Scharnier für Türen, insbesondere Möbeltüren Die Erfindung betrifft ein Scharnier für Türen, insbesondere Möbeltüren, mit zwei, je an einem an deren Türflügel befestigten Schamierlappen und einem, am feststehenden Rahmen befestigten Sehar- nierlappen, wobei jeder Schamierlappen aus einer parallel zur Flügelebene bzw.
zur Rahmenebene ver laufenden, an der inneren Seitenfläche des zugehöri- gen, Türflügels bzw. an einer inneren Seitenfläche des Rahmens angeschraubten Befestigungsplatte und einer senkrecht zu dieser gerichteten Verbindungs, platte besteht und die Verbindungsplatten an ihren freien Enden gelenkig miteinander verbunden sind,
und wobei ferner die in der Mitte der Befestigungs- platten angeordneten Verbindungsplatten in jeweils einen, senkrecht zur Flügel- bzw. Rahmenebene lie genden Schlitz des feststehenden Rahmens bzw. des Türflügels eingelassen sind und diesen satt ausfüllen.
,Erfindungsgemäss weist ;bei Scharnieren dieser Art das freie Ende der Verbindungsplatte des rah- menseitigen Schamierlappens zwei nebeneinanderlie- gende Bohrungen zur Aufnahme der Scharnierbolzen von zwei flügelseitigen Scharnierlappen auf.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Doppelscharniers gemäss der Erfindung darge stellt.
Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines zum An- schluss zweier Türen bestimmten Scharnieres in der Gebrauchslage, die Fig. 2 und 3 den in die Türen ein zusetzenden Scharnierlappen in Seitenansicht und Draufsicht, und Fig. 4 und 5 den in das Mittelhaupt des Kastens einzusetzenden,
Scharnierlappen in Seiten ansicht und Draufsicht.
Das in Fig. 1 dargestellte Scharnier ist als Dop pelscharnier ausgebildet und besitzt ein auf ein Mit telhaupt eines Kastens zu befestigenden Scharnier lappen 10, 14, an das zwei auf benachbarten Türen anzubringende Scharnierlappen 11, 15 und 11', 15' schwenkbar angeschlossen sind.
Die Scharnierlappen bestehen aus den etwa 6 mm starken Teilstücken 14, 15, 15', von welchen, das erste einen. Fortsatz 16 be sitzt, der von gabelförmigen Teilen 17, 17' des zwei ten und dritten Teilstückes 1-5, 15' eingeschlossen und mit diesen durch einen Bolzen verbunden ist.
Die Teilstücke 14, 15, 15' besitzen Befestigungsplatten <B>10, 11,</B> 11' und sind mit ihrem bogendreieckförmigen Teil 14, 15, 15' in entsprechende Einschnitte des Hauptes bzw. der Türen eingelassen und in ihrer Lage mittels Schrauben 8 festgehalten, die die seit den Teilstücken verbundenen Befestigungsplatten 10, 11, 11' durchsetzen.
Die Befestigungsplatte 10, 11 und 11' verkleidet den von den Teilen 14, 15, 15' freigelassneen Rand ,des ihn, aufnehmenden Ein schnittes und besitzt drei Löcher 12 zum Einsetzen der Holzschrauben.
Die Drehpunkte .18 der Teilstücke 15, 15' am Teilstück 14 sind so gewählt, dass die benachbarten Türen gemeinsam 90 und einzeln 155 .geöffnet werden können.
Erfindungsgemässe Möbelscharniere sind z.<B>B.</B> in der Kante des Türblattes nur in Form eines ver chromten oder vermessingten Metallstreifens in der Türfläche des Scharnierkopfes sichtbar. Sie können für sämtliche Holz- bzw. Spanplatten verwendet wer den. In vorteilhafter Weise werden die Scharniere bei beiderseits fournierten Kastenseiten und auch bei Türen verwendet.
Hinge for doors, in particular furniture doors The invention relates to a hinge for doors, in particular furniture doors, with two hinge tabs each attached to a door leaf and one hinge tab attached to the fixed frame, each hinge tab consisting of a hinge tab that is parallel to the wing plane or
extending to the frame plane, on the inner side surface of the associated door leaf or on an inner side surface of the frame screwed mounting plate and a perpendicular to this connecting plate, and the connecting plates are articulated at their free ends,
and furthermore wherein the connecting plates arranged in the middle of the fastening plates are each embedded in a slot of the fixed frame or the door leaf, which slot is perpendicular to the plane of the leaf or frame, and completely fill this slot.
According to the invention, with hinges of this type, the free end of the connecting plate of the frame-side hinge tab has two adjacent bores for receiving the hinge pins of two wing-side hinge tabs.
In the drawing, an embodiment of a double hinge according to the invention is Darge provides.
1 shows a side view of a hinge intended for connecting two doors in the position of use, FIGS. 2 and 3 show the hinge tabs to be inserted into the doors in a side view and plan view, and FIGS. 4 and 5 show the hinge in the central head of the box to be used
Hinge tabs in side and top view.
The hinge shown in Fig. 1 is designed as a double pelscharnier and has a on a telhaupt with a box to be attached hinge flaps 10, 14, to which two hinge flaps to be attached to adjacent doors 11, 15 and 11 ', 15' are pivotally connected.
The hinge tabs consist of the approximately 6 mm thick sections 14, 15, 15 ', of which the first one. Extension 16 be seated, which is enclosed by fork-shaped parts 17, 17 'of the two th and third sections 1-5, 15' and connected to these by a bolt.
The sections 14, 15, 15 'have fastening plates <B> 10, 11, </B> 11' and are embedded with their arcuate triangle-shaped part 14, 15, 15 'in corresponding incisions in the head or the doors and in their position by means of Screws 8 held that enforce the fastening plates 10, 11, 11 'connected since the sections.
The mounting plate 10, 11 and 11 'disguises the edge of the parts 14, 15, 15' freed of him, receiving a cut and has three holes 12 for inserting the wood screws.
The pivot points 18 of the sections 15, 15 'on the section 14 are selected so that the adjacent doors can be opened together 90 and individually 155.
Furniture hinges according to the invention are, for example, only visible in the edge of the door leaf in the form of a chrome-plated or brass-plated metal strip in the door surface of the hinge head. They can be used for all types of wood or chipboard. The hinges are advantageously used on both sides of the box and also on doors.