Lüftungsschieber Die Neuerung betrifft einen Lüftungsschieber be stehend aus einem Schiebergehäuse, das kulissenfüh- rungsartig ein Schieberinnenteil aufnimmt. Beide Teile lassen sich somit ,gegeneinander verschieben,
wobei das Schiebergehäuse und der Schieberinnenteil Ausnehmun- igen aufweisen, .deren Luftdurchtrittsraum durch die Verschiebung der beiden Teile zueinander verstellbar ist. Um die Verschiebung bewirken zu können, trägt der Schieberinnenteü Bewegungselemente, durch welche er bewegbar ,ist.
Der wesentliche Übelstand der bisher bekannten Lüftungsschieber besteht darin, dass obwohl beide Teile relativ genau passend zueinander gearbeitet werden, ein Durchtritt von Zugluft beigeschlossenem Lüftungs schieber praktisch unvermeidbar ist.
Es besteht nämlich einerseits Idas Erfordernis, :eine leichte Verschiebbarkeit des .Schieberinnenteiles zu gewährleisten, wähnend an derseits die Dichtvgkeit im geschlossenen Zustand gege ben sein mass.
Der Sohieberinnenteil liegt somit immer mit Spiel iim Schiebengehäuse, so dass Idas eine Erfor dernis praktisch Idas andere bei den vorbekannten Lüf tungsschiebern ausschliesst.
Ein weiterer Übelstand der bisher bekannten Lüf tungsschieber besteht darin, Mass bei nicht genau .genug gearbeitetem Teilen Klappergeräusche im Raum ver ursacht werden, die störend wirken. Durch diese Tat sache ist die Herstellung von Lüftungsschiebern ver hältnismässig teuer.
Sie bestehen meist ausgezogenen Profilleisten, wobei im Ziehverfahren verhältnismässig genau gearbeitet werden mass, jedoch isbellen sich beide Nachteile schon bei relativ igeringem Spiel Wischen Schiebergehä:use und Schvaberinnenteilein.
Alle diese Übelstände werden durch die Neuerung beseitigt. Sie besteht darin, dass der Schieberinnenteil mit Abstand Du der Kulissenführung des Schieberge- häuses bzw. zu seinem Führungsteil liegt und in den Zwischenräumen reibungsarme Feder- oder Abstands elemente .angeordnet @sind. Dadurch :
ist der wesentliche Vorteil erzielt, @dass der Schieberinnenteil saugend auf ,dem Schnebeninnengehäuse liegt, wodurch bei gesehlos- senem Lüftungsschieber ein Durchtritt von Zugluft ausgeschlossen dst. Die Federalemente fanigen das re lativ .grosse Toleranzspiel in der Kulissenführung auf, so dass zur Erzielung eines.
dichten Lüftungsschiebers eine :sehr grosse Massgenauigkeit nicht mehr erforderlich ist.
Selbstverständlich ist es -gleichgültig, welche Art von -Federelemenbz#n Verwendung findet. Beispielsweise kann ein Wellenfedenband angeordnet sein, also eine Stahlfeder, oder ein beliebiges anderes Federelement beispielsweise aus Kunststoff.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Schieber in Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach ider Linie A-B der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1, zum Teil gebrochen,
Fig. 4 einen Schnitt :nach der Linie C-D der Fig. 1 bei einem smderen Ausführungsbeispiel, Fig. 5 und 6 Teilschnitte nach der Linie A -B der Fig. 1 ,bei weiteren Ausführwagsbeispielen, Fig. 7 eine Teilrückansicht ,auf ,einen Schieber bei einem weiteren Audührungsbvispiel,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie E-F des Aus führungsbeispieles der Füg. 7.
Der neuerungsgemässe Lüftungsschieber besteht zu- @nächst in an sich bekannter Weise aus einem Schne- bergehäuse 1 und einem Schieberinnenteil 2,
wobei das Schiebengehäuse 1 irückseitig eine Kulissenführung für das Schieberinnenteil 2 aufweist. -Diese rückseitigen Profilierungen 1' zur Führung des .Schieberinnenteiles können U-förmig ausgebildet .sein oder den Sohieberin- nenteil schwalbe,nschwanzartig aufnehmen.
Der Schieberinnenteil 1 ist an beiden rückseitigen obe ren und unteren Längskanten mit einer Ausnehmung 3 versehen, so dass schulterartige Absätze entstehen, so dass -der Schieberinnenteil 2 mit grossem Spiel in der Kulissenführung liegt.
Dieser Zwischenraum 3 kann durch ein reibungsarmes Federelement 4 überbrückt werden. Somit wird der Schiebersimenteil 2 fest :
auf die, Vorderfläche 1" des Lüftungsschiebers gedrückt, so .dass beide Flächen saugend aufeinanderliegen und ein Luftdurchtritt praktisch unmöglich isst. Bei geöffnetem Lüftungsschieber, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, tritt die Luft durch die sich deckenden Ausnehmungen 6 von Schieberinnenteil 2 und Schiebergehäuse 1,
wo bei die Grösse dieser Ausnehmungen b bis zur völligen Deckungsgleichheit durch ein beliebiges Bewegungsmit- tel 5 veränderbar .ist.
Ist aber der Lüftungsschieber ge schlossen, so besteht keine Möglichkeit, bei Anordnung von Federelementen, dass sich idie Zugluft .innerhalb der Kulissenführungen an der Ober- und Unerkaute des Schieberinnenteiles 2 entlang :den Wog in das Inntore .des Raumes sucht.
In Fig. 2 ist deutlich das Bündigliegen beider Flä chen 1 a und 2a zu sehen. Die Fig. 2 ,ist im übüigen Um 180 gedreht :gezeichnet im Verhältnis zum Schnitt A,BB der Fig. 1.
Das Federelement 4, das bei den Ausführungsbei spielen der Fig. 2 und 3, 5, 6, 7 und $- ein Wellen federband ist, wird bei den Ausführungsbeispielen ider Fig.2 und 3 und eventuell auch beim Ausfüh rungsbeispiel der Fig.5 hinsichtlich seiner vertikalen Versohiebbarkelt in :den Ausnelmlungen 3 durch die Schultern 3a gehalten.
In Fig. 5 ist :ein Ausführungs beispiel gezeigt, wo nur Teilabschnitte mit Federelemen- ten 4 versehen sind, bei dem .das seitliche Auswandern ,der Federelemente 4 durch Materialabsätze im Verlauf des Schiebeninnenteiles 2 verhindert wird. Selbstver ständlich kann beim Ausführungsbeispiel .der Fig:
2 auch ein. :derartiger Materialabsatz am Ende des Schie= berinnenteiles vorgesehen werden.
In -den Fig. 6 :bis 8 äst ein Aiusführungsbeispiel ,ge= zeigt, beidem keine Ausnehmunggen 3 vorhanden sind, da der Schieberinnenteil 2 ;
auf seiner ganzen Breite gleichbleibend relativ dünnwandig ausgebildet äst. Hier sind .aus dem die Ausnehmungen 6 umgebenden Mate rial von Zeit zu Zeit Laschen 7 hochgekröpft, wie es ;deutlich in Fig. 8 ersichtlich ist, so dass :
eine Wellen feder, die in Fig. 6 gezeigt äst, immer wieder vän. unten :unterstützt wird, so dass sie in vertikaler Richtung nicht .auswandern kann. Selbstverständlich kann Idas Fäder- element 4 .auf jede andere beliebige Art und Weise in. seiner Lagegehalten werden.
Die verschiedenen Ausführungsbeispiele zoigeii, dass ein Wellenfederband, gleichgültig wie stark es gewellt ist, :
am vorteilhaftesten ist, jedoch kann jedes andere Federelement benutzt werden, um Iden gau@geniden An- druck der Flächen 1 a und Za aufeinander zu erzielen. In F!,. 4 ist :
ein Ausführungsbeispnal -,gezeigt bei einer Ausbildung eines aus Kunststoff bestehenden Schieber- innenteiles 2.
In, diesem Fall kann, Idas Wellenfeder= band .gespart werden und stattdessen können Material- buckel 4' Verwendung finden, die ,if ,gleichmässigen oder ungleichmässigen Abständen in den .Ausnehmungen 4 liegen.
Da diese Materialbuckel 4' :nicht auswandern können, besteht hier durchaus die Möglichkeit, Iden Schieberinnenteil 2 ohne Anordnung besondrerer Be= festigungsmittel für das Federelement dünnwandig aus- zubilden,
wie es die strichpunktierte Linie in ider Fig. 4 zeigt.
Selbstverständlich Ist den Gedanke der N8tieruüg nicht auf :die @dargestellten Aüsführuitgab'ci-piele be schränkt, so ä t es gleichgültig;
welche Bewegungsmittel 5 beispielsweise <B>am</B> Schieberin$enteil befesrigt sind, die aus der Vorderfläche Lies Schiebergehäuses heräusra- gen. .Auch spielt es, wie bereits erwähnt, :
keine .Dolle, ob die Federelemente nun auf die ganze Länge des Lüftungsschiebers verteilt angeordnet sind, ob idie Fe derelemente nur. :teilstückartig eingesetzt sind oder le- diglich an den Enden des Lüftungsschiebers.
Diese Federelemente können aber ;such ;ausserhalb der Kulissenführung des Schiebergehäuses 1 :
angeordnet werden, derart, dass sie beispielsweise rechtwinklig zum Verlauf des Lüftungsschiebers liegend mit ihren Enden g .in eine rüokwärtiliegendegesonderte Nut des Schie- bergehäuses 1, die z.
B. für ein Fleöengazestück vor gesehen äst, eingeklemmt werden, wobei sie dann das Schieberinnenteil 2 über die .ganze Höhe oder .im Mittel bereich angreifen und nicht, wie in :den dargestellten Ausführungsbeispielen, an seine2 Ober- und Unterkante.
Ein solches Federelement :muss breit genug ausgebildet werden oder entsprechend ausgebildet bzw. angeordnet sein, idass eine Verschiebung des .Schie:berinnenteiles 2 ohne weiteres möglich ist, ohne dass das vertikal unge ordnete Federelement irgendwie .mit :
einer Öffnung @der- lart deckungsgleich liegen kann, dass es in diese Öffnung bei Axialverschiebung des Schieberinnenteiles 2 ein- schnappen kann.
Wenn die Lenden nicht in einer ge sonderten Nute befestigt werden .können, weil beispiels <B>weise</B> keine N utem ,zur itinsähilebung eines. F1iegengaze- teiles vorgesehen sind, besteht auch die Möglichkeit, wenn man den Andruck speziell im Mittelbereich für das Schieberinnenteil 2 wünscht, die Enden des Feder elementes, beispielsweise des Federbandes,
mittels Schräuben oder idergleichen :am Schiebergehäuse 1 rück seitig zu befestigen. Entscheidend ist, ass überhaupt ein Andruck des Schieberinnente:iles 2 auf das .Schie- bergehäuse 1 erfolgt.
Ventilation slide The innovation relates to a ventilation slide consisting of a slide housing that takes up an inner slide part like a link. Both parts can thus be moved against each other,
wherein the slide housing and the slide inner part have recesses, whose air passage space can be adjusted by shifting the two parts with respect to one another. In order to be able to effect the displacement, the inner slide part carries movement elements by means of which it can be moved.
The main drawback of the previously known ventilation slider is that although both parts are worked relatively precisely to match each other, a passage of drafts with the ventilation slider closed is practically unavoidable.
On the one hand there is Idas requirement: to ensure easy displaceability of the inner slide part, while on the other hand the tightness in the closed state is given.
The inner part of the slide always lies with play in the slide housing, so that one requirement practically excludes Ida's other requirement for the previously known ventilation slides.
Another drawback of the previously known ventilation slides is that they cause rattling noises in the room that are annoying when parts are not worked precisely. Because of this fact, the production of ventilation slides is relatively expensive.
They usually consist of drawn-out profile strips, with the drawing process being relatively precise, but both disadvantages arise even with relatively little play between the wiping of the slider housing and internal scraper parts.
All of these evils will be eliminated by the innovation. It consists in the fact that the inner part of the slide lies at a distance Du from the link guide of the slide housing or from its guide part and that low-friction spring or spacer elements are arranged in the spaces. Thereby :
the essential advantage is achieved that the inner part of the slide is sucking up on the inner casing of the vent, which means that drafts cannot pass through when the ventilation slide is closed. The Federalemente caught the relatively large tolerance game in the guide, so that to achieve a.
a tight ventilation slide: very high dimensional accuracy is no longer required.
It goes without saying that it does not matter which type of spring element is used. For example, a wave spring band can be arranged, that is to say a steel spring, or any other spring element, for example made of plastic.
In the drawing, embodiments of the innovation are shown. 1 shows a front view of a slide, FIG. 2 shows a section along line A-B in FIG. 1, FIG. 3 shows a section along line C-D in FIG. 1, partially broken away,
4 shows a section: along the line CD in FIG. 1 in a further exemplary embodiment, FIGS. 5 and 6 partial sections along the line A-B in FIG. 1, in further exemplary embodiments, FIG. 7 shows a partial rear view of a slide in another example,
Fig. 8 is a section along the line E-F of the exemplary embodiment from the Füg. 7th
The ventilation slide according to the invention initially consists in a manner known per se of a slider housing 1 and an inner slide part 2,
the slide housing 1 having a link guide for the inner slide part 2 on the rear side. These rear-side profilings 1 'for guiding the .Slider inner part can be U-shaped or receive the inner slide part in a swallow or tail-like manner.
The inner slide part 1 is provided with a recess 3 on both rear upper and lower longitudinal edges, so that shoulder-like shoulders arise, so that the inner slide part 2 lies with a large amount of play in the link guide.
This gap 3 can be bridged by a low-friction spring element 4. Thus the slide set part 2 becomes fixed:
pressed on the, front surface 1 "of the ventilation slide, so .that both surfaces lie sucking on each other and a passage of air is practically impossible to eat. When the ventilation slide, as shown in Fig. 1, the air passes through the overlapping recesses 6 of the inner slide part 2 and Valve body 1,
where the size of these recesses b can be changed by any movement means 5 up to complete congruence.
If, however, the ventilation slide is closed, there is no possibility, with the arrangement of spring elements, that the draft inside the link guides along the upper and lower bite of the slide inner part 2 looks for the surge into the inner door of the room.
In Fig. 2 the flush of both surfaces 1 a and 2a can be seen clearly. FIG. 2 is generally rotated by 180: drawn in relation to section A, BB of FIG. 1.
The spring element 4, which play in the Ausführungsbei of Figs. 2 and 3, 5, 6, 7 and $ - is a wave spring band, is in the embodiments ider Fig.2 and 3 and possibly also in the Ausfüh approximately example of Fig.5 with regard to its vertical Versohiebbarkelt in: the Ausnelmlungen 3 held by the shoulders 3a.
In FIG. 5: an exemplary embodiment is shown where only partial sections are provided with spring elements 4, in which the lateral migration of the spring elements 4 is prevented by material deposits in the course of the inner slide part 2. Of course, in the embodiment example of the figure:
2 also a. : such material sales are provided at the end of the slide inner part.
In -den Fig. 6: to 8 an Aiusführungbeispiel, ge = shows, in which no recesses 3 are present, since the slide inner part 2;
Aest consistently relatively thin-walled over its entire width. Here, tabs 7 are cranked up from the material surrounding the recesses 6 from time to time, as can be clearly seen in FIG. 8, so that:
a wave spring, which is shown in Fig. 6, vän again and again. below: is supported so that it cannot migrate in the vertical direction. Of course, Idas thread element 4 can be held in its position in any other desired manner.
The various embodiments zoigeii that a wave spring band, no matter how much it is corrugated,:
is most advantageous, but any other spring element can be used in order to achieve the same pressure of the surfaces 1 a and Za on one another. In F!,. 4 is:
an exemplary embodiment, shown in the case of an embodiment of a slide inner part 2 made of plastic.
In this case, the wave spring band can be saved and instead material bumps 4 can be used which, if, are evenly or irregularly spaced in the recesses 4.
Since these humps of material 4 'cannot migrate out, there is definitely the possibility here of designing the inner slide part 2 with thin walls without arranging special fastening means for the spring element,
as the dot-dash line in ider Fig. 4 shows.
Of course, the idea of the animal is not limited to: the @represented Aüsführuitgab'ci-piele, so it is indifferent;
which movement means 5 are fastened, for example, to the slide part, which protrude from the front surface of the slide housing. Also, as already mentioned, it plays:
no .dolle, whether the spring elements are now distributed over the entire length of the ventilation slide, whether i the spring elements only. : Are partially inserted or only at the ends of the ventilation slide.
However, these spring elements can; such; outside the link guide of the valve body 1:
be arranged in such a way that they are, for example, at right angles to the course of the ventilation slide with their ends g .in a separate groove on the back of the slide housing 1, the z.
B. for a Fleöengazestück before seen, be clamped, then they attack the inner slide part 2 over the entire height or .in the middle area and not, as in: the illustrated embodiments, on seine2 upper and lower edge.
Such a spring element: must be made wide enough or designed or arranged accordingly, so that a displacement of the .Sch: inner part 2 is easily possible without the vertically unordered spring element somehow .with:
an opening @ can be congruent in such a way that it can snap into this opening when the slide inner part 2 is axially displaced.
If the loins cannot be fastened in a separate groove, because, for example <B> wise </B> no grooves, can be used to sew one. F1iegengaze parts are provided, there is also the possibility, if you want the pressure especially in the middle area for the inner slide part 2, the ends of the spring element, for example the spring band,
by means of screws or the like: to be attached to the valve body 1 on the back. The decisive factor is whether the inner slide element 2 is pressed onto the slide valve housing 1 at all.