CH416042A - Sealing device for window or door leaves - Google Patents

Sealing device for window or door leaves

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Publication number
CH416042A
CH416042A CH773464A CH773464A CH416042A CH 416042 A CH416042 A CH 416042A CH 773464 A CH773464 A CH 773464A CH 773464 A CH773464 A CH 773464A CH 416042 A CH416042 A CH 416042A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
strip
sealing
circumferential groove
window
film strip
Prior art date
Application number
CH773464A
Other languages
German (de)
Inventor
Marpe Theodor
Original Assignee
Marpe Theodor
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Marpe Theodor filed Critical Marpe Theodor
Priority to CH773464A priority Critical patent/CH416042A/en
Publication of CH416042A publication Critical patent/CH416042A/en

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  

      Abdichtvorrichtung        für    Fenster- oder     Türflügel       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Abdicht-          vorrichtung    für Fenster- oder Türflügel mit im  Querschnitt     U-förmigen    Dichtungsschienen, die in  einer Umfangsnut des Flügels oder des Rahmens  beweglich gelagert sind und mit Querstiften durch  Schrägschlitze von in     Richtung    der Umfangsnut be  wegten     Antriebsgliedern    sowie durch Schrägschlitze  von in der     Umfangsnut    befestigten, die Antriebs  glieder umfassenden     Führungsstücken    greifen,

   wobei  die vier Dichtungsschienen in einem Winkel von 45'  in die Umfangsnut des Rahmens oder des Flügels       hineinbewegt    werden.  



  Bei dieser bekannten Abdichtungsvorrichtung  wird     eine    zuverlässige Abdichtung der Dichtungs  schienen in den Umfangsnuten nur erreicht, wenn  Nuten     und    Dichtungsschienen sehr genau schliessend  gearbeitet sind, was schwierig ist und die Vorrichtung  wesentlich verteuert. Ausserdem     erweist    sich diese  bekannte Konstruktion wegen der Verwendung  massiver Metallteile in der Handhabung zu schwer  und für die Massenfabrikation ungeeignet.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die Dichtungs  schienen aus dünnen, U-förmig gebogenen     Folie-          streifen    aus federndem, nicht korrodierendem Werk  stoff bestehen, die sich an die Wandungen der Um  fangsnut elastisch dichtend anlegen und durch je  einen Querschnitt tragende, die Führungsstücke um  fassende Stützglieder abgestützt sind.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung     ist    in den  Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden be  schrieben. Es zeigen:       Fig.l    eine teilweise abgebrochen gezeichnete  Vorderansicht eines     mit    der erfindungsgemässen Ab  dichtung versehenen Fensters,       Fig.    2 einen     Eckenteil    des Fensters in grösserem  Massstab,         Fig.3    einen Schnitt nach der Linie     III-III     der     Fig.    2,       Fig.    4 einen Querschnitt durch ein Stützglied mit       Foliestreifen,          Fig.    5 einen Querschnitt durch ein Führungsglied,

         Fig.6    eine     Eckenabdichtung    des Fensters in  schaubildlicher Ansicht, in welcher die gegenseitige  Anordnung des     Foliestreifens,    der Antriebsschiene  und der dazwischen liegenden Teile erkennbar sind,       Fig.7    eine Vorderansicht der     Eckenabdichtung     durch die     Foliestreifen,          Fig.8        eine    Ansicht der ausgebreiteten Folie  streifen,       Fig.9    eine Vorderansicht der Antriebsschiene  und       Fig.    10 einen Teilschnitt durch eine     abgeänderte     Dichtungsanordnung,

   bei welcher eine rahmenlose  dicke Glasscheibe als Fensterflügel benutzt wird.  



  An dem Rahmen 1     (Fig.    1) des Fensters ist     dreh-          oder    schwingbar ein Fensterflügel 2 mit einem rings  herum laufenden freien Zwischenraum 3 von min  destens 3 mm Breite angeordnet, so dass der Flügel  in der Freigabelage der Dichtungsschienen frei ge  dreht oder um 180  geschwenkt werden kann, ohne  dass er hierbei durch den Rahmen behindert wird.  



  In dem Rahmen 1 ist am Innenumfang eine       Umfangsnut    4 eingearbeitet, in welcher die Dich  tungselemente verschiebbar gelagert sind, welche in  ihrer Freigabelage nicht in den Zwischenraum 3       hineinragen.    Der Umfangsnut 4 gegenüber besitzt  der Flügel 2 an seinem äusseren     Umfang    eine       Gegenumfangsnut    5, in welche die Dichtungselemente       hineinbewegt    werden, wobei der     Zwischenraum    3  geschlossen und der Flügel 2 gegenüber dem Rahmen  abgedichtet     wird.     



  Als Dichtungselemente ist für jede Fensterseite       ein        Foliestreifen    6     (Fig.    8) vorgesehen, welcher um           U-förmige    Stützglieder 7     (Fig.    4) mit seinen Seiten  teilen aus der in     Fig.    4     strichpunktierten        Linien    6'-6'       dargestellten    Lage in die in ausgezogenen Linien  dargestellte Lage herumgebogen wird.

   Der Folie  streifen wird     mittels    eines die     Foliestreifen    versteifen  den     Deckstreifens    8 durch     Schrauben    9, welche in  das Stützglied eingreifen, befestigt. Die     Foliedich-          tungsstreifen    6 werden nicht senkrecht zu den Um  fangsnuten 4, 5     (Fig.    2) bewegt, sondern unter einem  Winkel von 45 , so dass sie bei     ihrer    Bewegung  an den Ecken mit den     senkrecht        anschliessenden     Dichtungsstreifen in festem Zusammenhang bleiben  können.  



  Zur     Herbeiführung    dieser Bewegung der Dich  tungsstreifen 6 unter 45  greifen in den Stütz  gliedern 7     (Fig.    4) befestigte Querstifte 11 in Schräg  schlitze 12     (Fig.    2) von Führungsstücken 13     (Fig.    5)  ein, die unter einem Winkel von 45  zur     Längs-          richtung    des betreffenden     Nutenteiles        liegen.    Die  Führungsstücke 13 sind aus einem     Metallstreifen          U-förmig    gebogen und besitzen an ihren Schenkel  enden senkrecht abgebogene Flansche 14,

   mittels  welchen sie an die     Grundfläche    der Umfangsnut 4  angeschraubt werden.  



  Zur Bewegung des Dichtungsstreifens 6 jeder  Fensterseite dient ein     zusammenhängendes    Antriebs  glied in Form einer gestanzten Schiene 15     (Fig.    9),  die mit Schrägschlitzen 16 versehen ist, deren jeder  einen der Querstifte 11     umfasst,    also gleichzeitig mit       sämtlichen    Stützgliedern der betreffenden Fenster  seite zusammenarbeitet. Diese Antriebsschiene 15  ist, wie     Fig.    3 zeigt, innerhalb der Führungsstücke 13  verschiebbar gelagert. Bei Bewegung der Antriebs  schiene 15 in Längsrichtung werden die Querstifte 11  durch die     Schrägschlitze    16 nach unten oder oben  bewegt.

   Infolge der ortsfesten Schrägschlitze 12 in  den     Führungsstücken    13, in die sie eingreifen, werden  sie gezwungen, sich unter einem Winkel von 45'  gegenüber der Längsrichtung zu bewegen, wobei der       betreffende        Foliestreifen    6 über die Stützglieder 7  in der gleichen Richtung mitgenommen wird. Er  tritt dabei     in    die Gegennut 5 ein oder aus     ihr    heraus.  



  Die Antriebsschienen 15 sind an den Fenster  ecken durch kurze Ketten 17     (Fig.    2), welche über       Umlenkrollen    18 laufen,     miteinander    zu einem ge  schlossenen Zugorgan     verbunden,    in welches an     einer     geeigneten Stelle, z: B. an der     linken    Rahmenseite       (Fig.    1), mittels einer Verzahnung 19 ein     Handhebel     21     eingreift,    durch dessen Schwenkung sämtliche  Dichtungsfolien gleichzeitig in die Gegennut 5     hinein-          bewegt    oder aus ihr     herausbewegt    werden.

   Die Um  lenkrollen 18     sind    an gestanzten oder gegossenen,  an die Grundflächen der Umfangsnut angeschraubten       Böckchen    22     (Fig.    1, 6) gelagert. Die     Schrägnuten    16  der     Antriebsschienen    15 können unter beliebiger  Schräglage gehalten sein. Je weniger die Schräg  schlitze 16 gegenüber der     Längsrichtung    geneigt sind,  um so grösser ist die Untersetzung der an dem  Handhebel 21 für die     überwindung    des Bewegungs-         widerstandes    der Dichtungsschienen aufzuwendenden       Kraft.     



  Um die     Eckenabdichtung        (Fig.7)    des     Folie-          streifens    6 durchzuführen, ist für jede Ecke ausser  einem     Hauptfoliestreifen    6 ein     Hilfsfoliestreifen    23       (Fig.    8) vorgesehen. Wie aus     Fig.    8 ersichtlich, sind       sowohl    der     Hauptfoliestr:eifen    6 wie auch der     Hilfs-          foliestreifen    21 an einem Ende mit je zwei     Schlitzen     24 längs     Umbiegelinien    25 versehen.

   Nach der Um  biegung der Seitenteile 28 bzw. 29 der     Foliestreifen    6  bzw. 23 längs der     Umbiegungslinien    25, bei welcher  die in den     Fig.    3 und 4 dargestellte     U-Form    des  Querschnittes entsteht, werden die durch die Schlitze  24 gebildeten mittleren Zungen 26 bzw. 30 um       Umbiegungslinien    27     senkrecht    hochgebogen, wäh  rend die seitlichen Zungen 28' bzw. 29' die Richtung  der umgebogenen Seitenteile 28 bzw. 29 beibehalten.  



  In diesem Zustande werden die beiden Folie  streifen 6 und 23 in ihre Fensterecke     (Fig.    7) ein  gebaut.  



  Der     Foliestreifen    6 der in     Fig.7    dargestellten  Ecke ist senkrecht, seine Zunge 26 waagrecht ge  richtet. Beide werden in den von dem als zusammen  hängende Ecke     ausgebildete        Deckstreifen    8 bedeckt.  Um den     Hauptfoliestreifen    6 nebst Zunge 26 legt  sich aussen der     waagrecht    gerichtete     HilfsfoHestreifen     23 nebst     senkrecht    nach oben abgebogener Zunge 30.

    An der Zunge 30     liegt    aussen ein     Stützglied    7     an,     das mit dem     Deckstreifen    8 unter dichter     Zusammen-          pressung    der Zunge 30 und des     Hauptfoliestreifens    6  verschraubt oder, vernietet ist. Im waagrechten Teil  der Ecke ist der     Deckstreifen    8 mit einem darunter       liegenden        Stützglied    7 unter dichter Zusammen  pressung der Zunge 26 und des     Hilfsfoliestreifens    23  verschraubt oder vernietet.  



  Es ist ersichtlich, dass die aus den fest mit  einander verbundenen     Teilen    6, 26, 23, 30 und zwei  Stützgliedern 7 bestehende     Eckenabdichtung    unter  einem Winkel von 45  gegenüber der Senkrechten  verschoben werden kann, wobei diese     Eckenabdich-          tung    gegenüber den benachbarten     Eckenabdichtun-          gen,    welche sich     senkrecht    zu ihr verschieben, voll  kommen abgedichtet bleibt.  



  Wie     Fig.7    zeigt, überdecken die     seitlichen     Zungen 28', 29' des     Hauptfoliestreifens    6 und des       Hilfsfoliestreifens    23 an den äussersten     Eckenteilen          einander.     



  In     Fig.    10 ist eine     Abänderungsform    der Ab  dichtung     dargestellt,    bei welcher als Fensterflügel  eine dicke     rahmenlose    Glasscheibe 31     verwendet     ist, welche längs ihres Umfangsrandes beiderseits  mit schmalen Blechstreifen 32 aus federndem Werk  stoff versehen ist, in deren unteren Zwischenraum 33       die        Dichtungsschiene    6, 7 dichtend     hineinbewegbar    ist.

    Stattdessen können auch an dem     Foliestreifen    6  entsprechende Blechstreifen 32 seitlich angesetzt sein,  welche beiderseits über die Ränder der Glasscheibe  31 bei der Bewegung des     Foliestreifens    6     greifen.     



  Die     Erfindung    ist vorstehend anhand einer  Fensterabdichtung beschrieben. Im Rahmen der Er-           findung    liegt es, die gleiche Abdichtung in ent  sprechend angepasster     Ausführung    auch für Türen,  Klappen,     Verschlusseinrichtungen    und beliebige  andere Wandöffnungen zu verwenden.



      Sealing device for window or door sashes The invention relates to a sealing device for window or door sashes with sealing rails of U-shaped cross-section, which are movably supported in a circumferential groove of the sash or the frame and with transverse pins through oblique slots in the direction of the circumferential groove moving drive members and through inclined slots of fixed in the circumferential groove, grip the drive members comprehensive guide pieces,

   the four sealing rails being moved into the circumferential groove of the frame or the sash at an angle of 45 '.



  In this known sealing device, a reliable seal of the sealing rails in the circumferential grooves is only achieved if the grooves and sealing rails are very precisely closed, which is difficult and the device is significantly more expensive. In addition, because of the use of solid metal parts, this known construction proves to be too difficult to handle and unsuitable for mass production.



  The invention consists in the fact that the sealing rails consist of thin, U-shaped bent film strips made of resilient, non-corrosive material, which create an elastic seal against the walls of the circumferential groove and which each carry a cross-section and encompass the guide pieces Support members are supported.



  An embodiment of the invention is shown in the drawings and will be described below. 1 shows a partially broken front view of a window provided with the seal according to the invention, FIG. 2 shows a corner part of the window on a larger scale, FIG. 3 shows a section along the line III-III in FIGS. 2, 4 a cross section through a support member with foil strips, FIG. 5 a cross section through a guide member,

         6 shows a corner seal of the window in a perspective view in which the mutual arrangement of the film strip, the drive rail and the parts lying in between can be seen, FIG. 7 a front view of the corner seal through the film strips, FIG. 8 a view of the spread film strip, 9 shows a front view of the drive rail and FIG. 10 shows a partial section through a modified sealing arrangement,

   in which a frameless thick glass pane is used as a window sash.



  On the frame 1 (Fig. 1) of the window, a window sash 2 is rotatably or swingably arranged with a free space 3 running around it of at least 3 mm width, so that the sash rotates freely or by 180 in the release position of the sealing rails can be pivoted without being hindered by the frame.



  In the frame 1, a circumferential groove 4 is incorporated on the inner circumference, in which the device elements are slidably mounted, which do not protrude into the space 3 in their release position. Opposite the circumferential groove 4, the wing 2 has a counter-circumferential groove 5 on its outer circumference, into which the sealing elements are moved, the intermediate space 3 being closed and the wing 2 being sealed off from the frame.



  A film strip 6 (Fig. 8) is provided as a sealing element for each window side, which divides around U-shaped support members 7 (Fig. 4) with its sides from the position 6'-6 'shown in FIG position shown in solid lines is bent around.

   The film strip is by means of a stiffen the film strip the cover strip 8 by screws 9, which engage in the support member, attached. The foil sealing strips 6 are not moved perpendicular to the circumferential grooves 4, 5 (FIG. 2), but at an angle of 45, so that when they move at the corners they can remain in a fixed relationship with the vertically adjoining sealing strips.



  To bring about this movement of the up device strips 6 under 45 engage in the support members 7 (Fig. 4) attached transverse pins 11 in oblique slots 12 (Fig. 2) of guide pieces 13 (Fig. 5) at an angle of 45 to In the longitudinal direction of the groove part concerned. The guide pieces 13 are bent into a U-shape from a metal strip and have vertically bent flanges 14 at their legs.

   by means of which they are screwed to the base of the circumferential groove 4.



  To move the sealing strip 6 of each window side, a coherent drive member in the form of a punched rail 15 (Fig. 9), which is provided with inclined slots 16, each of which includes one of the transverse pins 11, so it works simultaneously with all support members of the window in question. As FIG. 3 shows, this drive rail 15 is mounted displaceably within the guide pieces 13. When the drive rail 15 is moved in the longitudinal direction, the transverse pins 11 are moved through the inclined slots 16 down or up.

   As a result of the fixed inclined slots 12 in the guide pieces 13, in which they engage, they are forced to move at an angle of 45 'with respect to the longitudinal direction, the film strip 6 in question being carried along by the support members 7 in the same direction. He enters the counter-groove 5 or out of it.



  The drive rails 15 are at the window corners by short chains 17 (Fig. 2), which run over pulleys 18, connected to one another to form a closed pulling element, in which at a suitable point, e.g. on the left side of the frame (Fig. 1), a hand lever 21 engages by means of a toothing 19, the pivoting of which causes all of the sealing foils to be simultaneously moved into or out of the counter-groove 5.

   To the castors 18 are stamped or cast, bolted to the base of the circumferential groove lugs 22 (Fig. 1, 6). The inclined grooves 16 of the drive rails 15 can be held in any inclined position. The less the inclined slots 16 are inclined with respect to the longitudinal direction, the greater the reduction of the force that has to be applied to the hand lever 21 to overcome the resistance to movement of the sealing rails.



  In order to carry out the corner sealing (FIG. 7) of the film strip 6, an auxiliary film strip 23 (FIG. 8) is provided for each corner in addition to a main film strip 6. As can be seen from FIG. 8, both the main film strip 6 and the auxiliary film strip 21 are each provided with two slots 24 along bending lines 25 at one end.

   After the bending of the side parts 28 and 29 of the film strips 6 and 23 along the bending lines 25, in which the U-shape of the cross-section shown in FIGS. 3 and 4 is formed, the middle tongues formed by the slots 24 are respectively 30 bent vertically up around bend lines 27, while the lateral tongues 28 'and 29' maintain the direction of the bent side parts 28 and 29, respectively.



  In this state, the two foil strips 6 and 23 are built into their window corner (Fig. 7).



  The film strip 6 of the corner shown in Figure 7 is vertical, its tongue 26 is directed horizontally ge. Both are covered in the cover strip 8, which is designed as a corner hanging together. On the outside, the horizontally directed auxiliary foil strip 23 and the tongue 30 bent vertically upwards are placed around the main film strip 6 together with the tongue 26.

    A support member 7 rests on the outside of the tongue 30 and is screwed or riveted to the cover strip 8 with the tongue 30 and the main film strip 6 pressed together tightly. In the horizontal part of the corner of the cover strip 8 is screwed or riveted to an underlying support member 7 with the tongue 26 and the auxiliary film strip 23 pressed together tightly.



  It can be seen that the corner seal consisting of the parts 6, 26, 23, 30 and two supporting members 7 that are firmly connected to one another can be displaced at an angle of 45 to the vertical, this corner seal being compared to the adjacent corner seals, which move perpendicular to it, come fully sealed.



  As FIG. 7 shows, the lateral tongues 28 ', 29' of the main film strip 6 and of the auxiliary film strip 23 cover one another at the outermost corner parts.



  In Fig. 10 a modification of the seal from is shown, in which a thick frameless glass pane 31 is used as a window sash, which is provided along its peripheral edge on both sides with narrow sheet metal strips 32 made of resilient material, in the lower space 33, the sealing rail 6, 7 is sealingly movable in.

    Instead, corresponding sheet metal strips 32 can also be attached laterally to the film strip 6, which strips grip on both sides over the edges of the glass pane 31 when the film strip 6 moves.



  The invention is described above with reference to a window seal. It is within the scope of the invention to use the same seal in an appropriately adapted design for doors, flaps, locking devices and any other wall openings.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Abdichtvorrichtung für Fenster- oder Türflügel mit im Querschnitt U-förmigen Dichtungsschienen, die in einer Umfangsnut des Flügels oder des Rah mens beweglich gelagert sind und mit Querstiften durch Schrägschlitze von in Richtung der Umfangs nut bewegten Antriebsgliedern sowie durch Schräg schlitze von in der Umfangsnut befestigten, die An triebsglieder umfassenden Führungsstücken greifen, wobei die vier Dichtungsschienen in einem Winkel von 45 in die Umfangsnut des Rahmens oder des Flügels hineinbewegt werden, dadurch gekennzeich net, dass die Dichtungsschienen aus dünnen, PATENT CLAIM Sealing device for window or door sashes with sealing rails U-shaped in cross-section, which are movably mounted in a circumferential groove of the sash or the frame and fastened with transverse pins through oblique slots of drive members moving in the direction of the circumferential groove and through oblique slots of in the circumferential groove , grip the guide pieces comprising drive links, the four sealing rails being moved into the circumferential groove of the frame or sash at an angle of 45, characterized in that the sealing rails are made of thin, U-förmig gebogenen Foliestreifen (6, 23) aus federndem, nicht korrodierendem Werkstoff bestehen, die sich an die Wandungen der Umfangsnut elastisch dichtend an legen und durch je einen Querstift (11) tragende, die Führungsstücke (13) umfassende Stützglieder (7) abgestützt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsfolie vorzugsweise etwa 0,2 mm stark ist und aus nichtrostendem Stahl, Phosphorbronze oder aus einem geeigneten Kunst stoff besteht. 2. U-shaped bent foil strips (6, 23) consist of resilient, non-corrosive material, which lie against the walls of the circumferential groove in an elastically sealing manner and are supported by support members (7) each carrying a transverse pin (11) and encompassing the guide pieces (13) are. SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that the sealing film is preferably about 0.2 mm thick and consists of stainless steel, phosphor bronze or a suitable plastic. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füh rungsstücke (13) aus U-förmig gebogenen metallenen Streifen bestehen, die mittels rechtwinklig ab gebogener Flansche (14) ihrer Schenkelenden an der Grundfläche der Umfangsnut (4) befestigt sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsglieder jeder Seite zu einer zusammen hängenden gestanzten Schiene (15) vereinigt sind, in welche eine Mehrzahl von Schrägschlitzen (16) eingestanzt ist, denen je ein Querstift (11) nebst Stützglied (7) und Führungsstück (13) zugeordnet ist. 4. Device according to claim and sub-claim 1, characterized in that the guide pieces (13) consist of U-shaped bent metal strips which are attached to the base of the circumferential groove (4) by means of flanges (14) bent at right angles from their leg ends. 3. Device according to claim and sub-claims 1 and 2, characterized in that the drive members on each side are combined to form a coherent punched rail (15) into which a plurality of inclined slots (16) is punched, each of which has a transverse pin (11 ) together with support member (7) and guide piece (13) is assigned. 4th Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Stegteil jedes U-förmig gebogenen Foliestrei- fens (6, 23) eine den Foliestreifen versteifende Deck leiste (8) befestigt ist. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckleiste (8) mit dem Abstützglied (7) unter dichter Zusammenpressung des Hauptfoliestreifens (6) bzw. seiner Zunge (26) und des Hilfsfoliestreifens (23) bzw. seiner Zunge (30) verschraubt ist. 6. Device according to patent claim and sub-claims 1-3, characterized in that a cover strip (8) stiffening the foil strip is attached to the web part of each U-shaped bent film strip (6, 23). 5. Device according to dependent claim 4, characterized in that the cover strip (8) with the support member (7) with tight compression of the main film strip (6) or its tongue (26) and the auxiliary film strip (23) or its tongue (30) is screwed. 6th Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgebreiteten Foliestrei- fens (6, 23) an einem Ende längs Umbiegelinien (25) zwei Schlitze (24) aufweisen, die drei Zungen (26, 28', 30, 29') bilden, und die mittleren Zungen (26, 30) entgegengesetzt den Seitenteilen (29) senkrecht abgebogen sind. 7. Device according to patent claim, characterized in that the spread out film strips (6, 23) have two slots (24) at one end along bending lines (25) which form three tongues (26, 28 ', 30, 29'), and the middle tongues (26, 30) opposite the side parts (29) are bent perpendicularly. 7th Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ecke des Fensters ein Hauptfoliestreifen (6) und ein kurzer Hilfsfoliestrei- fen (23) zugeordnet ist und beide fest miteinander verbunden sind und mit ihren freien Enden den anschliessenden Hauptfoliestreifen (6') bzw. den an schliessenden Hilfsfoliestreifen (23') ein Stück über lappen. B. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckleiste (8) winkelförmig ausgebildet ist. Device according to dependent claim 4, characterized in that each corner of the window is assigned a main film strip (6) and a short auxiliary film strip (23) and both are firmly connected to one another and with their free ends the adjoining main film strip (6 ') or the Overlap a piece of the closing auxiliary film strips (23 '). B. Device according to the dependent claims 4 and 5, characterized in that the cover strip (8) is angular. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterflügel aus einer dicken, rahmenlosen Glas scheibe (31) besteht, welche längs ihres Umfangs randes beiderseits mit vorragenden, federnden Blech streifen (32) versehen ist, in deren freien Zwischen raum (33) die Dichtungsschiene dichtend hinein bewegbar ist, oder an den Foliestreifen (6) ent sprechende Blechstreifen seitlich angesetzt sind, welche bei der Bewegung des Foliestreifens (6) über die Ränder der Glasscheibe (31) greifen. 9. Device according to claim and the dependent claims 1-8, characterized in that the window sash consists of a thick, frameless glass disc (31) which is provided along its circumference edge on both sides with protruding, resilient sheet metal (32), in which free space (33) the sealing rail is sealingly movable into it, or on the foil strip (6) ent speaking sheet metal strips are attached laterally, which grip when moving the foil strip (6) over the edges of the glass pane (31).
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