CH425690A - Plate unit with diffuse lighting effect - Google Patents

Plate unit with diffuse lighting effect

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CH425690A
CH425690A CH496064A CH496064A CH425690A CH 425690 A CH425690 A CH 425690A CH 496064 A CH496064 A CH 496064A CH 496064 A CH496064 A CH 496064A CH 425690 A CH425690 A CH 425690A
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CH
Switzerland
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plate
light
flat
plate unit
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Application number
CH496064A
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German (de)
Inventor
T Zuellig Harry
Original Assignee
T Zuellig Harry
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V3/00Globes; Bowls; Cover glasses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Planar Illumination Modules (AREA)

Description

  

      Platteneinheit    mit diffusem     Beleuchtungseffekt       Die Beleuchtungstechnik hat in den vergangenen  Jahren bedeutende Fortschritte erzielt und     zu    wesent  lich neuen Erkenntnissen geführt. Insbesondere wird  es mehr und mehr als Notwendigkeit empfunden, die  künstliche Beleuchtung als Teil der Architektur     in     Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse zu gestal  ten und einem künstlerischen Einfluss     zu    unterwer  fen, da sie entscheidend beitragen kann zur Schaffung  des erwünschten Raumklimas und der     Behaglichkeit.     



  Es wird seit langem versucht, die technischen  Lichtquellen auf eine ästhetisch tragbare Art mit Tei  len der Gebäude-Architektur oder der     Innen-Einrich-          tung    zu verbinden.     Ferner    besteht die     Tendenz,    mit  der künstlichen Beleuchtung tageslichtähnliche Ver  hältnisse zu schaffen. Die bisherigen Versuche,  leuchtende Wandelemente oder     Leucht-Decken    zu  schaffen, konnten nicht befriedigen.

   Insbesondere       erfordern    die bisher bekannten Systeme von     Leucht-          Decken    einen Hohlraum, in dem die     Leucht-Röhren     oder Lampen montiert werden, gegen unten meist  abgeschlossen mit Platten oder Folien aus lichtdurch  lässigem Material z. B.      Opal-Glas .    Diese Kon  struktionen sind deshalb unbefriedigend, weil sie:  1. Einen Teil der Bauhöhe beanspruchen  2. keinesfalls staubdicht gehalten werden können  und  3. die flächige Art der     Abdeck-Scheiben    der In  nenarchitektur zu wenig angepasst werden können.  Bei den Leuchtwänden ist bisher nur die Mög  lichkeit bekannt, irgend welches lichtdurchlässiges  Material von der Wandseite her auszuleuchten.

   Er  gebnislos verlaufen sind bisher alle Versuche, die       Fensterflächen    gleichzeitig als Quellen der künstli  chen Beleuchtung zu verwenden,     resp.    der Gedanke  war bisher unbekannt.    Die Erfindung     bezweckt    die     Schaffung    einer Plat  teneinheit mit diffusem Beleuchtungseffekt, (im fol  genden Leuchtplatte genannt), die den Anforderun  gen, die sich aus den obigen Erläuterungen ergeben,  gerecht wird.

   Diese Platteneinheit ist erfindungsge  mäss gekennzeichnet durch zwei, die äusseren Be  grenzungen der Einheit bildende Plattenelemente,  von denen mindestens das eine lichtdurchlässig ist,  wobei die beiden Plattenelemente durch lichtdurch  lässige Zwischenglieder zusammengehalten und die  Lichtquellen so angeordnet sind, dass der Lichteinfall  im wesentlichen von der Seite der Zwischenglieder  her     erfolgt.     



  Eine solche Platte ermöglicht die Auswertung der  Fähigkeit bestimmter Materialien, z. B. organisches  und anorganisches Glas, an den Stirnseiten Licht auf  zunehmen, weiter zu leiten und eventuell zu brechen.  Die die Zwischenschicht oder Zwischenschichten der  Platte bildenden Zwischenglieder sind zweckmässig  auf den lichttechnischen Zweck abgestimmt und kön  nen durch verschiedene Durchlässigkeitskoeffizienten  eine prismatische Wirkung und Streu-Effekte erzeu  gen. Diese Zwischenglieder können auch in beliebi  ger Weise gefärbt sein und so zusammengesetzt wer  den, dass ein künstlerisches Motiv entsteht. Die not  wendige Lichtmenge kann dabei von auf allen vier  Stirnseiten der Platte vorgesehenen Lichtquellen aus  gehen.

   Aufgabe der Platte ist es dann, die aufgefan  gene Lichtmenge so zu     verteilen,    dass einerseits eine  hohe Gleichmässigkeit der Leuchtdichte entsteht und  anderseits das austretende Licht nach der gewünsch  ten Seite gesteuert wird. Da die Beleuchtungsstärke  bekanntlich im Quadrat der Entfernung     abnimmt,     ist die Mittelzone der Leuchtscheibe normalerweise  wesentlich dunkler.

   Zur     Unterstützung    des Vertei-      Jungs-     und    Streueffektes der Zwischenschicht     können     daher in den Aussenscheiben Vertiefungen     beliebiger          Art    mechanisch oder chemisch     eingearbeitet    werden,  so dass der     Lichtfluss    in den Scheiben angezapft wer  den kann. Die dadurch austretende Lichtmenge ver  teilt sich auf die Zwischenschichten.  



  Auf der     beiliegenden    Zeichnung     sind    in den       Fig.        1-4    vier     Ausführungsbeispiele    des Erfindungs  gegenstandes veranschaulicht.  



  Die     in        Fig.    1 in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeich  nete Leuchtplatte hat zwei die äusseren     Schichten    der  Platte     bildenden    Plattenelemente 2 und 3, von denen  das Plattenelement 2 aus einem lichtundurchlässigen  Material, wie z. B. Metall, besteht, und das andere  Plattenelement 3 aus     einem    lichtdurchlässigen     Mate,          rial,    wie z.

   B.     Acryl-Glas,    glasverstärktes Polyester,       Polyvinylchlorid,    Polystyrol     etc.    Zwischen diesen  beiden Plattenelementen 2 und 3 sind vier Schichten  von kleineren     flachseitig    aufeinander liegenden Plat  tenstücken 4 vorgesehen, die beliebige     Umrissformen     aufweisen und aus einem der oben     genannten,    licht  durchlässigen Materialien bestehen. Zwischen den  Plattenstücken jeder Schicht sind grössere oder klei  nere Zwischenräume vorgesehen.

   Sämtliche Schich  ten der Leuchtplatte haften zwecks Bildung einer  starren Platteneinheit     aneinander,    was in der Weise       bewerkstellig    werden     kann,    dass durch eine Chemi  kalie die Oberflächen aufgeweicht werden oder han  delsübliche Bindemittel verwendet werden.  



       Fig.    1 zeig ein Anwendungsbeispiel der     Leucht-          platte    1 zur Anfertigung einer Leuchtdecke, bei der  jede Leuchtplatte 1 zwischen je zwei hier nur sche  matisch angedeutete Röhrenlampen 5 angeordnet ist,  so     dass    die Leuchtplatten 2 von der Seite her beleuch  tet werden und im Raum einen     diffusen    Beleuch  tungseffekt erzeugen.  



  Bei den Leuchtplatten gemäss     Fig.    2, 3 und 4 be  stehen beide äusseren Plattenelemente 6 und 7 aus  einem lichtdurchlässigen Material.     Zwischen    diesen  beiden Plattenelementen 6 und 7 sind wiederum klei  nere lichtdurchlässige Elemente in geschichteter An  ordnung vorgesehen. In     Fig.    2 sind es flache, hoch  kantgestellte Elemente 8, die verschieden     gross    sind  und von denen einzelne auf einer ihrer beiden Flach-    seiten uneben sind.

   In     Fig.    3 sind es zwei Zwischen  schichten von flachseitig aneinander liegenden Plat  tenstücken 9 und in     Fig.    4 sind wiederum hochkant  gestellte Elemente 10, die zusammen eine einzige  Zwischenschicht bilden und die Form verschiedener  geometrischer Körper aufweisen. Auch bei diesen  Leuchtplatten haften die die äusseren Schichten bil  denden Plattenelemente     mit    den dazwischen vorgese  henen kleineren Elementen.



      Panel unit with diffuse lighting effect Lighting technology has made significant advances in recent years and has led to significant new discoveries. In particular, it is felt more and more as a necessity to design artificial lighting as part of the architecture in adaptation to the respective requirements and to subject it to an artistic influence, as it can make a decisive contribution to creating the desired room climate and comfort.



  Attempts have long been made to combine technical light sources with parts of the building architecture or interior furnishings in an aesthetically portable way. Furthermore, there is a tendency to create conditions similar to daylight with artificial lighting. The previous attempts to create luminous wall elements or luminous ceilings have not been satisfactory.

   In particular, the previously known systems of luminous ceilings require a cavity in which the luminous tubes or lamps are mounted, usually closed against the bottom with plates or films made of translucent material such. B. Opal glass. These constructions are unsatisfactory because they: 1. take up part of the overall height 2. cannot be kept dust-tight under any circumstances and 3. the flat type of cover panes cannot be adapted enough to the interior architecture. In the case of the illuminated walls, only the possibility is known to illuminate any translucent material from the wall side.

   So far all attempts to use the window surfaces as sources of artificial lighting have been unsuccessful, respectively. the thought was previously unknown. The aim of the invention is to create a plate unit with a diffuse lighting effect (hereinafter referred to as the light plate), which meets the requirements that arise from the above explanations.

   This plate unit is according to the invention characterized by two plate elements forming the outer boundaries of the unit, at least one of which is translucent, the two plate elements being held together by translucent intermediate members and the light sources being arranged so that the incidence of light essentially comes from the side the intermediate links are made.



  Such a plate enables the evaluation of the ability of certain materials, e.g. B. organic and inorganic glass, light on the front sides to increase, to pass on and possibly to break. The intermediate links forming the intermediate layer or intermediate layers of the plate are suitably matched to the technical lighting purpose and can produce a prismatic effect and scattering effects through various transmission coefficients. These intermediate links can also be colored in any way and put together in such a way that a artistic motif emerges. The necessary amount of light can come from light sources provided on all four end faces of the plate.

   The task of the plate is then to distribute the amount of light captured in such a way that, on the one hand, the luminance is highly uniform and, on the other hand, the light emitted is controlled to the desired side. Since, as is well known, the illuminance decreases by the square of the distance, the central zone of the luminous disc is usually much darker.

   To support the spreading and scattering effect of the intermediate layer, indentations of any kind can be mechanically or chemically incorporated into the outer panes so that the light flux in the panes can be tapped. The resulting amount of light is distributed over the intermediate layers.



  On the accompanying drawings, four embodiments of the invention are illustrated in Figs. 1-4.



  The in Fig. 1 in its entirety with 1 designated light panel has two the outer layers of the plate forming plate elements 2 and 3, of which the plate element 2 made of an opaque material, such as. B. metal, and the other plate member 3 made of a translucent mate, rial, such as.

   B. acrylic glass, glass-reinforced polyester, polyvinyl chloride, polystyrene, etc. Between these two plate elements 2 and 3 four layers of smaller flat-sided superimposed Plat tenstück 4 are provided, which have any shape and consist of one of the above, light-permeable materials. Larger or smaller gaps are provided between the plate pieces of each layer.

   All layers of the light panel adhere to one another to form a rigid panel unit, which can be achieved by using a chemical to soften the surfaces or by using commercially available binders.



       1 shows an application example of the light panel 1 for the production of a light ceiling, in which each light panel 1 is arranged between two tube lamps 5, only schematically indicated here, so that the light panels 2 are illuminated from the side and one in the room create diffuse lighting effects.



  In the light panels according to FIGS. 2, 3 and 4 be both outer plate elements 6 and 7 are made of a translucent material. Between these two plate elements 6 and 7, in turn, small nere translucent elements are provided in a layered order. In FIG. 2 there are flat, edgewise elements 8 which are of different sizes and some of which are uneven on one of their two flat sides.

   In Fig. 3 there are two intermediate layers of flat-side adjacent plat ten pieces 9 and in Fig. 4 are again upright elements 10 which together form a single intermediate layer and have the shape of different geometric bodies. With these light panels, too, the panel elements forming the outer layers adhere to the smaller elements provided in between.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Platteneinheit mit diffusem Beleuchtungseffekt, gekennzeichnet durch zwei, die äusseren Begrenzun gen der Einheit bildenden Platttenelemente, von denen mindestens das eine lichtdurchlässig ist, wobei die beiden Plattenelemente durch lichtdurchlässige Zwischenglieder zusammengehalten und die Licht quellen so angeordnet sind, dass der Lichteinfall im wesentlichen von der Seite der Zwischenglieder her erfolg . UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Plate unit with diffuse lighting effect, characterized by two plate elements forming the outer boundaries of the unit, at least one of which is translucent, the two plate elements being held together by translucent intermediate members and the light sources being arranged so that the incidence of light is essentially from the Side of the intermediate links her success. SUBCLAIMS 1. Platteneinheit nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässigen Zwi- schenglieder aus flachseitig aufeinander liegenden Plattenstücken bestehen, zwischen welchen in jeder Schicht kleinere oder grössere Zwischenräume vor gesehen sind. 2. Platteneinheit nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den beiden äusse- ren Plattenelementen vorgesehenen Zwischenglieder von flachen, hochkantgestellten Elementen gebildet sind. 3. Panel unit according to patent claim, characterized in that the translucent intermediate members consist of panel pieces lying flat on one another, between which smaller or larger spaces are provided in each layer. 2. Plate unit according to claim, characterized in that the intermediate members provided between the two outer plate elements are formed by flat elements placed on edge. 3. Platteneinheit nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass von den flachen, hochkantgestellten Elementen einzelne auf mindestens einer ihrer beiden Flachseiten uneben sind. 4. Platten nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die zwischen den beiden äusseren Plat tenelementen vorgesehenen Zwischenglieder von Körpern mit verschiedenen geometrischen Formen gebildet sind. Plate unit according to patent claim and sub-claim 2, characterized in that of the flat, edgewise elements, some are uneven on at least one of their two flat sides. 4. Plates according to claim, characterized in that the intermediate members provided between the two outer plat elements are formed by bodies with different geometric shapes.
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