Automatische Kreuzspulmaschine mit Fadenübergabevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf xeine automatische Kreuzspulmaschine, insbesondere auf einen Kreuzspulautomaten mit wandernden Spulstellen und einem ortsfesten Ablaufspulenwechsel-und Knotaggregat, mit einem Fadengreifer, der bei Fadenablaufstörungen in den Bereich zwischen der Ablauf. spule und der Fadenbehandlungsvorrichtung der Spulstelle eingeschwenkt wird, das ablaufspulenseitige Fadenende erfasst und es einem Knoter am Knotaggregat überführt, durch welchen es mit dem Idurch eine Saugvorrichtung zugeführten auflaufseitigen Fadenende verknotet wird.
Beim Betrieb einer automatischen Kreuzspulmaschine, insbesondere eines Kreuzspulautomaten mit wandernden Spulstellen und einem ortsfesten Ablaufspulenwechsel- und Knotaggregat, wird nach einem zwischen der Fadenbehandlungsvorrichtung und der Auflaufspule stattgefundenen Fadenbruch sowohl das ablaufspulenseitige als auch das auflaufspulenseitige Fadenende durch Saugen oder Greifen erfasst und einem selbsttätigen Knüpfgerät vorgelegt, wobei nach dem Knüpfvorgang der Faden durch das Knüpfgerät wieder freigegeben wird, der Spulvorgang wieder selbsttätig beginnt und der Faden durch die wieder anlaufende Auflaufspule über ein Leitgestänge in die Fadenbehandlungsvorrichtung hineingezogen wird.
Nach Freigabe des Fadens durch das Knüpfgerät ergibt sich zwangläufig ein zeitweiliges Durchhängen des nun schlaffen Fadens, so dass sich Schlingen bilden, die ! entweder auf den Fadenwickel Igelangen und dort das Aufwickeln stönen, oder Verknotungen bilden, die zum Fadenbruch führen. Ausser der Tatsache, Idass der schlappe Faden sich in den arbeitenden Teilen der Maschine verfangenskann, besteht überdies die Gefahr, dass der Knoten sich wieder löst, da der Faden nach dem Knüpfvorgang nicht angespannt wird.
Bisher wurde diejenige Fadenlänge, welche nach dem Wiederanlaufvorgang bis zum Zeitpunkt der Einführung des Fadens in die Fadenbehandlungsvorrichtung aufgespult wird, nicht auf Fehler geprüft, so dass Dickstellen, dritte Fadenenden, usw. auf die Auflaufspule gelangen können.
Es ist bereits eine automatische Kreuzspulmaschine bekannt, bei welcher pro Spulstelle je ein Knüpfgerät vorgesehen ist, und welche Führungsteile und Gabeln aufweist, um einerseits die Fadenenden bei Fadenbruch aufzufangen, um ein Verfangen derselben in den arbai- tenden Teilen der Maschine zu verhindern und um an derseits den Faden nach jeder Freigabe e durch das Knüpfgerät str affzuh alten. Diese Vorrichtung, welche viele Einzelteile aufweist und welche für jede Spulstelle vorgesehen ist, bewirkt jedoch keine zwangläufige Über- gabe des Fadens und kein sofortiges Prüfen desselben bei Wiederfreigabe durch das Knüpfgerät.
Weiterhin ist ein Schussspulautomat bekannt, welcher pro Spulstelle einen Schwenkarm aufweist, der bei zwischen Auflaufspule und Fadenspanner auftretendem Fadenbruch das sich im Fadenspanner befinden Fadenende erfasst und zwangläufig in den Bereich der Auflaufspule schwenkt.
Diese Vorrichtung, bei welcher kein Knüpfgerät vorgesehen ist, dient jedoch dazu, den Knotvorgang durch einen einfacheren Vorgang zu ersetzen, was bei Kreuz spulautomaten jedoch ausgeschlossen ist. Somit kann diese Vorrichtung auch nicht auf Kreuzspulautomaten angewendet werden.
Die vorliegende Erfindung hat sich in erster Linie zur Aufgabe gestellt, die oben genannten Nachteile zu beseitigen und sowohl die Schlingenbildung als auch ein Verfangen des Fadens zu verhindern.
Erfindungsgemäss wird dieses Ziel dadurch erreicht, dass der Faden nach Wm Knotvorgang geprüft und zwangläufig und unter Spannung bis in den Bereich der Fadenbehandlungsvorrichtung übergeben wird.
Durch die zwangläufige Übergabe des Fadens wird das bisher benötigte Leitgestänge, über welches der Faden beim Wiederanlaufvorgang in die Fadenbehandlungsvorrichtung hineingezogen wird, überflüssig.
Dabei soll bei einer praktischen Verwirklichung der Erfindung der Faden durch eine auf dem Schwenkarm befestigte Fadenbremse unter Spannung gehalten wen- den.
Auf diesem Schwenkarm kann noch ein Fadenreiniger mechanischer oder elektrischer Bauart, jedoch vorzugsweise ein an sich bekannter elektronischer Fadenreiniger mit eingebauter Schere vorgesehen werden. Dieser Fadenreiniger prüft diejenige Fadenlänge, welche während des Wiederanlaufvorganges bis zum Zeitpunkt der Einführung des Fadens in die Fadenbehandlungsvorrichtung abläuft, auf Fehler, wie zum Beispiel Fehlknotungen, mitverknotete dritte Fadenenden, Dickstellen usw.
Der Fadenreiniger kann ferner zur Steuerung der Maschine herangezogen werden und kann dabei beim Feststellen von Fehlknotungen, von Dickstellen und von mitverknoteten dritten Fadenenden das Wiederdurchschneiden des Fadens und das Auslösen eines Wiederanknotungsvorganges bewirken. Stellt Ider Fadenreiniger z. B. fest, dass kein Knoten vorhanden ist oder dass das auflaufspulenseitige Fadenende nicht vorhanden ist, so kann er einen Wiederanknotungsvorgang auslösen. Stellt der Fadenreiniger fest, dass das ablaufspulenseitige Fadenende nicht vorhanden ist, so kann er ebenfalls einen Wiederanknotungsvorgang auslösen, wodurch er indirekt einen Wechsel der Ablaufspule bewirkt.
Der Wiederanknotungsvorgang kann beliebig oft ausgelöst werden, jedoch ist es zweckmässig, die Zahl dieser Vorgänge zu begrenzen, da bei mehrmaligen aufeinandererfolgten Fehlknotungen, deren Ursache aufgefunden werden muss.
Zu diesem Zweck können die vom elektronischen Fadenreiniger ausgelösten Impulse auf ein elektronisches Speicher-Zählwerk übertragen werden, welches nach einer bestimmten, vorher einstellbaren Anzahl von Wie- deranknotungsvorgängen das Aufleuchten einer Kontrollampe bewirkt, welche auf einen die Fehlknotungen verursachenden Fehler hinweist,
Der Aufbau, die Wirkungsweise sowie die Vorteile eines Beispiels der erfindungsgemässen Vorrichtung er- geben sich am besten anhand der nachfolgenden Beschreibung des auf den Zeichnungen wiedergegebenen Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht eine schematische Darstellung des ortsfest angeordneten Ablaufspulenwechsel- und Knotaggregats mit einer Spulstelle und bei normal verlaufendem Spulvorgang, wobei der Fadengreifer ausgeschwenkt und der Schwenkarm in Ruhestellung ist,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, wobei der Fadengreifer zurückgeschwenkt und der Schwenkarm in Bereitschaftsstellung ist,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, wobei der Fadengreifer zurückgeschwenkt und der Schwenkarm in Ruhestellung ist,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht.
Auf den Zeichnungen ist zunächst mit 1 ein Rotor bezeichnet, welcher von einem nicht gezeigten Maschinenständer getragen wird. An diesem Rotor 1 sind eine Mehrzahl von Spulstellen 2 angeordnet. Der Rotor 1 führt die Spulstellen 2 an einem ortsfest angeordneten Ablaufspulenwechsel-und Knotaggregat 3 vorbei, welches einen Fadenknoter 4 sowie ein volle Reserveablaufspulen aufnehmendes, aus einer Vielzahl von Ta- schen 5 gebildetes, sowie taktweise angetriebenes Vorratsmagazin 6 aufweist. Ferner weist das Ablaufspulenwechsel- und Knotaggregat 3 einen Saugarm 7 auf, der in den Bereich der Aufwickelspule 8 ragt und bei einem auszuführenden Knotvorgang das aufwickelspulenseitige Fadenende 9a von der Aufwickelspule 8 absaugt, zum Knoter 4 überführt, damit es mit dem ablaufspulenseitigen Fadenende 9b zusammengeknotet werden kann.
Von den Ablaufspulen 10 wird der Faden über Kopf abgezogen und durchläuft den Wirkungsbereich eines Fadenballonbrechers 11 und einer Fadenbehandlungsvorrichtung 12. Mittels eines Fadenverlegungsorgans, z. B. einer Nutentrommel 13, wird der Faden 9a, 9b auf der im Spulenhalter 14 gelagerten Aufwik k. elspule 8 verlegt.
Die Wirkungsweise eines solchen Automaten beruht, wie an sich bekannt, darauf, dass die einzelnen Spulstellen 2 bei einer Störung, zum Beispiel bei zwischen der Fadenbehandlungsvorrichtung 12 und der Aufwikkelspule 8 stattfindendem Fadenbruch oder bei abgelaufener Ablaufspule 10, dem ortsfesten Ablaufspulenwech sel- und Knotaggregat 3 vorgeführt werden. Hier wird dann die betreffende Spulstelle 2 kurzfristig angehalten, die Fadenenden 9a, 9b werden verknotet oder es wird ein Ablaufspulenwechsel vorgenommen.
Hierzu ist ein um eine Achse 15 schwenkbarer Fadengreifer 16 vorgesehen, welcher als Zwephasen- Schaltfühier mit an seinem Kopf 1 6a sitzendem Schalter 1 6b ausgebildet ist, und welcher bei einer Fadenablaufstörung in den Bereich zwischen der Ablaufspule 10 und der Fadenbehandlungsvorrichtung 12 einschwenkt, wie dargestellt in Fig. 1.
Beim Fehlen eines Fadens zwischen der Ablaufspule 10 und der Fadenbehandlungsvorrichtung 12 schliesst der Schalter 1 6b einen Stromkreis und löst den Ablaufspulenwechselvongang aus.
Beinu Vorhandensein eines ablaufspulenseitigen Fadienendes 9b verhindert dieser das Schliessen des Stromkreises, wird vom Fadengreifer 16 erfasst und von die sem dem Knoter 4 zugeführt, wie dargestellt in Fig. 2.
In beiden Fällen wird das ablaufspulenseitige Fadenende 9b mit dem durch das Saugrohr 7 von der Aufwickelspule 8 angesaugten und dem Knoter 4 zugeführten Fadenende 9a verknotet, wie dargestellt in Fig. 2.
Die Maschine ist mit einer Fadenübergabevorrichtung versehen, welche als ein auf der von einer Kurvenscheibe betätigten drehbaren Achse 17 angeordneter Übergabe-Schwenkarm 18 ausgebildet ist, welcher nach einem Knotvorgang den Faden zwangläufig bis in den Bereich der Fadenbehandlungsvorrichtung 12 übergibt.
Um den Faden 9 während des mit verminderter Geschwindigkeit stattfindenden Anlaufvorgangs straffzuhalten, ist auf dem Schwenkarm 18 eine Fadenbremse 19 vorgesehen, welche die beiden zu verknotenden Fadenenden 9a, 9b beim Einführen in den Knoter 4 eingelegt werden.
Bei der Übergabe des Fadens schwenkt der Schwenkarm 18 aus seiner Bereitschaftsstellung, wie dargestellt in Fig. 2, in seine Ruhe- und Übergabestellung, wie dargestellt in Fig. 3, und übergibb dabei zwangläufig den Faden bis in den Bereich der Fadenbehandlungsvorrichtung 12, in welche der Faden durch die anlaufende Aufwickelspule hineingezogen wird.
Auf diese Weise wird der Faden während der Übergabe straffgehalten, wodurch durch Schlingenbildung hervorgerufene Wickelstörungen, Verknotungen und Fadenbrüche vermieden werden und wodurch ein Verb an gen des Fadens in den arbeitenden Teilen der Maschine verhindert wird. Überdies wird durch den straffgehaltenen Faden der Knoten angezogen und somit ein eventuelles Lösen desselben ebenfalls verhindert.
Gemäss der dargestellten Ausführung ist auf dem Schwenkarm 18 ausser Ider Fadenbremse 19 noch ein Fadenreiniger beliebiger Bauart, jedoch vorzugsweise ein an sich bekannter, mit einer Schere versehener elektronischer Fadenreiniger 20 vorgesehen, welcher beim Anlaufvorgang diejenige Fadenlänge, welche während der zwangläufigen Übergabe bis zum Zeitpunkt der Einführung Ides Fadens in die Fadenbehandlungsvorrichtung 12 auf Fehler, z. B. Fehiknotungen, mitverknotete dritte Fadenenden, : Dickstellen usw. überprüft.
Bei Verwendung des elektronischen Fadenreinigers 20 wird derselbe in vorteilhafter Weise zur Steuerung der Maschine herangezogen. Beim Feststellen von Fehlknotungen, von Dickstellen und von mitverknoteten dritten Fadenenden bewirkt der Fadenreiniger das Wie- dierdurchschneiden des Fadens und löst einen Wiederanknotungsvorgang aus. Beim Nichtvorhandensein eines Knotens oder des anflaufspulenseitigen Fadenendes löst der Fadenreiniger ebenfalls einen W > iederanknobungsvor- gang aus. Beim Fehlen des ablaufspulenseitigen Fadenendes bewirkt der Fadenreiniger durch Auslösen eines Wiederanknotungsvorganges indirekt einen Ablaufspulenwechselvorgang.
Zweckmässigerweise wird die Zahl der durch den Fadenreiniger 20 ausgelösten Wiederanknüpfungsvorgänge begrenzt. Zu diesem Zweck werden die vom Fadenreiniger 20 ausgelösten Impulse auf ein elektronisches Speicher-Zählwerk übertragen, welches nach einer bestimmten, beliebig einstellbaren Anzahl von Wiederanknotungsgängen das Aufleuchten einer Kontrollampe bewirkt, welche auf einen die Fehlknotungen verursachenden Fehler hinweist.
Stellt der Fadenreiniger 20 fest, dass kein Fehler vorliegt, so sendet er einen Impuls zum Speicher-Zählwerk, welches hierdurch in seine Ausgangsstellung geschaltet wird. Der Wiederanknotungsvorgang wird nicht wiederholt, der die wandernden Spulstellen tragende Rotor, der während des Knotvorgangs stillstand, wird wieder in Bewegung gesetzt und der Spulvorsgang läuft wieder in der üblichen Weise ab.
Stellt der Fadenreiniger 20 jedoch einen Fehler fest, so sendet er keinen Impuls aus und das Speicher-Zählwerk wird einen weiteren Wiederanknotungsvorgang einleiten.
Dadurch, dass der an sich bekannte elektronische Fadenreiniger sowohl auf die Fadendicke als auch auf die Fadenlänge anspricht, wird erreicht, dass der Fa dentteiniger beim Feststellenzeines befriedigend gebildeten Knotens, welcher einer Dickstelle von verhältnismässig kurzer Länge entspricht, einen Impuls aussendet und somit kein weiterer Wiederanknotungsvorgang stattfindet. Stellt der Fadenreiniger z. B. Idas Vorhandensein einer normalen Dickstelle von verhältnismässig grosser Länge fest, so sendet er keinen Impuls zum Speicher Zählwerk aus und der Wiederanknotungsvorgang wird wiederholt.
Durch diese Vorrichtung wird entscheidend zur Verbesserung von automatisch arbeitenden Spulmaschinen beigetragen, der Wirkungsgrad dieser Maschinen erhöht und die Güte der gewickelten Kreuzspulen verbessert.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist nicht nur anwendbar auf Kreuzspulautomaten mit wandernden Spulstellen und einem ortsfesten Ablaufspulenwechsel- und Knotaggregat, sondern sie kann allgemein auf automatische Kreuzspulmaschinen anderer Bauarten angewendet werden. So kann sie zum Beispiel mit den gleichen Vorteilen verwendet werden bei automatischen Kreuzspulmaschinen mit festen Spulstelien und wanderndem Knotaggregat oder bei Spulmaschinen mit selbsttätigen Einzelspulstellen.
Automatic package winder with thread transfer device
The invention relates to an automatic package winder, in particular to an automatic package winder with moving winding units and a stationary pay-off bobbin changing and knotting unit, with a thread gripper which, in the event of thread run-off disturbances, moves into the area between the run-offs. bobbin and the thread treatment device of the winding unit is swiveled in, the thread end on the take-off bobbin side is grasped and it is transferred to a knotter on the knotting unit, through which it is knotted with the thread end on the run-up side fed by a suction device.
When operating an automatic package winder, in particular an automatic package winder with moving winding units and a stationary pay-off bobbin changing and knotting unit, after a thread breakage between the thread treatment device and the take-up bobbin, both the thread end on the take-up bobbin and the thread end on the take-up bobbin are detected by suction or gripping and presented to an automatic tying device, after the knotting process, the thread is released again by the knotting device, the winding process starts again automatically and the thread is drawn into the thread treatment device by the starting bobbin via a guide rod.
After the thread has been released by the knotting device, there is inevitably a temporary sagging of the now slack thread, so that loops are formed which! Either Igelangen on the thread wrap and tease the winding there, or form knots that lead to thread breakage. In addition to the fact that the slack thread can get caught in the working parts of the machine, there is also the risk that the knot will loosen again, since the thread is not tightened after the knotting process.
So far, the thread length which is wound up after the restart process up to the point in time when the thread is introduced into the thread treatment device has not been checked for errors, so that thick spots, third thread ends, etc. can get onto the winding bobbin.
An automatic package winder is already known in which a knotting device is provided for each winding station, and which has guide parts and forks to catch the thread ends in the event of thread breakage, to prevent them from being caught in the working parts of the machine and to on the other hand, the thread must be tightened by the knotting device after each release. This device, which has many individual parts and which is provided for each winding station, does not, however, bring about any compulsory transfer of the thread and no immediate checking of the same when it is released again by the knotting device.
Furthermore, an automatic weft winder is known which has a swivel arm for each winding station which, when a thread break occurs between the package and the thread tensioner, detects the thread end located in the thread tensioner and inevitably pivots it into the area of the package.
This device, in which no tying device is provided, is used, however, to replace the knotting process with a simpler process, which, however, is excluded with automatic cross-winder. Thus, this device cannot be used on automatic package winder either.
The present invention has primarily set itself the task of eliminating the above-mentioned disadvantages and preventing both the formation of loops and entanglement of the thread.
According to the invention, this goal is achieved in that the thread is checked after the Wm knotting process and is inevitably transferred under tension into the area of the thread treatment device.
As a result of the inevitable transfer of the thread, the previously required guide rod, via which the thread is drawn into the thread treatment device during the restart process, becomes superfluous.
In a practical implementation of the invention, the thread should be kept under tension by a thread brake attached to the swivel arm.
A thread cleaner of mechanical or electrical design, but preferably an electronic thread cleaner known per se with built-in scissors, can also be provided on this swivel arm. This thread cleaner checks that thread length, which runs during the restart process up to the point in time when the thread is introduced into the thread treatment device, for errors such as incorrect knots, knotted third thread ends, thick spots, etc.
The thread cleaner can also be used to control the machine and can cause the thread to be re-cut and a re-tying process to be triggered when incorrect knots, thick spots and third thread ends are detected. If the thread cleaner z. If, for example, it is determined that there is no knot or that the thread end on the winding bobbin side is not present, it can trigger a reannoting process. If the thread cleaner determines that the thread end on the take-up bobbin side is not present, it can also trigger a re-tying process, which indirectly causes the pay-off bobbin to be changed.
The re-tying process can be triggered any number of times, but it is advisable to limit the number of these processes, since the cause must be found in the case of repeated incorrect knots.
For this purpose, the pulses triggered by the electronic thread cleaner can be transmitted to an electronic memory counter which, after a certain, previously adjustable number of re-knotting processes, causes a control lamp to light up, which indicates an error causing the incorrect knot,
The structure, the mode of operation and the advantages of an example of the device according to the invention are best illustrated by the following description of the subject matter of the invention reproduced in the drawings, namely show:
Fig. 1 is a side view of a schematic representation of the fixedly arranged pay-off bobbin changing and knotting unit with a winding station and with a normal winding process, the thread gripper swiveled out and the swivel arm in the rest position,
FIG. 2 shows a representation corresponding to FIG. 1, with the thread gripper swiveled back and the swivel arm in the ready position,
3 shows a representation corresponding to FIG. 1, with the thread gripper swiveled back and the swivel arm in the rest position,
FIG. 4 shows a plan view corresponding to FIG. 3.
In the drawings, 1 denotes a rotor which is carried by a machine stand, not shown. A plurality of winding units 2 are arranged on this rotor 1. The rotor 1 guides the winding units 2 past a stationary bobbin changing and knotting unit 3, which has a thread knotter 4 and a supply magazine 6 that is made up of a plurality of pockets 5 and that is cyclically driven and accommodates full reserve bobbins. Furthermore, the pay-off bobbin changing and knotting unit 3 has a suction arm 7 which protrudes into the area of the take-up bobbin 8 and, when a knotting process is to be carried out, sucks the thread end 9a on the take-up bobbin 8 and transfers it to the knotter 4 so that it can be knotted together with the take-up bobbin-side thread end 9b can.
The thread is drawn off overhead from the pay-off bobbins 10 and passes through the area of action of a thread balloon breaker 11 and a thread treatment device 12. By means of a thread laying member, e.g. B. a grooved drum 13, the thread 9a, 9b on the stored in the bobbin holder 14 Aufwik k. elspule 8 relocated.
The mode of operation of such a machine is based, as is known per se, on the fact that the individual winding units 2 in the event of a fault, for example in the event of a thread breakage taking place between the thread treatment device 12 and the take-up bobbin 8 or when the pay-off bobbin 10 has expired, the stationary pay-off bobbin changing and knotting unit 3 be demonstrated. Here, the relevant winding station 2 is stopped briefly, the thread ends 9a, 9b are knotted or a winding bobbin is changed.
For this purpose, a thread gripper 16 pivotable about an axis 15 is provided, which is designed as a two-phase switching guide with a switch 1 6b sitting on its head 1 6a, and which swings into the area between the pay-off bobbin 10 and the thread treatment device 12 in the event of a thread run-off disturbance, as shown in Fig. 1.
In the absence of a thread between the pay-off bobbin 10 and the thread treatment device 12, the switch 1 6b closes a circuit and triggers the change of the pay-off bobbin.
If there is a thread end 9b on the take-off bobbin side, this prevents the closing of the circuit, is grasped by the thread gripper 16 and fed by this to the knotter 4, as shown in FIG. 2.
In both cases, the thread end 9b on the take-off bobbin side is knotted to the thread end 9a sucked in through the suction tube 7 by the take-up bobbin 8 and fed to the knotter 4, as shown in FIG. 2.
The machine is provided with a thread transfer device, which is designed as a transfer swivel arm 18 arranged on the rotatable shaft 17 actuated by a cam disk, which after a knotting process inevitably transfers the thread into the area of the thread treatment device 12.
In order to keep the thread 9 taut during the start-up process which takes place at a reduced speed, a thread brake 19 is provided on the swivel arm 18, which the two thread ends 9a, 9b to be knotted are inserted into the knotter 4 when they are inserted.
When the thread is transferred, the swivel arm 18 pivots from its standby position, as shown in FIG. 2, into its rest and transfer position, as shown in FIG. 3, and in doing so inevitably transfers the thread into the area of the thread treatment device 12, in which the thread is drawn in through the starting take-up spool.
In this way, the thread is kept taut during the transfer, which avoids winding disturbances, knots and thread breaks caused by looping and prevents the thread from getting stuck in the working parts of the machine. In addition, the tightly held thread pulls the knot and thus prevents it from loosening.
According to the embodiment shown, in addition to the thread brake 19, a thread cleaner of any type is provided on the swivel arm 18, but preferably an electronic thread cleaner 20, which is known per se and is provided with scissors, which, during the start-up process, has the thread length which during the inevitable transfer up to the time of Introduction of the thread into the thread treatment device 12 for errors, e.g. B. Fehiknotungen, mitverknotete third thread ends,: thick places, etc. checked.
When using the electronic thread cleaner 20, the same is advantageously used to control the machine. If incorrect knots, thick spots and also knotted third thread ends are found, the thread cleaner causes the thread to be cut again and triggers a re-tying process. If there is no knot or the thread end on the take-up bobbin side, the thread cleaner also triggers a re-anchoring process. If the thread end on the take-off bobbin side is missing, the thread cleaner indirectly causes a take-off bobbin change process by triggering a reknoting process.
The number of reconnection processes triggered by the thread cleaner 20 is expediently limited. For this purpose, the impulses triggered by the thread cleaner 20 are transmitted to an electronic memory counter which, after a certain, arbitrarily adjustable number of re-tying operations, causes a control lamp to light up, which indicates an error causing the incorrect knotting.
If the thread cleaner 20 determines that there is no error, it sends a pulse to the memory counter, which is thereby switched to its starting position. The re-tying process is not repeated, the rotor carrying the moving winding units, which was at a standstill during the knotting process, is set in motion again and the winding process continues in the usual way.
However, if the thread cleaner 20 detects an error, it does not emit a pulse and the memory counter will initiate another re-tying process.
The fact that the electronic thread cleaner, which is known per se, responds to both the thread thickness and the thread length, ensures that the thread clearer sends out an impulse when it detects a satisfactorily formed knot, which corresponds to a thick point of comparatively short length and thus no further re-tying process takes place. If the thread cleaner z. B. If the presence of a normal thick place of relatively great length, it sends no pulse to the memory counter and the reattachment process is repeated.
This device makes a decisive contribution to the improvement of automatically operating winding machines, increases the efficiency of these machines and improves the quality of the wound cheeses.
The device according to the invention is not only applicable to automatic package winder with moving winding units and a stationary reel spool changing and knotting unit, but it can also be used in general for automatic package machines of other types. For example, it can be used with the same advantages in automatic cross-winding machines with fixed winding units and moving knotting units or in winding machines with automatic individual winding units.