Druckzerstäuberdose
Die Erfindung betrifft eine Druckzerstäuberdose, 'auf deren Hals stirnseitig eine Vertibalkappe aufge- presst und an ihrem Umfang in eine Art sickenför- mtger Aussenkontur des Dosenhalses eingedrückt ist.
Derartige Druckzerstäuberdosen aus Metall gibt es in verschiedenen Bauarten, beispielsweise drei teilig, aus Stahlblech, zweiteilig aus Stahl oder Leicht- metall und acuh einteilig aus Leichtmetall bzw. ähnlichen fliessbaren Werkstoffen. Auf die Dosenhälse werden Ventilkappen aufgedrückt und von innen her aufgeklinscht. Die Dichtung bei dieser Druckstäuberdose soll dadurch bewirkt werden, dass der Ventilkörper eine füllgutbeständige Dichtungsplatt hat, die beim Aufdrücken des Ventilkörpers mit dem Dosenrand zusammenwirkt und durch das Einsicken der Ventilkappe in dieser Zusammenwirkung gehalten wird. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass bei längerer Lagerzeit die Dichtungsverhältnisse ungenügend sind.
Die erfindungsgemäss ausgebildeten Druckzerstäuberodsen besitzen dieselbe Aussenkontur wie die be kannten Zerstäuberdosen, so dass dieselbe Art an Ventilkörpern verwendet werden kann. Die Nachteile der bekannten Druokzerstäuberdosen werden jedoch vermieden.
Gemäss einer zweckmässigen Ausgestaltung ist der Bördel aussen als Flachbördel mit konzentrisch zum Dosenhals liegendem zylindrischem Bördelabschnitt ausgebildet.
Eine besonders zweckmässige Weiterbildung der Erfindung besteht diarin, dass das Bördelendc zur Verbesserung der Dichtungseigenschaften mit Vor- spannung gegen den Dosenhals anliegt. Das Böndel en, de hat vorzugsweise eine der Dosenschulter spie sselsymmetrische Form.
Besonders zweckmässig ist es weiterhin, zwischen dem Bördel und dem Dosenhals einen Versteifungs- ring einzulegen. Dies empfiehlt s, ich besonders bei sehr dünnwandigen Dosen. Zusätzlich oder alternativ kann der Einlegering so ausgebildet sein, dass beim Eindrücken der Sicke. der Ventilklappe eine elastische Nachgiebigkeit erzielt wird, so dass anschliessend, wenn das Einsioken beendet ist, der Au ssenbördel sich abdichtend an die Ventilkappe anlegt.
Anhand der Zeichnung, die zwei Ausführungen gemäss dem Stand der Technik sowie die erfindungs gemässen Druckzerstäuberdosen in fünf Ausführunggen beispielsweise zeigt, sei die Erfindung näher er läutert.
Es zeigt im einzelnen :
Fig. 1 den Oberteil einer bekannten Ausführung einer Druokzerstäuberdose,
Fig. 2 den Oberteil einer anderen bekannten Ausführung einer Druckzerstäuberdose,
Fig. 3 die Druckzerstäuberdose gemäss der Erfindung, und
Fig. 4 bis 7 sind Abwandlungen der erfindungs- gemässen Druckzerstäuberdose.
In den Fig. 1-3 sind die mit Cl, C2 und C3 bezeichneten Masse durch die Bauart des Ventilkörpers vorgesehen. Diese Masse sind also bei allen hier beschriebenen Druckzerstäubendosen. gleich.
Nach Fig. 1 ist die bekannte Druckzerstäuberdose mit einem nach innen gebogenen Rand 1 aus- gebildet. Und zwar wird dieser Rand in den nicht veranschaulichten Dichtungsring des ebenfalls nicht veranschaulichten Ventilkörpers eingedrückt, um eine Abdichtung zuerzielen. Der Ventilkörper wird auf den Dosenrand aufgedrückt und dann an seinem Umfan in die Sicke 2 des Dosenhalses eingedrückt.
Fig. 2 veranschaulicht die andere bekannte Bau art einer Druokzerstäuberdose. Hier ist der Dosenrand so zu einem Innenbördel 3 ausgebildet, dass die durch den Ventilkörper bedingten Masse C1,
C2 und C3 nach wie vor erhalten bleiben. Dieser Innenbördel verstärkt den Dosenrand, macht ihn also weniger druckempfindlich, hat aber den Nachteil, dass die Innenkante dem Füllgut ausgesetzt ist und bei aggressivem Füllgut korrodieren kann. Die Sicke 2 vermindert die senkrechte Steifigkeit, so dass der ma ximal aufwendbare Schliessdruck nur etwa 100 kp betragen darf.
Um die Nachteile der, beiden bekannten Druek- zerstäuberdosen. auszuschalten, wurde erfindungsge mäss nach Fig. 3 der Dosenhals nach aussen. umge- bördelt,d. h. mit einem Aussenflachbördel 4 ver sehen, dessen Höhe dem Masse C2 entspricht. Das Bördolende 6 ist an den Dosenrand zurückgebogen und liegt an diesem an. Zwisohen dem Bördelende 6, der Dosenschulter 5 und dem eingeschlossenen Mantel des Dosenhalses wird somit eine Kontur gebil- det, die der Sicke 2 gemäss den Fig. l und 2 ent spricht.
Bei der Dose nach Fig. 3 kann der Schliess- druck gegenüber einer Dose nach Fig. 2 bei gleicher Materialstärke auf 220 kp erhöht werden. Da jedoch nur ein maximaler Schliessdruok von 140 bis
150 kp angewendet wird, ist gegenüber der Sprühdose nach Fig. 2 die Wandstärker zu verningern.
Diese Verringerung ! der Wandstarke kommt der For derung entgegen, den Berstdruck der Dose zu verringern.
In besonderen Fällen ergibt sich'die Notwendig- keit, den Öffnungsdurchmesser C4 der Dose kleiner zu machen als das Mass C3. In diesem Fall (Fig. 4) wird der Hals der Dose bei der Bördelfertigung nach innen etwas eingezogen, so dass der Innente. il des Bördels einen konvexen Wulst 7 am Hals bildet. Der Innendurchmesser C4 ist somit kleiner als das Mass C3 abzüglich der doppelten Wandstärke.
Bei bestimmten pharmazeutischen Füllgütern, bei denen eine besonders gute Abdichtung notwendig ist, wird zwischen dem Ventilkörper 8 und dem Öffnungsrand 9'ein Dichtring 10 angeordnet.
Um im Halsbereich die Wandstärke zu erhöhen, kann der Aussenflachbördel so weit t heruntergezogen werden, dass im Bereich des Masses C3 die Wandstärke verdoppelt ist. In Fig. 6 ist das herunterge- zogene Ende des Bordels mit 11 dargestellt
In Fig. g. 7. ist dargestellt, wie eine mit einem Flach bördel versehene Dose. im Bereich zwischen Dosenkörper und Dosenbördel mittels Profilrollen beliebig verformt werden kann. Durch besondere Formgebung in diesem Bereich kann die senkrechte Steifigkeit weiter erhöht werden.
Pressure atomizer can
The invention relates to a pressurized atomizer can, on the end of the neck of which a vertical cap is pressed and on its periphery is pressed into a kind of bead-like outer contour of the can neck.
Such pressure atomizer cans made of metal are available in various designs, for example three-part, made of sheet steel, two-part made of steel or light metal and also one-part made of light metal or similar flowable materials. Valve caps are pressed onto the can necks and clipped open from the inside. The seal in this compressed air can is to be achieved in that the valve body has a filling material-resistant sealing plate which interacts with the can rim when the valve body is pressed open and is held in this interaction by the beading of the valve cap. However, experience has shown that the sealing conditions are inadequate for longer periods of storage.
The pressure atomizer tubes designed according to the invention have the same outer contour as the known atomizer cans, so that the same type of valve bodies can be used. However, the disadvantages of the known Druok atomizer cans are avoided.
According to an expedient embodiment, the flange is designed on the outside as a flat flange with a cylindrical flange section lying concentrically to the can neck.
A particularly expedient further development of the invention consists in the fact that the flange end rests against the can neck with prestress in order to improve the sealing properties. The bundle en, de preferably has a shape that is symmetrical to the can shoulder.
It is also particularly useful to insert a stiffening ring between the flange and the can neck. I particularly recommend this for very thin-walled cans. Additionally or alternatively, the insert ring can be designed so that when the bead is pressed in. the valve flap an elastic resilience is achieved, so that then, when the collapse has ended, the outer flange rests against the valve cap in a sealing manner.
Based on the drawing, which shows two versions according to the prior art and the fiction, according to pressure atomizer cans in five versions, for example, the invention is explained in more detail.
It shows in detail:
Fig. 1 the upper part of a known embodiment of a Druok atomizer,
2 shows the upper part of another known embodiment of a pressure atomizer can,
3 shows the pressure atomizer according to the invention, and
FIGS. 4 to 7 are modifications of the pressure atomizer can according to the invention.
In Figs. 1-3, the designated with Cl, C2 and C3 masses are provided by the design of the valve body. These are the dimensions of all of the pressure atomizer cans described here. equal.
According to FIG. 1, the known pressure atomizer can is designed with an inwardly bent edge 1. This edge is pressed into the sealing ring, not shown, of the valve body, also not shown, in order to achieve a seal. The valve body is pressed onto the can rim and then its periphery is pressed into the bead 2 of the can neck.
Fig. 2 illustrates the other known construction type of a Druok atomizer. Here the can edge is formed into an inner flange 3 so that the mass C1,
C2 and C3 are still preserved. This inner bead reinforces the can edge, making it less pressure-sensitive, but has the disadvantage that the inner edge is exposed to the contents and can corrode if the contents are aggressive. The bead 2 reduces the vertical rigidity, so that the maximum applicable closing pressure may only be about 100 kp.
About the disadvantages of the two known pressure atomizer cans. turn off, was according to the invention according to FIG. 3 of the can neck to the outside. flanged, d. H. see ver with an outer flat flange 4, the height of which corresponds to the mass C2. The flange 6 is bent back to the edge of the can and rests against it. A contour is thus formed between the flanged end 6, the can shoulder 5 and the enclosed casing of the can neck which corresponds to the bead 2 according to FIGS.
In the case of the can according to FIG. 3, the closing pressure can be increased to 220 kp compared to a can according to FIG. 2 with the same material thickness. However, since only a maximum closing pressure of 140 to
150 kp is used, the wall thickness is to be reduced compared to the spray can according to FIG.
This reduction! the wall thickness meets the requirement to reduce the bursting pressure of the can.
In special cases, it is necessary to make the opening diameter C4 of the can smaller than the dimension C3. In this case (FIG. 4) the neck of the can is drawn in slightly inwards during the flanging process, so that the inner duck. il the flange forms a convex bulge 7 on the neck. The inside diameter C4 is therefore smaller than the dimension C3 minus twice the wall thickness.
In the case of certain pharmaceutical filling goods for which particularly good sealing is necessary, a sealing ring 10 is arranged between the valve body 8 and the opening edge 9 ′.
In order to increase the wall thickness in the neck area, the outer flat flange can be pulled down so far t that the wall thickness is doubled in the area of dimension C3. In FIG. 6, the pulled-down end of the brothel is shown with 11
In Fig. G. 7. is shown as a can provided with a flat flange. can be deformed as required in the area between the can body and can flange using profile rollers. The vertical rigidity can be further increased by special shaping in this area.