CH421369A - Querstromgebläse - Google Patents

Querstromgebläse

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CH421369A
CH421369A CH1201861A CH1201861A CH421369A CH 421369 A CH421369 A CH 421369A CH 1201861 A CH1201861 A CH 1201861A CH 1201861 A CH1201861 A CH 1201861A CH 421369 A CH421369 A CH 421369A
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CH
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rotor
cross
pressure chamber
flow fan
housing part
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CH1201861A
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Inventor
Gottfried Dr Daetwyler
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Gottfried Dr Daetwyler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D17/02Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal
    • F04D17/04Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal of transverse-flow type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


      Querstromgebläse       Der Patentanspruch des Hauptpatentes betrifft  ein     Querstromgebläse,    welches dadurch gekennzeich  net ist, dass der offene     Rotorbogen    zwischen den bei  den Gehäusestellen, zwischen denen am     Rotorumfang     der Druckraum beginnt, mehr als 180  beträgt, und  dass das den Druckraum einschliessende Gehäuse     Spi-          ralform    aufweist, derart, dass die mittlere Stromlinie  vom Saugraum durch die     Rotorachse    zum Austritt  aus dem Druckraum um mehr als 130  umgelenkt  wird, und ferner,

   dass das     Rotorinnere    frei ist von  Einbauten und dass der     Rotorumfang    frei ist von  Umbauten, die sich längs des     Rotorumfanges        erstrek-          ken.     



  Dieses     Querstromgebläse    kann dadurch verbessert  sein, dass der Querschnitt des Druckraums von einer  am     Rotorumfang    liegenden, dem Druckraum und dem  Saugraum gemeinsam angehörenden Kante des Ge  häuses aus sich gegen die Austrittsöffnung hin verengt.  



  Durch diese Massnahmen wird die Druckleistung  des     Querstromgebläses    erhöht, und zwar insbesonde  re bei kleinen Fördermengen, bei denen unter den  sonst üblichen Bedingungen ein starker Druckabfall  eintritt.  



  Bei dieser gegenüber den bisher bekannten Quer  stromgebläsen erhöhten Wirbelintensität tritt jedoch  - zumindest bei einer Ausführungsform, welche eine  dem Druckraum und dem Saugraum gemeinsame, den  Querschnitt des Druckraumes zur Austrittsöffnung hin  verengende und in einer Kante vor dem     Rotorumfang     endigende Trennwand aufweist - der Nachteil auf,  dass am     Rotorumfang    in der Gegend des Überganges  vom Druckraum zum Saugraum, also in der Gegend  der erwähnten Trennwand, sehr starke Gradienten in  den Geschwindigkeiten der beiderseitig zur Trenn  wand auf den Rotor zu gerichteten Strömung vorhan  den sind und dass die Trennwand von einem gewis  sen     Totfluidumgebiet    umgeben ist.

   Dies wirkt sich         insofern    als nachteilig aus, als die Schaufeln des Ro  tors diese Gebiete     beträchilicher    Geschwindigkeits  gradienten ständig durchschneiden, wodurch wie bei  einer Sirene ein lauter Ton erzeugt wird.  



  Der hierdurch verursachte Lärm ist naturgemäss  sehr unerwünscht und beeinträchtigt die Verwendbar  keit des     Querstromgebläses    stark.  



  Der     Erfindung    liegt daher die Aufgabe zugrunde,  das Entstehen eines derartigen Tones zu unterdrücken.  Die Erfindung betrifft ein     Querstromgebläse    nach  dem Patentanspruch des Hauptpatentes und zeichnet  sich dadurch aus, dass der den Saug- vom Druck  raum trennende Gehäuseteil mindestens zweiteilig aus  gebildet ist, dass der zwischen den beiden Teilen lie  gende Raum beidseitig offen ist und dass dieser Ge  häuseteil mindestens angenähert     tangential    zum Ro  tor hin ausläuft, zum Zwecke, die Strömung aus dem  Raum angenähert     tangential    zum Rotor, und zwar  in Gegenrichtung zu dessen Drehsinn, zu lenken.

      Der den Saug- vom Druckraum trennende Gehäu  seteil weist dabei also einen zum Rotor hin führenden  Kanal auf, durch welchen ein Strom zum Rotor ge  langen kann, durch den das erwähnte     Totfluidum-          gebiet    aufgefüllt wird. Ferner wird der Geschwindig  keitsgradient in Drehrichtung des Rotors vermindert,  ohne dass dabei die Luftleistung des Gebläses beein  trächtigt wird. Gleichzeitig tritt an dieser Stelle eine  Energieverminderung ein.  



  Besonders zweckmässig ist diese Massnahme, wenn  der den Saug- vom Druckraum trennende Gehäuseteil  derart ausgebildet ist, dass der Querschnitt des Druck  raumes von der am     Rotorumfang    liegenden, dem  Druckraum und dem Saugraum gemeinsam angehö  renden Kante dieses Gehäuseteils aus sich gegen die  Austrittsöffnung hin verengt.      Anhand der Zeichnung seien einige Ausführungs  beispiele des     Querstromgebläses    nach der Erfindung  näher erläutert.  



       In        Fig.    1 ist ein Querschnitt senkrecht zur Achse  des     Querstromgebläses    einer Ausführungsform nach  dem Hauptpatent dargestellt, in den die Stromlinien  des Luftstromes schematisch eingetragen sind.  



       In        Fig.    2 sind die     Zuströmgeschwindigkeiten    längs  der     Rotoroberfläche    dargestellt, wobei die Abszisse  den im Drehsinn des Rotors abgewickelten     Rotorum-          fang    darstellt und auf der Ordinate die Geschwindig  keiten aufgetragen sind.  



  Die     Fig.    3 und 4 zeigen je eine weitere Ausfüh  rungsform der     Querstromgebläses    nach der Erfindung.       Fig.    1 entspricht im wesentlichen der Darstellung  im Hauptpatent und ist auch mit den gleichen Be  zugszeichen versehen.  



  In einem Gehäuse 1, dessen äussere Wand im  Schnitt die Form einer Spirale aufweist, ist der Rotor  2 untergebracht. Die Wände 3 und 4 begrenzen den  Ansaugraum, wobei die Trennwand 3 dem Saug- und  dem Druckraum gemeinsam ist. Die Gehäusestellen  3' und 4', welche am     Rotorumfang    den Druckraum  7 bestimmen, liegen so, dass der     Rotorbogen    auf der  Druckseite sich über mehr als 180  erstreckt. In der  Zeichnung beträgt der     Winkel    ungefähr 220  und  der     Rotorbogen    auf der Saugseite dementsprechend  ungefähr 140 . Der     Rotorbogen    auf der Druckseite  muss also immer grösser sein als der     Rotorbogen    auf  der Saugseite.

   Der optimale     Rotorbogen    auf der Druck  seite beträgt ca. 220 -270 .  



  Die Form der von der Gehäusewand im Schnitt  gebildeten Spirale kann z. B. eine logarithmische Spi  rale sein, sie kann aber auch nach irgend einem an  dern Gesetz bestimmt sein.  



  Wesentlich für die Form der Gehäusewand ist  folgendes:  Als mittlere     Stromlinie    5 soll diejenige Linie be  trachtet werden, welche von der Mitte des     Saugraum-          Eintritts    durch die     Rotorachse    Z und von dieser durch  die     Mitte    des Druckraums 7 zur Mitte des Austrittes  aus dem Druckraum führt. Diese mittlere     Stromlinie     5 muss vom Eintritt in den Rotor aus dem Saugraum  8 bis zum Austritt aus dem Druckraum 7 um mehr  als 130  umgelenkt werden; in der in der Zeichnung  dargestellten Figur erfolgt die Umlenkung um an  nähernd 180 .  



  Bei der dargestellten Ausführungsform liegt der  Wirbel, der in der Zeichnung mit     Ringlinien    6 ange  deutet ist, mit seinem Zentrum im     Innern    des Rotors  und ist nicht, wie bei den mit Ausbuchtungen und  Ein- oder Umbauten versehenen Gehäusen in irgend  einer Gehäusepartie gefangen, sondern kann sich im       Druckraum    7 bewegen und sich in Grösse und Lage  den im Druckraum 7 herrschenden     Strömungs-Verhält-          nissen    anpassen.  



  Die mit     Pfeilen    versehenen ausgezogenen Linien  sollen die     Stromlinien    der Luftströmung veranschau  lichen. Durch den verhältnismässig stark     tangentialen     Einlauf der Trennfläche 3 gegen die Umfangsfläche    des Rotors 2 ist bedingt, dass sich in der     Nähe    der  Kante 3', mit der Trennwand 3 vor dem Rotor 2  endigt, und auch noch ein Stück längs beider Seiten  der Trennwand 3 die Stromlinien stark zusammen  drängen, was einen sehr steilen Gradienten der Ge  schwindigkeitsverteilung bedeutet. In der unmittelba  ren Umgebung der Trennwand 3 entsteht beidseitig  ein     Totfluidumraum,        in    dem also die Geschwindig  keit sogar auf Null sinkt.  



       In        Fig.    2 ist die     Zuströmgeschwindigkeit    G der ein  zelnen Stromfäden vor deren Eintritt in den Rotor  längs der     Rotoroberfläche    R dargestellt, u. zwar     beid-          s-.itig    zur Kante 3' im Druckraum 7 und im Saug  raum B. Dabei zeigt die Kurve A die Verhältnisse bei  der in     Fig.    1 dargestellten Anordnung. Der schraffier  te Teil a bezeichnet das     Totfluidum    beidseitig 3', wo  die Kurve A eine erhebliche Absenkung nach unten  aufweist.     Ihrem    Gesamtverlauf nach stellt die Kurve  A einen durchwegs recht stark anwachsenden Ge  schwindigkeitsverlauf dar.  



  Die Kurve B zeigt einen viel flacheren Gesamt  verlauf mit einem nur noch geringfügigen     Totflui-          dumraum    b, wie er sich durch die Anwendung der       Massnahme    nach der Erfindung ergibt.  



  Dies sei anhand der     Fig.    3 erläutert. Der die Trenn  wand bildende, Saug- und Druckraum voneinander  trennende Gehäuseteil ist hier zweiteilig ausgebildet  und weist eine den Druckraum 7 zu dessen     öffnung     hin verschmälernde äussere Wand 10 und eine innere  Wand 9 auf. Die beiden Wände begrenzen einen Kanal  K, in dem von aussen ein Luftstrom 11 von der Druck  seite her einströmt und durch den Kanal K hindurch  im Bereich der Kante 3' auf den Rotor gelangt. Durch  zuströmende Druckluft wird das     Totfluidum    aufge  füllt.  



  Bei der erfindungsgemässen Ausführungsform, bei  welcher der den Druckraum vom Saugraum trennen  de Gehäuseteil mindestens zweiteilig ausgebildet ist,  verläuft mindestens der äusserste Gehäuseteil, beim  Beispiel nach     Fig.    3 die Wand 10,     tangential    zum Ro  tor 2. Durch diese Massnahme wird die Strömung aus  dem Kanal K     tangential    zum Rotor 2 geführt und  zwar in Gegenrichtung zum Drehsinn des Rotors 2  d. h. mit vollem Gegendrall.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    4 ist eben  falls ein feststehender äusserer     Trennwandteil    10 vor  gesehen, während der innere Wandteil 9 im Punkt B  um eine zur     Rotorachse    A parallele Achse drehbar  gelagert ist, so dass durch Veränderung seiner Stel  lung die zuströmende Menge geändert werden kann.  



  Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ver  läuft auch die innere Wand 9     tangential    zum Rotor  2 hin.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Querstromgebläse nach Patentanspruch des Haupt patentes, dadurch gekennzeichnet, dass der den Saug vom Druckraum trennende Gehäuseteil mindestens zweiteilig ausgebildet ist, dass der zwischen den bei den Teilen liegende Kanal gegen den Druckraum und gegen den Rotor offen ist und dass dieser Gehäuse teil mindestens angenähert tangential zum Rotor hin ausläuft, zum Zwecke, die Strömung aus dem Kanal angenähert tangential zum Rotor und zwar in Ge genrichtung zu dessen Drehsinn, zu lenken. UNTERANSPRÜCHE 1. Querstromgebläse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Gehäuseteil aus zwei Wänden (9, 10) besteht.
    2. Querstromgebläse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnung des Kanals (K) gegen den Druckraum (7) veränderbar ausgebildet ist (Fig. 4). 3. Querstromgebläse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gehäuse teil gegen einen anderen den Kanal (K) begrenzenden Gehäuseteil verstellbar ausgebildet ist (Fig. 4).
    4. Querstromgebläse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der äussere Gehäuseteil von seiner vor dem Rotorumfang liegenden Kante (3') aus den Druckraum (7) gegen die Austrittsöff nung hin verengt.
CH1201861A 1961-01-25 1961-10-17 Querstromgebläse CH421369A (de)

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NL273872A NL144369B (nl) 1961-01-25 1962-01-23 Dwarsstroomventilator.
BE613030A BE613030A (fr) 1961-01-25 1962-01-24 Ventilateur à courant transversal
GB290662A GB988712A (en) 1961-01-25 1962-01-25 Improvements in or relating to transverse flow fans
SE82262A SE340669B (de) 1961-01-25 1962-01-25
DE19621980832 DE1980832U (de) 1961-08-15 1962-03-22 Querstromgeblaese.
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