Schachtabdeckung Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung mit einem. Deckel oder Rost auf einer Auflage, vorzugs weise einem Rahmen. Derartige Schachtabdeckungen auf Strassen und Plätzen neigen beim Überfahren häufig zum Klappern, und zwar auch bei runden Schachtabdeckungen, deren Auflageflächen im Rah men und am Deckel durch Abdrehen in üblicher Weise bearbeitet und an die Auflage angepasst sind. Das Klappein ist auf Schmutzteilchen zurückzuführen, die sich auf der Auflage zwischen den Auflageflächen festsetzen und nur schwer zu beseitigen sind.
Zur Behebung des Klapperns der Schachtabdek- kungen wurden bereits Einlegeringe aus Eisenblech mit eingepressten Wellen zwischen den beiden Auf lageflächen verwendet, wobei das Abdrehen der Auf lage in Flächen entfallen konnte. Diese Lösung ent sprach jedoch nicht den an die Abdeckung gestellten Anforderungen.
Ferner sind bereits Tragnocken zur Auflagerung des Deckels im Rahmen bekanntgeworden, die schräg ausgebildet sind, damit Schmutzteilchen von den Auf lageflächen abrutschen. Soweit hierbei eine punktför- mige Auflagerung erzielt wird, ist die Belastung an den einzelnen Nocken zu gross. Wenn die einzelnen schrägen Auflageflächen eine zu grosse Ausdehnung haben, lässt sich auch hier das Ansammeln von Schmutzteilchen nicht vermeiden. Es hat sich darum herausgestellt, dass auch diese Abdeckungen nicht vollständig klapperfrei sind.
Gemäss der Erfindung wird das Klappern durch eine elastische Einlage zwischen dem Deckel oder Rost und der Auflage, z. B. dem Rahmen, vermieden. Hierbei kann die elastische Einlage aus einem ab riebfesten Gummi, aus einem gummiartigen Werk stoff oder einem Elastomeren bestehen, die eine Härte von etwa 50-80 Shore-Härtegraden aufweisen. Vorteilhafterweise kann die Einlage in eine Nut angeordnet sein. Sie lässt sich dann auf sehr einfache Weise in dem die Nut tragenden Teil festlegen.
Vorteilhafterweise kann weiterhin die Nut in dem Deckel oder Rost vorgesehen sein, da sich dann die Einlage leichter anbringen und, falls notwendig, über prüfen und reinigen lässt.
Die Nut kann vorteilhafterweise schwalbenschwanz- förmig ausgebildet sein, wobei sich die Seitenflächen der Nut nach innen erweitern. Bei einer solchen Nut kann die Einlage vorteilhafterweise ebenfalls schwal- benschwanz- oder trapezförmig ausgebildet sein, so dass sie ohne weitere Befestigungsmittel in der Nut festhält.
Bei Schachtabdeckungen, die eine sehr hohe Be lastung von 25-40 t oder mehr aufnehmen sollten, erhält die Nut vorteilhafterweise einen trapez- oder schwalbenschwanzförmigen Querschnitt von folgenden Abmessungen: Höhe etwa 8,5 mm, obere Breite etwa 15,5 mm, untere Breite etwa 12,5 mm, wobei in die Nut eine elastische Einlage folgender Abmessungen eingesetzt werden kann: Höhe etwa 10 mm, obere Breite etwa 15,5 mm und untere Breite etwa 12,5 mm. Die geringere Breite der Einlage ragt aus der Nut heraus.
Das Herausragen der elastischen Einlage aus der Nut bestimmt sich je nach dem Eigengewicht des Deckels oder Rostes der Höhe der aufzunehmen den Belastung und beträgt vorteilhafterweise zwischen 0,5 und 2 mm. Vorteilhafterweise sollten solche Ver hältnisse eingehalten werden, dass die Auflageflächen alle Flächen zwischen dem Deckel und dem Rahmen unter dem Einfluss des Eigengewichtes des Deckels einander gerade berühren oder zumindest fast be rühren, so dass der Deckel beim Überfahren durch ein Fahrzeug ohne Klappern zum Aufsitzen auf die Auflage kommt.
Dabei muss vermieden werden, dass die elastische Einlage zu weich ist, damit sie nicht zu rasch nachgibt, oder dass sie zu hart wird, damit ein Schwingen des Deckels vermieden wird. Durch die erwähnten Abmessungen werden die benötigten Ver hältnisse bei üblichen Deckelgewichten und den an gegebenen Belastungen gerade erreicht.
Die Erfindung steht in keinem Zusammenhang mit den bekannten Gummidichtungen bei Schacht abdeckungen, bei denen zwischen den Rahmen und einem aufgeschraubten Innendeckel eine Gummidich tung vorgesehen ist, die den wechselnden Belastungs verhältnissen auf Grund des Verkehrs, der über den Deckel rollt, nicht unterworfen ist. In allen Fällen, in denen Gummidichtungen vorgesehen sind, werden grundsätzlich Deckel und Rahmen fest durch Schrauben- oder Vorreiberverschlüsse miteinander verbunden.
Ohne die feste Verbindung und die De formation der Dichtung könnte eine Abdichtung nicht erreicht werden.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfin dung ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Teil einer runden Schachtabdeckung und Fig. 2 einen Ausschnitt der Schachtabdeckung gemäss Fig. 1 an der Auflagestelle des Deckels auf dem Rahmen.
Auf der Betonschachtwand 1 ist ein Busseiserner Rahmen 2 angeordnet. Die Auflagefläche 3 des Rah mens ist vorteilhafterweise bearbeitet, wie z. B. ab gedreht. Der Deckel 4 besteht ebenfalls aus Guss eisen und weist ausserdem eine Betonfüllung 5 auf. In dem Deckel sind Lüftungslöcher 6 mit üblichen Rippen 7 angebracht.
In dem aufliegenden Rand 8 des Deckels be findet sich eine rundherum laufende schwalben- schwanzförmige Nut 9, in der die elastische Einlage 10 vorgesehen ist, die aus der Auflagefläche 11 um etwa 0,5-2 mm herausragt. Der Abstand 12 zwischen der Auflagefläche 3 des Deckels und der Auflage fläche 11 des Rahmens ist auf Grund des Eigen gewichtes des Deckels ausserordentlich gering und in den Zeichnungen lediglich der besseren Darstellung wegen relativ gross dargestellt.
Selbstverständlich kann die elastische Einlage 10 auch im Rahmen selbst angeordnet werden. Ausser- dem ist es unter Umständen vorteilhaft, wenn sowohl eine Einlage im Rahmen als auch im Deckel vor gesehen wird, wobei jedoch darauf zu achten ist, dass der Abstand 12 eingehalten wird. Die dargestellte Schachtabdeckung ist rund ausgebildet, jedoch lässt sich die Erfindung selbstverständlich auch für recht eckige, dreieckige oder in beliebiger anderer Weise gestaltete Deckel anwenden.
Manhole cover The invention relates to a manhole cover with a. Lid or grate on a support, preferably a frame. Such manhole covers on streets and squares often tend to rattle when driven over, even with round manhole covers whose contact surfaces are machined in the frame and on the cover by turning in the usual way and adapted to the support. The folding is due to dirt particles that stick to the support between the support surfaces and are difficult to remove.
To eliminate the rattling of the manhole covers, insert rings made of sheet iron with pressed-in corrugations between the two support surfaces were already used, whereby the turning of the support in surfaces could be omitted. However, this solution did not meet the requirements for coverage.
Furthermore, support cams for supporting the cover in the frame have already become known, which are formed at an angle so that dirt particles slide off the support surfaces. If a point-like support is achieved here, the load on the individual cams is too great. If the individual inclined contact surfaces are too large, the accumulation of dirt particles cannot be avoided here either. It has therefore been found that these covers are not completely rattle-free either.
According to the invention, the rattling is prevented by an elastic insert between the lid or grate and the support, e.g. B. the frame avoided. Here, the elastic insert can consist of an abrasion-resistant rubber, a rubber-like material or an elastomer, which have a hardness of about 50-80 Shore degrees of hardness. The insert can advantageously be arranged in a groove. It can then be set very easily in the part carrying the groove.
The groove can also advantageously be provided in the cover or grate, since the insert can then be attached more easily and, if necessary, checked and cleaned.
The groove can advantageously be dovetail-shaped, the side surfaces of the groove widening inwards. In the case of such a groove, the insert can also advantageously be dovetailed or trapezoidal so that it is held in place in the groove without further fastening means.
For manhole covers that should accommodate a very high load of 25-40 t or more, the groove is advantageously given a trapezoidal or dovetail-shaped cross-section of the following dimensions: height about 8.5 mm, upper width about 15.5 mm, lower width about 12.5 mm, whereby an elastic insert of the following dimensions can be inserted into the groove: height about 10 mm, upper width about 15.5 mm and lower width about 12.5 mm. The smaller width of the insert protrudes from the groove.
The protrusion of the elastic insert from the groove is determined depending on the dead weight of the lid or grate, the height of the load to be absorbed and is advantageously between 0.5 and 2 mm. Advantageously, such conditions should be maintained that the bearing surfaces all surfaces between the lid and the frame under the influence of the lid's own weight just touch one another or at least almost touch each other, so that the lid when driven over by a vehicle without rattling to sit on Edition is coming.
It must be avoided that the elastic insert is too soft so that it does not give way too quickly, or that it becomes too hard, so that the lid is prevented from swinging. Due to the dimensions mentioned, the required ratios are just achieved with the usual lid weights and the loads given.
The invention is unrelated to the known rubber seals in manhole covers in which a rubber seal device is provided between the frame and a screwed-on inner cover, which is not subject to the changing load conditions due to the traffic that rolls over the cover. In all cases in which rubber seals are provided, the cover and frame are always firmly connected to one another with screw or cam locks.
Without the fixed connection and the deformation of the seal, a seal could not be achieved.
An example embodiment of the inven tion is shown in the drawing. The figures show: FIG. 1 a part of a round manhole cover and FIG. 2 a section of the manhole cover according to FIG. 1 at the contact point of the cover on the frame.
A bus iron frame 2 is arranged on the concrete shaft wall 1. The support surface 3 of the frame mens is advantageously processed, such. B. turned off. The cover 4 is also made of cast iron and also has a concrete filling 5. Ventilation holes 6 with conventional ribs 7 are provided in the cover.
In the overlying edge 8 of the cover there is a dovetail-shaped groove 9 running all around, in which the elastic insert 10 is provided, which protrudes from the support surface 11 by about 0.5-2 mm. The distance 12 between the supporting surface 3 of the lid and the supporting surface 11 of the frame is extremely small due to the inherent weight of the lid and shown relatively large in the drawings only for better illustration.
Of course, the elastic insert 10 can also be arranged in the frame itself. In addition, it is sometimes advantageous if an insert is provided in the frame as well as in the cover, but care must be taken that the distance 12 is maintained. The shaft cover shown is round, but the invention can of course also be used for rectangular, triangular or any other covers.