CH432866A - Flüssigkeits-Überwachungsdetektor - Google Patents

Flüssigkeits-Überwachungsdetektor

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Description


  
 



     Flüssigkeits-Üterwachungsdetektor   
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeits-Detektor, der sich besonders zur Anzeige von Undichtigkeiten bei Tankanlagen eignet und überall dort verwendet werden kann, wo Flüssigkeitsverlust festgestellt oder ein Flüssigkeitsniveau überwacht werden soll.



   Es sind   Flüssigkeits,detektoren    bekannt geworden, die aus einer Lichtquelle und aus einem von ihr beaufschlagten lichtelektrischen Wandler bestehen und bei welchen die Anordnung dieser Teile so getroffen ist, dass die Strahlenführung durch die Flüssigkeit geändert wird.



   Als einfachstes Beispiel sei ein   Niveauüberwa-    chungsgerät genannt, bei welchem der von der Lichtquelle kommende Lichtstrahl an der   Flüssigkei.tsoberflä-    che total reflektiert wird und der reflektierte Strahl auf den lichtelektrischen Wandler auftritt. Sobald die Flüssigkeit dieses Normalniveau überschreitet oder noch darunter liegt, trifft der reflektierte Strahl den   lichtelek-    trischen Wandler nicht. Erst wenn die Flüssigkeit bis auf das   Norm alnive au    abfällt oder ansteigt, wird ein elektrisches Signal abgegeben,   das    für   Regelzwecke      verwendet    werden kann.



   Es ist einleuchtend, dass eine solche Vorrichtung vielen Fehlermöglichkeiten ausgesetzt ist. Abgesehen von den durch Vibrationen und zufälligen Erschütterungen hervorgerufenen Fehlanzeigen ist die Justierung dieser einfachen Anordnung äusserst schwierig, da Lichtquelle und Wandler nicht nur aufeinander genau eingerichtet werden müssen, sondern zusätzlich noch relativ zum Behälter bzw. zum Flüssigkeitsniveau. Dass eine   solche Anordnung auch als Leckdetektc, r verwendet    werden kann, ist evident. Andererseits kann als Flüssigkeitsdetektor eine einfache Lichtschranke verwendet werden, bei welcher die Leckflüssigkeit durch Absorption den Lichtstrahl schwächt und dadurch am Empfänger ein ausnutzbares Signal entsteht.

   Die meisten Flüssigkeiten sind jedoch nahezu farblos, so dass bei relativ dünnen Flüssigkeitsschichten eine sehr schlechte Modulation des Signalstrahles zu erwarten ist.



   Diese Nachteile können dadurch beseitigt werden, dass erfindungsgemäss ein von der Lichtquelle kom  endes    Lichtbündel über optische Mittel auf den Wandler gerichtet ist und im   Lichtbündelweg    ein mit Flüssigkeit füllbarer Raum angeordnet ist, welcher, mit Flüssigkeit gefüllt, einen mindestens einen Teil der Lichtstrahlen des Lichtbündels vom Wandler ablenkenden Refraktionskörper bildet.



   In der beigefügten Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Flüssigkeits-Detektors dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein Beispiel eines Flüssigkeitsdetektors, bei welchem eine Reflexionsfläche in einem mit Flüssigkeit füllbaren Raum angeordnet ist,
Fig. 2 schematisch die Strahlenführung bei einem Flüssigkeitsdetektor mit einem vor der reflektierenden Fläche angeordneten, durch parallele Flächen begrenzten Flüssigkeitsraum und die
Fig. 3 bis 6 weitere Ausführungsformen erfindungsgemässer Flüssigkeitsdetektoren.



   In dem in Fig. 1 dargestellten und die erste Art von erfindungsgemässen Flüssigkeitsdetektoren realisierenden Gerät wird ein Lichtstrahl 16 von einer Lichtquelle 3 via Spiegel 12 und Reflektor 13 einem lichtempfindlichen Element 9 (von nun an Photowiderstand genannt) zugeführt. Lichtquelle 3 mit Photowiderstand 9 sind mit Halterung 8, Spiegel 12 und Reflektor 13 in einem Gehäuse untergebracht. Das Gehäuse 10 ist mit einem Deckel 15 derart abgeschlossen, dass von aussen kein Direktlicht in den Hohlraum 30 gelangt, jedoch sofern Flüssigkeit vorhanden ist, dieselbe den Hohlraum 30 durch die Schlitze 14 auffüllen kann. Die Bohrungen 7 sind Entlüftungen und verhindern die Bildung von Luftkissen.

   Wenn der Detektor in umgekehrter Lage verwendet wird und mit einer, in Fig. 1 nicht gezeichneten, aber für diesen   Verwendungszweck    speziell hergestellten,   Auffüllvorrichtung    15 versehen ist, sind die Bohrungen 7 geschlossen.   Die    Lichtquelle 3 und Photowiderstand 9 sind in   der    Haltevorrichtung 6 montiert und werden mit dem Träger 4 durch die entsprechende Schraube fixiert. Hülse 5 überträgt den Anpressdruck  des Trägers 4 auf den Photowiderstand. Auf dem Deckel 2 ist der Stecker 1, der für den elektrischen Anschluss des Detektors vorgesehen ist, montiert.



   Die Blende 11 ist mit der Blende 6a so abgestimmt, dass ein Lichtstrahl die Blende 11 nach Reflexion am Spiegel 12 gerade ausfüllt und dass   Ider    Durchmesser der Blende 11 gleich gross oder kleiner als die Verschiebung des Strahles ist, nachdem der Detektor mit Flüssigkeit aufgefüllt worden ist. Nach Reflexion des Strahles am   Reflektor    13 wird der Lichtstrahl dem Photowiderstand 9 zugeführt. Wird der Hohlraum 30 mit Flüssigkeit auf  gefüllt, so wird d der Strahl 16 abgelenkt und sofern die    Ablenkung des Strahles grösser ist als die Blende 11, erreicht kein Licht mehr via Reflektor 13 den Photowi  derstand d 9. Wird der Photowiderstand 9 mit einem in    Fig. 1 nicht dargestellten zweckmässigen Stromkreis verbunden, kann ein Alarm oder ein Steuerbefehl ausgelöst werden.



   Ist bei dieser Anordnung der Spiegel 12 ein Oberflächenspiegel, so ist es natürlich wichtig, dass der von der Lichtquelle 3 kommende Lichtstrahl 16 nicht senkrecht auf die   Flüssigkeitsobertläche    auftrifft.



   Ist der Spiegel 12 jedoch ein unterlegter Glasspiegel, dann wird der Effekt der beschriebenen   Strahienablen-    kung auch wirksam, wenn der Lichtstrahl 16 senkrecht auf die Flüssigkeitsoberfläche auftrifft, und er wird um so grösser, je dicker die Glasplatte ist. Befindet sich nämlich keine Flüssigkeit im Hohlraum 30, so wird der Lichtstrahl 16 beim Übergang von Luft auf die Glasplatte gebrochen, auf der spiegelnden Rückseite zurückgeworfen, beim Austritt aus dem Glas in die Luft wiedergebrochen und dann via Reflektor 13 dem Photowiderstand 9 zugeführt.

   Wind nun der Detektor mit Flüssigkeit angefüllt, und zwar bis der Spiegel 12 ganz in die Flüssigkeit getaucht ist, so   wird - falls    der Bre  chungsexponent    der Flüssigkeit gleich dem Brechungsexponenten des Glases ist - der Lichtstrahl 16 nicht in der Glasplatte des Spiegels gebrochen wie dies früher der Fall war, sondern lediglich an dem spiegelnden Belag reflektiert, und zwar an einem   anderen    Ort, als im ersten Fall. Dadurch entsteht ebenfalls eine Strahlverschiebung, die in beschriebener Weise zur   Signaierzeu-    gung benutzt wird.



   Anstelle der Blende 11, Fig. 1, kann der Spiegel 12 und der Reflektor 13 mit einer Licht-absorbierenden Schicht derart abgedeckt sein, dass eine Fläche zur Reflexion dies Lichtstrahles 16 frei bleibt, die gleich gross ist, wie der Lichtstrahl. Wird der Lichtstrahl durch die Flüssigkeit abgelenkt und trifft er dann dabei auf die lichtabsorbierende Schicht, so wird er nicht mehr dem Photowiderstand 9 zugeführt.



   In der Praxis wird es vorteilhafter sein, die Öffnung des Photowiderstandes dem Durchmesser des auf ihm auftreffenden Lichtbündels anzupassen. Doch sind dies mehr konstruktive Einzelheiten, die je nach Zweckmässigkeit getroffen werden können, ohne dass sie das Wesentliche der Erfindung beeinflussen.



   Fig. 2 stellt einen Flüssigkeitsdetektor mit einem planparallelen Raum vor der Reflexionsfläche dar.



   Zur Erläuterung sei zunächst einmal angenommen, dass der planparallele Körper aus Glas ist und die dargestellte Anordnung in Flüssigkeit getaucht werden kann. Bekanntlich wird ein Lichtstrahl, der nicht senkrecht auf eine planparallele Glasplatte auffällt, entsprechend der Dicke der Glasplatte, dem Brechungskoeffizienten und dem Einfallswinkel parallel zu seiner ursprünglichen Richtung versetzt. Dies kann für einen   Flüssigkeitsdetektor    ausgenutzt wenden. Wie in Fig. 2 dargestellt, besteht ein solcher Detektor aus einer Lichtquelle 40, einem Photowiderstand 45, einer Glasplatte 41 sowie einem Reflektor 43. Die Elemente sind im Normalfall in einem   zweckmässigen    Gehäuse, das die Elemente vor Sekundärlicht schützen soll (das Gehäuse ist in der Skizze nicht gezeichnet), untergebracht.

   Die Glasplatte ist beidseitig durch lichtundurchlässiges Material 44 abgedeckt, das eine blendenförmige Öffnung entlang des Weges aufweist, welchen der Lichtstrahl 42 zurücklegt, wenn er von der Lichtquelle 40 zum Photowiderstand 45 geschickt wird. Der Lichtstrahl 42 von der Lichtquelle 40 wird, nachdem er die Glasplatte das erste Mal   durchdnmgen    hat, im Reflektor 43 durch   Totalreflektion    umgelenkt und wird somit das zweite Mal durch die gleiche Glasplatte geschickt und so dem Photowiderstand 45 zugeführt. Wird der Detektor in eine Flüssigkeit gelegt, so wird der Lichtstrahl 42 weniger oder gar nicht abgelenkt und kann somit den   Photowiderstand d nicht erreichen.   



   Diese Anordnung hat den Vorteil, dass sie von der Lage des Flüssigkeitsspiegels unabhängig ist.



   Es ist nun im Prinzip gleichgültig, ob der Flüssigkeitsraum als planparallele Schicht vom Spiegel und der dicken Glasplatte begrenzt wird, oder ob der Flüssigkeitsraum, begrenzt durch zwei dünne Glasplatten, im Abstand vor dem Spiegel angeordnet ist oder schliesslich, ob der Zwischenraum zwischen Flüssigkeitsraum und Spiegel mit einem brechenden Medium, z. B. Glas ausgefüllt ist, d. h. der Flüssigkeitsraum von einer dünnen und einer dicken Glasplatte begrenzt wird, wobei letztere aussen mit einem spiegelnden Belag versehen sein kann.



   Jede Anordnung hat ihre Vorteile und auch Nachteile. So ist z. B. ein von Glas begrenzter Flüssigkeitsraum auch für Flüssigkeiten verwendbar, die im anderen Fall   Iden    metallischen Spiegelbelag angreifen würden usw.



   Die Verwendung von dicken Glasplatten führt schliesslich zu einer in Fig. 3 dargestellten Sonderausführung eines Flüssigkeitsdetektors nach der Erfindung.



   Dieser besteht im wesentlichen aus einer Lichtquelle 19, einem Photowiderstand 24 und den Glasplatten 23.



  Die Elemente sind in einem Gehäuse untergebracht. Das Gehäuse besteht aus dem Deckel 17, dem Boden 21 und dem Zylinder 20. Die Glasplatten 23 sind im Hohlraum 28 des   Zylinders,    der mit Flüssigkeit aufgefüllt werden kann, montiert. Die Glasplatten 23 sind beidseitig durch ein lichtundurchlässiges Material 18 abgedeckt, das eine blendenförmige Öffnung 27 entlang des Weges aufweist, den ein Lichtstrahl einnimmt, wenn er von der Lichtquelle 19 zum Photowiderstand 24 geschickt wird. Die Blende 29 bewirkt eine Bündelung des Lichtstrahles von der Lichtquelle 19.

   Wird der Hohlraum 28 durch die Öffnung 26 oder 22 mit Flüssigkeit aufgefüllt, so wird jeder nicht senkrecht auftreffende Lichtstrahl je nach dem Brechungsexponent zwischen Flüssigkeit und Glasplatte weniger oder gar nicht abgelenkt und ein Teil der Strahlen wird wegen der Blenden 27 nicht mehr auf den Photowiderstand 24 auftreffen. Dieser Detektor funktioniert ebenfalls nur mit einer oder mit mehr als zwei Glasplatten.



   Diese Anordnung hat den Vorteil, dass relativ grossflächige, und damit   leistungsstarke      Photowiderstände    verwendet werden können. Bei flüssigkeitsgefüllten Hohlräumen wenden die Lichtstrahlen im Idealfalle ungebrochen zum Photowiderstand gelangen, da nach Vor  aussetzung der Brechungskoeffizient des festen lichtdurchlässigen Materials mit dem der Flüssigkeit übereinstimmen soll und diesen ganz ausleuchten. Bei leeren Hohlräumen sind zwischen Lichtquelle und Photowiderstand mehrere Grenzflächen vorhanden, welche Gebiete   mit niedrigem und d relativ hohem Brechungsindex tren-    nen.

   Von den nicht senkrecht einfallenden Strahlen wird ein zusätzlicher Teil durch Brechung auf den Photowidertand hingelenkt, wo durch die Beleuchtungsstärke auf dem Photowiderstand stark geändert wird und ein brauchbares elektrisches Signal entsteht.



   Zur weiteren Erläuterung und besserem Verständnis der Erfindung seien noch drei weitere Ausführungsformen beschrieben.



   Der in Fig. 4 dargestellte Leckdetektor hat im wesentlichen den gleichen Aufbau, wie der in Fig. 1 gezeigte Detektor. Der einzige Unterschield besteht darin, dass der in Fig. 1 verwendete Spiegel 12 durch ein Prisma 46 ersetzt ist. Als spiegelnde Fläche wird die Hypotenusenfläche des Prismas 46 verwendet. Der Weg des Lichtstrahles 16 ist bei leerer Kammer 30 der gleiche, wie beim Detektor der Fig. 1. Wird der Detektor durch die Einlassöffnung 14 mit Leckflüssigkeit gefüllt, so wird der Lichtstrahl 16 nicht mehr an der Hypotenusenfläche des Prismas 46 reflektiert, sondern dringt durch diese in das   Auffüllmeldium    ein, da wegen des anderen Brechungskoeffizienten der Leckflüssigkeit an der   Hypotenusenfläche    des Prismas 46 keine Totalreflexion mehr auftritt.

   Die   Anderung    der Lichtintensität des Lichtstrahles 16 wird vom photoelektrischen Wandler registriert und zur Steuerung von entsprechenden Stromkreisen ausgewertet.



   In den beiden Leckdetektoren nach Fig. 5 und Fig. 6 wird wiederum die   Änderung    der Brechung an der Grenzfläche eines   Glaskörpers    und eines mit Flüssigkeit füllbaren Raumes ausgenutzt. Beim Detektor nach Fig. 5 ist der Glaskörper ein Prisma, bei dem nach Fig. 6 eine Linse.



   Der in Fig. 5 dargestellte Leckdetektor besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse 47 mit dem ein Sockelgewinde 49 tragenden Deckel 48. Im Gehäuse 47 einander gegenüberliegend angeordnet befinden sich die Lichtquelle 50 und der photoelektrische Wandler 51.



  Der Raum zwischen beiden ist mit Leckflüssigkeit füllbar ausgebildet und enthält ein Glasprisma 52. Der Lampe 50 und dem photoelektrischen Wandler 51 sind die Blenden 53 und 54 so zugeordnet, dass ein Lichtstrahl 55 bei leerer Kammer 56 über das Prisma 52 auf den Wandler auffällt. Wird die Kammer 56 mit Leckflüssigkeit gefüllt, so wird im Extremfall, wenn der Brechungskoeffizient der Flüssigkeit gleich dem des Prismas ist, der Lichtstrahl ungebrochen durch das Prisma hindurchgehen und nicht mehr auf den photoelektrischen Wandler auftreffen. Bei unterschiedlichen Brechungskoeffizienten wird zwar der Lichtstrahl auch etwas gebrochen werden, aber wesentlich anders als bei leerer Kammer, so dass bei genauer Strahlenführung in jedem Falle mit dem Füllen der Kammer ein auswertbares elektrisches Signal entsteht.



   Bei dem Detektor nach Fig. 6 ist in dem zwischen Lichtquelle 57 und photo elektrischem Wandler 58 befindlichen, mit Leckflüssigkeit füllbaren Raum 59 eine Linse 60 derart angeordnet, dass das von   Ider    Lichtquelle kommende Licht auf den   photoelektrischen    Wandler gebündelt wird und diesen ausleuchtet. Die durch die Linse gehenden Hauptstrahlen sind zweckmässig durch eine auf ihr befindliche Abdeckung 61 ausgeblendet, so dass der Wandler tatsächlich nur von gebrochenen Strahlen getroffen wird. Wird nun z. B. der   Raum 59 zwischen Linse und d photoelektrischem Wand-      ler    mit Flüssigkeit gefüllt, so ist die Brennweite der Linse in diesem Raum eine ganz andere als vorher und damit auch die Beleuchtungsstärke am Wandler 58.

   Man kann die Anordnung leicht so treffen, dass im mit Flüssigkeit gefüllten Raum die Strahlen parallel zur optischen Achse verlaufen. Dann wird wegen der Abdekkung 61 der photoelektrische Wandler bei Anwesenheit von Flüssigkeit praktisch von keinem Lichtstrahl getroffen und der Unterschied in den abgegebenen Signalen bei leerem und gefülltem Raum ist optimal.



   Schaltkreise zur Ausnutzung und Verwertung des Signals sind hinreichend bekannt.



   Mit dem erfindungsgemässen Detektor sind die Nachteile der bisher bekannten Geräte beseitigt und es ist eine Vorrichtung bereitgestellt, mit welcher nicht nur das Auftreten von Leckflüssigkeit nachgewiesen, sondern auch ein Flüssigkeitsniveau automatisch und mit Sicherheit eingehalten werden kann.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flüssigkeits-Üb erwachungsdetektor mit einer Lichtquelle und einem lichtelektrischen Wandler zur Erzeugung eines Elektrischen Üb erwachungs signals, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Lichtquelle kommendes Lichtbündel über optische Mittel auf den Wandler gerichtet ist, und im Lichtbündelweg ein mit Flüssigkeit füllbarer Raum angeordnet ist, welcher, mit Flüssigkeit gefüllt, einen mindestens einen Teil der Lichtstrahlen des Lichtbündels vom Wandler ablenkenden Refraktionskörper bildet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Überwachungsdetektor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Mittel aus einer reflektierenden Fläche bestehen, welche ein von der Lichtquelle kommendes Lichtbündel auf den Wand ler reflektiert, und dass der mit Flüssigkeit füllbare Raum vor der reflektierenden Fläche angeordnet ist.
    2. Überwachungsdetektor nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Fläche (12, 13) in einem mit Flüssigkeit füllbaren Hohlraum (30) angeordnet ist, welcher von einem schmalen, nahezu parallelen Lichtbündel (16) durchsetzt ist.
    3. Überwachungsdetektor nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im reflektierenden Strahlenbündel (16) ein Blendensystem (11) angeordnet ist und so ausgerichtet ist, dass das Lichtbündel bei leerem Raum (30) durch die Öffnungen des Blendensystems (11) hindurchgeht und bei flüssigkeitsgefülltem Raum (30) neben einer Blendenöffnung auftrifft oder umgekehrt.
    4. Überwachungsdetektor nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendensystem (11) zwischen zwei Reflexionsflächen (12, 13) angeordnet und dieses System in dem mit Flüssigkeit füllbaren Raum (30) untergebracht ist.
    5. Überwachungsdetektor nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (11) von einem lichtabsorbierenden Belag auf der Reflexionsfläche (13) gebildet ist.
    6. Überwachungsdetektor nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Reflexionsfläche (43) ein von zwei ebenen Flächen berenzter planparalleler Hohlraum zur Aufnahme der Flüssigkeit vorgese hen ist und ein schräg auftreffendes Lichtbündel (42) durch Blenden so geführt ist, dass es bei leerem Raum durch das Blendensystem hinduchgeht und bei flüssig keitsgefülltem Raum neben einer Blendenöffnung auftrifft oder umgekehrt.
    7. Überwachungsdetektor nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der planparallele Flüssigkeitsraum einerseits von einer dicken, 1ichtdurchlässi- gen, planparallelen Platte und andererseits von der Refiexionsfläche (43) begrenzt ist.
    8. Überwachungsdetektor nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der planparallele Flüssigkeitsraum einerseits von einer dünnen und andererseits von einer dicken, lichtdurchlässigen, planparallelen Platte begrenzt ist.
    9. Überwachungsdetektor nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die dicke planparallele Platte mit einer Spiegeifläche unterlegt ist.
    10. Überwachungsdetektor nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der planparallele Flüssigkeitsraum von zwei dünnen lichtdurchlässigen Platten begrenzt und im Abstand von der reflektierenden Fläche und parallel zu dieser angeordnet ist.
    11. Überwachungsdetektor nach Unteranspruch 6, und einem der Unteransprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendensystem auf den lichtdurchlässigen Begrenzungswänden aufgetragen ist.
    12. Überwachungsdetektor nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Fläche die im leeren, nicht mit Leckflüssigkeit gefüllten Raum, totalreflektierende Hypotenusenfläche eines optischen Prismas (46) ist.
    13. Üb erwachungsdetektor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Mittel aus zwischen Lichtquelle und Wandler angeordneten, zwischen sich mit Flüssigkeit auffülbare planparallele Hohlräume (28) belassen, den, dicken lichtdurchlässigen Platten (23) mit einem der Flüssigkeit mindestens annähernd gleichen Brechungskoeffizienten und einem Blendensystem (27) bestehen, welches ein in die Hohlräume senkrecht einfallendes divergierendes Lichtbündel ausblendet, so dass das bei leeren Hohlräumen auf den Wandler auftreffende Lichtbündel bei flüssigkeitsgefüllten Hohlräumen wegen der unterschiedlichen Brechung an den Tremiflächen stark geschwächt wird.
    14. Üb erwachungsdetektor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Mittel aus zwischen Lichtquelle und Wandler angeordneten, zwischen sich mit Flüssigkeit auffüllbare planparallele Hohlräume (28) belassenden, dicken lichtdurchlässigen Platten (23) mit einem der Flüssigkeit mindestens annähernd gleichen Brechungskoeffizienten und einem Blendensystem bestehen, welches ein in die Hohlräume schräg einfallendes paralleles Lichtbündel ausblendet, so dass das bei leeren Hohlräumen auf den Wandler anf- treffende e Lichtbündel bei flüssigkeitsgefüllten Hohlräu- men neben dem Wandler auftrifft.
    15. tJberwachungs, detektor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Mittel aus einem Blendensystem und einem im mit Leckflüssigkeit füllbaren Raum angeordneten optisch brechenden Körper bestehen, wobei das Blendensystem so angeordnet ist, dass nur bei leerem Raum die vom optisch brechenden Körper gebrochenen Lichtstrahlen den photoelektrischen Wandler treffen.
    16. Überwachungsdetektor nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der in dem mit Flüssigkeit füllbaren Raum (57) zwischen Lichtquelle (50) und photoelektrischem Wandler (51) angeordnete optisch brechende Körper ein Prisma (52) ist.
    17. Üb erwachungsdetektor nach Unter anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der optisch brechende Körper eine zwischen Lichtquelle (57) und d photoelektri- schem Wandler (58) angeordnete Linse (60) ist, deren Hauptstrahlen durch eine Blende (61) ausgeblendet sind, so dass der photoelektrische Wandler (58) nur von gebrochenen Lichtstrahlen getroffen wird, wobei der mit Flüssigkeit füllbare Raum (59) eineren, ds durch die Linse (60) begrenzt wird.
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WO2007107379A2 (de) * 2006-03-23 2007-09-27 M.U.T. Aviation- Technology Gmbh Vorrichtung und verfahren zur kontinuierlichen optischen bestimmung des füllstands von flüssigkeiten in flüssigkeitsvorratsbehältern von fahrzeugen oder flugzeugen

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WO2007107379A3 (de) * 2006-03-23 2007-12-13 M U T Aviat Technology Gmbh Vorrichtung und verfahren zur kontinuierlichen optischen bestimmung des füllstands von flüssigkeiten in flüssigkeitsvorratsbehältern von fahrzeugen oder flugzeugen
US8058635B2 (en) 2006-03-23 2011-11-15 M.U.T. Aviation-Technology Gmbh Apparatus and method for the continuous optical determination of the fill level of liquids in liquid tanks of vehicles or airplanes

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