CH431939A - Method and device for the production or retreading of vehicle tires for receiving anti-skid elements - Google Patents

Method and device for the production or retreading of vehicle tires for receiving anti-skid elements

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Publication number
CH431939A
CH431939A CH101163A CH101163A CH431939A CH 431939 A CH431939 A CH 431939A CH 101163 A CH101163 A CH 101163A CH 101163 A CH101163 A CH 101163A CH 431939 A CH431939 A CH 431939A
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CH
Switzerland
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tire
tread
pins
skid
mold
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Application number
CH101163A
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German (de)
Inventor
Johannes Keinanen Sulo Paavo
Original Assignee
Johannes Keinanen Sulo Paavo
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Application filed by Johannes Keinanen Sulo Paavo filed Critical Johannes Keinanen Sulo Paavo
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/14Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
    • B60C11/16Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  

  Verfahren und     Vorrichtung    zum Herstellen bzw. Runderneuern von     Fahrzeugreifen     zum Aufnehmen von     Gleitschutzorganen       Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vor  richtungen zum Herstellen und Runderneuern von  Gummireifen, die mit     langgestreckten        Gleitschutzprofi-          len    versehen werden sollen, welche rechtwinklig     zur     Lauffläche des     Reifens    angeordnet     sindi    und seitlich  vorspringende Abschnitte aufweisen, wobei auf der  Lauffläche Öffnungen für die in die fertige Lauffläche  einzubauenden     Gleitschutzorgane    vorgesehen sind.

    



  Es ist bereits bekannt,     Gleitschutzorgane    in den  Sohlenteil eines Reifens in Verbindung mit der     Vul-          kanisation    in der Weise einzubauen, dass die Gleit  schutzorgane vor dem Vulkanisieren an der Innenfläche  der Reifenform befestigt werden. Die     vorliegende    Erfin  dung betrifft ein Verfahren zum Herstellen bzw.

   Rund  erneuern von Gummireifen, die mit     langgestreckten          Gleitschutzprofilen    versehen werden sollen, welche sich  rechtwinklig zur Lauffläche des Reifens erstrecken und  seitlich vorspringende     Abschnitte    aufweisen, wobei die  Lauffläche des Reifens mit Öffnungen versehen wird,  in welche die     Gleitschutzorgane    nach der     Fertigstellung     der Lauffläche eingebaut werden, dadurch gekennzeich  net.

   dass im     wesentlichen    rechtwinklig zur Lauffläche  vorspringende Stifte in     die    Innenfläche der     Reifenform     eingebaut werden, welche die Öffnungen für die     Gleit-          organe    formen.  



  Zur Herstellung der Reifensohle, die mit lang  gestreckten     Gleitschutzprofilen    versehen werden soll,  welche sich rechtwinklig zur Lauffläche des Reifens,  erstrecken und einen seitlich nach aussen vorspringenden  Abschnitt, z. B. einen Flansch, aufweisen, ist     eine     Vorrichtung vorgesehen, bei der die zum Einbau be  stimmten Stifte von der Innenfläche der Reifenform  bzw. deren Matrix gehalten werden, wobei die Stifte  an einem Punkte, welcher der Lage der seitlich vor  springenden Abschnitte der     Gleitschutzprofile    entspricht,  mit einer Verdickung versehen sind.  



  Wenn man die Reifenform bzw. die Matrix mit den       erwähnten    Stiften versieht, ergeben sich jedoch Schwie  rigkeiten bei der Verwendung von Vulkanisiervorrich-         tungen,    die zwei Hälften umfassen, welche seitlich aus  einandergeschwenkt werden können, d. h. in seitlicher  Richtung zu den in die Matrix eingebauten Stiften.  Wenn die Reifenform nach der     Vulkanisation    geöffnet  werden soll, setzen die Stifte dem     Auseinanderschwenken     der beiden Formhälften einen Widerstand entgegen und  durchschneiden den sie umgebenden, aus Gummi be  stehenden     Fortsatz    der Lauffläche des Reifens.

   Diese  Schwierigkeit wird zweckmässig dadurch beseitigt, dass  die Matrix mit Trennwänden versehen wird, d. h. in  der Richtung des     öffnens    der Formhälften; diese Wände  trennen die an der Lauffläche des Reifens auszubilden  den Gummistollen voneinander, und beim Öffnen der  Form geben diese Stollen nach oben nach und gleiten  über die Trennwände hinweg, die sich zusammen mit  den Formhälften in seitlicher Richtung bewegen, wobei  die Stifte gleichzeitig ausser Eingriff mit den Gummi  stollen gebracht werden. Insbesondere muss man die       aufeinanderliegenden    Teile der Formhälften mit einer  Trennwand versehen, d. h. die Matrix muss an dieser  Stelle eine Trennwand erhalten, die einen Raum zwi  schen den beiden benachbarten Reihen von Stollen an  der Lauffläche abgrenzt.

   Bei der Verwendung dieser  Trennwände erhält die Matrix und damit auch die mit  deren Hilfe hergestellte Lauffläche des Reifens eine  neuartige Musterung.  



  Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden  Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der  Zeichnungen.  



       Fig.    1 zeigt einen Teilschnitt durch eine     Vulkani-          siervorrichtung    zur Durchführung des erfindungsge  mässen Verfahrens.  



       Fig.    2 ist ein in grösserem Massstab gezeichneter  Schnitt durch einen Teil der Innenfläche einer Matrix.       Fig.    3 ist ein in grösserem Massstab gezeichneter  Teilschnitt durch die Sohle bzw. das Profil eines gemäss  der Erfindung hergestellten Reifens.  



       Fig.    4 zeigt einen Teil der Innenfläche einer Matrix.           Fig.    5 ist ein Teilschnitt längs der Linie     V-V    in       Fig.    4.  



  In     Fig.    1 erkennt man einen Teil einer Vulkanisier  vorrichtung mit einer Matrix 1, in deren Innenfläche  Stifte 2 eingebaut sind, welche sich senkrecht nach  aussen erstrecken. Während des     Vulkanisierens    des     Rei-          fens    entstehen an der Reifensohle entsprechende     öff-          nungen,    in die man die     Gleitschutzorgane    hineindrücken  kann.  



  Die grundlegenden     Funktionsmerkmale    von Gleit  schutzorganen wurden durch umfangreiche Untersu  chungen     ermittelt,    bei denen die Aufgabe gestellt war,  ein. geeignetes     Gleitschutzorgan    zu entwickeln und es  so in die Lauffläche eines Reifens einzubauen, dass eine  möglichst gute Wirkung und Haltbarkeit erzielt wird.  Das hierbei entwickelte     Gleitschutzorgan    bildet jedoch  nicht einen Gegenstand der vorliegenden Erfindung.

   Es  hat sich gezeigt, dass es möglich ist, ein sehr wirksames  und dauerhaftes     Gleitschutzorgan    vorzusehen, das sich  leicht und schnell einwandfrei in die dafür vorgesehene  Öffnung einbauen lässt; zu diesem Zweck wird das       Gleitschutzorgan    mit einem Flansch versehen, und in  der Lauffläche des Reifens wird eine Öffnung ausgebil  det, die eine zylindrische     Bohrung    sowie eine Boh  rungserweiterung oder Nut umfasst, welch letztere sich  von der Bohrung aus nach aussen erstreckt und so  angeordnet ist, dass sie den Flansch des Gleitschutz  organs aufnehmen kann, wenn dieses in die Lauffläche  eingeführt wird.  



  Gemäss     Fig.    2 wird ein Stift 4 zum Erzeugen einer       öffnung    zum Aufnehmen eines     Gleitschutzorgans    in die  Innenfläche der     Matrix    3 eingebaut; der Stift ist an  seinem unteren Ende mit einem leicht .abgerundeten  Flansch 5 versehen, der am unteren Ende eine ebene       Stirnfläche    besitzt. Gemäss     Fig.    3 erzeugt der Stift 4  während des     Vulkanisierens    des Reifens eine entspre  chende     öffnung    6 mit einer Erweiterung 7 in der Reifen  sohle.

   Im rechten Teil von     Fig.    3 erkennt man ein       Gleitschutzorgan    8, das von aussen     in    die Öffnung 6,  7 hineingedrückt worden ist.  



  Ferner hat es sich gezeigt, dass die Form der Boh  rungserweiterung 7 nicht     der    Form des Flansches 9 an  dem     Gleitschutzorgan    8 zu entsprechen braucht; viel  mehr genügt es, einen relativ kleinen Einschnitt vor  zusehen, in welchem der Flansch beim Hineindrücken  des     Gleitschutzorgans    in die Öffnung zum Stillstand  kommt. In einem späteren Zeitpunkt, d. h. wenn das  das     Gleitschutzorgan    umgebende     Gummimaterial    eine       Druckkraft    ausübt, schneidet der Flansch tiefer in das  Material ein, so dass eine entsprechende Nut oder Rille  entsteht.

   Wenn man das     Gleitschutzorgan    8 in die       Öffnung    6 hineindrückt, gibt der Gummi nach, wobei  er einen starken Druck sowohl auf den zylindrischen  Teil als auch auf den Flansch des     Gleitschutzorgans     aufbringt, so dass kein Spalt zwischen dem Gleitschutz  organ und dem     Gummimaterial        entsteht;    diese Anord  nung ist aus dem rechten Teil von     Fig.    3 ersichtlich.

    Ferner hat es sich gezeigt, dass man ein     Gleitschutzorgan     mit einem     Flansch    von relativ grossem Durchmesser  leicht und schnell in eine Öffnung einführen kann, die  an     ihrem    oberen Ende einen relativ kleinen Durchmesser  besitzt, wobei das Verhältnis zwischen dem Durchmes  ser des Flansches und dem Durchmesser am oberen  Ende der     Öffnung    bis zu<B>30:</B> 1 betragen     kann,    wenn  die Öffnung eine     Erweiterung    aufweist, in die     hinein     der Gummi im Augenblick des     Eindrückens    des Gleit  schutzorgans kurzzeitig nachgiebig     verlagert    werden    kann.

   Die beiden vorstehend erwähnten überraschenden  Beobachtungen sind vorn entscheidender     Bedeutung    für  die Befestigung des     Gleitschutzorgans.     



  Wegen des Vorhandenseins der Bohrungserweite  rung und der Möglichkeit der Verwendung eines Flan  sches von grossem Durchmesser an dem Gleitschutz  organ wird das     Gleitschutzorgan    in der vorgesehenen  Höhe innerhalb der Reifensohle sicher festgehalten,  ohne dass es sich unter der Wirkung seitlicher äusserer  Kräfte     schrägstellt.    Aus den oben erwähnten Gründen  lässt sich das     Gleitschutzorgan    leicht und schnell in die  Öffnung einführen, wobei praktisch keine Behinderung  durch den Flansch 9 erfolgt, und ausserdem kommt das       Gleitschutzorgan    stets an der Bohrungserweiterung zum  Stillstand, so dass es die gewünschte Lage in der Lauf  fläche des Reifens einnimmt.  



  An Stelle der in     Fig.    2 gezeigten Verdickung 5 in  Form eines Flansches kann man auch eine kugelför  mige Verdickung oder eine Verdickung mit einer be  liebigen anderen geeigneten Form vorsehen. Ferner ist  es natürlich möglich, die Aufnahmeöffnung für ein       Gleitschutzorgan    so auszubilden, dass ihre Form im  wesentlichen der Aussenform des     Gleitschutzorgans    ent  spricht, wobei die Abmessungen der Aufnahmeöffnung  jedoch vorzugsweise kleiner sind als die Abmessungen  des     Gleitschutzorgans.     



  In     Fig.    4 und 5 ist eine Matrix dargestellt, die in  Verbindung mit einer     Vulkanisiervorrichtung    benutzt  wird, welche zwei Formhälften umfasst, die gegenüber  dem Reifen in seitlicher Richtung geöffnet werden. In  die Innenfläche der Matrix sind Stifte 10 eingebaut,  mittels     derer    während der     Vulkanisation    in den Gummi  stollen erfindungsgemässe     öffnungen    zum Aufnehmen  von     Gleitschutzorganen    erzeugt werden.

   Jede Reihe von  Gummistollen ist in der Matrix von der benachbarten  Reihe durch eine der aus     Fig.    4 ersichtlichen Trenn  wände 11, 12, 13, 14 und 15 getrennt, welche sich in  der     Umfangsrichtung    der Matrix und somit auch des  Reifens erstrecken. Es ist von besonderer Bedeutung,  dass die     aufeinanderliegenden    Teile der Formhälften  jeweils mit einer Trennwand 13 versehen sind.

   Gemäss       Fig.    4 sind je zwei einander benachbarte Trennwände  ebenso wie jede Seitenwand 16 der beiden Formhälften  so ausgebildet, dass sie abwechselnd konvergieren und  divergieren, so dass zwischen den Trennwänden sowie  zwischen diesen und den Seitenwänden der     Formhälften     breitere Zwischenräume a für die zu vulkanisierenden  Gummistollen verbleiben. Diese Zwischenräume sind  jeweils in 2 zwei einander benachbarten Reihen gegen  einander     versetzt;    in jedem der     Zwischenräume    ist einer  der Stifte 10 in die Matrix eingebaut. Die erwähnten  grösseren Zwischenräume a sind durch schmalere Zwi  schenräume b miteinander verbunden.  



  Mit     Hilfe    der in     Fig.    4 und 5 gezeigten Matrix  oder Reifenform lässt sich ein Reifenprofil erzeugen,  das     zwei    gleichwertige, sich in der Umfangsrichtung  erstreckende     Laufflächenzonen    umfasst. Jede der beiden  Zonen weist drei Reihen von Stollen auf, wobei die mit  den Aufnahmeöffnungen     für    die     Gleitschutzorgane        ver-          sehenen    Stollen in benachbarten     Reihen    gegeneinander  versetzt sind.

   Die beschriebene Gestaltung der Lauf  fläche des Reifens und die entsprechende Formgebung  der Matrix erweist sich nicht nur bezüglich der Her  stellung der Aufnahmeöffnungen, sondern auch bezüg  lich der     Wirkungsweise    der     Gleitschutzorgane    als     vor-          teilhaft.    Die Zonen der Lauffläche sind durch     offene         Räume voneinander getrennt, die durch die verschie  denen Trennwände der Matrix erzeugt werden.  



  Die Länge desjenigen Teils des Stiftes 4 bzw. 10,  welcher gegenüber der Bodenfläche der Matrix vor  springt, ist vorzugsweise höchstens gleich     der    Höhe der  Trennwände oder gemäss der     Fig.    2 und 5 etwa 1 bis  2 mm kleiner. In diesem Falle lassen sich die Gummi  stollen beim Öffnen der Reifenform leichter von den  Stiften trennen, und die erwähnte Länge der Stifte bzw.  die dieser entsprechende Tiefe der Aufnahmeöffnungen  ist für eine einwandfreie Wirkungsweise der Gleitschutz  organe am vorteilhaftesten.



  Method and device for manufacturing or retreading vehicle tires for receiving anti-skid elements The invention relates to methods and devices for manufacturing and retreading rubber tires which are to be provided with elongated anti-skid profiles which are arranged at right angles to the tread of the tire and laterally have protruding portions, openings being provided on the running surface for the anti-skid members to be built into the finished running surface.

    



  It is already known to build anti-skid members into the sole part of a tire in connection with the vulcanization in such a way that the anti-skid members are attached to the inner surface of the tire mold before vulcanization. The present invention relates to a method for producing or

   Round renewal of rubber tires that are to be provided with elongated anti-skid profiles which extend at right angles to the tread of the tire and have laterally protruding sections, the tread of the tire being provided with openings into which the anti-skid elements are installed after the tread has been completed marked.

   that essentially at right angles to the tread protruding pins are built into the inner surface of the tire mold, which form the openings for the sliding members.



  For the production of the tire sole, which is to be provided with elongated anti-skid profiles, which extend at right angles to the tread of the tire and a laterally outwardly projecting section, for. B. have a flange, a device is provided in which the installation be certain pins are held by the inner surface of the tire mold or its matrix, the pins at a point which corresponds to the position of the laterally jumping sections of the anti-skid profiles , are provided with a thickening.



  If the tire mold or the matrix is provided with the aforementioned pins, however, difficulties arise when using vulcanizing devices which comprise two halves which can be pivoted laterally apart from one another, ie. H. in a lateral direction to the pins built into the matrix. If the tire mold is to be opened after vulcanization, the pins set the pivoting apart of the two mold halves against a resistance and cut through the surrounding rubber extension of the tread of the tire.

   This difficulty is expediently eliminated by providing the matrix with partition walls, i.e. H. in the direction of opening the mold halves; these walls separate the rubber studs to be formed on the tread of the tire, and when the mold is opened, these studs give upwards and slide over the partition walls, which move together with the mold halves in a lateral direction, the pins simultaneously disengaging with them the rubber studs are brought. In particular, the parts of the mold halves lying on top of one another must be provided with a partition, i.e. H. the matrix must be given a partition at this point that delimits a space between the two adjacent rows of cleats on the tread.

   When these partition walls are used, the matrix and thus also the tread of the tire produced with their help receive a new type of pattern.



  Further details emerge from the following description of an exemplary embodiment with reference to the drawings.



       1 shows a partial section through a vulcanizing device for carrying out the method according to the invention.



       Fig. 2 is a larger-scale section through part of the inner surface of a matrix. 3 is a partial section, drawn on a larger scale, through the sole or the profile of a tire produced according to the invention.



       Figure 4 shows part of the inner surface of a matrix. FIG. 5 is a partial section along the line V-V in FIG. 4.



  In Fig. 1 you can see part of a vulcanizing device with a matrix 1, in the inner surface of which pins 2 are installed, which extend perpendicularly outward. During the vulcanization of the tire, corresponding openings are created on the tire sole, into which the anti-skid members can be pressed.



  The basic functional features of anti-skid devices were determined through extensive investigations in which the task was set. to develop a suitable anti-skid device and to build it into the tread of a tire in such a way that the best possible effect and durability is achieved. However, the anti-skid element developed here does not form an object of the present invention.

   It has been shown that it is possible to provide a very effective and permanent anti-skid element that can be easily and quickly installed properly in the opening provided for it; For this purpose, the anti-skid element is provided with a flange, and an opening is formed in the tread of the tire, which opening comprises a cylindrical bore and a bore widening or groove, the latter extending outward from the bore and arranged so that it can accommodate the flange of the anti-skid organ when it is inserted into the tread.



  According to FIG. 2, a pin 4 for creating an opening for receiving an anti-skid element is built into the inner surface of the matrix 3; the pin is provided at its lower end with a slightly rounded flange 5 which has a flat face at the lower end. According to FIG. 3, the pin 4 generates a corresponding opening 6 with an expansion 7 in the tire sole during the vulcanization of the tire.

   In the right part of FIG. 3 one recognizes an anti-skid element 8 which has been pressed into the opening 6, 7 from the outside.



  It has also been shown that the shape of the Boh approximately extension 7 does not need to correspond to the shape of the flange 9 on the anti-skid element 8; Much more, it is sufficient to see a relatively small incision in front of which the flange comes to a standstill when the anti-skid element is pressed into the opening. At a later date, i. H. when the rubber material surrounding the anti-skid element exerts a compressive force, the flange cuts deeper into the material, so that a corresponding groove or groove is created.

   If you press the anti-skid member 8 into the opening 6, the rubber gives way, applying a strong pressure both on the cylindrical part and on the flange of the anti-skid member, so that there is no gap between the anti-skid organ and the rubber material; this arrangement can be seen from the right-hand part of FIG.

    It has also been shown that you can easily and quickly insert an anti-skid member with a flange of relatively large diameter into an opening which has a relatively small diameter at its upper end, the ratio between the diameter of the flange and the diameter at The upper end of the opening can be up to <B> 30: </B> 1 if the opening has an enlargement into which the rubber can be briefly relocated at the moment the sliding protection element is pressed in.

   The two surprising observations mentioned above are of decisive importance for the fastening of the anti-skid element.



  Because of the presence of the Bohrungserweite tion and the possibility of using a flange cal of large diameter on the anti-skid organ, the anti-skid organ is held securely at the intended height within the tire sole without it tilting under the action of lateral external forces. For the reasons mentioned above, the anti-skid element can be easily and quickly inserted into the opening, with practically no obstruction by the flange 9, and in addition, the anti-slip element always comes to a standstill at the bore extension, so that it is in the desired position in the running surface of the Tires.



  Instead of the thickening 5 shown in Fig. 2 in the form of a flange, you can also provide a kugelför-shaped thickening or a thickening with any other suitable shape. Furthermore, it is of course possible to design the receiving opening for an anti-skid member so that its shape corresponds essentially to the outer shape of the anti-skid member, but the dimensions of the receiving opening are preferably smaller than the dimensions of the anti-skid member.



  FIGS. 4 and 5 show a matrix which is used in connection with a vulcanizing device which comprises two mold halves which are opened in a lateral direction with respect to the tire. Pins 10 are built into the inner surface of the matrix, by means of which openings according to the invention for receiving anti-skid members are created in the rubber during vulcanization.

   Each row of rubber studs is separated in the matrix from the adjacent row by one of the partition walls 11, 12, 13, 14 and 15 shown in FIG. 4, which extend in the circumferential direction of the matrix and thus also of the tire. It is of particular importance that the parts of the mold halves lying on top of one another are each provided with a partition 13.

   According to Fig. 4, two adjacent partition walls as well as each side wall 16 of the two mold halves are designed so that they alternately converge and diverge, so that between the partition walls and between these and the side walls of the mold halves wider spaces a remain for the rubber studs to be vulcanized . These spaces are each offset from one another in two rows adjacent to one another; one of the pins 10 is built into the matrix in each of the spaces. The aforementioned larger spaces a are interconnected by narrower spaces b.



  With the aid of the matrix or tire shape shown in FIGS. 4 and 5, a tire profile can be produced which comprises two equivalent tread zones extending in the circumferential direction. Each of the two zones has three rows of studs, the studs provided with the receiving openings for the anti-skid members being offset from one another in adjacent rows.

   The described design of the tread of the tire and the corresponding shape of the matrix prove to be advantageous not only with regard to the production of the receiving openings, but also with regard to the mode of operation of the anti-skid elements. The zones of the tread are separated from one another by open spaces that are created by the various partition walls of the matrix.



  The length of that part of the pin 4 or 10 which protrudes from the bottom surface of the matrix is preferably at most equal to the height of the partition walls or, according to FIGS. 2 and 5, about 1 to 2 mm smaller. In this case, the rubber cleats can be more easily separated from the pins when opening the tire mold, and the mentioned length of the pins or the corresponding depth of the receiving openings is most advantageous for proper operation of the anti-skid organs.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Herstellen bzw. Runderneuern von Gummireifen, die mit langgestreckten Gleitschutz- profilen versehen werden sollen, welche sich rechtwink lig zur Lauffläche des Reifens erstrecken und seitlich vorspringende Abschnitte aufweisen, wobei die Lauf fläche des Reifens mit Öffnungen versehen wird, in welche die Gleitschutzorgane nach der Fertigstellung der Lauffläche eingebaut werden, dadurch gekennzeich net, dass im wesentlichen rechtwinklig zur Lauffläche vorspringende Stifte in die Innenfläche der Reifenform eingebaut werden, PATENT CLAIMS I. A method for manufacturing or retreading rubber tires to be provided with elongated anti-skid profiles which extend at right angles to the tread of the tire and have laterally protruding sections, the tread of the tire being provided with openings into which the anti-skid elements are installed after the tread has been completed, characterized in that pins protruding at right angles to the tread are installed in the inner surface of the tire mold, welche die @öffnungen für die Gleit schutzorgane formen. Il. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Einbau bestimmten Stifte (2, 4, 10) von der Innenfläche der Reifenform bzw. deren Matrix gehalten werden, wobei die Stifte an einem Punkt, welcher der Lage der seitlich vorspringenden Abschnitte (9) der Gleitschutzprofile entspricht, mit einer Verdickung (5) versehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende jeden Stiftes eine Ver dickung vorgesehen ist. 2. which form the openings for the sliding protection elements. Il. Device for carrying out the method according to claim 1, characterized in that the pins (2, 4, 10) intended for installation are held by the inner surface of the tire mold or its matrix, the pins at a point corresponding to the position of the laterally protruding Sections (9) of the anti-skid profiles are provided with a thickening (5). SUBClaims 1. Device according to claim II, characterized in that a thickening is provided at the end of each pin. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verdickung (5) als ringförmiger, leicht nach unten gekrümmter Flansch mit einer ebe nen Stirnfläche ausgebildet ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verdickung (5) kugelförmig ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass in die Innenfläche der Reifenform bzw. der Matrix Stifte eingebaut sind, wobei die Länge des hervorragenden Schaftes der Stifte vorzugsweise kleiner ist als, die Abmessungen der Tiefen der Gleit schutzprofil-Hohlräume. 5. Device according to claim II, characterized in that the thickening (5) is designed as an annular, slightly downwardly curved flange with a flat end face. 3. Device according to claim II, characterized in that the thickening (5) is spherical. 4. Device according to claim 1I, characterized in that pins are built into the inner surface of the tire mold or the matrix, the length of the outstanding shaft of the pins is preferably less than the dimensions of the depths of the sliding protective profile cavities. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Innenfläche der Reifenform mit in der Umfangsrichtung verlaufenden Trennwänden (11, 12, 13, 14, 15) versehen ist, durch welche die Reihen von an der Lauffläche des Reifens auszubil denden Stollen voneinander getrennt werden. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unter anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge desjenigen Teils des Stiftes, welcher gegenüber der Innenfläche der Reifenform vorsteht, vorzugsweise 1 bis 2 mm kleiner, höchstens gleich der Tiefe der Trennwände ist. 7. Device according to claim II, characterized in that the inner surface of the tire mold is provided with circumferential partition walls (11, 12, 13, 14, 15) by which the rows of studs to be formed on the tread of the tire are separated from one another . 6. Device according to claim II and sub-claim 5, characterized in that the length of that part of the pin which protrudes from the inner surface of the tire mold, preferably 1 to 2 mm smaller, is at most equal to the depth of the partition walls. 7th Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil der Reifenform mit einer in der Umfangsrichtung verlaufenden Trenn wand (13) versehen ist, durch welche die Reifenform in zwei gleichartige Teile unterteilt wirdh von denen jeder zwei weitere in der Umfangsrichtung verlaufen den Trennwände (11, 12 bzw. 14, 15) aufweist, so dass die Lauffläche des Reifens in jeder Hälfte der Reifenform mit drei Reihen von Stollen versehen wird. B. Device according to claim II, characterized in that the middle part of the tire mold is provided with a partition (13) running in the circumferential direction, by means of which the tire mold is divided into two similar parts, each of which has two further partition walls (13) running in the circumferential direction. 11, 12 or 14, 15), so that the tread of the tire is provided with three rows of lugs in each half of the tire shape. B. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass jeweils zwei einander benachbarte Trennwände sowie die Seitenwand (16) jeder Form hälfte so gestaltet sind, dass sie abwechselnd konver gieren und divergieren, so dass zwischen den Trenn wänden und der Seitenwand der Formhälften weitere Zwischenräume (a) für die zu erzeugenden Gummi stollen vorhanden sind4 die jeweils in zwei einander benachbarten Reihen gegeneinander versetzt und durch engere Zwischenräume (b) miteinander verbunden sind, wobei die erwähnten Stifte innerhalb der grösseren Zwischenräume in die Formhälften eingebaut sind. Device according to claim II, characterized in that two adjacent partition walls and the side wall (16) of each mold half are designed so that they alternately converge and diverge, so that between the partition walls and the side wall of the mold halves further gaps ( a) for the rubber studs to be produced4 which are offset from one another in two adjacent rows and connected to one another by narrower gaps (b), the mentioned pins being built into the mold halves within the larger gaps.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4471200A (en) * 1980-04-04 1984-09-11 Bridgestone Tire Co. Ltd. Method for manufacturing tire molding metal molds with a two-stage electrical discharge machining process
FR2598958A1 (en) * 1986-05-21 1987-11-27 Lebruno Roland Process for manufacturing a flexible cylindrical rotor having numerous abrasive heads for the mechanical abrasion of marks on the rolling surfaces and mould for employing this process

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