CH421460A - Verschlussvorrichtung für Rolladen - Google Patents
Verschlussvorrichtung für RolladenInfo
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- CH421460A CH421460A CH581065A CH581065A CH421460A CH 421460 A CH421460 A CH 421460A CH 581065 A CH581065 A CH 581065A CH 581065 A CH581065 A CH 581065A CH 421460 A CH421460 A CH 421460A
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/80—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Verschlussvorrichtung fier Rolladen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verschlussvorrichtung für Rolladen, die einen an der Innenseite der Rolladenendschiene quer zur Auf zugrichtung des Rolladens verschiebbaren Riegel aufweist. Der zum Zusammenwirken mit einem Hal teteil in der seitlichen Fensteröffnungswand bestimm te Riegel, dessen Bedienungsgriff natürlich auf der Innenseite des Rolladens angeordnet ist, ragt in sei ner Schliesslage seitlich über den Rolladenpanzer hinaus. Der unvermeidliche Spalt zwischen der seit lichen Fensteröffnungswand und dem Rolladenpan- zer bzw. der Endschiene gestattet es aber ohne wei teres mit einem schmalen Gegenstand, z. B. einem Schraubenzieher, zum vorstehenden Riegelende zu gelangen und so den Riegel von aussen her zurück zuschieben. Die bisher bekannten Verschlüsse bie ten deshalb keine Sicherheit gegen unerwünschtes Öffnen des in seiner Schliesslage verriegelten Rol- ladens. Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufga be zu Grunde, eine Verschlussvorrichtung für Rolla den zu schaffen, deren Riegel von aussen nicht zu rückgeschoben werden kann. Zu diesem Zweck ist die Verschlussvorrichtung erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan des Rie gels mit einem Arretierglied verbunden ist, das in Schliesslage des Riegels in eine Arretierungsvertie- fung der Riegelführung eingerastet ist, aus welcher es vor dem Zurückschieben des Riegels in seine Of- fenlage herausgehoben werden muss. Zweckmässig ist das Arretierglied eine in einer Ebene parallel zum Riegel von einem Betätigungsknopf des Riegels wegragende Zunge, die zwei verschiedenen Stellun gen in einen entsprechenden Schlitz der Schieber führung passt, und die durch Anheben, Drehen um 180 und wieder Absenken des Knopfes unter gleichzeitigem Verschieben des Riegels aus der einen in die andere Stellung gebracht werden kann. Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass das zum Verschieben des Riegels erforderliche Anheben des Arretierghe- des durch keinerlei Eingriffe am in seiner Schliessla- ge seitlich über die Endschiene vorstehenden Rie gel erreicht werden kann. In der beliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh rungsbeispiel der erfindungsgemässen Verschluss- vorrichtung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch den einen End- teil einer Rolladenendschiene mit Verschlussvor- richtung, und Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1. In der Zeichnung ist 1 die als Profilstab ausge bildete Endschiene, deren kastenförmiger unterer Randteil i a einem Riegel 2 als Führung dient. An der Oberseite (Innenseite des Rolladenpanzers) des kastenförmigen Randteils 1 a ist ein länglicher Aus schnitt 3 vorgesehen, dessen zueinander parallele Längsseiten in Schieberichtung des Riegels 2 verlau fen und dessen Enden durch halbkreisförmige Bo genstücke gebildet sind. Im Riegel 2 ist ein durch den Ausschnitt 3 nach aussen ragender Bolzen 4 festgeschraubt, der einen Bedienungsknopf 5 trägt. Dieser frei drehbar auf dem Bolzen 4 sitzende Knopf 5 besitzt eine Innenschulter 5a, auf welcher das eine Ende einer den Bolzen 4 umschliessenden Schraubenfeder 6 ruht, die sich andernends am Bolzenkopf 4a abstützt. Die Feder 6 drückt somit den Bedienungsknopf 5 auf den Riegel 2. Das dem Riegel 2 zugewandte Ende des Knopfes 5 ist mit ei ner parallel zum Riegel 2 vom Knopf 5 wegragen den Zunge 7 versehen. Diese Zunge 7 passt in den Ausschnitt 3 der Endschiene 1. Wie aus der Zeich nung ersichtlich, befindet sich der Knopf 5 bei zu- rückgezogenem Riegel 2 am inneren (vom Endschie- nenende weiter entfernten) Ende des Ausschnittes 3, während die Zunge 7 nach dem Arbeitsende des Riegels hin -gerichtet - ist. Zum Vorschieben - des Riegels 2- in - seine Schliesslage (mit gestrichelten Linien in der Zeichnung angedeutet) wird der Knopf 5 und damit auch die Zunge 7 entgegen der Wir kung der Feder 6 aus dem Ausschnitt 3 heraus gehoben; der so angehobene Knopf 5 wird -nun um 180 gedreht, wobei- gleichzeitig der Riegel 2 vorge schoben wird; ist der Riegel soweit -vorgeschoben, dass -die (nun um 180 gedrehte) Zunge 7 wieder genau über dem Ausschnitt 3 steht; kann der Knopf 5 abgesenkt werden, so dass die Zunge 7 wieder im Ausschnitt 3 gefangen ist. Ein Zurückschieben des Riegels 2 -in seine Ausgangslage ist nur möglich, nachdem der Knopf 5 bzw. die Zunge 7 wieder= aus dem Ausschnitt 3 herausgehoben wurden. Da- dieses Anheben der Zunge nur durch entsprechendes Be tätigen des Knopfes 5- möglich ist, kann der Riegel 2 in seiner Schliesslage nicht von seinem vorstehen den Ende her deblockiert werden. Damit ist ein gegen unerwünschtes. Öffnen von der Aussenseite des - Rolladens her gesicherter Verschluss geschaffen. - Beim gezeichneten Beispiel ist der Riegel 2 so wohl in seiner Offenläge als auch- in seiner Schliess lage durch Einrasten der Zunge 7 in ein- und den selben Ausschnitt gesichert. Die Anordnung könnte aber auch so-getroffen sein, dass das Einrasten zwecks Sicherung des Riegels- nur in der Schliesslage des letzteren erfolgt; ein Drehen des Bedienungsknopfes wäre dann überflüssig. Anderseits könnten auch zwei getrennte- Ausschnitte zum Einrasten -des Arretier- gliedes in den beiden. Endstellungen -des Riegels vor gesehen sein, welche Ausschnitte z.- B. durch einen dem Durchtritt des Bolzens 4 bei angehobenem Knöpf 5 dienenden Schlitz miteinander verbunden sind. Anstatt in einem kastenförmigen Profilrandteil der Endschiene kann der Riegel natürlich auch in einem separaten, an der Endschiene fixierten Rie gelgehäuse angeordnet sein:
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verschlussvorrichtung - für Rolladen, die einen an der Innenseite der Rolladenendschiene -quer zur Aufzugrichtung des Rolladens verschiebbaren- Rie gel aufweist, dadurch. gekennzeichnet, dass das Betä tigungsorgan des Riegels mit einem Arretierglied ver bunden ist, das in Schliesslage des Riegels in eine Arretierungsvertiefung der Riegelführung .eingera stet ist;aus welcher es vor dem Zurückschieben des Riegels in seine Offenlage herausgehoben werden muss. UNTERANSPRÜCHE 1.Verschlussvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Riegel (2) ein durch einen länglichen Ausschnitt (3) in der Riegel- führung (la) nach aussen ragender Bolzen (4) fixiert ist, der einen axial -beweglichen Bedienungsknopf (5) trägt, von dessen dem Riegel zugekehrten Ende eine wenigstens in der Schliesslage des Riegels (2) in den Ausschnitt (3) eingerastete Zunge (7) weg ragt. 2.Verschlussvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Bolzen- kopf (4a) und einer Innenschulter (5a) des Bedie nungsknopfes (5) eine den letzteren gegen den Rie gel (2) drückende Feder (6) vorgesehen ist.3. Verschlussvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Umriss der Zunge (7) entsprechende Ausschnitt (3) der Rie- gelführung (1) zueinander und zur Schieberichtung des Riegels (2) parallele Längsseiten besitzt, die durch halbkreisförmige Bogenstücke miteinander verbunden sind, sodass die Zunge (7) in zwei um 180 gegeneinander verdrehten Lagen in den Aus schnitt (3) einrasten kann.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH581065A CH421460A (de) | 1965-04-22 | 1965-04-22 | Verschlussvorrichtung für Rolladen |
DE1966B0065517 DE1937855U (de) | 1965-04-22 | 1966-03-12 | Verschlussvorrichtung fuer rolladen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH581065A CH421460A (de) | 1965-04-22 | 1965-04-22 | Verschlussvorrichtung für Rolladen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH421460A true CH421460A (de) | 1966-09-30 |
Family
ID=4299681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH581065A CH421460A (de) | 1965-04-22 | 1965-04-22 | Verschlussvorrichtung für Rolladen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH421460A (de) |
DE (1) | DE1937855U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2683586A1 (fr) * | 1991-11-07 | 1993-05-14 | Soprofen | Dispositif de verrouillage pour volets roulants. |
-
1965
- 1965-04-22 CH CH581065A patent/CH421460A/de unknown
-
1966
- 1966-03-12 DE DE1966B0065517 patent/DE1937855U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2683586A1 (fr) * | 1991-11-07 | 1993-05-14 | Soprofen | Dispositif de verrouillage pour volets roulants. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1937855U (de) | 1966-05-05 |
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