Vorrichtung zur Untenentnahme an einem Silo
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Untenentnahme an einem Silo für Gärfutter od.dgl. mit einer zentralen Austragöffnung innerhalb des trichterförmigen Silobodens, mit einem um die Siloachse bewegbaren Fräsarm mit durch die Öffnung angetriebenen Fräserwerkzeugen, der auf einem am Öffnungsrand umlaufenden Drehkranz angeordnet ist und dessen gedachte Verlängerung durch die Austragöffnung unterhalb der öffnungsunterkante verläuft. im allgemeinen werden die Gärfuttersilos mit gehäckseltem Gut beschickt, denn die Häckselung mit einer vergleichsweise geringen Schnittlänge hat sich als besonders förderlich für die Umsetzungsvorgänge innerhalb des Futterstocks erwiesen.
Die Häckselung des Futterguts ist auch Voraussetzung für die Entnahme durch die üblichen Kettenfräsen, die das Gärfutter aus dem Verband des Stockes gewissermassen herausreissen und in den Raum unterhalb des Silobodens austragen. Die im Siloboden vorgesehene zentrale Austragöffnung ist in der Regel kreisrund. Zum Einführen des Fräsarms dient bei einer bekannten Siloausführung eine verschliessbare, radiale Bodenöffnung in Schlitzform, die bis etwa zum Siloumfang reicht. Diese Anordnung erfordert besondere Massnahmen bei der Erstellung des Silos, und sie ist umständlich in der Handhabung. Andererseits kann die Fräse nur in ihrer mit dem Schlitz fluchtenden Schwenkstellung ausgebaut werden.
Ist der Fräsarm hingegen, beispielsweise durch zu grosse Schnittlänge des Futters oder andere Einflüsse innerhalb des Futterstocks blockiert, so muss dieser in mühevoller Arbeit zerlegt und Stück für Stück ausgebaut werden. Hierin ist aber ein ausserordentlicher betrieblicher Nachteil der bekannten Untenentnahmen zu sehen.
Aus anderem Zusammenhang ist eine mit umlaufenden Schneidwerkzeugen versehene Fräse zur Untenentnahme von ungehäckseltem Futter bekannt, die einen zentral in der Austragöffnung angeordneten Antrieb aufweist und bis über den Mittelpunkt der Austragöffnung sowie bis unter den Öffnungsrand ragt. Diese Fräse ist in ihrer Längsrichtung ausfahrbar. Diese Massnahme erfordert allerdings infolge der Länge der Fräse eine entsprechende Öffnung in der Silowand unterhalb des Silobodens. Diese Ausfahrrichtung fällt allerdings ebenfalls nur selten mit der Stellung zusammen, in welcher die Fräse gegebenenfalls im Futterstock blockiert ist.
Eine andere Lösung dieses Problems, nämlich die zentrale Austragöffnung im Siloboden mit einem so grossen Durchmesser zu versehen, dass der in dieser öffnung drehbar gelagerte Fräsarm kürzer ist als der öffnungsdurchmesser und deshalb in jeder Lage entnommen werden kann, verbietet sich, abgesehen von der schwierigen Abdichtung einer solch grossen öffnung und der dadurch verminderten Unterstützung des Futterstocks, in der Praxis deshalb, weil dann die Bemessung der Austragöffnung vom Silodurchmesser abhängig ist.
Das Bestreben geht jedoch dahin, ein und dieselbe Anordnung ohne weiteres für sämtliche Silogrössen zu verwenden.
Die Erfindung ermöglicht eine in konstruktiver wie wirtschaftlicher Weise gleichermassen vorteilhafte Lösung dieses Problems in der Weise, dass die Fräse in jeder Betriebsstellung in Längsrichtung im ganzen, in der Regel jedoch ohne den zugehörigen Antrieb, ausbaubar ist. Damit wird aber einer entscheidenden Forderung der Praxis genügt, der die bisher bekannten Ausführungsformen in keiner Weise befriedigend Rechnung tragen.
Diese Vorzüge ergeben sich gemäss der Erfindung dadurch, dass der Fräsarm kürzer ist als der Silohalbmesser und länger als der radiale Abstand vom öffnungs- rand zur Silowand und für die Fräswerkzeuge sowie den Fräsarmvorschub ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen ist, dessen Antriebsübertragung exzentrisch in der Austragöffnung angeordnet ist.
Auf diese Weise kann die Fräse einen sehr geringen Teil der lichten öffnungsweite der Bodenöffnung in Anspruch nehmen und der Austrag des Guts kann praktisch ungehindert erfolgen. Daraus folgt aber wiederum, dass die Austragöffnung im Siloboden von Haus aus einen relativ geringen Durchmesser aufweisen kann. Der Futterstock behält also im wesentlichen seine untere Stützfläche. Andererseits kann für sämtliche Silodurchmesser ein und dieselbe Lagerung des Fräsarms Verwendung finden. Diesen selbst unterschiedlich lang auszubilden, bereitet bekanntlich keine Schwierigkeiten.
Der Fräsarm ist zweckmässig im Bereich eines inneren Kettenantriebsrades auf einem Bock gelagert, der seinerseits auf dem Drehkranz befestigt ist. Diese Anordnung macht eine doppelseitige Lagerung des Fräsarms an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Drehkranzes entbehrlich, so dass die Öffnungsweite für den Gutaustrag voll verfügbar ist.
Der Antrieb ist zweckmässig an einem am Drehkranz befestigten und von diesem nach unten ragenden Lagersockel angeordnet. Dieser Lagersockel kann aus einer Platte bestehen, an deren Aussenseite der Motor und an deren Inneriseite die Antriebsübertragung gelagert sind. Gegebenenfalls kann in die Antriebsübertragung ein Getriebe eingeschaltet sein. Es ist aber auch möglich, einen Getriebemotor zu verwenden.
Es kann weiter am Drehkranz ein die Austragöffnung nach unten fortsetzender Topf angeordnet sein, dessen Bodenfläche eine verschliessbare Austragöffnung aufweist.
Diese Massnahme dient dem dichten Verschluss der Bodenöffnung des Silos vor Einsetzen der Entnahme.
Zum Ausbau der Fräse kann dieser Topf vom Drehkranz abnehmbar ausgebildet sein. Zweckmässig ist hierzu eine lösbare Verbindung, z.B. eine Verschraubung vorgesehen.
Innerhalb des Topfes kann eine von der Abwurfstelle des Fräsarms zu der Austragöffnung führende Leitfläche angeordnet sein. Verschmutzungen der Antriebselemente der Fräse durch das ausgetragene Gut werden dadurch vermieden und andererseits ein einwandfreier Fluss des Austraggutes gewährleistet.
Es ergibt sich darüberhinaus die Möglichkeit, den Antrieb an der Silowandung unterhalb des Bodens vorzusehen und im Drehzentrum des Fräsarms eine vorzugsweise am Topf gelagerte Antriebsübertragung vom Motor zum Drehkranz und zu einer Fräskette anzuordnen. Diese Massnahme macht eine Stromzuführung zum umlaufenden Motor über Schleifringe entbehrlich.
Im Bereich der Austragöffnung kann konzentrisch zum Drehkranz ein ortsfester Zahnkranz angeordnet sein, der mit einem antreibbaren Zahnrad kämmt, das an einem Lagersockel für den Antrieb angeordnet ist.
Dieser Zahnkranz stellt das ortsfeste Element des Vorschubantriebs dar, demgegenüber der Drehkranz mit dem Fräsarm und dem Antrieb umläuft. Das Vorschubzahnrad kann sowohl periodisch, als auch kontinuierlich angetrieben werden. Zweckmässig ist der Antrieb vom Antrieb der Fräswerkzeuge abgeleitet.
An der Welle des Vorschubzahnrads kann über eine Rücklaufsperre, z.B. einen Freilauf, ein durch einen Exzenter betätigter Hebel angeordnet sein. Der Hub des Hebels ist zweckmässig veränderbar ausgebildet. Durch diese Massnahme kann der Vorschub des Fräsarms den jeweiligen betrieblichen Gegebenheiten in sehr einfacher Weise angepasst werden. Hierzu kann der Rückhub des Hebels gegenüber dem Exzenter durch einen verstellbaren Anschlag begrenzt sein. Zu diesem Zweck kann beispielsweise eine Stellschraube, aber auch ein Griffhebel Verwendung finden, mittels deren Hilfe der Hebelhub sehr klein gehalten werden kann, so dass der Vorschub des Fräsarms bei vom Antrieb der Fräswerkzeuge abgeleitetem Antrieb relativ gering gehalten werden kann.
Weicht weniger vorteilhaft ist es, den Vorschubantrieb umkehrbar zu gestalten. Es hat sich nämlich als sehr zweckmässig erwiesen, den Fräsarm vor dem Ausbau geringfügig zurückzuverschwenken, so dass vor allem die Fräswerkzeuge ausser Eingriff mit dem Futterstock gelangen. In weiterer praktischer Ausgestaltung kann beispielsweise die Exzenter-Hebel-Anordnung lösbar und umkehrbar sein. Daraus folgt, dass der Vorschubhebel den Exzenter einmal auf der einen, im anderen Fall auf der anderen Seite der Exzenterwelle anliegt, wodurch der Hub in einfacher Weise umgekehrt werden kann.
Gegebenenfalls ist es aber auch denkbar, das Vorschubzahnrad und/oder die Rücklaufsperre, den Freilauf od. dgl., lösbar anzuordnen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen abgebrochenen Vertikalschnitt durch ein Gärfuttersilo in Verbindung mit der Fräse;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Austragöffnung mit dem Fräsarm in vergrösserter Darstellung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 2 unter Weglassung des Fräsarms;
Fig. 4 ein Detail des Vorschubantriebs in Pfeilrichtung IV in Fig. 3 und
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Vorschubantrieb nach Fig. 3 und 4.
Das mit 1 bezeichnete Silo kann in Metall-, Beton-, Fertigstein-Ausführung od.dgl. erstellt sein. Der Siloboden 2 ist trichterförmig zur Mitte hin geneigt, und er weist eine zentrale Austragöffnung 3 auf, die zum Austrag des Gutes in den Raum 4 unterhalb des Silobodens 2 dient. Hier gelangt das ausgetragene Gut im allgemeinen auf einen. hier nicht wiedergegebenen Förderer.
Auf der geneigten Ebene 5 des Silobodens 2 ist der insgesamt mit 6 bezeichnete Fräsarm angeordnet, der in Pfeilrichtung 7 um die dem Silo 1 und der Austragöffnung 3 gemeinsame Mittelachse 8 umläuft. In bekannter Weise ist der Fräsarm 6 mit einer mit Werkzeugen bestückten Kette versehen, deren Antriebsrad mit 9 bezeichnet ist. Der Fräsarm 6 ruht auf dem Lagerbock 10.
Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, überragt der Fräsarm 6 lediglich mit seinem Antriebsende den Umfangsrand der Austragöffnung 3 im Siloboden 2.
Die Austragöffnung 3 des Silobodens wird von einem konzentrischen Ring 11 umgeben, an welchem ein weiterer Ring von L-förmigem Profil 12 durch Schrauben 13 befestigt ist. Dieser Ring 12 trägt einen in die Öffnung 3 hineinragenden Flansch 14, der den unteren Lagerring für den Drehkranz 15 bildet, der mit einem Flansch 16 innerhalb der Öffnung 3 nach unten weist und die Lagerung abdeckt. An dem Drehkranz 15 bzw. an dessen Flansch 16 ist zunächst eine Fussplatte 17 für den Lagerbock 18 des Fräsarms 6 befestigt. Weiter trägt der Drehkranz 15 eine vertikal nach unten weisende Sockelpiatte 18 zur Lagerung des Antriebs für die Kette des Fräsarms 6.
Der Antrieb weist einen an der Aussenseite der Sok kelplatte 18 gelagerten Motor 19 auf, dessen Stromzuführung zweckmässig über im einzelnen nicht wiedergegebene Schleifringe erfolgt. Die abtreibende Welle 20 steht über einen Kettentrieb 21 mit dem Getriebe 22 in Antriebsverbindung, dessen abtreibende Welle 23 über ein Kreuzgelenk 24 mit dem Antriebskettenrad 9 in Verbindung steht. Es ist jedoch auch möglich, den Antriebs motor, wie bei 25 in Fig. 1 angedeutet, an der Wandung 26 des Raums 4 zu befestigen und eine Antriebsverbindung beispielsweise in Form zweier Kettentriebe 27 und 28 zu dem mit der Mittelachse 8 zusammenfallenden Drehzentrum und von diesem, gegebenenfalls über ein Getriebe 22 zur Welle 23 vorzusehen.
Der Vorschubantrieb für die Drehbewegung des Fräsarms 6 um die Achse 8 geht ebenfalls von der Welle 23 aus und zwar trägt diese hierzu einen Exzenter 29, auf dem die Rolle 30 eines in Pfeilrichtung 31 hin- und herschwingenden Hubhebels 32 abläuft. Der Hebel 32 steht unter der Wirkung der Feder 50, die die Rolle 30 unter Anlage am Exzenter 29 hält. Das andere Ende des Hebels greift an einem an sich bekannten und daher in Fig. 4 lediglich schematisch angedeuteten Freilauf 33 an, der auf einer Welle 34 arbeitet, die an ihrem anderen Ende das Zahnrad 35 trägt. Diese Anordnung ist bei 36 an der Sockelplatte 18 gelagert.
Bei jedem Umlauf der Antriebswelle 23 für das Kettenrad 9 führt der Hebel 32 eine Bewegung 31 aus, die durch den Freilauf 33 in einem Drehsinn 37 auf das Zahnrad 35 übertragen wird, welches mit einem Zahnkranz 38 kämmt, der seinerseits an dem die Austragöffnung 3 im Siloboden 2 umgebenden Profilring 12 befestigt ist. Das Zahnrad 35 läuft somit auf diesem ortsfesten Zahnkranz 38 ab, und es nimmt bei seiner Bewegung den auf der Sockelplatte 18 gelagerten Antrieb sowie den Drehkranz 15 und mit diesem den Fräsarm 6 in Pfeilrichtung 7 mit. Der Rückhub des Hebels 32 gegen über dem Exzenter 29 kann durch einen Anschlag begrenzt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform dient hierzu die Stellschraube 39 in Fig. 4 und 5.
Wird der Hebel 32 abgenommen und so angeordnet, dass seine Lage etwa der gestrichelten Linie 40 entspricht, womit er dem Exzenter 29 an dessen anderer Seite anliegt, so wird die Bewegungsrichtung 37 des Vorschubzahnrads 35 und damit die Vorschubbewegung 7 umgekehrt.
An dem Flansch 16 des Drehkranzes 15 ist weiter ein die Austragöffnung 3 des Silos 1 nach unten verschliessender Topf 40 angeordnet, der aus einer zylindrischen Wand 41 und dem Boden 42 besteht, der eine durch die Klappe 43 verschliessbare öffnung 44 aufweist. Das im Bereich des Antriebskettenrades 9 vom Fräsarm 6 abgeworfene Gut gelangt über ein Leitblech 45 in die öff- nung 44 des Topfes 40.
Zum Ausbau des Fräsarms 6 kann beispielsweise die Kreuzgelenkverbindung 24 gelöst und der Fräsarm 6, wie bei 46 angedeutet, in Pfeilrichtung 47 aus- und wieder eingebaut werden. Da die Länge des Fräsarms 6 kleiner ist als der Radius des Silos 1, bereitet diese Massnahme räumlich keinerlei Schwierigkeiten. Es bedarf le dringlich der vorherigen Abnahme des Topfes 40, der durch die Schrauben 48 am Flansch 16 des Drehkranzes 15 befestigt ist.
Device for removal from the bottom of a silo
The invention is directed to a device for removal from the bottom of a silo for fermentation feed or the like. with a central discharge opening inside the funnel-shaped silo bottom, with a milling arm movable around the silo axis with milling tools driven through the opening, which is arranged on a rotating ring at the edge of the opening and whose imaginary extension runs through the discharge opening below the lower edge of the opening. In general, the fermentation feed silos are charged with chopped material, because the chopping with a comparatively short cutting length has proven to be particularly beneficial for the conversion processes within the forage stock.
The chopping of the forage is also a prerequisite for removal by the usual chain cutters, which to a certain extent tear the fermented forage out of the bond of the stick and discharge it into the space below the silo floor. The central discharge opening provided in the silo floor is generally circular. In a known silo design, a lockable, radial bottom opening in the form of a slot, which extends approximately to the circumference of the silo, is used to introduce the milling arm. This arrangement requires special measures when creating the silo, and it is cumbersome to handle. On the other hand, the milling machine can only be removed in its pivot position which is aligned with the slot.
If, on the other hand, the milling arm is blocked, for example by too great a cutting length of the chuck or other influences within the chuck, it has to be painstakingly dismantled and removed piece by piece. However, this is an extraordinary operational disadvantage of the known withdrawals.
From a different context, a milling machine provided with rotating cutting tools for the removal of unchaffed fodder from below is known, which has a drive arranged centrally in the discharge opening and protrudes over the center of the discharge opening and below the edge of the opening. This milling machine can be extended in its longitudinal direction. However, due to the length of the milling machine, this measure requires a corresponding opening in the silo wall below the silo floor. However, this direction of extension only rarely coincides with the position in which the milling cutter is possibly blocked in the forage stock.
Another solution to this problem, namely to provide the central discharge opening in the silo bottom with a diameter so large that the milling arm rotatably mounted in this opening is shorter than the opening diameter and can therefore be removed in any position, is forbidden, apart from the difficult sealing such a large opening and the resulting reduced support of the forage stock, in practice because the dimensioning of the discharge opening then depends on the silo diameter.
The aim, however, is to use one and the same arrangement for all silo sizes without further ado.
The invention enables a structurally and economically equally advantageous solution to this problem in such a way that the milling cutter can be expanded in any operating position in the longitudinal direction as a whole, but generally without the associated drive. However, this satisfies a crucial requirement in practice which the previously known embodiments in no way adequately take into account.
According to the invention, these advantages result from the fact that the milling arm is shorter than the silo radius and longer than the radial distance from the opening edge to the silo wall and a common drive is provided for the milling tools and the milling arm feed, the drive transmission of which is arranged eccentrically in the discharge opening .
In this way, the milling machine can take up a very small part of the clear opening width of the floor opening and the material can be discharged practically unhindered. However, this in turn means that the discharge opening in the silo floor can inherently have a relatively small diameter. The feed stick thus essentially retains its lower support surface. On the other hand, one and the same bearing of the milling arm can be used for all silo diameters. It is well known that training this yourself for different lengths of time does not cause any difficulties.
The milling arm is expediently mounted on a bracket in the area of an inner chain drive wheel, which in turn is attached to the slewing ring. This arrangement makes a double-sided mounting of the milling arm on two opposite sides of the turntable unnecessary, so that the opening width is fully available for the material discharge.
The drive is expediently arranged on a bearing base which is fastened to the turntable and protrudes downward from it. This bearing base can consist of a plate, on the outside of which the motor is mounted and on the inside of which the drive transmission is mounted. If necessary, a gear can be switched into the drive transmission. But it is also possible to use a gear motor.
A pot, which continues the discharge opening downward and whose bottom surface has a closable discharge opening, can also be arranged on the turntable.
This measure serves to seal the bottom opening of the silo tightly before starting the removal.
To remove the milling cutter, this pot can be designed to be removable from the turntable. A releasable connection, e.g. a screw connection is provided.
A guide surface leading from the discharge point of the milling arm to the discharge opening can be arranged inside the pot. Soiling of the drive elements of the milling machine by the discharged material is avoided and, on the other hand, a perfect flow of the discharged material is guaranteed.
There is also the possibility of providing the drive on the silo wall below the floor and of arranging a drive transmission from the motor to the turntable and to a milling chain, preferably mounted on the pot, in the center of rotation of the milling arm. This measure makes it unnecessary to supply power to the rotating motor via slip rings.
In the area of the discharge opening, a stationary toothed ring can be arranged concentrically to the turntable, which meshes with a drivable toothed wheel which is arranged on a bearing base for the drive.
This ring gear represents the stationary element of the feed drive, on the other hand the rotating ring with the milling arm and the drive rotates. The feed gear can be driven periodically as well as continuously. The drive is expediently derived from the drive of the milling tools.
On the shaft of the feed gear, a backstop, e.g. a freewheel, a lever operated by an eccentric be arranged. The stroke of the lever is expediently designed to be variable. This measure allows the feed of the milling arm to be adapted very easily to the respective operational conditions. For this purpose, the return stroke of the lever with respect to the eccentric can be limited by an adjustable stop. For this purpose, for example, a set screw, but also a handle lever can be used, by means of which the lever stroke can be kept very small, so that the advance of the milling arm can be kept relatively low when the drive is derived from the drive of the milling tools.
It is less advantageous to make the feed drive reversible. This is because it has proven to be very useful to pivot the milling arm back slightly before dismantling, so that above all the milling tools come out of engagement with the chuck stock. In a further practical embodiment, for example, the eccentric lever arrangement can be detachable and reversible. It follows from this that the feed lever rests the eccentric once on one side of the eccentric shaft and in the other case on the other, whereby the stroke can be reversed in a simple manner.
If necessary, however, it is also conceivable to releasably arrange the feed gear and / or the backstop, the freewheel or the like.
Further details and advantages emerge from the following description of a preferred embodiment of the invention with reference to the drawing. Here show:
1 shows a broken vertical section through a fermentation silo in connection with the milling machine;
2 shows a partial section through the discharge opening with the milling arm in an enlarged representation;
FIG. 3 shows a plan view of the arrangement according to FIG. 2 with the milling arm omitted;
4 shows a detail of the feed drive in the direction of arrow IV in FIGS. 3 and
5 shows a plan view of the feed drive according to FIGS. 3 and 4.
The designated 1 silo can be made of metal, concrete, prefabricated stone or the like. be created. The silo base 2 is inclined in the shape of a funnel towards the center, and it has a central discharge opening 3 which is used to discharge the goods into the space 4 below the silo base 2. Here the discharged goods generally come to one. Sponsors not shown here.
On the inclined plane 5 of the silo bottom 2, the milling arm designated as a whole by 6 is arranged, which rotates in the direction of the arrow 7 around the central axis 8 common to the silo 1 and the discharge opening 3. In a known manner, the milling arm 6 is provided with a chain equipped with tools, the drive wheel of which is denoted by 9. The milling arm 6 rests on the bearing block 10.
As can be seen in particular from FIGS. 1 and 2, the milling arm 6 only projects beyond the peripheral edge of the discharge opening 3 in the silo base 2 with its drive end.
The discharge opening 3 of the silo bottom is surrounded by a concentric ring 11, to which a further ring of L-shaped profile 12 is attached by screws 13. This ring 12 carries a flange 14 which protrudes into the opening 3 and which forms the lower bearing ring for the turntable 15, which with a flange 16 points downward within the opening 3 and covers the bearing. A foot plate 17 for the bearing block 18 of the milling arm 6 is initially attached to the turntable 15 or its flange 16. The turntable 15 also carries a base plate 18 pointing vertically downwards for mounting the drive for the chain of the milling arm 6.
The drive has a motor 19 mounted on the outside of the base plate 18, the power supply of which is expediently carried out via slip rings which are not shown in detail. The output shaft 20 is in drive connection via a chain drive 21 with the gear mechanism 22, the output shaft 23 of which is connected to the drive sprocket 9 via a universal joint 24. However, it is also possible to attach the drive motor, as indicated at 25 in Fig. 1, to the wall 26 of the room 4 and a drive connection, for example in the form of two chain drives 27 and 28 to the center of rotation coinciding with the central axis 8 and from this , possibly to be provided via a gear 22 to the shaft 23.
The feed drive for the rotary movement of the milling arm 6 around the axis 8 also starts from the shaft 23 and that for this purpose carries an eccentric 29 on which the roller 30 of a lifting lever 32 swinging back and forth in the direction of arrow 31 runs. The lever 32 is under the action of the spring 50, which holds the roller 30 in contact with the eccentric 29. The other end of the lever engages a freewheel 33, known per se and therefore only indicated schematically in FIG. 4, which works on a shaft 34 which carries the gear 35 at its other end. This arrangement is supported at 36 on the base plate 18.
With each revolution of the drive shaft 23 for the sprocket 9, the lever 32 executes a movement 31 which is transmitted by the freewheel 33 in a direction of rotation 37 to the gear 35, which meshes with a ring gear 38 which in turn is connected to the discharge opening 3 in the Silo bottom 2 surrounding profile ring 12 is attached. The gear wheel 35 thus runs on this stationary gear rim 38, and during its movement it takes along the drive mounted on the base plate 18 as well as the turntable 15 and with it the milling arm 6 in the direction of arrow 7. The return stroke of the lever 32 with respect to the eccentric 29 can be limited by a stop. In the embodiment shown, the adjusting screw 39 in FIGS. 4 and 5 is used for this purpose.
If the lever 32 is removed and arranged so that its position corresponds approximately to the dashed line 40, with which it rests against the eccentric 29 on its other side, the direction of movement 37 of the feed gear 35 and thus the feed movement 7 are reversed.
A pot 40, which closes the discharge opening 3 of the silo 1 downwards and which consists of a cylindrical wall 41 and the base 42, which has an opening 44 closable by the flap 43, is also arranged on the flange 16 of the turntable 15. The material thrown off by the milling arm 6 in the area of the drive sprocket 9 passes through a guide plate 45 into the opening 44 of the pot 40.
To remove the milling arm 6, for example, the universal joint connection 24 can be released and the milling arm 6, as indicated at 46, can be removed and reinstalled in the direction of arrow 47. Since the length of the milling arm 6 is smaller than the radius of the silo 1, this measure does not present any spatial difficulties. The previous removal of the pot 40, which is fastened to the flange 16 of the slewing ring 15 by the screws 48, is urgently required.