CH434658A - Lattice girder without lower chords - Google Patents

Lattice girder without lower chords

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Publication number
CH434658A
CH434658A CH1387365A CH1387365A CH434658A CH 434658 A CH434658 A CH 434658A CH 1387365 A CH1387365 A CH 1387365A CH 1387365 A CH1387365 A CH 1387365A CH 434658 A CH434658 A CH 434658A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bent
end parts
diagonal
girder
diagonals
Prior art date
Application number
CH1387365A
Other languages
German (de)
Inventor
Herbert Dipl Ing Dietner
Schulz Heinz
Josef Dipl-Ing Dr Mont Ritter
Boyer Wilhelm Dr Dipl-Ing
Original Assignee
Avi Alpenlaendische Vered
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Avi Alpenlaendische Vered filed Critical Avi Alpenlaendische Vered
Priority to CH1387365A priority Critical patent/CH434658A/en
Publication of CH434658A publication Critical patent/CH434658A/en

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  

      Untergurtloser        Fachwerkträger       Die Verwendung von vorfabrizierten Fertigteilen ge  winnt heute im Bauwesen immer mehr an Bedeutung.  Man ist z. B. schon dazu übergegangen, dünne Platten  von wenigen cm Dicke, in welchen die ganze, für den  späteren Verwendungszweck des Bauwerkes erforder  liche Bewehrung untergebracht ist, fabrikmässig vorzu  fabrizieren. Diese vorfabrizierten Platten werden zur  Baustelle transportiert und     dort    mit Kränen in das Bau  werk eingehoben. Auf die Platten, die, wie erwähnt, be  reits die volle Bewehrung enthalten, wird dann, entspre  chend der planmässig vorgesehenen Deckendicke, Ort  beton vergossen.

   Die Platten dienen somit zugleich auch  als     Schalung    für den     Ortbeton.     



  Da der bereits abgebundene Beton der     vorfabrizier-          ten        Teile    und der     Ortbeton    jedoch kein homogenes Ge  füge mehr bilden, bleibt bei diesen Deckenkonstruktio  nen zwischen den beiden, zu verschiedenen Zeiten ver  gossenen Betonschichten, eine Trennfuge bestehen, an  welcher nur relativ kleine Schubspannungen übertra  gen werden können. Um die volle Schubfestigkeit des  Betons ausnützen zu können, müssen deshalb konstruk  tive Vorkehrungen zur besseren Verbindung der beiden       ungleich        alten        Betonschichten        geatroffen    werden.  



  Meist verwendet man zu diesem Zwecke     fachwerk-          artig    ausgebildete Träger, die in Abständen parallel zu  einander     angeordnet    werden.     Dabei    ergibt sich noch zu  eätzlich der     Vorteil,        dass    diese Träger die     dünnen,        vor-          fabrizierten    Teile im Montagezustand wesentlich aus  steifen,

   so dass einerseits     Fertigteile    mit viel grösseren  Spannweiten     transportiert    und auf     der        Baustelle    einge  hoben werden können und     andererseits    auch die beim  Betonieren notwendigen Abstützungen nur in geringe  rer Anzahl und in grösseren Abständen vorgesehen zu  werden brauchen.  



  Die übliche Form dieser Träger, die aus einem     Ober-          und    einem Untergurt und dazwischenliegender,     zick-          zackförmiger        Ausfachung    bestehen, erweist sich dabei  als ungünstig. Sofern z. B. die Bewehrung der vorfabri  zierten Teile aus geschweisstem Gitterwerk hergestellt  werden soll, können     derartige        Fachwerkträger    nur auf    die Gitternetze aufgelegt und mit Draht an diesen be  festigt werden. Aus den Schubkräften resultierende, lot  rechte     Kraftkomponenten    werden also nur von diesen  schwachen Drahtverbindungen aufgenommen.  



  Aber auch wenn die Bewehrungen der vorfabrizier  ten Teile von Hand abgebunden werden sollen, ist das  Einschieben der Längsstäbe zwischen die Untergurt  stäbe und das Durchschieben der Querstäbe durch diese  eine zeitraubende Arbeit. Man hat deshalb auch schon       fachwerkartige    Träger vorgeschlagen, bei welchen die  Diagonalen des Fachwerkes nur     mit    dem     Obergurt    starr,  etwa durch     Schweissung,    verbunden sind,

   wogegen die  Untergurte durch Drahtverbindungen an den geeignet       geformten        Diagonalenden    befestigt     werden.    Auch bei  dieser Ausführungsform der     fachwerkartigen    Träger ist  noch viel zeitraubende und daher teure Bindearbeit zu  leisten.  



  Die Erfindung betrifft nun einen diese Nachteile  vermeidenden     untergurtlosen    Träger, der sich zur Auf  nahme der Schubkräfte zwischen     vorfabrizierten        Fertig-          teil,en    und     Ortübeton    sowie auch zur     Versteifung    der       Fertigteile    im     Montagezustand        eignet.     



  Ein gemäss der Erfindung ausgebildeter     untergurt-          loser        Fachwerkträger    weist einen     Druckgurt    und meh  rere     mit    diesem verbundene Paare von auf je einer Trä  gerseite verlaufenden Diagonalen auf, und ist dadurch  gekennzeichnet, dass auf jeder Trägerseite die freien  unteren Endteile     zumindest    einiger Diagonalen im we  sentlichen horizontal nach innen umgebogen sind,

   so  dass der lichte Abstand zwischen den     Fluchtlinien    der  freien Enden der nach innen umgebogenen     Diagona-          lenendteile    auf den beiden Trägerseiten kleiner ist als  der     lichte    Abstand     zwischen    den     Fluchtlinien    der Um  biegungsstellen der     Diagonalenendteile    auf den beiden  Trägerseiten.  



  Durch die     Einwärtsbiegung    der freien unteren  Endteile einiger oder aller Diagonalen auf den beiden  Trägerseiten wird erreicht, dass ein zwischen den Diago  nalen eingeschobenes, in Längsrichtung des Trägers ver  laufendes     Bewehrungselement    oder ein Teil eines sol-           chen        Bewehrungselementes    von den umgebogenen     Dia-          gonalenendteilen        zangenartig    umfasst werden     kann,    wo  bei das zu umfassende     Bewehrungselement    ohne zu  sätzlichen Arbeitsaufwand, etwa zum     Anbinden    mit  Draht oder dgl.,

   und ohne Anwendung besonderer Ver  bindungsmittel     zwangläufig    in seiner Lage gehalten     wird,     und zwar so, dass von den Diagonalen des Trägers lot  rechte, aus den Schubkräften resultierende Kraftkompo  nenten aufgenommen werden können.  



  Bei Kombination des erfindungsgemässen Fach  werkträgers mit einem     speziellen        Bewehrungsgitter    oder       Bewehrungsstreifen    mit vorgegebenem     Längsstabab-          stand    kann die     Anordnung    so getroffen werden,

       dass     der lichte Abstand zwischen der Fluchtlinie der nach  innen umgebogenen     Diagonalenendteile    auf der einen  Trägerseite und der Fluchtlinie der     Umbiegungsstelle     der     Diagonalenendteile    auf der anderen Trägerseite klei  nem als der     Abstand    der     äussersten        parallelen        Erzeugen-          den    von zwei von den umgebogenen     Diagonalenendtei-          len    beider Trägerseiten zangenartig umfassten Längs  stäben des     Bewehrungsgitters    oder     

  Bewehrungsstreifens     ist, so dass diese Längsstäbe mit Sicherheit von unten  her von gegenüberliegenden     Diagonalenendteilen    erfasst  werden.  



  Durch das Fehlen eines Untergurtes beim     erfin-          dungsgemässen        Fachwerkträger    ergibt sich der zusätz  liche Vorteil,     dass    solche Träger in     lotrechten    Ebenen  gebogen werden können. Da sich jede Trägerkonstruk  tion infolge ihres Eigengewichtes und der von ihr ge  tragenen Nutzlast durchbiegt,     pflegt    man im Bauwesen  den     Konstruktionselementen    eine der späteren Durch  biegung entgegengesetzte     Vorverformung    zu erteilen,  deren erforderliche Grösse rechnerisch bestimmt wer  den kann.

   Bei Trägern, deren Diagonalen sowohl mit  dem     Obergurt    als auch mit dem Untergurt des Fach  werkes starr verbunden sind, ist es praktisch     nicht    mög  lich, eine den     jeweiligen        Erfordernissen    entsprechende       Vorverformung    anzuwenden. Diese Beschränkung ent  fällt bei     Fachwerkträgern    gemäss der     Erfindung,    mit  denen es auf     Grund    ihrer guten     Verformbarkeit    sogar       möglich    ist, stark gekrümmte Bauteile, wie etwa Ver  stärkungsrippen in Zylinderschalen zu bewehren.  



  Vorzugsweise     werden    bei einem     Fachwerkträger     nach der Erfindung die Diagonalen auf jeder der bei  den Trägerseiten, wie an sich bekannt, durch durchlau  fende zickzack- oder wellenförmig gebogene Stäbe ge  bildet, die an ihren oberen Scheiteln mit dem     Druckgurt     verbunden sind; die miteinander verbundenen freien un  teren Endteile benachbarter Diagonalen auf der gleichen  Trägerseite können dann im Bereich einiger oder aller  unteren Scheitel     gemeinsam    nach einer z. B.     V-förmigen     Schleife nach innen umgebogen sein.  



  Weitere Einzelheiten gehen aus der nachfolgenden  Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der  Zeichnung hervor. Die     Fig.    1 bis 3 zeigen verschiedene       Ausführungsbeispiele    der Erfindung in     axonometrischer     Darstellung.     Fig.    4     veranschaulicht    in Draufsicht einen  mit einem     Bewehrungsgitter    kombinierten Fachwerk  träger nach der Erfindung.  



  Der in     Fig.    1 gezeigte     Fachwerkträger    hat einen  Rundstab 1 als     Druckgut,    an den zu den beiden mit L  (links) und R (rechts) bezeichneten Seiten in Abständen  umgekehrt V-förmige     Stababschnitte    mit ihren oben lie  genden     Scheiteln    angeschweisst sind, wobei jeder dieser       Stababschnitte    zwei Diagonalen     L1,    L2 usw.,     R1,    R2  usw. auf der betreffenden Trägerseite bildet.

   Es ergeben  sich so Paare     L1,        R1;    L2, R2 usw. von Diagonalen, die    auf je einer Seite des Trägers liegen und miteinander  durch zwischengeschweisste Querverbinder 3 verbun  den sind. Die freien unteren Endteile     Lle,        L2e    usw.,       R1e,        R2e    usw.

   dieser Diagonalen sind, beispielsweise in  zum     Druckgurt    1 senkrecht liegenden Ebenen, nach in  nen umgebogen, so dass der Abstand a zwischen den       Fluchtlinienen        fL    und     fR    der freien     Diagonalenend-          punkte    kleiner ist als der Abstand ä der     Fluchtlinien    FL  und FR jener Punkte auf den beiden Trägerseiten, um  welche die     Diagonalenendteile    nach innen umgebogen  sind.

   Zwischen den umgebogenen     Diagonalenendteilen     kann daher ein     Bewehrungselement    oder Gitterelement,  dessen Breite grösser als die dem Abstand     fL    - FR bzw.  FL -     fR    entsprechende Breite ä' ist, mit Sicherheit fest  gehalten werden.  



  Bei den in den     Fig.    2 und 3 dargestellten bevorzug  ten Ausführungsbeispielen der Erfindung sind die Dia  gonalen auf jeder Trägerseite L, R durch     einzelne    Ab  schnitte eines     zickzackförmig        gebogenen    durchgehen  den Längsstabes gebildet, dessen obere Scheitel mit dem       Druckgut    1 verschweisst sind. Die einander auf den  beiden Trägerseiten gegenüberliegenden Diagonalen sind  wieder paarweise durch zwischengeschweisste Querver  binder 3 verbunden. Die freien unteren Endteile der in  jeder     Diagonalenreihe    benachbarten Diagonalen L2, L3;  R2, R3 usw. sind im wesentlichen nach einer V-förmigen  Schleife 4 nach innen umgebogen.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3 wechseln in  jeder     Diagonalenreihe    in     V-Form    umgebogene     freie        End-          teile    4 mit nicht umgebogenen freien     Endteilen    4' ab,  und zwar so, dass jedem umgebogenen freien     Endteil     in der einen     Diagonalenreihe    ein nicht umgebogener  freier     Endteil    4' in der     Diagonalenreihe    auf der anderen  Trägerseite gegenüberliegt und umgekehrt.

   Die nicht  umgebogenen freien     Endteile    4' der Diagonalen stehen  somit nach unten über die umgebogenen freien Endteile  4 vor und können daher bei Aufstellung des Trägers  auf einer Schalung als Abstandhalter wirken. Da die  Bewehrung von     Stahlbetonbauelementen    nach Vor  schrift mit einer Betonschicht bestimmter Dicke über  deckt werden muss, kann die Höhe der so gebildeten  Abstandhalter durch geeignete Wahl der     Umbiegungs-          stellen    der unteren     Diagonalenendteile    dem Bedarf ent  sprechend gewählt werden.  



  In     Fig.    4 ist in Draufsicht dargestellt, wie ein er  findungsgemässer     Fachwerkträger,    und zwar im ange  nommenen Beispiel in der Ausführung nach     Fig.    2 mit  einem     gitterwerkartigen        Bewehrungselement    kombiniert  werden kann.     Im    gezeigten Beispiel handelt es sich um  ein Gitterwerk aus Doppelstäben 5 mit zwischenge  schweissten     Querverbindern    6 in Gitterlängsrichtung  und Einzelstäben 7 in Gitterquerrichtung. Der mittlere  Doppelstab 5 wird gemäss der Zeichnung zangenartig  von den unteren Endteilen 4 des erfindungsgemässen       Fachwerkträgers    umfasst und so in der Lage gehalten.

    Es ist ersichtlich, dass der Abstand der äussersten paral  lelen Erzeugenden der beiden Längsstäbe des von den  umgebogenen     Diagonalenendteilen    beider Trägerseiten  zangenartig umfassten Doppelstabes 5 des     Bewehrungs-          gitters    grösser als der lichte Abstand a" zwischen der       Fluchtlinie        fL    bzw.     fR    der nach innen umgebogenen       Diagonalenendteile    auf der einen Trägerseite L bzw. R  und der Fluchtlinie FR bzw. FL der     Umbiegungsstellen     der     Diagonalenendteile    auf der anderen Trägerseite R  bzw. L ist.  



  Das Befestigen der     Fachwerkträger    an den Längs  stäben des     Bewehrungsgitters    erfolgt durch Drehen des      Trägers um seine Längsachse, wobei der schräg zu der  Gitterebene stehende Träger von der Seite her über den  mittleren Doppelstab 5 des Gitters geschoben und dann,  sobald beide Längsstäbe desselben innerhalb der     Diago-          nalenpaare        liegen,    aufgerichtet wird. Sodann     kann     der Doppelstab nicht mehr     zwischen    den     Diagonalen-          endteilen    durchrutschen.  



  Die Erfindung lässt noch verschiedene Abwandlun  gen zu. Insbesondere ist es nicht     erforderlich,    dass die  Diagonalen des Trägers bezüglich der     Trägermittelebene     genau symmetrisch verlaufen.



      Lattice girders without lower chords The use of prefabricated prefabricated parts is becoming more and more important in the building industry. One is z. B. has already gone over to thin plates of a few cm thickness, in which all the reinforcement required for the later use of the structure is housed, factory-made vorzu. These prefabricated panels are transported to the construction site and lifted into the building using cranes. In-situ concrete is then poured onto the slabs, which, as mentioned, already contain the full reinforcement, according to the planned ceiling thickness.

   The panels thus also serve as formwork for the in-situ concrete.



  However, since the already set concrete of the prefabricated parts and the in-situ concrete no longer form a homogeneous structure, a separating joint remains between the two concrete layers poured at different times in these ceiling structures, at which only relatively small shear stresses are transmitted can. In order to be able to use the full shear strength of the concrete, constructive precautions must therefore be taken to better connect the two differently old concrete layers.



  Mostly, for this purpose, truss-like supports are used, which are arranged parallel to one another at intervals. There is also the additional advantage that these carriers consist of the thin, prefabricated parts in the assembled state.

   so that on the one hand prefabricated parts with much larger spans can be transported and lifted on the construction site and on the other hand the supports required for concreting only need to be provided in small numbers and at greater intervals.



  The usual shape of these girders, which consist of an upper and a lower belt and a zigzag-shaped infill in between, proves to be unfavorable. If z. B. the reinforcement of the pre-fabricated parts from welded latticework is to be made, such trusses can only be placed on the grids and fastened with wire to this be. So perpendicular force components resulting from the shear forces are only absorbed by these weak wire connections.



  But even if the reinforcements of the prefabricated parts are to be tied off by hand, inserting the longitudinal bars between the lower chord and pushing the cross bars through them is a time-consuming job. For this reason, truss-like girders have already been proposed in which the diagonals of the truss are only rigidly connected to the upper chord, for example by welding,

   whereas the lower chords are attached to the suitably shaped diagonal ends by wire connections. In this embodiment of the lattice-like girders, too, much time-consuming and therefore expensive binding work has to be done.



  The invention now relates to a lower belt-free carrier which avoids these disadvantages and which is suitable for taking up the shear forces between prefabricated prefabricated parts, en and site concrete and also for stiffening the prefabricated parts in the assembled state.



  A lattice girder designed according to the invention has a pressure belt and several pairs of diagonals connected to it, each on a carrier side, and is characterized in that the free lower end parts of at least some diagonals are essentially horizontal on each carrier side are bent inside,

   so that the clear distance between the alignment lines of the free ends of the inwardly bent diagonal end parts on the two support sides is smaller than the clear distance between the alignment lines of the bending points of the diagonal end parts on the two support sides.



  The inward bending of the free lower end parts of some or all of the diagonals on the two carrier sides ensures that a reinforcement element inserted between the diagonals and running in the longitudinal direction of the carrier or part of such a reinforcement element is encompassed by the bent diagonal end parts like pliers can, where in the too extensive reinforcement element without additional work, such as tying with wire or the like.,

   and is inevitably held in its position without the use of special Ver connecting means, in such a way that perpendicular from the diagonals of the support, force components resulting from the shear forces can be absorbed.



  When combining the truss according to the invention with a special reinforcement grid or reinforcement strip with a given longitudinal bar spacing, the arrangement can be made

       that the clear distance between the alignment line of the inwardly bent diagonal end parts on one side of the girder and the alignment line of the bend point of the diagonal end parts on the other side of the girder is smaller than the distance between the outermost parallel generators of two of the bent diagonal end parts of both girder sides like a pincer Longitudinal bars of the reinforcement grid or

  Reinforcement strip is, so that these longitudinal bars will be seized with certainty from below by opposite diagonal end parts.



  The lack of a lower chord in the lattice girder according to the invention has the additional advantage that such girders can be bent in perpendicular planes. Since every girder structure bends due to its own weight and the payload it carries, it is customary in the construction industry to give the structural elements a pre-deformation opposite to the later deflection, the required size of which can be determined arithmetically.

   In the case of girders whose diagonals are rigidly connected to both the upper chord and the lower chord of the truss, it is practically impossible to apply a pre-deformation corresponding to the respective requirements. This restriction is not applicable to lattice girders according to the invention, with which, due to their good deformability, it is even possible to reinforce strongly curved components such as reinforcing ribs in cylinder shells.



  Preferably, in a truss according to the invention, the diagonals on each of the girder sides, as known per se, through durchlau fende zigzag or wave-shaped curved rods ge forms, which are connected at their upper vertices with the pressure belt; the interconnected free un lower end parts of adjacent diagonals on the same side of the carrier can then in the area of some or all of the lower apex together after a z. B. V-shaped loop bent inward.



  Further details emerge from the following description of exemplary embodiments with reference to the drawing. 1 to 3 show various exemplary embodiments of the invention in axonometric representation. Fig. 4 illustrates a plan view of a combined with a reinforcement lattice girder according to the invention.



  The lattice girder shown in Fig. 1 has a round bar 1 as printing material, on the two sides labeled L (left) and R (right) at intervals inverted V-shaped bar sections with their vertices lying above are welded, each of these Bar sections two diagonals L1, L2, etc., R1, R2, etc. forms on the relevant support side.

   This results in pairs L1, R1; L2, R2, etc. of diagonals, which are each on one side of the support and are connected to each other by cross-connectors 3 welded between them. The free lower end parts Lle, L2e etc., R1e, R2e etc.

   These diagonals are bent inwards, for example in planes perpendicular to the compression belt 1, so that the distance a between the alignment lines fL and fR of the free diagonal end points is smaller than the distance ä between the alignment lines FL and FR of those points on the two Support sides around which the diagonal end parts are bent inwards.

   A reinforcement element or lattice element, the width of which is greater than the width 'corresponding to the distance fL - FR or FL - fR, can therefore be held firmly between the bent diagonal end parts.



  In the preferred embodiments of the invention shown in FIGS. 2 and 3, the diagonals are formed on each side of the carrier L, R by individual sections from a zigzag curved pass through the longitudinal rod, the upper apex of which is welded to the printing material 1. The diagonals opposite one another on the two carrier sides are again connected in pairs by cross-connectors 3 welded between them. The free lower end parts of the diagonals L2, L3; adjacent in each diagonal row; R2, R3, etc. are essentially bent inwards in a V-shaped loop 4.



  In the exemplary embodiment according to FIG. 3, free end parts 4 bent over in a V shape alternate with non-bent free end parts 4 'in each diagonal row, in such a way that each bent free end part in the one diagonal row has a free end part 4' which is not bent over the diagonal row on the other side of the girder and vice versa.

   The non-bent free end parts 4 'of the diagonals thus project downward beyond the bent free end parts 4 and can therefore act as spacers when the carrier is erected on a formwork. Since the reinforcement of reinforced concrete construction elements has to be covered with a concrete layer of a certain thickness according to prescription, the height of the spacers formed in this way can be selected according to requirements by suitable selection of the bending points of the lower diagonal end parts.



  In Fig. 4 is shown in plan view how he inventive lattice girder, in the example assumed in the embodiment of FIG. 2 can be combined with a lattice-like reinforcement element. In the example shown, it is a latticework of double bars 5 with inter-welded cross connectors 6 in the longitudinal direction of the grid and individual bars 7 in the transverse direction of the grid. According to the drawing, the middle double rod 5 is encompassed by the lower end parts 4 of the lattice girder according to the invention like tongs and is thus held in position.

    It can be seen that the distance between the outermost parallel generators of the two longitudinal bars of the double bar 5 of the reinforcement lattice, which is gripped like tongs by the bent diagonal end parts of both girder sides, is greater than the clear distance a "between the alignment line fL or fR of the inwardly bent diagonal end parts the one side of the girder L or R and the line of flight FR or FL of the bend points of the diagonal end parts on the other side of the girder is R or L, respectively.



  The fastening of the trusses to the longitudinal bars of the reinforcement grid is done by rotating the girder around its longitudinal axis, with the girder standing obliquely to the lattice plane being pushed from the side over the central double bar 5 of the lattice and then, as soon as both longitudinal bars of the same within the diagonal nale pairs lie, is erected. The double rod can then no longer slip through between the diagonal end parts.



  The invention allows various Abwandlun conditions. In particular, it is not necessary that the diagonals of the carrier run exactly symmetrically with respect to the carrier center plane.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Untergurtloser Fachwerkträger mit einem Druck gurt und mehreren mit diesem verbundenen Paaren von auf je einer Trägerseite verlaufenden Diagonalen:, da durch gekennzeichnet, dass auf jeder Trägerseite (L, R) die freien unteren Endteile (Lle, L2e usw., Rle, R2e usw.) zumindest einiger Diagonalen (L1, L2 usw., R1, R2 usw.) im wesentlichen horizontal nach innen umge bogen sind, so dass der lichte Abstand (a) PATENT CLAIMS Lower chordless truss with a pressure chord and several pairs of diagonals connected to it, each running on one side of the girder: characterized by the fact that on each side of the girder (L, R) the free lower end parts (Lle, L2e etc., Rle, R2e etc. .) at least some of the diagonals (L1, L2 etc., R1, R2 etc.) are bent horizontally inwards, so that the clear distance (a) zwischen den Fluchtlinien (fL, fR) der freien Enden der nach innen umgebogenen Diagonalenendteile auf den beiden Trä gerseiten kleiner ist als der lichte Abstand (a') zwischen den Fluchtlinien (FL, FR) der Umbiegungsstellen der Diagonalenendteile auf den beiden Trägerseiten. between the alignment lines (fL, fR) of the free ends of the inwardly bent diagonal end parts on the two carrier sides is smaller than the clear distance (a ') between the alignment lines (FL, FR) of the bending points of the diagonal end parts on the two carrier sides. UNTERANSPRÜCHE 1. Fachwerkträger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass die Diagonalen (L1, L2 usw., R1, R2 usw.) auf den beiden Trägerseiten (L, R) durch durchlaufende zickzack- oder wellenförmige Stäbe ge bildet sind, die an ihren oberen Scheiteln mit dem Druckgurt (1) verbunden sind, und dass die miteinander verbundenen freien unteren Endteile von auf der glei chen Trägerseite (L bzw. R) benachbarten Diagonalen (L2,<B>1,3;</B> R2, R3 usw.) im Bereich zumindest einiger der unteren Scheitel gemeinsam in Form einer Schleife (4) nach innen umgebogen sind. SUBClaims 1. Truss according to claim, characterized in that the diagonals (L1, L2, etc., R1, R2, etc.) on the two sides of the girder (L, R) are formed by continuous zigzag or wave-shaped bars that are attached to their upper vertices are connected to the pressure belt (1), and that the interconnected free lower end parts of on the same carrier side (L or R) adjacent diagonals (L2, <B> 1,3; </B> R2, R3 etc.) in the area of at least some of the lower vertices are bent inwards together in the form of a loop (4). 2. Fachwerkträger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Trägerseite (L, R) auf zumindest eine Diagonale (R2, R3), deren Endteil (4) im wesentlichen horizontal nach innen umgebogen ist, zumindest eine Diagonale (R4, R5) folgt, deren Endteil (4') nicht umgebogen ist, so dass diese letzteren Diago nalen (R4, R5) über die umgebogenen Diagonalenend- teile (4) nach unten vorspringen und geeignet sind, bei Aufstellen des Trägers in einer Schalung als Abstand halter zu wirken. 3. Fachwerkträger nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass von den bei den Diagonalen (z. B. 2. Truss according to claim, characterized in that at least one diagonal (R4, R5) follows at least one diagonal (R4, R5) on each side of the carrier (L, R), the end part (4) of which is bent inwards essentially horizontally , the end part (4 ') of which is not bent, so that these latter diagonals (R4, R5) protrude downwards over the bent diagonal end parts (4) and are suitable to act as spacers when the beam is set up in a formwork . 3. Truss according to claim and sub-claim 2, characterized in that of the diagonals (z. B. L2, R2) .eines Diagonalenpaares eine (R2) einen umgebogenen Endteil (4) und die an dere einen nicht umgebogenen Endteil (4') aufweist, wo bei auf jeder Trägerseite (L, R) umgebogene Diagona- lenendteile (4) und nicht umgebogene, als Abstandhal ter wirkende Diagonalenendteile (4') abwechseln. L2, R2) .eines diagonal pair one (R2) has a bent end part (4) and the other has a non-bent end part (4 '), where on each side of the carrier (L, R) bent diagonal end parts (4) and not Alternate bent diagonal end parts (4 ') acting as spacers. 4. Fachwerkträger nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unte ren Scheitelendteile der zickzack- oder wellenförmigen Stäbe abwechselnd in V-Form nach innen umgebogen (4) und nicht umgebogen (4') sind, wobei jedem umge bogenen Scheitelendteil (4) auf .der einen Trägerseite (z. B. R) ein nicht umgebogener Scheitelendteil (4') auf ,der anderen Trägerseite (z. B. 4. Lattice girder according to claim and un teran claim 1, characterized in that the unte ren vertex end parts of the zigzag or wave-shaped rods are alternately bent inwards in a V-shape (4) and not bent over (4 '), with each inverted vertex end part ( 4) on one side of the carrier (e.g. R) a non-bent crown end part (4 '), on the other side of the carrier (e.g. L) gegenüberliegt. 5. Fachwerkträger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem Bewehrungsgitter oder Bewehrungsstreifen kombiniert ist, wobei .der lichte Abstand (a) zwischen der Fluchtlinie (fL bzw. fR) der nach innen umgebogenen Diagonalenendteile auf der einen Trägerseite (L bzw. R) und der Fluchtlinie (FR bzw. FL) der Umbiegungsstellen der Diagonalenendteile auf der anderen Trägerseite (R bzw. L) opposite. 5. Lattice girder according to claim, characterized in that it is combined with a reinforcement grid or reinforcement strip, where .der clear distance (a) between the alignment line (fL or fR) of the inwardly bent diagonal end parts on one side of the girder (L or R ) and the alignment (FR or FL) of the bending points of the diagonal end parts on the other side of the beam (R or L) kleiner als der Abstand der äussersten parallelen Erzeugenden der bei den Längsstäbe des von den umgebogenen Diagonalen- endteilen beider Trägerseiten zangenartig umfassten Doppelstabes (5) des Bewehrungägitters oder Beweh- runQsstreifens ist. L) is smaller than the distance between the outermost parallel generatrices of the longitudinal bars of the double bar (5) of the reinforcement grid or reinforcement strip, which is gripped like tongs by the bent diagonal end parts of both girder sides.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2372082A3 (en) * 2010-03-31 2015-07-29 Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co. KG Formwork girder

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