CH434986A - Avalanche probe - Google Patents

Avalanche probe

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Publication number
CH434986A
CH434986A CH271566A CH271566A CH434986A CH 434986 A CH434986 A CH 434986A CH 271566 A CH271566 A CH 271566A CH 271566 A CH271566 A CH 271566A CH 434986 A CH434986 A CH 434986A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
handle
stick
removable
tube
pole
Prior art date
Application number
CH271566A
Other languages
German (de)
Inventor
Hauser Christian
Original Assignee
Hauser Christian
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hauser Christian filed Critical Hauser Christian
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Publication of CH434986A publication Critical patent/CH434986A/en

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/221Ski-sticks telescopic, e.g. for varying the length or for damping shocks

Description

  

      Lawinensonde       Die vielen Lawinenunfälle der letzten Jahre zeigen  immer wieder auf das     Eindrücklichste,    dass Kameraden  hilfe immer noch die beste und erfolgreichste     Hilfe    ist,  sofern die am Unfall     beteiligten    Kameraden oder andere  in der Nähe befindliche Skifahrer über die notwendig  sten Mittel verfügen, um sofort mit einer ersten Grob  sondierung beginnen zu können. Erfahrungsgemäss  spielt ja der Faktor Zeit für Lawinenverschüttete eine  höchst entscheidende Rolle, da für eine erfolgreiche  Rettungsaktion Minuten, ja sogar Sekunden entschei  dend sein können.

   Um aber     einen    sofortigen Einsatz der  beteiligten Kameraden überhaupt zu ermöglichen, muss       gzeignetes        Sondiermaterial        zur    Stelle ;sein, damit die Zeit  bis zum Eintreffen der Hilfe vom Tal mit     grösstmögli-          cher    Aussicht auf Erfolg genützt werden kann.  



  Nun haben aber die bisherigen Erfahrungen     deutlich     gezeigt, dass der grösste Teil der Touren- und Pistenfah  rer nicht dazu zu bewegen ist, irgendwelches Rettungs  material zusätzlich zu seiner Ausrüstung mitzuschlep  pen. Aufgrund dieser Tatsachen müssen Mittel und  Wege gefunden werden, die es ermöglichen, einen     Ge-          genstand    der üblichen Skiausrüstung so zu     gestalten,     dass er im Notfall als     Rettungsgerät    eingesetzt     werden     kann.  



  Ein solcher Skiausrüstungsgegenstand der als Ret  tungsgerät wertvolle Dienste zu leisten geeignet ist, be  steht nach der     vorliegenden    Erfindung darin, dass von  zwei konischen Skistöcken mit leicht abnehmbaren  Schneetellern wenigstens der .eine an     seinem    dickeren  Ende einen abnehmbaren Handgriff, sowie eine Boh  rung für die Aufnahme des     schneetellerseitigen    Endes  des zweiten Skistockes besitzt, sowie     Arretiermittel    zum  Festlegen der     ineinandergesteckten    Stöcke.  



  Auf diese Weise     lässt    sich durch     Ineinanderstecken          der    beiden Skistöcke eine einwandfreie stabile Sonde  von ca. 2,50 Meter Länge bilden. Nach     Beendigung    der       Sondierungsarbeiten    können die Skistöcke wieder von  einander getrennt werden. Der für die Verwandlung der  Skistöcke in eine Sonde     notwendige        Zeitaufwand    beträgt  etwa 30 Sekunden.

      In der Zeichnung sind drei     beispielsweise        Ausfüh-          rungsformen    des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht des einen Skistockes des ersten       Ausführungsbeispieles    mit abnehmbarem Griff und ab  nehmbarem Schneeteller in durch     Herausbrechung        eines     Stockteiles verkürzter Form,       Fig.    2 den vom ersten Stock abnehmbaren     Griff,          Fig.    3 den dickeren Teil des Stockes nach Abnahme  des Griffes,

         Fig.    4 .den anderen Skistock     mit        fes.tenl        Griff    und  abnehmbarem Schneeteller,       Fig.    5 die Verbindungsstelle der zusammengesteck  ten Skistöcke in durch     Herausbrechung    von Teilen ver  kürzter Form,       Fig.6    eine Ansicht der     zusammengesteckten    Ski  stöcke in kleinerem Massstab,       Fig.    7     den    einen Skistock des zweiten     Ausführungs-          beispieles    mit abnehmbarem Griff und abnehmbarem  Schneeteller,       Fig.    8 den ,

  anderen Skistock dieser     Ausführungsart     mit festem     Griff    und abnehmbarem     Schneeteller,    in     mit     dem ersten Skistock     zusammengestecktem    Zustand,       Fig.    9 eine Ansicht der     zusammengesteckten    Ski  stöcke dieser zweiten     Ausführungsform    in     kleinerem     Massstab,       Fig.    10 den mit dem abnehmbaren Griff     versehenen     einen Stock des .dritten     Ausführungsbeispieles,

          und          Fig.    11 den     zugehörigen    anderen Stock.  



  Gemäss dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    1 bis 6  weisen beide     Skistöcke    1, 2 in bekannter Weise konisch  gezogene Stahlrohre auf, die an ihren dünneren,     die     Spitzen aufweisenden Enden je einen     abnehmbaren          Schneeteller    3 tragen.

   Im Zentrum des     Stocktellers    3       befindet    sich eine Montagehülse 4, die mit einem .dem  konischen Stockteil angepassten     Innenkonus    versehen  ist und beim Aufstecken auf den Stock einen nach oben  absolut festen Sitz gewährleistet, Montagehülse 4 und  Stockrohr 1 sind mit einer in der Montagestellung     sich     deckenden     Bohrung    5 versehen. Durch einen     Hülse    4      und Stockrohr 1 bzw. 2 in ihrer Bohrung 5 durchsetzen  den Splinten 6 ist der Schneeteller 3 gegen Abfallen ge  sichert. Der Schneeteller 3 ist also nach Entfernen der  Splinten 6 leicht abnehmbar.  



  Der erste Skistock gemäss     Fig.    1 bis 3 trägt an sei  nem dickeren Ende einen abnehmbaren Handgriff 7  z. B. aus Hartgummi oder Kunststoff. Das dickere Ende  des Stockes 1 ist .dicht an seinem Ende mit einer Boh  rung 8, und im Abstand von     dieser    in Richtung nach  unten mit einem vorstehenden Nocken 9 versehen.       Letzterer    bildet mit einem     winkelförmigen    Schlitz 10  oder einer entsprechenden Innennut einen     Bajonettver-          schluss        für    die Arretierung des Handgriffes. Nach einer  Vierteldrehung des Griffes ist der Handgriff vom Stock  rohr abziehbar.

   Der Handgriff 7 trägt ferner einen in  seinem Oberende verankerten koaxial in den Hohlraum  des Stockes 1 ragenden Stab 11, .auf den ein gegen  Feuchtigkeit unempfindliches Merkblatt 12 aufgewickelt  ist. Das Merkblatt ist auf der einen Seite     mit    einem Text  über die wichtigsten Verhaltungsmassregeln und Aufga  ben der Nichtverschütteten, und auf der anderen Seite  mit der bildhaften Darstellung der künstlichen Beat  mung von Mund zu Nase, ebenfalls mit kurzem Begleit  text versehen. Das hakenartig umgebogene Ende des  Stabes 11 mündet in einen Kopf 13 und dient zur  Aufnahme eines     Reservesplinten.     



  Der Skistock 2     geamäss        Fig.    4 mit dem festen Griff 7'  ist im Abstand über dem Schneeteller 3 mit einem gefe  derten, von Hand     eindrückbaren        Druckknopf    14 verse  hen.  



  Die Zusammenstellung der Lawinensonde mit den  beiden beschriebenen Skistöcken ist ohne irgendwelche       Hilfswerkzeuge    von blosser Hand in ca. 20-30 Sekun  den möglich. Zuerst wird der Griff 7 vom Stockrohr 1  abgezogen und dann von beiden Stöcken nach vorheri  gem     Entfernen    der Splinte 6 die Schneeteller 3 abge  nommen. Hierauf wird der Stock 2 mit seiner Spitze in  den dickeren Teil des     St ckes    1     eingeschoben,    bis der  Druckknopf des Stockes 2 in     die    Öffnung 8 des Stockes  1 einrastet. Damit ist die Sonde gebrauchsfertig.  



  Bei der zweiten Ausführungsform der Skistöcke     ge-          mäss        Fig.    7 bis 9 sind beide Stockrohre 15 und 16 wie  derum mit abnehmbaren Schneetellern 3 versehen. Das  eine Stockrohr 15 ist     mit    einem abnehmbaren Griff 17  versehen, der mittels einer  Parker  Spezialschraube 18  am Stockrohr 15 befestigt ist. Das Stockrohr 16 ist mit  einem festen Griff 17' versehen. Zwecks Erstellung der  Sonde werden nach vorherigem     Entfernen    der Splinte  6 zuerst die Schneeteller 3 abgenommen.

   Mit einer der  damit frei werdenden     Unterlagsscheiben    20, die den  Schneetellern zugeordnet sind, wird nun die Spezial  schraube 18 .des     Griffes    17 entfernt und dann der     Griff     17 vom Stockrohr 15 abgenommen. Nun wird der  zweite Stock 16 mit seiner Spitze in das dickere Ende  des ersten Stockrohres 15 eingesteckt und die Spezial  schraube 18 wieder in nie     gleiche        Gewindebohrung    19  des Stockrohres 15, die zur     Befestigung    des Griffes 17  diente, eingeschraubt, wozu wiederum die zum Schnee  teller gehörende     Unterlagsscheibe    20 als Werkzeug  dient.  



  Die aus den beiden Skistöcken zusammengesetzte  Sonde hat eine Länge von ungefähr 2,50 Metern. Die  Sonde kann nun je nach Anzahl der     beteiligten    Kamera  den, deren Skistöcke zur Verfügung :stehen, nach     Bedarf     verlängert werden, indem an die Sonde weitere Stöcke  nach Abnahme :der Schneeteller und     Handgriffe    ange  steckt werden.

      Die Erfindung     umfasst    auch eine Ausführungsform,  bei der beide Skistöcke 1 und 2 gemäss den     Fig.    1 bis 3  sowohl mit abnehmbaren Schneetellern als auch mit ab  nehmbaren Griffen sowie je mit einem Nocken 14       (Fig.    4) im Abstand über dem Schneeteller 3 versehen  sind, d. h. beide Skistöcke einheitlich sind und dem  Stock 1 entsprechen. In diesem Fall können alle verfüg  baren Stöcke wahllos     zur    Verlängerung einer oder meh  rerer Sonden bis auf 6 oder 7 Meter Länge verwendet  werden.  



  Auch bei der Ausführungsform nach     Fig.    7 bis 9  können beide Skistöcke mit abnehmbaren Tellern und  abnehmbaren Griffen,     .d.    h. mit einer Bohrung 19 an  Griff und Stock sowie mit der     Spezialschraube    18 verse  hen sein. Damit lassen sich alle verfügbaren Stöcke zur  Erstellung von Sonden bis zu Längen von 6 und 7  Metern     verwenden.     



  Am Stab 11 :des abnehmbaren     Griffes    7 oder 17  kann eine Tüte mit     Ersatz-Splinten    6 bzw. Ersatz  schrauben 18     befestigt        sein.     



  Bei dem dritten     Ausführungsbeispiel    nach den       Fig.    10 und 11 sind die     konischen    Rohre 21 und 22 der  .beiden Skistöcke ebenfalls mit abnehmbaren Schneetel  lern 3 versehen, wobei wenigstens das eine Stockrohr  21, einen abnehmbaren Griff 23 aufweist. Zu diesem  Zweck ist das Stockrohr 21 am oberen Stirnende mit  einem nach oben offenen     winkelförmigen    Schlitz 24",  24' versehen. Dieser winkelförmige Schlitz bildet zu  sammen mit einer in Griff 23 verankerten und in die  Griffbohrung 25 vorstehenden Schraube 26 einen Bajo  nettverschluss.

   Im Rohr 22 des     im    dargestellten Beispiel  mit einem festen Griff 23' versehenen anderen     Skistok-          kes    ist im unteren Teil desselben in einem bestimmten  Abstand von der Stockspitze ein radial nach aussen vor  stehender     Feders;pannstift    30 verankert.  



  Das mit dem abnehmbaren     Griff    23 versehene  Stockrohr 21 weist     unmittelbar    unterhalb des Griffes ein  quer zur     Stockrohrachse    bzw. um das Steckrohr herum  verlaufendes Markierungszeichen 27 auf, an das sich ein  weiteres Markierungszeichen 28 anschliesst, .das mit  dem in der Längsrichtung des Stockrohres verlaufenden       Teil    24" des     Bajonettschlitzes    in einer gemeinsamen  Ebene     E-E    liegt.  



  Für den Gebrauch der Skistöcke als     Lawinensonde     werden von beiden Stöcken die Schneeteller 3 abgenom  men.     Nachdem    vom Stock 21 auch der Handgriff 23  abgezogen worden ist, kann der Stock 22     mit    der Spitze  in das hintere Ende des Stockes 1 hineingeschoben wer  den. Hierbei wird der Nocken bzw.     Federspannstift    30  .des Stockes 22 bis auf den Grund des     Axialschlitzes    24"  eingeführt, wonach das obere Stockrohr im Sinne des in       Fig.    10 eingezeichneten Pfeiles P gedreht wird, so     dass     der Nocken 30 in den     Bajonettschlitz    24' einrastet,  womit :die Lawinensonde fertiggestellt ist.  



  Zum Auseinandernehmen der beiden Stöcke wird in  umgekehrter Reihenfolge     verfahren.    Beim     Wiederauf-          setzen    -des Griffes 23 auf das Stockrohr 21 ist darauf zu  achten, dass sich die im     Handgriff    verankerte Schraube  26 in der durch den     Markierungsstrich    28 bezeichneten  Ebene     E-E    befindet.

   In dieser Stellung kann :der     Griff     vollständig auf das Stockrohr aufgeschoben werden,  wobei die Schraube 26 in den Schlitz 24" eintritt und  bis auf dessen Grund bzw. bis zum Querschlitz 24'     vor-          stösst.    Diese Stellung der Schraube 26 gegenüber dem  Querschlitz 24' ist von aussen feststellbar :dann erreicht,  wenn sich das untere Griffende     unmittelbar    über der am  Stockrohr 21 .angebrachten Marke 27 befindet.

   Der      Griff kann nun im Sinne des in     Fig.    10     eingezeichneten     Pfeiles P gedreht werden, wobei die Schraube 26 mit  dem Querschlitz 24' einrastet, und     Griff    23 und Stock  rohr 21 formschlüssig     miteinander        verbunden    werden.  



  Für die     Sondierungsarbeiten    wird auf die Spitze des  unteren Stockrohres eine zweckmässig .aus Gummi oder  dergleichen bestehende Schutzkappe 29 aufgesteckt, um  Verletzungen der Verschütteten durch die Stockspitze  vorzubeugen.  



  Da, wie die Erfahrung zeigt,     Verschüttete        vielfach     nur wenig über einen Meter unter der     Schneeoberfläche     liegen, genügt nach Abnahme des Schneetellers oft  schon ein gewöhnlicher     unverlängerter    Skistock zur  Vornahme .der     Sondierungsarbeiten.    In einem solchen  Fall kann dann der zweite Skistock nach Abnahme des  Schneetellers einer weiteren anwesenden Person zu     Son-          dierungszwecken        übergeben        werden.  



      Avalanche probe The many avalanche accidents in recent years show again and again in the most impressive way that comrades help is still the best and most successful help, provided that the comrades involved in the accident or other skiers in the vicinity have the most necessary means to immediately start with a to be able to begin the first rough exploration. Experience has shown that the time factor plays a crucial role for avalanche victims, since minutes, even seconds, can be decisive for a successful rescue operation.

   However, in order to enable the comrades involved to be deployed immediately, signed probing material must be on hand so that the time until the help arrives from the valley can be used with the greatest possible chance of success.



  However, experience to date has clearly shown that the majority of touring and piste skiers cannot be persuaded to carry any rescue material in addition to their equipment. On the basis of these facts, ways and means must be found that make it possible to design an item of the usual ski equipment in such a way that it can be used as a rescue device in an emergency.



  Such an item of ski equipment that is suitable as a rescue device is suitable for providing valuable services, according to the present invention is that of two conical ski poles with easily removable snow plates, at least one at its thicker end has a removable handle and a borehole for the recording of the end of the second ski pole on the side of the snow basket, as well as locking means for securing the nested poles.



  In this way, by plugging the two ski poles into one another, a perfectly stable probe of approx. 2.50 meters in length can be formed. After completing the exploratory work, the ski poles can be separated from each other again. The time required to transform the ski poles into a probe is around 30 seconds.

      In the drawing, three exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely: FIG. 1 shows a view of one ski pole of the first embodiment with a removable handle and removable snow plate in a form shortened by breaking off a pole part, FIG. 2 the view of the first stick detachable handle, Fig. 3 shows the thicker part of the stick after removing the handle,

         Fig. 4 .the other ski pole with fixed grip and removable snow plate, Fig. 5 the junction of the ski poles put together in a form shortened by breaking out parts, Fig. 6 is a view of the stuck together ski poles on a smaller scale, Fig. 7 the one ski pole of the second exemplary embodiment with a removable handle and removable snow plate, FIG.

  Another ski pole of this embodiment with a fixed handle and removable snow plate, in the assembled state with the first ski pole, Fig. 9 is a view of the assembled ski poles of this second embodiment on a smaller scale, Fig. 10 the one pole of the third embodiment provided with the removable handle ,

          and FIG. 11 shows the associated other stick.



  According to the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 6, both ski poles 1, 2 have, in a known manner, conically drawn steel tubes which each carry a removable snow plate 3 at their thinner ends having the tips.

   In the center of the stick plate 3 is a mounting sleeve 4, which is provided with an inner cone adapted to the conical stick part and ensures an absolutely firm fit when placed on the stick, mounting sleeve 4 and stick tube 1 have a congruent hole in the assembly position 5 provided. By a sleeve 4 and stick pipe 1 and 2 in their bore 5 enforce the split pins 6, the snow plate 3 is secured against falling ge. The snow plate 3 can therefore easily be removed after removing the split pins 6.



  The first ski pole according to FIGS. 1 to 3 carries a removable handle 7 z at its thicker end. B. made of hard rubber or plastic. The thicker end of the stick 1 is. Dicht at its end with a Boh tion 8, and provided at a distance from this in the downward direction with a protruding cam 9. The latter, with an angular slot 10 or a corresponding internal groove, forms a bayonet lock for locking the handle. After a quarter turn of the handle, the handle can be removed from the stick tube.

   The handle 7 also carries a rod 11 anchored in its upper end coaxially into the cavity of the stick 1, on which a leaflet 12 which is insensitive to moisture is wound. The leaflet is provided on one side with a text about the most important rules of conduct and tasks for those who have not been buried, and on the other side with a pictorial representation of the artificial respiration from mouth to nose, also with a short accompanying text. The end of the rod 11, which is bent over like a hook, opens into a head 13 and serves to receive a spare split pin.



  The ski pole 2 geamäss Fig. 4 with the fixed handle 7 'is hen at a distance above the snow plate 3 with a gefe-modified, manually depressible push button 14 verses.



  The assembly of the avalanche probe with the two ski poles described is possible without any auxiliary tools by hand in about 20-30 seconds. First, the handle 7 is removed from the stick pipe 1 and then removed from both sticks after vori gem removing the pins 6, the snow plate 3 abge. The stick 2 is then pushed with its tip into the thicker part of the stick 1 until the push button of the stick 2 engages in the opening 8 of the stick 1. The probe is now ready for use.



  In the second embodiment of the ski poles according to FIGS. 7 to 9, both pole tubes 15 and 16 are in turn provided with removable snow plates 3. One pole 15 is provided with a removable handle 17 which is attached to the pole 15 by means of a special Parker screw 18. The stick pipe 16 is provided with a fixed handle 17 '. In order to create the probe, the snow plates 3 are first removed after the split pins 6 have been removed beforehand.

   With one of the washers 20 thus freed, which are assigned to the snow plates, the special screw 18 .des handle 17 is now removed and then the handle 17 is removed from the pole pipe 15. Now the second stick 16 is inserted with its tip into the thicker end of the first stick tube 15 and the special screw 18 again never the same threaded hole 19 of the stick tube 15, which was used to attach the handle 17, screwed, which in turn belongs to the snow plate Washer 20 serves as a tool.



  The probe, which is made up of the two ski sticks, has a length of approximately 2.5 meters. Depending on the number of cameras involved, the probe can now be extended as required by those whose ski poles are available: by attaching additional poles to the probe after removing: the snow plate and handles.

      The invention also includes an embodiment in which both ski poles 1 and 2 according to FIGS. 1 to 3 are provided with both removable snow plates and with removable handles and each with a cam 14 (FIG. 4) at a distance above the snow plate 3 , d. H. Both ski poles are the same and correspond to pole 1. In this case, all available sticks can be used to extend one or more probes up to 6 or 7 meters in length.



  Also in the embodiment according to FIGS. 7 to 9, both ski poles with removable plates and removable handles, .d. H. be hen with a hole 19 on the handle and stick and with the special screw 18 verses. This means that all available sticks can be used to create probes up to lengths of 6 and 7 meters.



  On the rod 11: the removable handle 7 or 17, a bag with spare split pins 6 or spare screws 18 can be attached.



  In the third embodiment according to FIGS. 10 and 11, the conical tubes 21 and 22 of the two ski poles are also provided with removable snow sticks 3, at least one pole tube 21 having a removable handle 23. For this purpose, the pole tube 21 is provided at the upper end with an upwardly open angular slot 24 ", 24 '. This angular slot, together with a screw 26 anchored in the handle 23 and protruding into the handle bore 25, forms a bayonet closure.

   In the tube 22 of the other ski stick, which is provided with a fixed grip 23 'in the example shown, a spring pin 30 projecting radially outward is anchored in the lower part of the same at a certain distance from the pole tip.



  The stick tube 21 provided with the removable handle 23 has, immediately below the handle, a marking 27 running transversely to the stick tube axis or around the plug tube, which is followed by a further marking 28, the part 24 running in the longitudinal direction of the stick tube "of the bayonet slot lies in a common plane EE.



  For the use of the ski poles as an avalanche probe, the snow plates 3 are removed from both sticks. After the handle 23 has been removed from the stick 21, the stick 22 can be pushed with the tip into the rear end of the stick 1 who the. Here, the cam or spring clamping pin 30 of the stick 22 is inserted to the bottom of the axial slot 24 ", after which the upper stick tube is rotated in the direction of the arrow P shown in FIG. 10, so that the cam 30 engages in the bayonet slot 24 ' , with which: the avalanche probe is completed.



  To take the two sticks apart, proceed in reverse order. When putting the handle 23 back on the pole 21, it must be ensured that the screw 26 anchored in the handle is in the plane E-E indicated by the marking line 28.

   In this position: the handle can be pushed completely onto the pole tube, the screw 26 entering the slot 24 ″ and protruding to its base or up to the transverse slot 24 '. This position of the screw 26 opposite the transverse slot 24' can be determined from the outside: reached when the lower end of the handle is directly above the mark 27 attached to the pole 21.

   The handle can now be rotated in the sense of the arrow P shown in FIG. 10, the screw 26 engaging with the transverse slot 24 ', and the handle 23 and stick tube 21 are positively connected to one another.



  For the exploratory work, an appropriate protective cap 29 made of rubber or the like is attached to the tip of the lower stick tube in order to prevent injuries to the buried person from the tip of the stick.



  Since, as experience shows, buried subjects are often only a little over a meter below the surface of the snow, a normal, unextended ski pole is often sufficient to carry out the exploratory work after removing the snow plate. In such a case, the second ski pole can then be handed over to another person present for exploration purposes after the snow plate has been removed.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Lawinensonde, dadurch gekennzeichnet, dass von zwei konischen Skistöcken mit leicht .abnehmbaren Schneetellern wenigstens der eine an seinem dickeren Ende einen abnehmbaren Handgriff sowie eine Bohrung für die Aufnahme des schneetellerseitigen Endes des zweiten Skistockes besitzt, sowie Arretiermittel zum Festlegen der ineinandergesteckten Stöcke. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Avalanche probe, characterized in that at least one of two conical ski poles with easily removable snow plates has a removable handle at its thicker end and a hole for receiving the end of the second ski stick on the snow plate side, as well as locking means for securing the nested sticks. SUBCLAIMS 1. Lawinensonde nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Arretiermittel durch eine Quer bohrung (8) am .dickeren Ende des Skistockes mit dem abnehmbaren Griff und einen gefederten Nocken (19) am dünnen Ende des Skistockes mit dem festen Griff gebildet sind. 2. Avalanche probe according to claim, characterized in that the locking means are formed by a transverse bore (8) at the .dickeren end of the ski pole with the removable handle and a spring-loaded cam (19) at the thin end of the ski pole with the fixed handle. 2. Lawinensonde nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass am abnehmbaren Griff des einen Skistockes ein koaxial in den Hohlraum des Stockroh res ragender Stab (11) befestigt ist, auf dem ein Merk blatt (12) mit den wichtigsten Verhaltungsmassregeln und Aufgaben der Nichtverschütteten sowie mit der bildhaften Darstellung der künstlichen Beatmung von Mund zu Nase und kurzem Begleittext aufgerollt und arretiert ist. 3. Lawinensonde nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der abnehmbare Griff bajonettver- schlussartig befestigt ist. 4. Avalanche probe according to claim, characterized in that a rod (11) projecting coaxially into the cavity of the stick tube is attached to the removable handle of one ski pole, on which a leaflet (12) with the most important rules of conduct and tasks of the non-buried and with the pictorial representation of the artificial respiration from mouth to nose and a short accompanying text is rolled up and locked. 3. Avalanche probe according to claim, characterized in that the removable handle is attached like a bayonet lock. 4th Lawinensonde nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der abnehmbare Griff (17) mittels einer Spezialschraube (18) in einer Gewindebohrung (19) des Stockrohres befestigt ist und dass diese Spezial- schraube (18) nach Abnahme des Griffes zum Arretie ren des zweiten Stockes (16), der mit seinem dünneren Ende in das dickere Ende des ersten Stockes eingesteckt, verwendet ist. 5. Avalanche probe according to patent claim, characterized in that the removable handle (17) is fastened by means of a special screw (18) in a threaded hole (19) of the pole tube and that this special screw (18) is used to lock the second pole after removing the grip (16), which is inserted with its thinner end into the thicker end of the first floor. 5. Lawinensonde nach Patentanspruch; dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Skistöcke in einheitlicher Ausbildung mit abnehmbaren Schneetellern und ab nehmbaren Griffen versehen sind, wobei die Arretier mittel zum Festlegen ,der Griffe nach Abnahme dersel ben zum Arretieren der Stöcke in ihrem ineinanderge- Steckten Bereich dienen. 6. Lawinensonde nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Stöcke am Ende ihres dik- keren Teiles eine Querbohrung (8) und im Abstand über dem Schneeteller (3) einen gefederten Nocken (18) auf weisen. 7. Avalanche probe according to claim; characterized in that the two ski poles are provided in a uniform design with removable snow plates and removable handles, the locking means for fixing the handles after removal of the same to lock the sticks in their nested area. 6. Avalanche probe according to claim, characterized in that the two sticks have a transverse bore (8) at the end of their thicker part and a spring-loaded cam (18) at a distance above the snow plate (3). 7th Lawinensonde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Skistockpaar wenig stens der eine Stock (21) mit einem abnehmbaren Griff (23) versehen ist, zu welchem Zweck das Stockrohr (21) am oberen Ende mit einem nach oben offenen winkel förmigen Schlitz (24", 24') versehen ist, der zusammen mit einer im Griff (23) verankerten und in die Griffboh rung (25) vorstehenden Schraube (26) einen Bajonett- verschluss bildet, und dass im unteren Teil des Rohres (22) Avalanche probe according to patent claim, characterized in that at least one pole (21) of a pair of ski poles is provided with a removable handle (23), for which purpose the pole tube (21) has an upwardly open angled slot (24) at the top ", 24 '), which together with a screw (26) anchored in the handle (23) and protruding into the handle bore (25) forms a bayonet lock, and that in the lower part of the tube (22) des anderen Stockes (22) ein radial nach aussen vorstehender Federspianmtift (30) verankert ist, der beim Einstecken des Stockrohres (22) in das Stockrohr (21) in den Bajonettschlitz (24", 24') des Stockrohres (21) formschlüssig eingreift. B. Lawinensonde nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem abnehmbaren Griff (23) versehene Stockrohr (21) unmittelbar unterhalb des - Griffes mit einem Quer zur Stockrohrachse verlaufen den Markierungszeichen (27) versehen ist. 9. of the other stick (22) is anchored a radially outwardly protruding spring tension pin (30) which engages positively in the bayonet slot (24 ", 24 ') of the stick tube (21) when the stick tube (22) is inserted into the stick tube (21). B. Avalanche probe according to dependent claim 7, characterized in that the stick tube (21) provided with the removable handle (23) is provided immediately below the handle with a transverse to the stick tube axis and the markings (27). Lawinensonde nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem abnehmbaren Griff (23) versehene Stockrohr (21) unterhalb des Griffes mit einem Markierungszeichen (28) versehen ist, das beim Aufschieben des Griffes mit dem in der Längsrichtung des Stockrohres verlaufenden Teil (24") des Bajonett schlitzes in einer gemeinsamen Ebene (13-13) liegt. 10. Avalanche probe according to dependent claim 7, characterized in that the pole tube (21) provided with the removable handle (23) is provided below the handle with a marking (28) which, when the handle is pushed on, is associated with the part (24 ") of the bayonet slot lies in a common plane (13-13). 10. Lawinensonde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens dem Stock mit dem ab nehmbaren Griff eine auf die Stockspitze aufsteckbare Schutzkappe (29) zugeordnet, und bei Nichtgebrauch im Stockrohr unterbringbar ist. Avalanche probe according to claim, characterized in that at least the stick with the removable handle is assigned a protective cap (29) which can be attached to the tip of the stick, and can be accommodated in the stick tube when not in use.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3525532A (en) * 1968-10-21 1970-08-25 Warren Baldsiefen Combination ski pole and avalanche probe
US4299409A (en) * 1978-12-05 1981-11-10 Klaus Gedicks Ski pole
AT393460B (en) * 1989-06-21 1991-10-25 Knotz Werner Ing Ski stick
US5139284A (en) * 1988-04-12 1992-08-18 Roenning Trond Ski pole

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