Zerlegbares Boot zum Gebrauch auf Wasser und Eis Wasserboote mit zwei im Abstand voneinander angeordneten, zueinander parallelen Schwimmern weisen naturgemäss eine hohe Kentersicherheit auf und erfreuen sich daher einer zunehmenden Verbreitung. Winterlagerungsplatz-Beschaffungs- sowie Transport schwierigkeiten suchte man durch zerlegbare Ausbil dung zu beheben. Die bisherigen Konstruktionen für eine Zerlegung des Bootes in kleinere Bauteile sind noch nicht befriedigend, da für den Zusammenbau und die Zerlegung verhältnismässig viel Zeit aufgewendet werden muss. Dieser Nachteil soll durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein zerlegbares Boot mit zwei zueinander parallelen Trägern zum Gebrauch auf Wasser und Eis. Erfindungsgemäss zeichnet sich dasselbe dadurch aus, dass die Träger und der auf letzteren angeordnete Aufbau nach der Art eines Bau kastens ausgebildet und in einzelne Elemente zerlegbar sind, wobei durch Vermehrung oder Verminderung der Elemente die Grösse des Bootes bestimmbar ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht des Bootes, Fig. 2 eine Seitenansicht desselben, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2, Fig. 4 das durch Hinzufügung weiterer Bauele mente entsprechend vergrösserte Boot in Seitenansicht, Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 4, Fig. 6 einen als vorderstes oder hinterstes Element des Schwimmers dienender Hohlkörper,
Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 einen als Zwischenelement des Schwimmers dienenden Hohlkörper, Fig. 9 einen Querschnitt nach Linie IX-IX in Fig. 8, Fig. 10 die Stange zur Verbindung der Schwimmer elemente mit zugehörigem Querschnittsprofil, Fig. 11.
das hinterste Element des Aufbaues, von der Seite gesehen, Fig. 12 eine Stirnansicht zu Fig. 11, Fig. 13 das vorderste Element des Aufbaues, von der Seite gesehen, Fig. 14 eine Stirnansicht zu Fig. 13, Fig. 15 ein Zwischenelement des Aufbaues, von der Seite gesehen, und Fig. 16 eine Stirnansicht zu Fig. 15.
Das dargestellte, zerlegbare Boot weist gemäss den Fig. 1-3 zwei zueinander parallele, je aus zwei Schwim merelementen 1 zusammengesetzte Schwimmer auf, wel che aus allseitig geschlossenen, auf der Oberseite mit Nut 7 (Fig. 6-9) versehenen Hohlkörpern gebildet sind. Die beiden Elemente 1 (Fig. 6 und 7) eines jeden der beiden Schwimmer sind durch eine Verbindungsstange 3 (Fig. 10) aus einem Vierkanthohlprofil, welches in die Nut 3 eingelegt und mit den Elementen starr fest ver bunden ist, wie durch Verschraubung oder Beschläge, wie sogenannte Schnellverschlüsse.
Die beiden Schwim mer sind durch einen Aufbau 4, 5, 6 durch Ver schrauben mit diesem starr miteinander verbunden. Die Aufbauelemente weisen je einen Boden mit schrägen Seitenwänden auf (Fig. 11-16) und sind an ihren Trenn fugen durch Verbindungslaschen 8 aus Flachteilen aus Metall, Aluminium, Kunststoffen miteinander verbun den. Das hinerste Aufbauelement (Fig. 11 und 12) ist mit einer Stirnwand 4' versehen, während das vor derste Aufbauelement (Fig. 13 und 14) einen Boden mit halbkreisbogen- oder vieleckigförmiger Stirnwand 5' aufweist und ebenfalls demontierbar ist.
In Fig. 4 und 5 ist gezeigt, dass durch Hinzufügen von Zwischenelementen 2 bzw. 6 sowohl die Schwimmer als auch der Aufbau des Fahrzeuges beliebig verlänger- bar sind. Die Schwimmer sind durch Einfügung eines Zwischenelementes 2 zwischen die beiden Endelemente 1 erheblich verlängert. Eine entsprechende Verlängerung dies Aufbaues ist durch Hinzufügung weiterer Zwischen elemente 6 erreicht. Beim dargestellten Bespiel ist ein Schwimmerele ment 1, 2, 1 je doppelt so lang wie ein Bauelement 4, 5, 6, d. h. auf je einem Schwimmerelement liegen zwei Aufbauelemente auf. Die Schwimmerelemente könnten aber auch je die Länge eines Aufbauelementes besitzen.
Diese Aufteilung des Bootes in Einzelelemente schafft sehr vorteilhafte Bedingungen, sowohl für den Transport als auch für die Einlagerung im Winter.
Für die kleinste Form des beschriebenen Bootes werden nur zwei Schwimmerelemente 1 (ohne Ver bindungsstange 3) sowie die Aufbauelemente 4 und 5 benötigt. Letztere werden mittels zweier Verbindungs laschen 8 und Schrauben miteinander verbunden und auf den Schwimmerelementen 1 befestigt.
Der Hohlkörper nach Fig. 8, 9 kann nicht nur als Zwischenelement des Schwimmers, sondern auch als Heckschwimmer verwendet werden. Anstatt die Schwimmer aus zwei zueinander parallelen Elementen zu bilden, könnte dies auch durch drei oder mehr Ele mente bewirkt sein. Die Schwimmerelemente müssen nicht unbedingt Hohlkörper sein, in welchem Fall sie mit Schaumkunststoff, wie PVC, Polystyrol, oder aus sonst im Wasser schwimmendem Material, wie Kork usw., gefüllt sind.
Das beschriebene Boot ist wie bekannte Wasser fahrzeuge mit Rudern, Segeln und Motor ausgerüstet. Werden die Schwimmerelemente, welche den Träger bilden, durch Kufen ersetzt, so erhält man ein als Eis segler verwendbares Boot. Die Kufen sind wiederum aus Elementen zusammengesetzt. Die Kufen könnten zwar auch auf den Elementen 1 montiert sein, so dass ein Boot zum Gebrauch auf dem Wasser als auch auf dem Eis zum Eissegeln verwendet werden kann.
Dismountable boat for use on water and ice Water boats with two swimmers arranged at a distance from one another and parallel to one another naturally have a high degree of capsizing resistance and are therefore enjoying increasing popularity. Winter storage space procurement and transport difficulties were sought to be remedied through training that could be dismantled. The previous designs for dismantling the boat into smaller components are not yet satisfactory, since a relatively long time has to be expended for the assembly and the dismantling. This disadvantage is intended to be eliminated by the present invention.
The subject of the invention is a collapsible boat with two parallel supports for use on water and ice. According to the invention, the same is characterized in that the carrier and the structure arranged on the latter are designed in the manner of a building box and can be dismantled into individual elements, the size of the boat being determinable by increasing or reducing the elements.
In the drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely: Fig. 1 is a front view of the boat, Fig. 2 is a side view of the same, Fig. 3 is a plan view of Fig. 2, Fig. 4 by adding further compo elements A correspondingly enlarged boat in side view, FIG. 5 a plan view of FIG. 4, FIG. 6 a hollow body serving as the foremost or rearmost element of the float,
7 shows a cross section along line VII-VII in FIG. 6, FIG. 8 shows a hollow body serving as an intermediate element of the float, FIG. 9 shows a cross section along line IX-IX in FIG. 8, FIG. 10 shows the rod for connecting the floats elements with associated cross-sectional profile, Fig. 11.
the rearmost element of the structure, seen from the side, FIG. 12 an end view of FIG. 11, FIG. 13 the foremost element of the structure, seen from the side, FIG. 14 an end view of FIG. 13, FIG. 15 an intermediate element of the structure, seen from the side, and FIG. 16 is an end view of FIG. 15.
The illustrated, collapsible boat has according to FIGS. 1-3 two parallel, each composed of two Schwim merelemente 1 swimmers, wel surface are formed from closed on all sides, on the top with groove 7 (Fig. 6-9) provided hollow bodies . The two elements 1 (Fig. 6 and 7) of each of the two floats are connected by a connecting rod 3 (Fig. 10) from a square hollow profile which is inserted into the groove 3 and rigidly connected to the elements, such as by screwing or Fittings, such as so-called quick-release fasteners.
The two swimmers are rigidly connected to each other by a structure 4, 5, 6 screwed together with this. The structural elements each have a base with sloping side walls (Fig. 11-16) and are at their parting joints by connecting tabs 8 made of flat parts made of metal, aluminum, plastics verbun the. The rearmost structural element (FIGS. 11 and 12) is provided with an end wall 4 ', while the front of the first structural element (FIGS. 13 and 14) has a bottom with a semicircular or polygonal end wall 5' and can also be dismantled.
In FIGS. 4 and 5 it is shown that by adding intermediate elements 2 and 6, both the floats and the structure of the vehicle can be extended as required. The floats are considerably lengthened by inserting an intermediate element 2 between the two end elements 1. A corresponding extension of this structure is achieved by adding more intermediate elements 6. In the example shown, a Schwimmerele element 1, 2, 1 is twice as long as a component 4, 5, 6, d. H. Two structural elements rest on each float element. The float elements could also each have the length of a structural element.
This division of the boat into individual elements creates very advantageous conditions, both for transport and for storage in winter.
For the smallest form of the boat described, only two float elements 1 (without connecting rod 3) and the structural elements 4 and 5 are required. The latter are connected to one another by means of two connecting tabs 8 and screws and attached to the float elements 1.
The hollow body according to FIGS. 8, 9 can be used not only as an intermediate element of the float, but also as a stern float. Instead of forming the float from two parallel elements, this could also be achieved by three or more elements. The float elements do not necessarily have to be hollow bodies, in which case they are filled with foam plastic, such as PVC, polystyrene, or made of any other material that floats in the water, such as cork, etc.
The boat described is equipped with oars, sails and motor like known water vehicles. If the float elements, which form the carrier, are replaced by runners, a boat that can be used as an ice sailor is obtained. The runners are in turn composed of elements. The runners could also be mounted on the elements 1, so that a boat can be used for use on the water as well as on the ice for ice sailing.