Schutzhülle für ein Skipaar Die Erfindung betrifft eine Schutzhülle für ein Ski paar mit mindestens einer verschliessbaren Öffnung zum Einführen und Herausnehmen der Skis. Beim Trans portieren und zur Lagerung werden.
oft die mit ihren Laufflächen aneinander anliegenden Skis zusammen- geschnallt und mit einer Schutzhülle, die z.B. aus Textil gewebe besteht, umgeben. Die der Aussenkontur der Skis angepasste längliche Schutzhülse kann die zum Ein führen und Herausnehmen der Skis dienende Öffnung entweder am Ende oder an der Längsseite aufweisen.
Diese Öffnung kann z.B. mittels eines Druckknopf- oder Reissverschlusses verschliessbar sein, so dass die Skis weitgehend gegen Regen und gegen ein Verkratzen ge schützt sind.
Ein solches zusammengeschnalltes Skipaar kann aber dann nicht in eine der bekannten Schutzhüllen eingeführt werden, wenn auf den Skis die Skischuhe mittels der Skibindungen aufgeschnallt bleiben. Die im Patent- anspruch gekennzeichnete Erfindung beseitigt diesen Nachteil und schafft eine Schutzhülle für ein Skipaar mit darauf aufgeschnallten Skischuhen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Er findungsgegenstandes perspektivisch dargestellt, und im folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes beschrieben.
Es zeigen: Fig. 1 eine Schutzhülle mit nah aussen gestülpten Schutzsäcken, Fig. 2 einen Teil der Schutzhülle mit nach innen ge stülpten Schutzsäcken und geöffnetem Reissverschluss, und Fig. 3 den Teil nach Fig. 2 mit geschlossenen Reiss- verschlüssen.
Eine z.B. aus im wesentlichen wasserdichten Textil gewebe bestehende Schutzhülle 1 ist etwa der Aussen kontur von zwei mittels ihrer Lauffläche aneinanderlie- genden Skiern nachgeformt und weist hierzu die Spitzen 2, ein Ende 3 und ein dickeres Mittelteil 4 auf.
Das Ende 3 der Hülle 1 ist z.B. mit einem Stossschutz aus Leder versehen. Längs der Schutzhülle 1 ist ein Reissverschluss 5 eingenäht.
Durch diesen isst das Innere der Schutzhülle 1 sehr gut zugänglich und die Skis können leicht eingelegt werden. Die Schutzhülle 1 weist vier Seitenflächen auf, die zusammengenäht sind.
An zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Schutzhülle 1 sind zwei ebenfalls aus einem im we sentlichen wasserdichten Textilgewebe bestehende Schutz säcke 6 angenäht. Jeder Schutzsack 6 weist zwei seitliche Wände 7 und ein Mittelstück 8 auf.
In Fig. 1 geht der Inneraum der Hülle 1 in die Innenräume der Schutz säcke 6 über. Letztere stellen somit zwei Ausbuchtungen der Schutzhülle 1 dar. Wird ein Schutzsack 6 ins Innere der Hülle 1 gefaltet, so ergibt sich eine Öffnung 9 der Hüllenwandung (Fig. 2).
Am Übergang jedes Schutz sackes 6 zur Schutzhülle 1 ist an letzterem ein Reissver- schluss 10 angenäht.
Soll ein Paar Ski mit aufgeschnallten Skischuhen mit der Schutzhülle versehen werden, so werden die drei Reissverschlüsse 5 und 10 geöffnet. Die Schutzsäcke 6 werden aus dem Inneren der Hülle 1 nach aussen gestülpt (Fig. 1).
Die Skis mit den Skischuhen werden eia die Hülle 1 eingesetzt, wobei die Skischuhe in die Säcke 6 ragen. Nunmehr wird der Reissverschluss 5 geschlossen.
Soll ein Paar Skis ohne Skischuhe mittels der Schutz hülle geschützt werden, wird der Reissverschluss 5 ge öffnet und das Skipaar eingesetzt. Die Reissverschlüsse 10 bleiben geschlossen, wobei sich die Säcke 6 innerhalb der Schutzhülle 1 zusammen mit den Skis befinden.
Anstelle der Reissverschlüsse 5 und 10 könnten auch Druckknopf-Verschlüsse vorgesehen werden. Es wäre auch denkbar, die Schutzsäcke 6 an der Schutzhülle 1 anknüpfbar auszubilden. Entlang des Öffnungsrandes jedes Schutzsackes 6 sind dann mehrere Druckknöpfe angebracht;
entsprechende Druckknopf-Gegenstücke sind dann entlang eines Schlitzes an der Schutzhülle 1 be- festigt. Nach dem Einlegen des Skipaares mit den auf- geschnallten Skischuhen in die Schutzhülle 1 werden dann die losen Schutzsäcke 6 über die Schuhe gestülpt und an der Schutzhülle 1 mittels der Druckknöpfe be
festigt. Die Schutzsäcke 6 müssen nicht entsprechend der Form der Skischuhe geformt sein, die Schutzsäcke 6 können z.B. auch eine Rechteck-Form haben.
Protective cover for a pair of skis The invention relates to a protective cover for a pair of skis with at least one closable opening for inserting and removing the skis. During transport and storage.
often the skis that are lying against each other with their running surfaces are strapped together and covered with a protective cover, e.g. consists of textile fabric, surrounded. The elongated protective sleeve adapted to the outer contour of the skis can have the opening which is used to insert and remove the skis either at the end or on the long side.
This opening can e.g. be closable by means of a snap fastener or zipper, so that the skis are largely protected against rain and against scratching.
Such a pair of skis strapped together, however, cannot be inserted into one of the known protective covers if the ski boots remain strapped onto the skis by means of the ski bindings. The invention characterized in the patent claim eliminates this disadvantage and creates a protective cover for a pair of skis with ski boots strapped onto them.
In the drawing, an embodiment of the subject invention He is shown in perspective, and several embodiments of the subject invention are described below.
The figures show: FIG. 1 a protective cover with protective bags folded close to the outside, FIG. 2 a part of the protective cover with inwardly folded protective bags and an opened zipper, and FIG. 3 the part according to FIG. 2 with closed zippers.
E.g. Protective cover 1, consisting of essentially waterproof textile fabric, is roughly shaped according to the outer contour of two skis, which rest against one another by means of their running surface, and for this purpose has tips 2, one end 3 and a thicker middle part 4.
The end 3 of the sheath 1 is e.g. provided with a bumper made of leather. A zip fastener 5 is sewn in along the protective cover 1.
Through this, the inside of the protective cover 1 is very accessible and the skis can easily be inserted. The protective cover 1 has four side surfaces which are sewn together.
On two opposite side surfaces of the protective cover 1, two protective bags 6 are also sewn on from a waterproof textile fabric we sentlichen. Each protective bag 6 has two side walls 7 and a center piece 8.
In Fig. 1, the interior of the shell 1 goes into the interiors of the protective bags 6 over. The latter thus represent two bulges in the protective cover 1. If a protective bag 6 is folded into the interior of the cover 1, an opening 9 in the cover wall results (FIG. 2).
At the transition of each protective sack 6 to the protective cover 1, a zipper 10 is sewn onto the latter.
If a pair of skis with strapped ski boots is to be provided with the protective cover, the three zippers 5 and 10 are opened. The protective bags 6 are turned inside out from the envelope 1 (FIG. 1).
The skis with the ski boots are inserted into the cover 1, with the ski boots protruding into the sacks 6. The zipper 5 is now closed.
If a pair of skis without ski boots is to be protected by means of the protective cover, the zipper 5 is opened and the pair of skis inserted. The zippers 10 remain closed, the bags 6 being located inside the protective cover 1 together with the skis.
Instead of the zippers 5 and 10, push-button closures could also be provided. It would also be conceivable to design the protective bags 6 to be attachable to the protective cover 1. Several snap fasteners are then attached along the opening edge of each protective bag 6;
Corresponding push-button counterparts are then fastened to the protective cover 1 along a slot. After the pair of skis with the ski boots strapped on has been placed in the protective cover 1, the loose protective bags 6 are then slipped over the shoes and attached to the protective cover 1 by means of the push buttons
solidifies. The protective bags 6 do not have to be shaped according to the shape of the ski boots, the protective bags 6 can e.g. also have a rectangle shape.