CH429589A - Heat treatment device for sheet metal - Google Patents

Heat treatment device for sheet metal

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Publication number
CH429589A
CH429589A CH1494562A CH1494562A CH429589A CH 429589 A CH429589 A CH 429589A CH 1494562 A CH1494562 A CH 1494562A CH 1494562 A CH1494562 A CH 1494562A CH 429589 A CH429589 A CH 429589A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
gas
sheet metal
air
sheet
heated
Prior art date
Application number
CH1494562A
Other languages
German (de)
Inventor
Peter Brittain Charles
Mcdonald James
Original Assignee
Ass Elect Ind
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Publication date
Application filed by Ass Elect Ind filed Critical Ass Elect Ind
Publication of CH429589A publication Critical patent/CH429589A/en

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/24Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor
    • F27B9/2476Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor the conveyor being constituted by air cushion
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/52Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
    • C21D9/54Furnaces for treating strips or wire
    • C21D9/56Continuous furnaces for strip or wire
    • C21D9/63Continuous furnaces for strip or wire the strip being supported by a cushion of gas

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Description

  

  
 



  Wärmebehandlungsvorrichtung für Blech
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Wärmebehand  lungsvorrichtung    für Blech, in welcher dieses beim Durchlaufen einer Wärmezone mittels Druckluft oder einem unter Druck zugeführten Gas getragen wird, um das Zerkratzen oder anderweitige Beschädigung der Oberfläche während dem Durchlauf auf ein Minimum   zu reduzieren. Die Vorrichtung kann für Blech ! in Strei-      fen- oder    Plattenform und auch für kontinuierlich durchlaufendes Blech verwendbar sein.



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Tragluft bzw. das Traggas geheizt ist und als Hauptwärmequelle in der erwähnten Zone dient, und dass die Luft bzw. das Gas sowohl von unten als auch von oben an das Blech herangeführt wird, wobei die Differenz der Drücke zwischen der obern und der untern   Luft- bzw.    Gaszufuhr so gewählt ist, dass das Blech keine unter und über ihm liegenden festen Gegenstände berührt.



   Die Erfindung kann insbesondere für den Durchlauf von Aluminium-Blechen durch einen Ofen, in dem diese geglüht werden, ausgebildet sein. Das solchen öfen zugeführte Aluminiumblech ist oft hochglanzpoliert. Da aber Aluminium ein relativ weiches Material ist, wird solches poliertes Blech zufolge Berührung mit den zu seiner Eine und Durchführung durch den Ofen verwendeten Mitteln leicht gekratzt, und dadurch der Marktpreis des Aluminiums verringert. Weiter kann das Blech   nicht    notwendigerweise Aluminium - einen Schutzoder Dekorationsfinish, z. B. eine Farbe, Lack oder Firnis, aufweisen, der gewärmt werden soll. Dieses Wärmen kann wünschenswert sein, um die flüchtigen Bestandteile der Farbe, des Lackes oder Firnisses zu entfernen und den festen Bestandteil zu härten.



   Es ist wünschenswert, das Blech so zu transportieren, dass dessen Überzug nicht beschädigt wird.



   Wird das Blech durch ein Luftkissen getragen, bei dem die Luft nur von unten zugeführt wird, damit es nicht mit einem festen Teil der Einrichtung in Berührung gerät, so ist der höchstzulässige Luftstrom begrenzt. Ist er zu hoch, so wird das Blech nach oben in eine unstabile Lage geblasen. Wird dagegen, gemäss einem Merkmal der Erfindung, sowohl von unten als auch von oben z. B. Druckluft zugeführt und bewirkt, dass eine entsprechende Druckdifferenz herrscht, kann die Luftmenge viel grösser gewählt werden, ohne dass eine Unstabilität auftritt. Dadurch wird es möglich, die Tragluft oder auch Traggas nicht allein für diesen Zweck, sondern auch zum Heizen des Materials zu verwenden, wobei die Luft bzw. das Gas geheizt ist.



   Bei einer praktischen Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Zufuhr z. B. vorgewärmter Luft an die Unterseite des Bleches mittels einer Leitung, die eine oder mehrere Düsen längs des Vorschubweges des Bleches aufweist, so dass ein ständiger Druck von unten auf das Blech ausgeübt wird. An den Rändern der Blechtafel kann dabei die unter die Tafel eingeführte Luft langsam entweichen, und der unter der Tafel aufrecht erhaltene Druck steht in Beziehung zum Ausfluss von Luft an den Tafelrändern und hängt von einer Reihe von Faktoren ab, z. B. von der von unten und oben erfolgenden Zufuhr und den geometrischen Verhältnissen an den Tafelrändern. Um die Stabilität der Tafel zu gewährleisten, können   gleicheitig    mehrere   Luft- bzw.   



  Gasströme von oben auf die Tafel gerichtet sein.



   Das zweckmässig in einem gewissen Abstand von der untern und obern Tafeloberfläche ausströmende Gas bzw. Luft übt, bevor es bzw. sie an den Tafelkanten nach aussen abfliesst, analoge Reibungskräfte aus wie in Röhren geführte Medien, wobei deren   Vertikal-    komponente den senkrecht auf die Tafel einwirkenden Druck unterstützt.



   Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung gehen aus den schematischen Darstellungen in den Zeichnungen hervor und sind nachstehend anhand derselben beschrieben.



   In Fig. 1, die einen Schnitt der Vorrichtung quer zum Bewegungsweg einer Blechtafel 1 darstellt, ist ge zeigt, wie unter Druck stehende, gewärmte Luft durch eine Leitung 18 einem Kanal 2 zugeführt wird, der unterhalb der Blechtafel 1 liegt. Durch eine davon abzwei  gende Leitung 19 wird gleiche Luft einem, über der Blechtafel 1 angeordneten Kanal 16 zugeleitet. Die Oberseite des Kanals 2 enthält Düsen 3, durch die nach oben gerichtete Luftstrahlen austreten. Ebenso enthält die Unterseite des Kanals 16 Düsen 17, durch welche abwärts gerichtete Luftstrahlen austreten. Die Oberseite des Kanals 2 und die Unterseite des Kanals 16 liegen im wesentlichen parallel zur untern bzw. obern Ansichtsfläche des Bleches 1, welches durch die kombinierte Einwirkung der aufwärts und abwärts gerichteten Luftstrahlen in stabiler Lage zwischen diesen düsentragenden Flächen gehalten wird.



   Wie die Pfeile zeigen, strömt die Luft über die obere und untere Fläche des Bleches 1 und fliesst über dessen Kanten ab. Durch geeignete Einstellung der nach oben und unten gerichteten Luftstrahlen kann der totale Gaszufluss stark gesteigert werden, ohne die Lage oder die Stabilität der Blechtafel zu beeinträchtigen. Die Wärmeübertragung zwischen Gas und Blech kann dadurch wesentlich gesteigert werden.



   Die Figuren 2 bis 5 zeigen verschiedene Ausführun  gen des I Kanals 2 für die Luftzufuhr von unten. In der    Anordnung nach Fig. 2 wird ein Gas, z. B. Luft, unter Druck durch ein Einlassrohr 4 in den Kanal 2 geleitet.



  Die Tafel 1 wird von der aus den Löchern 3 strömenden Luft über dem Kanal getragen. Der Druckabfall über den Löchern 3 kann zu einer wichtigen Veränderung im Vorgang werden, und obschon dieser Druckabfall nicht notwendigerweise auf irgendeinen Wertbereich beschränkt ist, wird er im allgemeinen gemäss spezifischen Erfordernissen gewählt.



   Die geometrische Anordnung und die Grösse der Löcher 3 hängt von dem zu befördernden Material ab.



  Liegt dieses in Scheibenform vor, wobei es natürlich nur einen Teil der Kanalfläche einimmt, so dass die aus den Löchern 3 strömende Luft über ein beträchtliches Areal der Kanaldecke kein Hindernis vorfindet, so muss die Lochgrösse beschränkt werden, um so den Luftverlust über den von den Scheiben nicht versperrten Löchern zu verringern. Liegt jedoch das Material in der Form einzelner Rechtecktafeln vor, wobei der Abstand benachbarter Tafeln sehr klein gewählt werden kann, oder auch in der Form eines kontinuierlichen Bandes, so kann der Lochdurchmesser vergrössert werden. So kann z. B. im Falle von Aluminiumblech in Bandform mit einem Gewicht von 4,4 kg/m2 der Lochdurchmesser ca. 2 cm betragen, die Löcher können einen gleichmässigen Abstand von 10 cm aufweisen, und der Luftdruck kann 7 gr/cm2 betragen.

   Bei einem Gewicht von 8,8 kg/m2 kann der Luftdruck auf 14 gr/cm2 erhöht werden.



   Wenn die Luft noch erwärmt wird, um zusätzlich zur Beförderung des Materials, auch das Material zu erwärmen, so steht die Luftgeschwindigkeit in Beziehung mit der zu übertragenden Wärmemenge.



   Eine erhöhte Wärmeübertragung wird erhalten durch normal auf die Blechtafeln gerichtete Luftströme hoher Geschwindigkeit. Solche Luftströme können mittels einer perforierten Verteilplatte erzeugt werden, die vorzugsweise einen Abstand von 1-5 Lochdurchmessern vom Arbeitsstück hat; die gesamte, von den Löchern in der Verteilplatte eingenommene Fläche ist vorzugsweise
1-5% der Plattenfläche.



   Um den zum Herbeiführen eines vernünftigen Anhebgrades erforderlichen Luftdurchsatz zu verringern, kann es notwendig oder wenigstens wünschenswert sein, neben den einander gegenüberliegenden Rändern der Blechtafeln   Rückhaltwände    vorzusehen, um den Austritt von Luft um die Tafelränder zu vermindern. Eine Anordnung ist in Fig. 3 gezeigt, bei der neben einander gegenüberliegenden Tafelrändern Wände 5 angeordnet sind. Die Löcher 3 in Fig. 2 sind hier durch eine einzige Längsöffnung 6 ersetzt, die vorzugsweise zentral zu den Tafeln verläuft. Die Tafel wird hier gehoben, bis seine Ränder ungefähr bündig liegen mit den obern Rändern der Sperrwände 5. Luft wird dann aus dem Spalt zwischen dem Tafelrand und den Sperrwänden entweichen, so dass die Tafel schwebend einen Weg einschlagen kann, der annähernd parallel mit den obern Rändern der Wände verläuft.

   Die Sperrwände 5 können z. B. ca.



  7 cm hoch sein, und um Blechtafeln unterschiedlicher Breiten aufnehmen zu können, ist der Abstand zwischen den Wänden 5 veränderlich.   Die    Innenseiten der Wände 5 können entweder senkrecht oder schräg abwärts gegeneinander gerichtet sein. Soll zwischen der Tragluft und den Tafeln ein sehr intensiver Wärmeaustausch, stattfinden, so werden anstelle des Längsschlitzes 6 eine Anzahl von Löchern 3 (Fig. 2) verwendet.



   Die Anordnung nach Fig. 4 eignet sich für die Beförderung einzelner Tafeln von irgendeiner Form. Aufrechtstehende Zapfen 7 an einem kontinuierlichen Förderer 9 wirken auf die   Hinterränder    der einzelnen Tafeln 8 ein; und die Anordnung des Förderers ist solcher Art, dass er den   Gasabfluss    unter die Blechtafeln nicht beeinträchtigt. Zu diesem Zwecke weist der Förderer horizontal voneinander abstehende Bänder 10 auf, von denen die Zapfen 7 abstehen, und wie bei der Anordnung nach Fig. 2 sind in der Behälterdecke Löcher vorgesehen. In einer alternativen Anordnung können diese beiden Bänder über dem Weg der Blechtafeln angeordnet sein, wobei die Zapfen 7 von den Bändern nach unten abstehen.

   Wie schon oben dargelegt, kann die Tafel schwebend gehalten werden, wobei Luft direkt unter den Rändern entweicht, oder sie kann wenigstens teilweise mit Sperrwänden eingefasst sein, so dass die Tafel annähernd auf dem Niveau der Sperrwandoberkanten schwebend gehalten wird.



   Falls die Sperrwände die einzelnen Blechtafeln ganz umschliessen sollen, kann die Variante nach Fig. 5 verwendet werden. In diesem Fall sind an den Förderbändern 10 neben den Tafelrändern und senkrecht zur Be  wegungsachse    Querleisten 11 befestigt. Diese Leisten ersetzen dann die Zapfen 7, obschon sie in Fig. 5 zusätzlich zu diesen verwendet werden.



   Die Temperaturerhöhung des Gases, die im Gefolge der vor Einleiten des Gases in den Raum unter der Tafel erforderlichen Kompression eintritt, erfolgt durch ein Mittel zur Abgabe von Nutzwärme. Zudem kann das Gas durch allgemeiner bekannte Mittel erwärmt werden, z. B. im Durchlauf durch elektrische Heizelemente, oder mittels durch die Verbrennung von Gas oder Öl erzeugten Heissgases, oder im Durchlauf durch einen mit Brennstoff geheizten Ofen. Eine solche Anordnung schliesst den Einsatz zusätzlicher Mittel zum Heizen der Tafel nicht aus, z. B. Zuleiten von erwärmtem Gas auf oder über die Tafeloberfläche, Strahlungs- oder Induktionsheizung.



   Um die Wärme in dem unter erhöhter Temperatur unter der schwebenden Tafel wegströmenden Gas, oder das Gas selbst zu konservieren, falls dieses von der Art ist, die eine kontrollierte Atmosphäre liefert, wie z. B.



  Stickstoff, so kann dieses Gas mittels eines Gebläses 12 umgewälzt werden, wie z. B. in Fig. 6 gezeigt ist, wo die Tafel 1 durch eine Ofenkammer 13 geleitet und darin  mittels durch das Gebläse 12 umgewälzten Gases in der Schwebe gehalten wird. Die Löcher, durch die das Gas unter und über die Tafel gelangt, und ebenso die andern Mittel zur Beförderung der Tafel sind in Fig. 6 nicht dargestellt, können aber dieselben sein wie in den oben beschriebenen Anwendungsbeispielen.



   Das Gas kann auch, wie in Fig. 7 gezeigt, alternativ durch einen Wärmeaustauscher 14 geleitet werden, wo es einen Teil seiner Wärme an einen separaten, unter und über die Tafel geleiteten Gasstrom abgibt, und dann an die Aussenluft abfliesst.



   Nach dem Erwärmen kann die Tafel gleichzeitig in der Schwebe gehalten und durch Einleiten von kaltem Gas in den Raum unter der Tafel abgekühlt werden.



   Wird die Tafel durch das auf ihre Unterseite aufprallende Gas erwärmt und/oder gekühlt, wie oben beschrieben, so können quer zur Tafel unerwünschte Temperaturgefälle auftreten. Diese können verringert werden durch Abziehen von einigem Gas durch Löcher irgendeiner Form, die unter der Tafel angebracht sind, wodurch das am Tafelrand austretende Gasvolumen reduziert wird. Dies ist in Fig. 8 und 9 in bezug auf den Kanal 2 unter der Tafel dargestellt. Der Kanal 2 weist in seiner obern Wand eine Anzahl Löcher 3 auf, durch die unter Druck in den Kanal eingeleitetes Gas in der Form von Strahlen austritt und unter der Blechtafel 8 ein Kissen bildet. Ferner weist der Kanal 2 eine Anzahl von Passagen 15 auf, durch die das Kissengas über einen andern Weg entweichen kann als um die Tafelränder.



  Die Passagen 15 enden am untern Ende in der untern Wand des Kanals 2, um das durch die Passagen austretende Gas, nachdem es über eine kurze Strecke die Tafel 8 bestrichen hat, in die Aussenluft entweichen zu lassen, oder an den   Einlass    eines Gebläses abzugeben zwecks Umwälzens, oder an einen mit dem Gebläse verbundenen Wärmeaustauscher.



   Ebenso wird der Austritt eines Teils des Gases durch unter der Tafel gelegene Passagen 15 als ein Mittel gebraucht, um eine zufolge unter der Tafel vorhandenen Druckgefällen auftretende Verzerrung der Tafel zu vermindern, welche Druckgefälle das Ergebnis des Ausflusses von Gas gegen die Tafelränder sind.



   Der Austritt von Gas durch die Passagen 15 ermöglicht auch eine Erhöhung des Gasdurchsatzes, ohne an Stabilität zu verlieren und ohne übermässiges Anheben der Blechtafeln, wobei diese Erhöhung des Gasdurchsatzes einen verbesserten Wärmeaustausch zwischen dem Gas und dem Blech hervorruft.



   Die Tafeln können durch Kippen des Förderers so befördert werden, indem sie sich unter dem Einfluss der Schwerkraft in der gewünschten Richtung bewegen, und zwar nach Ausüben eines kleinen Stosses in der entsprechenden Richtung auf die Tafelhinterkante, oder durch Einwirkenlassen von auftrechtstehenden, von einem mechanischen Förderer aufwärts ragenden Zapfen auf die Tafelhinterkante, wie dies früher beschrieben worden ist.



   In den oben beschriebenen Beispielen handelt es sich um einen Förderer, der einzelne Blechtafeln in Längsrichtung über dem Kanal bewegt. Anstatt Blechtafeln kann aber auch ein kontinuierlicher, von einer Spule abgewickelter Blechstreifen befördert werden, der nach seinem Durchgang durch einen Ofen wieder auf einer andern Spule aufgewickelt wird.   



  
 



  Heat treatment device for sheet metal
This invention relates to a heat treatment apparatus for sheet metal in which it is carried when passing through a heating zone by means of compressed air or a pressurized gas in order to minimize scratching or other damage to the surface during passage. The device can be used for sheet metal! be used in strip or plate form and also for continuously moving sheet metal.



   The device according to the invention is characterized in that the carrier air or the carrier gas is heated and serves as the main heat source in the mentioned zone, and that the air or the gas is fed to the sheet metal both from below and from above, the difference being the The pressure between the upper and lower air or gas supply is chosen so that the sheet does not touch any solid objects lying above or below it.



   The invention can in particular be designed for the passage of aluminum sheets through a furnace in which they are annealed. The aluminum sheet fed to such ovens is often highly polished. However, since aluminum is a relatively soft material, such polished sheet metal is easily scratched upon contact with the means used to incorporate it and pass it through the furnace, thereby reducing the market price of aluminum. Furthermore, the sheet may not necessarily be aluminum - a protective or decorative finish, e.g. B. have a paint, varnish or varnish that is to be heated. This heating may be desirable to remove the volatile components of the paint, varnish, or varnish and to cure the solid component.



   It is desirable to transport the sheet in such a way that its coating is not damaged.



   If the sheet is carried by an air cushion, in which the air is only supplied from below, so that it does not come into contact with a fixed part of the device, the maximum permissible air flow is limited. If it is too high, the sheet is blown up into an unstable position. If, however, according to a feature of the invention, both from below and from above z. If, for example, compressed air is supplied and causes a corresponding pressure difference to prevail, the amount of air can be selected to be much larger without instability occurring. This makes it possible to use the air or gas not only for this purpose, but also to heat the material, the air or the gas being heated.



   In a practical embodiment of the invention, the supply takes place, for. B. preheated air to the underside of the sheet by means of a line which has one or more nozzles along the feed path of the sheet, so that a constant pressure is exerted from below on the sheet. At the edges of the sheet metal, the air introduced under the sheet can slowly escape and the pressure maintained under the sheet is related to the outflow of air at the sheet edges and depends on a number of factors, e.g. B. from the supply taking place from below and above and the geometric relationships at the edges of the board. In order to ensure the stability of the board, several air or



  Gas flows must be directed from above onto the board.



   The gas or air, expediently flowing out at a certain distance from the lower and upper surface of the board, exerts frictional forces analogous to those in pipes before it flows outwards at the board edges, with the vertical component being perpendicular to the board acting pressure supported.



   Some exemplary embodiments of the invention emerge from the schematic representations in the drawings and are described below with reference to the same.



   In Fig. 1, which is a section of the device transversely to the path of movement of a metal sheet 1, ge shows how pressurized, heated air is fed through a line 18 to a channel 2, which is below the sheet metal 1. Through a branching line 19, the same air is fed to a channel 16 arranged above the metal sheet 1. The top of the channel 2 contains nozzles 3 through which air jets directed upwards emerge. Likewise, the underside of the channel 16 contains nozzles 17 through which air jets directed downwards emerge. The upper side of the channel 2 and the lower side of the channel 16 are essentially parallel to the lower or upper visible surface of the sheet metal 1, which is held in a stable position between these nozzle-bearing surfaces by the combined action of the upward and downward air jets.



   As the arrows show, the air flows over the upper and lower surface of the metal sheet 1 and flows off over its edges. By suitably adjusting the air jets directed upwards and downwards, the total gas flow can be increased significantly without impairing the position or the stability of the sheet metal. The heat transfer between gas and sheet metal can thereby be increased significantly.



   Figures 2 to 5 show different versions of the I channel 2 for the air supply from below. In the arrangement of FIG. 2, a gas, e.g. B. air, passed under pressure through an inlet pipe 4 into the channel 2.



  The panel 1 is carried over the duct by the air flowing out of the holes 3. The pressure drop across the holes 3 can become an important change in the process, and although this pressure drop is not necessarily limited to any range of values, it is generally chosen according to specific requirements.



   The geometric arrangement and the size of the holes 3 depends on the material to be conveyed.



  If this is in the form of a disk, although it naturally only takes up part of the duct area, so that the air flowing out of the holes 3 does not find an obstacle over a considerable area of the duct ceiling, the hole size must be limited in order to prevent the loss of air from the Washers not blocked holes to decrease. However, if the material is in the form of individual rectangular panels, whereby the distance between adjacent panels can be selected to be very small, or in the form of a continuous strip, the hole diameter can be increased. So z. B. in the case of aluminum sheet in strip form with a weight of 4.4 kg / m2, the hole diameter is approx. 2 cm, the holes can be evenly spaced 10 cm, and the air pressure can be 7 gr / cm2.

   With a weight of 8.8 kg / m2, the air pressure can be increased to 14 g / cm2.



   If the air is heated in order to heat the material in addition to transporting the material, the air speed is related to the amount of heat to be transferred.



   Increased heat transfer is obtained by high speed air currents directed normally towards the metal sheets. Such air currents can be generated by means of a perforated distribution plate, which is preferably at a distance of 1-5 hole diameters from the workpiece; the entire area occupied by the holes in the distribution plate is preferred
1-5% of the plate area.



   In order to reduce the air flow required to achieve a reasonable degree of lift, it may be necessary, or at least desirable, to provide containment walls adjacent the opposing edges of the sheet metal to reduce the leakage of air around the sheet edges. An arrangement is shown in Fig. 3, in which walls 5 are arranged next to opposite panel edges. The holes 3 in Fig. 2 are replaced here by a single longitudinal opening 6, which preferably runs centrally to the panels. The board is lifted here until its edges are roughly flush with the upper edges of the barrier walls 5.Air will then escape from the gap between the board edge and the barrier walls, so that the board can float along a path that is approximately parallel to the upper ones Edges of the walls runs.

   The barrier walls 5 can, for. B. approx.



  7 cm high, and in order to be able to accommodate sheet metal of different widths, the distance between the walls 5 is variable. The inner sides of the walls 5 can be directed either vertically or obliquely downwards towards one another. If a very intensive heat exchange is to take place between the support air and the panels, a number of holes 3 (FIG. 2) are used instead of the longitudinal slot 6.



   The arrangement of Fig. 4 is suitable for the conveyance of individual panels of any shape. Upright pins 7 on a continuous conveyor 9 act on the rear edges of the individual panels 8; and the arrangement of the conveyor is such that it does not interfere with the gas flow under the metal sheets. For this purpose, the conveyor has horizontally protruding belts 10, from which the pegs 7 protrude, and, as in the arrangement according to FIG. 2, holes are provided in the container ceiling. In an alternative arrangement, these two bands can be arranged over the path of the metal sheets, with the pegs 7 protruding downward from the bands.

   As already stated above, the panel can be kept floating, with air escaping directly under the edges, or it can be at least partially enclosed with barrier walls so that the panel is kept floating approximately at the level of the upper edge of the barrier wall.



   If the barrier walls are to completely enclose the individual metal sheets, the variant according to FIG. 5 can be used. In this case, cross bars 11 are attached to the conveyor belts 10 next to the board edges and perpendicular to the axis of movement Be. These strips then replace the pegs 7, although they are used in addition to these in FIG.



   The increase in temperature of the gas, which occurs as a result of the compression required before the gas is introduced into the space under the table, takes place through a means for emitting useful heat. In addition, the gas can be heated by more well known means, e.g. B. in the passage through electrical heating elements, or by means of hot gas generated by the combustion of gas or oil, or in the passage through a furnace heated with fuel. Such an arrangement does not exclude the use of additional means for heating the board, e.g. B. Supply of heated gas on or over the board surface, radiation or induction heating.



   In order to preserve the heat in the gas flowing away under the floating panel at an elevated temperature, or the gas itself if it is of the type that provides a controlled atmosphere, e.g. B.



  Nitrogen, this gas can be circulated by means of a fan 12, such as. B. is shown in Fig. 6, where the panel 1 is passed through a furnace chamber 13 and held therein by means of gas circulated by the fan 12 in suspension. The holes through which the gas passes under and over the board, as well as the other means of conveying the board, are not shown in FIG. 6, but can be the same as in the application examples described above.



   The gas can also, as shown in FIG. 7, alternatively be passed through a heat exchanger 14, where it gives off part of its heat to a separate gas flow passed under and over the panel, and then flows off to the outside air.



   After heating, the table can be held in suspension and cooled by introducing cold gas into the space under the table.



   If the board is heated and / or cooled by the gas impinging on its underside, as described above, undesirable temperature gradients can occur across the board. These can be reduced by venting some gas through holes of any shape made under the panel, thereby reducing the volume of gas escaping from the panel edge. This is shown in Figures 8 and 9 in relation to channel 2 under the panel. The channel 2 has a number of holes 3 in its upper wall, through which gas introduced into the channel under pressure emerges in the form of jets and forms a cushion under the metal sheet 8. Furthermore, the channel 2 has a number of passages 15 through which the cushion gas can escape in a different way than around the edges of the table.



  The passages 15 end at the lower end in the lower wall of the channel 2 in order to let the gas exiting through the passages escape into the outside air after it has streaked a short distance on the panel 8, or to deliver it to the inlet of a blower Circulation, or to a heat exchanger connected to the fan.



   Likewise, the exit of some of the gas through passages 15 located below the panel is used as a means of reducing panel distortion due to pressure gradients under the panel, which pressure gradients are the result of gas leakage against the panel edges.



   The exit of gas through the passages 15 also enables an increase in the gas throughput without losing stability and without excessive lifting of the metal sheets, this increase in the gas throughput causing an improved heat exchange between the gas and the sheet metal.



   The panels can be conveyed by tilting the conveyor so that they move in the desired direction under the influence of gravity, after exerting a small push in the corresponding direction on the rear edge of the panel, or by acting on a mechanical conveyor standing upright upwardly protruding tenons on the rear edge of the panel, as previously described.



   In the examples described above, it is a matter of a conveyor that moves individual metal sheets in the longitudinal direction over the channel. Instead of sheet metal, a continuous sheet metal strip unwound from a reel can also be conveyed, which is rewound onto another reel after it has passed through an oven.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Wärmebehandlungsvorrichtung für Blech, in welcher das Blech beim Durchlaufen einer Wärmezone mittels Druckluft oder einem unter Druck zugeführten Gas getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragluft bzw. das Traggas geheizt ist und als Hauptwärmequelle in der erwähnten Zone dient, und dass die Luft bzw. das Gas sowohl von unten als auch von oben an das Blech herangeführt wird, wobei die Differenz der Drücke zwischen der obern und der untern Luft- bzw. PATENT CLAIM Heat treatment device for sheet metal, in which the sheet metal is carried when passing through a heating zone by means of compressed air or a gas supplied under pressure, characterized in that the carrier air or the carrier gas is heated and serves as the main heat source in the mentioned zone, and that the air or the gas is fed to the sheet metal both from below and from above, whereby the difference in pressures between the upper and lower air or Gaszufuhr so gewählt ist, dass das Blech keine unter und über ihm liegenden festen Gegenstände berührt. The gas supply is chosen so that the sheet does not touch any solid objects lying above or below it. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein geheiztes Gas unter Druck an einen Kanal mit wenigstens einer Öffnung abgegeben wird, aus der das Gas ausströmt, um unter dem Blech ein Tragkissen zu bilden. SUBCLAIMS 1. Device according to claim, characterized in that a heated gas is released under pressure to a channel with at least one opening from which the gas flows out to form a support cushion under the sheet metal. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einander gegenüberliegenden Rändern des Bleches benachbarte Wände ein Entweichen von Gas um diese Ränder herum verringern, um dadurch den vom ausströmenden Gas ausgeübten Auftrieb zu erhöhen. 2. Device according to dependent claim 1, characterized in that opposing edges of the sheet metal adjacent walls reduce an escape of gas around these edges in order to thereby increase the lift exerted by the outflowing gas. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrwände einwärts gegeneinander geneigt sind. 3. Device according to dependent claim 2, characterized in that the barrier walls are inclined inwardly against each other. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Blechtafeln längs des Weges mittels voneinander Abstand aufweisender Bänder befördert werden, die abstehende, am Hinterrand der Blechtafel angreifende Zapfen aufweisen. 4. Device according to claim and the dependent claims 1 to 3, characterized in that sheet metal sheets are conveyed along the path by means of spaced apart belts which have protruding pins engaging the rear edge of the sheet metal sheet. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Mittel, um mindestens einen wesentlichen Teil der Wärme, die in einem in der erwärmten Wärmezone ausgestossenen Gas verbleibt, wieder der Zirkulation zuzuführen. 5. Device according to claim, characterized by means for at least a substantial part of the heat that remains in a gas expelled in the heated heat zone to be fed back into the circulation.
CH1494562A 1961-12-20 1962-12-19 Heat treatment device for sheet metal CH429589A (en)

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