CH414624A - Process for the preparation of acylation products of phosphorous acid - Google Patents

Process for the preparation of acylation products of phosphorous acid

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CH414624A
CH414624A CH478662A CH478662A CH414624A CH 414624 A CH414624 A CH 414624A CH 478662 A CH478662 A CH 478662A CH 478662 A CH478662 A CH 478662A CH 414624 A CH414624 A CH 414624A
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phosphorous acid
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Hans-Guenther Dr Germscheid
Karl-Heinz Dr Worms
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Henkel & Cie Gmbh
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    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
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Description

  

  
 



  Verfahren zur Herstellung von Acylierungsprodukten der phosphorigen Säure
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Acylierungsprodukten der phosphorigen Säure mit mindestens 2 Phosphoratomen im Molekül, dadurch gekennzeichnet, dass man Phosphortrichlorid mit gesättigten oder ungesättigten Polycarbonsäuren, ungesättigten Monocarbonsäuren oder gesättigten Monocarbonsäuren mit mindestens 7 Kohlenstoffatomen im Molekül, oder phosphorige Säure mit Halogeniden oder Anhydriden der genannten Carbonsäuren umsetzt.



   Die Umsetzung wird zweckmässigerweise bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise zwischen 50 und 2000 C, durchgeführt. Es wurde überraschenderweise gefunden, dass bei der Umsetzung stets nur 1 Mol Acylierungsmittel mit 2   Mol H3PO3    reagiert, wenn es sich um Acylierungsmittel handelt, die sich von Monocarbonsäuren herleiten. Sind die Acylierungsmittel Derivate von Dicarbonsäuren, so reagiert 1 Mol Acylierungsmittel mit 4 Mol   H3PO3.    Es hat sich jedoch als zweckmässig erwiesen, im allgemeinen mit einem Überschuss an Acylierungsmitteln zu arbeiten.



  Dieser kann bis zu dem Vierfachen der nach dem obigen Reaktionsmechanismus theoretisch erforderlichen Menge betragen. Man kann natürlich auch mit noch grösseren Mengen arbeiten, jedoch bringt dies praktisch keinerlei Vorteile.



   Als Acylierungsmittel kommen Halogenide oder Anhydride speziell von Dicarbonsäuren, beispielsweise Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure oder auch Acrylsäure, Fumar- oder Maleinsäure, in Betracht. Es können aber z. B. auch Halogenide von aromatischen Carbonsäuren, insbesondere der Benzoe säure oder Halogenide oder Anhydride z. B. von aliphatischen Monocarbonsäuren mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen verwendet werden, also von Verbindungen, wie Caprylsäure, Pelargonsäure, Caprinsäure, Undecylsäure, Laurinsäure, Tridecylsäure, Myristinsäure, Pentadecylsäure, Palmitinsäure, Margarinsäure, Stearinsäure, Nonadecylsäure, Arachinsäure.



   Schliesslich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, anstelle von phosphoriger Säure und Säurehalogeniden bzw. Anhydriden von Phosphortrichlorid und der als Acylierungsmittel entsprechenden Säure auszugehen, soweit sich diese ohne weiteres mit dem Phosphortrichlorid zu phosphoriger Säure und Säurechlorid umsetzt, was im allgemeinen der Fall ist. Die Umsetzungsdauer, die, wie bereits oben ausgeführt, zweckmässigerweise bei erhöhter Temperatur durchgeführt wird, hängt einerseits von der angewandten Temperatur und anderseits von der Reaktionsfähigkeit des Acylierungsmittels ab und beträgt im allgemeinen 30 Minuten bis 24 Stunden.



   Die Umsetzung wird zweckmässigerweise unter Rühren durchgeführt. Die Anwendung von Druck ist nicht erforderlich. Da zur Erzielung einer guten Ausbeute die Verwendung von überschüssigen Acylierungsmitteln vorteilhaft ist, wird das überschüssige Acylierungsmittel nach beendeter Reaktion abgetrennt. Dies kann im allgemeinen durch Abdestillation, vorzugsweise bei vermindertem Druck, erfolgen. Die Reaktionsprodukte sind im allgemeinen in Wasser oder in Alkohol löslich und können gewünschtenfalls in die entsprechenden Alkalisalze überführt werden.



  Dies kann beispielsweise durch Neutralisation mit Alkali, wie NaOH, KOH,   Na2CO3    oder Ammoniak in Gegenwart von Wasser oder auch mit alkoholischen Alkalilaugen erfolgen.



   Die Konstitution der nach dem erfindungsgemässen Verfahren herstellbaren Phosphonsäuren ist noch völlig geklärt. Es steht jedoch fest, dass es sich stets  um Verbindungen handelt, die mindestens 2 Phosphor atome im Molekül enthalten. Es ist in jedem Fall möglich, bei Einhaltung bestimmter Reaktionsbedingungen Produkte von gleicher Bruttozusammensetzung und gleichen Eigenschaften in reproduzierbarer Weise herzustellen.



   Die neuen Phosphorverbindungen, insbesondere, wenn sie einen längeren Kohlenstoffrest enthalten, besitzen oberflächenaktive Eigenschaften und können dementsprechend Verwendung finden. Die anderen
Produkte sind insbesondere als Korrosionsschutzmittel oder Zusätze zu Korrosionsschutzmitteln geeignet.



   Beispiel 1
0,2 Mol phosphorige Säure und 0,3 Mol Laurin säureanhydrid wurden 24 Stunden bei 1400 C gerührt.



  Anschliessend wurden flüchtige Produkte bei einer Temperatur von 1400 C und einem Druck von 1 mm Hg abdestilliert. Der Rückstand wurde in   laithylalko-    hol gelöst und mit alkoholischer Natronlauge neutrali siert, wobei sich das Salz fest abschied.



   Die Ausbeute betrug 85 %, bezogen auf eingesetzten Phosphor. Analysenwerte C =   35,87 %,    P =
14,23 %.



   Beispiel 2
2 Mol phosphoriger Säure wurden mit 2,6 Mol Maleinsäureanhydrid vermischt und 11 Stunden lang unter Rühren auf 1400 C erhitzt. Nach Aufarbeitung, wie im Beispiel 1 beschrieben, betrug die Ausbeute am Endprodukt   42%,    bezogen auf den eingesetzten Phosphor. Der Anteil an Kohlenstoff betrug   22,6 %,    an Phosphor 8,81 %.



   Beispiel 3
Ein Gemisch von 1 Mol phosphoriger Säure und
1,5 Mol Caprylsäurechlorid wurde langsam unter Rühren auf   1400 C    aufgeheizt und 5 Stunden bei dieser Temperatur belassen, wobei starke   HCl-Ent-    wicklung auftrat. Anschliessend wurden bei 2 mm Hg-Druck und einer Temperatur bis 1800 C alle flüchtigen Bestandteile abdestilliert. Der Rückstand wurde in Alkohol gelöst und mit alkoholischer Natronlauge neutralisiert und das ausfallende Salz abgesaugt und getrocknet. Die Ausbeute betrug 82,5 %, bezogen auf eingesetzten Phosphor. Analysenwerte: C =   32,25%,    P = 17,09 %.



   Beispiel 4
6 Mol Caprylsäure wurden mit 2 Mol PC13 ver setzt und   11/2    Stunden bei 500 C gerührt. Dann wurde die Temperatur auf 1400 C gesteigert und 5 Stunden bei 1400 C belassen. Anschliessend wurden flüchtige Bestandteile bei 2 mm Hg-Druck und einer Temperatur bis   1800 C    abdestilliert. Der Rückstand wurde in Alkohol gelöst, mit alkoholischer Natronlauge neu    tralisiert    und das ausfallende Salz abgesaugt und ge trocknet. Die Ausbeute betrug 78 %, bezogen auf eingesetzten Phosphor. Analysenwerte: C =   29,40,   
P =   17,07 X.   



   Beispiel5
Ein Gemisch aus 1 Mol phosphoriger Säure und
1,5 Mol Stearinsäurechlorid wurde langsam unter Rühren auf 1600 C erwärmt und 24 Stunden bei dieser Temperatur belassen. Anschliessend wurden bei 2 mm Hg-Druck und einer Temperatur von etwa
1800 C die flüchtigen Bestandteile abdestilliert. Der Rückstand wurde in Alkohol gelöst und mit alkoholischer Natronlauge neutralisiert.



   Die Ausbeute am Endprodukt betrug   60%,    bezogen auf den eingesetzten Phosphor.



   Beispiel 6
0,52 Mol Glutarsäuredichlorid und 2 Mol phosphorige Säure wurden 24 Stunden bei   14000    gerührt.



  Anschliessend wurde das Reaktionsprodukt inWasser gelöst und mit   zeiger    Natronlauge auf pH 11 eingestellt.



  Das Salz wurde mit Alkohol gefällt und durch Versetzen mit Methanol der ausfallende Sirup in feste Form überführt, abgesaugt und getrocknet. Die Ausbeute betrug 78 %, bezogen auf eingesetzten   Phosphor    Analysenwerte:   0 = 11,52%,      P = 14, 82S.   



   Beispiel 7
In der nachstehenden Tabelle ist die Herstellung einer Reihe weiterer Acylierungsprodukte der phosphorigen Säure unter Angabe der Molverhältnisse der Ausgangsprodukte, der Erhitzungsdauer, der Temperatur sowie der Ausbeute (jeweils bezogen auf eingesetzten Phosphor) und der analytischen Zusammensetzung der Produkte angeführt. Die Reaktionsprodukte mit Laurinsäure-, Acrylsäure und Benzoylchlorid wurden wie im Beispiel 3, die übrigen Reaktionsprodukte wie im Beispiel 6 beschrieben, aufgearbeitet.



     ... Molverhältnis Erhitzungsdauer Temperatur Ausbeute C- bzw. P Säurederivat HsPOs : Säurederivat Stunden bC % Anteil im Endprodukt      Laurinsäurechlorid 1    : 1,4 2 150 88 38,51 13,11 Malonsäuredichlorid   1:    1 2 130 81 12,35 18,06   Adipinsäurechlorid      4 : 1    20 140 59,5 9,81 16,64   Acrylsäurechlorid    1 : 2 4 100 60 26,45 13,03   Fumarsäuredichlorid      2 : 1    5 120 70 11,52 14,64 Benzoylchlorid 1 :1,5 6 130 49 16,68 14,71   



  
 



  Process for the preparation of acylation products of phosphorous acid
The invention relates to a process for the preparation of acylation products of phosphorous acid with at least 2 phosphorus atoms in the molecule, characterized in that phosphorus trichloride with saturated or unsaturated polycarboxylic acids, unsaturated monocarboxylic acids or saturated monocarboxylic acids with at least 7 carbon atoms in the molecule, or phosphorous acid with halides or Anhydrides of the carboxylic acids mentioned.



   The reaction is expediently carried out at an elevated temperature, preferably between 50 and 2000.degree. It has surprisingly been found that in the reaction only 1 mole of acylating agent always reacts with 2 moles of H3PO3 when the acylating agents are derived from monocarboxylic acids. If the acylating agents are derivatives of dicarboxylic acids, 1 mole of acylating agent reacts with 4 moles of H3PO3. However, it has been found to be expedient to generally work with an excess of acylating agents.



  This can be up to four times the amount theoretically required by the above reaction mechanism. You can of course work with even larger quantities, but this has practically no advantages.



   Suitable acylating agents are halides or anhydrides, especially of dicarboxylic acids, for example malonic acid, succinic acid, glutaric acid, adipic acid, pimelic acid, suberic acid, azelaic acid, sebacic acid or also acrylic acid, fumaric or maleic acid. But it can z. B. also halides of aromatic carboxylic acids, especially benzoic acid or halides or anhydrides z. B. of aliphatic monocarboxylic acids with at least 8 carbon atoms, that is, of compounds such as caprylic acid, pelargonic acid, capric acid, undecylic acid, lauric acid, tridecylic acid, myristic acid, pentadecylic acid, palmitic acid, margaric acid, stearic acid, nonadecylic acid, arachidic acid.



   Finally, it is also within the scope of the invention, instead of phosphorous acid and acid halides or anhydrides, to start from phosphorus trichloride and the acid corresponding as acylating agent, provided this reacts readily with the phosphorus trichloride to form phosphorous acid and acid chloride, which is generally the case. The reaction time, which, as already stated above, is expediently carried out at elevated temperature, depends on the one hand on the temperature used and on the other hand on the reactivity of the acylating agent and is generally from 30 minutes to 24 hours.



   The reaction is conveniently carried out with stirring. The application of pressure is not required. Since the use of excess acylating agents is advantageous in order to achieve a good yield, the excess acylating agent is separated off after the reaction has ended. This can generally be done by distillation, preferably under reduced pressure. The reaction products are generally soluble in water or in alcohol and, if desired, can be converted into the corresponding alkali metal salts.



  This can be done, for example, by neutralization with alkali such as NaOH, KOH, Na2CO3 or ammonia in the presence of water or with alcoholic alkali solutions.



   The constitution of the phosphonic acids which can be prepared by the process according to the invention is still completely clear. It is clear, however, that these are always compounds that contain at least 2 phosphorus atoms in the molecule. In any case, if certain reaction conditions are observed, products of the same overall composition and the same properties can be produced in a reproducible manner.



   The new phosphorus compounds, especially if they contain a longer carbon residue, have surface-active properties and can be used accordingly. The others
Products are particularly suitable as anti-corrosion agents or additives to anti-corrosion agents.



   example 1
0.2 mol of phosphorous acid and 0.3 mol of lauric anhydride were stirred at 1400 ° C. for 24 hours.



  Volatile products were then distilled off at a temperature of 1400 ° C. and a pressure of 1 mm Hg. The residue was dissolved in ethyl alcohol and neutralized with alcoholic sodium hydroxide solution, the salt separating out firmly.



   The yield was 85% based on the phosphorus used. Analysis values C = 35.87%, P =
14.23%.



   Example 2
2 mol of phosphorous acid were mixed with 2.6 mol of maleic anhydride and heated to 1400 ° C. for 11 hours with stirring. After working up as described in Example 1, the yield of the end product was 42%, based on the phosphorus used. The proportion of carbon was 22.6% and of phosphorus 8.81%.



   Example 3
A mixture of 1 mole of phosphorous acid and
1.5 mol of caprylic acid chloride was slowly heated to 1400 ° C. with stirring and left at this temperature for 5 hours, with strong evolution of HCl. All volatile constituents were then distilled off at a pressure of 2 mm Hg and a temperature of up to 1800 C. The residue was dissolved in alcohol and neutralized with alcoholic sodium hydroxide solution and the salt which precipitated out was filtered off with suction and dried. The yield was 82.5%, based on the phosphorus used. Analysis values: C = 32.25%, P = 17.09%.



   Example 4
6 mol of caprylic acid were added ver with 2 mol of PC13 and stirred at 500 ° C. for 11/2 hours. The temperature was then increased to 1400 ° C. and left at 1400 ° C. for 5 hours. Volatile constituents were then distilled off at 2 mm Hg pressure and a temperature of up to 1800 C. The residue was dissolved in alcohol, neutralized with alcoholic sodium hydroxide solution and the salt which precipitated was filtered off with suction and dried. The yield was 78%, based on the phosphorus used. Analysis values: C = 29.40,
P = 17.07X.



   Example5
A mixture of 1 mole of phosphorous acid and
1.5 mol of stearic acid chloride was slowly heated to 1600 ° C. with stirring and left at this temperature for 24 hours. Then were at 2 mm Hg pressure and a temperature of about
1800 C the volatile constituents distilled off. The residue was dissolved in alcohol and neutralized with alcoholic sodium hydroxide solution.



   The yield of the end product was 60%, based on the phosphorus used.



   Example 6
0.52 mol of glutaric acid dichloride and 2 mol of phosphorous acid were stirred at 14,000 for 24 hours.



  The reaction product was then dissolved in water and adjusted to pH 11 with sodium hydroxide solution.



  The salt was precipitated with alcohol and the syrup which had precipitated was converted into solid form by adding methanol, filtered off with suction and dried. The yield was 78%, based on the phosphorus analysis values used: 0 = 11.52%, P = 14.82%.



   Example 7
The table below shows the preparation of a number of other acylation products of phosphorous acid, specifying the molar ratios of the starting products, the heating time, the temperature and the yield (based on the phosphorus used) and the analytical composition of the products. The reaction products with lauric acid, acrylic acid and benzoyl chloride were worked up as in Example 3, the other reaction products as described in Example 6, worked up.



     ... molar ratio heating time temperature yield C or P acid derivative HsPOs: acid derivative hours bC% proportion in the end product lauric acid chloride 1: 1.4 2 150 88 38.51 13.11 malonic acid dichloride 1: 1 2 130 81 12.35 18.06 Adipic acid chloride 4: 1 20 140 59.5 9.81 16.64 Acrylic acid chloride 1: 2 4 100 60 26.45 13.03 Fumaric acid dichloride 2: 1 5 120 70 11.52 14.64 Benzoyl chloride 1: 1.5 6 130 49 16.68 14.71

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Acylierungsprodukten der phosphorigen Säure mit mindestens 2 Phosphoratomen im Molekül, dadurch gekennzeichnet, dass man Phosphortrichlorid mit gesättigten oder ungesättigten Polycarbonsäuren, ungesättigten Monocarbonsäuren oder gesättigten Monocarbonsäuren mit mindestens 7 Kohlenstoffatomen im Molekül oder phosphorige Säure mit Halogeniden oder Anhydriden der genannten Carbonsäuren umsetzt. PATENT CLAIM Process for the preparation of acylation products of phosphorous acid with at least 2 phosphorus atoms in the molecule, characterized in that phosphorus trichloride is reacted with saturated or unsaturated polycarboxylic acids, unsaturated monocarboxylic acids or saturated monocarboxylic acids with at least 7 carbon atoms in the molecule or phosphorous acid with halides or anhydrides of the carboxylic acids mentioned. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Acylierungsmittel Halogenide oder Anhydride von Dicarbonsäuren verwendet werden. SUBCLAIMS 1. The method according to claim, characterized in that halides or anhydrides of dicarboxylic acids are used as acylating agents. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Acylierungsmittel Halogenide oder Anhydride von aromatischen Carbonsäuren verwendet werden. 2. The method according to claim, characterized in that halides or anhydrides of aromatic carboxylic acids are used as acylating agents. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Acylierungsmittel Halogenide oder Anhydride von aliphatischen Monocarbonsäuren mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen verwendet werden. 3. The method according to claim, characterized in that halides or anhydrides of aliphatic monocarboxylic acids having at least 8 carbon atoms are used as acylating agents. 4. Verfahren gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung bei Temperaturen zwischen 50 und 2000 C durchgeführt wird. 4. The method according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the reaction is carried out at temperatures between 50 and 2000C. 5; Verfahren gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass pro Mol H3PO3 0,25 bis 1 Mol Acylierungsmittel verwendet werden. 5; Process according to dependent claim 1, characterized in that 0.25 to 1 mole of acylating agent is used per mole of H3PO3. 6. Verfahren gemäss Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass pro Mol H3PO8 1 bis 2 Mol Acylierungsmittel verwendet werden. 6. The method according to dependent claims 2 and 3, characterized in that 1 to 2 moles of acylating agent are used per mole of H3PO8.
CH478662A 1961-07-03 1962-04-19 Process for the preparation of acylation products of phosphorous acid CH414624A (en)

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