CH440916A - Method of making files - Google Patents

Method of making files

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Publication number
CH440916A
CH440916A CH1378463A CH1378463A CH440916A CH 440916 A CH440916 A CH 440916A CH 1378463 A CH1378463 A CH 1378463A CH 1378463 A CH1378463 A CH 1378463A CH 440916 A CH440916 A CH 440916A
Authority
CH
Switzerland
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file
incisions
bodies
disks
discs
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Application number
CH1378463A
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German (de)
Inventor
Erwin Dipl-Ing Dr Ploeckinger
Karl Dipl-Ing Dr Mont Swoboda
Original Assignee
Boehler & Co Ag Geb
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/22Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for drills; for milling cutters; for machine cutting tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D73/00Making files or rasps

Description

       

  Verfahren zur Herstellung von Feilen    Für die Herstellung von Feilen werden bekanntlich  unlegierte Stähle verwendet, deren Kohlenstoffgehalte  zwischen 0,45-1,5 % betragen können, wobei die Koh  lenstoffgehalte für Feilen zur Bearbeitung von Holz oder  Weichmetallen im untereutektoiden Bereich liegen. Für  höhere Beanspruchungen kommen Kohlenstoffgehalte  zwischen etwa 1,1-1,5% und gegebenenfalls     Cr-Zu-          sätze    im Ausmasse von 0,5-1,5 % in Betracht.  



  Diese Stähle werden für die Feilenherstellung in  Form von Stahlstangen im walzharten oder geglühten  Zustand angeliefert, auf Länge geschnitten, durch  Schmieden zum gewünschten Feilenkörper verformt und  nach dem anschliessenden Weichglühen zur zuverlässi  gen Beseitigung von Entkohlungen sorgfältig überschlif  fen. Die so vorbereiteten Feilenkörper werden nun ma  schinell oder von Hand aus mittels eines Meissels mit  Einschnitten versehen, die Hieb genannt werden. Diese  Einschnitte sind in jeder Fläche immer parallel zuein  ander, sofern es sich um einhiebige Feilen handelt. Die  meisten Feilen werden aber zuerst mit einem Grundhieb  oder Unterhieb versehen und erhalten anschliessend  quer gegen das erste System den Kreuzhieb oder Ober  hieb.

   Im letzteren Falle entstehen auf der Oberfläche  der Feilen kleine Zähne, wobei der Winkel der wirk  samen Zahnspitzen, die der Spitze der Feile zugekehrt  sind, stets grösser als 90  ist und vorzugsweise 125  be  trägt. Hierdurch wird jedem Feilenzahn eine breite Basis  und dem Schneedrücken ein kräftiger Rückhalt gegeben.  Die maximale Hiebzahl, die auf 1 cm Feilenlänge ge  hauen werden kann, liegt praktisch bei etwa 120.  



  Im Anschluss an diese Bearbeitungsvorgänge wer  den die Feilen gehärtet und können zu diesem Zweck  mit einer Paste bestrichen werden, die meist etwas auf  kohlend wirkt. Die Erwärmung auf Härtetemperatur  kann entweder in einem Metallbad oder in kohlenstoff  abgebenden Salzbädern durchgeführt werden. Im letzte  ren Falle wird auf eine Schutzpaste beim Erwärmen auf  Härtetemperatur verzichtet. Das Abschrecken erfolgt in  gesättigtem Salzwasser, wobei es besonders bei langen  und dünnen Feilen nicht immer einfach isst, ein Ver-    ziehen zu vermeiden. Schliesslich werden die gehärteten  Feilen durch Sandstrahlen gereinigt.  



  Der vorliegenden Erfindung liegt nun der Vorschlag  zugrunde, das Hauen der Feilen durch ein an sich be  kanntes Bearbeitungsverfahren zu ersetzen, das bei der  Bearbeitung härtbarer Stähle gleichzeitig zu einer Ober  flächenhärtung führt.  



  Gemäss einer Ausführungsform dieses bekannten  Verfahrens wird eine als Werkzeug dienende harte  Stahlscheibe, die mit einer Umfangsgeschwindigkeit von  mindestens 80 m/s rotiert, mit der Stirnfläche derart ge  gen das zu bearbeitende Werkstück gedrückt, dass die  Werkstückoberfläche durch die Reibungswärme eine  extrem schnelle Erhitzung und unmittelbar darauffol  gend eine Abschreckung mit so hoher Geschwindigkeit  erfährt, dass eine Oberflächenschicht mit einer bei  Raumtemperatur metastabilen Austenitstruktur erhalten  wird, die durch äussere Einwirkung, z. B. durch einen  auf mechanischem Wege erzeugten Schock, in ein fein  körniges martensitisches Härtungsgefüge überführbar ist.

    Die Relativgeschwindigkeit und der Arbeitsdruck zwi  schen Werkzeug und Werkstück können so gewählt  werden, dass die Werkstückoberfläche eine Bearbeitung  durch Abtragen von Materialteilchen und gegebenenfalls  ausserdem eine gewisse plastische Verformung erfährt.  



  Es ist zwar bekannt, mittels Schleifscheiben oder  langsam rotierenden Schneidscheiben Furchen in Feilen  zu erzeugen. Da jedoch bei einem solchen Verfahren  im Gegensatz zum Feilenhauen, die Fasern des Werk  stoffes zerschnitten werden, ohne dass, wie im Falle  der vorliegenden Erfindung, eine Oberflächenhärtung  eintritt, konnte es bisher nur bei der Herstellung von  kleinen oder wenig beanspruchten Feilen zur Anwen  dung kommen.  



  Für den Zweck der vorliegenden Erfindung müssen  die zur Verwendung kommenden harten Stahlscheiben  eine     entsprechend    profilierte Stirnfläche haben, die dem  gewünschten Profil der herzustellenden Einschnitte in  die Oberfläche des     Feilenkörpers    angepasst ist.  



  Die Anwendung dieses Verfahrens anstelle des übli-      chen Hauens von Feilen erfordert entsprechende Än  derungen des einleitend beschriebenen Herstellungsver  fahrens.  



  Die wichtigste Änderung besteht darin, dass die  Bearbeitung der Feilenkörper nicht im weichgeglühten,  sondern vielmehr im gehärteten Zustand erfolgen muss,  weil jede Härtungsbehandlung nach der Bearbeitung die  oberflächenhärtende Wirkung des erfindungsgemäss zur  Anviendung kommenden Bearbeitungsverfahrens wie  der zerstören würde. Der gehärtete Feilenkörper muss  bei Verwendung des erfindungsgemäss empfohlenen  Verfahrens eine entkohlungsfreie und metallisch blanke  Oberfläche haben.  



  Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren  zur Herstellung von Feilen, und die Erfindung besteht  darin, dass die Feilenkörper im gehärteten Zustand mit  entkohlungsfreier metallisch blanker Oberfläche zur  Herstellung der erforderlichen Einschnitte mit wenig  stens einer mit mehr als 80 m/s Umfangsgeschwindigkeit  rotierenden harten Stahlscheibe bearbeitet werden, wo  bei die Stirnfläche der Scheibe dem gewünschten Profil  der Einschnitte in der Oberfläche der Feilenkörper ent  sprechend angepasst ist. Zweckmässig ist es hierbei, die  gehärteten Feilenkörper vor der Bearbeitung anzulassen  oder spannungsfrei zu glühen.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren erbringt im Ver  gleich zum üblichen Herstellungsverfahren z. B. den  Vorteil, dass die Benützung einer Paste zum Schutz der  Feilenzähne beim Härten überflüssig ist, so dass auch  eine Reinigung der Feilen nach dem Härten durch Sand  strahlen, die vor allem zur Beseitigung der Reste dieser  Paste vorgenommen wird, unterbleiben kann.  



  Das Sandstrahlen würde bei erfindungsgemäss her  gestellten Feilen lediglich die sofortige Umwandlung der  austenitischen Oberflächenschicht zur Folge haben und  hierdurch die Rostbeständigkeit derselben verschlech  tern.  



  Da ferner das Einarbeiten der Einschnitte in den  Feilenkörper erst nach dem Härten erfolgt, somit also  der volle und nicht der bereits behauene Feilenkörper  gehärtet wird, ist auch die Verzugsgefahr durch das  Härten bei der Herstellung langer und dünner Feilen  bei erfindungsgemässer Arbeitsweise erheblich geringer.  



  Es ist ausserdem bekannt, dass es beim Hauen der  Feilen praktisch unmöglich ist, das theoretisch richtige  Profil der Feilenzähne zu erhalten, weil sich die für die  Herstellung eines solchen Profils erforderlichen einseiti  gen Meissel mit nur einem Ballen in der Praxis nicht  bewähren.  



  Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispiels  weise erläutert. Es zeigen:  Fig. 1 das durch den Linienzug a dargestellte Feilen  zahnprofil der Feile F, die das Werkstück A in der  durch den Pfeil bezeichneten Richtung bearbeiten soll.  Er stellt die theoretisch richtige Profilform dar. Hierbei  soll der Rückenwinkel a etwa 20 , der Keilwinkel ss etwa  63  und der Brustwinkel g7  betragen. Derartige Zahn  profile würden ausgezeichnete Feilen ergeben. Fig. 2  zeigt das in der Praxis verwendete Zahnprofil (Linienzug  b), welches sich aus der Tatsache ergibt, dass stets  stumpfwinkelig geschliffene Meissel Verwendung finden  müssen. Während der theoretisch richtige Brustwinkel  g 16  hinter der Senkrechten liegen soll, liegt er im  Falle der Fig. 2 7  vor der Senkrechten, woraus sich  eine Differenz von 23  zu ungunsten der Feile ergibt.

    Der Unterschied zwischen dem Keilwinkel ss des wirk-    lichen Zahnprofils (70 ) und dem theoretischen Keil  winkel (63 ) ist relativ klein. Der Rückenwinkel a des  wirklichen Zahnprofils beträgt 36  im Vergleich zu  20  des theoretischen Rückenwinkels.  



  Der wirkliche Feilenzahn erfordert daher bei üb  licher Feilenherstellung zufolge seines grösseren Schnitt  winkels (a + ss) bzw. zufolge seiner aufrechten Stellung  eine erheblich grössere Kraft zur Erzielung der gleichen  Schneidleistung als der theoretische.  



  Diese Schwierigkeit entfällt ebenfalls bei Anwen  dung des erfindungsgemässen Verfahrens, weil in diesem  Fall das Profil der Stirnfläche, d. h. der Umfangfläche  der als Werkzeug dienenden harten Stahlscheiben selbst  verständlich in beliebiger, d. h. zweckentsprechender  Weise gestaltet werden kann.  



  Für die erfindungsgemässe Herstellung von Feilen  können die Feilenkörper an rotierenden harten Scheiben  schrittweise vorbeigeführt und bei jedem Schritt zur  Einarbeitung der erforderlichen Einschnitte kurzzeitig  an die Scheiben angedrückt werden.  



  Im allgemeinen ist es zweckmässig, die Feilenkörper  an einer Scheibengruppe vorbeizuführen, die aus voll  kommen gleichen und unter gleichen Bedingungen ar  beitenden Scheiben besteht, wobei der Abstand von  Scheibe zu Scheibe ein Vielfaches des Abstandes von  zwei parallelen und nebeneinander liegenden Einschnit  ten in die Oberfläche des Feilenkörpers betragen muss.  Auch in diesem Fall wird der Feilenkörper schrittweise  an der Scheibengruppe vorbeigeführt und bei jedem  Schnitt kurzzeitig an diese angedrückt.  



  Es ist ferner möglich, mehrere Scheibengruppen zu  verwenden, die nacheinander angeordnet sind und an  denen die Feilenkörper der Reihe nach vorbeigeführt  werden. Diese Scheibengruppen können entweder immer  aus gleichen und unter gleichen Bedingungen arbeiten  den Scheiben bestehen oder es können in verschiedenen  Gruppen jeweils verschiedene Scheiben, z. B. mit ver  schiedenen Durchmessern oder verschiedenen Profilen  Stirnfläche zur Verwendung kommen. Ausserdem kön  nen in verschiedenen Gruppen auch die Arbeitsbedin  gungen der Scheiben, z. B. hinsichtlich der Umfangs  geschwindigkeit und hinsichtlich des Anpressdruckes,  verschieden sein.  



  Die Anordnung mehrerer Scheibengruppen ist vor  allem zweckmässig, wenn z. B. zweihiebige Feilen her  gestellt werden sollen, wobei dann durch die erste  Scheibengruppe der Grundhieb und anschliessend durch  die zweite Scheibengruppe der Kreuzhieb eingearbeitet  wird. Solche Anordnungen sind ferner mit Vorteil dann  verwendbar, wenn in mehreren Flächen des Feilenkör  pers Einschnitte eingearbeitet werden müssen, wobei für  die Bearbeitung jeder Fläche eine oder zwei Scheiben  gruppen nacheinander vorgesehen werden können.  



  Wenn es sich um die Bearbeitung von Feilenkör  pern mit gekrümmten Flächen handelt, wie z. B. um die  Bearbeitung von halbrunden, runden oder ovalen Fei  lenkörpern, werden diese zur Einarbeitung der erforder  lichen Einschnitte während des     Andrückens    an die  Scheiben oder Scheibengruppen gleichzeitig gedreht.  



  Es ist aber auch möglich, mit feststehend ange  ordneten     Feilenkörpern    zu arbeiten und an diesen die  Scheiben oder     Scheibengruppen    schrittweise vorbeizu  führen. In .diesem Falle müssen die als Werkzeuge die  nenden einzelnen oder zu Gruppen     zusammengefassten     Scheiben an die     Feilenkörper    bei jedem Schritt kurz  zeitig zur Einarbeitung der Einschnitte angedrückt wer  den.



  Process for the production of files It is known that unalloyed steels are used for the production of files, the carbon contents of which can be between 0.45-1.5%, the carbon contents for files for processing wood or soft metals being in the hypoeutectoid range. For higher loads, carbon contents between around 1.1-1.5% and, if necessary, Cr additions of 0.5-1.5% can be considered.



  For file production, these steels are delivered in the form of steel bars in the rolled-hard or annealed state, cut to length, forged to form the desired file body and, after the subsequent soft annealing, carefully grinded to reliably remove decarburization. The file bodies prepared in this way are now made mechanically or by hand by means of a chisel with incisions, which are called cut. These incisions are always parallel to each other in every area, provided that the files are single-cut. Most files, however, are first given a basic cut or lower cut and then receive a cross cut or upper cut across the first system.

   In the latter case, small teeth arise on the surface of the files, the angle of the effective seed tips facing the tip of the file is always greater than 90 and preferably 125 be. This gives each file tooth a broad base and strong support for pressing the snow. The maximum number of cuts that can be cut on a 1 cm file length is practically around 120.



  Following these machining operations, the files are hardened and can be coated with a paste for this purpose, which usually has a somewhat carbonic effect. The heating to hardening temperature can be carried out either in a metal bath or in carbon-releasing salt baths. In the latter case, no protective paste is used when heating to the hardening temperature. The quenching takes place in saturated salt water, whereby it is not always easy to eat, especially with long and thin files, to avoid warping. Finally, the hardened files are cleaned by sandblasting.



  The present invention is based on the proposal to replace the hacking of the files by a known machining process that simultaneously leads to surface hardening when machining hardenable steels.



  According to one embodiment of this known method, a hard steel disk serving as a tool, which rotates at a circumferential speed of at least 80 m / s, is pressed with the end face against the workpiece to be machined in such a way that the workpiece surface heats up extremely quickly and immediately due to the frictional heat then quenching at such a high speed that a surface layer with an austenite structure that is metastable at room temperature is obtained. B. by a mechanically generated shock, can be converted into a fine-grained martensitic hardening structure.

    The relative speed and the working pressure between the tool and the workpiece can be selected so that the workpiece surface is processed by removing material particles and, if necessary, also undergoes a certain plastic deformation.



  It is known to produce grooves in files using grinding disks or slowly rotating cutting disks. However, since in such a process, in contrast to filing, the fibers of the material are cut without surface hardening, as in the case of the present invention, it has so far only been possible to use in the production of small or less stressed files .



  For the purpose of the present invention, the hard steel disks used must have a correspondingly profiled face which is adapted to the desired profile of the incisions to be made in the surface of the file body.



  The use of this process instead of the usual cutting of files requires corresponding changes to the manufacturing process described in the introduction.



  The most important change is that the processing of the file body does not have to take place in the annealed, but rather in the hardened state, because any hardening treatment after processing would destroy the surface-hardening effect of the processing method used according to the invention. When using the method recommended according to the invention, the hardened file body must have a decarburization-free and metallically bright surface.



  The subject of the invention is therefore a method for the production of files, and the invention consists in that the file body in the hardened state with a decarburization-free, bare metal surface for making the necessary incisions with at least one hard steel disc rotating at more than 80 m / s peripheral speed are, where in the face of the disc is adapted accordingly to the desired profile of the incisions in the surface of the file body. It is useful here to temper the hardened file body before machining or to anneal it so that it is free of stress.



  The inventive method provides in comparison to the usual manufacturing process z. B. the advantage that the use of a paste to protect the file teeth during hardening is superfluous, so that cleaning of the files after hardening with sand blasting, which is mainly done to remove the residue of this paste, can be omitted.



  In the case of files made according to the invention, the sandblasting would only result in the immediate conversion of the austenitic surface layer and thereby worsen the rust resistance of the same.



  Furthermore, since the incisions are made in the file body only after hardening, i.e. the full file body and not the already hewn file body is hardened, the risk of warping due to hardening when producing long and thin files is considerably lower when working according to the invention.



  It is also known that it is practically impossible to obtain the theoretically correct profile of the file teeth when hewing files, because the one-sided chisels required for the production of such a profile with only one ball do not prove themselves in practice.



  The invention is explained as an example with reference to the drawing. 1 shows the file tooth profile of the file F, represented by the line a, which is intended to machine the workpiece A in the direction indicated by the arrow. It represents the theoretically correct profile shape. The back angle a should be about 20, the wedge angle ss about 63 and the chest angle g7. Such tooth profiles would make excellent files. Fig. 2 shows the tooth profile used in practice (line b), which results from the fact that always obtuse-angled chisels must be used. While the theoretically correct chest angle g 16 should lie behind the vertical, in the case of FIG. 27 it lies in front of the vertical, which results in a difference of 23 to the disadvantage of the file.

    The difference between the wedge angle ss of the real tooth profile (70) and the theoretical wedge angle (63) is relatively small. The back angle α of the real tooth profile is 36 compared to 20 of the theoretical back angle.



  The real file tooth therefore requires a considerably greater force than the theoretical one in order to achieve the same cutting performance due to its larger cutting angle (a + ss) or due to its upright position when making files.



  This difficulty is also eliminated when using the method according to the invention, because in this case the profile of the end face, i.e. H. the circumferential surface of the hard steel disks used as tools, of course, in any desired, d. H. can be designed appropriately.



  For the production of files according to the invention, the file bodies can be guided past rotating hard disks step by step and briefly pressed against the disks in each step to make the necessary incisions.



  In general, it is expedient to move the file body past a group of disks, which consist of completely identical disks working under the same conditions, whereby the distance from disk to disk is a multiple of the distance between two parallel and adjacent cuts in the surface of the File body must be. In this case, too, the file body is gradually moved past the group of discs and briefly pressed against it with each cut.



  It is also possible to use several groups of discs which are arranged one after the other and past which the file bodies are guided one after the other. These disc groups can either always consist of the same and work under the same conditions the discs or there can be different discs in different groups, eg. B. come with ver different diameters or different profiles end face for use. In addition, the Arbeitsbedin conditions of the discs in different groups, z. B. in terms of the circumferential speed and in terms of contact pressure, be different.



  The arrangement of several groups of discs is particularly useful when z. B. two-cut files are to be made forth, the basic cut then being incorporated through the first group of discs and then the cross cut through the second group of discs. Such arrangements can also be used with advantage when incisions have to be worked into several surfaces of the Feilenkör pers, one or two disc groups can be provided one after the other for processing each surface.



  If it is the processing of Feilenkör pern with curved surfaces, such. B. to the processing of semicircular, round or oval Fei steering bodies, these are rotated at the same time to incorporate the required incisions while pressing against the discs or groups of discs.



  But it is also possible to work with fixedly arranged file bodies and gradually lead past the discs or groups of discs. In this case, the disks used as tools, either individually or in groups, must be briefly pressed against the file body at each step to make the incisions.


    

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Feilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Feilenkörper im gehärteten Zustand mit entkohlungsfreier und metallisch blanker Oberfläche zur Herstellung der erforderlichen Ein- sohnitte mit wenigstens einer harten Stahlscheibe, welche mit mehr als 80 m/s Umfangsgeschwindigkeit rotiert, bearbeitet werden, wobei die Stirnfläche der Scheibe dem gewünschten Profil der Einschnitte in der Oberfläche der Feilenkörper entsprechend angepasst ist. II. Feile, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Feilenkörper im gehärteten Zustand vor der Bearbeitung einer Spannungsfreiglühung unter zogen werden. 2. PATENT CLAIMS I. Process for the production of files, characterized in that the file bodies are processed in the hardened state with a decarburization-free and metallically bright surface for the production of the necessary components with at least one hard steel disc rotating at more than 80 m / s peripheral speed , wherein the end face of the disk is adapted to the desired profile of the incisions in the surface of the file body. II. File produced according to the method according to claim I. SUBClaims 1. Method according to claim, characterized in that the file bodies are subjected to stress relief annealing in the hardened state before machining. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Feilenkörper im gehärteten Zustand vor der Bearbeitung einer Anlassbehandlung unterzo gen werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Feilenkörper an rotierenden harten Stahlscheiben schrittweise vorbeigeführt und bei jedem Schritt zur Einarbeitung der Einschnitte kurzzeitig an die Scheiben angedrückt werden. 4. Method according to patent claim, characterized in that the file bodies in the hardened state are subjected to a tempering treatment before processing. 3. The method according to claim, characterized in that the file body is gradually moved past rotating hard steel disks and briefly pressed against the disks at each step to make the incisions. 4th Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Feilenkörper an einer .Scheibengruppe, die aus vollkommen gleichen und unter gleichen Be dingungen arbeitenden Scheiben besteht, wobei der Ab stand von Scheibe zu Scheibe ein Vielfaches des Ab standes von zwei parallelen und nebeneinander liegen den Einschnitten in die Oberfläche des Feilenkörpers beträgt, schrittweise vorbeigeführt und bei jedem Schritt zur Einarbeitung der erforderlichen Einschnitte kurz zeitig an die Scheibengruppe angedrückt werden. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Feilenkörper an mehreren, nachein ander angeordneten Scheibengruppen schrittweise vor beigeführt und zur Einarbeitung :der Einschnitte jeweils an eine dieser Scheibengruppen angedrückt werden. 6. Method according to patent claim, characterized in that the file bodies on a .Scheiskgruppe, which consists of completely identical and working under the same conditions Be conditions, the distance from disk to disk a multiple of the distance of two parallel and side by side incisions into the surface of the file body, gradually moved past and briefly pressed against the group of discs at each step to make the necessary incisions. 5. The method according to claim, characterized in that the file bodies are gradually added to several disc groups arranged one after the other and for incorporation: the incisions are each pressed against one of these disc groups. 6th Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass Feilenkörper mit gekrümmten Flächen, z. B. halbrunde, runde oder ovale Feilenkörper, zur Einarbeitung der erforderlichen Einschnitte während des Andrückens an die Scheiben oder Scheibengruppen gleichzeitig gedreht werden. 7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass an feststehend angeordneten Feilenkör- pern die Scheiben oder Scheibengruppen schrittweise vorbeigeführt und bei jedem Schritt zur Einarbeitung der Einschnitte an die Feilenkörper kurzzeitig ange drückt werden. Method according to claim, characterized in that the file body with curved surfaces, e.g. B. semicircular, round or oval file bodies can be rotated at the same time to incorporate the necessary incisions while pressing on the discs or groups of discs. 7. The method according to claim, characterized in that the disks or groups of disks are gradually moved past fixedly arranged file bodies and are briefly pressed against the file body at each step to make the incisions.
CH1378463A 1962-11-29 1963-11-11 Method of making files CH440916A (en)

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JPS58151477A (en) * 1982-03-02 1983-09-08 Nippon Tenshiyashi Kk Manufacture of metallic polishing body

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GB1026216A (en) 1966-04-14
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