CH442160A - High tensile strength injection anchorage in the ground and process for their production - Google Patents

High tensile strength injection anchorage in the ground and process for their production

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CH442160A
CH442160A CH1807265A CH1807265A CH442160A CH 442160 A CH442160 A CH 442160A CH 1807265 A CH1807265 A CH 1807265A CH 1807265 A CH1807265 A CH 1807265A CH 442160 A CH442160 A CH 442160A
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CH
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tension member
synthetic resin
hardening
injection
force
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CH1807265A
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German (de)
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Bauer Karlheinz Ing Dr
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Bauer Karlheinz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/76Anchorings for bulkheads or sections thereof in as much as specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  

      Hochzugfeste        Injektionszugverankerung        im    Erdreich und Verfahren zu ihrer     Herstellung       Es sind Verankerungen in     Lockerböden    und auch  im Fels     bekannt,    bei denen Zugglieder, bestehend aus  Stahlstäben oder     Stahldrahtbündeln,    in eine mit Futter  rohren ausgekleidete oder im Fels offenstehende Boh  rung eingebracht sind.

   Derartige Zugglieder sind     regel-          mässig    mit einem am erdseitigen Ende angebrachten       Krafteinleitungsteil    versehen, der verschieden gestaltet  sein kann, und über den die durch das Zugglied einge  leiteten Kräfte in das Erdreich übertragen werden.  Durch     Injektion    von erhärtenden Baustoffen in das den       Krafteinleitungsteil    umgebende Erdreich wird die Ver  bindung zwischen     Krafteinleitungsteil    und Erdreich her  gestellt.  



  Die Kraftübertragung vom     Kraftübertragungsteil    auf  das ihn umgebende Erdreich erfolgt hierbei entweder  durch die Haftung zwischen dem Stahl des     Kraftüber-          tragungsteiles    und dem ihn umgebenden erhärtenden In  jektionsgut, das wiederum die Kraft auf das Erdreich  weiterleitet, oder durch den Druck eines mit Haftschul  tern ausgebildeten Ankerkörpers auf das mit Injektions  gut     verpresste    Erdreich.  



  Bei der Verwendung von gegenüber dem erhärten  den Injektionsgut auf Zug belasteten     Krafteinleitungs-          teilen    ist die mechanische     Kraftüberleitungskapazität          wesentlich    von der Grösse der     Krafteinleitungsfläche    auf  dem Stahl und ihrer     Oberflächenrauhigkeit    abhängig.  Bei der Verwendung von     Krafteinleitungsteilen,    bei de  nen über eine Druckschulter die Kraft durch Druck auf  das umgebende erhärtende Injektionsgut übergeleitet  wird, ist die     Kraftüberleitungskapazität        regelmässig     durch die Grösse der Schulterfläche bestimmt.  



  Erdstatische     Gründe    erfordern, dass die Belastung  über eine bestimmte Länge des     Zugkraftübertragungs-          teiles    übertragen wird, ehe die Belastung über den       Krafteinleitungsteil    in das umgebende Erdreich einge  leitet wird. Damit die Gesamtlänge des Ankers nicht  zu gross wird, ist man bestrebt, die Kraft aus einer       möglichst    kurzen Strecke am erdseitigen Ende des An-         kers    einzuleiten.

   Bei der Verwendung von     Krafteinlei-          tungsteilen,    bei denen die Krafteinleitung über eine  Druckschulter erfolgt, ist die     Krafteinleitungskapazität     wesentlich vom Durchmesser der Schulter abhängig.  



  Für die Einleitung grosser Kräfte wird also     regel-          mässig    ein     Krafteinleitungsteil    mit relativ grossem  Querschnitt notwendig. Die Einbringung eines solchen  Ankers setzt eine Bohrung mit entsprechend grossem  Durchmesser voraus.

   Solche Bohrungen sind in mehr  facher     Hinsicht        unwirtschaftlich.    Entweder müssen  grosse Bohrmaschinen verwendet werden, die entspre  chend kostspielig sind und den Fortgang sonstiger Ar  beiten etwa in einer Baugrube durch ihre Grösse und  Gewicht beeinträchtigen oder den Fortgang der Arbeiten  verzögern, oder es ist bei der Verwendung von kleineren  Bohrmaschinen, die den Arbeitsablauf weniger behin  dern, häufig ein Vortrieb mit     teleskopierenden    Bohr  rohren nicht zu vermeiden. Bei den bekannten Verfah  ren ist weiterhin die Verbindung zwischen     Kraftüber-          tragungsteil    und     Krafteinleitungsteil    häufig problema  tisch.

   Es werden dafür Gewinde- oder     Schweissverbin-          dungen    verwendet, wodurch die Kraftaufnahmefähigkeit  des ganzen Ankers durch die Haltbarkeit dieser Verbin  dung begrenzt ist.  



  Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die ge  schilderten Nachteile zu vermeiden.  



  Die     hochzugfeste        Injektionszugverankerung    nach  der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Zugglied  und einen aus in das Erdreich injizierten, erhärteten  Baustoffen bestehenden Haftkörper, wobei das     Zugglied     und der Haftkörper zur Kraftübertragung durch eine  aus erhärtetem Kunstharz bestehende Haftbrücke mit  einander verbunden sind.  



  Mit dieser Verankerung kann die Krafteinleitung  unter Wegfall jeder besonderen Vorrichtung zur Kraft  übertragung zwischen     Zuglastübertragungsteil    und Kraft  einleitungsteil einerseits, seien diese nun mit dem       Zuglastübertragungsteil    durch Verschraubung oder Ver-           schweissung    verbundene Reibkörper oder Druckschul  tern, und     zwischen        Krafteinleitungsteil    und dem Haft  körper aus erhärtenden Baustoffen andererseits, herge  stellt werden.

   Die auf die Verankerung zu übertragende  Kraft kann direkt von dem Zugglied, in das mit     Injek-          tionsgut        verpresste    Erdreich über eine elastische     Haft-          brücke    aus wasserbeständigem     Kunstkarzkleber    über  tragen werden. Die Haftbrücke kann durch Aushärten       eines    Klebers, der den Stahl des     Zuggliedes    mit dem  gleichzeitig abbindenden Beton des injizierten     Erdrei-          ches        verbindet,    hergestellt werden.  



  Die Erfindung beruht auf der an sich bekannten  Erkenntnis, dass Beton und Stahl im Gegensatz zu der  direkten mechanischen Adhäsion über eine     Haftbrücke          miteinander    verbunden werden können, die durch Poly  kondensation oder Polyaddition von     Kunstharzkompo-          nenten    hergestellt werden kann,

   und deren Haftung     an          ihre    Umgebung durch sogenannte     physikalische    Adhä  sion oder     Adsorption    zwischen Makromolekülen pla  stischer Stoffe und eventuell vorhandener freien     Valen-          zen    der sie umgebenden Oberflächen auf     Grund    der so  genannten     van    der     Waalschen    Kräfte eintritt.

   Die Ad  häsionskräfte entstehen beim     Polymerisations-    oder Po  lyadditionsvorgang zwischen mehreren Komponenten  solcher     Kunstharzverbindungen    und werden nach dem  heutigen Stand der Wissenschaft als elektrische Kräfte       erklärt.     



  Während bei den oben beschriebenen bekannten  Verankerungen Haftspannungen zwischen     Krafteinlei-          tungsteil    und dem Haftkörper aus in das Erdreich     ein-          gepressten    erhärtetem Injektionsgut von normalerwei  se 10 bis 30     kp/em2    Reibungsfläche erzielt werden  können, haben erste Versuche überraschenderweise er  geben, dass mit     Kunstharzverklebungen    zwischen Kraft  einleitungsteil und dem Haftkörper aus injizierten er  härteten Baustoffen     Festigkeiten    von 50 bis 150     kp/cm2     glatter Haftfläche erreichbar sind,

       wenn    diese Kunst  harzbrücke gleichzeitig mit dem Abbinden des Injek  tionsgutes aushärtet. Es lassen sich unter Berücksichti  gung der     Art    des verwendeten     Kunstharzklebers    und des  Injektionsgutes und unter Abstimmung der Abbinde  zeiten     Haftspannungen    in fünffacher Höhe der bisher  erzielbaren Werte erreichen. Bedenken wegen     mangeln-          der    Schälfestigkeit, die bei auf     Scherung    beanspruchten       Verklebungen    bekannt sind, haben sich als gegenstands  los erwiesen.  



  Für Verankerungen nach den bisher bekannten Ver  fahren obiger Art werden beispielsweise Zugstähle von  26 mm bis 32 mm Durchmesser verwendet, die auf 20  bis 50 t Last     vorgespannt    werden. Nach einer anderen  Methode werden     Stahldrahtbündel    mit einem Gesamt  stahlquerschnitt von 200 bis 600     mm2    für Zugbe  lastungen von 20 bis 70 t verwendet. Eine höhere Be  lastung wird regelmässig mit Rücksicht auf die Grösse  der     Krafteinleitungsfläche,    bzw. die wirtschaftlich ver  tretbare Länge des     Krafteinleitungsteiles    nicht vorge  nommen.  



  Bei Verwendung solcher Stähle oder     Stahldraht-          bündel    oder -seile braucht bei der neuen     Injektions-          zugverankerung    die     Krafteinleitungsfläche    nur     1/s    der  bisher gebräuchlichen     Werte    zu betragen, um solche  Anker auf die gleiche Last vorspannen zu können. Un  ter Wegfall aller besonderen Vorrichtungen, z. B.

   Reib  körper,     Druckschulter    durch Ankerplatte,     mehrfach    auf  gestauchte Stähle,     aufgespreizte    Drahtbündel usw., kann    die     Krafteinleitung    über einen     Bruchteil    der     ursprüng-          lich    notwendigen Strecke des Zuggliedes bewirkt wer  den. Dies hat den Vorteil, dass die Bohrtiefe und die  Ankerlänge nur in dem erdstatisch erforderlichen Masse  hergestellt werden muss.

   Es ist also     möglich,    den Kraft  einleitungsteil hinsichtlich seiner Länge klein zu gestal  ten, was eine erhebliche     Einsparung    von Bohrlänge,  Stahllänge und     Injektionsgut    nach sich zieht.  



  Die Festigkeit des     ausgehärteten        Kunstharzklebers     erlaubt eine Erhöhung der Übertragungskräfte bis zur  Grenze der Belastbarkeit von Zugglied und Injektions  gut. Es kann also unter Beibehaltung der bisher übli  chen     Krafteinleitungsstrecke    die Belastung des Ankers  wesentlich vergrössert und die Anzahl der für ein Sy  stem     notwendigen    Anker wesentlich verringert werden.

    Die andere Möglichkeit ist, dass bei gleicher Anker  kraft dünnere     Zugglieder    und damit     Bohrungen    von  kleinerem Durchmesser verwendet werden.     In    beiden  Fällen wird durch den technischen Vorteil des Ver  fahrens die Verankerung grosser Ankerflächen erheb  lich     wirtschaftlicher.     



  Die neue     Injektionszugverankerung    kann mit be  sonderem Vorteil für die     Verankerung    von Baugruben  wänden     verwendet    werden. Da die     Kunstharzhaft-          brücke    gleichzeitig einen hochwirksamen Korrosions  schutz darstellt und das Zugglied im übrigen Bereich       vorteilhaft    mit einem glatten, beim Einbringen ausge  härteten     Kunstkarzanstrich    gleicher Art versehen wird,  können diese     Verankerungen    aber auch als Dauerver  ankerungen beispielsweise in Hafenbecken, Dockbauten,

    zur     Absicherung    gegen     Grundwasserauftrieb    oder zur  Befestigung von steilen Hanglagen im Strassenbau usw.  verwendet werden.  



  Die Erfindung soll nun an einigen Ausführungsbei  spielen     näher    erläutert werden.  



  Es zeigen schematisch:       Fig.    1 eine Bohrung mit darin befindlichem hohlen  Bohrgestänge,       Fig.2    ein in das hohle Bohrgestänge nach     Fig.    1  eingeführtes Zugglied,       Fig.    3 das Zugglied mit dem über den     Krafteinlei-          tungsteil    zurückgezogenen Bohrgestänge,       Fig.4    die fertige     Verankerung    mit     Zugglied    und  Haftkörper,       Fig.    5 einen Teil des Zuggliedes     mit    dem     Kraftein-          leitungsteil.     



  Zuerst wird nach     Fig.    1 mit einem hohlen Bohrge  stänge 1 eine     Bohrung    bis auf die erdstatisch erforder  liche Endtiefe vorgetrieben.     Hierzu    werden Bohrrohre  verwendet, die eine das Zugglied 2, sei dieses ein Stab,  ein Drahtbündel oder ein Seil; nur mit geringem Spiel  umfassende     lichte    Weite haben. Das Spiel kann bei  spielsweise so gering sein, dass sich das Zugglied eben  noch einführen lässt und die Durchleitung von Injek  tionsflüssigkeit gestattet. Nach Erreichen der Endlage  der Bohrung wird sodann     Fig.    2 durch das Bohrgestänge  1 das zuvor präparierte Zugglied 2 in die Endlage ein  geführt.

   Das Zugglied wird     zweckmässigerweise    einige  Tage vor dem Einbau     präpariert        (Fig.    5). Zunächst wird  über     die    ganze Länge des     Zuggliedes    eine vorzugsweise  0,15 mm dicke Schicht 3 aus einem Kunstharz aufgetra  gen, nachdem das Zugglied     zuvor    entfettet und sandge  strahlt wurde. Auf dem     ausgehärteten    ersten Anstrich 3  wird unmittelbar vor dem Einbringen des Zuggliedes  der     Krafteinleitungsteil    5 erneut mit einer vorzugsweise      0,15 mm dicken     Kunstharzschicht    4 versehen.

   Die ge  samte Beschichtung beträgt am     Krafteinleitungsteil    5  also beispielsweise 0,30     mm.     



  Ein Abschaben der noch nicht ausgehärteten Kunst  harzschicht auf dem     Krafteinleitungsteil    beim Einfüh  ren des Zuggliedes ist nicht zu befürchten, da das Kunst  harz sehr rasch nach dem Auftragen     zähfest    wird.  



  Durch eine zusätzliche Sondermassnahme kann eine  andere     Variation    bei der Herstellung des     Krafteinlei-          tungsbereiches    gewählt werden. In diesem Fall wird  noch vor dem Aushärten des ersten Anstriches 3 das  Zugglied 2 im     Krafteinleitungsteil    5 in Quarzsand in  seiner Körnung unter 1 mm Durchmesser     gewälzt.    Da  durch werden die Körner auf mindestens     1/s    ihrer Ober  fläche in die Schicht eingedrückt.

   Das Quarzmaterial  dient dazu, durch     Oberflächenvergrösserung    und Struk  turbildung die Reibung     zwischen        Kunstharzbrücke    und  dem in das Erdreich injizierten Haftkörper 7 aus er  härtenden     Baustoffen    zu vergrössern.  



  Nach dem Einführen des Zuggliedes     (Fig.    3) wird  das Bohrgestänge über den     Krafteinleitungsteil    5 zu  rückgezogen und die Umgebung des     Krafteinleitungs-          teiles    mit erhärtenden Baustoffen, die durch das Bohr  gestänge eingeleitet werden, mit auf die Bodenstruktur  abgestelltem Druck     verpresst.    Sodann wird das     Bohr-          P        Cr          stänge    vollständig gezogen, wobei gegebenenfalls     die     offene Bohrung mit     Injektionsgut    verfüllt wird.  



  Das das Zugglied 2 im     Zugkraftübertragungsteil    6  bis zum     Krafteinleitungsteil    5 mit einem bei der Ein  führung des Gliedes ausgehärteten     Kunstharzüberzug    3  versehen ist, der eine völlig glatte     Oberfläche    bildet,  tritt eine Haftung in diesem Bereich nicht auf. Die  Krafteinleitung wird also vollständig im Bereich des       Krafteinleitungsteiles    5 durch die     adhäsive    Bindung zwi  schen Zugglied 2,     Kunstharzkleber    3 und 4 und Injek  tionsgut 7 im erdstatisch geforderten Bereich bewirkt       (Fig.    4).  



  Bei Verwendung einer     Rammbohrspitze    zum Vor  trieb der     Bohrung    bleibt diese als verloren im Erdreich.  Sie kann jedoch ebenso wie eine entsprechend ausgebil  dete     Drehbohrkrone    mit dem Zugglied nach     Einführen     fest verbunden werden, um so durch ihre Schulterwir  kung zur Krafteinleitung beizutragen.  



  Nach dem Abbinden des Injektionsgutes und dem  Aushärten der     Kunstharzhaftbrücke    wird sodann der  Zuganker auf     die    gewünschte zulässige Last vorge  spannt.  



  Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel wird nach  Erreichen der Endlage des     Vortriebs    das     Vortriebrohr     um die Länge der vorgesehenen     Krafteinleitungsstrecke     zurückgezogen und der Haftkörper injiziert. Sodann  wird, gegebenenfalls nach Spülung des Rohres, das vor  bereitete Zugglied durch das     Vortriebrohr    in die noch  nicht abgebundene Injektionsmasse im offenen Teil der  Bohrung eingerammt. Dieses Ausführungsbeispiel ge  stattet je nach Bodenverhältnissen eine weitere Reduzie  rung des Bohrdurchmessers.  



  Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel wird der  Haftkörper durch Vertikalinjektion über eine relativ  hohe Fläche im Erdreich hergestellt und das Zugglied    horizontal durch eine Bohrung bis in den Bereich des  noch nicht abgebundenen Injektionsschleiers einge  bracht.  



  Die     erfindungsgemässe        Injektionszugverankerung    lässt  sich auch in felsigen Böden verwenden, wobei auf die  Funktion des     Vortriebrohres    als Schutzrohr verzichtet  werden kann, da eine Felsbohrung offen steht.



      High tensile injection tensile anchoring in the ground and process for their production There are anchors in loose soils and also in rock, in which tension members, consisting of steel rods or steel wire bundles, are introduced into a casing lined with casing or open in the rock drilling.

   Such tension members are regularly provided with a force introduction part which is attached to the earth-side end and which can be designed in various ways and via which the forces introduced by the tension member are transmitted into the earth. By injecting hardening building materials into the soil surrounding the force introduction part, the connection between the force introduction part and the ground is made.



  The power transmission from the power transmission part to the soil surrounding it takes place either through the adhesion between the steel of the power transmission part and the surrounding hardening injection material, which in turn transmits the force to the ground, or through the pressure of an anchor body formed with adhesive shoulders the soil well grouted with injection.



  When using force introduction parts that are subjected to tensile loading in relation to the hardened injection material, the mechanical force transmission capacity is essentially dependent on the size of the force introduction surface on the steel and its surface roughness. When using force introduction parts in which the force is transferred via a pressure shoulder to the surrounding hardening injection material, the force transfer capacity is regularly determined by the size of the shoulder area.



  Ground-static reasons require that the load is transmitted over a certain length of the tensile force transmission part before the load is introduced into the surrounding soil via the force introduction part. So that the total length of the anchor does not become too great, efforts are made to introduce the force from as short a distance as possible at the end of the anchor on the earth side.

   When using force introduction parts in which the force is introduced via a pressure shoulder, the force introduction capacity is essentially dependent on the diameter of the shoulder.



  For the introduction of large forces, a force introduction part with a relatively large cross section is therefore regularly necessary. The introduction of such an anchor requires a hole with a correspondingly large diameter.

   Such holes are uneconomical in several respects. Either large drilling machines have to be used, which are correspondingly expensive and impair the progress of other work, for example in a construction pit, due to their size and weight, or delay the progress of the work, or it is when using smaller drilling machines that the workflow is less difficult tend not to avoid driving with telescopic drill pipes. In the known methods, the connection between the force transmission part and the force introduction part is often problematic.

   Threaded or welded connections are used for this, which means that the force-absorbing capacity of the entire anchor is limited by the durability of this connection.



  It is an aim of the present invention to avoid the disadvantages outlined.



  The high-tensile injection tensile anchorage according to the invention is characterized by a tension member and an adhesive body consisting of hardened building materials injected into the ground, the tension member and the adhesive body being connected to one another for force transmission by an adhesive bridge made of hardened synthetic resin.



  With this anchoring, the introduction of force can be carried out without any special device for transmitting force between the tensile load transmission part and the force introduction part, on the one hand, whether these friction bodies or pressure shoulders connected to the tensile load transmission part by screwing or welding, and between the force introduction part and the adhesive body made of hardening building materials, on the other , getting produced.

   The force to be transmitted to the anchorage can be transmitted directly from the tension member into the ground pressed with the grout via an elastic adhesive bridge made of water-resistant synthetic resin adhesive. The bonding bridge can be produced by hardening an adhesive that connects the steel of the tension member with the concrete of the injected soil that is simultaneously setting.



  The invention is based on the per se known knowledge that, in contrast to direct mechanical adhesion, concrete and steel can be connected to one another via an adhesive bridge which can be produced by polycondensation or polyaddition of synthetic resin components,

   and their adhesion to their surroundings occurs through so-called physical adhesion or adsorption between macromolecules of plastic substances and any free valence of the surrounding surfaces due to the so-called van der Waals forces.

   The adhesive forces arise during the polymerization or polyadditions process between several components of such synthetic resin compounds and are explained as electrical forces according to the current state of science.



  While in the known anchors described above, adhesive tensions between the force introduction part and the adhesive body made of hardened injection material pressed into the ground with a friction surface of normally 10 to 30 kp / em 2 can be achieved, the first attempts surprisingly have shown that with synthetic resin bonds between force introductory part and the adhesive body made of injected hardened building materials strengths of 50 to 150 kp / cm2 smooth adhesive surface can be achieved,

       if this synthetic resin bridge hardens simultaneously with the setting of the injection material. Taking into account the type of synthetic resin adhesive used and the material to be injected, and coordinating the setting times, adhesive tensions can be achieved that are five times higher than the previously achievable values. Concerns about inadequate peel strength, which are known for bonds subject to shear stress, have proven to be irrelevant.



  For anchoring according to the previously known Ver drive the above type, for example, tensile steels from 26 mm to 32 mm in diameter are used, which are prestressed to 20 to 50 t load. According to another method, steel wire bundles with a total steel cross section of 200 to 600 mm2 are used for tensile loads of 20 to 70 t. A higher load is not regularly taken into account, taking into account the size of the force application area or the economically viable length of the force application part.



  When using such steels or steel wire bundles or ropes with the new injection tension anchoring, the force application area only needs to be 1 / s of the previously used values in order to be able to pretension such anchors to the same load. Un ter elimination of all special devices such. B.

   Friction body, pressure shoulder through anchor plate, multiple compressed steels, spread wire bundles, etc., the introduction of force can be effected over a fraction of the length of the tension member originally required. This has the advantage that the drilling depth and the anchor length only have to be produced to the extent required by the earth statics.

   It is therefore possible to make the force introducing part small in terms of length, which results in considerable savings in drilling length, steel length and grout.



  The strength of the hardened synthetic resin adhesive allows the transmission forces to be increased up to the limit of the loading capacity of the tension member and injection well. The load on the armature can thus be significantly increased and the number of armatures required for a system can be reduced significantly while maintaining the previously usual force introduction path.

    The other possibility is that with the same anchor, thinner tension members and thus holes with a smaller diameter are used. In both cases, the technical advantage of the process makes anchoring large anchor surfaces considerably more economical.



  The new injection tension anchoring can be used with particular advantage for anchoring building pit walls. Since the synthetic resin adhesive bridge also provides a highly effective protection against corrosion and the tension member is advantageously provided with a smooth synthetic resin coating of the same type that has hardened when it is introduced, these anchors can also be used as permanent anchors, for example in docks, docks,

    can be used to protect against groundwater upwelling or to secure steep slopes in road construction, etc.



  The invention will now be explained in more detail on some Ausführungsbei play.



  There are schematically shown: FIG. 1 a bore with hollow drill rods located therein, FIG. 2 a tension member introduced into the hollow drill rod according to FIG. 1, FIG. 3 the tension member with the drill rod withdrawn via the force introduction part, FIG. 4 the finished one Anchoring with tension member and adhesive body, FIG. 5 shows a part of the tension member with the force introduction part.



  First, according to Fig. 1 with a hollow Bohrge rod 1, a hole is driven up to the earth statically needed final depth. For this purpose, drill pipes are used which have a tension member 2, be it a rod, a wire bundle or a rope; only have a full clearance with little play. The game can be so small, for example, that the tension member can just be inserted and the passage of injection fluid is allowed. After reaching the end position of the bore then Fig. 2 is then performed through the drill rod 1, the previously prepared tension member 2 in the end position.

   The tension member is expediently prepared a few days before installation (Fig. 5). First, a preferably 0.15 mm thick layer 3 of a synthetic resin is applied over the entire length of the tension member after the tension member was previously degreased and sandge blasted. On the cured first coat 3, immediately before the tension member is introduced, the force introduction part 5 is again provided with a synthetic resin layer 4, preferably 0.15 mm thick.

   The entire coating on the force introduction part 5 is 0.30 mm, for example.



  A scraping of the not yet hardened synthetic resin layer on the force application part when introducing the tension member is not to be feared, since the synthetic resin becomes tough very quickly after application.



  An additional special measure can be used to select another variation in the production of the force introduction area. In this case, before the first coating 3 hardens, the tension member 2 in the force introduction part 5 is rolled into quartz sand with a grain size of less than 1 mm in diameter. As a result, the grains are pressed into the layer to at least 1 / s of their upper surface.

   The quartz material is used to increase the friction between the synthetic resin bridge and the adhesive body 7 from hardening building materials injected into the ground by increasing the surface area and structuring.



  After inserting the tension member (Fig. 3) the drill rod is withdrawn via the force introduction part 5 and the area around the force introduction part is pressed with hardening building materials that are introduced through the drill rod with the pressure applied to the soil structure. The drill rod is then pulled completely, the open bore being filled with injection material if necessary.



  The tension member 2 is provided in the tensile force transmission part 6 up to the force application part 5 with a synthetic resin coating 3 which has cured during the introduction of the member and forms a completely smooth surface, there is no adhesion in this area. The force introduction is therefore completely in the area of the force introduction part 5 by the adhesive bond between the tension member's 2, synthetic resin adhesive 3 and 4 and Injek tion material 7 in the earth statically required area (Fig. 4).



  When using a ram drill bit to advance the hole, it remains lost in the ground. However, like a correspondingly ausgebil Dete rotary drill bit, it can be firmly connected to the tension member after insertion, so as to contribute to the introduction of force through its shoulder effect.



  After the injection material has set and the synthetic resin adhesive bridge has hardened, the tie rod is then prestressed to the desired permissible load.



  According to a further exemplary embodiment, after reaching the end position of the advance, the advance pipe is withdrawn by the length of the intended force introduction section and the adhesive body is injected. Then, if necessary after flushing the pipe, the tension member prepared before is rammed through the jacking pipe into the not yet set injection compound in the open part of the bore. This embodiment ge equips a further reduction of the drilling diameter depending on the soil conditions.



  According to a further embodiment, the adhesive body is produced by vertical injection over a relatively high area in the ground and the tension member is introduced horizontally through a bore into the area of the injection curtain which has not yet set.



  The injection tensile anchorage according to the invention can also be used in rocky soils, the function of the jacking pipe as a protective pipe can be dispensed with, since a rock bore is open.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Hochzugfeste Injektionszugverankerung im Erd reich, gekennzeichnet durch ein Zugglied und einen aus in das Erdreich injizierten, erhärteten Baustoffen be stehenden Haftkörper, wobei das Zugglied und der Haftkörper zur Kraftübertragung durch eine aus erhär tetem Kunstharz bestehende Haftbrücke miteinander verbunden sind. PATENT CLAIMS I. High tensile injection tensile anchorage in the earth, characterized by a tension member and an adhesive body consisting of hardened building materials injected into the ground, the tension member and the adhesive body being connected to one another for force transmission by an adhesive bridge made of hardened synthetic resin. 1I. Verfahren zur Herstellung einer Injektionszug verankerung nach Patentanspruch I, dadurch gekenn- geichnet, dass ein aus einem Stahlstab oder einem Stahl drahtbündel bestehendes Zugglied mit einem eine glatte Oberfläche bildenden, erhärtenden Kunstharz bestrichen und nach dem Erhärten des Kunstharzes im Bereich der errechneten Krafteinleitungsstrecke erneut mit er härtendem Kunstharz beschichtet und vor dem Erhär ten der zweiten Beschichtung durch eine Bohrung, in deren Endbereich noch nicht erhärtete Baustoffe injiziert werden, in das Erdreich eingebracht wird. UNTERANSPRÜCHE 1. 1I. A method for producing an injection pull anchorage according to claim I, characterized in that a tension member consisting of a steel rod or a steel wire bundle is coated with a hardening synthetic resin that forms a smooth surface and after the synthetic resin has hardened again in the area of the calculated force introduction distance coated with hardening synthetic resin and before the hardening th of the second coating through a hole, in the end area of which not yet hardened building materials are injected, is introduced into the ground. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Injektion der erhärtenden Bau stoffe und das Einbringen des Zuggliedes durch ein zum Bohren verwendetes Vortriebrohr, das eine das Zugglied mit allseitig geringem Spielraum umfassende lichte Wei te aufweist, vorgenommen wird. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass nach Erreichen der Endlage des Vor- treibrohres durch das Vortreibrohr das Zugglied einge bracht und sodann der Haftkörper durch das Vortreib- rohr im Bereich der Krafteinleitungsstrecke injiziert wird. The method according to claim 1I, characterized in that the injection of the hardening construction materials and the introduction of the tension member through a jacking pipe used for drilling, which has a clear width that encompasses the tension member with little space on all sides, is carried out. 2. The method according to dependent claim 1, characterized in that after the end position of the propulsion pipe has been reached, the tension member is introduced through the propulsion pipe and the adhesive body is then injected through the propulsion pipe in the area of the force introduction section. 3. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass nach Erreichen der Endlage das Vor- treibrohr um die Länge der Krafteinleitungsstrecke zu rückgezogen, sodann der Haftkörper injiziert und an- schliessend das Zugglied durch das Vortreibrohr in den Haftkörper eingerammt wird. 4. 3. The method according to dependent claim 1, characterized in that after reaching the end position, the propulsion pipe is withdrawn by the length of the force introduction section, then the adhesive body is injected and then the tension member is rammed through the propulsion pipe into the adhesive body. 4th Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass die erhärtenden Baustoffe vertikal und im Krafteinleitungsbereich des Zuggliedes als In jektionsschleier in das Erdreich injiziert und sodann als Zugglied durch eine Bohrung in das erhärtende Injek tionsgut eingebracht wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass das Zugglied im Krafteinleitungsbe- reich mit einer erhärteten Kunstharzschicht, in die Quarzsand eingebettet ist, überzogen ist, und diese Schicht vor dem Einbringen des Zuggliedes mit einer erhärtenden Kunstharzschicht versehen wird. The method according to claim 1I, characterized in that the hardening building materials are injected vertically and in the force application area of the tension member as an injection curtain into the ground and then introduced as a tension member through a hole in the hardening injection material. 5. The method according to claim II, characterized in that the tension member is coated in the force introduction area with a hardened synthetic resin layer in which quartz sand is embedded, and this layer is provided with a hardening synthetic resin layer before the tension member is introduced.
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