Lawinensonde Die vielen Lawinenunfälle der letzten Jahre zeigen immer wieder auf das Eindrücklichste, dass Kameraden hilfe immer noch die beste und erfolgreichste Hilfe ist, sofern die am Unfall beteiligten Kameraden oder andere in der Nähe befindliche Skifahrer über die notwendig sten Mittel verfügen, um sofort mit einer ersten Grob sondierung beginnen zu können. Erfahrungsgemäss spielt ja der Faktor Zeit für Lawinenverschüttete eine höchst entscheidende Rolle, da für eine erfolgreiche Rettungsaktion Minuten, ja sogar Sekunden entschei dend sein können.
Um aber einen sofortigen Einsatz der beteiligten Kameraden überhaupt zu ermöglichen, muss gzeignetes Sondiermaterial zur Stelle ;sein, damit die Zeit bis zum Eintreffen der Hilfe vom Tal mit grösstmögli- cher Aussicht auf Erfolg genützt werden kann.
Nun haben aber die bisherigen Erfahrungen deutlich gezeigt, dass der grösste Teil der Touren- und Pistenfah rer nicht dazu zu bewegen ist, irgendwelches Rettungs material zusätzlich zu seiner Ausrüstung mitzuschlep pen. Aufgrund dieser Tatsachen müssen Mittel und Wege gefunden werden, die es ermöglichen, einen Ge- genstand der üblichen Skiausrüstung so zu gestalten, dass er im Notfall als Rettungsgerät eingesetzt werden kann.
Ein solcher Skiausrüstungsgegenstand der als Ret tungsgerät wertvolle Dienste zu leisten geeignet ist, be steht nach der vorliegenden Erfindung darin, dass von zwei konischen Skistöcken mit leicht abnehmbaren Schneetellern wenigstens der .eine an seinem dickeren Ende einen abnehmbaren Handgriff, sowie eine Boh rung für die Aufnahme des schneetellerseitigen Endes des zweiten Skistockes besitzt, sowie Arretiermittel zum Festlegen der ineinandergesteckten Stöcke.
Auf diese Weise lässt sich durch Ineinanderstecken der beiden Skistöcke eine einwandfreie stabile Sonde von ca. 2,50 Meter Länge bilden. Nach Beendigung der Sondierungsarbeiten können die Skistöcke wieder von einander getrennt werden. Der für die Verwandlung der Skistöcke in eine Sonde notwendige Zeitaufwand beträgt etwa 30 Sekunden.
In der Zeichnung sind drei beispielsweise Ausfüh- rungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Ansicht des einen Skistockes des ersten Ausführungsbeispieles mit abnehmbarem Griff und ab nehmbarem Schneeteller in durch Herausbrechung eines Stockteiles verkürzter Form, Fig. 2 den vom ersten Stock abnehmbaren Griff, Fig. 3 den dickeren Teil des Stockes nach Abnahme des Griffes,
Fig. 4 .den anderen Skistock mit fes.tenl Griff und abnehmbarem Schneeteller, Fig. 5 die Verbindungsstelle der zusammengesteck ten Skistöcke in durch Herausbrechung von Teilen ver kürzter Form, Fig.6 eine Ansicht der zusammengesteckten Ski stöcke in kleinerem Massstab, Fig. 7 den einen Skistock des zweiten Ausführungs- beispieles mit abnehmbarem Griff und abnehmbarem Schneeteller, Fig. 8 den ,
anderen Skistock dieser Ausführungsart mit festem Griff und abnehmbarem Schneeteller, in mit dem ersten Skistock zusammengestecktem Zustand, Fig. 9 eine Ansicht der zusammengesteckten Ski stöcke dieser zweiten Ausführungsform in kleinerem Massstab, Fig. 10 den mit dem abnehmbaren Griff versehenen einen Stock des .dritten Ausführungsbeispieles,
und Fig. 11 den zugehörigen anderen Stock.
Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 6 weisen beide Skistöcke 1, 2 in bekannter Weise konisch gezogene Stahlrohre auf, die an ihren dünneren, die Spitzen aufweisenden Enden je einen abnehmbaren Schneeteller 3 tragen.
Im Zentrum des Stocktellers 3 befindet sich eine Montagehülse 4, die mit einem .dem konischen Stockteil angepassten Innenkonus versehen ist und beim Aufstecken auf den Stock einen nach oben absolut festen Sitz gewährleistet, Montagehülse 4 und Stockrohr 1 sind mit einer in der Montagestellung sich deckenden Bohrung 5 versehen. Durch einen Hülse 4 und Stockrohr 1 bzw. 2 in ihrer Bohrung 5 durchsetzen den Splinten 6 ist der Schneeteller 3 gegen Abfallen ge sichert. Der Schneeteller 3 ist also nach Entfernen der Splinten 6 leicht abnehmbar.
Der erste Skistock gemäss Fig. 1 bis 3 trägt an sei nem dickeren Ende einen abnehmbaren Handgriff 7 z. B. aus Hartgummi oder Kunststoff. Das dickere Ende des Stockes 1 ist .dicht an seinem Ende mit einer Boh rung 8, und im Abstand von dieser in Richtung nach unten mit einem vorstehenden Nocken 9 versehen. Letzterer bildet mit einem winkelförmigen Schlitz 10 oder einer entsprechenden Innennut einen Bajonettver- schluss für die Arretierung des Handgriffes. Nach einer Vierteldrehung des Griffes ist der Handgriff vom Stock rohr abziehbar.
Der Handgriff 7 trägt ferner einen in seinem Oberende verankerten koaxial in den Hohlraum des Stockes 1 ragenden Stab 11, .auf den ein gegen Feuchtigkeit unempfindliches Merkblatt 12 aufgewickelt ist. Das Merkblatt ist auf der einen Seite mit einem Text über die wichtigsten Verhaltungsmassregeln und Aufga ben der Nichtverschütteten, und auf der anderen Seite mit der bildhaften Darstellung der künstlichen Beat mung von Mund zu Nase, ebenfalls mit kurzem Begleit text versehen. Das hakenartig umgebogene Ende des Stabes 11 mündet in einen Kopf 13 und dient zur Aufnahme eines Reservesplinten.
Der Skistock 2 geamäss Fig. 4 mit dem festen Griff 7' ist im Abstand über dem Schneeteller 3 mit einem gefe derten, von Hand eindrückbaren Druckknopf 14 verse hen.
Die Zusammenstellung der Lawinensonde mit den beiden beschriebenen Skistöcken ist ohne irgendwelche Hilfswerkzeuge von blosser Hand in ca. 20-30 Sekun den möglich. Zuerst wird der Griff 7 vom Stockrohr 1 abgezogen und dann von beiden Stöcken nach vorheri gem Entfernen der Splinte 6 die Schneeteller 3 abge nommen. Hierauf wird der Stock 2 mit seiner Spitze in den dickeren Teil des St ckes 1 eingeschoben, bis der Druckknopf des Stockes 2 in die Öffnung 8 des Stockes 1 einrastet. Damit ist die Sonde gebrauchsfertig.
Bei der zweiten Ausführungsform der Skistöcke ge- mäss Fig. 7 bis 9 sind beide Stockrohre 15 und 16 wie derum mit abnehmbaren Schneetellern 3 versehen. Das eine Stockrohr 15 ist mit einem abnehmbaren Griff 17 versehen, der mittels einer Parker Spezialschraube 18 am Stockrohr 15 befestigt ist. Das Stockrohr 16 ist mit einem festen Griff 17' versehen. Zwecks Erstellung der Sonde werden nach vorherigem Entfernen der Splinte 6 zuerst die Schneeteller 3 abgenommen.
Mit einer der damit frei werdenden Unterlagsscheiben 20, die den Schneetellern zugeordnet sind, wird nun die Spezial schraube 18 .des Griffes 17 entfernt und dann der Griff 17 vom Stockrohr 15 abgenommen. Nun wird der zweite Stock 16 mit seiner Spitze in das dickere Ende des ersten Stockrohres 15 eingesteckt und die Spezial schraube 18 wieder in nie gleiche Gewindebohrung 19 des Stockrohres 15, die zur Befestigung des Griffes 17 diente, eingeschraubt, wozu wiederum die zum Schnee teller gehörende Unterlagsscheibe 20 als Werkzeug dient.
Die aus den beiden Skistöcken zusammengesetzte Sonde hat eine Länge von ungefähr 2,50 Metern. Die Sonde kann nun je nach Anzahl der beteiligten Kamera den, deren Skistöcke zur Verfügung :stehen, nach Bedarf verlängert werden, indem an die Sonde weitere Stöcke nach Abnahme :der Schneeteller und Handgriffe ange steckt werden.
Die Erfindung umfasst auch eine Ausführungsform, bei der beide Skistöcke 1 und 2 gemäss den Fig. 1 bis 3 sowohl mit abnehmbaren Schneetellern als auch mit ab nehmbaren Griffen sowie je mit einem Nocken 14 (Fig. 4) im Abstand über dem Schneeteller 3 versehen sind, d. h. beide Skistöcke einheitlich sind und dem Stock 1 entsprechen. In diesem Fall können alle verfüg baren Stöcke wahllos zur Verlängerung einer oder meh rerer Sonden bis auf 6 oder 7 Meter Länge verwendet werden.
Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 7 bis 9 können beide Skistöcke mit abnehmbaren Tellern und abnehmbaren Griffen, .d. h. mit einer Bohrung 19 an Griff und Stock sowie mit der Spezialschraube 18 verse hen sein. Damit lassen sich alle verfügbaren Stöcke zur Erstellung von Sonden bis zu Längen von 6 und 7 Metern verwenden.
Am Stab 11 :des abnehmbaren Griffes 7 oder 17 kann eine Tüte mit Ersatz-Splinten 6 bzw. Ersatz schrauben 18 befestigt sein.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 und 11 sind die konischen Rohre 21 und 22 der .beiden Skistöcke ebenfalls mit abnehmbaren Schneetel lern 3 versehen, wobei wenigstens das eine Stockrohr 21, einen abnehmbaren Griff 23 aufweist. Zu diesem Zweck ist das Stockrohr 21 am oberen Stirnende mit einem nach oben offenen winkelförmigen Schlitz 24", 24' versehen. Dieser winkelförmige Schlitz bildet zu sammen mit einer in Griff 23 verankerten und in die Griffbohrung 25 vorstehenden Schraube 26 einen Bajo nettverschluss.
Im Rohr 22 des im dargestellten Beispiel mit einem festen Griff 23' versehenen anderen Skistok- kes ist im unteren Teil desselben in einem bestimmten Abstand von der Stockspitze ein radial nach aussen vor stehender Feders;pannstift 30 verankert.
Das mit dem abnehmbaren Griff 23 versehene Stockrohr 21 weist unmittelbar unterhalb des Griffes ein quer zur Stockrohrachse bzw. um das Steckrohr herum verlaufendes Markierungszeichen 27 auf, an das sich ein weiteres Markierungszeichen 28 anschliesst, .das mit dem in der Längsrichtung des Stockrohres verlaufenden Teil 24" des Bajonettschlitzes in einer gemeinsamen Ebene E-E liegt.
Für den Gebrauch der Skistöcke als Lawinensonde werden von beiden Stöcken die Schneeteller 3 abgenom men. Nachdem vom Stock 21 auch der Handgriff 23 abgezogen worden ist, kann der Stock 22 mit der Spitze in das hintere Ende des Stockes 1 hineingeschoben wer den. Hierbei wird der Nocken bzw. Federspannstift 30 .des Stockes 22 bis auf den Grund des Axialschlitzes 24" eingeführt, wonach das obere Stockrohr im Sinne des in Fig. 10 eingezeichneten Pfeiles P gedreht wird, so dass der Nocken 30 in den Bajonettschlitz 24' einrastet, womit :die Lawinensonde fertiggestellt ist.
Zum Auseinandernehmen der beiden Stöcke wird in umgekehrter Reihenfolge verfahren. Beim Wiederauf- setzen -des Griffes 23 auf das Stockrohr 21 ist darauf zu achten, dass sich die im Handgriff verankerte Schraube 26 in der durch den Markierungsstrich 28 bezeichneten Ebene E-E befindet.
In dieser Stellung kann :der Griff vollständig auf das Stockrohr aufgeschoben werden, wobei die Schraube 26 in den Schlitz 24" eintritt und bis auf dessen Grund bzw. bis zum Querschlitz 24' vor- stösst. Diese Stellung der Schraube 26 gegenüber dem Querschlitz 24' ist von aussen feststellbar :dann erreicht, wenn sich das untere Griffende unmittelbar über der am Stockrohr 21 .angebrachten Marke 27 befindet.
Der Griff kann nun im Sinne des in Fig. 10 eingezeichneten Pfeiles P gedreht werden, wobei die Schraube 26 mit dem Querschlitz 24' einrastet, und Griff 23 und Stock rohr 21 formschlüssig miteinander verbunden werden.
Für die Sondierungsarbeiten wird auf die Spitze des unteren Stockrohres eine zweckmässig .aus Gummi oder dergleichen bestehende Schutzkappe 29 aufgesteckt, um Verletzungen der Verschütteten durch die Stockspitze vorzubeugen.
Da, wie die Erfahrung zeigt, Verschüttete vielfach nur wenig über einen Meter unter der Schneeoberfläche liegen, genügt nach Abnahme des Schneetellers oft schon ein gewöhnlicher unverlängerter Skistock zur Vornahme .der Sondierungsarbeiten. In einem solchen Fall kann dann der zweite Skistock nach Abnahme des Schneetellers einer weiteren anwesenden Person zu Son- dierungszwecken übergeben werden.
Avalanche probe The many avalanche accidents in recent years show again and again in the most impressive way that comrades help is still the best and most successful help, provided that the comrades involved in the accident or other skiers in the vicinity have the most necessary means to immediately start with a to be able to begin the first rough exploration. Experience has shown that the time factor plays a crucial role for avalanche victims, since minutes, even seconds, can be decisive for a successful rescue operation.
However, in order to enable the comrades involved to be deployed immediately, signed probing material must be on hand so that the time until the help arrives from the valley can be used with the greatest possible chance of success.
However, experience to date has clearly shown that the majority of touring and piste skiers cannot be persuaded to carry any rescue material in addition to their equipment. On the basis of these facts, ways and means must be found that make it possible to design an item of the usual ski equipment in such a way that it can be used as a rescue device in an emergency.
Such an item of ski equipment that is suitable as a rescue device is suitable for providing valuable services, according to the present invention is that of two conical ski poles with easily removable snow plates, at least one at its thicker end has a removable handle and a borehole for the recording of the end of the second ski pole on the side of the snow basket, as well as locking means for securing the nested poles.
In this way, by plugging the two ski poles into one another, a perfectly stable probe of approx. 2.50 meters in length can be formed. After completing the exploratory work, the ski poles can be separated from each other again. The time required to transform the ski poles into a probe is around 30 seconds.
In the drawing, three exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely: FIG. 1 shows a view of one ski pole of the first embodiment with a removable handle and removable snow plate in a form shortened by breaking off a pole part, FIG. 2 the view of the first stick detachable handle, Fig. 3 shows the thicker part of the stick after removing the handle,
Fig. 4 .the other ski pole with fixed grip and removable snow plate, Fig. 5 the junction of the ski poles put together in a form shortened by breaking out parts, Fig. 6 is a view of the stuck together ski poles on a smaller scale, Fig. 7 the one ski pole of the second exemplary embodiment with a removable handle and removable snow plate, FIG.
Another ski pole of this embodiment with a fixed handle and removable snow plate, in the assembled state with the first ski pole, Fig. 9 is a view of the assembled ski poles of this second embodiment on a smaller scale, Fig. 10 the one pole of the third embodiment provided with the removable handle ,
and FIG. 11 shows the associated other stick.
According to the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 6, both ski poles 1, 2 have, in a known manner, conically drawn steel tubes which each carry a removable snow plate 3 at their thinner ends having the tips.
In the center of the stick plate 3 is a mounting sleeve 4, which is provided with an inner cone adapted to the conical stick part and ensures an absolutely firm fit when placed on the stick, mounting sleeve 4 and stick tube 1 have a congruent hole in the assembly position 5 provided. By a sleeve 4 and stick pipe 1 and 2 in their bore 5 enforce the split pins 6, the snow plate 3 is secured against falling ge. The snow plate 3 can therefore easily be removed after removing the split pins 6.
The first ski pole according to FIGS. 1 to 3 carries a removable handle 7 z at its thicker end. B. made of hard rubber or plastic. The thicker end of the stick 1 is. Dicht at its end with a Boh tion 8, and provided at a distance from this in the downward direction with a protruding cam 9. The latter, with an angular slot 10 or a corresponding internal groove, forms a bayonet lock for locking the handle. After a quarter turn of the handle, the handle can be removed from the stick tube.
The handle 7 also carries a rod 11 anchored in its upper end coaxially into the cavity of the stick 1, on which a leaflet 12 which is insensitive to moisture is wound. The leaflet is provided on one side with a text about the most important rules of conduct and tasks for those who have not been buried, and on the other side with a pictorial representation of the artificial respiration from mouth to nose, also with a short accompanying text. The end of the rod 11, which is bent over like a hook, opens into a head 13 and serves to receive a spare split pin.
The ski pole 2 geamäss Fig. 4 with the fixed handle 7 'is hen at a distance above the snow plate 3 with a gefe-modified, manually depressible push button 14 verses.
The assembly of the avalanche probe with the two ski poles described is possible without any auxiliary tools by hand in about 20-30 seconds. First, the handle 7 is removed from the stick pipe 1 and then removed from both sticks after vori gem removing the pins 6, the snow plate 3 abge. The stick 2 is then pushed with its tip into the thicker part of the stick 1 until the push button of the stick 2 engages in the opening 8 of the stick 1. The probe is now ready for use.
In the second embodiment of the ski poles according to FIGS. 7 to 9, both pole tubes 15 and 16 are in turn provided with removable snow plates 3. One pole 15 is provided with a removable handle 17 which is attached to the pole 15 by means of a special Parker screw 18. The stick pipe 16 is provided with a fixed handle 17 '. In order to create the probe, the snow plates 3 are first removed after the split pins 6 have been removed beforehand.
With one of the washers 20 thus freed, which are assigned to the snow plates, the special screw 18 .des handle 17 is now removed and then the handle 17 is removed from the pole pipe 15. Now the second stick 16 is inserted with its tip into the thicker end of the first stick tube 15 and the special screw 18 again never the same threaded hole 19 of the stick tube 15, which was used to attach the handle 17, screwed, which in turn belongs to the snow plate Washer 20 serves as a tool.
The probe, which is made up of the two ski sticks, has a length of approximately 2.5 meters. Depending on the number of cameras involved, the probe can now be extended as required by those whose ski poles are available: by attaching additional poles to the probe after removing: the snow plate and handles.
The invention also includes an embodiment in which both ski poles 1 and 2 according to FIGS. 1 to 3 are provided with both removable snow plates and with removable handles and each with a cam 14 (FIG. 4) at a distance above the snow plate 3 , d. H. Both ski poles are the same and correspond to pole 1. In this case, all available sticks can be used to extend one or more probes up to 6 or 7 meters in length.
Also in the embodiment according to FIGS. 7 to 9, both ski poles with removable plates and removable handles, .d. H. be hen with a hole 19 on the handle and stick and with the special screw 18 verses. This means that all available sticks can be used to create probes up to lengths of 6 and 7 meters.
On the rod 11: the removable handle 7 or 17, a bag with spare split pins 6 or spare screws 18 can be attached.
In the third embodiment according to FIGS. 10 and 11, the conical tubes 21 and 22 of the two ski poles are also provided with removable snow sticks 3, at least one pole tube 21 having a removable handle 23. For this purpose, the pole tube 21 is provided at the upper end with an upwardly open angular slot 24 ", 24 '. This angular slot, together with a screw 26 anchored in the handle 23 and protruding into the handle bore 25, forms a bayonet closure.
In the tube 22 of the other ski stick, which is provided with a fixed grip 23 'in the example shown, a spring pin 30 projecting radially outward is anchored in the lower part of the same at a certain distance from the pole tip.
The stick tube 21 provided with the removable handle 23 has, immediately below the handle, a marking 27 running transversely to the stick tube axis or around the plug tube, which is followed by a further marking 28, the part 24 running in the longitudinal direction of the stick tube "of the bayonet slot lies in a common plane EE.
For the use of the ski poles as an avalanche probe, the snow plates 3 are removed from both sticks. After the handle 23 has been removed from the stick 21, the stick 22 can be pushed with the tip into the rear end of the stick 1 who the. Here, the cam or spring clamping pin 30 of the stick 22 is inserted to the bottom of the axial slot 24 ", after which the upper stick tube is rotated in the direction of the arrow P shown in FIG. 10, so that the cam 30 engages in the bayonet slot 24 ' , with which: the avalanche probe is completed.
To take the two sticks apart, proceed in reverse order. When putting the handle 23 back on the pole 21, it must be ensured that the screw 26 anchored in the handle is in the plane E-E indicated by the marking line 28.
In this position: the handle can be pushed completely onto the pole tube, the screw 26 entering the slot 24 ″ and protruding to its base or up to the transverse slot 24 '. This position of the screw 26 opposite the transverse slot 24' can be determined from the outside: reached when the lower end of the handle is directly above the mark 27 attached to the pole 21.
The handle can now be rotated in the sense of the arrow P shown in FIG. 10, the screw 26 engaging with the transverse slot 24 ', and the handle 23 and stick tube 21 are positively connected to one another.
For the exploratory work, an appropriate protective cap 29 made of rubber or the like is attached to the tip of the lower stick tube in order to prevent injuries to the buried person from the tip of the stick.
Since, as experience shows, buried subjects are often only a little over a meter below the surface of the snow, a normal, unextended ski pole is often sufficient to carry out the exploratory work after removing the snow plate. In such a case, the second ski pole can then be handed over to another person present for exploration purposes after the snow plate has been removed.