Linie II-II von Fig. 1; Fig. 3 ein Schnitt gemäss Linie 111-11I von Fig. 2 in grösserem Massstab; und Fig. 4 ein Schnitt gemäss Linie IV-IV von Fig. 3.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Baracke, die z.B. ca. 6,00 m lang, 2,40 m breit und 2,30 m hoch sein kann, ist unter Verwendung bekannter Bauplatten 1 aufgebaut, die sowohl die Wände 2 als auch den Boden 3 und die Decke 4 bilden. Die Bauplatten 1 bestehen gemäss Fig. 3 aus einem Holzrahmen 5, zwei hochwerti gen, oberflächenvergüteten Verkleidungen 6 und einer Wärmeisolierung 7. öffnungen für Fenster 8 und eine Türe 9 (siehe Fig. 1 und 2) sind in den betreffenden Platten ausgespart. Die den Boden 3 bildenden Platten 1 sind auf einem rechteckigen aus U-Eisen bestehenden inneren Grundrahmen 10 abgestützt.
Ein äusserer Grund rahmen<B>11</B> besteht aus einem Spezialprofileisen, dessen Profil einen U-förmigen Abschnitt 12 aufweist, von dessen einem Schenkel 13 ein zum Rücken 14 des U- Abschnittes 12 paralleler Schenkel 15 nach oben vorsteht. Der U-Abschnitt 12 fasst den inneren Grundrahmen 10 und den Boden 3 ein, an denen er mit Schrauben 16 und Muttern 17, bzw. mit Holzschrauben 18 befestigt ist, während die Schenkel 13 zum Abstützen der die Wände 2 bildenden Platten 1 dienen und die Schenkel 15 zu deren Befestigung mittels Schrauben 19 und Muttern 20.
Die die Wände 2 bildenden Platten 1 sind oben mittels Schrauben 21 und Muttern 22 an einem aus Winkeleisen bestehenden Deckenrahmen 23 befestigt, an dem auch die die Decke 4 bildenden Platten 1 mittels Schrauben 24 und Muttern 25 angebracht sind. An den oberen und unteren Stirnflächen der Wände 2 sind Gummidichtungs- streifen 26 vorgesehen.
Die vier Vertikalkanten der Baracke sind mit Winkel eisen 27 verstärkt, die unten mittels Schrauben 28 und Muttern 29 unter Zwischenlage von Distanzhaltern 30 am äusseren Grundrahmen 11 festgeschraubt sind. Dabei sind die Distanzhalter 30 an den Winkeleisen 27 und die Muttern 29 an dem äusseren Grundrahmen 11 ange- schweisst. Oben sind die Winkeleisen mittels Schrauben 31 befestigt, die entweder wie die Schrauben 21 durch den Deckenrahmen 23 und die ganze Platte 1 hindurch gehen können oder als Holzschraube nur in den Rahmen 5 dieser Platte eingeschraubt sein können.
Das Winkeleisen 27 ragt oben etwa 10 cm über die Decke 4 vor und sein vorragender Teil 271 ist mit zwei Löchern 32 versehen, die zum Befestigen der Baracke am Aufzugsseil eines Kranes dienen. Die Baracke wird nämlich nicht an Ort und Stelle aus ihren Elementen zusammengesetzt, sondern als fertiges Ganzes transpor tiert. Hierzu ist es notwendig, sie auf ein niedriges Fahrgestell zu heben und von demselben wieder herun terzunehmen, um es am Benützungsort abzustellen.
Zum Abstellen der Baracke auf Fundamentsockeln oder gegebenenfalls auf der Decke einer anderen Barak- ke gleicher Art, sind in der Nähe ihrer Vertikalkanten vier höhenverstellbare Füsse 33 vorgesehen. Jeder Fuss 33 besteht aus einem Rohr 34 von quadratischem Profil, an dessen unterem Ende eine quadratische Fussplatte 35 festgeschweisst ist. Das Rohr 34 ist in einem ebenfalls quadratischen Führungsrohr 36 vertikal geführt, das in der betreffenden Ecke des äusseren Grundrahmens 11 am oberen Schenkel 15 und am unteren Ende des U Abschnittes 12 anliegt und angeschweisst ist.
Die Rohre 34 und 36 sind mit nicht dargestellten, vertikalen Reihen von Löchern versehen, so dass diese Rohre in bekannter Weise in verschiedenen Höhenlagen des Rohres 34 miteinander verstiftet oder verschraubt werden kön nen.
Die beschriebene Baracke ist trotz ihres relativ geringen Gewichtes von etwa 1500 kg sehr solide und gut wärmeisoliert. Sie kann als Unterkunftsraum für Arbei ter, als Büro, als Küche, Waschraum usw. eingerichtet werden. Als Schutz gegen Regen und Schnee ist die Decke 4 vorzugsweise auf ihrer Aussenseite noch mit einer Polyesterschicht bedeckt, welche sich auch über den ganzen Deckenrahmen 23 erstreckt. Wenn eine Baracke stockwerkartig auf der anderen aufgestellt wird, so wird durch eine solide, leiterartige Treppe für den Zugang zur oberen Baracke gesorgt.
Es ist natürlich möglich, anstelle von Winkeleisen 27 auch Schienen von anderem Profil zu verwenden, um die Vertikalkanten der Baracke zu verstärken und ein Auf hängen derselben zu ermöglichen, die beschriebene Aus führungsform ist aber wegen ihrer Einfachheit besonders vorteilhaft.
Barracks Up until now, barracks were mostly built on the spot using prefabricated components. Transporting an entire barracks was refrained from, as the previous barracks were very cumbersome to move as a whole, and for this purpose e.g. to be loaded on a vehicle. The aim of the invention is to create a barrack, the displacement of which is easily possible as a whole. The barrack according to the invention is characterized in that its vertical edges are reinforced with rails which are provided with fastening means at the top in order to be able to fasten the barrack to the elevator rope of a crane.
Preferably, angle irons are provided to reinforce the vertical edges of the barracks, which protrude slightly above its ceiling, and the protruding part is provided with at least one hole.
Furthermore, the reinforcement rails are preferably fastened at the bottom to an outer base frame which encloses the floor and an inner base frame on which the floor is supported.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. It is: Fig. 1 an elevation of a barrack; FIG. 2 shows a plan view, in section along line II-II of FIG. 1; 3 shows a section along line 111-11I of FIG. 2 on a larger scale; and FIG. 4 shows a section along line IV-IV of FIG. 3.
The barrack shown in Figures 1 and 2, e.g. 6.00 m long, 2.40 m wide and 2.30 m high, is constructed using known building panels 1 which form both the walls 2 and the floor 3 and the ceiling 4. The building panels 1 consist of a wooden frame 5, two high-quality, surface-coated panels 6 and thermal insulation 7. Openings for windows 8 and a door 9 (see FIGS. 1 and 2) are recessed in the panels concerned. The plates 1 forming the bottom 3 are supported on a rectangular inner base frame 10 made of U-iron.
An outer base frame <B> 11 </B> consists of a special profile iron, the profile of which has a U-shaped section 12, from one leg 13 of which a leg 15 parallel to the back 14 of the U-section 12 protrudes upwards. The U-section 12 surrounds the inner base frame 10 and the bottom 3, to which it is fastened with screws 16 and nuts 17, or with wood screws 18, while the legs 13 serve to support the plates 1 forming the walls 2 and the Legs 15 for their attachment by means of screws 19 and nuts 20.
The panels 1 forming the walls 2 are fastened at the top by means of screws 21 and nuts 22 to a ceiling frame 23 made of angle iron, to which the panels 1 forming the ceiling 4 are also attached by means of screws 24 and nuts 25. Rubber sealing strips 26 are provided on the upper and lower end faces of the walls 2.
The four vertical edges of the barracks are reinforced with angle iron 27, which are screwed down by means of screws 28 and nuts 29 with spacers 30 in between on the outer base frame 11. The spacers 30 are welded to the angle iron 27 and the nuts 29 are welded to the outer base frame 11. Above, the angle irons are fastened by means of screws 31, which can either go through the ceiling frame 23 and the entire plate 1 like the screws 21 or can only be screwed into the frame 5 of this plate as a wood screw.
The angle iron 27 protrudes about 10 cm above the ceiling 4 and its protruding part 271 is provided with two holes 32 which are used to attach the barrack to the elevator rope of a crane. The barracks are not put together from their elements on the spot, but transported as a complete whole. To do this, it is necessary to lift it onto a low chassis and take it down again from the same to park it at the place of use.
Four height-adjustable feet 33 are provided in the vicinity of their vertical edges in order to place the barrack on foundation plinths or, if necessary, on the ceiling of another barrack of the same type. Each foot 33 consists of a tube 34 of square profile, at the lower end of which a square foot plate 35 is welded. The tube 34 is guided vertically in a likewise square guide tube 36 which rests and is welded in the relevant corner of the outer base frame 11 on the upper leg 15 and on the lower end of the U section 12.
The tubes 34 and 36 are provided with vertical rows of holes, not shown, so that these tubes can be pinned or screwed together in a known manner at different heights of the tube 34.
Despite its relatively low weight of around 1500 kg, the barrack described is very solid and well insulated. It can be set up as a living quarters for workers, as an office, kitchen, laundry room, etc. As protection against rain and snow, the ceiling 4 is preferably also covered on its outside with a polyester layer, which also extends over the entire ceiling frame 23. If one barrack is stacked on top of the other, a solid, ladder-like staircase provides access to the upper barrack.
It is of course possible to use rails of a different profile instead of angle iron 27 to reinforce the vertical edges of the barrack and hang on the same to allow, but the embodiment described is particularly advantageous because of its simplicity.