CH438068A - Ship propulsion system with several propulsion engines - Google Patents

Ship propulsion system with several propulsion engines

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CH438068A
CH438068A CH534664A CH534664A CH438068A CH 438068 A CH438068 A CH 438068A CH 534664 A CH534664 A CH 534664A CH 534664 A CH534664 A CH 534664A CH 438068 A CH438068 A CH 438068A
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CH
Switzerland
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gear
drive
drive system
planetary gear
central wheel
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CH534664A
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German (de)
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Wagner Ulrich
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Wagner Hochdruck Dampfturbinen
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Description

  

      Schiffsantriebsanlage    mit     mehreren        Antriebsmaschinen       Die Erfindung betrifft eine     Schiffsantriebsanlage    mit  mehreren über ein Sammelgetriebe auf die Propeller  welle arbeitenden Antriebsmaschinen, von denen wenig  stens einige über ein     Planetenradwechselgetriebe    mit       Drehzahluntersetzung    mit dem Sammelgetriebe abschalt  bar verbunden sind, insbesondere für die Übertragung  sehr grossen Leistungen.  



  Es ist eine     derartige    Antriebsanlage bekannt, bei der  das     Planetenrad-Wechselgetriebe    aus     behreren    Planeten  radsätzen besteht, die verschiedene     Untersetzungsverhält-          nisse    aufweisen und deren     Planetenradträger    fest mitein  ander verbunden sind. Das beim Abschalten einer oder  mehrerer Antriebsmaschinen erforderliche grössere Dreh  zahluntersetzungsverhältnis wird bei diesem Getriebe da  durch eingestellt, dass das äussere Zentralrad der jeweils  gewünschten Untersetzung mit     Brembacken    festgebremst  wird, wogegen die Aussenräder der übrigen Planetenrad  sätze locker sind und frei umlaufen.

   Hierbei ist also für  jedes     Untersetzungsverhältnis    ein besonderer Planeten  radsatz erforderlich, was einen erheblichen Aufwand be  deutet. Ferner ist darauf hinzuweisen,     dass    die Verwen  dung mechanischer Reibungsbremsen bei diesem Getrie  be zwar eine     leerlauflose    Gangschaltung ermöglicht, dass  jedoch die bei grossen Übertragungsleistungen auftreten  den Drehmomente damit nicht mehr beherrscht werden  können. Diese Leistungen können bei neueren kombi  nierten Antriebsanlagen mehr als 10 000 PS pro An  triebsmaschine betragen.  



  Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun  darin, ein     Planetenradwechselgetriebe    für     Mehrmotoren-          Antriebsanlagen    unter Verwendung formschlüssiger  Schaltelemente so auszubilden, dass die derzeit grössten  installierten Antriebsleistungen sicher und ohne zwischen  zeitlichen Leerlauf übertragen und die     einzelnen    An  triebsmaschinen beliebig zu- und abgeschaltet werden  können.  



  Es ist nun zwar bei     Umlaufrädergetrieben    bekannt,  Reibungsbremsen zur Blockierung     einzelner    Getriebe-         glieder    durch formschlüssige Kupplungen zu ersetzen.  Werden diese Kupplungen als     Freilaufkupplungen    aus  gebildet, dann     erfolgt    die Umschaltung ebenfalls leer  lauflos und     selbstätig,    wenn die Antriebswelle umge  steuert oder die     Energiedurchgangsrichtung        umgekehrt     wird. Diese Möglichkeiten sind aber bei     Schiffsantriebs-          anlagen    überhaupt nicht durchführbar.  



  Die     Schiffsantriebsanlage    gemäss vorliegender Erfin  dung ist nun gekennzeichnet durch ein Planetengetriebe,  bei dem eines der Zentralräder direkt, das andere über  ein     Vorgelege        antreibbar    ist und in dem bei Abschaltung  mindestens einer der übrigen Antriebsmaschinen das zu  sätzlich über ein     Vorgelage        antreibbare    Zentralrad mit  tels     formschlüssiger    Kupplung blockierbar ist, wobei für  die Einschaltung des Zusatzantriebes eine weitere Kupp  lung angeordnet ist.  



  Der Zusatzantrieb des äusseren Zentralrades über  ein     Vorgelege    ist ebenfalls an sich bekannt für eine kon  tinuierliche Veränderung des Übersetzungsverhältnisses,  wobei über das     Vorgelege    eine hydrostatische Pumpe an  getrieben wird, deren Druckmittel     einem    das äussere  Zentralrad antreibenden Ölmotor zugeführt wird. Diese  Getriebe mit hydrostatischem Zusatzantrieb sind jedoch  nur für die Übertragung geringer Leistungen geeignet.  



  Im Folgenden werden einige Ausführungsbeispiele für       Schiffsantriebsanlagen    nach der Erfindung erläutert. Die  zugehörigen     Zeichnungen    zeigen in       Fig.    1 eine Gesamtanlage im Grundriss,       Fig.    2 die     Kraftübertragungsanlage    mit einem Plane  tenradwechselgetriebe, bei dem das äussere Zentralrad  zusätzlich     antriebbar    ist,       Fig.    3 ein     Planetenrad-Wechselgetriebe,

      bei dem das  innere Zentralrad     zusätzlich        antriebbar    ist und       Fig.    4 eine     Variante    zur Ausführung nach     Fig.    3, bei  der die beiden Zentralräder miteinander     verblockt    wer  den können.  



       In    der Antriebsanlage nach     Fig.    1 sind die Diesel  motoren 1 durch die Wellen 2 mit den Wechselgetrieben      3 und die Gasturbinen 4 über die Wellen 5 mit den  Wechselgetrieben 6 gekuppelt. Die Wechselgetriebe 3, 6  sind an das als Parallelgetriebe ausgebildete     Sammelge-          triebe    7     angeblockt,    an dessen     Abtriebswelle    die Propel  lerwelle 8 angekuppelt ist.

   Die verschiedenen     Anlagen-          aggregate        (Dieselmotoren,    Gasturbinen, Getriebe)     sind     dabei in verschiedenen hermetisch voneinander abge  schlossenen Räumen untergebracht, was durch die Trenn  wände 9, 10, 11, 12 angedeutet ist. Bei der gezeigten  Antriebsanlage     arbeiten    also alle Antriebsmaschinen über  ein Wechselgetriebe auf das Sammelgetriebe bzw. auf  die Propellerwelle. Es können demzufolge beliebige Ma  schinen für die Marschfahrt abgeschaltet werden.

   Falls       z.B.    ein     Diesemotor    von     vornherein    für die     Marschfahrt     bestimmt ist, dann könnte man bei diesem Motor auf ein  zusätzliches Wechselgetriebe verzichten.  



  In     Fig.    2 bezeichnet 13 die Eingangswelle des Wech  selgetriebes, auf der das innere Zentralrad 14 und das       Ritzel    15     aufgekeilt    sind. Das innere Zentralrad 14  kämmt mit den     Planetenrädern    16, die vom Planeten  radträger 17 getragen werden und ihrerseits mit dem  innenverzahnten äusseren Zentralrad 18 im Eingriff  stehen. Das     Ritzel    15 ist im     Eingriff    mit dem     Vorgele-          gerad    19, dessen Nabe 20 mit dem Primärteil der Strö  mungskupplung verbunden ist.  



  Deren     Senkundärteil    ist auf der durch die Nabe 20  hindurchgeführten     Vorgelegewelle    22 befestigt, auf der  das mit dem äusseren Zahnkranz 18' des äusseren Zen  tralrades 18 kämmende     Ritzel    23 und am anderen Ende  die eine Hälfte der formschlüssigen     Freilaufkupplung    24  angebracht ist. Die andere     Hälfte    dieser Kupplung 24  stützt sich an der     schraffiert    angedeuteten Gehäusewand  25 ab.  



  Mit dem     Planetenradträger    17 ist die Ausgangswelle  26 fest verbunden, die durch die das     Ritzel    27 des     Sam-          melgetriebes    7 tragende Hohlwelle 28 hindurchgeführt  und an     derem    freien Ende der Primärteil der Freilauf  kupplung 29 angebracht ist. Der Sekundärteil dieser  Kupplung ist an der Hohlwelle 28 befestigt.     Ritzel    27  steht im Eingriff     mit    dem     Zahnrad    30 des     Sammelge-          triebes,    das auf der mit der Propellerwelle gekuppelten       Abtriebswelle    31     aufgekeilt    ist.

   Zu den     Freilaufkupplun-          gen    24 und 29 sei noch bemerkt, dass diese lediglich  schematisch als einfache     Klauenzahnkupplungen    darge  stellt sind. Bei der praktischen Ausführung wird man  freilich dafür Sorge tragen, dass nach der     Entkupplung     die beiden     Hälften    nicht mehr aufeinander gleiten.  



  Mit der in     Fig.    2 gezeigten Getriebeanordnung, die  für alle Antriebsmaschinen bis auf die     Untersetzungs-          verhältnisse    gleich sind, lassen sich zwei Gänge ohne       zwischenzeitliche        Leerlaufstellung    schalten. Wenn nur  eine von zwei Antriebsmaschinen bzw.     -maschinengrup-          pen    arbeitet, ist bei der im Betrieb befindlichen Ma  schine bzw. Maschinengruppe die Strömungskupplung 21  entleert und somit die     Freilaufkupplung    24 geschlossen.

    Die in die Eingangswelle 13 eingeführte Leistung wird  über das innere Zentralrad 14 und die Planetenräder 16  auf den     Planetenradträger    17 und von hier über die  Welle 26, Kupplung 29, Hohlwelle 28,     Ritzel    27, Zahn  rad 30 auf die     Abtriebswelle    31     übetragen.     



  Vermöge der allen Antriebsmaschinen zugeordneten       Freilaufkupplungen    29 ist es nun ohne weiteres     möglich,     die andere Maschine bzw. Maschinengruppe anzulassen.  Gleichzeitig werden alle Strömungskupplungen 21 ge  füllt und dadurch die Wellen 22 in Drehung versetzt.  Dabei wird die     Freilaufkupplung    24 selbsttätig     entkup-          pelt,    und das     Ritzel    23 treibt das äussere Zentralrad 18    an, so dass die Planetenräder 16 und damit der Planeten  radträger 17 mit grösserer Drehzahl umlaufen. Diese  höhere Drehzahl entspricht der zum  Fahren auf der  Propellerkurve  erforderlichen grösseren Propellerdreh  zahl bei grösserer Leistung.

   Beim Abschalten einer An  triebsmaschine oder     -maschinengruppe    spielt sich dieser  Vorgang in     umgekehrter    Richtung ab. Beim Abstellen  der Maschine kommt die ihr zugeordnete     Freilaufkupp-          lung    29 ausser Eingriff, während derjenige der weiter  arbeitenden Maschine eingekuppelt bleibt. Gleichzeitig  wird die     Stömungskupplung    dieser Maschine entleert.  Infolge des von den Planetenrädern 16 auf das äussere  Zentralrad 18 ausgeübten Rückdrehmomentes -wird die       Freilaufkupplung    24 eingekuppelt, so dass das äussere  Zentralrad 18 wieder zum Stillstand kommt.  



  Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass die  hydrodynamische Kupplung, die bekanntlich Übertra  gungsverluste aufweist, nur in Betriebszeiten der Schnell  fahrt arbeitet, wogegen in den weit längeren Zeiten der  Marschfahrt diese Verluste nicht eintreten.  



  Die     Fig.    3 und 4 zeigen Varianten, bei denen nicht  das äussere,     sondern    das innere Zentralrad 14' bzw. 14"  im Schnellgang zusätzlich angetrieben wird. Auf der Ein  gangswelle 33 ist das mit dem Zahnkranz 18' kämmende       Ritzel    34 und das mit dem     Vorgelegerad    35 im     Eingriff     befindliche     Ritzel    36 befestigt. An der verlängerten Nabe  37 des Rades 35 ist wiederum das Primärrad der Strö  mungskupplung 38     angeflanscht,    dessen Sekundärrad  nach     Fig.    3 auf der Welle 39 und nach     Fig.    4 auf der  Welle 40 befestigt ist.  



  An einem Ende der Welle 39 in     Fig.    3 ist der Primär  teil der     Freilaufkupplung    41 angebracht, deren Sekun  därteil an der durch     Schraffur    angedeuteten Gehäuse  wand 42 befestigt ist. Am anderen Ende der durch die  Nabe 37 des Rades 36 und durch die Nabe des äusseren  Zentralrades 18 hindurchgeführten Welle 39 ist das in  nere Zentralrad 14'     aufgekeilt.    Bei dieser Ausführung  wird also bei Marschfahrt das innere Sonnenrad 14' über  die     Freilaufkupplung    41 von der Gehäusewand 42 fest  gehalten.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    4 hingegen ist auf der  das innere Zentralrad 14" treibenden Welle 40 der Pri  märteil der     Freilaufkupplung    43 angebracht, deren Se  kundärteil am äusseren Zentralrad 18" angeflanscht ist.  Bei Marschfahrt ist die Strömungskupplung 38 wiederum  entleert, so dass bei dieser Ausführung das innere und  das äussere Zentralrad 14", 18" durch die     Freilaufkupp-          lung    43 miteinander     verblockt    sind.

   Beim Zuschalten  einer weiteren Antriebsmaschine bei     Schnellfahrt    wird die  Strömungskupplung 38 gefüllt, und infolge der grösseren  Drehzahl der Welle 40 gegenüber dem äusseren Zentral  rad 18" kommen die beiden Hälften des Freilaufes 43  ausser Eingriff.  



  Aus vorstehenden Darlegungen dürfte ohne weiteres  zu erkennen sein, dass statt eines     Vorgelegeradsatzes    auch  deren mehrere angeordnet sein können, die in bei nor  malen Wechselgetrieben üblicher Weise mit den ihnen  zugeordneten Wellen wahlweise durch mechanische oder  hydraulische Schaltmittel gekuppelt werden.



      Ship propulsion system with several drive machines The invention relates to a ship propulsion system with several drive machines working on the propeller shaft via a gearbox, of which at least some are connected to the gearbox with a gear reduction gear, especially for the transmission of very large powers.



  Such a drive system is known in which the planetary gear change gear consists of behreren planetary gear sets which have different reduction ratios and whose planetary gear carriers are firmly connected to one another. The larger speed reduction ratio required when switching off one or more prime movers is set in this transmission by the fact that the outer central gear of the respective desired reduction is braked with brake jaws, whereas the outer gears of the other planetary gear sets are loose and rotate freely.

   Here, a special planetary gear set is required for each reduction ratio, which means a considerable effort. It should also be pointed out that the use of mechanical friction brakes in this transmission enables gear shifting without idling, but that the torques that occur with high transmission powers can no longer be controlled. With newer combined drive systems, these performances can amount to more than 10,000 hp per drive machine.



  The object of the present invention is to design a planetary gear change gearbox for multi-motor drive systems using form-fitting switching elements so that the currently largest installed drive power can be safely transferred without idling and the individual drive machines can be switched on and off as required.



  It is now known in epicyclic gears to replace friction brakes for blocking individual transmission elements with form-fitting clutches. If these clutches are formed as overrunning clutches, the switchover also takes place without running idle and automatically when the drive shaft is reversed or the direction of energy flow is reversed. However, these possibilities are not feasible at all with ship propulsion systems.



  The ship propulsion system according to the present invention is now characterized by a planetary gear in which one of the central gears can be driven directly, the other via a back gear and in which, when at least one of the other drive machines is switched off, the central gear, which can also be driven via a forward position, can be blocked with a positive coupling is, with a further coupling is arranged for the activation of the auxiliary drive.



  The auxiliary drive of the outer central gear via a countershaft is also known per se for a continuous change in the transmission ratio, with a hydrostatic pump being driven via the countershaft, the pressure medium of which is fed to an oil motor that drives the outer central gear. However, these transmissions with a hydrostatic auxiliary drive are only suitable for the transmission of low powers.



  In the following, some exemplary embodiments for ship propulsion systems according to the invention are explained. The accompanying drawings show in Fig. 1 an overall system in plan, Fig. 2 shows the power transmission system with a planetary gear change gear, in which the outer central gear can also be driven, Fig. 3 shows a planetary gear change gear,

      in which the inner central wheel can also be driven and FIG. 4 shows a variant of the embodiment according to FIG. 3, in which the two central wheels can be interlocked with one another.



       In the drive system according to FIG. 1, the diesel engines 1 are coupled through the shafts 2 to the change gears 3 and the gas turbines 4 via the shafts 5 to the change gears 6. The change gears 3, 6 are locked to the collective gear 7, designed as a parallel gear, to whose output shaft the propeller shaft 8 is coupled.

   The various plant units (diesel engines, gas turbines, gearboxes) are housed in different hermetically sealed spaces, which is indicated by the partition walls 9, 10, 11, 12. In the drive system shown, all drive machines work via a change gear on the gearbox or on the propeller shaft. As a result, any machine can be switched off for the cruise.

   If e.g. If this engine is intended for cruising from the outset, then one could do without an additional gearbox with this engine.



  In Fig. 2, 13 denotes the input shaft of the Wech selgetriebes on which the inner central gear 14 and the pinion 15 are keyed. The inner central wheel 14 meshes with the planet gears 16, which are carried by the planet wheel carrier 17 and in turn are in engagement with the internally toothed outer central wheel 18. The pinion 15 is in engagement with the counter gear 19, the hub 20 of which is connected to the primary part of the flow clutch.



  Its secondary part is attached to the countershaft 22 passed through the hub 20, on which the pinion 23 meshing with the outer ring gear 18 'of the outer Zen tralrades 18 and at the other end one half of the positive overrunning clutch 24 is attached. The other half of this coupling 24 is supported on the housing wall 25 indicated by hatching.



  The output shaft 26 is firmly connected to the planetary gear carrier 17 and is passed through the hollow shaft 28 carrying the pinion 27 of the gearbox 7 and the primary part of the overrunning clutch 29 is attached to its free end. The secondary part of this coupling is attached to the hollow shaft 28. The pinion 27 is in engagement with the gearwheel 30 of the collecting gear, which is keyed on the output shaft 31 coupled to the propeller shaft.

   Regarding the overrunning clutches 24 and 29, it should also be noted that these are only shown schematically as simple claw-tooth clutches. In the practical implementation, care will of course be taken that the two halves no longer slide on each other after decoupling.



  With the gear arrangement shown in FIG. 2, which are the same for all drive machines except for the reduction ratios, two gears can be shifted without an intermediate neutral position. If only one of two drive machines or machine groups is working, the fluid coupling 21 of the machine or machine group in operation is emptied and the overrunning clutch 24 is thus closed.

    The power introduced into the input shaft 13 is transmitted via the inner central gear 14 and the planet gears 16 to the planet gear carrier 17 and from here via the shaft 26, coupling 29, hollow shaft 28, pinion 27, gear 30 to the output shaft 31.



  By virtue of the overrunning clutches 29 assigned to all drive machines, it is now easily possible to start the other machine or machine group. At the same time, all flow couplings 21 are filled ge and thereby the shafts 22 are set in rotation. The overrunning clutch 24 is automatically decoupled, and the pinion 23 drives the outer central wheel 18 so that the planet wheels 16 and thus the planet wheel carrier 17 rotate at a higher speed. This higher speed corresponds to the higher propeller speed required for driving on the propeller curve with higher power.

   When switching off a drive machine or group of machines, this process takes place in the opposite direction. When the machine is switched off, the freewheel clutch 29 assigned to it disengages, while that of the machine that continues to work remains engaged. At the same time the fluid coupling of this machine is emptied. As a result of the reverse torque exerted by the planetary gears 16 on the outer central gear 18, the overrunning clutch 24 is engaged so that the outer central gear 18 comes to a standstill again.



  One advantage of this arrangement is that the hydrodynamic coupling, which is known to have transmission losses, only works in high-speed operating times, whereas these losses do not occur in the much longer periods of cruising.



  3 and 4 show variants in which not the outer, but the inner central wheel 14 'or 14 "is additionally driven in overdrive. On the input shaft 33 is the pinion 34 that meshes with the ring gear 18' and that with the A pinion 36 in engagement is attached to the counter gear 35. The primary wheel of the fluid coupling 38 is in turn flanged to the elongated hub 37 of the wheel 35, the secondary wheel of which is attached to the shaft 39 according to FIG.



  At one end of the shaft 39 in Fig. 3, the primary part of the one-way clutch 41 is attached, the secondary part of which wall 42 is attached to the housing indicated by hatching. At the other end of the shaft 39 passed through the hub 37 of the wheel 36 and through the hub of the outer central wheel 18, the central wheel 14 'is keyed on. In this embodiment, the inner sun gear 14 ′ is firmly held by the housing wall 42 via the overrunning clutch 41 when cruising.



  In the embodiment according to FIG. 4, however, the primary part of the overrunning clutch 43 is attached to the inner central gear 14 "driving shaft 40, the Se kundärteil is flanged to the outer central gear 18". When cruising, the fluid coupling 38 is again emptied, so that in this embodiment the inner and outer central gears 14 ″, 18 ″ are interlocked by the overrunning clutch 43.

   When switching on a further drive machine at high speed, the fluid coupling 38 is filled, and due to the greater speed of the shaft 40 compared to the outer central wheel 18 ", the two halves of the freewheel 43 disengage.



  From the above explanations it should be readily apparent that instead of one counter gear set, several can be arranged, which are coupled with the shafts assigned to them, either by mechanical or hydraulic shifting means, in the usual manner in normal gearboxes.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Schiffsantriebsanlage mit mehreren über ein Sammel- getriebe auf die Propellerwelle arbeitenden Antriebsma schinen, von denen wenigstens einige über ein Planeten radwechselgetriebe mit Drehzahluntersetzung mit dem Sammelgetriebe abschaltbar verbunden sind, insbeson- dere für die Übertragung sehr grosser Leistungen, ge kennzeichnet durch ein Planetengetriebe, bei dem eines der Zentralräder (14, 18) direkt das andere über ein Vor gelege (15/19; PATENT CLAIM Ship propulsion system with several drive machines working via a collective gear on the propeller shaft, at least some of which are connected to the collective gear via a planetary gear change gear with speed reduction, in particular for the transmission of very high powers, characterized by a planetary gear the one of the central gears (14, 18) directly the other via a before lay (15/19; 35/36) antreibbar ist und in dem bei Ab schaltung mindestens einer der übrigen Antriebsmaschi nen das zusätzlich über ein Vorgelage antreibbare Zen tralrad (18, 14' 14") mittels formschlüssiger Kupplung 24, 41, 43) blockierbar ist, wobei für die Einschaltung des Zusatzantriebes eine weitere Kupplung (21 bzw. 38) angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Antriebsanlage nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das blockierbare Zentralrad (18, 14') mit der Gehäusewand (25, 42) blockierbar ist. 2. 35/36) is drivable and in which when switching off at least one of the other drive machines NEN the additionally drivable via a pre-position Zen tralrad (18, 14 '14 ") by means of positive coupling 24, 41, 43) can be blocked, for the activation A further coupling (21 or 38) is arranged of the auxiliary drive. SUBClaims 1. Drive system according to patent claim, characterized in that the lockable central wheel (18, 14 ') can be locked with the housing wall (25, 42). Antriebsanlage nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Zentralrad (14") mit dem anderen Zentralrad 18") blockierbar ist. 3. Antriebsanlage nach Patentanspruch, gekennzeich net durch die Anordnung einer hydrodynamischen Kupp lung (21, 38) für die Schaltung des Zusatzantriebes. 4. Antriebsanlage nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Vorgelege als mehrstufiges Stirn rad- Wechselgetriebe ausgebildet ist. 5. Antriebsanlage nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Verbindung vom Planetenrad Wechselgetriebe (14, 16, 18) zum Sammelgetriebe (27, 30, 31) eine Freilaufkupplung (29) angeordnet ist. Drive system according to patent claim, characterized in that one central wheel (14 ") can be locked with the other central wheel 18"). 3. Drive system according to claim, marked net by the arrangement of a hydrodynamic hitch be (21, 38) for switching the auxiliary drive. 4. Drive system according to claim, characterized in that the back gear is designed as a multi-stage spur gear change gear. 5. Drive system according to claim, characterized in that an overrunning clutch (29) is arranged in the connection from the planetary gear change gear (14, 16, 18) to the gearbox (27, 30, 31).
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