Zusatzgerät für Schneid-, Rühr-, Schwing- oder Saftpressarbeiten ausführende Küchenmaschinen Die bekannten Schälmaschinen für Obst und Ge müse, insbesondere für Kartoffeln besitzen einen mo torisch angetriebenen Hohlzylinder, dessen Innenwan dung Schälflächen besitzt. Diese Ausführungen sind voluminös und eignen sich nur für grössere Betriebe. Bei zur Zerkleinerung von Lebensmitteln dienenden Küchenmaschinen ist es ferner bekannt, Messer-, Rühr- und Schwingaggregate als besondere Arbeitsgeräte aus zubilden und gegeneinander auszuwechseln.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Zusatz gerät für Schneid-, Rühr-, Schwing- oder Saftpressar- beiten ausführende Küchenmaschinen. Erfindungsge mäss zeichnet sich dasselbe dadurch aus, dass im Ab stand über dem Boden eines zur Aufnahme von Schäl gut dienenden Gefässes eine plane rotierende, mit Ab rasionsflächen versehene Schälscheibe lagert, die mit einer Antriebswelle in Arbeitsverbindung steht, wobei die Antriebswelle mit einem Anschlussorgan zum Kup peln mit der Arbeitswelle von Küchenmaschinen ver sehen ist.
In der Zeichnung sind drei beispielsweise Ausfüh rungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen axialen Schnitt einer ersten Ausfüh rungsform, Fig. 2 einen axialen Schnitt einer zweiten Ausfüh rungsform und Fig. 3 einen axialen Schnitt einer dritten Ausfüh rungsform.
Das in Fig. 1 dargestellte Zusatzgerät ist für die Kombination mit einer transportablen Klein-Küchenma- schine 1 vorgesehen. 2 bezeichnet eine Antriebswelle, welche mit der in der Horizontalebene rotierenden Trägerscheibe 3 fest verbunden ist. Auf der Oberseite der Trägerscheibe 3 ist eine mit einem Abrasionsbelag 9, z. B. aus. Karborundum oder Schleifkorn, belegte plane Schälscheibe 4 auswechselbar angeordnet, welche mit der Trägerscheibe in der Horizontalebene rotiert.
Die Schälscheibe 4 ist durch eine zentrale Haltescheibe 5 fixiert, welche durch eine auf einem Gewindeansatz 6 der Antriebswelle 2 aufgeschraubte Spannmutter 7 auf der Trägerscheibe 3 festgelegt wird. Das auf der Unter seite der Trägerscheibe 3 vorstehende Unterende der Welle 2 lagert drehbar in einer Lagerbohrung 8 eines Lagerauges 9. Letzteres ist in der Mitte des Bodens eines zugehörigen, für die Aufnahme des Schälgutes dienenden Gefässes 10 vorgesehen, das mit einem im Mittelteil eine Öffnung 11' aufweisenden Deckel 11 versehen ist.
Zum Boden des Gefässes 10 ist die Schäl scheibe 4 im Abstand angeordnet, und deren Durch messer ist kleiner als .die lichte Weite des ersteren. 12 ist ein die Antriebswelle 2 verkleidendes Führungsrohr, das mit einem Lager 13 seines Unterendes auf der Welle 2 gelagert ist und die Spannmutter 7 samt Halte scheibe 5 mit einem glockenförmig erweiterten Fussteil 14 abdeckt. Das Oberende des Führungsrohres 12 ist mit einem Gewinde 15 für den Anschluss der Küchen maschine 1, die z. B. ein an sich bekanntes transporta bles Handrührgerät ist, versehen.
Durch Druck auf den Schalter 1' wird die An triebswelle 2 und mit ihr die Trägerscheibe 3 und da mit die Schälscheibe 4 in Rotation versetzt. Das in den Behälter 10 durch die Öffnung 11' eingebrachte Schäl gut, z. B. Kartoffeln, Randen etc., wird durch die Schäl scheibe 4 durch Abrasionswirkung bearbeitet und ge schält. Durch Heben der Küchenmaschine 1 ist nach Entfernung des Deckels 11 das durch die Teile 2, 3, 4, 12 gebildete Schälaggregat samt Schälgut aus dem Ge- fäss 10 heraushebbar.
Das Zusatzgerät kann statt mit einem zugehörigen Gefäss auch in Verbindung mit einem beliebigen, pas senden Kochtopf betrieben werden. Zu diesem Zweck ist, wie Fig. 2 zeigt, das Unterende der Antriebswelle 2 mit einem Drehlager 16 eines dreiarmigen stativartigen Standfusses 17 verbunden. Bei dieser Ausführungsform erfolgt der Antrieb der Welle 2 und damit der Scheiben 3, 4 durch die Arbeitswelle einer mobilen nicht beson ders dargestellten Küchenmaschine, z.
B. eines Mixers. Wiederum ist dessen motorisch angetriebene Arbeits welle nach vorheriger Entfernung des Mixerwerkzeuges durch Aufschrauben seines Anschlusses auf das Ge winde 15 des Führungsrohres 12 mit der Antriebswelle 2 kuppelbar.
Fig.3 zeigt eine Ausführungsform des Zusatzge rätes an eine an sich bekannte stationäre, verschiedene Küchenarbeiten ausführende stationäre Tisch-Küchen- maschine 21 angeschlossen. In einem Lager 22 des Bodens vom Gefäss 23 lagert die Antriebswelle 24, deren unten aus dem Gefässboden vorstehendes Ende ein Kupplungsorgan 25 trägt, welches beim Aufsetzen mit der nicht gezeichneten motorisch angetriebenen Ar beitswelle der Küchenmaschine die Kupplung herbei führt.
Der oben aus dem Lager 22 vorstehende Teil der Antriebswelle 24 trägt die mit ihr fest verbundene plane, im Abstand über dem Boden des Gefässes 23 ange ordnete Trägerscheibe 3. 4 ist wiederum die plane Schälscheibe, welche obenseitig auf der Trägerscheibe 3, zweckmässig in auswechselbarer Weise, festliegt. Die Schälscheibe 4 wird durch eine Mutter 7' mit der Haltescheibe 5 auf der Trägerscheibe 3 gehaltert.
Durch Inbetriebsetzung des Motors der Tisch-Kü- chenmaschine 21 wird nach Aufsetzen des beschrie benen Zusatzgerätes dessen Antriebswelle 2 in Bewe gung gesetzt. Während des Betriebes des Zusatzgerätes ist das zur Aufnahme des Schälgutes dienende Gefäss 23 durch den Deckel 11 verschlossen. Das Gefäss 23 ist durch die Halter 26, welche ersteres und die Küchen maschine 21 teilweise an deren Umfangsseiten über greifen, in seiner Lage gesichert.
Die Antriebswelle 2 nach Fig. 1 und 2 kann bei relativ schwachen Antriebswerken, wie sie sich bei Handrührwerken und Mixern vorfinden, aber auch über ein nicht besonders dargestelltes Übersetzungsgetriebe, das eine Untersetzung bewirkt, erfolgen. Bei der Aus- führungsform nach Fig.3 kann hingegen ein über- setzungsgetriebe verwendet werden, wenn ein langsam laufender Antrieb vorliegt, wie es bei stationären Kü chenmaschinen der Fall ist.
Additional device for cutting, stirring, vibrating or juicing work executing kitchen machines The known peeling machines for fruit and vegetables, especially for potatoes have a motor-driven hollow cylinder, the inner wall of which has peeling surfaces. These designs are voluminous and are only suitable for larger businesses. In the case of kitchen machines used for chopping food, it is also known to form knives, stirring and vibrating units as special tools and to replace them with one another.
The present invention relates to an additional device for cutting, stirring, vibrating or juicing food processors. In accordance with the invention, the same is characterized by the fact that in the distance above the bottom of a vessel which is good for holding peeling there is a flat rotating peeling disc provided with abrasion surfaces, which is in working connection with a drive shaft, the drive shaft having a connecting element to the cup peln is seen with the working shaft of kitchen machines.
In the drawing, three exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely: Fig. 1 is an axial section of a first embodiment, Fig. 2 is an axial section of a second embodiment and Fig. 3 is an axial section of a third embodiment.
The additional device shown in FIG. 1 is intended for combination with a portable small kitchen machine 1. 2 denotes a drive shaft which is firmly connected to the carrier disk 3 rotating in the horizontal plane. On the top of the carrier disk 3 is one with an abrasion coating 9, z. B. off. Carborundum or abrasive grain, coated planar peeling disk 4 arranged exchangeably, which rotates with the carrier disk in the horizontal plane.
The peeling disk 4 is fixed by a central retaining disk 5, which is fixed on the carrier disk 3 by a clamping nut 7 screwed onto a threaded shoulder 6 of the drive shaft 2. The protruding lower end of the shaft 2 on the underside of the carrier disk 3 is rotatably supported in a bearing bore 8 of a bearing eye 9. The latter is provided in the center of the bottom of an associated vessel 10 serving for receiving the peeled material, which has an opening in the middle part 11 'having cover 11 is provided.
To the bottom of the vessel 10, the peeling disk 4 is arranged at a distance, and its diameter is smaller than .die clear width of the former. 12 is a guide tube that covers the drive shaft 2 and is mounted on the shaft 2 with a bearing 13 of its lower end and covers the clamping nut 7 together with the retaining disk 5 with a bell-shaped widened base part 14. The upper end of the guide tube 12 is threaded 15 for connecting the kitchen machine 1, which, for. B. a known transporta bles hand mixer is provided.
By pressing the switch 1 ', the drive shaft 2 and with it the carrier disk 3 and there with the peeling disk 4 is set in rotation. The peel introduced into the container 10 through the opening 11 'is good, e.g. B. potatoes, beets, etc., is processed by the peeling disc 4 by abrasion and peeled ge. By lifting the kitchen machine 1, after removing the cover 11, the peeling unit formed by the parts 2, 3, 4, 12 together with the peeled material can be lifted out of the vessel 10.
Instead of an associated vessel, the additional device can also be operated in conjunction with any suitable saucepan. For this purpose, as FIG. 2 shows, the lower end of the drive shaft 2 is connected to a rotary bearing 16 of a three-armed stand-like stand 17. In this embodiment, the shaft 2 and thus the discs 3, 4 are driven by the working shaft of a mobile kitchen appliance not shown in particular, z.
B. a mixer. Once again, the motor-driven working shaft can be coupled to the drive shaft 2 by screwing its connection onto the thread 15 of the guide tube 12 after the mixer tool has been removed beforehand.
3 shows an embodiment of the additional device connected to a stationary table-top kitchen machine 21 which is known per se and which performs various kitchen tasks. In a bearing 22 of the bottom of the vessel 23 is the drive shaft 24, whose end protruding from the bottom of the vessel carries a coupling member 25 which leads to the coupling when placed with the motor-driven Ar work shaft of the food processor, not shown.
The part of the drive shaft 24 protruding from the bearing 22 carries the plane fixed to it, spaced above the bottom of the vessel 23 is arranged carrier disk 3. 4 is in turn the planar peeling disk, which is on the top of the carrier disk 3, expediently in an exchangeable manner , is fixed. The peeling disk 4 is held by a nut 7 'with the retaining disk 5 on the carrier disk 3.
When the motor of the table-top kitchen machine 21 is started up, its drive shaft 2 is set in motion after the additional device described has been placed. During the operation of the additional device, the vessel 23 serving to receive the peeled material is closed by the cover 11. The vessel 23 is secured in its position by the holder 26, which the former and the kitchen machine 21 partially reach over on the peripheral sides.
The drive shaft 2 according to FIGS. 1 and 2 can take place in the case of relatively weak drive mechanisms, such as those found in hand mixers and mixers, but also via a transmission gear, which is not specifically shown and which effects a reduction. In the embodiment according to FIG. 3, on the other hand, a transmission gear can be used if there is a slow-running drive, as is the case with stationary kitchen machines.