Transportwagen für zylindrische Behälter Die Erfindung betrifft einen Transportwagen für zylindrische Behälter. Derartige Wagen werden z. B. in Spinnereien benützt, um Spinnkannen von einer Streckmaschine, an der sie mit Streckgut gefüllt werden, zu einer anderen Streckmaschine, einem Finisseur, einem Flyer oder zu einer Spinnmaschine zu fahren, wo sie unter Belassung auf dem Wagen geleert werden. Nur zum Beladen mit dem Streckgut ist ; bei den üblichen Streckmaschinen ein Herunternehmen der leeren und ein Wiederaufsetzen der gefüllten Spinnkannen auf den Wagen nötig. Die üblichen Transportwagen weisen eine rechteckige, mit Geländer verslehene Ladebrücke auf.
Diese Wagen beanspruchen viel Platz und gestatten nicht immer genügend viele Spinnkannen nahe genug an die betreffende Verarbeitungsmaschine heranzubringen.
Ausserdem sind die Wagen verhältnismässig schwer zu handhaben und teuer. Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beheben, ist aber nicht auf Transportwagen für Spinnkannen beschränkt. Der Transporb- wagen nach der Erfindung zeichnet sich aus durch einen geländerlosen, auf Schwenkrollen fahrbaren horizontalen Rahmen, auf dem drei teilweise über diesen Rahmen hinausragende Abstellbasen für drei zylindrische Be härter angebracht sind, wobei die Mittelpunkte der drei Basen in den Ecken eines gleichseitigen Dreieckes liegen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen Transportwagen gemäss Linie I-I von Fig. 2, wobei auf dem Wagen nur ein zylindrischer Behälter darge stelltist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Wagen nach Fig. 1, ohne Behälter,
Fig. 3 vier Schemas von nebeneinander angeordneten Transportwagen der in Fig. 1 und 2 gezeigten Art.
Der dargestellte Transportwagen weist einen aus Eisen bestehenden, horizontalen Rahmen 1 in Form eines gleichseitigen Dreieckes auf. In den Ecken des Rahmens 1 sind drei z. B. kugelgelagerte Schwenkrollen 2 üblicher Art angebracht, auf denen der Rahmen 1 fahrbar ist. Auf dem Rahmen 1 sind drei gleiche Abstellbasen 3 von kreisförmiger Peripherie symmetrisch angeordnet, derart, dass die Mittelpunkte M dieser Basen 3 je auf einer der Winkelhalbierenden w des Dreieckes liegen, wobei jede Basis 3 über die entsprechende Ecke des Rahmens 1 vorragt und nahezu bis zu den beiden anderen Winkelhalbierenden w reicht.
Die Mittelpunkte M liegen offenbar ebenfalls in den Ecken eines gleichseitigen Dreieckes.
Jede Abstellbasis besteht aus einem zweistufigen Eisenring 3, dessen untere Stufe 5 von kleinerem Durchmesser einen am Rahmen 1 angeschweissten, einwärts ragenden Rand 6 aufweist, und dessen obere Stufe 7 von grösserem Durchmesser einen als Tragfläche dienenden, einwärts ragenden Rand 8 aufweist, auf dem der Boden 9 einer Spinnkanne 10 ruht. Letztere weist in üblicher Weise einen über den Boden 9 nach unten ragenden, in der Verlängerung ihres Mantels 11 liegenden Sockelring 12 auf, dem die Höhe der oberen Stufe 7 des Basisringes 3 so angepasst ist, dass beim Versuch, die Spinnkanne 10 zu kippen, z. B. in Richtung des Pfeiles 13, der Sockelring 12 sich mit dieser oberen Stufe 7 bei 14 etwas verklemmt, und zwar derart, dass ein zufälliges Kippen der Spinnkanne praktisch nicht vorkommen kann, ohne dass jedoch ein gewolltes Abnehmen der Kanne verhindert wird.
Der grösste Durchmesser des Basisringes 3 entspricht mit etwas Spiel dem Durchmesser der Spinnkanne, der üblicherweise zwischen etwa 350 und 600 mm liegt.
Der beschriebene Transportwagen weist gegenüber den üblichen Transportwagen mit rechteckigem Grundriss den Vorteil auf, dass die auf denselben befindlichen Spinnkannen in sehr dichter, raumsparender, Anordnung an den jeweils in Frage kommenden Verarbeitungsmaschinen der Spinnereiindustrie, z. B. Streckmaschinen, Finisseure, Flyer, Spinnmaschinen und dergleichen, aufgestellt werden können, wie dies insbesondere aus den Schemas b und d von Fig. 3 ohne weiters ersichtlich ist. Die Wagen können aber natürlich auch so nebeneinander aufgestellt werden, wie dies in den Schemas a und c von Fig. 3 gezeigt ist, je nach dem zur Verfügung stehenden Platz und nach den Erfordernissen der zu speisenden Maschinen.
Ein weiterer Vorteil gegenüber den üblichen Spinnkannen-Transportwagen ist der, dass der vorliegende Wagen keine Brücke und kein Geländer aufweist, wodurch der Wagen viel leichter wird, ohne dass dafür ein Nachteil in Kauf genommen werden muss, zumal ja ein zufälliges Kippen der Spinnkannen, durch die Form des Basisringes verhindert wird. Wenn mehrere Wagen der dargestellten Art bzw. die auf ihnen abgestellten Behälter, aneinanderstossen, kann auch (eine ganze Gruppe dieser Wagen leicht gemeinsam verschoben werden.
Bei Nichtgebrauch ist der von den Wagen beanspruchte Platz ebenfalls gering; sie können unbleladen aufeinander gestapelt werden, unter gegenseftiger Versetzung um 60 , wobei dann jeweils der Rahmen 1 eines Wagens auf den Rändern 8 des darunterliegenden Wagens liegen und seine Schwenkrollen 2 ausserhalb des Rahmens dieses unteren Wagens abwärts ragen.
Transport trolley for cylindrical containers The invention relates to a transport trolley for cylindrical containers. Such cars are z. B. used in spinning mills to drive spinning cans from a stretching machine, where they are filled with stretch material, to another stretching machine, a finisher, a flyer or a spinning machine, where they are emptied while leaving them on the wagon. Is only for loading with the stretched goods; With the usual stretching machines, it is necessary to take down the empty spinning cans and put them back on the wagon. The usual transport trolleys have a rectangular loading bridge with railings.
These trolleys take up a lot of space and do not always allow enough spinning cans to be brought close enough to the processing machine in question.
In addition, the cars are relatively difficult to handle and expensive. The invention aims to remedy these disadvantages, but is not limited to transport trolleys for spinning cans. The transport vehicle according to the invention is characterized by a rail-less horizontal frame that can be moved on swivel castors and on which three storage bases, some of which project beyond this frame, are attached for three cylindrical hardeners, the centers of the three bases being in the corners of an equilateral triangle .
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. It shows:
Fig. 1 is a schematic section through a trolley according to line I-I of Fig. 2, wherein only a cylindrical container is shown on the carriage,
Fig. 2 is a plan view of the carriage of Fig. 1, without the container,
3 shows four diagrams of transport trolleys of the type shown in FIGS. 1 and 2 arranged next to one another.
The trolley shown has a horizontal frame 1 made of iron in the form of an equilateral triangle. In the corners of the frame 1 are three z. B. mounted swivel castors 2 of the usual type on which the frame 1 can be moved. On the frame 1, three identical parking bases 3 with a circular periphery are arranged symmetrically in such a way that the centers M of these bases 3 each lie on one of the bisectors w of the triangle, with each base 3 protruding over the corresponding corner of the frame 1 and almost up to the other two bisector w is enough.
The center points M obviously also lie in the corners of an equilateral triangle.
Each storage base consists of a two-step iron ring 3, the lower step 5 of smaller diameter has an inwardly projecting edge 6 welded to the frame 1, and the upper step 7 of larger diameter has an inwardly protruding edge 8 serving as a support surface, on which the Bottom 9 of a spinning can 10 rests. The latter has in the usual way a base ring 12 protruding downward over the bottom 9, lying in the extension of its jacket 11, to which the height of the upper step 7 of the base ring 3 is adapted so that when trying to tilt the spinning can 10, e.g. . B. in the direction of arrow 13, the base ring 12 is somewhat jammed with this upper step 7 at 14, in such a way that an accidental tilting of the spinning can practically cannot occur without, however, an intentional removal of the can is prevented.
The largest diameter of the base ring 3 corresponds with a little play to the diameter of the spinning can, which is usually between about 350 and 600 mm.
The trolley described has the advantage over the usual trolley with a rectangular floor plan that the spinning cans located on the same in a very dense, space-saving arrangement on the processing machines in question in the spinning industry, eg. B. stretching machines, finishers, flyers, spinning machines and the like, can be set up, as can be seen in particular from schemes b and d of FIG. 3 without further notice. The cars can of course also be set up next to one another, as shown in schemes a and c of FIG. 3, depending on the space available and the requirements of the machines to be fed.
Another advantage over the usual sliver can transport trolleys is that the present trolley has no bridge and no railing, which makes the trolley much lighter without having to accept any disadvantage, especially since the spinning cans accidentally tip over the shape of the base ring is prevented. If several trolleys of the type shown or the containers placed on them collide, a whole group of these trolleys can easily be moved together.
When not in use, the space required by the car is also small; they can be stacked one on top of the other unloaded, with a mutual offset of 60, in which case the frame 1 of a car then lies on the edges 8 of the car below and its castors 2 protrude downward outside the frame of this lower car.