CH433468A - Stabilized cellulosic material - Google Patents

Stabilized cellulosic material

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CH433468A
CH433468A CH1506662A CH1506662A CH433468A CH 433468 A CH433468 A CH 433468A CH 1506662 A CH1506662 A CH 1506662A CH 1506662 A CH1506662 A CH 1506662A CH 433468 A CH433468 A CH 433468A
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paper
stabilized
sep
cellulose material
insulation
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CH1506662A
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German (de)
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G Ford James
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Westinghouse Electric Corp
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    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01B3/18Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances
    • H01B3/185Substances or derivates of cellulose

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Description

  

  Stabilisiertes     Cellulosematerial            Cellulosematerialien,    wie z. B. Papier, Baumwoll  gewebe, Baumwollband,     Pressplatten    und     Holz    werden  schon lange in der Elektroindustrie zur Isolierung der  verschiedensten Teile von elektrischen Apparaten ver  wendet. Solche Materialien sind insbesondere auf Grund  ihrer wirtschaftlichen Vorteile     im    Vergleich zu anderen  verfügbaren Materialien     ein    günstiges     Ausgangsmaterial     für elektrische Isolationen.

   Ferner besitzt die     Cellulose-          isolation    hinreichende physikalische Eigenschaften und  anfangs eine zufriedenstellende     dielekbrische    Festigkeit.  



       Cellulosematerialien    verschlechtern sich jedoch  schnell bei Temperaturen über 100  C, wenn sie in  Berührung mit Luft sind, und diese Verschlechterung  ist noch viel ausgeprägter in Gegenwart eines flüssigen       Dielektrkums.    Sowohl die physikalischen als auch die  elektrischen Eigenschaften werden     beeinflusst.    Das Er  gebnis ist, dass die Isolation schnell ihre elektrisch iso  lierende Festigkeit verliert und ihre verbliebene mecha  nische Festigkeit wird schnell     zerstreut.     



  Die elektrischen und thermischen     Eigenschaften    von       Cellulosematerialien    wie z. B. Papier, Baumwollgewebe,  Baumwollband und Holz verschlechtern sich schnell bei  Temperaturen über 100  C, wenn sie in Kontakt mit  Luft oder einem     flüssigen        Dielektrikum    sind. So bei  spielsweise behält Papier, nachdem es nur einige Wochen  in hochgereinigtes     Transformatorenöl    bei 120 - 150  C  eingetaucht war, nur ein paar Prozent seiner ursprüng  lichen     dielektrischen    Festigkeit und praktisch nichts von  seiner ursprünglichen Zerreissfestigkeit. Im allgemeinen  kann eine Lage von frischem elektrischem Kraft-Papier  mehrere 100mal gebogen werden, bevor es bricht.

    Jedoch bricht es bereits, nachdem es nur ein paar  Tage in     Transformatorenöl    bei 150  C eingetaucht war  an den Stellen, wo es doppelt gefalzt war. Für diese  Fälle ist im     einzelnen    angegeben worden, dass in elek  trischen     Apparaten,    welche eine     Celluloseisolation    ent  halten, die herrschenden Arbeitstemperaturen 105  C  nicht übersteigen sollten.  



  Die     Erfindung    betrifft ein     stabilisieres    Cellulose-    material, das nicht nur eine verbesserte thermische  Stabilität aufweist, sondern überraschenderweise einer  Isolation auch hervorragende     elektrische        Eigenschaften     verleiht. Die günstigen Eigenschaften     treten    nicht nur  in Gegenwart eines flüssigen     Dielektrikums    auf, sondern  werden ebenso erhalten, wenn die Isolation in Luft  oder in einem anderen Gas verwendet wird. So stabi  lisierte     Cellulosematerialien    werden deshalb mit ganz  besonderem Vorteil zur Isolierung von elektrischen  Apparaten und Bauteilen     verwendet.     



  Das erfindungsgemäss stabilisierte     Cellulosematerial     ist dadurch     gekennzeichnet,    dass es als Stabilisator  0,02-10     Gew.%,    bezogen auf das Gewicht des     Cellu-          losematerials,    mindestens einer stickstoffhaltigen orga  nischen Verbindung mit mindestens einer     Nitrilgruppe     enthält.  



  Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher  erläutert:       Fig.    1 ist eine graphische Zeichnung, in welcher       Mullens        Berstfestigkeit    gegen     die    Alterung, gemessen  in Tagen, von stabilisiertem und nichtstabilisiertem  Kraft-Papier in     Transformatoröl    bei 150  C     aufgetragen     ist. Die Kurve A gilt für     Kraft-Papier,    welchem keine  stabilisierenden Verbindungen zugesetzt wurden.

   Die  Kurve B zeigt die     Alterungsbeständigkeit    von     Kraft-          Papier,    dem     erfindungsgemäss        Succinonitril    zugesetzt  wurde.  



       Fig.    2 ist     eine    graphische Darstellung der     dielek-          trischen    Festigkeit, welche stabilisiertes und nichtstabi  lisiertes Kraft-Papier gealtert in     Transformatorenöl    bei  150  C     zurückbehält.    Die Kurve A gilt für unbehan  deltes Kraft-Papier, die Kurve B für Kraft-Papier, dem       erfindungsgemäss        Succinonitril    zugesetzt wurde und die  Kurve C für Kraft-Papier, dem     erfingungsgemäss          Dicyandiamid    und     Succinonitril    zugesetzt wurden.  



       Fig.    3 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise im  Schnitt, eines     Tansformatorkernes,    welcher mit der       Celluloseisolation    gemäss der     Erfindung    isoliert ist.

        Nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich,  die Zeit des     Verweilens    sehr zu erhöhen, wobei die       dielektrische    Festigkeit und die mechanische     Festigkeit     der     Celluloseisolation    bei erhöhter Temperatur sowohl  in Gasen als auch in einem     flüssigen        Dielektrikum    er  halten bleibt.     .Erfindungsgemäss    wird eine     Cellulose    in  der Isolation verwendet, die mindestens eine stickstoff  haltige organische Verbindung mit einer oder mehreren       Nitrilgruppen    gleichmässig und überall in den Zwischen  lagen verteilt enthält.

   Von den Verbindungen wird nur  wenig     verwendet.    Durch ihre Gegenwart werden aber  der     Celluloseisolation    sehr verbesserte physikalische und  elektrische Eigenschaften verliehen.    Geeignete     Nitrile    entsprechen der     allgemeinen    Formel         X-R-CN       worin R ein     Alkyl-,        Alkoxy-,        Alkoxyalkanrest,    ein aro  matischer oder substituierter     aromatischer    Rest und  X H oder     -CN    sein kann.

   Besonders geeignet sind       Nitrile,    deren     Substituenten        hydrophil    sind, so dass sie  in Wasser     löslich    sind und relativ unlöslich in Öl.       Dinitrile    erwiesen sich als besonders vorteilhaft. Be  sonders geeignete stickstoffhaltige Verbindungen sind  ferner     Cyanoverbindungen    wie z.

   B.     Butylnitril,        Octyl-          nitril,        Isooctylnitril,        Adiponitril,        Malononitril,        Isophthalo-          nitril,        Succinonitril,        p-Aminobenzonitril,

          ss-Äthoxy-          propionitril    und     Benzylnitril    sowie die einfachen     Sub-          stitutionsprodukte    dieser Verbindungen enthaltend bei  spielsweise     Alkylgruppen    an dem     Benzolring    der aro  matischen Verbindungen.  



  Es wurde überraschenderweise gefunden, dass die       dielektrische    Festigkeit von Papier oder einem anderen       Cellulosematerial    beispielsweise vulkanisierte Hartfaser,  welches erfindungsgemäss mit     einer    oder mehreren der  oben erwähnten Verbindungen behandelt ist und in  eine     dielektrische    Flüssigkeit, beispielsweise in ein     Koh-          lenwasserstofföl    oder in chloriertes     Diphenyl    eingetaucht  worden ist, nicht nur besser ist als das gleiche unbe  handelte Papier, sondern auch die Temperaturbeständig  keit steigt.

   Die     dielektrische        Festigkeit        steigt    ebenfalls  und erreicht einen Spitzenwert bei einer Temperatur  von 125-150  C und auch höher. Bei unbehandeltem  Papier beginnt die     dielektrische    Festigkeit schnell zu  sinken, bereits bei einer Temperatur von 25-50  C  unter der Temperatur, bei welcher die     Spitze    der dir  elektrischen Festigkeit des behandelten Papiers liegt.  



  Der Leistungsfaktor einer behandelten     Cellulose-          isolation    eingetaucht in ein flüssiges     Dielektrikum    ist  geringer als jener eines ähnlichen Papiers, welches nicht  so behandelt worden ist. Dies gilt für einen weiten  Bereich. Ferner kommen     Reduktionsmittel    vor, wenn  das flüssige     Dielektrikum    ein Öl ist, welches     Oxydations-          inhibitoren    enthält, wie z. B.     alkylierte        Phenole,    z. B.

         p-tert.        Buylphenol    und     Dibutyl-p-Kresol    in Mengen  von     0,01-4    % oder mehr. Das behandelte Papier scheint  durch das Vorhandensein solcher     Inhibitoren    günstig  beeinflusst zu werden. Eine     synergistisch    zusammen  wirkende Verbesserung findet statt, wenn das     nitril-          behandelte    Papier damit in Kontakt ist.  



  So war der Leistungsfaktor eines gereinigten     nicht-          inhibitierten    Kohlenwasserstofföls mit darin eingetauch  tem Kraft-Papier ursprünglich 0,008 % und die Farbe    1   gemäss der     Lovibond-Skala.    Nach einem Jahr bei  95  C war der Leistungsfaktor 0,29 % und die Farbe   5+ . Wenn das Öl     inhibiert    war und das Kraft-    Papier unbehandelt, so     war    nach einem Jahr bei 95  C  der Leistungsfaktor 0,36 % und die Farbe  5- .  



  Bei Kraft-Papier, das gemäss der Erfindung mit       Nitrilen    behandelt war, war nach einem Jahr bei 95  C  die Farbe ungefähr  31/2  und der     Leistungsfaktor     0,1-0,05.  



  Die angeführten Vorteile werden erreicht, wenn die  chemisch stabilisierenden Verbindungen in der     Cellulose-          Isolation    in einer Gesamtmenge von ungefähr 0,02 bis  10     GewA    zugegen sind, bezogen auf das Gewicht des       Cellulosematerials.    Weniger als 0,02 % von einer oder  von mehreren der Verbindungen verliehen der     Cellulose-          isolation    keine bemerkenswerte Verbesserung hinsicht  lich der     elektrischen    Isolation oder der mechanischen  Festigkeit bei der Alterung bei erhöhten Temperaturen  oder bei Aussetzung erhöhten Temperaturen.

   Die Ge  genwart von mehr als etwa 10 % der Verbindung ist  unwirtschaftlich und erhöht nicht den Grad der Ver  besserung, welcher mit 10 % erhalten wird. Innerhalb  des erwähnten Bereiches erwies es     sich    als besonders  günstig, 1-5     GewA    der stickstoffhaltigen Verbindung  zu verwenden. Es wurde gefunden,     d@ass    diese Menge  in der     Celluloseisolation    die thermische Stabilität der  elektrischen     Celluloseisolation    ganz     wesentlich    verbes  sern.  



  Ferner müssen die stabilisierende Verbindung bzw.  Verbindungen in wesentlich gleicher Verteilung und  überall gleichmässig zugegen sein, um eine     Cellulose-          isolation    mit optimaler Wirkung zu erhalten. Diese For  derung ist leicht zu erfüllen, da alle in Frage kommen  den erfindungsgemäss verwendeten stabilisierenden Ver  bindungen leicht wasserlöslich und im wesentlichen     öl-          unlöslich    sind. Um die guten     dielektrischen    Eigenschaf  ten und hohe Festigkeit zu erhalten, ist es erforderlich,  dass die stabilisierenden Verbindungen fest und stabil  mit den     Cellulosefasern    verbunden sind.

   Nur so werden  die hier zuerst beschriebenen Vorteile erreicht, ins  besondere wenn die Isolation in ein flüssiges     Dielektri-          kum,    z. B. Öl, während der Verwendung eingetaucht  ist. Wenn beispielsweise die stabilisierenden     Materialien     in dem     Dielektrikum    nur suspendiert sind, verstreicht  ein     grosser    Zeitraum bevor die Stabilisatoren die     Cellu-          loseisolation    durchdringen und die maximale Wirksam  keit entfalten.

   Dies war der Fall mit     Harnstoff    oder       ähnlichen    Materialien, welche in der     US-Patentschrift     Nr. 2 722 561 angegeben sind. Hier werden die stabi  lisierenden Verbindungen als trockenes Pulver der Iso  lation, beispielsweise einer     Transformatorspule,        zugesezt     während des Wickelns. Die Vorteile der vorliegenden  Erfindung werden so nicht     erreicht.     



  Da die erfindungsgemäss verwendeten stabilisierend  wirkenden Verbindungen     (Nitrile)    einen geeigneten Grad  an Löslichkeit in Wasser oder     Wasser-Alkohol-Mischun-          gen    haben, können sie mit Vorteil in solchen Lösungen  verwendet werden, um die     Celluloseisolation    während  der Herstellung vollständig zu durchdringen. Im Fall  einer Papier- oder     Pressplattenisolation    kann die Ein  arbeitung der Verbindung bzw. Verbindungen leicht in  der Papiermühle erfolgen. Papier     wird    im allgemeinen  entweder sauf der     Fourdriniermaschine    oder auf der       Rundsiebpappenmaschine    hergestellt.

   Nach jedem Ver  fahren wird die aus den verfilzten     Cellulosefasern    ge  bildete endlose Bahn von dem Sieb auf ein Band zum  Trocknen geleitet. Die endlose Bahn wird durch     einen     Trockner geleitet, welcher eine Anzahl von dampfge  heizten Rollen     enthält.    Dann kann sie, falls gewünscht,  zwischen     Kalanderwalzen    geleitet werden, um     ihr        eine         besondere Oberflächenausrüstung oder Dichte zu ver  leihen und zuletzt wird sie für Lagerung und Versand  aufgerollt. Im allgemeinen ist der Trockner aufgeteilt,  so dass die Papierbahn im ersten Teil teilweise und im  zweiten vollkommen getrocknet wird.

   Zwischen den zwei  geheizten Walzen ist meist ein Tank angeordnet mit  Ausrüstungsmaterial für das Papier.  



  Vorzugsweise sind die stabilisierenden Verbindun  gen in wässeriger Lösung zugegen. Sie werden in dem       herkömmlichen        Zurichtungstank    zugegeben. Das teil  weise getrocknete Papier wird     durch    die wässerige Ni  trillösung von geeigneter Konzentration geleitet. Es ad  sorbiert eine spezifische Menge der stabilisierenden Ver  bindung. Nach dieser Behandlung passiert das Papier  den zweiten Teil des Trockners. Die Temperatur der  Trockenwalzen ist so geregelt, dass man einen genügen  den     Trocknungsgrad    erreich und ein späteres Kleben  des behandelten Papiers auf den     Kalanderwalzen    aus  scheidet.

   Das Verfahren kann sowohl im     Fourdrinier     als auch in     Rundsiebpappenmaschinen    durchgeführt  werden.  



  Das resultierende getrocknete Papier enthält die  stabilisierende Verbindung gleichmässig und innig ver  teilt in allen Faserzwischenräumen. Weil, wie im Fall  von     Succinonitril,    die Wasserlöslichkeit der stabilisie-         renden    Verbindung ansteigt mit der Temperatur des  Wassers, kann es wünschenswert sein, die Lösung zu       erwärmen    und zu sättigen, so dass die Konzentration  von     Succinonitril    hoch ist, wodurch erreicht wird, dass  das Papier eine bestimmte Menge der Verbindung pas  siert. Im allgemeinen sind Temperaturen von 60-90  C  angemessen.  



  Um deutlicher die mit der Erfindung     erreichten    Vor  teile zu zeigen, werden die folgenden Beispiele an  gegeben.  



  In jedem Beispiel wurden 3     GewA    der stabili  sierenden Verbindung zum Kraft-Papier während seiner  Herstellung     hinzugefügt.    In allen Beispielen war das  Papier 0,75 mm dick und hatte eine Dichte von     un-          gefähr    1. Jedes der     Papiermuster    wurde mit lackier  tem Draht zu einer Spule gewickelt und in einen Tank,  der mit     Transformatorenöl        gefüllt    war, gegeben. Es  wurde genügend     Strom        durch    die Spule geleitet, um  Temperaturen von 140  C zu erzeugen.

   Die Spule wurde  nach 7 Tagen entfernt und an jedem Muster des ge  alterten Papiers eine     Mullens-Berstfestigkeitsprüfung     durchgeführt. In der folgenden Tabelle     sind    die Werte  für die     Mullens-Berstfestigkeit    vor und nach der     Prü-          fungangegeben.     
EMI0003.0027     
  
    Stabilisierungsmittel <SEP> Mullens <SEP> Mullens <SEP> Zurückbehaltene <SEP> Berstfestigkeit <SEP> in <SEP> <B>0/0</B>
<tb>  vorher <SEP> nachher <SEP> (Retention)
<tb>  keines <SEP> <B>(100%</B> <SEP> Kraft) <SEP> 73 <SEP> 18 <SEP> 24,6
<tb>  Succinonitril <SEP> 52 <SEP> 50 <SEP> 96-h
<tb>  p-Aminobenzonitril <SEP> 65 <SEP> 59 <SEP> 91
<tb>  ss-Äthoxypropionitril <SEP> 61 <SEP> 54 <SEP> 90
<tb>  ss,

  ssl-Iminodipropionitril <SEP> 58 <SEP> 58 <SEP> 100
<tb>  Diäthylaminoacetonnitril <SEP> 64 <SEP> 55 <SEP> 86
<tb>  a-Hydtroxyisobutyronitril <SEP> 59 <SEP> 50 <SEP> 85       Aus den vorhergehenden physikalischen Daten ist  ersichtlich, dass das Kraft-Papier, welches kein stabi  lisierendes Mittel enthält, nur 24,6 % seiner ursprüng  lichen     Berstfestigkeit    behält. Die     Nitrile    verleihen dem  behandelten Kraft-Papier solche Beständigkeit gegen     Al-          terung,    dass das behandelte Papier 85 % oder mehr  seiner ursprünglichen     Berstfestigkeit    hat.

   Aus     Fig.    1,  in der die Ergebnisse von anderen ähnlichen Testen an  gef'ü'hrt sind, sieht man, dass sogar nach     28-tägiger    Al  terung, durch Tauchen in Öl, das mit     Succinonitril    be  handelte Papier annähernd 80 % seiner ursprünglichen       Berstfestigkeit    behielt, während das unbehandelte     Kraft-          Papier    nur ungefähr 3 % behielt.  



  Teste wurden von der     dielektrischen    Festigkeit des  mit;     Nitril    behandelten Papiers gemacht. Aus     Fig.    2 ist  ersichtlich, dass die mit     Nitril    behandelten Kraft-Papiere  stark erhöhte     dielektrische    Festigkeit mit steigenden  Temperaturen besitzen im Vergleich zu einem unbehan  delten Kraft-Papier.  



  Bei Verwendung des gleichen behandelten Papiers  enthaltend     ungefähr    3 %     Succinonitril    wurde eine       Transformatorspule    gewickelt, wie dies     Fig.    3 zeigt.  10 zeigt das behandelte Kraft-Papier, welches um die  einzelnen Spulen und zwischen die Hoch- und Nieder  spannungsspulen des Transformators gewickelt ist. Die       Transformatorspule    besteht so aus Niederspannungs  spulen 14-16 und Hochspannungsspulen 18, 20 und    22. Sie werden isoliert, indem man eine Lage auf die  andere des behandelten Papiers aufbringt. Die Nieder  spannungsspule 14 wird isoliert mit dem behandelten  Papier durch     lagenweises        Umwickeln    der Isolation 24.

    Die verwendeten elektrischen     Leiter    können aus     lak-          kiertem    Draht bestehen, welcher bis zu Temperaturen  von 250  C nicht     erweicht.    Geeignete Lacke sind       Epoxyharzlacke,        Polyesterharzlacke,    beispielsweise sol  che aus     Isophthalatglykolmaleatharzen,        Siliconen    und       Polyvinylformalphenolharzen.    Die Lacke können direkt  auf Kupferdraht     angewendet    werden oder auf mit Asbest  oder Glasfaser oder anderem faserigen     Material    um  wickeltem Kupferdraht.

   In dem     fertiggestellten    Trans  formator wird ein flüssiges     Dielektrikum    die     Kanäle    26  füllen und auch die Papierisolation     vollständig    durch  dringen. Das Ganze wird     vakuumbehandelt,    um Luft  und Feuchtigkeit aus dem Papier zu entfernen, und die       Spule    wird dann ausgebacken, um irgendwelche Feuchtig  keit vollständig zu entfernen.  



  Durch die     nitrilbehandelte    Isolation der Erfindung  wird der Transformator fester und dichter, weil die  behandelten     Cellulosezwischenlagen    und andere Kom  ponenten weniger als die Hälfte der Dicke bei der  thermischen Alterung verlieren als unbehandelte     Press-          platten,    Kraft-Papier und andere     Cellulosematerialien.     



  Das Papiergewebe oder andere     Celluloseprodukte     können geringe Mengen bis zu 5 % von einem oder      mehreren     für        sich    bereits hitzestabilisierende und die       dielektrische    Festigkeit erhöhende Materialien, wie zum  Beispiel     Melamin    und     Dicyandiamid,    enthalten. Die       Cellulosematerialien    können auch     Harze    oder Binder,  wie z. B.     Polyacrylamid-    und     Melaminaldehydharze,     enthalten.



  Stabilized cellulosic material Cellulosic materials, such as e.g. B. paper, cotton fabric, cotton tape, press plates and wood have long been used in the electrical industry to insulate various parts of electrical equipment. Such materials are a favorable starting material for electrical insulation, in particular because of their economic advantages compared to other available materials.

   In addition, the cellulose insulation has adequate physical properties and initially a satisfactory dielectric strength.



       Cellulosic materials, however, deteriorate rapidly at temperatures in excess of 100 ° C when in contact with air, and this deterioration is even more pronounced in the presence of a liquid dielectric. Both the physical and the electrical properties are affected. The result is that the insulation quickly loses its electrically insulating strength and its remaining mechanical strength is quickly dissipated.



  The electrical and thermal properties of cellulosic materials such as. B. Paper, cotton fabric, cotton ribbon and wood deteriorate quickly at temperatures above 100 C when they are in contact with air or a liquid dielectric. For example, after only a few weeks of immersion in highly purified transformer oil at 120 - 150 C, paper retains only a few percent of its original dielectric strength and practically none of its original tensile strength. In general, a sheet of fresh electrical kraft paper can be bent several hundred times before it breaks.

    However, after only a few days immersed in transformer oil at 150 C, it breaks at the points where it was double folded. For these cases it has been specified in detail that the prevailing working temperatures should not exceed 105 ° C. in electrical equipment containing cellulose insulation.



  The invention relates to a stabilized cellulose material which not only has improved thermal stability but, surprisingly, also gives an insulation excellent electrical properties. The favorable properties not only occur in the presence of a liquid dielectric, but are also obtained when the insulation is used in air or in another gas. Cellulose materials stabilized in this way are therefore used with particular advantage for insulating electrical apparatus and components.



  The cellulose material stabilized according to the invention is characterized in that it contains 0.02-10% by weight, based on the weight of the cellulose material, of at least one nitrogen-containing organic compound with at least one nitrile group as a stabilizer.



  The invention is explained in more detail with reference to the drawings: FIG. 1 is a graphic drawing in which Mullen's burst strength against aging, measured in days, of stabilized and unstabilized Kraft paper in transformer oil at 150 ° C. is plotted. Curve A applies to Kraft paper to which no stabilizing compounds have been added.

   Curve B shows the aging resistance of Kraft paper to which succinonitrile has been added according to the invention.



       2 is a graph of the dielectric strength retained by stabilized and unstabilized kraft paper aged in transformer oil at 150.degree. Curve A applies to untreated Kraft paper, curve B to Kraft paper to which succinonitrile has been added according to the invention and curve C to Kraft paper to which dicyandiamide and succinonitrile have been added according to the invention.



       3 is a perspective view, partly in section, of a transformer core which is insulated with the cellulose insulation according to the invention.

        According to the present invention, it is possible to greatly increase the dwell time, the dielectric strength and the mechanical strength of the cellulose insulation at elevated temperature, both in gases and in a liquid dielectric, it remains. According to the invention, a cellulose is used in the insulation which contains at least one nitrogen-containing organic compound with one or more nitrile groups distributed evenly and everywhere in the intermediate layers.

   Little of the compounds are used. However, their presence gives the cellulose insulation very improved physical and electrical properties. Suitable nitriles correspond to the general formula X-R-CN in which R can be an alkyl, alkoxy, alkoxyalkane radical, an aromatic or substituted aromatic radical and X can be H or -CN.

   Nitriles whose substituents are hydrophilic, so that they are soluble in water and relatively insoluble in oil, are particularly suitable. Dinitriles were found to be particularly advantageous. Be particularly suitable nitrogen-containing compounds are also cyano compounds such.

   B. butyl nitrile, octyl nitrile, isooctyl nitrile, adiponitrile, malononitrile, isophthalonitrile, succinonitrile, p-aminobenzonitrile,

          β-ethoxypropionitrile and benzyl nitrile and the simple substitution products of these compounds containing, for example, alkyl groups on the benzene ring of the aromatic compounds.



  It has surprisingly been found that the dielectric strength of paper or another cellulose material, for example vulcanized hard fiber, which according to the invention is treated with one or more of the above-mentioned compounds and has been immersed in a dielectric liquid, for example in a hydrocarbon oil or in chlorinated diphenyl , is not only better than the same untreated paper, it also increases in temperature resistance.

   The dielectric strength also increases and reaches a peak value at a temperature of 125-150 C and also higher. With untreated paper, the dielectric strength begins to decrease rapidly, already at a temperature of 25-50 C below the temperature at which the peak of the electrical strength of the treated paper is.



  The power factor of a treated cellulose insulation immersed in a liquid dielectric is lower than that of a similar paper which has not been treated in this way. This applies to a wide area. In addition, reducing agents occur when the liquid dielectric is an oil which contains oxidation inhibitors, such as. B. alkylated phenols, e.g. B.

         p-tert. Buylphenol and dibutyl-p-cresol in amounts of 0.01-4% or more. The treated paper appears to be favorably affected by the presence of such inhibitors. An improvement that works together synergistically takes place when the nitrile-treated paper is in contact with it.



  For example, the power factor of a purified, non-inhibited hydrocarbon oil with Kraft paper immersed in it was originally 0.008% and the color 1 on the Lovibond scale. After one year at 95 C the power factor was 0.29% and the color 5+. If the oil was inhibited and the kraft paper untreated, then after one year at 95 C the power factor was 0.36% and the color was 5-.



  Kraft paper treated with nitriles according to the invention showed a color of approximately 31/2 and a power factor of 0.1-0.05 after one year at 95 ° C.



  The stated advantages are achieved when the chemically stabilizing compounds are present in the cellulose insulation in a total amount of approximately 0.02 to 10 wtA, based on the weight of the cellulose material. Less than 0.02% of one or more of the compounds provided the cellulosic insulation with no appreciable improvement in electrical insulation or mechanical strength with aging at elevated temperatures or with exposure to elevated temperatures.

   The presence of more than about 10% of the compound is uneconomical and does not increase the degree of improvement obtained with 10%. Within the range mentioned, it was found to be particularly advantageous to use 1-5 wtA of the nitrogen-containing compound. It has been found that this amount in the cellulose insulation improves the thermal stability of the electrical cellulose insulation quite significantly.



  Furthermore, the stabilizing compound or compounds must be present in substantially the same distribution and uniformly everywhere in order to obtain cellulose insulation with optimal effect. This requirement is easy to meet, since all possible stabilizing compounds used according to the invention are readily water-soluble and essentially oil-insoluble. In order to obtain the good dielectric properties and high strength, it is necessary that the stabilizing compounds are firmly and stably connected to the cellulose fibers.

   This is the only way to achieve the advantages described first, in particular if the insulation is made of a liquid dielectric, e.g. B. oil, is immersed during use. If, for example, the stabilizing materials are only suspended in the dielectric, a long period of time elapses before the stabilizers penetrate the cellulose insulation and develop their maximum effectiveness.

   This was the case with urea or similar materials disclosed in U.S. Patent No. 2,722,561. Here the stabilizing compounds are added as a dry powder to the insulation, for example a transformer coil, during winding. The advantages of the present invention are not achieved in this way.



  Since the stabilizing compounds (nitriles) used according to the invention have a suitable degree of solubility in water or water-alcohol mixtures, they can advantageously be used in such solutions in order to completely penetrate the cellulose insulation during production. In the case of paper or press board insulation, the connection or connections can easily be incorporated in the paper mill. Paper is generally made either on the Fourdrinier machine or on the cylinder board machine.

   After each process, the endless web formed from the felted cellulose fibers is passed from the screen onto a belt for drying. The endless web is passed through a dryer which contains a number of steam heated rolls. Then, if desired, it can be passed between calender rolls to give it a special finish or density, and finally it is rolled up for storage and shipping. In general, the dryer is divided so that the paper web is partially dried in the first part and completely dried in the second.

   A tank with finishing material for the paper is usually arranged between the two heated rollers.



  The stabilizing compounds are preferably present in aqueous solution. They are added in the conventional dressing tank. The partially dried paper is passed through the aqueous nickel solution of suitable concentration. It adsorbs a specific amount of the stabilizing compound. After this treatment, the paper passes through the second part of the dryer. The temperature of the drying rollers is regulated in such a way that a sufficient degree of dryness is achieved and later sticking of the treated paper on the calender rollers is eliminated.

   The process can be carried out in the Fourdrinier as well as in cylinder board machines.



  The resulting dried paper contains the stabilizing compound evenly and intimately distributed in all fiber gaps. Because, as in the case of succinonitrile, the water solubility of the stabilizing compound increases with the temperature of the water, it may be desirable to heat and saturate the solution so that the concentration of succinonitrile is high, thereby achieving the Paper a certain amount of the connection happens. In general, temperatures of 60-90 C are appropriate.



  In order to more clearly show the advantages achieved by the invention, the following examples are given.



  In each example 3 GewA of the stabilizing compound were added to the Kraft paper during its manufacture. In all examples the paper was 0.75 mm thick and had a density of approximately 1. Each of the paper samples was wound into a spool with enamelled wire and placed in a tank filled with transformer oil. Enough current was passed through the coil to generate temperatures of 140C.

   The spool was removed after 7 days and a Mullens burst strength test was performed on each sample of the aged paper. The following table shows the values for the Mullens burst strength before and after the test.
EMI0003.0027
  
    Stabilizing agent <SEP> Mullens <SEP> Mullens <SEP> Retained <SEP> burst strength <SEP> in <SEP> <B> 0/0 </B>
<tb> before <SEP> after <SEP> (retention)
<tb> none <SEP> <B> (100% </B> <SEP> force) <SEP> 73 <SEP> 18 <SEP> 24.6
<tb> Succinonitrile <SEP> 52 <SEP> 50 <SEP> 96-h
<tb> p-aminobenzonitrile <SEP> 65 <SEP> 59 <SEP> 91
<tb> ss-ethoxypropionitrile <SEP> 61 <SEP> 54 <SEP> 90
<tb> ss,

  ssl-iminodipropionitrile <SEP> 58 <SEP> 58 <SEP> 100
<tb> Diethylaminoacetonitrile <SEP> 64 <SEP> 55 <SEP> 86
<tb> a-Hydroxyisobutyronitrile <SEP> 59 <SEP> 50 <SEP> 85 From the above physical data it can be seen that the Kraft paper, which does not contain a stabilizing agent, only retains 24.6% of its original bursting strength. The nitriles give the treated kraft paper such resistance to aging that the treated paper has 85% or more of its original burst strength.

   From FIG. 1, which lists the results of other similar tests, it can be seen that even after 28 days of aging, by immersion in oil, the paper treated with succinonitrile is approximately 80% of its original bursting strength retained, while the untreated kraft paper retained only about 3%.



  Tests were made of the dielectric strength of the with; Made of nitrile treated paper. From Fig. 2 it can be seen that the nitrile-treated kraft papers have a greatly increased dielectric strength with increasing temperatures compared to an untreated kraft paper.



  Using the same treated paper containing approximately 3% succinonitrile, a transformer coil was wound as shown in FIG. Figure 10 shows the treated Kraft paper wrapped around the individual coils and between the high and low voltage coils of the transformer. The transformer coil consists of low voltage coils 14-16 and high voltage coils 18, 20 and 22. They are isolated by applying one layer to the other of the treated paper. The low-voltage coil 14 is insulated with the treated paper by wrapping the insulation 24 in layers.

    The electrical conductors used can consist of lacquered wire, which does not soften up to temperatures of 250 ° C. Suitable paints are epoxy resin paints, polyester resin paints, for example sol surface made from isophthalate glycol maleate resins, silicones and polyvinyl formal phenolic resins. The lacquers can be applied directly to copper wire or to copper wire wrapped with asbestos or fiberglass or other fibrous material.

   In the completed transformer, a liquid dielectric will fill the channels 26 and also completely penetrate the paper insulation. The whole is vacuum treated to remove air and moisture from the paper, and the coil is then baked to completely remove any moisture.



  The nitrile-treated insulation of the invention makes the transformer stronger and more tight, because the treated cellulose interlayers and other components lose less than half of their thickness during thermal aging than untreated press boards, kraft paper and other cellulose materials.



  The paper fabric or other cellulose products can contain small amounts of up to 5% of one or more materials that are already heat-stabilizing and dielectric strength-increasing materials, such as, for example, melamine and dicyandiamide. The cellulosic materials can also be resins or binders, such as. B. polyacrylamide and melamine aldehyde resins contain.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Stabilisiertes Cellulosematerial, das. in Kontakt mit Öl oder Luft ist, dadurch gekennzeichnet, dass es als Stabilisator 0,02-10 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Cellulosematerials, mindestens einer stickstoffhal tigen organischen Verbindung mit mindestens einer Nitrilgruppe enthält. PATENT CLAIMS I. Stabilized cellulose material which is in contact with oil or air, characterized in that it contains 0.02-10% by weight, based on the weight of the cellulose material, of at least one nitrogen-containing organic compound with at least one nitrile group as a stabilizer . II. Verfahren zur Herstellung des stabilisierten Cellulosematerials nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass in. einen Träger aus einem Cellulose- material während der Herstellung der Stabilisator in gleichmässiger Verteilung und stabil eingearbeitet wird. III. Verwendung der nach Patentanspruch II stabili sierten Cellulosematerialien zum Isolieren von elektri schen Geräten. UNTERANSPRÜCHE 1. II. Process for the production of the stabilized cellulose material according to patent claim I, characterized in that the stabilizer is incorporated into a carrier made of a cellulose material in uniform distribution and stable during production. III. Use of the cellulosic materials stabilized according to claim II for insulating electrical devices rule. SUBCLAIMS 1. Stabilisiertes Cellulosematerial nach Patentan spruch I, gekennzeichnet durch den Gehalt mindestens eines Mononitrils. 2. Stabilisiertes Cellulosematerial nach Patentan spruch I, gekennzeichnet durch den Gehalt mindestens eines Dinitrils. 3. Stabilized cellulose material according to patent claim I, characterized by the content of at least one mononitrile. 2. Stabilized cellulose material according to patent claim I, characterized by the content of at least one dinitrile. 3. Stabilisiertes Cellulosematerial nach Patentan spruch I, gekennzeichnet durch den Gehalt mindestens eines Nitrils der allgemeinen Formel X-R-CN worin R einen Alkyl-, Alkoxyalkanrest oder einen aro matischen oder substituierten aromatischen Rest be deutet und X H oder -CN. 4. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die stabilisierend wirkende Verbin dung gelöst in Wasser auf den Träger aufgebracht wird. 5. Stabilized cellulose material according to claim I, characterized by the content of at least one nitrile of the general formula X-R-CN where R is an alkyl, alkoxyalkane or an aromatic or substituted aromatic radical and X is H or -CN. 4. The method according to claim II, characterized in that the stabilizing compound is applied dissolved in water to the carrier. 5. Verwendung der stabilisierten Cellulosemateria- lien nach Patentanspruch III in Transformatoren. Use of the stabilized cellulose materials according to patent claim III in transformers.
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