Schwenkverbindung Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schwenkverbindung zwischen zwei stangenförmigen Tei len.
Es sind Schwenkverbindungen zur Verbindung von zwei stangenförmigen Teilen bekannt, bei denen die gelenkig verbundenen Teile Gelenkstücke besitzen, die z. B. mit Bolzen miteinander verbunden sind, oder deren Enden als Gelenkstücke ausgebildet sind. Es sind auch Kugelgelenke oder Lenkerverbindungen bekannt geworden. Diese Gelenke haben allgemein den Nach teil, dass sie der Schmierung bedürfen und dass sie leicht unerwünschtes Spiel bekommen. Ferner ist deren Herstellung kostspielig, besonders wenn es sich darum handelt, Rohr- oder Profilteile miteinander zu verbin den.
Diese bekannten Gelenke beziehungsweise Schar niere sind besonders teuer, wenn sie aus korrosions freiem Material hergestellt werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine nicht korrodierende, wartungs- und ver schleissfreie Schwenkverbindung zwischen zwei stangen- förmigen Teilen zu schaffen.
Die erfindungsgemässe Schwenkverbindung ist ge kennzeichnet durch einen an beiden Teilen befestigten gummielastischen Körper und durch mindestens eine mit den beiden Teilen verbundene Laschte.
In der Zeichnung sind schematisch Ausführungs beispiele der erfindungsgemässen Schwenkverbindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schwenkverbindung von zwei rohrförmigen Teilen, Fig. 2 einen Grundriss zu Fig. 1 mit teilweisem Schnitt nach II-II, Fig. 3 eine Seitenansicht wie Fig. 1 mit geschwenk ten Teilen, Fig. 4 einen Schnitt durch ein weiteres Ausfüh rungsbeispiel,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Schwenkverbindung für Teile mit U-Querschnibt, Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV nach Fig. 5. In Fig. 1-3 bezeichnet 1 einen Rohrbügel, der mit den Rohrteilen 2 und 2' durch die elastischen Körper 3 schwenkbar verbunden ist, indem letztere durch die Nieten 5 in den Rohren verankert sind. Die Laschen 4 sind ebenfalls durch die Nieten gehalten und sind starr. Die elastischen Körper 3 können je nach Verwendungs zweck z.
B. aus Kautschuk, Plastikmaterial, Nyloncord, durch Nylongewebe verstärkte Plastikkabel oder der gleichen hergestellt sein.
Fig. 4 zeigt eine Schwenkverbindung, bei. der im elastischen Körper 3 eine biegsame Lasche 6 eingegos sen ist, die mit dem elastischen Körper durch Nieten 5 in den stangenförmigen Teilen 1 bzw. 2 verankert ist. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ist eine Schwenkverbindung von im Profil U-förmigen Teilen 1 und 2. Es sind dabei zwei Laschen 4 vorgesehen, die samt dem elastischen Körper 3 mittels Nieten in den stangenförmigen Teilen 1 und 2 befestigt sind.
Die Wirkungsweise ist folgende. Wird beispielsweise der Teil 1, Fig. 1 bzw. 5, gesenkt, wie in Fig. 3 dar gestellt, verformt sich der elastische Körper 3, indem der über der neutralen Faser liegende Bereich gestreckt und der Barunterliegende zusammengepresst wird. Die zur übertragung von Zugkräften geeignete Lasche 4 dreht sich um die Nieten 5 und verhindert dadurch, dass der Körper 3 bei höherer Belastung überzogen wird.
Schwenkt der stangenförmige Teil 1 in die Lage nach Fig. 1 zurück, nimmt der elastische Körper 3 wieder den spannungslosen Zustand an.
Ähnlich verhält sich der Körper 3 nach Fig. 4, wenn der Teil 1 bewegt wird. Bei diesem Ausführungs beispiel wird die Lasche 6, die beispielsweise aus. Stahl draht oder Nyloncord bestehen kann und im Bereich der neutralen Faser liegt, mit gebogen, wobei die Pro portionalitätsgrenze des Laschenmaterials nicht über schritten werden darf.
Unter dem Begriff gummielastischer Körper wird in der vorliegenden Beschreibung ein Körper verstan den, dessen elastisches Verhalten demjenigen von Gummi ähnlich ist.
Swivel connection The present invention provides a swivel connection between two rod-shaped Tei len.
There are pivot connections for connecting two rod-shaped parts are known in which the articulated parts have articulated pieces which, for. B. are connected to each other with bolts, or the ends are designed as joint pieces. Ball joints or link connections are also known. These joints generally have the disadvantage that they require lubrication and that they easily get unwanted play. Furthermore, their production is expensive, especially when it comes to connecting pipe or profile parts to each other.
These known joints or hinge kidney are particularly expensive if they have to be made of corrosion-free material.
The present invention was based on the object of creating a non-corroding, maintenance-free and wear-free pivot connection between two rod-shaped parts.
The pivot connection according to the invention is characterized by a rubber elastic body attached to both parts and by at least one strap connected to the two parts.
In the drawing, exemplary embodiments of the pivot connection according to the invention are shown schematically, namely: FIG. 1 shows a side view of a pivot connection of two tubular parts, FIG. 2 shows a plan view of FIG. 1 with a partial section according to II-II, FIG As Fig. 1 with pivoted parts, Fig. 4 is a section through a further Ausfüh approximately example,
5 shows a side view of a swivel connection for parts with a U-cross section, FIG. 6 shows a cross section along the line IV-IV according to FIG. 5. In FIGS. 1-3, 1 denotes a tubular bracket, which with the tubular parts 2 and 2 'through the elastic body 3 is pivotally connected by anchoring the latter through the rivets 5 in the tubes. The tabs 4 are also held by the rivets and are rigid. The elastic body 3 can, depending on the use purpose z.
B. made of rubber, plastic material, nylon cord, nylon fabric reinforced plastic cable or the like.
Fig. 4 shows a pivot connection at. in the elastic body 3 a flexible tab 6 is poured in, which is anchored to the elastic body by rivets 5 in the rod-shaped parts 1 and 2, respectively. The embodiment according to FIGS. 5 and 6 is a swivel connection of parts 1 and 2 which are U-shaped in profile. Two tabs 4 are provided which, together with the elastic body 3, are fastened in the rod-shaped parts 1 and 2 by means of rivets.
The mode of action is as follows. If, for example, the part 1, Fig. 1 or 5, is lowered, as shown in Fig. 3, the elastic body 3 is deformed in that the area above the neutral fiber is stretched and the bar below is compressed. The bracket 4, which is suitable for the transmission of tensile forces, rotates around the rivets 5 and thereby prevents the body 3 from being pulled over when the load is higher.
If the rod-shaped part 1 pivots back into the position according to FIG. 1, the elastic body 3 again assumes the tension-free state.
The body 3 of FIG. 4 behaves similarly when the part 1 is moved. In this embodiment example, the tab 6, for example, from. Steel wire or nylon cord can exist and lies in the area of the neutral fiber, with bent, whereby the proportionality limit of the strap material must not be exceeded.
In the present description, the term rubber-elastic body is understood to mean a body whose elastic behavior is similar to that of rubber.