Wasserelektrolyseur der Filterpressenbauart Wasserelektrolyseur der Filterpressenbauart be stehen bekanntlich aus einer Vielzahl von scheiben förmigen Zersetzerzellen, die in der Art einer Filter presse aneinandergereiht sind.
Bei den bisher bekannten Konstruktionen dieser Bauart besteht der Zellenrahmen aus einem mas siven Profil. Die Gasabfuhr erfolgt durch eine Boh rung des Rahmens über eine Leitung in den Gas- sammelkanal. Die Zellenbreite richtet sich nach dem Bohrungsquerschnitt, der mindestens erforderlich ist, damit gewisse zulässige Gasgeschwindigkeiten nicht überschritten werden.
Die Gas,abführungsstellen sind durch den gleich- zeitigen Angriff von heisser Kalilauge, hohen Strö mungsgeschwindigkeiten und elektrischen Strömen extremen Korrosionsbeanspruchungen ausgesetzt. In der Regel werden die Gasabführungsstellen bei den bekannten Konstruktionen durch eine Vernickelung geschützt.
Es sind jedoch Fälle schwerer Korrosionen beim Gasabgang aufgetreten, weil eine Vernickelung als Korrosionsschutz oft nicht eusreichte.
Durch die Erfindung sind Verbesserungen an, Wasserelektrolyseuren der Filterpressenibauart ge- schaffen worden, die sich insbesondere lauf die Re duzierung der bisher erforderlichen Zellenbreite er strecken sowie auf eine Verbesserung der Gasabfuhr.
Der der Erfindung .zugrunde liegende Gedanke besteht idarin, @dass die Zellenrahmen aus einem Hohl- profil bestehen, wobei der Rahmen rechteck- oder kreisförmig ist.
Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung, in der beispielsweise Ausführungsformen schematisch dargestellt sind, und zwar veranschaulicht: Fig. 1 die Gesamtansicht des Zellenrahmens, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Zellenrahmen im vergrösserten Massstab, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie a-b der Fig. 2.
Jede Zelle des Wasseralektrolyseurs .ist durch eine Wand 1 von den benachbarten Zellen mittels isolierender Rahmenleisten 2 :getrennt. Im Gegen satz zu den bisherigen Bauarten der Zellenrahmen ist gemäss der Erfindung der Zellenrahmen 3 aus einem Hohlprofil gestaltet.
Der .Rahmen 3 ist recht- eck- oder kreisförmig. Bei rechteckförmnger Gestal tung können die Ecken leicht durch Biegen erzeugt werden.
Die durch die bekannte Elektrolysezelle er- zeugten Gase treten nach oben zwischen den Dia phragmawänden 4 und den Trennwänden 1 durch ,die in den Zellenrahmen 3 befindlichen Öffnungen 5 in diesen ein und gelangen aus diesem durch Gasabführungsleitungen 6 in die Gassammelkanäle 7.
Dabei werden, um die sonst entstehenden Kor rosionen @zu vermeiden, die Rohrabschnitte 8, an welchen die Gasabführungsleitungen 6 anschliessen, sowie die Zwischenscheiben 9, die den Rahmen 3 unterteilen, aus Reinnickel oder paus einer Legierung hergestellt, die mehr als 10 % Nickel enthält. Die Anordnung dieser Zwischenscheiben 9 verhindert, dass Kalilauge in den hohlen Rahmen dringt und ,dort Korrosionen verursacht.
Es können fauch .mehrere, parallel :zueinander angeordnete Gasabiführungsleitungen 6 zu den Gas- sammelikanälen 7 angeordnet werden.
Water electrolyzer of the filter press type of water electrolyzer of the filter press type be known from a plurality of disk-shaped decomposition cells, which are lined up in the manner of a filter press.
In the previously known constructions of this type, the cell frame consists of a mas sive profile. The gas is discharged through a hole in the frame via a line into the gas collecting duct. The cell width depends on the bore cross-section, which is at least necessary so that certain permissible gas velocities are not exceeded.
The gas discharge points are exposed to extreme corrosion stresses due to the simultaneous attack of hot potassium hydroxide solution, high flow velocities and electrical currents. In the known constructions, the gas discharge points are usually protected by nickel plating.
However, there have been cases of severe corrosion in the gas outlet because nickel-plating was often insufficient as protection against corrosion.
The invention has improved the water electrolysers of the filter press type, which in particular extend the reduction of the previously required cell width and improve the gas discharge.
The idea on which the invention is based consists in that the cell frames consist of a hollow profile, the frame being rectangular or circular.
Further details of the subject matter of the invention emerge from the description of the drawing, in which, for example, embodiments are shown schematically, namely illustrated: FIG. 1 shows the overall view of the cell frame, FIG. 2 shows a cross section through the cell frame on an enlarged scale, FIG Line from Fig. 2.
Each cell of the water electrolyser is separated from the neighboring cells by a wall 1 by means of insulating frame strips 2 :. In contrast to the previous types of cell frame, according to the invention, the cell frame 3 is designed from a hollow profile.
The frame 3 is rectangular or circular. With a rectangular design, the corners can easily be created by bending.
The gases generated by the known electrolysis cell pass upwards between the diaphragm walls 4 and the partition walls 1, the openings 5 in the cell frame 3 enter them and pass through the gas discharge lines 6 into the gas collecting channels 7.
In order to avoid the otherwise resulting Kor rosionen @zu, the pipe sections 8, to which the gas discharge lines 6 connect, and the washers 9, which subdivide the frame 3, made of pure nickel or an alloy containing more than 10% nickel . The arrangement of these intermediate disks 9 prevents potassium hydroxide from penetrating into the hollow frame and causing corrosion there.
Several gas discharge lines 6, arranged in parallel to one another, to the gas collecting ducts 7 can also be arranged.