DE3535154A1

DE3535154A1 - Device for connecting a semitrailer to a fifthwheel coupling of a semitrailer tractor

Info

Publication number: DE3535154A1
Application number: DE19853535154
Authority: DE
Inventors: Gerd Schulz; Hans-Peter Hartleif
Original assignee: SCHULZ GERD FAHRZEUG CONT
Current assignee: SCHULZ GERD FAHRZEUG CONT
Priority date: 1985-10-02
Filing date: 1985-10-02
Publication date: 1987-04-16
Also published as: DE3535154C2

Abstract

A description is given of a design for a kingpin of semitrailer vehicles, in which the actual pin, which is composed of high-strength material, is inserted via a cone into a housing made of weldable steel and is secured with respect to the housing by an adjusting nut. In this connection, it is provided that a first positively locking safeguard be provided preventing the kingpin from rotating in the cone and that a second positively locking safeguard be provided with which the adjusting nut is fixed in the housing in a manner which is secure against rotation.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbin dung eines Sattelanhängers mit der Sattelkupplung ei ner Sattelzugmaschine, mitThe invention relates to a device for connection of a semitrailer with the fifth wheel egg tractor unit, with

a) a largely cylindrical symmetrical king journal the one to engage in the fifth wheel lung trained coupling end, this one ge opposite, threaded and a mother bearing installation end and one to the Ge winch has a tapered section,
b) a housing made of weldable material se that from a vertical bore is interspersed with the conical part of the Has the kingpin complementary section, and
c) a nut that can be screwed onto the thread.

Zur Verbindung einer Sattelzugmaschine mit einem Sattelauflieger oder -anhänger dient eine Kupplungs anordnung bestehend aus an der Zugmaschine montierter Kupplungsplatte mit Einführungsschlitz und Sicherung und einem sogenannten Zugsattelzapfen oder Königs zapfen, der am Sattelanhänger befestigt ist.For connecting a tractor unit to a A trailer serves as a trailer arrangement consisting of mounted on the tractor Coupling plate with insertion slot and fuse and a so-called kingpin pin that is attached to the semitrailer.

Um weitmöglichste Kompatibilität zwischen Sattelzug maschinen und Sattelanhängern zu erreichen, sind die Abmessungen des Einführungsschlitzes und des Zapfens weitgehend genormt, beispielsweise in der Norm DIN 74 080 oder der Norm ISO 337. For the greatest possible compatibility between tractor-trailer to reach machines and semi-trailers are the Dimensions of the insertion slot and the pin largely standardized, for example in the DIN 74 standard 080 or the ISO 337 standard.

Die Königszapfen übertragen die gesamten Kräfte zwi schen Zugmaschine und Sattelanhänger und müssen dem gemäß aus höchstwertigem Stahl hergestellt sein, der sich jedoch nicht mehr schweißen läßt. Um nun doch schweißen zu können, wird bei bekannten Kupplungsan ordnungen der Königszapfen an seinen zu verschweißen den Stellen geglüht und im noch warmen Zustand ver schweißt. Andere Ausführungen bestehen aus Stahl mischqualitäten geringerer Härte. Sie werden nach dem Verschweißen an den kritischen Stellen einsatz- oder induktionsgehärtet mit der Folge, daß die Härte schichten noch vergleichsweise dünn sein können.The kingpin transfers the entire force between tractor and semitrailer and have to according to be made of the highest quality steel, the can no longer be welded. To now To be able to weld is known in the coupling orders of the kingpin to be welded to his the areas annealed and still warm welds. Other versions are made of steel mixing qualities of lower hardness. You will after the Welding at the critical points induction hardened with the consequence that the hardness layers can still be comparatively thin.

Eine andere, beispielsweise aus Lueger, Lexikon der Technik 12 (1967) bekannte Ausführung vermeidet ein Schweißen des eigentlichen Königszapfens. Hierbei ist ein Gehäuse aus schweißbarem Material vorgesehen, das von einer vertikal verlaufenden Bohrung mit nach oben konisch zulaufendem Abschnitt durchsetzt wird. Der Königszapfen besitzt oberhalb des zum Einkuppeln in die Sattelkupplung ausgebildeten Kupplungsendes einen komplementären konischen Abschnitt und oberhalb die ses konischen Abschnittes ein Gewinde. Das Gehäuse wird am Fahrzeugrahmen des Sattelanhängers ange schweißt, der Königszapfen von unten in die Bohrung gesteckt und von oben durch eine Kronenmutter gesi chert, die ihrerseits mittels eines Splintes gegen über dem Königszapfen gesichert wird.Another, for example from Lueger, Lexikon der Technique 12 (1967) avoids known implementation Welding the actual kingpin. Here is a housing made of weldable material is provided from a vertical bore with upwards tapered section is enforced. The Kingpin has above that for engaging in the fifth wheel coupling end trained one complementary conical section and above the This conical section is a thread. The housing is attached to the vehicle frame of the semitrailer welds the kingpin into the hole from below plugged in and viewed from above through a crown nut chert, which in turn by means of a cotter pin is secured over the kingpin.

Königszapfen unterliegen durch den Fahrbetrieb einem gewissen Verschleiß und müssen deshalb von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden. Bei der zuletzt erwähnten Ausführungsform brauchen hierzu lediglich die Splint sicherung und die Mutter abgenommen zu werden, worauf der verschlissene Königszapfen herausgenommen und er setzt werden kann. Von Zeit zu Zeit wurde jedoch auch ein gewisser Verschleiß des Gehäuses im Bereich des konischen Bohrungs-Abschnittes beobachtet, so daß in diesen Fällen das mit dem Fahrzeugrahmen verschweißte Gehäuse ausgewechselt werden mußte. Der hierfür not wendige Aufwand ist vergleichsweise groß.King pins are subject to one by driving certain wear and tear and therefore need from time to time Time to be replaced. With the last mentioned Embodiment only need the split pin fuse and the mother to be taken off on what the worn kingpin removed and he can be set. From time to time, however, too a certain wear of the housing in the area of the conical bore section observed, so that in in these cases the welded to the vehicle frame Housing had to be replaced. The necessary for this agile effort is comparatively large.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Vorrichtung so weiterzuentwickeln, daß die Verschleißgefahr im Bereich des Gehäuses ver ringert wird.The invention is therefore based on the object to further develop the device mentioned at the beginning, that the risk of wear in the area of the housing ver is wrestled.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der Königszapfen mittels eines Sicherungs elementes formschlüssig gegen Verdrehungen gegenüber dem Gehäuse in diesem gehalten ist.This object is achieved according to the invention in that the kingpin by means of a fuse element against positive rotation the housing is held in this.

In einer ersten bevorzugten Ausgestaltung dieser Lö sung ist vorgesehen, daß ein axialer Abschnitt des Königszapfens außerhalb von dessen Kupplungsbereich mindestens eine Unterbrechung seines stetigen Um fangsverlaufes aufweist und daß eine komplementäre Verlaufsunterbrechung in einem zugeordneten Abschnitt der Bohrung des Gehäuses vorgesehen ist, die das Sicherungselement bildet (Fig. 4).In a first preferred embodiment of this solution it is provided that an axial section of the kingpin outside of its coupling area has at least one interruption in its continuous circumferential course and that a complementary course interruption is provided in an associated section of the bore of the housing which forms the securing element ( Fig. 4).

In einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß ein axialer Abschnitt des Königszapfens außerhalb von dessen Kupplungsbereich mindestens eine Unterbre chung seines Umfangsverlaufes aufweist; daß das Sicherungselement eine Lochscheibe ist, deren Bohrung dem Umfangsverlauf des axialen Abschnitts entspricht und die an ihrem Außenumfang im Bereich der Bohrung dauerhaft mit dem Gehäuse verbunden ist oder dort mindestens eine Unterbrechung ihres steti gen Umfangsverlaufs aufweist, der ein komplementärer Umfangsverlauf der Bohrung zugeordnet ist.In an alternative embodiment, that an axial section of the kingpin outside at least one sub-area of its coupling area chung its circumferential course; that the securing element is a perforated disc, the Bore the circumferential course of the axial section corresponds to and on its outer circumference in the area the hole is permanently connected to the housing or there at least one interruption of your steti gene circumferential course, which is a complementary Circumferential course of the hole is assigned.

Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprü chen angegeben. Herauszuheben ist hiervon der Vor schlag, den Sicherungssplint für die Mutter durch ei ne Sicherungsscheibe zu ersetzen, die die Mutter formschlüssig umfaßt und ihrerseits - beispielsweise durch Schweißung - am Gehäuse festgelegt ist.Preferred further developments are in the dependent claims Chen specified. The foregoing is to be emphasized beat the split pin for the mother by ei ne lock washer to replace the nut includes form-fitting and in turn - for example by welding - is fixed to the housing.

Der Erfolg der erfindungsgemäßen Lösung ist nach den derzeitigen Vermutungen darin begründet, daß die formschlüssige Verdrehsicherung des Königszapfens auch dann ihre volle Wirkung behält, wenn im Gehäuse Verformungen und Spannungen aufgrund des Ein schweißens des Gehäuses auftreten. Unterstützt wird diese Lösung auch dadurch, daß die Mutter in der be vorzugten Ausführungsform in jeder beliebigen Spann stellung gesichert werden kann, während eine Siche rung bisher nur in den entsprechenden Bereichen der Kronenmutter möglich war.The success of the solution according to the invention is according to the current assumptions are based on the fact that positive locking of the kingpin retains its full effect even when in the housing Deformations and tensions due to the one welding of the housing. Is supported this solution also in that the mother in the be preferred embodiment in any span position can be secured while a security until now only in the corresponding areas of Crown nut was possible.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der in den Zeichnungen gezeigten beiden bevorzugten Ausführungs beispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:The invention is based on the in the Drawings shown two preferred embodiment examples explained in more detail. The drawings show:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines in einem Gehäuse angeordneten Königszapfens; Figure 1 is a side view of a kingpin arranged in a housing.

Fig. 2 eine teilgeschnittene Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1; FIG. 2 is a partially sectioned side view of the device according to FIG. 1;

Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-B von Fig. 2 und Fig. 3 is a section along the line AB of Fig. 2 and

Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer teilweise abgewandelten Ausführungs form. Fig. 4 is a perspective exploded view of a partially modified embodiment.

In ein Gehäuse 20, das gegossen oder als Schweißkon struktion hergestellt sein kann, ist ein Königszapfen 10 eingeschoben und mit dem Gehäuse verbunden. Das Gehäuse 20 ist seinerseits in nicht dargestellter Weise mit einer nur im Ausschnitt dargestellten Plat te 5 eines Sattelfahrzeuges verschweißt.In a housing 20 , which can be cast or manufactured as a welded construction, a kingpin 10 is inserted and connected to the housing. The housing 20 is in turn welded in a manner not shown with a plat 5 shown only in detail in a semitrailer vehicle.

Ausweislich der Figuren ist das Gehäuse 20 im Umfang etwa rechteckig ausgebildet und weist eine den Kö nigszapfen 10 aufnehmende, mehrfach abgestufte Bohrung 21 auf, deren Mittelachse 24 in den Fig. 1 und 2 gut erkennbar ist. Diese Mittelachse stellt gleichzeitig die Achse des eingesetzten Königszapfens 10 dar.According to the figures, the housing 20 is approximately rectangular in circumference and has a multi-stepped bore 21 receiving the king pin 10 , the central axis 24 of which is clearly visible in FIGS. 1 and 2. This central axis also represents the axis of the kingpin 10 used .

Der Königszapfen 10 hat ausweislich der Fig. 1 und 2 einen der Kupplung dienenden, in seinen Abmessungen genormten Kupplungsbereich 11. Hieran anschließend weist der Königszapfen 10 einen konischen Abschnitt 12, einen im Durchmesser abgesetzten Sicherungsab schnitt 14 und hierauf bis zu seinem freien Ende ei nen Gewindeabschnitt 13 auf. Der Sicherungsabschnitt 14 ist im Grundsatz zylindrisch ausgeführt und mit mindestens einer Abflachung 14′ o.dgl. versehen, deren Form und Lage in Fig. 3 rechts und in Fig. 4 erkennbar ist.As shown in FIGS. 1 and 2, the kingpin 10 has a coupling region 11 which serves for the coupling and is standardized in terms of its dimensions. Following this, the king pin 10 has a conical section 12 , a section of diameter section 14 and then on to its free end a threaded section 13 . The securing section 14 is basically cylindrical and with at least one flat 14 'or the like. provided, the shape and position of which can be seen in FIG. 3 on the right and in FIG. 4.

In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Sicherungsabschnitt 14 des Königszapfens 10 er setzt durch einen in axialer Richtung entsprechend verlängerten Gewindeabschnitt 13. Hierbei weist der Gewindeabschnitt mindestens eine axial verlaufende Nut auf, die in der nachstehend noch deutlich werden den Weise die Funktion der Abflachung 14′ übernimmt.In an exemplary embodiment, not shown, the securing section 14 of the kingpin 10 is set by a threaded section 13 which is correspondingly elongated in the axial direction. Here, the threaded portion has at least one axially extending groove, which will be clear in the manner below the function of the flattening 14 '.

Die abgestufte Bohrung 21 des Gehäuses 20 beginnt an ihrem dem Kupplungsbereich 11 des Königszapfens zuge kehrten Ende mit einem konischen Abschnitt, der nach Form und Abmessungen dem konischen Abschnitt 12 des Königszapfens 10 entspricht und (ausweislich Fig. 2 rechts) in Axialrichtung geringfügig länger ist als der konische Abschnitt 12. Die Bohrung 21 des Gehäu ses erweitert sich axial darauffolgend um einen im wesentlichen zylindrischen Bereich 21′, der sich ge mäß Fig. 2 zum freien Ende der Bohrung 21 hin leicht erweitern kann. Unmittelbar im Anschluß an den koni schen Abschnitt der Bohrung 21 weist deren erweiter ter Bereich einen auf die Mittelachse 24 gerichteten Vorsprung 21′′ mit einer dem Königszapfen zugekehrten geraden und ebenen Stirnfläche auf, die man in den Fig. 2 und 3 gut erkennt.The stepped bore 21 of the housing 20 begins at its end facing the coupling region 11 of the kingpin with a conical section which corresponds to the shape and dimensions of the conical section 12 of the kingpin 10 and (shown in FIG. 2 on the right) is slightly longer in the axial direction than the conical section 12 . The bore 21 of the hous ses extends axially thereafter by a substantially cylindrical portion 21 ', the ge according to FIG. 2 can easily expand towards the free end of the bore 21 . Immediately following the conical section of the bore 21 , the enlarged region thereof has a projection 21 'directed towards the central axis 24 ''with a straight and flat end face facing the kingpin, which can be seen well in FIGS. 2 and 3.

Schließlich ist das Gehäuse 20 an seinem der Platte 5 zugekehrten Ende noch mit einem Ringflansch 22 zur besseren Kräfteeinleitung ausgerüstet.Finally, the housing 20 is equipped at its end facing the plate 5 with an annular flange 22 for better introduction of forces.

Die Montage des Königszapfens 10 im Gehäuse 20 geht so vor sich, daß der Königszapfen mit seinem koni schen Abschnitt 12 in den entsprechend konischen Ab schnitt der Bohrung 21 des Gehäuses 20 eingeschoben und dabei so verdreht wird, daß der abgeflachte Be reich seines Sicherungsabschnittes 14 etwa parallel zur ebenen Stirnfläche des Vorsprungs 21′′ ausgerich tet ist. Sodann wird vom anderen Ende der Bohrung 21 her eine aus hartem Material bestehende Sicherungs scheibe 40 in die Bohrung 21 eingelegt. Ihre Konturen entsprechen außen der Bohrung 21 mit dem dortigen Vorsprung 21′′ und innen dem Umfangsverlauf des Siche rungsabschnittes 14 mit dessen Abflachung 14′. Die Sicherungsscheibe 40 verhindert durch den so gebilde ten Formschluß jegliches Verdrehen des Königszapfens 10 um die Mittelachse 24. Anschließend wird eine Mut ter 30 auf den Gewindeabschnitt 13 des Königszapfens geschraubt. Sie stützt sich über die Sicherungsschei be 40 im Gehäuse 20 ab und zieht damit den Königs zapfen 10 fest in den Konus hinein. Die Mutter 30 weist mindestens eine, in Fig. 3 links und auch in der rechten Hälfte von Fig. 2 oben gut erkennbare Ab flachung 30′ auf, die zum Anziehen der Mutter 30 mit benutzt werden kann bzw. von einer Schlüsselfläche der Mutter gebildet ist. Die Abflachung hat eine ge ringere Höhe als die axiale Höhe der Mutter 30. Hier durch weist die Mutter 30 einen radialen Vorsprung 32 auf.The assembly of the king pin 10 in the housing 20 is such that the king pin with its conical section 12 in the corresponding conical section from the bore 21 of the housing 20 is inserted and rotated so that the flattened loading area of its securing section 14 approximately parallel to the flat end face of the projection 21 '' is aligned. Then, from the other end of the bore 21, a securing disk 40 made of hard material is inserted into the bore 21 . Their contours correspond outside of the bore 21 with the projection there 21 '' and inside the circumferential course of the hedging section 14 with its flattening 14 '. The locking washer 40 prevents any twisting of the kingpin 10 about the central axis 24 by the thus formed positive connection. Subsequently, a Mut ter 30 is screwed onto the threaded portion 13 of the kingpin. It is based on the locking washer 40 in the housing 20 and thus pulls the kingpin 10 firmly into the cone. The nut 30 has at least one, in Fig. 3 left and also in the right half of Fig. 2 above easily recognizable from flat 30 ', which can be used to tighten the nut 30 or is formed by a key surface of the mother . The flattening has a lower height than the axial height of the nut 30 . Here, the nut 30 has a radial projection 32 .

Nach der insoweit beschriebenen Montage wird eine zweite Sicherungsscheibe 50 mit einer der Abflachung 30′ der Mutter 30 entsprechenden Abflachung 50′ ihrer inneren Bohrung über die Mutter 30 geschoben und liegt dann auf dem radialen Anschlag 32 auf. Diese zweite Sicherungsscheibe hat einen Außendurchmesser entsprechend dem dortigen Außendurchmesser der Bohrung 21. Nach dem ordnungsgemäßen Festziehen der Mutter 30 und dem Auflegen der zweiten Sicherungs scheibe 50 wird diese dann - wie in Fig. 2 erkennbar - in der Bohrung 21 mit dem Gehäuse 20 verschweißt.After the assembly described so far, a second locking washer 50 with a flat 30 'of the nut 30 corresponding flat 50 ' of its inner bore is pushed over the nut 30 and then rests on the radial stop 32 . This second locking washer has an outer diameter corresponding to the outer diameter of the bore 21 there . After properly tightening the nut 30 and placing the second locking washer 50 , this is then - as can be seen in Fig. 2 - welded in the bore 21 to the housing 20 .

Auf diese Weise wird durch die erste Sicherungsschei be 40 eine Verdrehsicherung für den Königszapfen und mittels der zweiten Sicherungsscheibe 50 eine Ver drehsicherung für die Mutter 30 erreicht. Alle Teile sind nun fest miteinander verbunden. Jegliche Gefahr einer unfreiwilligen Lösung ist ausgeräumt.In this way, by means of the first locking washer 40, an anti-rotation device for the kingpin and, by means of the second locking washer 50, an anti-rotation device for the nut 30 is achieved. All parts are now firmly connected. Any risk of an involuntary solution has been eliminated.

In dem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel weist die erste Sicherungsscheibe 40 mindestens eine radial von ihrer Innenbohrung nach innen vorspringende Nase auf die in die Axialnut des Gewindeabschnittes 13 des Königszapfens eingreift und den Formschluß zwischen Zapfen und Scheibe bildet. Außen entspricht diese Sicherungsscheibe dem gezeichneten Ausführungsbei spiel.In the exemplary embodiment not shown, the first locking washer 40 has at least one nose projecting radially inward from its inner bore, which engages in the axial groove of the threaded section 13 of the kingpin and forms the positive connection between the pin and the washer. Outside this lock washer corresponds to the game shown in the game.

In Fig. 4 ist perspektivisch eine leicht abgewandelte Ausführungsform für die Verdrehsicherung des Königs zapfens 10 dargestellt, bei der das Gehäuse 20 bei unverändert gestaltetem Königszapfen 10 die Form schlußsicherung übernimmt. Unverändert gegenüber dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel sind auch die Mutter 30 und die zweite Sicherungsscheibe 50.In FIG. 4, a slightly modified embodiment for the rotation of the king pin 10 is shown in perspective in which the housing 20 takes-circuit protection in the form of at unchanged framed king pin 10. The nut 30 and the second locking washer 50 are also unchanged from the previously described exemplary embodiment.

Das Gehäuse 20 ist bei dieser Ausführungsform nur in soweit abgeändert, als die zentrale Bohrung 21 dort, wo im vorangehenden Ausführungsbeispiel die dortige Sicherungsscheibe 40 angeordnet war nicht mehr radial vergrößert und mit dem Vorsprung 21′′ versehen ist. Vielmehr entspricht die Bohrung 21 im Bereich des Sicherungsabschnittes 14 des Königszapfens bezüglich Durchmesser und Form der entsprechenden Kontur des Königszapfens 10 und weist demgemäß einen oder - ge mäß Fig. 4 - zwei sehnenartige Vorsprünge 21 ′′′ auf, die bei eingesetztem Königszapfen 10 an dessen Abfla chungen im Sicherungsabschnitt 14 unmittelbar anlie gen. Einer separaten Sicherungsscheibe 40 bedarf es hier also nicht.The housing 20 is only modified in this embodiment to the extent that the central bore 21 where the locking washer 40 was arranged in the previous exemplary embodiment was no longer radially enlarged and provided with the projection 21 ''. Rather corresponds to the bore 21 in the area of the securing portion 14 of the kingpin in terms of diameter and shape of the corresponding contour of the kingpin 10 and accordingly has one or - ge according to Fig. 4 - two tendon-like projections 21 ''', which with the kingpin 10 inserted on it Flattenings in the securing section 14 are immediately present. A separate locking washer 40 is therefore not required here.

Von dem erwähnten Unterschied des Gehäuses im Bereich der Bohrung 21 abgesehen, entspricht das in Fig. 4 dargestellte Gehäuse der Fig. 1 bis 3, so daß die Fig. 4 weitestgehend auch zum Verständnis des ersten Ausführungsbeispiels heranziehbar ist. Dies gilt vor allem für die Formen und die relativen Größen des Kö nigszapfens selbst, für die Mutter 30 und die oben dargestellte zweite Sicherungsscheibe 50.Apart from the mentioned difference in the housing in the area of the bore 21 , the housing shown in FIG. 4 corresponds to FIGS. 1 to 3, so that FIG. 4 can largely be used to understand the first exemplary embodiment. This applies in particular to the shapes and the relative sizes of the king pin itself, to the nut 30 and the second locking washer 50 shown above.

Claims

1. Device for connecting a semitrailer to the fifth wheel of a tractor unit, with

a) a largely cylindrically symmetrical kingpin, which has a coupling end designed for coupling into the fifth wheel coupling, a ge opposite this, provided with a thread and a nut bearing installation end and has a tapered section towards the thread,
b) a housing made of weldable material, which is penetrated by a vertical bore which has a complementary section to the conical part of the kingpin, and
c) a nut that can be screwed onto the thread, characterized in that the king pin ( 10 ) is held in a positive manner against twisting relative to the housing ( 20 ) by means of a securing element ( 40 ).

2. Device according to claim 1, characterized in that an axial section ( 14 ) of the kingpin ( 10 ) outside of its coupling area ( 11 ) has at least one interruption ( 14 ') of its continuous circumferential course and that a complementary course interruption in an associated section of Bore ( 21 ) of the housing ( 20 ) is provided, which forms the securing element ( Fig. 4).

3. Apparatus according to claim 1, characterized in that an axial section ( 14 ) of the kingpin ( 10 ) outside of its coupling area ( 11 ) has at least one interruption ( 14 ) of its circumferential course; that the securing element ( 40 ) is a perforated disc, the bore of which corresponds to the circumferential profile of the axial section ( 14 ) and which is permanently connected to the housing on its outer circumference in the region of the bore ( 21 ) or has at least one interruption in its continuous circumferential profile, a complementary circumferential course of the bore ( 21 ) is assigned.

4. The device according to at least one of the preceding claims, characterized in that the circumferential interruption ( 14 ') of the kingpin ( 10 ) has the course of a tendon.

5. The device according to claim 4, characterized in that the peripheral interruption ( 14 ') having the axial portion ( 14 ) of the king pin ( 10 ) between the conical portion ( 12 ) and the threaded portion ( 13 ) and a larger diameter than the threaded section has.

6. The device according to claim 2 or 3, characterized in that the course interruption of the bore ( 21 ) of the housing ( 20 ) in cross-section ge see tendon-like.

7. Device according to at least one of vorherge Henden claims, characterized in that the king pin (10) defining the housing (20) nut (30) is secured against rotation relative to the housing (20).

8. The device according to claim 7, characterized in that the anti-rotation for the nut ( 30 ) consists of a perforated disc ( 50 ), the inner diameter of the key surfaces or the like complementary. runs the mother and which is weldable on its outer circumference to the housing ( 20 ).

9. Apparatus according to claim 6 or 7, characterized in that the nut ( 30 ) has between its two end faces at least one radially projecting area ( 32 ) as an axially acting impact for the perforated disc ( 50 ).