Schlagwerkzeug Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Schlagwerkzeug, dessen Schlagkörper mindestens eine Aussparung aufweist, in welcher wenigstens ein Dämpfungskörper mit Spiel angeordnet ist, derart dass er sich in der Schlagrichtung gegenüber dem Schlagkörper verschieben kann.
Von den bekannten Geräten dieser Art unter scheidet sich das erfindungsgemässe Schlagwerkzeug dadurch, dass der Schlagkörper zwei Schlagbahnen aufweist und durch einen Hohlkörper gebildet ist, dessen zur Aufnahme des Dämpfungskörpers be stimmter Hohlraum an seinem einen stirnseitigen Ende durch einen Zapfen verschlossen ist, dessen äussere Stirnfläche als Schlagbahn ausgebildet ist, wobei der Zapfen wenigstens schlagbahnseits aus einem Nichtei.senmaterial besteht.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausfüh rungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 als erste Ausführungsform den Hammer kopf mit Muffe für den Stiel im Axialschnitt, und Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine zweite Aus führungsform eines Hammerkopfes mit Muffe für den Stiel.
Bei den in Fig. 1 und 2 gezeichneten Ausfüh rungsformen ist mit 1 der als Hohlkörper ausgebil dete Hammerkopf bezeichnet, mit an seinem Mittel teil angeschweisster Muffe 29 für die Befestigung des Hammerstieles. Der Hohlraum 5 des Hammerkopfes 1 dient zur Aufnahme des Dämpfungskörpers 10. An wenigstens einem seiner stirnseitigen Enden ist der hohle Hammerkopf 1 durch einen Zapfen 25, 26 bzw. 27 verschlossen, wobei die äussere Stirnfläche der Zapfen als Schlagbahn 4 bzw. 4a ausgebildet ist.
Die Zapfen 25 bzw. 27 bestehen wenigstens schlag- bahnseits aus einem Nichteisenmaterial, und zwar z.B. aus Kupfer, Aluminium, Blei, einer Bleikompo- sition, oder dem unter der Markenbezeichnung Du rethan bekannten Kunststoff in Spritz- oder Guss- material, oder aber aus Nylon, und zwar ebenfalls in Spritz- oder Gussmaterial.
Der Dämpfungskörper 10 besteht aus Antimon-Bleischrot und öl oder Queck silber und öl, wobei das öl eine Viskosität von we nigstens angenähert 10 Englergraden besitzen soll.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht der als Schlagkörper dienende Hammerkopf 1 aus Stahl und ist mit der einen, die zugehörige Schlagbahn 4 tragenden Stirnwand aus einem einzigen Stück ge fertigt. Der Zapfen 27 besteht aus zwei Teilen 27a und 27b, wobei nur der äussere, die zugehörige Schlagbahn 4a tragende Teil 27a aus Nichteisenmate- rial gefertigt ist. Die beiden Teile 27a und 27b sind miteinander verpresst und/oder verschraubt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Hohl raum 5 an beiden stirnseitigen Enden des Hammer kopfes 1 durch je einen, die zugehörige Schlagbahn 4 bzw. 4a tragenden Zapfen 25 bzw. 26 verschlossen, von denen der eine, 26, aus vergütetem und gehärte- tem Stahl, und der andere, 25, wenigstens schlag- bahnseits aus einem anderen Material besteht.
Zwi schen den Zapfen 25 bzw. 26 und dem Hammerkopf 1 ist je eine den Hohlraum 5 flüssigkeitsdicht ab- schliessende Stahlplatte 28 eingepresst.
Striking tool The subject of the present invention is a striking tool, the striking body of which has at least one recess in which at least one damping body is arranged with play so that it can move in the striking direction relative to the striking body.
From the known devices of this type, the striking tool according to the invention differs in that the striking body has two striking paths and is formed by a hollow body whose cavity intended for receiving the damping body is closed at one of its front ends by a pin, the outer face of which as Impact track is formed, wherein the pin consists at least on the impact track side of a non-iron material.
In the drawing, two exemplary Ausfüh approximate forms of the subject matter of the invention are shown, namely: Fig. 1 as the first embodiment, the hammer head with sleeve for the handle in axial section, and Fig. 2 is a partial section through a second embodiment of a hammer head with sleeve for the Stalk.
In the illustrated in Fig. 1 and 2 Ausfüh approximate forms is denoted by 1 as a hollow body ausgebil Dete hammer head, with at its middle part welded sleeve 29 for attaching the hammer handle. The cavity 5 of the hammer head 1 is used to accommodate the damping body 10. At at least one of its front ends, the hollow hammer head 1 is closed by a pin 25, 26 or 27, the outer end face of the pin being designed as a striking path 4 or 4a.
The pins 25 or 27 consist at least on the impact path side of a non-ferrous material, e.g. made of copper, aluminum, lead, a lead compound, or the plastic known under the brand name Durethan in injection or cast material, or made of nylon, also in injection or cast material.
The damping body 10 consists of antimony lead shot and oil or mercury and oil, the oil should have a viscosity of at least approximately 10 degrees of Engler.
In the embodiment according to FIG. 1, the hammer head 1, which serves as the impact body, is made of steel and is made of a single piece with one end wall carrying the associated impact path 4. The pin 27 consists of two parts 27a and 27b, only the outer part 27a, which carries the associated striking track 4a, is made of non-ferrous material. The two parts 27a and 27b are pressed and / or screwed together.
In the embodiment of FIG. 2, the hollow space 5 is closed at both front ends of the hammer head 1 by one each, the associated impact path 4 or 4a supporting pin 25 and 26, one of which, 26, made of tempered and hardened - made of steel, and the other, 25, is made of a different material, at least on the face side.
Between the pins 25 or 26 and the hammer head 1, a steel plate 28, which closes the cavity 5 in a liquid-tight manner, is pressed in.