Vorrichtung zur Befestigung eines Königszapfens und einer Aufliegerplatte an einem Sattelauflieger Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vor richtung zur Befestigung eines Königszapfens und einer Aufliegeplatte an einem Sattelauflieger, die sich insbesondere für Tankauflieger eignet.
Bisher verwendete Aufliegplatten zeichnen sich dadurch aus, dass die Befestigungsorgane des Königszapfens einen festen Teil der Aufliegeplatte bilden, oder mit derselben unmittelbar verbunden sind.
Bei einer vielverwendeten Ausführung wird die Befestigungsbüchse mit Innenkonus für den Königs zapfen in ein Loch der Aufliegeplatte eingeschweisst. Es ist auch eine Ausführung bekannt, bei welcher die Aufliegeplatte eine Öffnung aufweist, über die ein Deckel geschweisst ist. Der Königszapfen ist mit einem Flansch versehen, welcher in eine nach unten gerichtete Ausnehmung des Deckels passt. Der Flansch wird mit dem Deckel verschraubt.
Diese Ausführungen haben den gemeinsamen Nachteil, dass der Königszapfen das Biegemoment unmittelbar auf die Aufliegeplatte überträgt. Sie muss daher stark genug sein, um die maximalen Kräfte aufzunehmen. Plattendicken von 10 und 12 mm sind in der Praxis üblich.
Die Ausführung mit Flansch am Königszäpfen hat ausserdem noch den Nachteil, dass sich eine oder mehrere Befestigungsschrauben lösen können, wodurch ihre Köpfe an der Kupplungsplatte scheuern würden.
Bei beschriebenen Ausführungen muss die Auf liegeplatte bei Beschädigung vom Anhängerrahmen getrennt und einschliesslich der Befestigungsorgane des Königszapfens ausgewechselt werden, was zu teu ren und zeitraubenden Reparaturen führen kann.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine vom Königszapfen getrennte, leicht auswechselbare Auf liegeplatte zu schaffen, welche nur Druckkräfte auf zunehmen braucht, während der Königszapfen das Biegemoment unmittelbar auf den Aufliegerrahmen überträgt. Die zugehörigen Befestigungsschrauben können dabei so angeordnet sein, dass sie die Kupp lungsplatte nicht beschädigen können.
Die Vorrichtung zur Befestigung eines Königs zapfens und einer Aufliegeplatte an einem Sattelauf- lieger gemäss vorliegender Erfindung unterscheidet sich von bekannten Ausführungen dadurch, dass der Königszapfen an einer Trägerplatte befestigt ist, wel che ihrerseits mit den Rahmenträgern fest verbunden ist, wobei die Aufliegeplatte unabhängig vom Königs zapfen abnehmbar am Aufliegerrahmen befestigt ist.
Die Zeichnungen zeigen zwei beispielsweise Aus führungen des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 zeigt den Grundriss des Aufliegervorderteils mit den Königszapfen-Befestigungsorganen. Fig.2 ist ein eine zweite Ausführungsform, ebenfalls im Schnitt dargestellt.
In Fig. 1 besteht der Rahmen 1 aus zwei Haupt längsträgern 2, welche durch die Winkel 3 und die Versteifung 4 miteinander verbunden sind. An den Hauptlängsträgern 2 sind Rippen 5 mit Gewindelö chern 6 angeschweisst. Die viereckige Öffnung 7, be- grenzt durch die Hauptlängsträger 2 und die Winkel 3 wird von unten durch die Trägerplatte 8 abgedeckt. Die Befestigungsschrauben 9 und 10 verbinden die Trägerplatte 8 mit den Winkeln 3 und den Rippen 5.
In Fig. 2 sind die Versteifungsrippen 11 und 12 so angeordnet, dass sie die Trägerplatte gegen Ver biegen sichern und die Befestigungsbüchse 13 abstüt zen. Der Königszapfen 14 wird durch die Kronen mutter 15 in den Konus. 16 der Befestigungsbüchse 13 gepresst. Die Befestigungsflächen für die Träger platte 8 sind höher gesetzt, damit genügend Platz für die Köpfe der Schrauben 9 und10 vorhanden ist. Die Aufliegeplatte 19 hat eine grob bearbeitete Öffnung 20, die etwas grösser ist als der Bund 21 der Befesti gungsbüchse 13.
Zur Befestigung der Aufliegeplatte 19 an den Hauptlängsträgern 2 sind Senkschrauben 22 vorgesehen.
In Fig. 3 ist die Trägerplatte 28 massiv ausgebil det. Sie ist mit den Hauptlängsträgern 29 ver schweisst, und mit Rippen 25 abgestützt. Der Königszapfen 24 ist am Kragen 23 mit einem losen Flansch 34 und versenkten Schrauben 35 an der Trä gerplatte 28 befestigt. Die Aufliegeplatte 29 hat eine grob bearbeitete Öffnung 30, deren Durchmesser etwas grösser ist als derjenige des Königszapfens. Die Befestigung der Aufliegeplatte 29 an den Hauptlängs trägern 31 geschieht mittels Senkschrauben 32.
Bei den Anordnungen gemäss der Erfindung kann eine beschädigte Aufliegplatte auf einfache Weise ersetzt werden. Man braucht lediglich die Be festigungsschrauben 22, bzw. 32 zu lösen, und die Aufliegeplatte über den Königszapfen abzuziehen.
Diese Ausführungsformen gestatten, eine leich tere und billigere Aufliegeplatte zu verwenden, die im Falle von Beschädigungen oder Abnützung ohne grossen Aufwand ausgewechselt werden kann.
Device for fastening a king pin and a support plate on a semi-trailer The present invention relates to a device for fastening a king pin and a support plate on a semi-trailer, which is particularly suitable for tank trailers.
Support plates used to date are characterized in that the fastening elements of the king pin form a fixed part of the support plate or are directly connected to the same.
In a widely used version, the fastening sleeve with an inner cone for the king pin is welded into a hole in the support plate. An embodiment is also known in which the support plate has an opening over which a cover is welded. The kingpin is provided with a flange which fits into a downwardly directed recess in the cover. The flange is screwed to the cover.
These designs have the common disadvantage that the king pin transfers the bending moment directly to the support plate. It must therefore be strong enough to absorb the maximum forces. Board thicknesses of 10 and 12 mm are common in practice.
The version with a flange on the kingpin also has the disadvantage that one or more fastening screws can loosen, which would cause their heads to rub against the coupling plate.
In the case of the versions described, the support plate must be separated from the trailer frame in the event of damage and including the fastening elements of the king pin replaced, which can lead to expensive and time-consuming repairs.
The object of this invention is to provide a separate from the king pin, easily replaceable on the lying plate, which only needs to take pressure forces, while the king pin transfers the bending moment directly to the trailer frame. The associated fastening screws can be arranged so that they cannot damage the hitch plate.
The device for attaching a king pin and a support plate to a semitrailer according to the present invention differs from known designs in that the king pin is attached to a support plate, which in turn is firmly connected to the frame girders, the support plate being independent of the king pin is detachably attached to the trailer frame.
The drawings show two examples from executions of the subject invention. Fig. 1 shows the plan view of the front part of the trailer with the kingpin fastening elements. 2 is a second embodiment, also shown in section.
In Fig. 1, the frame 1 consists of two main longitudinal members 2, which are connected to one another by the angle 3 and the reinforcement 4. On the main longitudinal members 2 ribs 5 with Gewindelö 6 are welded. The square opening 7, delimited by the main longitudinal members 2 and the angle 3, is covered from below by the carrier plate 8. The fastening screws 9 and 10 connect the carrier plate 8 to the angles 3 and the ribs 5.
In Fig. 2, the stiffening ribs 11 and 12 are arranged so that they secure the support plate against ver bending and the mounting sleeve 13 support zen. The king pin 14 is nut 15 through the crown in the cone. 16 of the fastening sleeve 13 pressed. The mounting surfaces for the carrier plate 8 are set higher so that there is enough space for the heads of the screws 9 and 10. The support plate 19 has a roughly machined opening 20 which is slightly larger than the collar 21 of the fastening sleeve 13.
Countersunk screws 22 are provided for fastening the support plate 19 to the main longitudinal members 2.
In Fig. 3, the support plate 28 is solid ausgebil det. It is welded to the main side members 29 and supported with ribs 25. The king pin 24 is on the collar 23 with a loose flange 34 and countersunk screws 35 on the Trä gerplatte 28 attached. The support plate 29 has a roughly machined opening 30, the diameter of which is slightly larger than that of the king pin. The mounting plate 29 is fastened to the main longitudinal beams 31 by means of countersunk screws 32.
With the arrangements according to the invention, a damaged support plate can be replaced in a simple manner. You only need to loosen the fastening screws 22 or 32 and pull off the support plate over the king pin.
These embodiments make it possible to use a lighter and cheaper support plate, which can be replaced without great effort in the event of damage or wear.