CH423824A - Device for turning on and off printing in printing machines, in particular for sheet-fed offset printing machines - Google Patents

Device for turning on and off printing in printing machines, in particular for sheet-fed offset printing machines

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Publication number
CH423824A
CH423824A CH674964A CH674964A CH423824A CH 423824 A CH423824 A CH 423824A CH 674964 A CH674964 A CH 674964A CH 674964 A CH674964 A CH 674964A CH 423824 A CH423824 A CH 423824A
Authority
CH
Switzerland
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printing
lever
cylinder
printing machines
sheet
Prior art date
Application number
CH674964A
Other languages
German (de)
Inventor
Doliner Herbert
Original Assignee
Planeta Veb Druckmasch Werke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/24Cylinder-tripping devices; Cylinder-impression adjustments
    • B41F13/34Cylinder lifting or adjusting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

  

  <B>Vorrichtung</B>     zur        Druckan-   <B>und</B>     -abstellung   <B>in</B>     Druckmaschinen,          insbesondere    für     Bogenoffsetdruckmaschinen       Die     Erfindung        betrifft    eine Vorrichtung zur       Druckan-    und     -abstellung    in Druckmaschinen, ins  besondere für     Bogenoffsetdruckmaschinen,    wobei die  An- und     Abstellbewegung    durch ein elektromagne  tisch gesteuertes Schaltwerk erfolgt.  



  Bei Vorrichtungen, bei denen das An- und Ab  stellen des Gummizylinders an dem     Druckzylinder     und dem Plattenzylinder durch zwei Kurbelgetriebe  mit zwangsläufig gekoppelten Stosspendeln betätigt  wird, die     abwechselnd    über zwei Gelenkvierecke in  die Leer- und Arbeitsstellung gebracht werden, wird  die Beweglichkeit des Gummizylinders     üblicherweise     durch exzentrische,     verdrehbare    Lagerkörper er  reicht. Das Vor- oder Zurückdrehen der exzentri  schen Lagerkörper erfolgt durch zwei gegenläufige  und mit jeder Zylinderumdrehung hin- und her  schwingende Hebel, die Klinken tragen. Diese Klin  ken werden durch     sichelförmige    Kurven am Einfall  in Nocken der Schaltwelle gehindert.

   Gibt eine Kurve  durch magnetisch betätigtes     Wegschwenken    ihre  Klinke frei, so nimmt die     Klinke    die Schaltwelle bis  in die     Totlage    des hin- und     herschwingenden    Hebels  mit und bewegt dabei die Lagerkörper des Gummi  zylinders. Bei dieser Ausführung ist es     erforderlich,     die     Sichelkurven    besonders zu sichern, damit nie  mals beide     Klinken    gleichzeitig freigegeben werden,  was bei der gegenläufigen     Klinkenbewegung    zu Bruch  führen würde.  



  Bei einer weiteren bekannten Ausführung wird  von einer Kurve     ein    Schaltwerk mit zwei gegenläufig  getriebenen Klinken betätigt, die abwechselnd am  Einfallen in das Schaltrad durch eine Sperrscheibe  gehindert werden. Durch den     Antrieb    beider Klinken  von einer Kurve liegt der Beginn der An- bzw. Ab  stellbewegung auf einem Punkt. Dadurch wird ent  weder der erste Bogen beim     Druckanstellen    oder der    letzte Bogen beim     Druckabstellen    nicht voll ausge  druckt.  



  An anderen bekannten     Druckabstellvorrichtun-          gen    arbeitet ein Gabelhebel jeweils mit einem von  zwei dauernd umlaufenden Exzentern zusammen und  bleibt dann auf dem höchsten     Exzenterpunkt    stehen.  Zum     Rückschalten    wird die zweite Gabel in Wirkung  mit dem zweiten Exzenter gebracht. Diese     Druckab-          stellvorrichtungen    haben den Nachteil, dass entweder  der     Gabelhebel    oder beide Exzenter axial auf ihren  Wellen verschoben werden müssen, was     kostspielig     ist und Platz beansprucht.

   Ferner sind besondere  Sperrvorrichtungen notwendig, welche die     Axialbe-          wegungen    der Getriebeteile nur im Bereich der klei  nen     Exzenterradien    gestatten.  



  Es ist aber nicht nur das ungenügende     Ausdruk-          ken    des ersten bzw. letzten Bogens bei Druckanstel  lung bzw. Druckabstellung durch den Antrieb von  einer Kurve nachteilig, sondern durch die mit der  Steigerung der Druckleistung verbundene Erhöhung  der Maschinendrehzahl ergibt sich gleichzeitig eine  Erhöhung der     Massenkraftwirkung,    die beim Antrieb  mittels Kurven zu dem bekannten Springen der Rolle  führt.  



  Es ist nun Ziel der Erfindung, einen genauen       sinoidischen    Beschleunigungsverlauf zu     schaffen,    wie  er selbst bei genauester Herstellung mit Kurvenan  trieb nicht erreicht werden kann.  



  Weiterhin werden mit der Steigerung der Druck  leistung die zur Verfügung stehenden Zeiten zur  Schaltbetätigung selbst immer kürzer, so dass mög  lichst geringe Schaltwege einzuhalten sind und die  Schaltelemente geringste Massen     aufweisen    müssen.  



  Um bei gesteigerter Druckleistung die Papierge  schwindigkeit trotzdem     möglichst    gering zu halten,  ist die Verringerung der Zylinderdurchmesser not-      wendig. Das hat neben der Erhöhung der Zylinder  drehzahl noch zur Folge, dass die im Zylinder zur  Aufnahme der zum Druck erforderlichen Spannele  mente angebrachte Unterbrechung des     Zylinderman-          tels,    meist Kanal     genannt,    kleiner wird und damit die  zur Schaltbetätigung zur     Verfügung    stehende Zeit  weiter verkürzt     wird.     



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur     Druckan-          und        -abstellung    in Druckmaschinen, insbesondere für       Bogenoffsetdruckmaschinen,    zeichnet sich dadurch  aus, dass zwei     Kurbelschwinggetriebe    in Verbindung       mit    zwei von einem Antriebshebel gesteuerten Ge  lenkvierecken die Leer- und Arbeitsbewegungen der  beiden Stosspendel und des     Wechselhebels    herbei  führen.  



  Durch     eine        zwangsläufige    Verbindung der die  Schaltbewegung erzeugenden Getriebeteile kann nur       immer    das An- bzw.     Abstellglied    in     Eingriff        kommen.     Dabei kann die Bewegung des     Gummizylinders    zum       Plattenzylinder    beim Anstellen     zweckmässigerweise     so erfolgen, dass sich beide Zylinder zeitig genug  berühren,

   damit bis zum Ende der Bewegung des       Gummizylinders    an den     Druckzylinder    auf den An  fang des ersten Bogens bereits Farbe gebracht wer  den kann und die     Abstellbewegung    so erfolgen kann,  dass der letzte Bogen noch voll ausgedruckt wird.  



       Vorteilhaft    kann nicht nur jedes Stosspendel von  je einem Kurbeltrieb angetrieben werden und damit  Druckanfang und Druckende genau eingestellt wer  den, sondern die zwangsläufige Kopplung der beiden  Stosspendel in ihrer     Wechselwirkung    auf die Druck  aas- und     -abstellung    kann durch die Schaltung von  nur einem Zugmagnet aus erfolgen.  



  In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel  der Erfindung dargestellt.  



  Es zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht der     Druckabstellvor-          richtung;          Fig.    2 einen Schnitt in     Richtung    A -B;       Fig.    3 ein     Diagramm    der     Abstellbewegung;          Fig.    4     ein    Diagramm der     Anstellbewegung.     



  Der     Druckzylinder    1 mit dem     Kurbelzapfen    2  setzt über die Koppelstange 3 den Hebel 4 in eine  hin- und hergehende Bewegung. An der     Ausleger-          Antriebswelle    5 ist der     Kurbelzapfen    6 angeordnet  und     bringt    über die Koppelstange 7 den Hebel 8  ebenfalls in     eine        hin-    und hergehende Bewegung. Am       Schwinghebel    4 ist das Stosspendel 9 und am       Schwinghebel    8 das Stosspendel 10     gelenkig    befestigt.

    Beide Stosspendel sind am Antriebshebel 11, der im       Hohlbolzen    12 gelagert ist, mit den Stangen 13 und  14     aasgelenkt.    Der Hebel 11 sitzt mit dem Schalthebel  15 auf der     Schaltwelle    16. An dem bekannten Zug  magnet 17 ist eine Zugstange 18 befestigt, die an dem  Schalthebel 15 aasgelenkt ist. Von einer entsprechen  den bekannten     Steuereinrichtung    wird festgestellt,  dass das die Maschine durchlaufende Papier     ord-          nungsgemäss    in den     Greifern    der Schwinganlage 29  gehalten wird.

   Ist dies der Fall, so wird der     ausser-          halb    des     Ölraumes    der Maschinenwand gut zugäng-    lieh angebrachte Zugmagnet 17 mit Strom versorgt  und der Anker des Zugmagneten zieht" das Schalt  gestänge mit dem Antriebshebel 11 in die gezeich  nete Lage I.

   Das an dem Schwinghebel 4 befestigte  Stosspendel 9 führt ständig eine hin- und hergehende  Bewegung in vertikaler     Richtung    aus und stösst da  bei, von der Stange 13 geführt, den     Bolzen    19 des       Wechselhebels    20 in die gezeichnete untere     Totlage.     Dabei stösst das am Schwinghebel 8 aasgelenkte und  von der Stange 14 geführte Stosspendel 10 wirkungs  los am Bolzen 28 des     Wechselhebels    20 vorbei.  Durch die Zugstange 21     wird    der Hebel einer be  kannten     Druckabstellwelle    22 in die untere     Totlage     gebracht.

   Die Stange 23 dreht dann in bekannter  Weise die exzentrischen Lagerkörper 24 des     Gummi-          zylinders    25 nach rechts, wodurch derselbe an den  Plattenzylinder 26 und an den Druckzylinder 1 ange  stellt wird und der Druckvorgang erfolgen kann.  



  Stellt die Steuereinrichtung fest, dass das die  Maschine durchlaufende Papier nicht     ordnungsge-          mäss        in    den Greifern der     Schwinganlage    gehalten  wird, so     kommt    es zur Unterbrechung der Stromver  sorgung des Zugmagneten. Dadurch wird das Schalt  gestänge mit dem Hebel 11 von der Zugfeder 27 in  die Lage     II    gebracht.

   Dabei     führt    die Zugstange 14  das am Hebel angebrachte Stosspendel 10 derart,  dass es jetzt den     Bolzen    28 des     Wechselhebels    20 in  die untere     Totlage    stösst, wobei das von der Zug  stange 13 geführte Stosspendel 9 wirkungslos am       Bolzen    19 des Wechselhebels 20     vorbeistösst.    Es  wird jetzt erreicht, dass die Zugstange 21 den Hebel  der     Druckabstellwelle    22 in die obere     Totlage        bringt,

       wodurch die Stange 23 dann den exzentrischen La  gerkörper 24 des     Gummizylinders    25 nach     links     dreht und der     Gummizylinder    vom Druck- und Plat  tenzylinder abgestellt     wird.    Die Bewegung der  Schwinghebel 4 und 8 folgt, durch den Antrieb mit       Kurbelbolzen    2 und 6,     einem        sinoidischen    Verlauf.

    Das ist bei hohen Druckgeschwindigkeiten sehr we  sentlich, weil damit die an den     Getriebeteilen    wir  kenden     Beschleunigungen    besser als mit Kurventrie  ben beherrscht werden und somit die     Massenkräfte     der bewegten Teile gering bleiben.  



  Nach dem erfolgten Steuerimpuls steht die Zeit  von 0 bis 30  Zylinderumdrehung für die Schaltung  der Stosspendel beim     Druckanstellvorgang    zur Ver  fügung. Die Anordnung der Stosspendel 9 und 10  erfolgt derart, dass in der unteren     Totpunktlage    der       Winkel    über 150  beträgt und damit der Strecklage  nahekommt. Damit     wird    in Verbindung     mit    dem auf  der     Druckabstellwelle    22 angebrachten Hebel 22a,  der im angestellten Zustand mit der Stange 23 in  Strecklage kommt, erreicht,     dass    die     Anstellbewe-          gung    erst rasch und am Ende sehr langsam erfolgt.

    Dadurch wird durch die besondere Lage des     Exzen-          terpunktes    am exzentrischen Lager 24 bewirkt, dass  der     Gummizylinder    bereits bei 120  Zylinderum  drehung nach dem Steuerimpuls an dem Platten  zylinder 26 anzuliegen beginnt und damit Farbe über  nimmt. Der     Druckeinsatz        liegt    bei 255  Zylinder-           umdrehung    und der     Gummizylinder    25 hat sich bis  dahin soweit     mitgedreht,    dass die bei 120  bereits  vom Plattenzylinder 26 übernommene Farbe am       Druckeinsatz    des zu bedruckenden Papiers übertra  gen und somit bereits der erste Bogen voll ausge  druckt wird.  



  Bei der     Abstellbewegung    ist der Bewegungsver  lauf entsprechend umgekehrt, indem hier die Ab  stellbewegung erst langsam und gegen Ende rasch  verläuft. Nach dem erfolgten Steuerimpuls, der stets  bei gleicher     Zylinderstellung    erfolgt, steht zum Ab  stellen die Zeit von 0 bis 110  Zylinderumdrehung  zur Schaltung der Stosspendel zur Verfügung. Diese  zur Schaltung der Stosspendel 9 und 10 scheinbar  längere Zeit ist erforderlich, weil der     Abstellvorgang     bei maximaler Maschinengeschwindigkeit erfolgen  muss, während der     Anstellvorgang    bei ca. 1/3 der  maximalen Maschinengeschwindigkeit vor sich geht.

    Die     Abstellbewegung    des Wechselhebels 20 und des  Gestänges 21, 22a und 23 beginnt bereits bei 110   Zylinderumdrehung, also bereits ca. 40  vor Druck  ende. Der Gummizylinder 26 bewegt sich am Druck  zylinder vorerst so langsam weg, dass derselbe erst  nach dem Bogenende bei 150  sich     abzuheben    be  ginnt. Damit wird der letzte Bogen noch voll ausge  druckt.  



  Am     Druckeinsatzpunkt    bei 255  hat sich der  Gummizylinder 25 soweit abgehoben, dass er den       Druckzylinder    1 nicht mehr berührt.



  <B> Device </B> for printing <B> and </B> shutdown <B> in </B> printing machines, in particular for sheet-fed offset printing machines. The invention relates to a device for printing <B> and </B> shutdown in printing machines, in particular for sheet-fed offset printing machines, with the on and off movement being carried out by an electromagnetic switchgear.



  In devices in which the on and off set of the blanket cylinder on the printing cylinder and the plate cylinder is operated by two crank mechanisms with necessarily coupled pendulums, which are alternately brought into the empty and working position via two articulated quadrilaterals, the mobility of the blanket cylinder is usually through eccentric, rotatable bearing body he reaches. The eccentric bearing body is rotated forwards or backwards by means of two counter-rotating levers that swing back and forth with each cylinder revolution and carry pawls. These Klin ken are prevented by sickle-shaped curves from falling into the cam on the selector shaft.

   If a curve releases its pawl by magnetically actuated pivoting away, the pawl takes the selector shaft into the dead position of the lever swinging back and forth and moves the bearing body of the rubber cylinder. In this design, it is necessary to secure the sickle curves especially so that both pawls are never released at the same time, which would lead to breakage in the opposite pawl movement.



  In a further known embodiment, a switching mechanism with two oppositely driven pawls is actuated by a curve, which are alternately prevented from falling into the ratchet wheel by a locking disk. Because both pawls are driven by a curve, the start of the on and off adjustment movement is at one point. This means that neither the first sheet when printing or the last sheet when printing is not fully printed out.



  On other known pressure shut-off devices, a fork lever works together with one of two continuously rotating eccentrics and then stops at the highest eccentric point. To downshift, the second fork is brought into action with the second eccentric. These pressure reduction devices have the disadvantage that either the fork lever or both eccentrics have to be moved axially on their shafts, which is expensive and takes up space.

   Furthermore, special locking devices are necessary which allow the axial movements of the gear parts only in the area of the small eccentric radii.



  However, it is not only the inadequate printout of the first or last sheet when the pressure is applied or the pressure is switched off by the drive from a curve disadvantageous, but the increase in the machine speed associated with the increase in the printing capacity also results in an increase in the inertia force, which when driven by means of curves leads to the well-known jumping of the role.



  It is now the aim of the invention to create a precise sinoidic acceleration curve, as it can not be achieved even with the most precise production with curve drive.



  Furthermore, with the increase in the pressure output, the times available for switching actuation itself become shorter and shorter, so that the shortest possible switching paths must be maintained and the switching elements must have the smallest possible masses.



  In order to keep the paper speed as low as possible with increased printing performance, it is necessary to reduce the cylinder diameter. In addition to increasing the cylinder speed, this also means that the interruption in the cylinder jacket, usually called a channel, made in the cylinder to accommodate the clamping elements required for printing, is smaller and the time available for actuating the switch is further reduced.



  The device according to the invention for printing on and off in printing machines, in particular for sheet-fed offset printing machines, is characterized in that two crank oscillating gears in conjunction with two articulated quadrangles controlled by a drive lever bring about the idle and working movements of the two pendulum pendulums and the change lever.



  Due to an inevitable connection of the gear parts generating the shifting movement, only the connecting or disconnecting element can always come into engagement. The movement of the blanket cylinder to the plate cylinder when adjusting can be carried out in such a way that both cylinders touch each other early enough to

   so that by the end of the movement of the blanket cylinder to the printing cylinder at the beginning of the first sheet, color can already be brought and the parking movement can take place so that the last sheet is still fully printed.



       Advantageously, not only can each pendulum be driven by a crank drive and thus the start and end of printing are precisely set, but the inevitable coupling of the two pendulums in their interaction on the pressure and shutdown can be done by switching only one pull magnet .



  In the drawings, an embodiment of the invention is shown.



  It shows: FIG. 1 a side view of the pressure shut-off device; 2 shows a section in the direction A -B; 3 shows a diagram of the parking movement; 4 shows a diagram of the adjustment movement.



  The pressure cylinder 1 with the crank pin 2 sets the lever 4 in a reciprocating movement via the coupling rod 3. The crank pin 6 is arranged on the boom drive shaft 5 and, via the coupling rod 7, also causes the lever 8 to move back and forth. The pusher 9 is attached to the rocker arm 4 and the pendulum pusher 10 to the rocker arm 8.

    Both pendulums are articulated with the rods 13 and 14 on the drive lever 11, which is mounted in the hollow pin 12. The lever 11 is seated with the shift lever 15 on the shift shaft 16. On the known train magnet 17, a pull rod 18 is attached, which is articulated on the shift lever 15. A corresponding known control device determines that the paper passing through the machine is properly held in the grippers of the oscillating system 29.

   If this is the case, the pull magnet 17, which is easily accessible outside the oil chamber of the machine wall, is supplied with power and the armature of the pull magnet pulls the shift linkage with the drive lever 11 into position I.

   The pendulum pendulum 9 attached to the rocker arm 4 constantly performs a reciprocating movement in the vertical direction and pushes the bolt 19 of the change lever 20 into the lower dead position shown when guided by the rod 13. In this case, the pusher 10, which is articulated on the rocker arm 8 and guided by the rod 14, pushes past the bolt 28 of the change lever 20 without any effect. Through the pull rod 21, the lever of a known Druckabstellwelle 22 is brought into the bottom dead center.

   The rod 23 then rotates the eccentric bearing body 24 of the rubber cylinder 25 to the right in a known manner, whereby the same is placed on the plate cylinder 26 and on the printing cylinder 1 and the printing process can take place.



  If the control device detects that the paper passing through the machine is not properly held in the grippers of the vibrating system, the power supply to the pull magnet is interrupted. As a result, the switching linkage with the lever 11 of the tension spring 27 is brought into position II.

   The pull rod 14 guides the pendulum pusher 10 attached to the lever in such a way that it now pushes the bolt 28 of the change lever 20 into the lower dead position, the pendulum pusher 9 guided by the pull rod 13 pushing past the bolt 19 of the change lever 20 without any effect. It is now achieved that the pull rod 21 brings the lever of the pressure shut-off shaft 22 into the upper dead position,

       whereby the rod 23 then rotates the eccentric bearing body 24 of the blanket cylinder 25 to the left and the blanket cylinder is turned off by the printing and plat tenzylinder. The movement of the rocker arms 4 and 8 follows a sinusoidal course due to the drive with crank bolts 2 and 6.

    This is very important at high printing speeds because it allows the accelerations acting on the gear parts to be better controlled than with cam drives, and the inertia forces of the moving parts remain low.



  After the control pulse, the time from 0 to 30 cylinder revolutions is available for switching the push pendulum during the printing process. The pendulums 9 and 10 are arranged in such a way that in the bottom dead center position the angle is over 150 and thus comes close to the extended position. This, in conjunction with the lever 22a attached to the pressure shut-off shaft 22, which comes in the extended position with the rod 23 in the engaged state, ensures that the approach movement only takes place quickly and very slowly at the end.

    As a result, the special position of the eccentric point on the eccentric bearing 24 causes the blanket cylinder to start to rest against the plate cylinder 26 after the control pulse after a cylinder rotation of 120 and thus takes over ink. The printing insert is 255 cylinder revolutions and the blanket cylinder 25 has rotated so far that the color already taken over by the plate cylinder 26 at 120 is transferred to the printing insert of the paper to be printed and thus the first sheet is already fully printed.



  During the shutdown movement, the movement is reversed accordingly, in that the shutdown movement only runs slowly and rapidly towards the end. After the control pulse, which always occurs with the same cylinder position, the time from 0 to 110 cylinder revolutions is available to switch the pendulum pendulum. This apparently longer time for switching the pendulum pendulums 9 and 10 is necessary because the shutdown process must take place at maximum machine speed, while the adjustment process takes place at about 1/3 of the maximum machine speed.

    The shut-off movement of the change lever 20 and the linkage 21, 22a and 23 begins at 110 cylinder rotation, that is to say about 40 before printing ends. The blanket cylinder 26 initially moves away from the printing cylinder so slowly that the same only begins to lift off at 150 after the end of the sheet. This means that the last sheet is fully printed out.



  At the start of printing at 255, the blanket cylinder 25 has lifted so far that it no longer touches the printing cylinder 1.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Druckan- und -abstellung in Druckmaschinen, insbesondere für Bogenoffsetdruck maschinen, wobei die An- und Abstellbewegung durch ein elektromagnetisch gesteuertes Schaltwerk erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kurbel schwinggetriebe (la, 2, 3 und 4, 5, 6, 7 und 8) in Verbindung mit zwei von einem Antriebshebel (11) gesteuerten Gelenkvierecken (4, 9, 11, 13 und 8, 10, 11, 14) die Leer- und Arbeitsbewegungen der beiden Stosspendel (9 und 10) und des Wechselhebels (20) herbeiführen. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Device for printing on and off in printing machines, in particular for sheet-fed offset printing machines, the on and off movement being carried out by an electromagnetically controlled switching mechanism, characterized in that two crank oscillating gears (1 a, 2, 3 and 4, 5, 6, 7 and 8) in connection with two four-bar linkages (4, 9, 11, 13 and 8, 10, 11, 14) controlled by a drive lever (11), the idle and working movements of the two pendulum pendulums (9 and 10) and the change lever (20 ) bring about. SUBCLAIMS 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schwinghebel (4 und 8) der Kurbeltriebe (la, 2, 3 und 5, 6, 7) einen ge meinsamen Drehpunkt auf der Hohlwelle (12) mit der Schaltwelle (16) und dem die beiden Stosspendel (9 und 10) steuernden Antriebshebel (11) und Schalthebel (15) haben. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelgetriebe (2 und 6) als Exzenter oder Kurven mit Übertragungsgliedern zu den Schwinghebeln (4 und 8) ausgebildet sind. Device according to claim, characterized in that the two rocking levers (4 and 8) of the crank mechanisms (la, 2, 3 and 5, 6, 7) share a common pivot point on the hollow shaft (12) with the switching shaft (16) and the both pendulum pendulums (9 and 10) controlling drive lever (11) and switching lever (15). 2. Device according to claim, characterized in that the crank mechanism (2 and 6) are designed as eccentrics or curves with transmission members to the rocker arms (4 and 8).
CH674964A 1963-09-16 1964-05-23 Device for turning on and off printing in printing machines, in particular for sheet-fed offset printing machines CH423824A (en)

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CH674964A CH423824A (en) 1963-09-16 1964-05-23 Device for turning on and off printing in printing machines, in particular for sheet-fed offset printing machines

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