CH438211A - Applicator for glue and paint - Google Patents

Applicator for glue and paint

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Publication number
CH438211A
CH438211A CH1211964A CH1211964A CH438211A CH 438211 A CH438211 A CH 438211A CH 1211964 A CH1211964 A CH 1211964A CH 1211964 A CH1211964 A CH 1211964A CH 438211 A CH438211 A CH 438211A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
glue
paint
applicator
nozzle
distributor
Prior art date
Application number
CH1211964A
Other languages
German (de)
Inventor
Staehli Hans
Original Assignee
Staehli Hans
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/06Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means
    • A46B11/063Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means by means of a supply pipe

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  

      Auftraggerät        für    Leime     und    Farben    Die immer umfangreichere Anwendung von Holz  bauelementen stellt speziell an die wirtschaftliche     Ver-          leimung    - und an die Farbaufträge von Elementen er  höhte Bedingungen. Dies ergibt sich gleicherweise beim  Verleimen von     Spanplattenelementen    und Holzfurnie  ren, im besondern aber beim Einbringen des     Leimes    in  Nuten und Zapfenbohrungen. In der Regel wird weit  gehend noch die unwirtschaftliche Methode     des    Leim  anstriches mit dem Pinsel vorgenommen, was eine  grosse Sorgfalt und Arbeitsaufwand des Arbeiters be  dingt.

   Der Verschleiss an Pinseln ist     erfahrungsgemäss     infolge der nur periodisch erfolgenden Reinigung sehr  hoch, zudem ist der Mengenbedarf, speziell an Schnell  bindeleimen ebenfalls hoch, gemessen an der wirtschaft  lichen Ausnützung, da infolge Verkrustung und Aus  härtung der Restmengen am Pinsel und Behälter eine  nicht unwesentliche Restmenge nicht mehr produktiv  angewendet werden kann.  



  Es wurde versucht, eine wirtschaftliche     Auftragung     von Leimen und     Farben    mittels Druckpistolen durch  zuführen. Diese     Methode    ermöglicht     aber    speziell bei  Leimen keine     wirtschaftliche    Ausnützung, da die Do  sierung weitgehend von der Routine des Arbeiters ab  hängt und keinen gleichmässigen Auftrag der Leim  schichten     gewährleistet.    Im weiteren ist es bei einem  auch nur kurzzeitigen Unterbruch durch Arbeiten not  wendig, infolge der     Verkrustung    der Pistole und Zu  satzteile, dies jeweils vor einem weiteren Arbeitszyklus  wieder vollständig zu reinigen.

   Das Bedürfnis nach  einem wirtschaftlichen     Auftraggerät    für Leime und teil  weise auch Farben, welches ein Minimum an Wartung  bedingt, ist demzufolge unbestritten.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Auf  traggerät für Leime und Farben, das ein Minimum an  Wartung bei einer optimalen     Ausnützung    der     Leim-          bzw.        Farbmengen    ermöglicht. Beim     erfindungsgemässen          Auftraggerät    kann der Kopf mittels Druckschlauch an  einen Leim- oder     Farbdruckbehälter    mit einem Inhalt  von z. B. 5-8 Liter angeschlossen werden, welcher vor  teilhaft unter einen Druck von etwa 5 atü durch z. B.    eine zentrale     Druckluftanlage    oder Handpumpe ge  bracht     wird.     



  In den beiliegenden Zeichnungen ist beispielsweise  eine     Ausführungsform    des Erfindungsgegenstandes ver  anschaulicht, es zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch das     Auftraggerät     für Leime und Farben mit einem Verteiler,       Fig.    2 eine Ansicht des     Auftraggerätes    ohne Ver  teiler,       Fig.    3 einen Längsschnitt durch einen     Verteiler     für Flächenbehandlung,       Fig.    4 eine Frontansicht des Verteilers nach     Fig.    3,

         Fig.    5     einen    Längsschnitt durch einen Spezialvertei  ler in Rundform mit     Bajonetthaltering.     



  Das in     Fvg.    1 und 2     .dargestellte        Auftraggerät    be  steht aus der Hülse 1, die auf der vordern Seite zwei       Bajonettnuten    2 aufweist. Auf der Frontseite weist die  Hülse 1 eine     kegelige    Düsenöffnung 3 auf, auf der  hintern Seite ist ein Halter 4 eingeschraubt. In diesem  Halter 4 ist ein Rohr 5 beweglich eingeschoben, welches  zusätzlich durch einen Kolben 6 geführt wird und auf  der vordern Seite einen Ventileinsatz 7 trägt, welcher  in     seiner        kegeligen    Form genau in die Düsenöffnung 3  der Hülse 1 passt.

   Der Kolben 6 ist mit je einem Dich  tungsring aussen 8a und innen 8b versehen und wird  in seiner axialen Lage     einerseits    durch den Bund in  Hülse 1 und anderseits durch Rohr 9 gehalten. Das  Rohr 5 ist mit einem     Seegerring    10 versehen, auf  welchem eine Druckfeder 11 aufliegt. Durch den Druck  der Feder 11 wird das Rohr 5 nach .der Frontseite  gedrückt, so dass die Düsenöffnung 3 in Normallage  geschlossen bleibt.

   Auf der hintern Seite der     Hülse    5  ist ein Ring 12 mit einer Anzahl     V-Nuten    13 auf  einem     Gewinde    verstellbar     angeordnet.        Mittels    des  Hebels 14, der auf einem Bolzen 15 gelenkig am Halter  4     befestigt    ist, kann das Rohr 5 mit Düse 7 nach     rück-          wärts    gezogen werden, wodurch sich der Düsenspalt 3  öffnet. Durch Verdrehen des Ringes 12     kann    der Be  reich der Düsenöffnung 3 beliebig begrenzt werden bei  gleichbleibender Auflage des Hebels 14 auf Anschlag      16.

   Der Leim oder die Farbe     wird    vom     Druckschlauch     17, der     mit    dem     Auftraggerät        nüttels    Mutter 18 fest  verbunden ist, durch die Bohrungen 19 in den Reserve  raum 20 gepresst. Durch Druck auf den Hebel 14  wird sodann der Leim durch den Düsenspalt 3 heraus  gepresst. Bei geschlossener Düse 7 und Freigabe des  Handhebels 14 ist demzufolge der Leim oder die Farbe  luftdicht eingeschlossen, so dass keine Aushärtung auch       schnelltrocknender    oder aushärtender Leime bzw. Far  ben innerhalb dem     Auftraggerät    erfolgen kann.

   Der in       Fig.    1 dargestellte Verteiler 21 ist mit 2 Stiften 22a  und 22b versehen, die in die     Bajonettnuten    2     eingreifen     und den Verteilerkopf starr und dicht mit der     Hülse    1  verbinden. Der Verteiler 21 ist aus     Kunststoff    herge  stellt und mit     Nylonborsteneinsätzen    23 in zweckdien  licher Anordnung sowie den Verteilerbohrungen 24a  und 24b versehen, durch welche der Leim     oder    die  Farbe zu den Behandlungsstellen geführt wird. Der  Verteiler 21 kann je nach Verwendungszweck ein- oder  zweiseitig mit     Borsteneinsätzen    23     .ausgeführt    werden.

    Der     in        Fig.    3 und 4 dargestellte Verteiler 25 dient spe  ziell für Flächenbehandlungen von     Leim-    oder Farb  anstrichen und ist ebenfalls mit den beiden Haltestiften  26a und 26b versehen sowie mit den     Borsteneinsätzen     27 und den Verteilerbohrungen 28a und 28b. In     Fig.    5  ist ein     Verteilereinsatz    29 mit     Borsteneinsätzen    30 und       Verteilerbohrungen    31a und 31b dargestellt, der in  bestimmten     Normdurchmessern    der Hülse 32 und       Borstenmasse    33     ausgeführt    werden kann.

   Der Bajonett  verschluss 34 ist als Ring     ausgeführt    mit den beiden  Haltestiften 35a und 35b und hält den     Verteiler    29  durch den Bund 36 luftdicht auf dem     Auftraggerät.  



      Applicator for glue and paints The ever more extensive use of wooden construction elements places increased conditions, especially on economical gluing - and on the paint application of elements. This is also the case when gluing chipboard elements and wood veneers, but especially when inserting the glue into grooves and tenon bores. As a rule, the uneconomical method of applying glue is still used with a brush, which requires great care and effort on the part of the worker.

   Experience has shown that brush wear and tear is very high due to the only periodic cleaning, and the amount required, especially for quick-release glue, is also high, measured in terms of economic utilization, since the residual amounts on the brush and container are not insignificant due to encrustation and hardening of the residual amounts can no longer be used productively.



  Attempts were made to carry out an economical application of glues and colors by means of pressure guns. However, this method does not allow any economic use, especially with glue, since the dosage largely depends on the routine of the worker and does not guarantee a uniform application of the glue layers. Furthermore, even if there is only a brief interruption due to work, it is necessary to completely clean this again before a further work cycle due to the encrustation of the pistol and accessories.

   The need for an economical applicator for glue and sometimes also paints, which requires a minimum of maintenance, is therefore undisputed.



  The subject of the present invention is a support device for glue and paints, which allows a minimum of maintenance with an optimal use of the glue or paint quantities. In the applicator according to the invention, the head can be connected to a glue or paint pressure container with a content of z. B. 5-8 liters are connected, which before geous under a pressure of about 5 atü by z. B. a central compressed air system or hand pump is brought ge.



  In the accompanying drawings, for example, an embodiment of the subject invention is illustrated ver, it shows: Fig. 1 is a longitudinal section through the applicator for glue and paint with a distributor, Fig. 2 is a view of the applicator without Ver divider, Fig. 3 is a longitudinal section through a Distributor for surface treatment, FIG. 4 a front view of the distributor according to FIG. 3,

         Fig. 5 is a longitudinal section through a Spezialvertei ler in a round shape with a bayonet retaining ring.



  The in Fvg. 1 and 2. The applicator device shown consists of the sleeve 1, which has two bayonet grooves 2 on the front side. On the front side, the sleeve 1 has a conical nozzle opening 3, on the rear side a holder 4 is screwed in. In this holder 4, a tube 5 is movably inserted, which is additionally guided through a piston 6 and on the front side carries a valve insert 7 which, in its conical shape, fits exactly into the nozzle opening 3 of the sleeve 1.

   The piston 6 is provided with a sealing ring on the outside 8a and 8b on the inside and is held in its axial position on the one hand by the collar in the sleeve 1 and on the other hand by the tube 9. The tube 5 is provided with a Seeger ring 10 on which a compression spring 11 rests. The pressure of the spring 11 pushes the tube 5 towards the front side, so that the nozzle opening 3 remains closed in the normal position.

   On the rear side of the sleeve 5, a ring 12 with a number of V-grooves 13 is adjustable on a thread. By means of the lever 14, which is hingedly attached to the holder 4 on a bolt 15, the pipe 5 with nozzle 7 can be pulled backwards, whereby the nozzle gap 3 opens. By rotating the ring 12, the loading area of the nozzle opening 3 can be limited as desired while the lever 14 remains in contact with the stop 16.

   The glue or paint is pressed by the pressure hose 17, which is firmly connected to the applicator nüttels nut 18, through the bores 19 into the reserve space 20. By pressing the lever 14, the glue is then pressed out through the nozzle gap 3. When the nozzle 7 is closed and the hand lever 14 is released, the glue or paint is therefore enclosed in airtight manner, so that even quick-drying or hardening glues or paints cannot harden within the applicator.

   The distributor 21 shown in FIG. 1 is provided with two pins 22a and 22b which engage in the bayonet grooves 2 and connect the distributor head rigidly and tightly to the sleeve 1. The manifold 21 is made of plastic and is provided with nylon bristle inserts 23 in an expedient arrangement and the manifold bores 24a and 24b through which the glue or paint is fed to the treatment sites. The distributor 21 can be designed with bristle inserts 23 on one or two sides, depending on the intended use.

    The manifold 25 shown in Fig. 3 and 4 is specially used for surface treatments of glue or paint and is also provided with the two retaining pins 26a and 26b and with the bristle inserts 27 and the manifold bores 28a and 28b. In FIG. 5, a distributor insert 29 with bristle inserts 30 and distributor bores 31a and 31b is shown, which can be made with certain standard diameters of the sleeve 32 and bristle mass 33.

   The bayonet lock 34 is designed as a ring with the two retaining pins 35a and 35b and holds the distributor 29 airtight on the applicator through the collar 36.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Auftraggerät für Leime und Farben, .dadurch ge- kennzeichnet, dass in einer Hülse (1) mit Düsenöffnung (3) ein mittels Druckfeder (11) in der die Düse ab schliessenden Stellung zu halten bestrebtes inneres Rohr (5) verschiebbar angeordnet ist, der Leim oder die Farbe aus einem Druckgefäss durch einen zentralen Anschluss (17) und Verteilerlöcher (19) in den Druck raum gepresst wird, die Düse (3) durch einen einstell baren Dosierring (12) mit Handhebel (14) kurzzeitig oder dauernd geöffnet werden kann und dadurch eine dosierbare Menge Leim oder Farbe durch die Düse (3) in ,den auswechselbaren Verteilerkopf (21) PATENT CLAIM Applicator for glues and paints, characterized in that an inner tube (5) which strives to hold the nozzle in the closing position by means of a compression spring (11) is displaceably arranged in a sleeve (1) with nozzle opening (3), the glue or paint is pressed from a pressure vessel through a central connection (17) and distributor holes (19) into the pressure chamber, the nozzle (3) is opened briefly or permanently by an adjustable metering ring (12) with a hand lever (14) can and thereby a meterable amount of glue or paint through the nozzle (3) into the exchangeable distributor head (21) presst und durch Bohrungen (24a und 24b) zu dessen Borsten (23) gelangt, und darnach durch Bewegung des Auftragge- rätes der Leim oder die Farbe auf eine Fläche oder in eine Nut auf-getragen wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Auftraggerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Leim oder die Farbe luftdicht im Druckraum (20) abgeschlossen und dadurch ein Aushärten im Druckraum verhindert ist, so dass das Auftraggerät auch nach längerm Betriebsunterbruch ohne zusätzliche Reinigung wieder einsatzbereit ist. presses and passes through bores (24a and 24b) to its bristles (23), and then the glue or paint is applied to a surface or in a groove by moving the application device. SUBClaims 1. Applicator according to claim, characterized in that the glue or paint is airtight in the pressure chamber (20) and thereby prevents hardening in the pressure chamber, so that the applicator is ready for use again even after a long interruption in operation without additional cleaning. 2. Auftraggerät nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Ver teiler (21, 25, 29) vorgesehen sind, die mittels Bajonett verschluss :aufsetzbar sind und nur ein Verteiler bei einem Betriebsunterbruch gereinigt werden muss. 2. Applicator according to claim and sub-claim 1, characterized in that several distributors (21, 25, 29) are provided which can be attached by means of a bayonet lock and only one distributor has to be cleaned in the event of an interruption in operation.
CH1211964A 1964-09-17 1964-09-17 Applicator for glue and paint CH438211A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017005549A1 (en) * 2017-06-13 2018-12-13 Kathrin Bunzel Haarfärbepinsel
EP3995043A1 (en) * 2020-11-06 2022-05-11 Husqvarna AB Cleaning tool

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