Magnetisches Spannwerkzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein magnetisches Spannwerkzeug mit einem oder mehreren Perma nentmagneten in einer oder mehreren plattenförmi- gen Anordnungen zum Anziehen und Festhalten fer- romagnetischer Materialien. Erfindungsgemäss sind die Magnete in einem Körper aus Kunststoffmaterial eingebettet und sind Mittel zum Abheben des Spann- werkzeuges vom festgehaltenen Material vorhanden.
Eine Verwendungsmöglichkeit der erfindungsge- mässen Werkzeuge ist bei Hantieren mit Blechen oder dergleichen aus ferromagnetischem Material z. B. Eisenblech, Stahlblech usw., gegeben. Solche Bleche werden entweder in waagrechter Lage über einander gestapelt oder etwa lotrecht in Fächern ge lagert. Bei waagrechter Anordnung muss das oberste Blech auf den Stapel geschoben bzw. von diesem in waagrechter Richtung weggezogen werden. Bei der annähernd lotrechten Anordnung müssen Bleche am Ende oder in der Mitte eines Faches in dieses hinein geschoben oder aus diesem herausgezogen werden. In beiden Fällen kann das Hantieren mit Blechen unter bestimmten Umständen schwierig sein, z.
B. wenn die Bleche schwer oder besonders gross sind oder eine unhandliche Form aufweisen.
Nicht nur Bleche, sondern auch Materialteile von anderer Form und Grösse müssen oft angehoben, transportiert und woanders wieder abgelegt werden.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht, ein per manentmagnetisches Werkzeug zu schaffen, welches die Hantierbarkeit der oben erwähnten Materialien erleichtert.
Durch die Erfindung wird ferner bezweckt, ein Handwerkzeug zu schaffen, welches die manuelle Be wegung und Handhabung der angegebenen Materia lien erleichtert. Ein solches Werkzeug soll die Schwierigkeiten der Handhabung von Materialien sowohl beim Schieben oder anderen horizontalen Be wegungen als auch bei vertikalen Bewegungen er leichtern.
Wenn ein Materialstück mit Hilfe der erfindungs gemässen Vorrichtung an die gewünschte Stelle ge bracht wurde, ist es erforderlich, die Vorrichtung vom Materialstück zu lösen. Es ist daher an der Vor richtung ein Hilfsmittel zum Loslösen des festgehal tenen Materialstückes vorgesehen.
In vielen Fällen sind die Materialstücke nicht nur schwierig zu handhaben, sondern sie können auch ein beachtliches Gewicht aufweisen. Ein magnetisches Werkzeug, das am Materialstück so fest haftet, dass die zum Bewegen und Handhaben erforderlichen Kräfte übertragen werden können, muss notwendi gerweise kräftig sein, wobei dann das Loslösen ein Problem ist. Mit dem erfindungsgemässen Hilfsmittel ist es möglich, dass das Loslösen vom festgehaltenen Materialstück leicht und rasch erfolgen kann.
Bei anderen Materialarten, die nicht ferromagne- tisch zu sein brauchen, wie Holz, Plastik oder der gleichen, kann der Fall eintreten, dass Teile aus sol chen Materialien zur Bearbeitung, z. B. beim Sägen, in einer bestimmten Lage gehalten oder geführt wer den müssen. Das permanentmagnetische Werkzeug nach der Erfindung kann so ausgebildet sein, dass es leicht, rasch und sicher z. B. an einem Teil einer Holzbearbeitungsmaschine, etwa am eisernen Bett einer Motorsäge, befestigt werden kann, so dass das zu bearbeitende Werkstück in der richtigen Lage ge halten wird. Ein derartiges Werkzeug muss sich leicht vom Maschinenbett oder dergleichen abnehmen las sen.
Es kann auch notwendig sein, ein solches Halte- oder Führungswerkzeug über kurze Strecken zu ba- wegen. Das erfindungsgemässe Werkzeug gestattet eine derartige Ausbildung, die eine solche feine Ver stellbarkeit ermöglicht.
Das erfindungsgemässe permanentmagnetische Werkzeug soll auch einfach im Aufbau und in der Handhabung und preiswert herstellbar sein. Die Merkmale und Vorteile werden im folgenden anhand der Zeichnung, in welcher bestimmte Ausführungs beispiele der Erfindung dargestellt sind, näher be schrieben. Der Fachmann wird bei Betrachtung die ser Beispiele erkennen, dass verschiedene Abände rungen hinsichtlich Aufbau, Arbeitsweise oder An wendungsmöglichkeiten vorgenommen werden kön nen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ansicht von unten eines erfindungsgemässen Werkzeuges zum Hantieren mit ferromagnetischen Materialien, wobei der Hebel nach vorn umgelegt ist. Fig. 2 ist eine Sei tenansicht, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 von Fig. 1 und Fig. 4 eine Draufsicht auf dasselbe Werk zeug. Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht eines Magnetele mentes, z. B. einer Platte der einzelnen für das erfin dungsgemässe Werkzeug verwendeten Magnete. Fig. 6 zeigt eine Stirnansicht einer Mehrzahl von nebeneinander liegenden einzelnen Magneten, wie sie in einem Gehäuse des Werkzeuges angeordnet sein können.
Fig. 7 zeigt einen Teil einer anderen Aus- führungsform des erfindungsgemässen Werkzeuges in Seitenansicht, Fig. 8 eine Ansicht von unten, Fig. 9 eine Seitenansicht desselben Werkzeuges, wobei ein Ende von der Oberfläche, welche vom Werkzeug durch magnetische Kräfte gehalten wurde, abgehoben ist. Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf eine dritte Aus führungsform des erfindungsgemässen Werkzeuges, Fig. 11 eine Vorderansicht, Fig. 12 ein Schnitt nach der Linie 12-12 von Fig. 10 und Fig. 13 eine An sicht von unten eines Teiles nahe beim vorderen Rand. Die Fig. 14 bis 17 zeigen weitere Ausfüh rungsformen des erfindungsgemässen Werkzeuges.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Werkzeug be steht aus einem Körper 18, der ein Gehäuse aus nichtmagnetischem Material wie Aluminium o. dgl. mit einer Oberseite 20, Seitenwänden 22 sowie einer Vorder- und einer Hinterwand 24 bzw. 26 besitzt. Die Oberseite 20 weist eine in der Längsrichtung des Gehäuses verlaufende längliche Öffnung 28 auf, die von seitlichen Flanschen 30 und Endflanschen 31, welche sich von der Oberseite des Gehäuses her er strecken, begrenzt ist. Der freie Rand 32 des Flan sches 30 liegt etwa in derselben Ebene wie die un teren Ränder der Vorder-, Hinter- und Seitenwände 24, 26 bzw. 22.
Im Gehäuse befindet sich eine Mehrzahl von Magneten. Diese Magnete sind in Gruppen angeord net und zwar in zwei vorderen Gruppen 36 und in zwei hinteren Gruppen 38. Die beiden vorderen und die beiden hinteren Gruppen befinden sich je beider seits der Öffnung 28 und im Abstand voneinander.
Es können Permanentmagnete aus keramischem Material verwendet werden, wobei jeder Magnet, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, aus einer Platte 40 aus einem bekannten Material wie z. B. Indox besteht, welche in Richtung ihrer Dicke magnetisiert ist. An beiden Seiten ist je ein aus einer Platte aus Weicheisen oder Stahl bestehender Polschuh 44 angeklebt oder sonst wie befestigt.
Die Polschuhe sind etwas breiter als die Permanentmagnete, so dass die unteren Teile 46 mit den Endflächen 48, den wirksamen Flächen zum An ziehen und Festhalten von ferromagnetischem Mate rial, über die Magnetkörper hinausragen.
Die Magnete können auf verschiedene Weise im Werkzeug angeordnet sein. Eine Möglichkeit ist in Fig. 6 angedeutet, wobei gleichnamige Pole anein- anderstossen. Es können aber auch die ungleichna migen Pole nebeneinander liegen. Die einzelnen Magnete können auch räumlich voneinander getrennt oder irgendwie anders angeordnet sein. Auch die Gruppen von Magneten können anders als gezeigt angeordnet sein. Es können auch Permanentmagnete aus anderen Materialien, z. B. aus Alnico , verwen det werden.
Die Magnete sind in einem Körper 50 aus Kunst stoffmaterial, welches die Magnete festhält und kaum Bruchgefahr aufweist, eingebettet. Kunststoffe mit diesen Eigenschaften sind bekannt.
Das Werkzeug besitzt einen Hebel 52 mit einem Schaft 54, von dem wenigstens der innere Teil eine geringere Breite als die Öffnung 28 hat. Nahe beim inneren Ende des Hebels 54 ist eine querliegende Öffnung zur Lagerung auf einer Achse 56, welche etwa im Mittelpunkt des Gehäuses in Öffnungen der Flansche 30 aufgenommen ist, vorgesehen. An den Aussenseiten der Flansche 30 befinden sich Verstär kungsbutzen 58, in denen die Öffnungen der Flan sche fortgesetzt sind. Das Kunststoffmaterial ausser- halb der Verstärkungsbutzen hält die Achse 56 in ihrer Lage fest.
Der Handgriff am äusseren Ende des Hebels 52 ist durch ein Querstück 60 T-förmig ausgebildet. Wenn das Werkzeug am Querstück 60 gehalten wird, können die wirksamen Flächen der Magnete auf ein Werkstück aus ferromagnetischem Material, z. B. Stahlblech, das in Fig. 2 nicht dargestellt, jedoch in Fig. 3 mit 62 angedeutet ist, aufgesetzt werden. Wenn das Werkzeug auf ein solches Metallstück aufgesetzt ist, wird es durch die Magnete festgehalten und das Metallstück kann unter Benützung des Handgriffes am Hebel 52 geschoben, gezogen oder gehoben wer den.
Zum Abheben des Werkzeuges vom Material stück 62 hat das Ende des Hebel 54 in der Nähe der Achse 56 die Form eines Nockens 66. Wenn der Hebel in der Darstellung gemäss Fig. 2 und 3 im Ge- genuhrzeigersinn bewegt wird, berührt der Nocken 66 die Oberfläche des festgehaltenen Materialstückes 62 und drückt das Werkzeug davon weg, so dass es in eine Entfernung gelangt, in welcher die magnetische Anziehungskraft so gering ist, dass das Spannwerk zeug ganz abgehoben werden kann.
Der Nocken 66 kann am Hebel in verschiedener Weise angeordnet sein, jedoch hat es sich in vielen Fällen als vorteilhaft erwiesen, die Abhebebewegung direkt aufwärts zu bewirken. Daher ist der Nocken 66 an der Rückseite oder Oberseite des Hebelendes angeordnet, so dass der Hebel über die vertikale Lage hinweggeschwenkt werden muss (in Fig. 3 strichliert angedeutet), um das Werkzeug vom Mate rialstück abzuheben. Dadurch, dass der Hebel etwa in der Mitte des Körpers 18 gelagert ist, ist das Werk zeug im wesentlichen immer im Gleichgewicht und die ferromagnetischen Materialien können leichtsenk recht in die Höhe gehoben werden. Ausser Blechen können auch verschiedene andere Materialien festge halten werden.
In den Fig. 7, 8 und 9 ist eine weitere Ausfüh rungsform dargestellt, wobei das Werkzeug ein läng liches Gehäuse 80 mit einer Oberseite 82 und Seiten wänden 84 aufweist. Ein Ende 86 ist geschlossen, während am gegenüberliegenden Ende die Seiten wände verlängert und bei 88 einwärts und bei 90 nach vorne abgebogen sind. In den Teilen 90 ist eine Achse 93 -angeordnet, die einen Hebel 92 mit einem Handgriff 108 trägt. Der innere Teil des Hebels 92 ist bei 100 gebogen und besitzt einen flachen Endteil 102. Das Werkzeug weist Gruppen von Magneten auf, welche im Plastikmaterial 104 eingebettet sind. Das Werkzeug gemäss den Fig. 7, 8 und 9 kann als Führung oder Anschlag verwendet werden, wenn es an einem Maschinenteil 106 durch die magnetischen Haftkräfte befestigt wird (Fig. 9).
Wenn das Werk zeug abgehoben oder in die richtige Lage gebracht werden soll, wird der Handgriff 108 des Hebels 92 angehoben, wodurch der gebogene Hebelteil 100 die Oberfläche des Maschinenteiles 106 berührt und das dem Hebellager benachbarte Ende des Werkzeuges anhebt. Wenn der Hebel 92 ungefähr vertikal steht, ruht das flache Hebelende 102 auf dem Maschinen teil 106 und das Werkzeug kann leicht darauf ver schoben werden. Dabei ist das Werkzeug bis auf die hinteren Ecken der Polschuhe an der Hinterseite vom Maschinenteil 106 abgehoben, so dass die magneti sche Anziehungskraft nur gering ist. Wenn das Werk zeug in die richtige Lage gebracht ist, wird der Hebel 92 wieder nach vorne umgelegt, wobei alle Magnete mit dem Maschinenteil 106 in Berührung kommen und das Werkzeug unverrückbar festhalten.
Wenn dieses Werkzeug auch zum Verschieben oder Aufhe ben von ferromagnetischem Material, z. B. Eisen blech, verwendet werden soll, kann der Hebel 92 mit einem Querstück versehen werden, so dass ein geeig neter Handgriff entsteht.
Eine weitere Ausführungsform mit einem anders ausgebildeten Gehäuse ist in Fig. 10-13 dargestellt. Die Öffnung 28a erstreckt sich bis zu einem Rand und in der oberen Hälfte durch die Vorderseite 24, wobei der untere Teil 72 der Vorderwand die neben einanderliegenden Gehäuseteile verbindet. Bei dieser Anordnung kann der Hebelarm 54a, der gekrümmt ausgebildet ist, so nach vorne umgelegt werden, dass er im wesentlichen parallel zur Gehäuseoberfläche liegt. Aus Fig. 12 ist ersichtlich, dass die wirksamen Flächen 48 der Polschuhe in der gleichen Ebene lie gen, wie der untere Rand des Gehäuses.
Bei dieser Anordnung wird zwar das Magnetfeld verzerrt, aber es tritt im wesentlichen keine Beeinträchtigung der Anziehungskraft auf. Bei dieser Ausführungsform steht der untere Teil der Polschuhe etwas aus dem Kunststoffmaterial 50 hervor. Wenn irgendwelche kleine Teilchen unter den wirksamen Flächen der Polschuhe vorhanden sind, welche einen direkten Kontakt der wirksamen Flächen mit der Material oberfläche verhindern würden, genügt ein geringfügi ges Hin- und Herschieben des Werkzeuges auf der Oberfläche, um diese kleinen Teilchen in die Zwi schenräume zwischen den Polschuhen zu bringen, wo sie nicht stören.
Fig. 14 zeigt ein Werkzeug zum Festhalten klei ner Eisenteile, z. B. um diese während ihrer Bearbei tung an einer Schleifmaschine sicher halten zu kön nen. Das Werkzeug besitzt einen festen Handgriff 110 und zum Abdrücken des festgehaltenen Werk stückes einen schwenkbaren Hebel 111, der auf der Achse 112 gelagert ist. Eine haarnadelförmige Feder 113 drückt den Hebel 111 vom Handgriff 110 weg, wobei in dieser Endlage das nockenförmige Ende 115 des Hebels 111 nicht aus der Ebene der wirksamen Flächen 114 der Polschuhe herausragt. Die Magnete sind in zwei Gruppen beiderseits des Schlitzes für den Hebel 111 angeordnet, die gesamte Arbeitsfläche ist annähernd quadratisch.
Die Fig. 15 und 16 zeigen ein Werkzeug in Form eines Anschlagwinkels, bei dem an der Ober- und Unterseite je eine magnetische Arbeitsfläche 116 bzw. 117 vorgesehen ist. Der Hebel 118 zum Abhe ben ist aussen an einer Seitenkante des Werkzeuges gelagert. Dieses Werkzeug ist insbesondere zum Auf legen auf die Grundplatte z. B. einer Bohrmaschine gedacht; ferromagnetische Werkstücke können auf der Oberseite festgehalten werden, für unmagnetische Werkstücke kann der Winkel 119 als Anschlag die nen.
Fig. 17 zeigt ein Werkzeug, bei dem zwei magne tische Arbeitsflächen 120 und 121 rechtwinklig zu einander angeordnet sind. Zwischen den äusseren Enden der Schenkel dieses Werkzeuges erstreckt sich ein Handgriff 122. Dieses Werkzeug kann z. B. zum Festhalten von Blechteilen verwendet werden, welche längs einer Kante miteinander verschweisst werden sollen, wobei beide Blechteile rechtwinkelig aufei nander stehen.
Zur Verwendung in den beschriebenen Ausfüh rungsbeispielen wurde ein Typ und eine Form von Permanentmagneten angegeben. Es ist aber selbst verständlich möglich, auch andere Typen und For men zu verwenden, welche die Anziehungskraft zum Festhalten von ferromagnetischen Materialien lie fern. Während bei den beschriebenen Ausführungs beispielen die Magnete in einem Körper aus Kunst stoffmaterial festgehalten sind, welcher seinerseits in einem gegossenen, gepressten oder gespritzten Rah- men oder Gehäuse befestigt ist, ist es auch möglich, die Magnete einzugiessen oder zu umspritzen, wobei der dadurch gebildete Körper bereits das Werkzeug bildet oder noch in einem Gehäuse angeordnet wird.
Magnetic clamping tool The invention relates to a magnetic clamping tool with one or more permanent magnets in one or more plate-like arrangements for attracting and holding ferromagnetic materials. According to the invention, the magnets are embedded in a body made of plastic material and there are means for lifting the clamping tool off the held material.
One possible use of the tools according to the invention is when handling metal sheets or the like made of ferromagnetic material, for. B. sheet iron, sheet steel, etc., given. Such sheets are either stacked horizontally on top of each other or stored roughly vertically in compartments. In the case of a horizontal arrangement, the top sheet must be pushed onto the stack or pulled away from it in a horizontal direction. With the almost vertical arrangement, sheets must be pushed into or pulled out of a compartment at the end or in the middle of a compartment. In both cases, sheet metal handling can be difficult under certain circumstances, e.g.
B. if the sheets are heavy or particularly large or have an awkward shape.
Not only sheet metal, but also material parts of different shapes and sizes often have to be lifted, transported and put down again elsewhere.
The present invention makes it possible to provide a magnetic tool which facilitates the handling of the above-mentioned materials.
The invention also aims to provide a hand tool which facilitates manual movement and handling of the specified materia materials. Such a tool is intended to ease the difficulties of handling materials when pushing or other horizontal movements as well as vertical movements.
When a piece of material has been brought to the desired location using the device according to the Invention, it is necessary to detach the device from the piece of material. It is therefore provided on the device before an aid for loosening the fixed piece of material.
In many cases, the pieces of material are not only difficult to handle, but they can also be of considerable weight. A magnetic tool that adheres so firmly to the piece of material that the forces required for moving and handling can be transmitted must necessarily be powerful, in which case loosening is a problem. With the aid according to the invention it is possible that the detachment from the held piece of material can be carried out easily and quickly.
In the case of other types of material that do not need to be ferromagnetic, such as wood, plastic or the like, it may be the case that parts made of such materials are used for processing, e.g. B. when sawing, held or led in a certain position who must. The permanent magnetic tool according to the invention can be designed so that it can be easily, quickly and safely z. B. can be attached to part of a woodworking machine, such as the iron bed of a chainsaw, so that the workpiece to be processed will keep ge in the correct position. Such a tool must be easy to remove from the machine bed or the like.
It may also be necessary to use such a holding or guiding tool over short distances. The tool according to the invention allows such a design that allows such fine adjustment.
The permanent magnetic tool according to the invention should also be simple in construction and handling and inexpensive to manufacture. The features and advantages will be described in more detail below with reference to the drawing, in which certain execution examples of the invention are shown. When considering these examples, the person skilled in the art will recognize that various changes in terms of structure, mode of operation or possible uses can be made without departing from the scope of the invention.
In the drawing, FIG. 1 shows a view from below of a tool according to the invention for handling ferromagnetic materials, the lever being turned forward. Fig. 2 is a Be tenansicht, Fig. 3 is a section along the line 3-3 of Fig. 1 and Fig. 4 is a plan view of the same work tool. Fig. 5 shows a side view of a Magnetele Mentes, for. B. a plate of the individual magnets used for the tool according to the invention. 6 shows an end view of a plurality of individual magnets lying next to one another, as they can be arranged in a housing of the tool.
7 shows a part of another embodiment of the tool according to the invention in a side view, FIG. 8 shows a view from below, FIG. 9 shows a side view of the same tool, one end being lifted from the surface which was held by the tool by magnetic forces is. 10 shows a top view of a third embodiment of the tool according to the invention, FIG. 11 shows a front view, FIG. 12 shows a section along the line 12-12 of FIG. 10 and FIG. 13 shows a view from below of a part close to the front Edge. 14 to 17 show further embodiments of the tool according to the invention.
The tool shown in Figs. 1 to 4 be available from a body 18 which has a housing made of non-magnetic material such as aluminum or the like. With a top 20, side walls 22 and a front and a rear wall 24 and 26 respectively. The top 20 has an elongated opening 28 extending in the longitudinal direction of the housing, which is limited by side flanges 30 and end flanges 31, which extend from the top of the housing ago. The free edge 32 of the flange 30 lies approximately in the same plane as the lower edges of the front, rear and side walls 24, 26 and 22, respectively.
A plurality of magnets are located in the housing. These magnets are net angeord in two front groups 36 and two rear groups 38. The two front and the two rear groups are located on both sides of the opening 28 and at a distance from one another.
Permanent magnets made of ceramic material can be used, each magnet, as shown in FIGS. 5 and 6, being composed of a plate 40 made of a known material such as e.g. B. Indox, which is magnetized in the direction of its thickness. A pole piece 44 consisting of a plate made of soft iron or steel is glued or otherwise fastened on each side.
The pole shoes are slightly wider than the permanent magnets, so that the lower parts 46 with the end faces 48, the effective surfaces for pulling on and holding ferromagnetic mate rial, protrude beyond the magnet body.
The magnets can be arranged in the tool in various ways. One possibility is indicated in FIG. 6, poles of the same name butting one another. However, the poles of different names can also lie next to one another. The individual magnets can also be spatially separated from one another or arranged in some other way. The groups of magnets can also be arranged differently than shown. Permanent magnets made of other materials, e.g. B. from Alnico, are used.
The magnets are embedded in a body 50 made of synthetic material which holds the magnets in place and has little risk of breakage. Plastics with these properties are known.
The tool has a lever 52 with a shaft 54, at least the inner part of which has a smaller width than the opening 28. Near the inner end of the lever 54 there is a transverse opening for mounting on an axle 56, which is received in openings in the flanges 30 approximately in the center of the housing. On the outside of the flanges 30 there are reinforcement slugs 58, in which the openings of the flan's cal are continued. The plastic material outside the reinforcement slugs holds the axis 56 in place.
The handle at the outer end of the lever 52 is T-shaped by a crosspiece 60. When the tool is held on the crosspiece 60, the effective surfaces of the magnets can be applied to a workpiece made of ferromagnetic material, e.g. B. sheet steel, which is not shown in Fig. 2, but is indicated in Fig. 3 with 62, are placed. When the tool is placed on such a piece of metal, it is held in place by the magnets and the piece of metal can be pushed, pulled or lifted using the handle on the lever 52.
To lift the tool off the piece of material 62, the end of the lever 54 in the vicinity of the axis 56 is in the form of a cam 66. When the lever is moved counterclockwise in the illustration according to FIGS. 2 and 3, the cam 66 contacts the Surface of the held piece of material 62 and presses the tool away from it so that it comes to a distance in which the magnetic force of attraction is so low that the clamping tool can be lifted completely.
The cam 66 can be arranged on the lever in various ways, but in many cases it has proven advantageous to effect the lifting movement directly upwards. Therefore, the cam 66 is arranged on the back or top of the lever end, so that the lever must be pivoted over the vertical position (indicated by dashed lines in Fig. 3) in order to lift the tool from the mate rialstück. Because the lever is mounted approximately in the middle of the body 18, the work tool is essentially always in balance and the ferromagnetic materials can be lifted slightly vertically upwards. In addition to sheet metal, various other materials can also be held firmly.
7, 8 and 9, a further Ausfüh approximately form is shown, the tool having a longitudinal housing 80 with a top 82 and side walls 84 has. One end 86 is closed, while at the opposite end the side walls are extended and bent inward at 88 and forward at 90. In the parts 90 there is an axle 93 which carries a lever 92 with a handle 108. The inner portion of the lever 92 is bent at 100 and has a flat end portion 102. The tool has groups of magnets embedded in the plastic material 104. The tool according to FIGS. 7, 8 and 9 can be used as a guide or stop if it is attached to a machine part 106 by the magnetic adhesive forces (FIG. 9).
When the work tool is to be lifted or placed in the correct position, the handle 108 of the lever 92 is raised, whereby the curved lever part 100 touches the surface of the machine part 106 and lifts the end of the tool adjacent to the lever bearing. When the lever 92 is approximately vertical, the flat end of the lever 102 rests on the machine part 106 and the tool can easily be pushed on it ver. The tool is lifted up to the rear corners of the pole shoes at the rear of the machine part 106, so that the magnetic-specific attraction force is only slight. When the work tool is placed in the correct position, the lever 92 is turned back forward, with all magnets come into contact with the machine part 106 and hold the tool immovable.
If this tool is also used to move or lift ben of ferromagnetic material, such. B. iron sheet is to be used, the lever 92 can be provided with a crosspiece, so that a suitable designated handle is created.
Another embodiment with a differently designed housing is shown in Fig. 10-13. The opening 28a extends up to an edge and in the upper half through the front side 24, the lower part 72 of the front wall connecting the housing parts lying next to one another. With this arrangement, the lever arm 54a, which is curved, can be folded forward so that it is essentially parallel to the housing surface. From Fig. 12 it can be seen that the effective surfaces 48 of the pole pieces lie in the same plane as the lower edge of the housing.
With this arrangement, although the magnetic field is distorted, there is essentially no deterioration in the attractive force. In this embodiment, the lower part of the pole pieces protrudes somewhat from the plastic material 50. If any small particles are present under the effective surfaces of the pole pieces, which would prevent direct contact of the effective surfaces with the material surface, a slight back and forth of the tool on the surface is sufficient to these small particles in the interstices between to bring the pole pieces where they do not interfere.
Fig. 14 shows a tool for holding small iron parts such. B. to be able to keep them safe during their processing on a grinding machine. The tool has a fixed handle 110 and a pivotable lever 111, which is mounted on the axis 112, for pressing the held work piece. A hairpin-shaped spring 113 pushes the lever 111 away from the handle 110, the cam-shaped end 115 of the lever 111 not protruding from the plane of the active surfaces 114 of the pole shoes in this end position. The magnets are arranged in two groups on either side of the slot for the lever 111, the entire work surface is almost square.
15 and 16 show a tool in the form of a stop bracket, in which a magnetic work surface 116 and 117 is provided on the top and bottom. The lever 118 for Abhe ben is mounted on the outside on a side edge of the tool. This tool is particularly useful for laying on the base plate z. B. thought of a drill; Ferromagnetic workpieces can be held on the upper side, for non-magnetic workpieces the angle 119 can serve as a stop.
Fig. 17 shows a tool in which two magne tables work surfaces 120 and 121 are arranged at right angles to each other. A handle 122 extends between the outer ends of the legs of this tool. B. used to hold sheet metal parts that are to be welded together along an edge, with both sheet metal parts at right angles to each other.
A type and a shape of permanent magnets have been specified for use in the exemplary embodiments described. But it is of course possible to use other types and shapes that provide the force of attraction to hold ferromagnetic materials. While in the embodiment described, the magnets are held in a body made of plastic material, which in turn is fastened in a cast, pressed or injection-molded frame or housing, it is also possible to cast or overmold the magnets, with the resulting Body already forms the tool or is still arranged in a housing.