Universal-Werkzeugschleifmaschine Um übliche Univessal-Werkzeugschleifmaschinen voll ausnutzen zu können, sind folgende Zusatzein richtungen erforderlich.
1. Teileinrichtung für das Schleifen und Schärfen geradgenuteter Fräswerkzeuge, wenn ein Schleifen mit Zahnstütze nicht möglich ist. Das betrifft besonn ders alle Schaftfräsen, bei denen die Nuten im Schaft auslaufen.
2. Drallschleifeinnichtung zum Schleifen und Schärfen drallgenuteter Werkzeuge, wenn mit Zahn stütze nicht geschliffen werden kann. Der Bereich für die Steigungen, die auf den üblichen Drallschleifein- richtun,gen geschliffen werden können, ist beschränkt.
3. Hinterschleifeinrichtung für das .axiale Hintern schleifen, z. B. von Senkern. Die Steigung des Hin terschliffs wird hierbei meist durch eine Kurven scheibe erreicht und ist .also nicht stufenlos einstell bar.
4. Radiusschleifeinrichtung. 5. Rundschleifeinrichtung.
Das Wechseln und Einrichten der Zusatzeinrich- tungen ist zeitraubend und deshalb in, der Praxis unn beliebt.
Viele Betriebe wollen bei Einzelfertigung Werk zeuge ins Volle schleifen. Das ist bei einer Drall- schleifeinrichtung nur mit feinfühliger Zustellung möglich. HieTZU sind die üblichen Universal-Werk- zeugschleifmaschinen nicht eingerichtet.
Bei derb meisten Universal--Werkzeugschleifma- schinen ist das Schleifen der Sparfläche bzw. der Nuten am konischen Werkzeugen nicht möglich, da die Drallschleifeinrichtun,g nicht vertikal neigbar ist bzw. die Schleifspindelachse nicht in die Vertikale oder in ,die Nähe der Vertikalen gebracht werden kann.
Entsprechend diesem Aufbau der bekannten Uni- versas-Werkze@ugs,chleifmaschine, können nicht meh rere Arbeitsoperationen in einer Aufspannung durch geführt werden. Ein tangentiales Zustellen des Werk zeugs ist bei den üblichen Universal Werkzeug- schleifmaschinen nur beschränkt möglich.
Der Auf bau dem bekannten Universal-Werkzeugschleifma- schinen gestattet auch nicht oder nur schlecht, mit Wasserkühlung zu schleifen.
Die ,den Gagensband der Erfindung bildende Uni- versal-Werkzeugschleifmaschine kann das Schärfen aller Fräsen, Senker, Reibahlen, Gewindebohrer, Stu fenbohrer, konische Kopierfräsen mit Kugelnase in dem zur Maschine passenden Grössenbereich ermög lichen und auch das ins Volle schleifen, wobei alle Arbeitsgänge in einer Einspannung durchgeführt wenden können.
Die Erfindung besteht darin, dass ein Spindel stock mit waagerecht liegentder das zu schleifende Werkzeug aufnehmender Spindel, um eine lotrechte Achse dreheinstellbar, auf einem Schieber gelagert ist, ,
der seinerseits zur Erzeugung der Längsbewegun gen des zu schleifenden Werkzeuges in seiner Längs richtung auf .einem sowohl in .der gleichen Richtung als .auch quer .dazu einstellbaren Führungsstück wahlweise mittels eines Handhebels im Schnellgang oder durch Drehen einier Gewindespindel im Lang samganggegenüber einem mit dem Führungsstück fest verbundenen Linealträger mit <RTI
ID="0001.0104"> einer um eine lotrechte Achse beliebig dreheinstellbaren Kopier scheibe verschiebbar ist, die in einer durch ihre Dreh achse gehenden geraden Führungsnut ein drehbares Gleitstück einer in dem Getriebegehäuse des Spindel stockes waagrecht quer zur Achse der Werkzeugspin del verschiebbaren Zahnstange führt, die über ein Getriebe auf die Werkzeugspindel treibt,
wobei aus- serdem eine aus dem Getriebegehäuse herausgeführte Welle zum unmittelbaren Antreiben ödes Getriebes von Hand vorgesehen ist, und :
dass ,die Werkzeug- spindel über ein Differential mit einer Welle verbun den ist, die durch den auf ihr verschiebbaren Teil kopf eines Teilapparates, wahlweise mit :
einer sie auf nehmenden Lagerbüchse festkuppelbar oder, von, die ser zum unmittelbaren Drehen der Spindel abkuppel bar ist, wobei die Lagerbüchse ihrerseits dreheinstell bar ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Beispiels erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 eine Ansicht in Richtung III der Fig. 1, Fig. 4 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1 mit einer.
Zusatzeinrichtung für das Schleifen sehr langes Werkzeuge, Fig. 5 einen Längsschnitt ides Spindelstocks und der ihn tragenden Führungsteile, wobei zur besseren Veranschaulichung, abweichend von Aden Darstellun gen in Fig. 1 bis 4,
alle für die Erfindung wesentli- chen Getriebeachsen in die Schnittebene gelegt sind.
Der mit 1 bezeichnete Spindelstock ist auf einem. Schieber 2 um eine lotrechte Achse 3 dreheinstellbar angeordnet. Die Dreheinstellung des Spindelstocks geschieht beispielsweise durch ein nicht :
dargestelltes selbsthemmendes Schneckengetriebe, dessen Bedie nung an dem Schieber 2 in beliebiger Weise erfolgt. Der Schieber 2 ist in seiner Längsrichtung zusammen mit dem Spindelstock 1 auf einem Führungsstück 5 verschiebbar, das seinerseits in .der gleichen Richtung auf einem zweiten Führungsstück 6 verstellbar ist.
Das Letztere ist auf dem Maschinentisch 7 quer zur Verschieberichtung des Schiebers 2 verstellbar. Die beiden Führungsstücke 5 und 6 liegen. beim Schleif- vorgang fest und werden nur zum Anstellen gegen denn Schleifkopf in Längs- und Querrichtung verstellt. Die Längseinstellung des Führungsstückes 5 erfolgt beim Ausführungsbeispiel durch eine Spindel. 8 über einen <RTI
ID="0002.0094"> Zahnstangentrieb 9, 10 und die Einstellung des Führungsstückes 6 mittels einer indem Maschinen tisch 7 gelagerten Gewindespindel 11.
Zum betriebsmässigen Verschieben des den Spin- delstock 1 tragenden Schiebers 2 ist :an einer Längs seite ein, in lotrechter Ebene ;schwenkbarer Handhe bel 12 vorgesehen, dessen in dem Führungsstück 5 gelagerte Drehachse 13 über ein Zahnwadgetriebe 14, 15, 16 auf ein Schneckenrad 17 treibt, :
das .mit einem Schneckengewinde einer in dem Schieber 2 gelager ten Spindel 18 in Eingriff steht. Die Steigung des Schneckengewindes ist so gewählt, ,dass Selbsthem mung besteht. Das Getriebe ist durch eine Klemm- schraube 20 an, -dem Führungsstück 5 feststellbar, @so dass es mit dem Handhebel 12 nicht mehr, gedreht werden kann.
Es kann, also durch Schwenken des Handhebels 12 der Schieber 2 mit dem Spindelstock 1 in seiner Längsrichtung verschoben werden, wobei die Spindel 18 als Zahnstange wirkt. Man kann aber auch bei an d .em Führungsstück 5 festgestelltem Ge triebe die Längsbewegung des Schiebers 2 und des Spindels:tocks 1 durch Drehen der Spindel 18 bewir ken, wobei deren Gewinde auf der Zahnung :
des fest gehaltenen Schne.ckenzades 17 eine Schraubbewe- gung ausführt. Hierzu ist das Ende der Spindel 18 an einer Stirnseite des Schiebers 2 nach aussen heraus geführt und mit einem Vierkant 21 o. dgl. zum An setzen einer. Handkurbel versehen.
Mit denn Handhebel 12 kann der Schieber 2 mit :dem Spindelatock 1 mit verhältnismässig grosser Ge- schwindigkeit und durch Drehen der Spindel 18 mit kleinerer Geschwindigkeit feinfühlig verschoben wer den, wie es für -das Schleifen ins Volle in: Betnacht kommt.
Die indem Gehäuse des Spindelstocks 1 gelagerte Werkzeugwelle 23 ist an ihrem freien Ende zum Ein setzen des zu schleifenden Werkzeuges eingerichtet und liegt in der Verschieberichtung :
des Schiebers 2 in waagrechter Ebene. In einem oben über den Spin- delstock 1 greifenden Wandbeil eines mit dem Füh rungsstück 5 fest verbundenem Trägers 24 ist eine Kopierscheibe<B>25</B> dreheinstellbar gelagert.
Die Kopierscheibe 25 kann mit Hilfe :eines in :dem Träger 24 gelagerten Ritzels 26., das in eine am Scheibenum fang vorgesehene Zahnung eingreift, um jeden belie bigen Winkel ,gedreht und mittels einer Klemm schraube 27 festgestellt werden. An der Unterseite der Kopierscheibe 25 ist eine durch deren Mittel achse gehende Führungsnut 28 vorgesehen, die ein Gleitstück 29, z.
B. einen Gleitstein oder eine Rolle, führt, das drehbar mit einer in :dem Gehäuse des Spindelstocks 1 waagerecht quer zur Achse der Werkzeugspindel 23 verschiebbaren Zahnstange 30 verbunden ist.
Die Zahnstange 30 treibt über Zahn- räder 31, 32, eine zur Werkzeugspindel 23 parallele Zwischenwelle 33 und ein Zahnrad 34 auf ein zur Werkzeugspindel koaxiales Zahnrad 35. Das Zahn rad 35 ist an dem Steg 36 eines Kegelräder-Differen- tials vorgesehen, dessen eines Sonnenrad 37 auf der Werkzeugspindel 23 festsitzt.
Das in der gleichen Achse liegende zweite Sonnenrad 38 sitzt auf einer Welle 39. Die beiden mit den Sonnenrädern 37, 38 in Eingriff stehenden Planetenräder 40 und 41 .sind in üblicher Weise an dem Steg 36 drehbar gelagert.
Der Steg 36 und die Welle 39 sind RTI ID="0002.0226" WI="3" HE="4" LX="1608" LY="2067"> in einer Lagerbüchse 42 gelagert, die ihrerseits in dem Gehäuse des Spin- delstocks 1 drehbar gelagert ist und eine Schnecken, nadzahnung 43 hat, die mit einer indem Spindelstock :
drehbar gelagerten Schneckenwelle 44, die bei 45 (Fig. 1 bis 4) zur Bedienung zugänglich ist, in Eingriff steht. Das Schneckengetriebe 43, 44 ist selbsthem- mend und ermöglicht so eine stabile Dreheinstellung der Lagerbüchse 42.
Auf dem aus :der Lagerbüchse 42 herausgeführten Ende :der Welle 39 ist eine Büchse 46 aufgekenlt, auf der ,mit Mehrkeilnuten ein Teilkopf 47 verschiebbar geführt ist. Der Teilkopf 47 hat in .an sich bekannter Weise an seiner einen Stirnseite einen vorspringen den Kupplungsstift 48, der in die Löcher. einer Teil- scheite 49 einführbar ist.
Die Teilscheibe 49 ist an der freien Stirnseite der Lagerbüchse 42 befestigt. In der Kupplungsstellung mit der. Teilscheibe 49 wird der Teilkopf 47 durch eine Feder 50 gehalten, die sich an einer auf der Büchse 46 und damit auf der Welle 39 festsitzenden Scheibe 51 abstützt. Die Scheibe 51 begrenzt die Ausrückbewe.gung des Teil kopfes 47.
Mit Hilfe einer durch eine Bohrung der Anschlagscheibe 51 greifenden Schraube 52, die in eine achsparallele Gewindebohrung des Teilkopfes 47 eingreift, kann der Teilkopf 47 bleibend aus sei ner Eingriffstellung mit der Teilscheibe 49 herausbe- wegt werden.
Die Anschlagscheibe 51 kann zum An setzen einer Handkurbel 53 (Fig. 1 und 4) eingerich tet oder dauernd mit einer solchen verbunden sein.
Das Zahnrad 35 steht über Zahnräder 54, 55 und 56 mit einer an der hinteren Stirnseite des Spindel kopfes 1 herausgeführten Welle 57 in Verbindung, die an ihrem freien Ende ein Vierkant 58 o. dgl. für das Ansetzen einer Handkurbel hat.
Mit Hilfe der Kopierscheibe 25 ist die Drehbewe gung der Werkzeugspindel 23 beim Län.gsverschie- ben des Spindelstockes 1 entsprechend der Drallstei- gung des zu schleifenden Werkzeuges einstellbar. Die Einstellungen der Kopierscheibe sind! anhand einer Skala (Fig. 2) ablesbar.
Ist die Führungsnut 28 der Kopierscheibe 25 genau in die Richtung der Längs verschiebung des Schiebers 2 eingestellt, so wird auf die Werkzeugspindel 23 keine Drehbewegung über tragen, wie es für das Schleifen und Schärfen gerad- genuteter Werkzeuge notwendig ist.
Ist die Kopier scheibe 25 so eingestellt, dass ihre Führungsnut 28 mit der Verschieberichtung einen Winkel bildet, so wird beim Verschieben des Spindelstockes 1 bzw. des Schiebers 2 die Zahnistange <B>30</B> durch das in .der Füh rungsnut 28 geführte Gleitstück verschoben und treibt über die Zahnräder 31, 32, die Zwischenwelle 33, und die Zahnräder 34 und 35 auf den Steg 36 des Differentials, wobei dessen Planetenräder auf dem Sonnenrad 38, das auf der durch den eingerückten;
Teilkopf 47 festgehaltenen Welle 39 sitzt, sich abwä1- zen und auf das Sonnenrad 37 und damit auf die Werkzeugspindel 23 treiben. Das Längsverschieben des Spindelstockes 1 bzw.
des Schiebers 2 kann hier bei unter Benutzung des Handhebels 12 schnell oder durch Drehen der Spindel 18 mittels einer, auf ihr Ende 21 aufgesetzten Handkurbel langsam und fein- fühlig erfolgen.
Die Längsbewegung des Spindelstok- kes kann durch Anschläge 60 und 61 (Fig. 1) an dem Schieber 2 und dem Führungsstück 5 entsprechend der Länge .des zu schleifenden Werkzeuges begrenzt werden.
Diese Arbeitsweise mit Ableitung d er Drehbewe- gung der Werkzeugspindel 23 von der Längsbewe gung des Spindelstockes 1 ist bei einer Winkelstel- lung der Führungsnut 28 der Kopierscheihe 25 zur Richtung .der Längsbewegung bis zu etwa 40 mög lich. Bei diesem Grenzwinkel ist die Drallsteigung noch verhältnismässig gross.
Für kleinere Drallstei- gungen, die einen grösseren Winkel zwischen der Führungsnut und der Verschieberichtung verlangen, wird die Welle 57 mittels einer auf ihr Ende 58 auf gesetzten Handkurbel gedreht. Dann, wird über die Zahnräder 56, 55, 54 das Zahnrad 35 angetrieben und über das Differential 37, 38, 40, 41 die Werk zeugspindel 23 gedreht. Hierbei treibt das Zahnrad 35 über das Zahnrad 34, die Zwischenwelle 33 und ,die Zahnräder 32, 31 auf die Zahnstange 30.
Das mit der Zahnstange 30 drehbar verbundene Gleitstück 29 gleitet für der Führungsnut 28 der Kopierscheibe 25 und zwingt dem Spindelstock die Längsbewegung auf. Hierbei muss die Klemmschraube 20 gelöst sein, damit die in dem Schieber 2 gelagerte Spindel 18 an dem Schneckenrad 17 nicht sperrt. Die Spindel 57 kann je nach Erfordernis schnell oder langsam ge dreht werden.
Diese Arbeitsweise kommt insbeson dere auch bei sehr klein eingestellter Drallsteigung für das axiale Hinterschleifen, z. B. von Senkern, in Betracht. Steht die Führungsnut 28 der Kopier scheibe 25 im rechten Winkel zur Richtung der Längsverschiebung, so findet eine Längsbewegung ,des Spindelstocks beim Drehen der Welle 57 nicht mehr statt.
Durch Verdrehen der Lagerbüchse 42 mit Hilfe der Schneckenwelle 44 kann das Werkzeug an die Schleifscheibe tangential angestellt werden. Diese Verstellung dient einerseits zum Anstellen des Werk zeugs an die Schleifscheibe und andererseits zum Zu stellen während des Schleifvorganges.
Wird der Teilkopf 47 mit der Teilscheibe 49 durch die Schraube 52 ausser Eingriff gebracht, so kann die Welle 39 mittels der auf die Scheibe 51 auf gesetzten Handkurbel 53 gedreht werden. Dann treibt das Sonnenrad 38 über die Planetenräder 40 und 41 und das Sonnenrad ' 37 auf die Werkzeugspindel 23. Der Steg 36 des Differentials ist hierbei durch einen grösseren Drehwiderstand festgehalten, so dass eine von der Kopierscheibe 25 abgeleitete Längsbewegung des Spindelstockes unterbleibt.
Die erforderliche Längsbewegung wird durch Schwenken des Handhe bels 12 oder durch Drehender Spindel 18 mit kleine rer Geschwindigkeit erzeugt. Die Kopierscheibe 25 muss hierbei so eingestellt sein, dass ihre Führungs mut 28 in -der Verschieberichtung liegt. Diese Arbeitsweise kommt für Rundschleifen in Betracht.
Fig. 4 zeigt eine Zusatzeinrichtung für das Schlei fen langer Werkzeuge kleineren Durchmessers, wie z. B. Reibahlen. Diese besteht .aus einer an die Stirn leite :des Spindelstockes ansetzbaren, parallel zur Werkzeugspindel 23 verlaufenden Führungsstange 65 und einem .auf dieser verschieb- und feststellbaren Reitstock 66.
Das zu schleifende Werkzeug wird zwi schen der Reitstockspitze 67 und einer in die Werk zeugspindel 23 eingesetzten Spitze 68 gehalten.
Im Inneren des Maschinengestells ist ein: Kühl wasserbehälter und eine Pumpe angeordnet, die das Kühlwasser über eine biegsame Leitung 70 an die Schleifstelle heranführt.
Der im ganzen mit 71 bezeichnete Schleifkopf besteht aus einem Schwenkteil 72, einer Säule 73 und einem Spindelträger mit Motor 74. Der Schwenk teil ist durch einen Handhebel 75 zwischen zwei auf einer Kreisbahn verstellbaren Anschlägen 76 drehbar und mit einer Schraube 77 festklemmbar. Der Handhebel. 75 kann durch Verdrehen von .dem Schwenkteil 72 gelöst und durch entgegengesetztes Drehen wieder mit ihm verbunden wenden.
Auf diese Weise kann der Handhebel 75 immer in die jeweils für die Bedienung günstigste Lage gebracht wenden.
Die Säule 73 ist auf dem Schwenkteil 72 drehbar und durch eine Schraube 79 feststellbar. Ausserdem ist sie an dem Schwenkteil 72 mittels einer Spindel mit Vierkant 78 radial verstellbar.
Der Spindelträger 74 ist an der Säule 73 durch eine Spindel mit Vier kant 80 in der Höhe verstellbar und um eine waag rechte Achse um 360 verdrehbar. Durch Schrauben 80 und 81 kann. der Spindelträger in, seiner Höhen lage und in seiner Drehstellung festgeklemmt werden.
Die Schleifscheibe kann somit in jede beliebige Lage gebracht werden, die beim Schleifen der Werk zeuge erforderlich ist. Durch. Drehen des ganzen Schleifkopfes mit .dem Handhebel 75 kann jeder be liebige Radius geschliffen werden, wenn: das zu schleifende Werkzeug mit dem Krümmungsmittel- punkt der zu schleifenden Rundung in die Schwenk achse 85 (Fig. 2) des Schleifkopfes gebracht wird.
Das kann mit Hilfe einer Radiuseinstellehre gesche hen.
Für das Abrichten der Schleifscheiben können zwei Abzieheinrichtungen angebracht werden, und zwar eine für das gerade Abziehen von beispielsweise für das Rundschleifen bestimmten Flachscheiben, und eine für das kreisförmige Abziehen In Fig. 1 ist als Schleifscheibe eine Topfscheibe (zum Schleifen der Freiflächen) und in Fig. 4 eine Kegelscheibe (für das Schleifen der Sparflächen bzw. Nuten) dargestellt.
Universal tool grinding machine In order to be able to fully utilize conventional universal tool grinding machines, the following additional equipment is required.
1. Dividing device for grinding and sharpening straight-fluted milling tools when grinding with a tooth support is not possible. This particularly applies to all end mills in which the grooves in the shank run out.
2. Twist grinding device for grinding and sharpening helically grooved tools if the tooth support cannot be used for grinding. The range for the gradients that can be ground on the usual twist grinding devices is limited.
3. Grinding back grinding device for the .axial backside, z. B. of countersinks. The slope of the back grinding is usually achieved by a cam and is therefore not continuously adjustable.
4. Radius grinding device. 5. Cylindrical grinding device.
Changing and setting up the additional equipment is time-consuming and therefore not popular in practice.
Many companies want to grind tools into solid pieces for one-off production. With a twist grinding device this is only possible with a sensitive infeed. The usual universal tool grinding machines are not set up for this purpose.
Most universal tool grinding machines cannot grind the saving surface or the grooves on the conical tools, as the twist grinder cannot be tilted vertically or the grinding spindle axis cannot be brought into or close to the vertical can.
According to this structure of the well-known Universas-Werkze @ ugs, grinding machine, several work operations cannot be carried out in one clamping. A tangential infeed of the tool is only possible to a limited extent with the usual universal tool grinding machines.
The construction of the known universal tool grinding machine also does not allow, or only badly, to grind with water cooling.
The universal tool grinding machine forming the Gagensband of the invention can sharpen all milling cutters, countersinks, reamers, taps, step drills, conical copy milling machines with a ball nose in the size range suitable for the machine and can also grind the solid, with all operations in a restraint carried out.
The invention consists in that a spindle stock with horizontally lying spindle receiving the tool to be ground, rotatable about a vertical axis, is mounted on a slide,
which in turn generates the longitudinal movements of the tool to be ground in its longitudinal direction on a guide piece that can be adjusted both in the same direction and also transversely to this, either by means of a hand lever in high speed or by turning a threaded spindle in slow motion compared to one with the guide piece firmly connected ruler supports with <RTI
ID = "0001.0104"> a copy disk that can be freely rotated around a vertical axis and is displaceable in a straight guide groove going through its axis of rotation, a rotatable slider in the gear housing of the spindle stock horizontally transversely to the axis of the tool spindle del sliding rack that leads drives via a gear on the tool spindle,
In addition, a shaft led out of the gearbox housing is provided for directly driving the boring gearbox by hand, and:
that, the tool spindle is connected to a shaft via a differential, which through the part head of a dividing head that can be moved on it, optionally with:
they can be coupled to a bearing bushing or, from which water is uncoupled for immediate rotation of the spindle, the bearing bushing in turn being rotationally adjustable.
The invention is explained below using an example shown in the drawing. 1 shows a side view of the machine, FIG. 2 shows a top view, FIG. 3 shows a view in direction III of FIG. 1, FIG. 4 shows a side view corresponding to FIG. 1 with a.
Additional device for grinding very long tools, Fig. 5 shows a longitudinal section of ides headstock and the guide parts supporting it, whereby for better illustration, deviating from Aden Darstellun conditions in Fig. 1 to 4,
all gear axes essential for the invention are placed in the cutting plane.
The headstock labeled 1 is on one. Slide 2 is arranged so as to be rotatable about a vertical axis 3. The rotary adjustment of the headstock is done, for example, by not:
self-locking worm gear shown, the operation of which takes place on the slide 2 in any manner. The slide 2 can be moved in its longitudinal direction together with the headstock 1 on a guide piece 5, which in turn is adjustable in the same direction on a second guide piece 6.
The latter can be adjusted on the machine table 7 transversely to the direction of displacement of the slide 2. The two guide pieces 5 and 6 lie. fixed during the grinding process and are only adjusted in the longitudinal and transverse direction to adjust against the grinding head. The longitudinal adjustment of the guide piece 5 takes place in the embodiment by means of a spindle. 8 via a <RTI
ID = "0002.0094"> rack and pinion drive 9, 10 and the setting of the guide piece 6 by means of a threaded spindle 11 mounted in the machine table 7.
For the operational displacement of the slide 2 carrying the spindle stock 1, a pivotable hand lever 12 is provided on a longitudinal side in a vertical plane, the axis of rotation 13 of which is mounted in the guide piece 5 via a toothed gear 14, 15, 16 on a worm wheel 17 drives:
that .mit a worm thread of a spindle 18 stored in the slide 2 is in engagement. The pitch of the worm thread is chosen so that there is self-locking. The gear can be fixed by a clamping screw 20 on the guide piece 5 so that it can no longer be turned with the hand lever 12.
It can, that is, by pivoting the hand lever 12 of the slide 2 with the headstock 1 in its longitudinal direction, the spindle 18 acting as a rack. But you can also with the gear fixed on the guide piece 5 Ge, the longitudinal movement of the slide 2 and the spindle: tocks 1 by turning the spindle 18 bewir ken, the thread on the teeth:
of the firmly held worm gear 17 executes a screwing movement. For this purpose, the end of the spindle 18 is guided to the outside at one end face of the slide 2 and with a square 21 or the like. To put a. Hand crank.
With the hand lever 12, the slider 2 can be sensitively displaced with: the spindle atock 1 at a relatively high speed and by turning the spindle 18 at a lower speed, as is the case for grinding into the solid in: night.
The tool shaft 23 mounted in the housing of the headstock 1 is set up at its free end for inserting the tool to be ground and is in the direction of displacement:
of the slide 2 in the horizontal plane. A copy disk 25 is rotatably mounted in a wall hatchet, which grips above the spindle head 1, of a carrier 24 firmly connected to the guide piece 5.
The copy disk 25 can with the help of: a in: the carrier 24 mounted pinion 26, which engages a toothing provided on the Scheibenum catch, rotated by any angle, and by means of a clamping screw 27 can be determined. On the underside of the copy disk 25 a through the center axis going guide groove 28 is provided which a slider 29, for.
B. a sliding block or a roller, which is rotatably connected to a in: the housing of the headstock 1 horizontally transversely to the axis of the tool spindle 23 displaceable rack 30.
The rack 30 drives via gears 31, 32, an intermediate shaft 33 parallel to the tool spindle 23 and a gear 34 on a gear 35 coaxial with the tool spindle. The gear 35 is provided on the web 36 of a bevel gear differential, one of which is Sun gear 37 is stuck on tool spindle 23.
The second sun gear 38, located in the same axis, is seated on a shaft 39. The two planet gears 40 and 41, which mesh with the sun gears 37, 38, are rotatably mounted on the web 36 in the usual manner.
The web 36 and the shaft 39 are RTI ID = "0002.0226" WI = "3" HE = "4" LX = "1608" LY = "2067"> stored in a bearing bush 42, which in turn is in the housing of the spindle stock 1 is rotatably mounted and has a worm, needle toothing 43, which is connected to a headstock:
rotatably mounted worm shaft 44, which is accessible at 45 (Fig. 1 to 4) for operation, is in engagement. The worm gear 43, 44 is self-locking and thus enables a stable rotational setting of the bearing bush 42.
On the end of the shaft 39 leading out of the bearing bushing 42, a bushing 46 is opened, on which a partial head 47 is slidably guided with multi-keyways. The partial head 47 has in a known manner on its one end face a protruding coupling pin 48 which is inserted into the holes. a part 49 can be introduced.
The graduated disk 49 is attached to the free end face of the bearing bush 42. In the coupling position with the. Dividing disk 49, the dividing head 47 is held by a spring 50, which is supported on a disk 51 that is firmly seated on the bushing 46 and thus on the shaft 39. The disk 51 limits the disengagement movement of the partial head 47.
With the aid of a screw 52 which extends through a hole in the stop disk 51 and which engages in an axially parallel threaded hole in the partial head 47, the partial head 47 can be permanently moved out of its position of engagement with the partial disk 49.
The stop disk 51 can be set to a hand crank 53 (Fig. 1 and 4) or be permanently connected to such a device.
The gear 35 is connected via gears 54, 55 and 56 to a shaft 57 led out at the rear end of the spindle head 1, which has a square 58 or the like at its free end for attaching a hand crank.
With the aid of the copying disk 25, the rotational movement of the tool spindle 23 when the headstock 1 is longitudinally displaced can be adjusted according to the helix rate of the tool to be ground. The settings of the copy disk are! readable from a scale (Fig. 2).
If the guide groove 28 of the copying disk 25 is set precisely in the direction of the longitudinal displacement of the slide 2, no rotary movement is transmitted to the tool spindle 23, as is necessary for grinding and sharpening straight-grooved tools.
If the copy disk 25 is set in such a way that its guide groove 28 forms an angle with the direction of displacement, then when the headstock 1 or the slide 2 is moved, the rack <B> 30 </B> is guided through the guide groove 28 in the guide Slider shifted and drives over the gears 31, 32, the intermediate shaft 33, and the gears 34 and 35 on the web 36 of the differential, its planet gears on the sun gear 38, which is on the by the engaged;
Dividing head 47 is seated on the fixed shaft 39, rolling and driving onto the sun gear 37 and thus onto the tool spindle 23. The longitudinal displacement of the headstock 1 resp.
of the slide 2 can be done quickly and sensitively by using the hand lever 12 or by turning the spindle 18 by means of a hand crank placed on its end 21.
The longitudinal movement of the spindle head can be limited by stops 60 and 61 (FIG. 1) on the slide 2 and the guide piece 5 according to the length of the tool to be ground.
This mode of operation, with the derivation of the rotary movement of the tool spindle 23 from the longitudinal movement of the headstock 1, is possible with an angular position of the guide groove 28 of the copy sheet 25 in relation to the direction of the longitudinal movement up to about 40. At this critical angle, the twist gradient is still relatively large.
For smaller swirl gradients that require a larger angle between the guide groove and the direction of displacement, the shaft 57 is rotated by means of a hand crank placed on its end 58. Then, the gear 35 is driven via the gears 56, 55, 54 and the tool spindle 23 is rotated via the differential 37, 38, 40, 41. Here, the gear 35 drives via the gear 34, the intermediate shaft 33 and, the gears 32, 31 on the rack 30.
The slider 29 rotatably connected to the rack 30 slides for the guide groove 28 of the copying disk 25 and forces the headstock to move longitudinally. The clamping screw 20 must be loosened here so that the spindle 18 mounted in the slide 2 does not lock on the worm wheel 17. The spindle 57 can be rotated quickly or slowly ge depending on requirements.
This way of working comes in particular even with a very small twist pitch set for the axial relief grinding, z. B. of countersinks, into consideration. If the guide groove 28 of the copy disk 25 is at right angles to the direction of the longitudinal displacement, a longitudinal movement of the headstock when the shaft 57 is rotated no longer takes place.
By turning the bearing bushing 42 with the aid of the worm shaft 44, the tool can be positioned tangentially on the grinding wheel. This adjustment is used on the one hand to employ the tool on the grinding wheel and on the other hand to provide during the grinding process.
If the partial head 47 is disengaged from the partial disk 49 by the screw 52, the shaft 39 can be rotated by means of the hand crank 53 placed on the disk 51. Then the sun gear 38 drives via the planet gears 40 and 41 and the sun gear 37 on the tool spindle 23. The web 36 of the differential is held in place by a greater rotational resistance so that a longitudinal movement of the headstock derived from the copy disk 25 does not occur.
The required longitudinal movement is generated by pivoting the hand lever 12 or by rotating the spindle 18 with small rer speed. The copying disk 25 must be set so that its guide mut 28 lies in the direction of displacement. This way of working comes into consideration for cylindrical grinding.
Fig. 4 shows an additional device for grinding long tools of smaller diameter, such. B. reamers. This consists of a guide rod 65 which can be attached to the end face of the headstock and runs parallel to the tool spindle 23, and a tailstock 66 which can be displaced and locked on this.
The tool to be ground is held between tween the tailstock tip 67 and a tip 68 inserted into the tool spindle 23.
Inside the machine frame is a: cooling water tank and a pump is arranged, which brings the cooling water via a flexible line 70 to the grinding point.
The generally designated 71 grinding head consists of a pivot part 72, a column 73 and a spindle support with motor 74. The pivot part is rotatable by a hand lever 75 between two adjustable stops 76 on a circular path and can be clamped with a screw 77. The hand lever. 75 can be loosened by turning the pivoting part 72 and connected to it again by turning in the opposite direction.
In this way, the hand lever 75 can always turn into the most favorable position for operation.
The column 73 is rotatable on the pivoting part 72 and can be fixed by a screw 79. In addition, it is radially adjustable on the pivot part 72 by means of a spindle with a square 78.
The spindle carrier 74 is adjustable in height on the column 73 by a spindle with a square 80 and rotatable by 360 about a horizontal axis. With screws 80 and 81 can. the spindle carrier in, its height and clamped in its rotational position.
The grinding wheel can thus be brought into any position that is required when grinding the tool. By. Turning the entire grinding head with the hand lever 75 any radius can be ground if: the tool to be ground is brought with the center of curvature of the rounding to be ground into the pivot axis 85 (Fig. 2) of the grinding head.
This can be done with the help of a radius setting gauge.
For the dressing of the grinding wheels, two dressing devices can be attached, namely one for the straight dressing of flat wheels intended, for example, for cylindrical grinding, and one for the circular dressing.In Fig. 1, a cup wheel is used as the grinding wheel (for grinding the flanks) and in Fig 4 shows a conical disk (for grinding the savings surfaces or grooves).