Gruppe von durch Schweissung miteinander verbundenen Radiatorenelementen sowie Vorrichtung zu deren Herstellung Das Hauptpatent betrifft eine Gruppe von durch Schweissung miteinander verbundenen Radiatorenele menten, bei welcher die Elemente von Bördeln umschlos sene Öffnungen für den Mediumszu- und Abfluss auf weisen, wobei die Bördel je zweier Elemente paarweise auf einem Teil der Bördelbreite ringförmig, lückenlos und rund um die betreffende Öffnung durch Lichtbogen- schweissung maschinell verschweisst sind.
Das Haupt patent schützt ferner ein Verfahren zum Herstellen von Gruppen von Radiatorenelementen sowie eine Vorrich tung zur Durchführung des Verfahrens mit Mitteln, um mindestens eine Elektrode auf einer Kreisbahn zu be wegen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Weiterent wicklung dieser Erfindung. Sie betrifft eine Gruppe von durch Schweissung miteinander verbundenen Radiato renelementen gemäss dem Patentanspruch 1 des Haupt patentes, welche sich dadurch auszeichnet, dass der un tere Bördel hochgezogen ist und der obere Bördel mit einer grösseren Öffnung den hochgezogenen Bördel um- schliesst.
Die Erfindung betrifft auch eine Weiterentwicklung der im Hauptpatent geschützten Vorrichtung zur Durch führung des Verfahrens. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Schweisskopfes zur Achse der Bördelöffnung beim Schweissen parallel liegt oder mit dieser zusammenfällt.
Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise an- hand von Figuren erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Variante der Nabenausführung und der Anordnung der Schweissnaht, Fig. 2 einen Axialschnitt durch eine Brennerdüse mit Schutzauskleidung, Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Schweissvorrich- tung im Axialschnitt durch den Elektrodenhalter und den Antrieb.
Bei der Ausführung nach, Fig. 1 ist der untere Bör- del 11b hochgezogen, während der obere Bördel 12b mit der weiteren Öffnung den hochgezogenen Bördel 11b umschliesst. Die Fuge wird mit einer V-Naht zuge- schweisst. In Fig. 2 ist eine Konstruktion dargestellt, bei wel cher der Brennerhalter mit dem Kopf und der Draht elektrode um eine Achse rotiert.
Der Brennerhalter ist als drehbare Welle 91 ausge bildet, die in zwei Radiallagern und einem Axiallager läuft. An deren vorderen Teil ist ein Schweisskopf 92 eingeschraubt. Dieser Schweiss- oder Brennerkopf 92 ist mit einer Innenschicht 103, z. B. aus Teflon , ausge rüstet. Eine Hülse 102 dient zur Aufnahme des Längs- lagers sowie eines in ihr gleitend geführten Zentrier organs 93, dessen Kopfteil 101 kegelförmig ausgebildet ist. Der Teil 101 stützt sich über ein Nadellager 105 auf einer aus elektrisch isolierendem Material bestehen den Büchse des vordern Teiles der Welle 91 ab.
Das Zentrierorgan 93 ist über eine Blattfeder 104 in der Hülse 102, die als Begrenzungsanschlag dient, axial federnd gelagert.
Die Welle 91 weist einen Tastarm mit einer Steuer rolle 95 auf, die auf einer Leitschiene 94 läuft. Sie ist mit Bohrungen 97, 98 und 99 versehen, durch welche ein Schweissdraht bzw. Kühlwasser und Schutzgas durch laufen. Die um die Achse 106 drehende Welle 91 lässt die Schweisselektrode im Brennerkopf 92 eine Kreis bahn beschreiben, welche der Kontur der Nabenöffnun gen der zu verschweissenden Elemente entspricht.
Zum Schweissen wird die Welle 91 in Drehung ver setzt. Sie ist längsverschiebbar und horizontal schwenk bar gelagert, so dass das mit dem Brennerkopf 92 ver sehene Ende aus der Richtung der Achse 106 parallel zu dieser zum Aus- und Einfahren aus der und in die Nabenöffnung geschwenkt werden kann. Es läuft näm lich beim Absenken der Welle 91 die Rolle 95 auf der Leitschiene 94 und rückt die schwenkbar gelagerte Welle 91 aus der Richtung der Achse 106 aus. Dabei gelangt der Brennerkopf 92 vor die Nabenöffnung 100.
In diesem Moment läuft die Rolle 95 auf der Schräg fläche der Leitschiene 94, so dass bei weiterem Absen ken der Welle 91 gegen die Radiatorenelemente der Brennerkopf 92 parallel zu der schrägen Steuerkante läuft und in die in Fig. 2 gezeichnete Lage gelangt, wobei die Welle 91 ihre Achse in die Lage der Achse 106 zurückschwenkt. Der Brennerhalter ist derart eingestellt,
dass die Hülse 102 bei abgesenkter Welle 91 auf dem obern Bördel aufliegt und damit die Eintauchtiefe des Brenner kopfes 92 begrenzt, während das Zentrierorgan 93 mit seinem kegeligen Teil 101 unter dem Druck der Blatt feder 104 in die Öffnung 100 gepresst wird und das oberste Element bezüglich der Brennerachse zentriert. Damit wird die genaue Schweisslage der Elektrode be züglich der zu verschweissenden Bördel sichergestellt.
Der Vorteil dieser Nabenschweissvorrichtung besteht darin, dass mit einfachen Mitteln eine exakte Zentrie rung von Brenner und zu verschweissenden Radiatoren elementen erreicht wird.
In Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch einen Brenner dargestellt, mit einem Elektrodenführungseinsatz 74, dessen vorderes Ende durch ein Mundstück 75 geschützt ist, an welchem die beim Schweissen entstehenden Eisen spritzer nicht anhaften. Ausser Siliconbelägen haben sich Büchsen aus Polytetrafluoräthylen wie Teflon im Be trieb bisher bewährt. Der Elektrodenführungseinsatz 74 ist von einer Fassung 76 mit Gaskanälen 77 und 78 um geben. Diese Fassung 76 ist mit einer Innenschutzhülse 79, vorzugsweise aus Teflon , ausgerüstet, sowie mit einer Aussenschutzhülse 80, an deren freien Flächen die beim Schweissen auftretenden Spritzer nicht haften bleiben.
Der Brenner ist mittels eines Gewindenippels 81 in einem wassergekühlten Ansatzstück 82 festgeschraubt.
Group of radiator elements connected to one another by welding and a device for their production The main patent relates to a group of radiator elements connected to one another by welding, in which the elements have openings for the medium inflow and outflow enclosed by flanges, the flanges each having two elements in pairs are welded by machine arc welding on part of the width of the flange in a ring shape, without gaps and around the relevant opening.
The main patent also protects a method for producing groups of radiator elements and a device for performing the method with means to move at least one electrode on a circular path.
The present invention aims to further develop this invention. It relates to a group of radiator elements connected to one another by welding according to claim 1 of the main patent, which is characterized in that the lower flange is raised and the upper flange with a larger opening surrounds the raised flange.
The invention also relates to a further development of the device protected in the main patent for implementing the method. The device is characterized in that the axis of rotation of the welding head lies parallel to or coincides with the axis of the flange opening during welding.
The invention is then explained using figures, for example. It shows: FIG. 1 a variant of the hub design and the arrangement of the weld seam, FIG. 2 an axial section through a torch nozzle with protective lining, FIG. 3 a detail from a welding device in an axial section through the electrode holder and the drive.
In the embodiment according to FIG. 1, the lower flange 11b is raised, while the upper flange 12b with the further opening surrounds the raised flange 11b. The joint is welded with a V-seam. In Fig. 2, a construction is shown in wel cher the torch holder with the head and the wire electrode rotates about an axis.
The burner holder is formed out as a rotatable shaft 91 which runs in two radial bearings and an axial bearing. A welding head 92 is screwed into its front part. This welding or torch head 92 is provided with an inner layer 103, e.g. B. made of Teflon, equipped. A sleeve 102 serves to accommodate the longitudinal bearing and a centering organ 93 which is guided in it and whose head part 101 is conical. The part 101 is supported via a needle bearing 105 on an electrically insulating material from the bushing of the front part of the shaft 91.
The centering member 93 is axially resiliently mounted via a leaf spring 104 in the sleeve 102, which serves as a limit stop.
The shaft 91 has a feeler arm with a control roller 95 which runs on a guide rail 94. It is provided with holes 97, 98 and 99 through which a welding wire or cooling water and protective gas run. The shaft 91 rotating about the axis 106 allows the welding electrode in the torch head 92 to describe a circular path which corresponds to the contour of the hub openings of the elements to be welded.
For welding, the shaft 91 is rotated ver. It is longitudinally displaceable and horizontally pivotable, so that the end provided with the burner head 92 can be pivoted from the direction of the axis 106 parallel to this for extending and retracting out of and into the hub opening. When the shaft 91 is lowered, the roller 95 runs on the guide rail 94 and moves the pivotably mounted shaft 91 out of the direction of the axis 106. The burner head 92 arrives in front of the hub opening 100.
At this moment the roller 95 runs on the inclined surface of the guide rail 94, so that with further lowering of the shaft 91 against the radiator elements, the burner head 92 runs parallel to the inclined control edge and reaches the position shown in FIG. 2, the shaft 91 swivels its axis back into the position of the axis 106. The torch holder is set so that
that the sleeve 102 rests on the upper flange when the shaft 91 is lowered and thus limits the immersion depth of the burner head 92, while the centering element 93 with its conical part 101 is pressed into the opening 100 under the pressure of the leaf spring 104 and the top element with respect to centered on the burner axis. This ensures the exact welding position of the electrode with respect to the flange to be welded.
The advantage of this hub welding device is that an exact centering of the burner and the radiator elements to be welded is achieved with simple means.
In Fig. 3 is a longitudinal section through a burner is shown, with an electrode guide insert 74, the front end of which is protected by a mouthpiece 75, to which the iron spatter produced during welding does not adhere. In addition to silicone linings, sleeves made of polytetrafluoroethylene such as Teflon have proven their worth in operation. The electrode guide insert 74 is of a socket 76 with gas channels 77 and 78 to give. This holder 76 is equipped with an inner protective sleeve 79, preferably made of Teflon, as well as an outer protective sleeve 80, on the free surfaces of which the splashes occurring during welding do not adhere.
The burner is screwed tightly in a water-cooled extension piece 82 by means of a threaded nipple 81.