CH417137A - Vorrichtung zum Dosieren von pulverförmigem Gut mittels Dosierzellen - Google Patents

Vorrichtung zum Dosieren von pulverförmigem Gut mittels Dosierzellen

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CH417137A
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CH
Switzerland
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dosing
wall
container elements
container
powdery material
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CH1765A
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Kopp Georg
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Sig Schweiz Industrieges
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
    • GPHYSICS
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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    • G01F3/24Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers moved during operation
    • G01F3/26Tilting-trap meters

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Description


  



  Vorrichtung zum Dosieren von pulverförmigem Gut mittels Dosierzellen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dosieren von   pulverförmiigem Gut mittels Dosierzel-    len. Sie bezweckt eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die eine hohe Leistung aufweist und bei der keinerlei reibende   DichtSächen    vorhanden sind, die dem   Verscbleiss unterliegen.   



   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,   dfass    f r je zwe i BehÏlterelemente eine gemeinsame, mit den BehÏlterelementen zwischen zwei Endlagen   schwenkbare Waod vorgeseheni ist, die    in den   Endla-    gen am einen oder anderen BehÏlterelement anliegt und mit diesem eine unten abgeschlossene Dosierzelle bildet, und dass   beim Schjwenken der Wand von    einer in die andere Endlage   jeweils die Auslaufoff-    nung der vor dem Schwenken abgeschlossenen   Dosierzelle freigegeben wird.   



   Vorzugsweise sind die   Bebalterelemente mittels    Federn in einem mit der Wand schwenkbaren Rahmen schwenkbar   gehalten, undi es sindi Anschläge für    die BehÏlterelemente vorgesehen, die in den Endlagen eine die Auslauföffnung freigebende relative Schwenkung des   Behälterelementes    gegenüber   r1'er    Wand verursachen.



   In der Zeichnung ist ein   Ausfübrungsbeispiel    des   Erfindumgsgegenstandes schematisch dargestellt.    Es zeigen :
Fig.   1    eine Seitenansicht der Dosiervorrichtung in   Richtung der Schwonkaohse der Dosierzellen,    und
Fig. 2 eine Ansicht der Dosiervorrichtung nach Fig.   1    quer zur Schwenkachse der   Dosierzellen.   



   Das zu dosierende, pulverförmige Gut wird einem Zufuhrtrichter 1 zugef hrt, dessen M ndung in ein BehÏlterelement 2a bzw. 2b hineinragt. Die   Behälter-    elemente 2a und   2b    sind im Querschnitt U-f¯rmig ausgebildet, und ihre Seitenkanten 3 sind, derart geformt, dass sie sich dicht an eine gemeinsame Wand 4 anlegen k¯nnen. Dasjenige BehÏlterelement, dessen   Seitenkantem    3 an der Wand anliegen (in Fig.   1    das Element 2a), bildet dann zusammen mit der Wand 4 eine unten geschlossene   Dosierzelle,      in) der das    zu dosierende Gut zurückgehalten wind.



   Die Wand 4 ist an einer Welle 5 befestigt, und mit dieser um einen bestimmten Winkel schwenkbar. Mit der Wand 4 ist auch ein Rahmen   6    schwenkbar, der in Richtung der Welle 5 verlaufende Mittelstege 7 aufweist, an denen je zwei als   Schwenkacbsen die-    nende Keile angeordnet sind, die in'entsprechende Ausnehmungen   in,    den Kanten 3 der Elemente 2a,   2b    eingreifen. Am Rahmen 6, sind ferner Federn 8   befe-    stigt, welche bestrebt sind, die BehÏlterelemente 2a,   2b    federnd gegen die Wand 4 zu drücken.



   Oberhalb des Rahmens 6 sind beidseits des   Zu-      fuhrtricbters    1 Anschläge 9a, 9b angeordnet, und zwar derart, dass jeweils   dasjenige Bchälterelement,    das von der   Trichtermündlung    la weggeschwenkt ist, mit dem sich oberhalb des Rahmens 6 erstreckenden Teil der   Aussenwaad    an dem ihm zugeordneten Anschlag ansteht. Dadurch wird es, wie in   Fig. l das      Blehälterelement 2b, um den Mitbelsteg    7 geschwenkt, so   dass die Innenkanten    3 von der Wand 4   abgeho-    ben werden, wodurch eine Auslauföffnung freigelegt wird, und das eingefüllte pulvrige Gut in den Abfuhrtrichter   10    auslaufen kann.

   Unter diesem Trichter können beispielsweise, auf einem Förderband Beutel o. dgl. zur Aufnahme des Gutes schrittweise vorbeigeführt   werin.   



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Durch Schwenken der Welle 5, z. B. in die linke Endlage, wird das BehÏlterelement 2a wie in Fig. 1   dargestellt, unter. die Mündung    la des Trichters 1 gebracht. Das Füllniveau des Trichters 1 wind mit  Hilfe an sich bekannter Mittel unter Kontrolle   gehal-    ten, um die Voraussetzungen f r eine gleichmässige Dosierung g zu schaffen. Die Feder 8   dirückt das    Behälterelement 2a gegen die Wand 4, so dass es mit dieser zusammen eine   Dosierzelle    bildeb, in der sich durch ein Trichter 1 eingef lltes, pulverf¯rmiges Gut   aufstaut,    bis es die   Mündung    1a des Trichters erreicht.

   Es   fliesst    idann kein Pulver mehr aus,   d.    h. die   Dosierzelle    ist gefüllt.



   Nun   wi.rd;deWelle.5    mit der Wand 4 und dem Rahmen 6 in die rechte Endlage geschwenkt. Die linke Feder 8 dr ckt nun das BehÏlterelement 2b gegen die Wand 4 und bildet eine Dosierzelle. Das pulverförmige Gut kann min in diese   einfhessen.    Die Aussenwand des Elementes 2a kommt in der rechten Endlage mit dem Anschlag 9a in Ber hrung. Dadurch kippt es   um den Schwenikpunikt des Mittelsteges    7, so   dass seine Kanten 3 von der. Wand abgehoben    werden, und das pulverf¯rmige Gut in den Trichter 10 ausfliessen kann. Wenn die aus dem BehÏlterelement   26 an der Wand    4 gebildete Dosierzelle gef llt ist, werden die Wand 4 und. der. Rahmen 6-in die. an   dere Endlage geschwenkt und der Vorgang beginnt    von neuem.



   Zur VerÏnderung der Dosiermenge k¯nnen einer   seits mittels. der. Schraube H (vgl. Fig. 2) der Rahmen    6 und damit die BehÏlterelemente 2a, 2b in ihrer H¯henlage gegen ber der Wand 4 verstellt werden.



  Dadurch wird der durch die M ndung 1a des Trichters 1 begrenzte Inhalt der Dosierzellen verÏndert.



     Diese'Einstellung de-s Rahmens    6 ist als   Grobeinstel-    lung gedacht. Die Feineinstellung erfolgt durch eine H¯henverstellung des Trichters 1 gemÏss dem Dop  pelpfeil    12. Durch eine H¯henverstellung der Anschläge 9a,   9b      gemässdemDoppelpfeil13,kanndie    Weite der   Auslauföffnung zwischen Behälterelement      2abzw.26undWand    4, sowile die   Dauer der Öff-    nung   eingestellt werden. Dies ermöglicht es, die Aus'-      flussverhältnisse dem-jeweiligen Dosiervolumen    sowie den Eigenschaften des Produktes anzupassen.



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, k¯nnen mehrere Dosiervorrichtungen hintereinander angeordnet sein.



  Die Wand 4 und die AnschlÏge 9a, 9b sind dann als sich  ber alle Vorrichtungen erstreckende Stangen ausgebildet.



   Bei dem dargestellten Ausf hrungsbeispiel wird   7die    je and 4 samt den BehÏlterelementen relativ zum   Trichter l und den Anschlägen    9, welche au   Mascbinengestell    fest angeordnet sind, bewegt.   



  Selbstverständlich konnte aber die für die Funktion    der Dosiervorrichtung erforderliche relative Verschiebung durch Bewegen des Trichters samt   en    Anschlägen gegen ber der ruhenden   Wanderzielt      werdien.    Die relative Verstellung könnte aber auch durch entgegengesetztes Verschieben beider Organ gruppen erzeugt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Dosieren von pulverf¯rmigem Gut mittels Dosierzellen, dadurch gekennzeichnet, dass f r je zwei Behältenelemente (2a, 2b) eine ge meinsame, mit dien Behälberelementen zwischen zwei Endlagen schwenkbare Wand (4) vorgesehen ist, die e in den Endlagen am einen oder anderen Behälterele ment anliegt und mit diesem eine unten abgeschlos- sene Dosierzelle bildet, und ! dass beim Schwenken der Wand von einec in die andere Endlage jeweils die Auslauföffnung der vor dem-Schwenken abgeschlos- . senen Dosierzelle freigegeben wiBd.
    UNTERANSPRt°CHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die BehÏlterelemente (2a, 2b) mittels Federn (8) in einem mit der Wand (4) schwenkbaren Rahmen (6) schwenkbar gehalten sind, u dass AnschlÏge (9a, 9b) f r die BehÏlterelemente vorgesehen sind, die in den Endlagen eine die Aus- lauföffnung freigebenide relative Schwenkung des Be halberelementes (2a bzw. 2b) gegennuber der Wand (4) verursachen.
    2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) mit den Behäl- terelementen (2a, 2b) höhenverstellbar aus, gebildet ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der mit seiner M ndung (1a) in die Behälterelemente (2a bzw. 2b) hineinragende Einf lltrichter (1) h¯henverstellbar ausgebildet ist.
    4. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die AnschlÏge (9a bzw. 9b) f r die Behälterelememte (2a bzw. 2b) h¯henverstellbar ausgebildet srndt.
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