CH420080A - Wasserelektrolyseur der Filterpressenbauart - Google Patents

Wasserelektrolyseur der Filterpressenbauart

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Publication number
CH420080A
CH420080A CH612563A CH612563A CH420080A CH 420080 A CH420080 A CH 420080A CH 612563 A CH612563 A CH 612563A CH 612563 A CH612563 A CH 612563A CH 420080 A CH420080 A CH 420080A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
frame
filter press
press type
water electrolyser
gas
Prior art date
Application number
CH612563A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Dipl Ing Marks
Original Assignee
Pintsch Bamag Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pintsch Bamag Ag filed Critical Pintsch Bamag Ag
Publication of CH420080A publication Critical patent/CH420080A/de

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/70Assemblies comprising two or more cells
    • C25B9/73Assemblies comprising two or more cells of the filter-press type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Electrochemistry (AREA)
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  • Metallurgy (AREA)
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  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description


      Wasserelektrolyseur    der     Filterpressenbauart            Wasserelektrolyseur    der     Filterpressenbauart    be  stehen     bekanntlich    aus einer Vielzahl von scheiben  förmigen     Zersetzerzellen,        die    in der Art einer Filter  presse     aneinandergereiht    sind.  



  Bei den bisher     bekannten    Konstruktionen dieser  Bauart besteht der Zellenrahmen aus einem mas  siven Profil. Die Gasabfuhr erfolgt durch eine Boh  rung des     Rahmens    über eine Leitung in den     Gas-          sammelkanal.    Die Zellenbreite richtet sich nach dem       Bohrungsquerschnitt,    der mindestens     erforderlich    ist,  damit gewisse zulässige Gasgeschwindigkeiten nicht       überschritten    werden.  



  Die     Gas,abführungsstellen    sind durch den     gleich-          zeitigen        Angriff    von heisser Kalilauge, hohen Strö  mungsgeschwindigkeiten und elektrischen     Strömen     extremen     Korrosionsbeanspruchungen        ausgesetzt.    In  der Regel werden die     Gasabführungsstellen    bei den  bekannten Konstruktionen durch eine Vernickelung  geschützt.

   Es     sind    jedoch     Fälle    schwerer Korrosionen  beim     Gasabgang    aufgetreten, weil     eine        Vernickelung     als Korrosionsschutz oft nicht     eusreichte.     



  Durch die     Erfindung    sind     Verbesserungen        an,          Wasserelektrolyseuren    der     Filterpressenibauart        ge-          schaffen    worden, die sich     insbesondere    lauf die Re  duzierung der bisher     erforderlichen    Zellenbreite er  strecken sowie auf eine     Verbesserung    der     Gasabfuhr.     



  Der der Erfindung     .zugrunde    liegende     Gedanke     besteht     idarin,        @dass    die     Zellenrahmen    aus einem     Hohl-          profil    bestehen, wobei der     Rahmen        rechteck-        oder          kreisförmig    ist.  



  Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes       ergeben    sich     aus    der     Beschreibung    der Zeichnung,  in der beispielsweise     Ausführungsformen        schematisch          dargestellt    sind, und zwar veranschaulicht:       Fig.    1 die Gesamtansicht des Zellenrahmens,         Fig.    2     einen    Querschnitt durch den     Zellenrahmen     im vergrösserten Massstab,       Fig.    3 einen Schnitt nach Linie     a-b    der     Fig.    2.

    Jede Zelle des     Wasseralektrolyseurs        .ist    durch  eine Wand 1 von den benachbarten Zellen mittels  isolierender     Rahmenleisten    2 :getrennt. Im Gegen  satz zu den bisherigen Bauarten der     Zellenrahmen          ist        gemäss    der     Erfindung    der Zellenrahmen 3 aus       einem        Hohlprofil    gestaltet.

   Der     .Rahmen    3 ist     recht-          eck-    oder     kreisförmig.    Bei     rechteckförmnger    Gestal  tung     können    die Ecken leicht durch Biegen     erzeugt     werden.

   Die durch die     bekannte        Elektrolysezelle        er-          zeugten    Gase     treten    nach oben zwischen den Dia  phragmawänden 4 und den Trennwänden 1 durch  ,die in den     Zellenrahmen    3 befindlichen     Öffnungen     5 in diesen ein und gelangen aus diesem durch       Gasabführungsleitungen    6 in die     Gassammelkanäle    7.  



       Dabei    werden, um die sonst entstehenden Kor  rosionen     @zu        vermeiden,    die Rohrabschnitte 8, an  welchen die     Gasabführungsleitungen    6 anschliessen,       sowie    die Zwischenscheiben 9, die den Rahmen 3  unterteilen, aus     Reinnickel    oder     paus    einer     Legierung          hergestellt,    die     mehr    als 10 % Nickel     enthält.    Die  Anordnung dieser Zwischenscheiben 9 verhindert,  dass Kalilauge in den hohlen Rahmen     dringt    und  ,dort Korrosionen verursacht.  



  Es können fauch .mehrere,     parallel        :zueinander     angeordnete     Gasabiführungsleitungen    6 zu den     Gas-          sammelikanälen    7 angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wasserelektrolyseur der Filterpressenbauart, da durch gekennzeichnet, dass die Zellenrahmen (3) aus einem Hohlprofilbestehen, wobei der Rahmen recht- eck- oder kreisförmig ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Wasserelektrolyseur nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mehrere parallele Boh- rungen (5) in einen Rohrabschnitt,(8) des Rahmens <B>(</B>3) münden, welcher Rohrabschnitt als Zwischen- sammelstation für Gase dient.
    2. Wasserelektrolysour nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch "gekennzeichnet, dass die Rohrabschnitte (8) der Zellenrahmen (3) sowie Trennscheiben (9) .aus Reinnickel bestehen.
    3. Wasserelektrolyseur nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch ;gekennzeichnet, dass die ,Rohrabschnitte (8), die der Gasabfuhr dienen, sowie ,die Trennscheiben (9) aus einer Legierung mit mehr ,als 10 % Nickel bestehen. 4. Wasserelektrolyseur nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Gasabfuhr durch mehrere parallele Leitungen (6) zu Gassammelkanälen (7) erfolgt.
CH612563A 1962-05-28 1963-05-14 Wasserelektrolyseur der Filterpressenbauart CH420080A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DEP0029498 1962-05-28

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CH420080A true CH420080A (de) 1966-09-15

Family

ID=7371547

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CH612563A CH420080A (de) 1962-05-28 1963-05-14 Wasserelektrolyseur der Filterpressenbauart

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CH (1) CH420080A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0327794A1 (de) * 1988-01-05 1989-08-16 The Dow Chemical Company Stossfreie Auslassvorrichtung für elektrolytische Zellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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