Füllfederhalter-Feder Bekanntlich trocknet die Tinte unter der Schreib federspitze von Füllfederhaltern bei Nichtgebrauch sehr rasch ein, wodurch die Feder nicht sofort schreibbereit ist. Die vorliegende Erfindung be zweckt, diesen Nachteil zu beheben. Sie betrifft eine Füllfederhalter-Feder, bei welcher erfindungsgemäss mindestens derjenige Teil der Feder, der mit dem den Tintenzufuhrkanal enthaltenden Federträger in Be rührung kommt, mit einem tintenfesten, anschmie genden und Feuchtigkeit nicht absorbierenden Belag bedeckt ist.
Vorzugsweise ist der Belag derart aufgebracht, dass er die ganze Unterseite der Feder, ausgenommen die Federspitze, bedeckt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 und 2 Ansichten der Unterseite von Füllfe- derhalter-Federn, die mit einem auf verschiedene Art ausgebildeten Belag versehen sind, und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 111-III in Fig. 1. Die in der Zeichnung dargestellten Federn 1 kön nen auf übliche Weise aus einem geeigneten Werk stoff, z. B. aus Gold oder aus rostfreiem Stahl herge stellt sein.
Die Unterseite der Feder, die mit dem Federträger in Berührung kommt, ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, mit einem Belag 2 aus einem tintenfesten, anschmiegenden und Feuchtigkeit nicht absorbieren den Material, z. B. Kautschuk oder Kunststoff, verse hen. Der Belag 2 kann aufgeleimt oder aufgespritzt sein. Lediglich die Federspitze 3 ist vom Belag 2 nicht bedeckt. Damit die Federflügel la, 1b gespreizt werden können, ist der Belag bei der Feder nach Fig. 1 vom Federherz 4 an bis zur Spitze geschlitzt und vorzugsweise als Kapillarrille 5 ausgebildet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Belag über seine ganze Länge mit einer Kapillarrille 5 versehen, die als Tintenführungskanal dient.
Es hat sich gezeigt, dass durch den beschriebenen Belag das Eintrocknen der Feder sehr stark verzögert wird, so dass die Füllfeder auch nach Tagen des Nichtgebrauchs beim ersten Strich einwandfrei schreibt.
Fountain pen nib It is well known that the ink under the writing nib of fountain pens dries very quickly when not in use, so the nib is not immediately ready to write. The present invention aims to remedy this disadvantage. It relates to a fountain pen nib in which, according to the invention, at least that part of the nib which comes into contact with the spring carrier containing the ink supply channel is covered with an ink-resistant, clinging and moisture-non-absorbent coating.
The covering is preferably applied in such a way that it covers the entire underside of the spring, with the exception of the spring tip.
Two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing. 1 and 2 show views of the underside of fountain pen nibs which are provided with a coating designed in different ways, and FIG. 3 shows a section along line III-III in FIG. 1. The ones shown in the drawing Springs 1 can NEN in the usual way from a suitable work material such. B. made of gold or stainless steel Herge provides.
The underside of the spring, which comes into contact with the spring carrier, is, as can be seen from Fig. 3, with a covering 2 made of an ink-resistant, clinging and moisture does not absorb the material, for. B. rubber or plastic, verses hen. The covering 2 can be glued or sprayed on. Only the spring tip 3 is not covered by the covering 2. So that the spring wings 1 a, 1 b can be spread apart, the covering in the spring according to FIG. 1 is slit from the spring heart 4 up to the tip and is preferably designed as a capillary groove 5.
In the embodiment according to FIG. 2, the covering is provided with a capillary groove 5 over its entire length, which serves as an ink duct.
It has been shown that the drying of the nib is very much delayed by the coating described, so that the fountain pen writes perfectly with the first stroke even after days of non-use.